[0001] Die Erfindung betrifft einen Axialdrallregler für einen Abgasturbolader nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Abgasturbolader finden bei Verbrennungsmotoren Verwendung, um Leistung und Drehmoment
bei günstigem Kraftstoffverbrauch zu erhöhen. Da Turbolader mit einem Radialverdichter
aufgrund ihrer Druck-Volumen-Charakteristik nicht in der Lage sind, den gesamten Betriebsbereich
der Verbrennungsmotoren zu überdecken, können sich einerseits bei niederer Motordrehzahl
und einem Vollastbetrieb Betriebszustände einstellen, die links von der Pump- bzw.
Abreißgrenze des Verdichterkennfeldes und andererseits bei hohen Motordrehzahlen und
Vollastbetrieb rechts von der Stopfgrenze des Verdichterkennfeldes liegen. Aus diesem
Grund ist es üblich, Turbolader derart auszulegen, daß die Pump- bzw. Abreißgrenze
bei niederen Motordrehzahlen sowie einem Teillast- bzw. Vollastbetrieb nicht nach
links überschritten wird. Für die Regelung dieses Betriebsverhaltens sind auf der
Turbinenseite Bypass-Ventile bekannt, z.B. durch die DE-OS 14 26 076, mit deren Hilfe
ein Teil des Abgasstromes um die Turbine herumgeführt werden kann, um bei Vollast
und hoher Drehzahl hohe Ladedrücke zu vermeiden. Bei dieser Regelung geht ein Teil
der Abgasenergie ungenutzt verloren.
[0003] Eine andere turbinenseitige Regelung wird durch einen verstellbaren Düsenkranz gemäß
der DE-OS 24 55 361 realisiert, wobei das Abgas besser ausgenutzt werden kann.
[0004] Generell aber beeinflussen turbinenseitige Regelungen für Turbolader nur die Leistung
bzw. das Drehmoment. Sie sind geeignet, den augenblicklichen Leistungsbedarf des Verdichters
innerhalb der durch die verfügbare Abgasmenge und Abgastemperatur gegebenen Grenzen
den Erfordernissen anzupassen. Sie verändern dabei den Massenstrom, nicht jedoch das
Verdichterkennfeld. Als Folge davon ist es durchaus möglich, daß der Verdichterbetriebspunkt
aus dem Bereich guten Wirkungsgrades herauswandert oder gar in den Pumpbereich geraten
kann.
[0005] Durch die DE-OS 14 26 076 ist auch eine verdichterseitige Turboladerregelung bekannt,
wobei mittels einer Drosselklappe im Saugbereich der Volumenstrom reduziert, ja sogar
ganz unterbunden werden kann. Eine Unterbindung des Volumenstroms kann wünschenswert
sein, um bei einer vorübergehenden Entlastung des Motors, z.B. beim Auskuppeln, dafür
zu sorgen, daß der Verdichter keine Leistung mehr aufnimmt und der Turboladerrotor
nicht zu stark in der Drehzahl absinkt. Mit dieser verdichterseitigen Turboladerregelung
ist eine Veränderung der nutzbaren Kennfeldbreite jedoch nicht möglich.
[0006] Durch die DE-AS 16 28 232 ist ein Axialdrallregler für Verdichter mit größeren Abmessungen
bekannt, mit welchem eine Kennlinienverschiebung möglich ist. Bei diesem Axialdrallregler
besteht der Strömungskanal, in welchem die Leitschaufeln des axialen Leitapparates
angeordnet sind, aus zwei zylindrischen Mantelabschnitten mit nur geringfügig verschiedenen
Durchmessern und einem dazwischen liegenden Kugelabschnitt, bei welchem der Kugelradius
größer als der Radius des größeren zylindrischen Mantelabschnittes ist, d.h., der
Strömungskanal erfährt im Bereich der Leitschaufeln eine Durchmesservergrößerung.
Diese Durchmesservergrößerung im Strömungskanal führt zu einer Strömungsablösung und
zu einer Vergrößerung der durch einen Geschwindigkeitssprung an den Leitschaufeln
ausgelösten Wirbelschleppe. Da der verdichterseitig an den Kugelabschnitt anschließende
zylindrische Mantelabschnitt einen nur unwesentlich kleineren Durchmesser als der
erste zylindrische Mantelabschnitt hat, ist eine rasche Unterdrückung der Störung
der Strömung vor dem Eintritt in den Verdichter nicht möglich.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Axialdrallregler für einen Turbolader
zu schaffen, mit dem der Vertriebsbereich des Verbrennungsmotors bei bestem Wirkungsgrad
bzw. günstigem Kraftstoffverbrauch noch weiter erweitert werden kann. Insbesondere
sollen bei jeder Motordrehzahl sowohl bei Vollast als auch bei Teillast diese optimalen
Betriebsbereiche schnell und ökonomisch erreicht werden, das heißt, auch extreme Betriebszustände
und deren plötzliche Änderungen wirtschaftlich gefahren werden können. Der nutzbare
Regelbereich muß so breit und das Verdichterkennfeld so verschiebbar ausgelegt sein,
daß der jeweilige Betriebspunkt im Bereich des besten Wirkungsgrades liegt und die
Pumpgrenze durch die Verschiebung des Kennlinienfeldes den jeweiligen Betriebspunkt
nicht tangiert.
[0008] Diese Aufgabe wird durch die die Erfindung im Anspruch 1 kennzeichnenden Merkmale
gelöst.
[0009] Durch die Maßnahmen der Erfindung wird erreicht, daß hinter den schwenkbaren Leitschaufeln
der an den Kugelabschnitt anschließende zweizylindrische Abschnitt einen wesentlich
kleineren Radius hat und damit die Verkleinerung des Querschnitt des Strömungskanals
eine beschleunigte Düsenströmung erzeugt, wodurch die Nachlaufstörungen der Leitschaufeln,
und insbesondere die durch den Grenzschichteffekt ausgelösten Nachlaufdellen, rasch
unterdrückt werden und eine gesunde, gleichmäßige Zuströmung zum Verdichterlaufrad
gewährleistet wird.
[0010] Dadurch kann man erreichen, daß durch eine Verstellung der Leitschaufeln die Pumpgrenze
so weit nach links verschoben wird, daß die in Abhängigkeit von der Motorbelastung,
dem Kraftstoffbedarf und der Motordrehzahl erforderliche Ladeluftmenge und der erforderliche
Ladeluftdruck auch bei extremen Betriebszuständen und deren plötzlichen Anderung zur
Verfügung stehen, wobei das Kennlinienfeld so verschoben ist, daß der Betriebsdruck
immer rechts von der Pumpgrenze liegt.
[0011] Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
[0012] Für die vorteilhafte Wirkung der Erfindung haben sich Verhältnisse der Durchmesser
vom ersten Zylinderabschnitt zum zweiten Zylinderabschnitt zwischen 1,4 und 1,6 und
vorzugsweise zwischen 1,45 und 1,5 als besonders zweckmäßig erwiesen, wobei die Maßnahmen
der Erfindung die Möglichkeit bieten, auch bei den heutzutage im Kraftfahrzeugbau
verwendeten Turboladern mit sehr kleinen Verdichterraddurchmessern dafür zu sorgen,
daß optimale Betriebsbedingungen im gesamten Motorbetriebsbereich möglich sind.
[0013] Bei den geringen Abmessungen der für den Kraftfahrzeugbereich üblichen Turbolader
- wobei der erste zylindrische Mantelabschnitt bei Standardturboladern im Bereich
von 60 mm und kleiner liegen kann - ist es besonders wichtig, dafür Sorge zu tragen,
daß die unvermeidlichen Fertigungstoleranzen, die sich bei den kleinen absoluten Abmessungen
beim Zusammenbau verhältnismäßig stark auswirken, die Funktionsweise nicht stören.
Daher sieht die Erfindung Maßnahmen vor, daß der Leitapparat so zusammenbaubar ist,
daß eine einwandfreie Einstellung ohne Klemmen möglich wird, und daß erst danach durch
eine kraftschlüssige Verschraubung die Fixierung erfolgt. Zu diesem Zweck ist vorgesehen,
daß die Wellen der Drehachsen der Leitschaufeln im Gehäuse wälzgelagert sind und außerhalb
des Gehäuses die Verstellhebel tragen, und daß die Leitschaufeln, das Wälzlager und
die Verstellhebel kraftschlüssig verspannt sind. Ferner ist vorgesehen, daß das freie
Ende der Verstellhebel einen Kugelzapfen trägt, der in einer zur Laderachse parallelen
Nut in dem Verstellring geführt ist, wobei der Verstellring konzentrisch zur Laderachse
auf dem Außenumfang des Gehäuses auf einer zylindrischen Ringfläche gelagert ist.
Dieses Lager ist vorzugsweise ein Nadellager.
[0014] Die Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es
zeigen:
Fig.1 einen Schnitt durch einen an einem Deckel eines Verdichtergehäuses montierten
Axialdrallregler;
Fig.2 ein Kennlinienfeld, aus welchem die Verschiebung der Pumpgrenze in Abhängigkeit
von der Schaufelstellung für zwei Umfangsgeschwindigkeiten dargestellt ist;
[0015] Der in Fig. 1 dargestellte und auf dem Spiralgehäuse des Verdichters eines Turboladers
für Verbrennungsmotoren montierte Axialdrallregler 1 besteht aus einem Gehäuse 6,
in dessen Innern der Strömungskanal verläuft, in welchem ein Leitapparat 2 mit verstellbaren
Leitschaufeln 5 angeordnet ist. Der Strömungskanal hat einen ersten Zylinderabschnitt
9, der sich vor dem Leitapparat 2 erstreckt und in einen Kugelabschnitt 10 übergeht,
dessen Kugelradius gleich dem Radius des ersten Zylinderabschnittes 9 ist. An den
Kugelabschnitt 10 schließt ein zweiter Zylinderabschnitt 11 an, dessen Durchmesser
wesentlich kleiner als der erste Zylinderabschnitt 9 ist und in welchen der Kugelabschnitt
mit einem als Düsenabschnitt 12 ausgebildeten Teil übergeht. Ein Diffusorabschnitt,
in welchem sich das Verdichterrad dreht, schließt an den zweiten Zylinderabschnitt
11 an.
[0016] Der Leitapparat 2 besteht aus einem Kranz von Leitschaufeln 5, welche sich über den
Querschnitt des Strömungskanals erstrecken und im wesentlichen einen Kreisausschnitt
von solcher Form und Teilung haben, daß die Leitschaufeln 5 bei völliger Schließung
des Leitapparates 2 den Querschnitt des Strömungskanals fast ganz überdecken. In der
Darstellung gemäß Fig. 1 ist lediglich eine Leitschaufel 5 dargestellt.
[0017] Die Drehachse der einzelnen Leitschaufeln 5 verläuft jeweils in der Schaufeleintrittskante,
so daß die nach außen ragende Welle der Leitschaufeln in der Verlängerung der Eintrittskante
verläuft. Im Bereich der Ebene der Drehachse beginnt der Kugelabschnitt 10, der -
wie bereits erwähnt - einen dem Radius des ersten Zylinderabschnittes 9 entsprechenden
Kugelradius hat. Die Basis der Leitschaufeln verläuft ebenfalls kreisbogenförmig mit
einem Radius, der dem Kugelradius entspricht, so daß sich bei dem Verschwenken der
Leitschaufeln eine gleichbleibende, gleichmäßige Spaltbreite für alle Winkelstellungen
ergibt und die Hinterkante der Leitschaufel der Kanalkontur folgt. Die Welle der Leitschaufeln
5 ist im Gehäuse 6 mit einem Wälzlager 13 gelagert und trägt auf dem außerhalb des
Gehäuses 6 befindlichen Abschnitt einen Verstellhebel 14, dessen freies Ende mit einem
radial nach innen weisenden Kugelzapfen 16 versehen ist. Die jeweilige Leitschaufel
5 und das dazugehörige Wälzlager sowie der dazugehörige Verstellhebel 14 werden mit
Hilfe einer Schraubenmutter 15 kraftschlüssig gegeneinander verspannt. Das Wälzlager
13 ist in einer auf der Außenseite des Gehäuses 6 angebrachten Buchse fixiert. Im
Bereich neben der Buchse ist das Gehäuse konzentrisch zur Laderachse 3 mit einer zylindrischen
Ringfläche 19 versehen, auf der ein Verstellring 18 mit Hilfe eines Nadellagers 20
gehaltert und gelagert ist. Der Verstellring ist auf seiner Außenseite mit zur Laderachse
parallel verlaufenden Nuten 17 versehen, in welche die Kugelzapfen 16 eingreifen.
Durch Drehen des Verstellringes kann somit über die Verstellhebel 14 der Leitschaufelkranz
in der gewünschten Weise winkelverstellt werden, um den Drall der Strömung zu beeinflussen.
Da die absoluten Abmessungen aufgrund der Größe des Turboladers verhältnismäßig klein
sind und infolgedessen die unvermeidlichen Toleranzen beim Zusammenbau verhältnismäßig
stark wirksam sind, werden die jeweilige Leitschaufel, das Wälzlager und der dazugehörige
Verstellhebel zunächst ohne-Verklemmen bzw. Verspannen zusammengebaut und die erforderlichen
Verstellpositionierungen vorgenommen, bevor die Schraubmutter 15 angezogen wird, um
die einzelnen Teile in der genau positionierten Lage kraftschlüssig zu verspannen.
Bei der Verwendung einer formschlüssigen Verspannung wäre wegen der unvermeidlichen
Fertigungstoleranzen eine genaue Positionierung äußerst schwierig.
[0018] Im Interesse einer optimalen Regelung auch bei extremen Betriebszuständen und deren
plötzlichen Anderung muß dafür gesorgt werden, daß - wie bereits erwähnt - Nachlaufstörungen
an den Leitschaufeln möglichst rasch unterdrückt und ausgeglichen werden. Dies geschieht
durch die Beschleunigung der Strömung im Bereich des Düsenabschnittes 12, wobei durch
die Verjüngung des Querschnittes die gewünschte Strömungsbeschleunigung erzielt wird.
Als besonders vorteilhaft hat sich für die Verjüngung ein Durchmesserverhältnis Dl/D2
von etwa 1,4 bis etwa 1,6 ergeben. Vorzugsweise liegt dieses Verhältnis zwischen 1,45
und 1,5, wobei die Anzahl der Leitschaufeln für Unterschiede in den Verhältniswerten
ausschlaggebend sein kann. Es hat sich gezeigt, daß mit einem Leitapparat, bestehend
aus 5 bis 14 Leitschaufeln die gewünschte Verschiebung des Kennlinienfeldes zur Optimierung
des Motorbetriebs auch bei extremen Betriebszuständen erzielbar ist.
[0019] Aus Fig. 2 geht ein Kennlinienfeld hervor, bei dem das Verhältnis des ausgangsseitigen
Druckes zum eingangsseitigen Druck über dem eingangsseitigen Volumenstrom aufgezeichnet
ist. Das Diagramm läßt erkennen, daß sich bei einer Winkelverstellung der Leitschaufeln
5 mit zunehmendem Winkel eine Verschiebung der strichpunktiert dargestellten Lage
der Pumpgrenze nach links erzielen läßt, wobei die Betriebspunktkennlinien für zwei
Umfangsgeschwindigkeiten eingezeichnet sind. Die ausgezogene Kurvenschar ist der niederen
Umfangsgeschwindigkeit und die gestrichelte Kurvenschar der höheren Umfangsgeschwindigkeit
zugeordnet. Die auf der Abszisse aufgetragenen Werte des Volumenstroms sind relativiert
und in Prozent aufgetragen, wobei 100% dem an der Stopfgrenze auftretenden Volumenstrom
zugeordnet ist.
1. Axialdrallregler für einen Abgasturbolader für Verbrennungsmotoren mit Radialverdichter,
bestehend aus einem axialen Leitapparat (2) mit einem Kranz sich radial zur Laderachse
(3) erstreckenden, um radial ausgerichtete Drehachsen (4) schwenkbaren Leitschaufeln
(5), welche in einem Strömungskanal in einem Gehäuse (6) angeordnet sind, dessen innere
Wand (7) in Strömungsrichtung (8) gesehen einen ersten Mantel eines Zylinderabschnittes
(9) und einen Mantel eines Kugelabschnittes (10) umfaßt, und mit an den entlang der
Drehachsen (4) nach außen ragenden Wellen der Leitschaufeln (5) angeordneten Verstellhebeln
(14), welche in einen das Gehäuse (6) konzentrisch schließenden Verstellring (18)
eingreifen,
dadurch gekennzeichnet ,
- daß der Kugelradius des Kugelabschnittes (10) gleich dem Radius des ersten Zylinderabschnitts
(9) ist;
- daß der Kugelabschnitt (10) düsenförmig in einen zweiten Zylinderabschnitt (11)
von wesentlich kleinerem Radius übergeht;
- daß die Leitschaufeln (4) im wesentlichen Kreisausschnitte von solcher Form und
Teilung sind, daß sie bei völliger Schließung des Leitapparates (2) den Querschnitt
des Strömungskanals fast ganz überdecken;
- und daß die Drehachsen (4) der Leitschaufeln jeweils in der Schaufeleintrittskante
liegen.
2. Axialdrallregler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet ,
daß der Kugelabschnitt (10) im Gehäuse (6) den ganzen Schaufelbereich umschließt.
3. Axialdrallregler nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ubergang des Gehäusemantels vom ersten Zylinderabschnitt (9) zum Kugelabschnitt
(10) in der Ebene der Drehachsen (4) der Leitschaufeln (5) liegt.
4. Axialdrallregler nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis der Durchmesser vom ersten Zylinderabschnitt (9) zum zweiten Zylinderabschnitt
(11) zwischen 1,4 und 1,6 und vorzugsweise zwischen 1,45 und 1,5 liegt.
5. Axialdrallregler nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Wellen der Drehachsen der Leitschaufeln (5) im Gehäuse (6) wälzgelagert
sind und außerhalb des Gehäuses die Verstellhebel (14) tragen,
- und daß die Leitschaufeln (5) das Wälzlager (13) und die Verstellhebel (14) durch
eine Schraubmutter (15) kraftschlüssig verspannt sind.
6. Axialdrallregler nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet ,
daß das freie Ende der Verstellhebel (14) einen Kugelzapfen (16) hat, der in einer
zur Ladeachse parallelen Nut (17) in dem Verstellring (18) geführt ist.
7. Axialdrallregler nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet ,
daß der Verstellring (18) auf einer konzentrisch zur Ladeachse (3) auf dem Außenumfang
des Gehäuses befindlichen zylindrischen Ringfläche (19) gelagert ist.
8. Axialdrallregler nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Lagerung für den Verstellring (18) ein Nadellager (20) ist.
9. Axialdrallregler nach Anspruch 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitschaufelverstellung Endbegrenzungen aufweist.
10. Axialdrallregler nach den Ansprüchen 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet ,
daß das äußere Ende einer der Leitschaufelwellen ein Potentiometer (21) zum elektrischen
Abgreifen der Schaufelanstellung trägt.