(19)
(11) EP 0 098 013 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
11.11.1987  Patentblatt  1987/46

(21) Anmeldenummer: 83200923.7

(22) Anmeldetag:  22.06.1983
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4G06K 15/12

(54)

Optischer Drucker mit Lichtschaltelementen

Optical printer with light switching elements

Imprimante optique utilisant des éléments commutateurs de lumière


(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE FR GB SE

(30) Priorität: 30.06.1982 DE 3224356

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
11.01.1984  Patentblatt  1984/02

(71) Anmelder:
  • Philips Patentverwaltung GmbH
    22335 Hamburg (DE)

    DE 
  • Philips Electronics N.V.
    5621 BA Eindhoven (NL)

    FR GB SE 

(72) Erfinder:
  • Hill, Bernhard, Dr.
    D-2000 Hamburg 61 (DE)

(74) Vertreter: Hartmann, Heinrich, Dipl.-Ing. et al
Philips Patentverwaltung GmbH, Röntgenstrasse 24
22335 Hamburg
22335 Hamburg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen optischen Drucker mit einer Lichtquelle, einer Lichtschaltmaske mit Lichtschaltelementen und einem zwischen der Lichtschaltmaske und dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsträger angeordneten optischen Abbildungssystem zur Übertragung der in der Lichtschaltmaske erzeugten Lichtpunktmuster auf dem Aufzeichnungsträger.

    [0002] Ein derartiger optischer Drucker ist beispielsweise aus der DE-OS 28 12 206 bekannt und ist im Prinzip in Figur 1 dargestellt. Als Lichtschaltmaske wird eine magneto-optische Zeile von Lichtschaltelementen benutzt, deren Aufbau und Wirkungsweise in der DE-OS 26 06 596 beschrieben sind. Andere optische Druckköpfe enthalten Zeilen von Lichtschaltelementen, die mit Hilfe der Technik der Flüssigkristalle hergestellt werden. Eine noch andere Technik benutzt zum Aufbau einer Lichtschaltzeile keramische elektro-optische Materialien.

    [0003] Durch die DE-A 2 924 882 ist es bekannt, das optische Abbildungssystem eines optischen Druckers aus zeilenweise angeordneten selbstfokussierenden Linsen aufzubauen.

    [0004] Angewendet werden optische Druckköpfe z. B. in elektrophotographischen Druckern zur zeilenweisen Belichtung eines optisch empfindlichen Aufzeichnungsträgers oder Zwischenträgers, von dem dann z. B. durch ein photographisches Verfahren oder im Falle der Elektrophotographie durch ein elektrophotographisches Verfahren ein optisches Bild hergestellt wird. Insbesondere elektrophotographische Drucker besitzen eine steigende Bedeutung für die Druck- und Bürotechnik zur Erzeugung von Text oder Graphik auf Normalpapier mit hoher Qualität.

    [0005] Grundsätzlich wird bei optischen Druckköpfen eine möglichst hohe Dichte von elektronisch individuell schaltbaren Lichtpunkten angestrebt, um damit die Bildqualität zu erhöhen. Für die Anwendung in elektrophotographischen Druckern strebt man mindestens 10 Lichtpunkte pro Millimeter an. Es wird aber auch mit sogenannten Laserstrahl-Druckköpfen heute schon eine Auflösung von bis zu 16 Lichtpunkten pro Millimeter erreicht.

    [0006] Verwendet man Lichtschaltmasken in einer Festkörpertechnik, wie sie z. B. in der DE-OS 28 12 206 näher beschrieben sind, dann kann die Punktdichte zwar die erforderliche Größe erreichen, jedoch ist der absoluten Länge einer Lichtschaltzeile eine Grenze durch die Herstellungstechnologie gesetzt. So werden zum Beispiel die oben ausgeführten magneto-optischen Lichtschaltmasken mit einer photolithographischen Maskentechnik hergestellt. Sie können nur Längen von maximal einigen Zentimetern erreichen. Realisiert sind z. B. Lichtschaltmasken nach dem magneto-optischen Prinzip, die bis zu 512 Schaltelemente integriert auf einem Träger enthalten bei einer Dichte von 16 Schaltelementen/mm. Auch Punktdichten von 20 Schaltelementen/mm sind mit der heutigen Technik ohne Schwierigkeiten zu realisieren.

    [0007] Für die Belichtung einer Zeile auf einer Papierseite vom Format DIN A4 in einem optischen Drucker ist dann ein modulartiges Aneinandersetzen von mehreren solcher Lichtschaltmasken mit einer Zeile von Lichtschaltelementen erforderlich. So ist ein optischer Drucker vorgeschlagen worden, bei dem mehrere Lichtschaltzeilen nebeneinander angeordnet sind und jede Lichtschaltzeile mit einem eigenen Objektiv auf den Aufzeichnungsträger abgebildet wird.

    [0008] Nachteilig bei diesem Aufbau eines optischen Druckkopfes ist, daß der Abbildungsabstand zwischen der Objektebene der Lichtschaltmaske und der Bildebene des Aufzeichnungsträgers relativ groß ist, da bei der Verwendung von Einzelobjektiven für die Abbildung einer Zeile, die mehrere Zentimeter lang ist, der Öffnung und Brennweite Grenzen gesetzt sind. Typische Abbildungsabstände für die Abbildung von ca. 500 Lichtpunkten im Rastermaß 16 Punkte/mm liegen bei 15 bis 20 cm. Auch muß der Durchmesser der Objektive relativ groß werden, damit ein großes Öffnungsverhältnis erreicht wird und möglichst viel Licht der Objektpunkte erfaßt wird. Nachteilig sind auch relativ hohe Kosten für derartige Einzelobjektive.

    [0009] Eine Verringerung des beanspruchten Abbildungsvolumens läßt sich im Prinzip durch eine , Aufteilung in kürzere Lichtschaltmasken mit entsprechend größerer Anzahl von Abbildungsobjektiven erreichen. Der Grund hierfür liegt darin, daß die Brennweite von Objektiven bei kleinerem abzubildenden Objektfeld kürzer gewählt werden kann. Nachteilig bei dieser Lösung ist aber, daß die Montagekosten ansteigen. Da eine größere Anzahl von Lichtschaltmasken und Objektiven verwendet werden, die alle untereinander exakt positioniert werden müssen, damit in der Bildebene auf dem Aufzeichungsträger eine lückenlose und gerade Linie von Lichtpunkten entsteht.

    [0010] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen optischen Drucker der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem einerseits die Zeilen mit möglichst hohem Integrationsgrad, d. h. hoher Bildpunktzahl auf einem Substrat aufgezeichnet werden, der andererseits aber bei kleinem Abbildungsvolumen nur einfache und kostengünstige Abbildungsoptiken benötigt.

    [0011] Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, daß die in einer Zeile auf der Lichtschaltmaske angeordneten Lichtschaltelemente zu Gruppen zusammengefaßt sind, die jeweils durch einen äquidistanten Zwischenraum voneinander getrennt sind, in welchem keine Lichtschaltelemente vorgesehen sind, und welcher lichtundurchlässig und größer als der Abstand der Lichtschaltelemente innerhalb einer Gruppe ist, daß das optische Abbildungssystem aus einer Reihe von in gleichmäßigen Abständen angeordneten selbstfokussierenden Linsen gleicher Abmessungen und gleicher Abbildungseigenschaften besteht und daß jede Gruppe von Lichtschaltelementen einer selbstfokussierenden Linse zugeordnet ist, welche die zugehörigen Lichtpunktmuster jeweils leicht vergrößert so abbildet, daß in der Bildebene alle abgebildeten Bildpunkte entlang der gesamten Zeile den gleichen Abstand aufweisen.

    [0012] Die Erfindung hat den Vorteil, daß trotz der unterschiedlichen Abstände der Lichtschaltelemente, die durch die Zwischenräume zwischen den einzelnen Elementengruppen bedingt sind, ein Raster erreicht wird, welcher zwischen jedem Rasterpunkt gleiche Abstände aufweist.

    [0013] Die Erfindung wird anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen :

    Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau eines optischen Druckers mit Lichtschaltelementen,

    Fig. 2 den prinzipiellen Aufbau eines optischen Druckers gemäß der Erfindung in Seitenansicht,

    Fig. 3 den Drucker nach Figur 2 in Draufsicht und

    Fig. 4 die Draufsicht eines Festkörperträgers, auf dessen Oberseite eine Vielzahl von Lichtschaltelementen aufgebracht sind.



    [0014] In Figur 1 ist der prinzipielle Aufbau eines optischen Druckers dargestellt. Er enthält eine linienförmige Lichtquelle L, der eine Lichtschaltmaske S vorgelagert ist, die aus einem Festkörperträger T besteht, auf der eine Zeile von magneto-optischen Lichtschaltelementen LZ aufgebracht ist. Eine solche Lichtschaltmaske S kann beispielsweise aus einer runden Festkörperscheibe hergestellt werden, wie sie in Figur 4 dargestellt ist, in der in quadratischer Aufteilung eine Vielzahl von Lichtschaltelementen in bekannter Weise aufgebracht werden und die anschließend in Streifen entlang der Seitenlinien der Quadrate zersägt wird.

    [0015] Zwischen dem Aufzeichnungsträger Z und der Lichtschaltmaske S ist das optische Abbildungssystem A zur Übertragung der in den Lichtschaltelementen LZ erzeugten Bildmuster angeordnet. Durch dieses Abbildungssystem A wird somit für jedes geschaltete Lichtschaltelement ein Abdruckpunkt auf dem Aufzeichnungsträger erzeugt. Die Abstände dieser Abdruckpunkte voneinander entsprechen damit den Abständen der Lichtschaltelemente voneinander.

    [0016] Bei dem in Figur 2 und 3 dargestellten optischen Drucker werden als Abbildungssystem A selbstfokussierende Linsen oder Gradientenlinsen LS, sogenannte Selfoc-Linsen verwendet. Diese an sich bekannten Linsen bestehen aus einem Glaszylinder, in dem ein konzentrischer Brechungsindexgradient erzeugt ist. Durch diesen Brechungsindexgradienten wird eine lichtfokussierende Wirkung erreicht, die zur Abbildung von Lichtpunktmustern ausgenutzt werden kann.

    [0017] Eine Gradienten-Linse besitzt ebene Ein- und Austrittsflächen. Die Länge der Linse und die Größe des Brechungsindexgradienten bestimmen die Abbildungseigenschaften, wie z. B. die wirksame Brennweite. Die Linse kann so dimensioniert werden, daß im Grenzfall die Objektebene in der Eintrittsebene der Linse und die Bildebene in der Austrittsebene liegen, also der Strahlengang zur Abbildung sich ganz innerhalb des Glasstabes befindet. Eine matrix- oder zeilenförmige Anordnung von vielen solcher Linsen kann als zusammenhängende, kompakte Komponente hergestellt werden.

    [0018] Bei der Anordnung nach den Figuren 2 und 3 wird eine zusammenhängende Reihe von Gradienten-Linsen LS verwendet, die so dimensioniert sind, daß die Objektebene sich in geringem Abstand vor der Eintrittsfläche der Linse befindet, und dieser Abstand der optischen Dicke des Trägers T der Lichtschaltmaske S entspricht. Die Lichtschaltzellen LZ befinden sich auf der Oberfläche des Trägers T. Eine Gruppe M von Lichtschaltelementen LZ ist jeweils innerhalb der Öffnung einer Gradienten-Linse LS angeordnet und überdeckt eine Breite, die kleiner ist als der Durchmesser einer Linse. Dadurch wird möglichst alles Licht, das durch die Öffnungen der Lichtschaltmaske hindurchtritt, von der Linse erfaßt.

    [0019] Durch die optische Abbildung einer Linse wird das zugeordnete Lichtpunktmuster leicht vergrößert so abgebildet, daß in der Bildebene der Linse und damit auf dem Aufzeichnungsträger Z eine Breite R überdeckt wird, die der Breite der Linse LS entspricht. R bestimmt auch das Rastermaß der Linsen LS1 bis LSn. In der Praxis beträgt die Brennweite der Linsen nur wenige Millimeter, so daß sich ein kurzer Abstand zwischen Objektebene der Lichtschaltmaske S und der Bildebene Z ergibt.

    [0020] Entsprechend der gewünschten Breite des Druckkopfes wird eine größere Anzahl von Gradienten-Linsen LS1, LS2, usw. nebeneinander angeordnet. Derartige Linsen sind an sich bekannt und werden für den Abbildungsmaßstab von 1 : 1 bei der Bildabtastung in Kopiergeräten eingesetzt. Entsprechend der Linsenanordnung in Fig. 2 sind die Lichtschaltelemente LZ in der Lichtschaltmaske S so zu Gruppen M angeordnet, daß der Mittenabstand der Gruppen M dem Rastermaß R der Gradienten-Linsen LS entspricht. Der freie nicht genutzte Zwischenraum a zwischen den einzelnen Gruppen von Lichtschaltelementen LZ bestimmt den Vergrößerungsmaßstab, der notwendig ist, damit in der Bildebene Z die abgebildeten Lichtpunkte gerade « lückenlos aneinander stoßen und eine Linie von Lichtpunkten in äquidistanten Abständen bilden.

    [0021] Um jede beliebige Breite des Druckkopfes realisieren zu können, werden mehrere Lichtschaltmasken S1, S2, usw. auf der Linsenanordnung LS aneinander gesetzt. Jede Lichtschaltmaske S wird dabei möglichst groß gewählt, damit möglichst wenig Lichtschaltmasken zueinander positioniert werden müssen. Andererseits wird der freie Zwischenraum a zwischen den Gruppen von Lichtschaltelementen LZ einer Lichtschaltmaske so groß gewählt, daß bei dem Aneinandersetzen mehrerer Lichtschaltmasken S1, S2 ... der Abstand b der Lichtschaltmasken so gewählt werden kann, daß die Gruppen M verschiedener Lichtschaltmasken S zueinander auch im äquidistanten Rastermaß R angeordnet sind.

    [0022] Für die beispielhaft erwähnten magneto-optischen Lichtschaltmasken S, die aus einem größeren Substrat bei der Herstellung herausgesägt werden (Fig. 4), bestimmt sich die minimale Breite der Zwischenräume a aus der Breite, die für den Sägeschnitt erforderlich ist. Dies ermöglicht dann, die Gruppen M vieler Lichtschaltmasken S im Zusammenhang entsprechend Fig. 4 auf einer Festkörperscheibe herzustellen, und dann entsprechend optimalen technologischen Gesichtspunkten eine bestimmte Anzahl von Gruppen M im Zusammenhang als jeweils eine Lichtschaltmaske S herauszusägen. Damit ergibt sich eine optimale Ausnutzung der Scheibenfläche bei der Herstellung. Jede Gruppe M stellt auf der Festkörperscheibe ein Quadrat dar, das mit Ziffern bezeichnet ist. Entlang dieser Quadratseiten kann ein Sägeschnitt gelegt werden, so daß Lichtschaltmasken S verschiedener Längen erstellt werden können.

    [0023] Der beschriebene Aufbau des optischen Druckkopfes mit den erwähnten Lichtschaltmasken ist prinzipiell auch anwendbar auf Druckköpfe, die Zeilen von licht-emittierenden Dioden (LEDs) enthalten. Bei Zeilen von licht-emittierenden Dioden bestehen ähnliche Herstellungsbedingungen wie bei den magneto-optischen Zeilen, so daß durch den erfindungsgemäßen Aufbau sich ein kompakter Druckkopf aus Einzelzeilen von LEDs herstellen läßt, die zunächst im Zusammenhang auf einer Halbleiterscheibe herstellbar sind und dann je nach Ausbeute beziehungsweise anderen technologischen Gesichtspunkten zu Einzelzeilen mit mehreren Gruppen zersägt werden.

    [0024] Der in Fig. 2 beispielhaft skizzierte Strahlengang bei der Abbildung durch eine Gradienten-Linse erzeugt ein lagemäßig invertiertes Bild der Objektpunkte einer Gruppe M. Beträgt beispielsweise die Anzahl der Lichtschaltelemente LZ in einer Gruppe M 32 und die Länge der Gruppe M 1,6 mm, so werden auf dem Aufzeichnungsträger Z 32 Bildpunkte dargestellt, wobei die Gesamtlänge R 2,0 mm beträgt.

    [0025] Prinzipiell sind Gradienten-Linsen auch so herstellbar, daß eine zweifache Abbildung der Objektpunkte mit einem Zwischenbild innerhalb der Linse entsteht. Dabei wird eine nicht invertierte Abbildung erzielt. Dies kann für die Datenorganisation bei der Steuerung der Lichtschaltmaske Vorteile bieten.


    Ansprüche

    1. Optischer Drucker mit einer Lichtquelle, einer Lichtschaltmaske mit Lichtschaltelementen und einem zwischen der Lichtschaltmaske und dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsträger angeordneten optischen Abbildungssystem zur Übertragung der in der Lichtschaltmaske erzeugten Lichtpunktmuster auf dem Aufzeichnungsträger, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Zeile auf der Lichtschaltmaske (S) angeordneten Lichtschaltelemente (LZ) zu Gruppen (M) zusammengefaßt sind, die jeweils durch einen äquidistanten Zwischenraum (a) voneinander getrennt sind, in welchem keine Lichtschaltelemente vorgesehen sind, und welcher lichtundurchlässig und größer als der Abstand der Lichtschaltelemente (LZ) innerhalb einer Gruppe (M) ist, daß das optische Abbildungssystem (A) aus einer Reihe von in gleichmäßigen Abständen angeordneten selbstfokussierenden Linsen (LS) gleicher Abmessungen und gleicher Abbildungseigenschaften besteht und daß jede Gruppe (M) von Lichtschaltelementen (LZ) einer selbstfokus sierenden Linse (LS) zugeordnet ist, welche die zugehörigen Lichtpunktmuster jeweils leicht vergrößert so abbildet, daß in der Bildebene alle abgebildeten Bildpunkte entlang der gesamten Zeile den gleichen Abstand aufweisen.
     
    2. Optischer Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtschaltmaske (S) mit den Lichtschaltelementen (LZ) direkt auf den Lichteintrittsflächen der selbstfokussierenden Linsen (LS) angeordnet, vorzugsweise aufgeklebt sind.
     
    3. Optischer Drucker nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die selbstfokussierenden Linsen (LS) eine einfache invertierte Abbildung der ihnen zugeordneten Gruppe (M) von Lichtelementen (LZ) auf dem Aufzeichnungsträger (Z) durchführen.
     
    4. Optischer Drucker nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die selbstfokussierenden Linsen (LS) eine zweifache Abbildung der ihnen zugeordneten Gruppe (M) von Lichtschaltelementen (LZ) über ein im Inneren jeder selbstfokussierenden Linse (LS) liegendes Zwischenbild erzeugen, wobei auf dem Aufzeichnungsträger (Z) eine nichtinvertierte Lage der Bildpunkte entsteht.
     
    5. Optischer Drucker nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Lichtschaltmasken (S) mit den zugeordneten selbstfokussierenden Linsen (LS) nebeneinander angeordnet sind und daß der Abstand (b) der Lichtschaltmasken (S) so gewählt ist, daß der Abstand zwischen dem letzten Lichtschaltelement (LZ) einer Lichtschaltmaske (S1) und dem ersten Lichtschaltelement (LZ) der nachfolgenden Lichtschaltmaske (S2) dem Abstand (a) zwischen den Gruppen (M) der Lichtschaltelemente (LZ) entspricht.
     
    6. Optischer Drucker nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das aus der Lichtschaltmaske und der Lichtquelle bestehende Gefüge durch integrierte Zeilen von lichtemittierenden Dioden gebildet wird.
     


    Claims

    1. An optical printer, comprising a light source, a light switching mask with light switching elements, and an optical imaging system which is arranged between the light switching mask and the photosensitive record carrier in order to transfer the light dot raster generated in the light switching mask to the record carrier, characterized in that the light switching elements (LZ) arranged in a row on the light switching mask (S) are combined in order to form groups (M) which are each time separated from one another by an equidistant intermediate space (a) in which no light switching elements are present, which is light-impermeable, and which is larger than the distance between the light switching elements (LZ) within a group (M), the optical imaging system (A) consisting of a series of self-focusing lenses (LS) which have the same dimensions and the same imaging properties and which are arranged at regular distances from one another, each group (M) of light switching elements (LZ) being associated with a self-focusing lens (LS) which images the associated light dot raster with a slightly enlarged scale so that along the entire line the same spacing is obtained between all image points imaged in the image plane.
     
    2. An optical printer as claimed in Claim 1, characterized in that the light switching mask (S) with the light switching elements (LZ) is mounted directly on the light entrance faces of the self-focusing lenses (LS), preferably by means of an adhesive.
     
    3. An optical printer as claimed in the Claims 1 and 2, characterized in that the self-focusing lenses (LS) produce a single, inverted image of the associated group (M) of light elements (LZ) on the record carrier (Z).
     
    4. An optical printer as claimed in the Claims 1 and 2, characterized in that the self-focusing lenses (LS) produce a two-fold image of the associated group (M) of light switching elements (LZ), via an intermediate image which is situated within each self-focusing lens (LS), a non-inverted position of the image points thus being obtained on the record carrier (Z).
     
    5. An optical printer as claimed in the Claims 1 to 4, characterized in that a plurality of light switching masks (S) with the associated self-focusing lenses (LS) are adjacently arranged, the distance (b) between the light switching masks (S) being chosen so that the distance between the last light switching element (LZ) of a light switching mask (S1) and the first light switching element (LZ) of the next light switching mask (S2) corresponds to the distance (a) between the groups (M) of light switching elements (LZ).
     
    6. An optical printer as claimed in the preceding Claims, characterized in that the structure consisting of the light switching mask and the light source is formed by integrated rows of light- emitting diodes.
     


    Revendications

    1. Imprimante optique comportant une source lumineuse, un masque commutateur de lumière muni d'éléments commutateurs de lumière et un système optique de reproduction disposé entre le masque commutateur de lumière et le support d'enregistrement photosensible pour transmettre au support d'enregistrement la configuration de spots engendrée dans le masque commutateur de lumière, caractérisée en ce que les éléments commutateurs de lumière (LZ) arrangés par lignes sur le masque commutateur de lumière (S) sont réunis en groupes (M) séparés par des intervalles égaux (a) dans lesquels ne sont pas prévus d'éléments commutateurs de lumière, intervalles qui sont opaques et qui sont plus grands que la distance séparant les éléments commutateurs de lumière (LZ) d'un groupe (M), en ce que le système optique de reproduction (A) est constitué d'un alignement de lentilles à focalisation automatique (LS) disposées à des distances régulières les unes des autres et présentant des dimensions et des propriétés de reproduction égales et en ce que chaque groupe (M) d'éléments commutateurs de lumière (LZ) est associé à une lentille à focalisation automatique (LS) qui reproduit la trame correspondante de spots de lumière légèrement agrandie, de telle manière que, dans le plan d'image, tous les spots reproduits soient séparés par la même distance sur toute la ligne.
     
    2. Imprimante optique selon la revendication 1, caractérisée en ce que le masque commutateur de lumière (S) muni des éléments commutateurs de lumière (LZ) est monté directement sur les surfaces d'entrée de lumière de la lentille à focalisation automatique (LS), et cela de préférence au moyen d'une colle.
     
    3. Imprimante optique selon les revendications 1 et 2, caractérisée en ce que les lentilles à focalisation automatique (LS) forment une image simple inversée du groupe associé (M) d'éléments commutateurs de lumière (LZ) sur le support d'enregistrement (Z).
     
    4. Imprimante optique selon les revendications 1 et 2, caractérisée en ce que les lentilles à focalisation automatique (LS) forment une image double du groupe associé (M) d'éléments commutateurs de lumière (LZ), image double qui comporte une image intermédiaire située à l'intérieur de chaque lentille à focalisation automatique (LS), de sorte qu'on obtient sur le support d'enregistrement (Z) une position non inversée des points d'image.
     
    5. Imprimante optique selon les revendications 1 à 4, caractérisée en ce que plusieurs masques commutateurs de lumière (S) munis des lentilles à focalisation automatique associées (LS) sont disposés côte à côte et en ce que la distance (b) entre les masques commutateurs de lumière (S) est choisie de façon que la distance comprise entre le dernier élément commutateur de lumière (LZ) d'un masque commutateur de lumière (S1) et le premier élément commutateur de lumière (LZ) du masque commutateur de lumière suivant (S2) corresponde à la distance (a) entre les groupes (M) des éléments commutateurs de lumière (LZ).
     
    6. Imprimante optique selon les revendications précédentes, caractérisée en ce que la structure formée par le masque commutateur de lumière et la source lumineuse est constituée par des alignements intégrés de diodes électroluminescentes.
     




    Zeichnung