[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktanordnung für Vakuumschalter mit koaxial
einander gegenüber angeordneten Axialfeldkontakten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
[0002] Eine derartige Anordnung ist aus der US-A-4117 238 bekannt.
[0003] Die maximale Abschaltleistung von Vakuumschaltern ist bekanntlich gegeben durch die
maximalen Werte des Stromes während der Lichtbogenphase und der wiederkehrenden Spannung
nach dem Abreißen des Lichtbogens und kann durch ein zur Richtung des Lichtbogenstromes
paralleles Magnetfeld günstig beeinflußt werden. Eine Kontraktion des Lichtbogens,
die zum Ansteigen der Lichtbogenspannung und des mit dieser Spannung verbundenen Leistungsumsatzes
führt, kann durch ein koaxiales Magnetfeld im Bereich des Lichtbogens zwischen den
geöffneten Kontakten verhindert werden. Zu diesem Zweck kann bei diesen sogenannten
Axialfeldkontakten eine die Schaltkammer zylindrisch umschliessende Spule vorgesehen
sein. Sie liegt mit den Schaltkontakten elektrisch in Reihe und baut ein vom Strom
abhängiges axiales Magnetfeld auf, das den Spalt zwischen den koaxialen Kontakten
in Achsrichtung durchsetzt. Zur Erhöhung der Feldstärke im Kontaktspalt kann die Spule
auch doppellagig aufgebaut und die Windungen können schraubenlinienförmig hin- und
rückläufig ausgeführt sein.
[0004] Zum Stand der Technik gemäß Artikel 54(3) und (4) EPÜ gehören Kontaktanordnungen
für Vakuumschalter mit koaxial einander gegenüber angeordneten Axialfeldkontakten,
bei denen eine in den beiden Kontakten gleichsinnige Schlitzung der Kontaktträger
nach dem Öffnen der Kontakte das Axialfeld erzeugt und die mit einem Deckel versehen
sind und bei denen die Stromzuführung einen Stützkörper bildet. Das Ende des Stützkörpers
ist im geöffneten Zustand der Kontakte vom Deckel durch einen Luftspalt getrennt.
Dieser Gestaltung liegt die Aufgabe zugrunde, durch die Konzentration des axialen
Magnetfeldes zwischen den geöffneten Kontakten einen diffusen Lichtbogen zu erzeugen.
Dazu ist erforderlich, daß durch federndes Material nach dem Öffnen der Kontakte ein
Luftspalt entsteht (EP-A-0 073 925).
[0005] Die aus der US-A-4 117 288 bekannte Kontaktanordnung für Vakuumschalter enthält Axialfeldkontakte,
deren Kontaktboden über im wesentlichen hohlzylindrische Kontaktträger mit einer Kontaktscheibe
verbunden sind, deren freie Flachseite als Kontaktauflagefläche dient. Jeweils die
am Kontaktumfang etwa einander gegenüberliegenden Enden einer Windung sind mit dem
Kontaktboden bzw. der Kontaktscheibe verbunden. Der Kontaktträger wird gebildet durch
zwei Halbwindungen einer Feldspule, die das axiale Magnetfeld erzeugt. Zwischen dem
Kontaktboden und der Kontaktscheibe ist zentrisch ein hohlzylindrischer Stützkörper
angeordnet, der im wesentlichen aus einem ringförmen Keramikkörper besteht, der mit
dem Kontaktboden und der Kontaktscheibe verlötet ist. Dieser Stützkörper ist jedoch
im achsnahen Bereich des Kontakts praktisch unwirksam und nicht geeignet für einen
hohen Kontaktdruck. Außerdem haben die Halbwindungen der Feldspule einen verhältnismäßig
großen Widerstand.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kontaktanordnung mit Axialfeldkontakten
anzugeben, die zwischen den geöffneten Kontakten eine derartige Flußdichte erzeugen,
daß eine Kontraktion des Lichtbogens und damit eine thermische Überlastung, insbesondere
der jeweiligen Anode, vermieden und die Schaltleistung entsprechend erhöht wird. Insbesondere
sollen die Kontakte niederohmig, induktionsarm und unempfindlich gegen einen hohen
Kontaktdruck im geschlossenen Zustand des Vakuumschalters sein.
[0007] Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst. Damit erhält man Kontakte, deren Widerstand ein f.LOhm nicht wesentlich
überschreitet. Im geschlossenen Zustand des Schalters kann ein hoher mechanischer
Druck von dem als Stromzuführung dienenden Kontaktbolzen über den Kontaktboden und
den vollzylindrischen Stützkörper sowie die Kontaktscheibe auf geradem Weg an den
gegenüberliegenden Kontakt übertragen werden, während der Strom sowohl im geschlossenen
Zustand des Schalters als auch während der Lichtbogenphase im wesentlichen durch den
Kontaktträger fließt. Er erzeugt im Raum zwischen den Elektroden ein axiales Magnetfeld
in der Größenordnung von etwa 5
WT/A. Diese Kontaktanordnung kann in einfacher Weise hergestellt und ohne zusätzliche
konstruktive Änderungen in übliche Vakuumschaltröhren eingesetzt werden.
[0008] Die Kontakte bestehen im wesentlichen aus drei Teilen, erstens dem auf den Kontaktboden
aufgesetzten Kontaktträger aus elektrisch gut leitendem Material, vorzugsweise Kupfer,
der mit zur Achse in beiden Kontakten gleichsinnig geneigten, vorzugsweise schraubenlinienförmig
verlaufenden Schlitzen versehen ist und damit den Spulenteil für das axiale Magnetfeld
darstellt, und dem im wesentlichen säulenförmigen Stützkörper aus elektrisch schlecht
leitendem Material, beispielsweise einem Chrom-Nickel-Stahl, der wenigstens an seinem
dem anderen Kontakt zugewandten Ende vorzugsweise bis auf etwa den Innenduchmesser
des Kontaktträgers erweitert ist und somit in dieser Ausführungsform den Hohlraum
an der Stirnfläche des Kontakts abschließt, drittens der mit ihrem Randbereich auf
dem Kontaktträger und mit ihrem zentralen Bereich auf dem Stützkörper aufliegenden
Kontaktscheibe, die vorzugsweise mit der Stirnfläche des Kontaktträgers unlösbar verbunden,
insbesondere verlötet. sein kann.
[0009] Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung Bezug genommen, in
deren Figur 1 eine Kontaktanordnung nach der Erfindung in einer zum Teil geschnittenen
Seitenansicht dargestellt ist. Figur 2 zeigt eine besondere Ausführungsform der Kontaktscheibe.
[0010] In der Kontaktanordnung gemäß Figur 1 sind zwei Kontakte 2 und 4 mit einander zugewandten
Stirnflächen koaxial zueinander angeordnet. Diese Kontakte bestehen jeweils aus einem
hohlzylindrischen Kontaktträger 6 bzw. 8, der über einen Kontaktboden 10 bzw. 12 mit
Stromzuführungsbolzen 14 bzw. 16 verbunden ist. Die Stirnflächen der Kontaktträger
6 und 8 sowie jeweils eines vollzylindrischen Stützkörpers 18 bzw. 22 sind jeweils
mit einer Kontaktscheibe 26 bzw. 28 versehen. die an ihren Rändern jeweils mit einer
Abschrägung 27 bzw. 29 versehen sind, so daß jeweils ein zentraler Teil der Kontaktscheiben
26 und 28 die Kontaktauflagefläche der Kontakte 2 und 4 bildet.
[0011] Die Stützkörper 18 und 22 können an ihrer der Kontaktscheibe 26 bzw. 28 zugewandten
Stirnfläche jeweils mit einem zur Zentrierung der Kontaktscheibe 26 bzw. 28 dienenden
Fortsatz 19 bzw. 23 versehen sein. In einer besonderen Ausführungsform der Kontaktanordnung
sind auch die jeweils dem Kontaktboden 10 und 12 zugewandten Stirnflächen der Stützkörper
18 bzw. 22 jeweils mit einem Fortsatz 20 bzw. 24 versehen. Diese Fortsätze 20 und
24 sind vorzugsweise wesentlich größer als die Fortsätze 19 und 23, damit sie eine
günstige Wirkung auf den Stromübergang von der Stromzuführung 14 bzw. 16 über den
Kontaktboden 10 bzw. 12 auf den zugeordneten Kontaktträger 6 bzw. 8 ausüben. Die Stützkörper
18 und 22 sind jeweils als Rotationskörper gestaltet, deren Enden in einer besonderen
Ausführungsform der Kontaktanordnung zweckmäßigerweise derart erweitert werden, daß
der Querschnitt der Stützkörper 18 und 22 jeweils etwa das Profil eines Doppel-T-Trägers
bildet. Die Enden sind dabei zweckmäßigerweise soweit erweitert, daß der Durchmesser
der Stirnflächen der Stützkörper 18 und 22 etwa gleich dem inneren Durchmesser d
; der Kontaktträger 6 und 8 ist.
[0012] Die Kontaktträger 6 und 8 sind jeweils mit gegenüber der in der Figur 1 strichpunktiert
gezeichneten Rotationsachse der Kontaktanordnung geneigten Schlitzen 7 bzw. 9 versehen,
die in den beiden Kontakten 2 und 4 gleichsinnig verlaufen, so daß sich die zwischen
den einzelnen Schlitzen 7 und 9 gebildeten Stege jeweils in dem gegenüberstehenden
Kontakt in gleichem Drehsinn wiederholen. Die Schlitze 7 und 9 können vorzugsweise
eine Schraubenlinie bilden. Solche Schlitze können in einfacher Weise mit einem zylindrischen
Fräser hergestellt werden, dessen Durchmesser gleich der Schlitzbreite ist und der
wenigstens so lang wie die Wandstärke der Kontaktträger 6 und 8 ist und der radial
zur Rotationsachse der Kontakte 2 und 8 mit einem vorbestimmten Steigungswinkel schraubenlinienförmig
geführt wird. Durch diese Schneidetechnik lassen sich wesentlich größere Neigungswinkel
als mit ebenen Sägeschnitten herstellen, was zu einer größeren effektiven Windungszahl
der hierdurch erzeugten Quasi-Spulenanordnung und damit zu einer höheren magnetischen
Flußdichte zwischen den geöffneten Kontakten 2 und 4 während der Lichtbogenphase führt.
Der Neigungswinkel der Schhraubenlinie der Schlitze 7 und 9 wird vorzugsweise im Bereich
von etwa 60 bis 76° gewählt, ein Vorzugswert für den Neigungswinkel ist etwa 70°.
[0013] Wie in der Draufsicht nach Figur 2 veranschaulicht, können die Kontaktscheiben jeweils
mit radial verlaufenden Schlitzen 32 versehen sein, die Wirbelströme verhindern.
[0014] Für einen Außendurchmesser d
a = 75 mm der Kontakte 2 und 4 und mit Kontaktträgern 6 und 8 aus OFHC-Kupfer (oxigen-free
high-purity copper) mit einem spezifischen elektrischen Widerstand von 1.76 10-6 Qcm
und Stützkörpern 18 und 22 aus Chrom-Nickel-Stahl mit einem spezifischen elektrischen
Widerstand von 7,3- 10-
5 Qcm erhält man mit einer Kontaktscheibendicke h
D von beispielsweise 4,4 mm bei einem Kontaktabstand a
K von 10 mm nach dem Diagramm der Figur 3 eine spezifische axiale magnetische Flußdichte
im Bereich der Rotationsachse von B/I = 4,9 µT/A. Nach diesem Diagramm in dem die
spezifische axiale magnetische Flußdichte B/I in Abhängigkeit vom Kontaktabstand a
K aufgetragen ist, wird ersichtlich, daß bis zu einem in der Praxis maximal angewandten
Kontaktabstand von 20 mm die spezifische axiale magnetische Flußdichte im Bereich
der Rotationsachse mindestens 4 µT/A erreicht. Das von den Kontaktträgern 6 und 8
bei geöffneten Kontakten 2 und 4 zwischen den Kontakten erzeugte Magnetfeld ist im
wesentlichen homogen über den gesamten Kontaktabstand a
K. Dies ist dadurch begründet, daß bei den angegebenen Abmessungen die geschlitzten
Kontaktträger wie ein dickes Spulenpaar mit rechteckigem Wicklungsquerschnitt wirken,
das so bemessen ist, daß bei einem Kontaktabstand a
K = 9,8 mm, der einem Spulenabstand a
K + 2 h
D = 17,8 mm entspricht, die Helmholtz-Bedingung für optimale Feldhomogenität, nämlich
das Verschwinden der zweiten Ableitung d
2H/dz
2 der axialen Feldstärke in der Achsenmitte z = 0 des Spulenpaares, erfüllt ist. Im
Diagramm der Figur 3 ist dieser spezielle Kontaktabstand durch einen mit H gekennzeichneten
Pfeil angedeutet. Die ausgezogene Linie kennzeichnet die Flußdichte in Achsenmitte
bei z = 0, d. h. in der Mitte zwischen beiden Kontakten 2 und 4. Bei größerem Kontaktabstand
a
K ergibt sich eine geringe Abweichung des Feldes an den Kontaktoberflächen bei z =
a
K/2 gegenüber dem Feld bei z = 0, wie es im Diagramm gestrichelt angedeutet ist.
[0015] In radialer Richtung bleibt das spezifische Axialfeld bis zu einem Durchmesser von
etwa (d
a + d
;)/4 näherungsweise konstant und fällt dann nach außen ab. Es ist somit bevorzugt im
zentralen Bereich zwischen den geöffneten Kontakten 2 und 4 wirksam, in dem beim Trennen
unter Laststrom der Lichtbogen gezündet wird.
[0016] Die elektrische Parallelschaltung von geschlitztem Kontaktträger 6 bzw. 8 und Stützkörper
18 bzw. 22 ergibt zwischen den als Äquipotentialflächen angenommenen Schnittflächen
beispielsweise im gegenseitigen Abstand h
s = d
af4 = 18,75 mm für einen der Kontakte 2 oder 4 einen elektrischen Widerstand R = 0,76
fLÜ. Daraus folgt mit gleichem Zahlenwert eine normierte Verlustleistung für jeden
der Kontakte 2 und 4 im Bereich seiner Kontaktträger 6 bzw. 8 und der Stützkörper
18 bzw. 22 mit der Höhe h
s von P/
leff2= 0,76 W/(kA)
2. Das ergibt eine Verlustleistung bei einer effektiven Stromstärke fei, = 2 500 A
für jeden der Kontakte 2 und 4 von P = 4,75 W.
[0017] Der ringförmige Hohlraum zwischen dem Stützkörper 18 bzw. 22 und dem Kontaktträger
6 bzw. 8 ist jeweils durch die Kontaktscheibe 26 bzw. 28 oder durch die erweiterten
Stirnflächen der Stützkörper 18 bzw. 22 gegen das elektrische Feld zwischen den Kontakten
abgeschirmt, so daß eine Hohlkathodenentladung in diesem Raum nicht brennen kann.
Die Stützkörper 18 und 22 entlasten außerdem die geschlitzten Kontaktträger 6 und
8, so daß die Schlitze 7 und 9 nicht zusammengequetscht werden können. Da für den
Lichtbogen die gesamte Stirnfläche der Kontaktscheiben 26 und 28 zur Verfügung steht,
ist die thermische Belastung der Kontakte 2 und 4 entsprechend gering. Ferner ist
der mittlere Raumwinkel, unter dem das Plasma des Lichtbogens aus dem Spalt zwischen
den geöffneten Elektroden 2 und 4 herausdiffundieren kann, verhältnismäßig klein.
Es wird somit der Schirmstrom weiter vermindert und die Spannungserniedrigende Wirkung
des Magnetfeldes entsprechend unterstützt.
[0018] Die Schlitze 32 teilen die Kontaktscheiben 26 und 28 in Scheibensegmente auf, die
jeweils eine der Stirnflächen der Stege bedecken, welche durch die Schlitze 7 und
9 in den Kontaktträgern 6 bzw. 8 gebildet werden. Unter Umständen kann es zweckmäßig
sein, auch die Kontaktböden 10 und 12 der Kontakte 2 bzw. 4 mit radialen Schlitzen
zu versehen wie es in Figur 1 angedeutet ist. Durch solche Schlitze werden Wirbelströme
auch im Kontaktboden begrenzt.
1. Kontaktanordnung für Vakuumschalter mit koaxial einander gegenüber angeordneten
Axialfeldkontakten (2, 4) mit folgenden Merkmalen :
die Kontakte enthalten jeweils einen Kontaktboden (10, 12), mit dem ein hohlzylindrischer
Kontaktträger verbunden ist, der mit Mitteln zur Erzeugung des axialen Magnetfeldes
versehen ist ;
die Kontakte (2, 4) sind jeweils mit einer Kontaktscheibe (26, 28) versehen, welche
die Kontaktauflagefläche bilden ;
zwischen dem Kontaktboden (10, 12) und der Kontaktscheibe (26, 28) ist zentrisch ein
zylindrischer Stützkörper (18, 22) aus elektrisch schlecht leitendem Material angeordnet,
welcher mit der Kontaktscheibe (26, 28) formschlüssig verbunden ist,
gekennzeichnet durch folgende weitere Merkmale :
die Mittel zum Erzeugen des axialen Magnetfeldes sind schräge Schlitze (7, 9) der
Kontaktträger (6, 8), die in beiden Kontakten (2, 4) gegenüber der Rotationsachse
der Axialfeldkontakte (2, 4) in der gleichen Richtung geneigt sind ;
der Stützkörper (18, 22) ist ein massiv ausgebildeter, in radialer Richtung nur einen
Teil des Innenraumes des jeweiligen Kontaktträgers (6, 8) ausfüllender Körper, dessen
Durchmesser an dem der Kontaktscheibe (26 bzw. 28) zugewandten Ende flanschartig erweitert
ist.
2. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (18,
22) auch an dem dem Kontaktboden (10, 12) zugewandten Ende flanschartig erweitert
ist, derart, daß er etwa das Querschnittsprofil eines Doppel-T-Trägers hat.
3. Kontaktanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (18,
22) aus unmagnetischem Stahl besteht.
1. A contact arrangement for vacuum switches comprising axial field contacts (2, 4)
which are arranged coaxially opposite one another and which has the following features
:
the contacts each include a contact base (10, 12) which is connected to a hollow-cylindrical
contact carrier provided with means for generating the axial magnetic field ;
the contacts (2, 4) are each provided with a contact plate (26, 28) which form the
contact su rface ;
a cylindrical support body (18, 22) consisting of an electrically poorly conducting
material is arranged centrally between the contact base (10, 12) and the contact plate
(26, 28), and is form- fitted to the contact plate (26, 28),
characterised by the following further features :
the means for generating the axial magnetic field consists of oblique slots (7, 9)
provided in the contact carriers (6, 8) and which slope in the same direction in the
two contacts (2, 4) relative to the axis of rotation of the axial field contacts (2,
4) ;
the support body (18, 22) is a solid body which fills only part of the interior of
the respective contact carrier (6, 8) in the radial direction and the diameter of
which is widened in flange-like fashion at the end facing towards the contact plate
(26, 28).
2. A contact arrangement as claimed in Claim 1, characterised in that the support
body (18, 22) is also widened in flange-like fashion at the end facing towards the
contact base (10, 12), in such manner that its cross-sectional profile is approximately
that of a double T-carrier.
3. A contact arrangement as claimed in Claim 2, characterised in that the support
body (18, 22) consists of non-magnetic steel.
1. Dispositif de contact pour un interrupteur à vide comportant des contacts à champ
axial (2, 4) disposés coaxialement en vis-à-vis l'un de l'autre et comportant les
caractéristiques suivantes :
les contacts comportent chacun une base (10, 12), à laquelle est relié un porte-contact
cylindrique creux qui est pourvu de-moyens servant à produire le champ magnétique
axial,
les contacts (2, 4) sont munis de disques respectifs de contact (26, 28), qui forment
la surface d'appui du contact,
entre la base (10, 12) du contact et le disque de contact (26, 28) se trouve disposé
un corps de support cylindrique (18, 22) constitué en un matériau conduisant mal le
courant électrique et qui est relié selon une liaison par formes complémentaires au
disque de contact (26, 28),
remarquable par les caractéristiques supplémentaires suivantes :
les moyens servant à produire le champ magnétique axial sont des fentes obliques (7,
9) des porte-contacts (6, 8), qui, dans les deux contacts (2, 4), sont inclinés dans
la même direction par rapport à l'axe de rotation des contacts à champ axial (2, 4),
le corps de support (18, 22) est un corps massif remplissant, suivant la direction
radiale, uniquement une partie de l'espace intérieur du porte-contact respectif (6,
8) et dont le diamètre s'élargit en formant une bride au niveau de l'extrémité tournée
vers le disque de contact (26 ou 28).
2. Dispositif de contact suivant la revendication 1, caractérisé par le fait que le
corps de support (18, 22) s'élargit également de manière à former une bride au niveau
de l'extrémité tournée vers la base (10, 12) du contact, de telle sorte qu'il possède
approximativement le profil en coupe transversale d'un support en double T.
3. Dispositif de contact suivant la revendication 2, caractérisé par le fait que le
corps de support (18, 22) est constitué en un acier amagnétique.