(19) |
|
|
(11) |
EP 0 108 229 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
11.11.1987 Patentblatt 1987/46 |
(22) |
Anmeldetag: 21.09.1983 |
|
|
(54) |
Reinigungsmaschine für Fasermaterial
Cleaning machine for fibre material
Machine de nettoyage pour du matériel en fibres
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
CH DE FR GB IT LI |
(30) |
Priorität: |
05.11.1982 CH 6445/82
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
16.05.1984 Patentblatt 1984/20 |
(71) |
Anmelder: MASCHINENFABRIK RIETER AG |
|
CH-8406 Winterthur (CH) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- Staehli, Urs
CH-8488 Turbenthal (CH)
|
(56) |
Entgegenhaltungen: :
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungsmaschine für Fasermaterial,
welche eine um eine Achse rotierbare und mit einer Garnitur versehene Oeffnungswalze
und in der angegebenen Reihenfolge um diese herum angeordnet, eine Zuführungseinrichtung
für das Fasermaterial, einen aus Messern gebildeten Rost, eine Fasermaterialabgabestelle
und einen Abschirmkörper umfasst, und diese um die Walze herum angeordneten Teile
sich in Richtung der Rotationsachse der Walze über diese erstrecken, wobei der Abschirmkörper
eine Nase aufweist und bei welchem Abschirmkörper sich von der Nase weg eine Abschirmwand
des Abschirmkörpers in der Rotationsrichtung der Walze über einen Teil eines die Spitzen
der Garnitur enthaltenden Walzenmantels erstreckt.
[0002] Aus der deutschen Auslegeschrift Nr. 1 010 878 oder aus der deutschen Patentschrift
Nr. 16 85 571 ist es beispielsweise bekannt, zum Reinigen von Fasergut dieses mittels
einer Oeffnerwalze in rasche Rotation zu versetzen, wodurch als Folge der dabei erzeugten
Zentrifugalkräfte die Unreinigkeiten, wie z. B. Körnchen und Staubteilchen, aus dem
Fasergut wegfliegen. Diese Unreinigkeiten werden dabei durch einen sich über einen
Teil der Mantelfläche der Oeffnungswalze erstreckenden Messerrost weggelenkt.
[0003] Zum Entfernen des an der Garnitur der Oeffnungswalze haftenden Fasergutes dient ein
Abschirmkörper mit einem Abschirmblech, welches sich in einem kleinen, gleichbleibenden
Abstand von der Garnitur über einen Teil der Mantelfläche der Oeffnungswalze erstreckt.
Am in bezug auf die Rotationsrichtung der Oeffnungswalze vorderen Ende des Ablenkkörpers
bzw. des Abschirmbleches ist eine Nase vorhanden. Das durch den Abschirmkörper wieder
von der Garnitur befreite Fasergut gelangt in einen tangential wegführenden Absaugkanal,
durch welchen es zur weiteren Verarbeitung weiter befördert wird.
[0004] Weiter ist aus der US-Patentschrift Nr. 3 115 683 eine Kardieranordnung bekannt,
bei welcher eine mit einer Garnitur versehene Oeffnerwalze Fasermaterial aus der Speiseplatte
der Karde herauskämmt und es an einer Uebergabestelle einem ebenfalls mit einer Garnitur
versehenen Tambour übergibt. Die Uebergabe des Fasermaterials zwischen der Oeffnerwalze
und dem Tambour geschieht hier auf rein mechanischem Weg dank des Zusammenspiels der
sich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten bewegenden Garnituren. Es gibt also an
dieser Stelle keinen tagential wegführenden Absaugkanal, durch welchen alle die Fasern
abgeführt werden ; im Gegenteil, das Fasermaterial wird an der Uebergabestelle in
zwei Teile getrennt, da nur ein Teil der Fasern von der Garnitur des Tambours mechanisch
mitgenommen wird, während ein beträchtlicher Teil auf der Oberfläche der Oeffnerwalze
verbleibt und wieder zur Speiseplatte der Karde zurückgeführt wird. Die nach der Uebergabestelle
über der Oeffnerwalze vorgesehene Abdeckung dient primär zur Wiederauflösung der auf
der Oberfläche der Oeffnerwalze verbliebenen Fasern von der Walze selber, damit sie
wieder mit der Watte des Speisematerials vereinigt werden können. Die Abdeckung bezweckt
in keiner Art und Weise die vollständige Ablösung der Fasern an der Uebergabestelle
zwischen Oeffnerwalze und Tambour, sondern lediglich die Schaffung von geeigneten
Bedingungen für die Zurückgewinnung der auf der Oberfläche der Oeffnungswalze verbliebenen
Fasern.
[0005] Durch die vorliegende Erfindung soll das saubere Ablösen des Fasermaterials von der
Garnitur im Vergleich zu den bekannten Einrichtungen verbessert und ein Ansammeln
von Fasern an der Nase oder Abschälkante des Abschirmkörpers vermieden werden, wobei
die Menge der im Absaugkanal benötigten Saugluft kleiner ist als bei bekannten Einrichtungen.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Fasermaterialabgabestelle aus
einem sich tangential von der Oeffnungswalze entfernenden und mit einer in Abzugsrichtung
des Fasermaterials sich konisch öffnenden Absaugekammer beginnenden Absaugkanal für
das gereinigte Fasermaterial gebildet ist, welche in Rotationsrichtung der Oeffnungswalze
durch die Nase begrenzt wird und dass der gegenseitige Abstand von Abschirmwand und
Walzenmantel im Rotationssinn der Oeffnungswalze von der Nase weg bis zum hinteren
Ende der Abschirmwand zunehmend ist.
[0006] Im folgenden sei die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung
näher erläutert. Die letztere zeigt einen Querschnitt einer Reinigungsmaschine.
[0007] Eine Zuführungseinrichtung mit den beiden Förderwalzen 11 dient zum Zuführen von
Fasermaterial zu einer Oeffnun
gswalze mit einem Walzenmantel 12. Die Walze weist eine Garnitur 13 auf, welche aus
Zähnen gebildet ist. Unter dem Walzenmantel 12 sei die die Spitzen der Zähne indizierende
Mantelfläche verstanden. Die Walze ist im durch den Pfeil 14 angegebenen Drehsinn
um ihre Achse 15 rotierbar. Ein schwenkbarer Rahmen 16 trägt die Messer 17, welche
einen Messerrost bilden. Eine Klappe 18 erstreckt sich über einen Teil des Walzenmantels
12. Dieser Teil begrenzt zusammen mit der Klappe 18 eine Absaugkammer 22. Ein Abschirmkörper
19 besitzt eine Abschirmwand 20, welche sich ebenfalls über einen Teil des Walzenmantels
12 erstreckt. Der Abschirmkörper 19 weist an seinem, in bezug auf den durch den Pfeil
14 gegebenen Drehsinn, vordersten Bereich eine Nase 21 auf. Von dieser Nase 21 weg
erstreckt sich ein Absaugkanal 23. Am Ort der Nase 21 befindet sich die Eingangsöffnung
des Absaugkanals 23. Die um die Walze 12 herum angeordneten Teile 11, 17, 18 und 19
erstrecken sich in der Richtung der Achse 15 über die gesamte Länge der Walze. Die
sich zwischen dem Walzenmantel 12 und der Klappe 18 bzw. der Abschirmwand 20 befindlichen
Hohlräume sind beidendig abgedeckt.
[0008] Im Betrieb der gezeigten Reinigungsmaschine wird das zu reinigende Fasermaterial
mittels der Förderwalzen 11 der Garnitur 13 zugeführt. Dabei wird es bei sich in Rotation
befindlicher Oeffnungswalze von den Zähnen bzw. der Garnitur 13 mitgenommen. Durch
die durch die Rotation bedingte Fliehkraft werden die im Fasermaterial vorhandenen
Unreinigkeiten wie Körnchen, Staubteilchen und dergleichen nach aussen geschleudert
und unter Mitwirkung der Messer 17 von den in dieser Arbeitsphase an den Zähnen der
Garnitur 13 hängenden Fasern getrennt. Anschliessend löst sich in der Absaugkammer
22 als Folge der durch diese, den Absaugkanal 23 und die Abschirmwand 20 vermittelten
Wirkung das Fasermaterial von der Garnitur 13 ab. Die durch den Kanal 23 weggeführten,
gereinigten Fasern gelangen daraufhin zur weiteren Verarbeitung.
[0009] Die Erfahrung hat gezeigt, dass das Ablösen der Fasern von der Garnitur 13 im Vergleich
zu den heute bekannten Maschinen erheblich verbessert wird, wenn der Abschirmwand
20 eine Form gegeben wird, bei welcher ihr gegenseitiger Abstand mit der Garnitur
13 im durch den Pfeil 14 gegebenen Rotationssinn von der Nase 21 weg zunehmend ist.
Das bedeutet, dass im Vergleich zum bekannten Stand der Technik bei einer solchen
Ausgestaltung eine einwandfreie Ablösung der Faserflocken mit einer geringeren durch
den Absaugkanal 23 fliessenden Luftmenge erhalten wird und somit eine Einsparung an
Energie resultiert. Die Abschirmwand 20 scheint als Abdichtungselement zu wirken,
durch welches zwischen den Begrenzungen 12 und 20 ein Zurückstauen der Luft hervorgerufen
wird. Zwischen diesen Begrenzungen entstehen Wirbel, durch welche an der Nase 21 ein
Zurückfliessen von Luft in der zum Drehsinn der Walze entgegenge- setzten Richtung
eintreten kann.
[0010] Eine zusätzliche, erhebliche Einsparung an Saugluft wird bei einer Ausführungsform
der Erfindung erhalten, bei welcher bezüglich des durch den Pfeil 14 gegebenen Drehsinns
am hinteren Ende der Abschirmwand 20 eine Abschlusswand 24 vorhanden ist, welche sich
vom Ende der Abschirmwand 20 bis nahe an den Walzenmantel 12 hin erstreckt. Im Vergleich
zu der Anordnung ohne Abschlusswand 24 erhält man bei dieser Ausführungsform mit einer
noch geringeren Luftmenge im Absaugkanal 23 eine einwandfreie Ablösung der Fasern
von der Garnitur 13, wobei auch eine Verunreinigung der Nase 21 vermieden ist.
[0011] Eine weitere, vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, um eine möglichst günstige,
verlustarme Umlenkung des Materialflusses zu bekommen, wird durch das Vorsehen einer
Klappe 18 erhalten, welche, wie in der Zeichnung gezeigt, ausgeführt ist. Die Klappe
18 erstreckt sich von der sich am Ort der Nase 21 befindlichen Eingangsöffnung des
Absaugkanals 23 entgegen dem durch den Pfeil 14 gegebenen Drehsinn über einen Teil
des Walzenmantels 12, wobei der gegenseitige Abstand des letzteren und der Klappe
18 von der Eingangsöffnung des Saugkanals 23 gegen das von dieser Oeffnung entfernte
Ende der Klappe 18 hin abnehmend ist. An diesem Ende bildet die Klappe 18 mit dem
Walzenmantel 12 den Spalt 25. Die Oeffnung 25 wird dabei möglichst nahe am Walzenmantel
12 angebracht.
[0012] Diese Art Lufteinlass hat ebenfalls einen wesentlichen Einfluss auf die Ablösung
des Fasermaterials von der Garnitur der Oeffnungswalze, da durch diese Anordnung einerseits
der Luftring gestört, andererseits nur ein Anteil der notwendigen Absaugluftmenge
direkt von ausserhalb der Maschine geholt wird. Der Rest der notwendigen Absaugluftmenge
wird durch den abgeschälten Luftring aufgebracht.
[0013] Ausserdem ist zwischen dem Walzenmantel 12 und der Nase 21 ein Spalt 26 und zwischen
dem Walzenmantel 12 und der Abschlusswand 24 ein Spalt 27 vorhanden.
[0014] Es ist wichtig, die Breite des Spaltes 26 klein zu halten. Es zeigt sich nämlich,
dass sich um die schnell drehende Oeffnungswalze ein Luftring bildet. Dieser Ring
wirkt der Fliehkraft des an der Sägezahngarnitur 13 haftenden Fasermaterials entgegen.
Andererseits zerstört ein enger Spalt 26 zwischen der Nase 21 und dem Walzenmantel
12 diesen Luftring. Er wird durch einen solchen engen Spalt 26 « abgeschält • . Somit
bewirkt ein schmaler Spalt 26 ein leichteres Lösen der Faserflocken von der Garnitur
13.
[0015] Die Garnitur 13 besteht aus einer Vielzahl von Zähnen. Der erwähnte Luftring kann
als aus einem inneren und aus einem äusseren Teilring zusammengesetzt betrachtet werden.
Der innere Teilring besteht aus der sich zwischen den Zähnen befindlichen Luft und
besitzt somit eine Dicke, welche der Höhe der Zähne gleich ist. Sein maximaler Durchmesser
ist dem des Walzenmantels 12 gleich. Der äussere Teilring befindet sich über dem inneren
Teilring und dessen kleinster Durchmesser ist dem des Walzenmantels 12 gleich. Der
innere Teilring des Luftringes ist dem unmittelbaren Einfluss der Nase 21 entzogen,
da die letztere nicht in diesen Teilring eingetaucht werden kann. Beim äusseren Teilring
ist dies jedoch der Fall, so dass dieser durch die Nase unmittelbar beeinflusst werden
kann. Die Beeinflussung des gesamten Luftringes ist somit um so stärker, je grösser
der durch die Nase 21 unmittelbar beeinflussbare Teil des Luftringes ist, d. h. je
dicker der äussere Luftring in bezug auf den inneren Luftring ist. Im Einklang mit
diesen Betrachtungen erweisen sich bei vorliegender Erfindung Zahnhöhen bis zu ungefähr
5 Millimeter (mm) als besonders vorteilhaft, weil unter diesen Umständen eine starke
Schwächung des Luftringes möglich ist.
[0016] Zum Zwecke der Angabe von weiteren approximativen Grössen sei erwähnt, dass bei einer
Zahnhöhe von ungefähr 5 mm vorteilhaft niedrige Werte der notwendigen Absaugluftmenge
durch den Absaugkanal 23 bei einem gegenseitigen Abstand von Abschirmwand 20 und Walzenmantel
12 von ungefähr 2 mm an der Nase 21 und von ungefähr 10 mm am hinteren Ende der Wand
20 erhalten werden. Beim Vorsehen einer Abschlusswand 24 beträgt ein vorteilhafter
Wert für die Breite des Spaltes 26 zwischen dem Walzenmantel 12 und der Nase 21 ungefähr
2 mm und für die Breite des Spaltes 27 zwischen dem Walzenmantel 12 und dieser benachbarten
Kante der Abschlusswand 24 ebenfalls ungefähr 2 mm.
1. Reinigungsmaschine für Fasermaterial, welche eine um eine Achse (15) rotierbare
und mit einer Garnitur (13) versehene Oeffnungswalze (12) und in der angegebenen Reihenfolge
um diese herum angeordnet, eine Zuführungseinrichtung (11) für das Fasermaterial,
einen aus Messern (17) gebildeten Rost, eine Fasermaterialabgabestelle und einen Abschirmkörper
(19) umfasst, und diese um die Walze (12) herum angeordneten Teile sich in Richtung
der Rotationsachse (15) der Walze über diese erstrecken, wobei der Abschirmkörper
(19) eine Nase (21) aufweist, und bei welchem Abschirmkörper (19) sich von der Nase
(21) weg eine Abschirmwand (20) des Abschirmkörpers (19) in der Rotationsrichtung
der Walze (12) über einen Teil eines die Spitzen der Garnitur (13) enthaltenden Walzenmantels
erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasermaterialabgabestelle aus einer sich
tangential von der Oeffnungswalze (12) entfernenden und in Abzugsrichtung- des Fasermaterials
sich konisch öffnenden Absaugkammer (22) für das gereinigte Fasermaterial gebildet
ist, welche in Rotationsrichtung (14) der Oeffnungswalze (12) durch die Nase (21)
begrenzt wird, und dass der gegenseitige Abstand von Abschirmwand (20) und Walzenmantel
im Rotationssinn (14) der Oeffnungswalze (12) von der Nase (21) weg bis zum hinteren
Ende der Abschirmwand (20) zunehmend ist.
2. Reinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich vom hinteren
Ende der Abschirmwand (20) eine Abschlusswand (24) bis unmittelbar zum Walzenmantel
(12) hin erstreckt.
3. Reinigungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlusswand
(24) im wesentlichen radial zur Oeffnungswalze (12) gerichtet ist.
4. Reinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Klappe
(18) von der Eintrittsöffnung des Absaugkanals (23) weg entgegen dem Rotationssinn
(14) der Oeffnungswalze (12) über einen Teil des Walzenmantels (12) erstreckt und
dabei mit diesem die Absaugkammer (22) begrenzt, und dass der gegenseitige Abstand
von Klappe (18) und Walzenmantel (12) von der Eintrittsöffnung des Absaugkanals (23)
weg abnehmend ist und am von der Eintrittsöffnung entfernten Ende die Klappe (18)
durch einen Spalt (25) von Walzenmantel (12) getrennt ist.
5. Reinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Garnitur (13)
Zähne aufweist, welche nicht mehr als ungefähr 5 mm hoch sind.
6. Reinigungsmaschine nach Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der gegenseitige
Abstand der Abschirmwand (20) vom Walzenmantel (12) von ungefähr 2 mm an der Nase
(21) auf ungefähr 10 mm am hinteren Ende der Abschirmwand (20) zunimmt.
7. Reinigungsmaschine nach Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt
(26) zwischen der Nase (21) und dem Walzenmantel (12) und der Spalt (27) zwischen
der Abschlusswand (24) und dem Walzenmantel (12) je eine Breite von ungefähr 2 mm
besitzen.
1. Cleaning machine for fibre material comprising an opening roller (12) rotatable
about an axis (15) and having a clothing (13), the following parts being provided
in the given order around this roller ; a feed device (11) for the fibre material,
a grid made up of blades (17), a fibre material delivery position and a screening
member (19), these parts arranged around the roller (12) extending over the length
of the roller in the direction of the rotational axis (15) thereof ; the screening
member (19) having a nose (21) and a screening wall (20) of the screening member (19)
extending away from the nose (21) in the rotational direction of the roller (12) over
a portion of a roller envelope containing the points of the clothing (13), characterised
in that the fibre material delivery position is formed by a suction chamber (22) for
the cleaned fibre material, the chamber opening conically in the delivery direction
of the fibre material and extending tangentially away from the opening roller (12)
and being defined in the rotational direction (14) of the opening roller (12) by the
nose (21), and in that the mutual spacing of the screening wall (20) and the roller
envelope increases in the sense of rotation (14) of the opening roller (12) from the
nose (21) to the rear end of the screening wall (20).
2. Cleaning machine according to claim 1 characterised in that a terminating wall
(24) extends away from the rear end of the screening wall (20) to immediately adjacent
the roller envelope (12).
3. Cleaning machine according to claim 2 characterised in that the terminating wall
(24) is directed substantially radially to the opening roller (12).
4. Cleaning machine according to claim 1 characterised in that a flap (18) extends
away from the entry opening of the suction duct (23) against the direction of rotation
(14) of the opening roller (12) over a part of the roller envelope (12) and thereby
defines with the envelope the suction chamber (22), and in that the mutual spacing
of the flap (18) and roller envelope (12) decreases away from the entry opening of
the suction duct (23) and at its end spaced from the entry opening the flap (18) is
separated from the roller envelope by a gap (25).
5. Cleaning machine according to claim 1 characterised in that the clothing (13) has
teeth which are no higher than about 5 mm.
6. Cleaning machine according to claims 1 to 5 characterised in that the mutual spacing
of the screening wall (20) and the roller envelope (12) increases from about 2 mm
at the nose (21) to about 10 mm at the rear end of the screening wall (20).
7. Cleaning machine according to claims 2 and 5 characterised in that the gap (26)
between the nose (21) and the roller envelope (12), and the gap (27) between the terminating
wall (24) and the roller envelope (12), each have a width of approximately 2 mm.
1. Machine de nettoyage pour matière fibreuse, qui comprend un cylindre d'ouvraison
(12) pourvu d'une garniture (13) et tournant autour d'un axe (15), et, entourant ce
dernier, selon la succession suivante, un dispositif d'alimentation (11) pour la matière
fibreuse, une grille formée de couteaux (17), un poste de dégagement de matière fibreuse
et un corps de protection (19), machine dans laquelle ces parties disposées autour
du cylindre (12) s'étendent au-dessus du cylindre dans le sens de l'axe de rotation
(15) du cylindre, et où le corps de protection (19) possède un nez (21), ainsi qu'une
paroi de protection (20) du corps de protection (19) qui s'éloigne du nez (21) et
s'étend dans le sens de rotation du cylindre (12)" au-dessus d'une partie d'une enveloppe de cylindre comprenant les pointes de la garniture
(13), caractérisée par le fait que le poste de dégagement de matière fibreuse est
formé par une chambre d'aspiration (22) pour la matière fibreuse nettoyée, qui s'éloigne
tangentiellement du cylindre d'ouvraison (12) et qui s'ouvre d'une manière conique
dans le sens d'extraction de la matière fibreuse, chambre d'aspiration qui, dans le
sens de rotation (14) du cylindre d'ouvraison (12), est limitée par le nez (21), et
que la distance réciproque entre la paroi de protection (20) et l'enveloppe de cylindre
va en augmentant depuis le nez (21) jusqu'à l'extrémité postérieure de la paroi de
protection (20), dans le sens de rotation (14) du cylindre d'ouvraison (12).
2. Machine de nettoyage selon revendication 1, caractérisée par le fait qu'une paroi
terminale (24) s'étend depuis l'extrémité postérieure de la paroi de protection (20)
jusqu'aux environs immédiats de l'enveloppe de cylindre (12).
3. Machine de nettoyage selon revendication 2, caractérisée par le fait que la paroi
terminale (24) est dirigée essentiellement d'une manière radiale vers le cylindre
d'ouvraison (12).
4. Machine de nettoyage selon revendication 1, caractérisée par le fait qu'un clapet
(18) s'étend au-dessus d'une partie de l'enveloppe de cylindre (12), depuis l'ouverture
d'entrée du canal d'aspiration (23), dans le sens contraire au sens de rotation (14)
du cylindre d'ouvraison (12), et limite, conjointement avec cette partie de l'enveloppe
de cylindre, la chambre d'aspiration (22), et que la distance réciproque entre le
clapet (18) et l'enveloppe de cylindre (12) va en diminuant depuis l'ouverture d'entrée
du canal d'aspiration (23), et que, à l'extrémité la plus éloignée de l'ouverture
d'entrée, le clapet (18) est séparé de l'enveloppe de cylindre (12) par une fente
(25).
5. Machine de nettoyage selon revendication 1, caractérisée par le fait que la garniture
(13) possède des dents qui ne sont pas plus hautes que de 5 mm environ.
6. Machine de nettoyage selon revendications 1 et 5, caractérisée par le fait que
la distance réciproque comprise entre la paroi de protection (20) et l'enveloppe de
cylindre (12) augmente depuis 2 mm à peu près vers le nez (21) à environ 10 mm à l'extrémité
postérieure de la paroi de protection (20).
7. Machine de nettoyage selon revendications 2 et 5, caractérisée par le fait que
la fente (26) comprise entre le nez (21) et l'enveloppe de cylindre (12), et la fente
(27) comprise entre la paroi terminale (24) et l'enveloppe de cylindre (12) possède
chacune une largeur d'à peu près 2 mm.