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EP 0 135 077 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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11.11.1987 Patentblatt 1987/46 |
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Anmeldetag: 28.07.1984 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)4: D06F 67/00 |
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Muldenmangel
Trough calender
Calandre à auges
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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BE CH FR GB IT LI NL SE |
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Priorität: |
19.08.1983 DE 3329949
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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27.03.1985 Patentblatt 1985/13 |
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Anmelder: Transferon Wäschereimaschinen GmbH |
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71665 Vaihingen (DE) |
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Erfinder: |
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- Zaiser, Peter
D-7312 Kirchheim/Teck (DE)
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Vertreter: Ostertag, Reinhard et al |
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Patentanwälte
Dr. Ulrich Ostertag
Dr. Reinhard Ostertag
Eibenweg 10 70597 Stuttgart 70597 Stuttgart (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Muldenmangel nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw.
des Anspruches 10.
[0002] Bei allen derzeit in Gebrauch befindlichen Mehrmuldenmangeln ist eine Vielzahl paralleler,
endloser Bänder um die Walzen und Brücken herumgeschlungen. Diese Bänder werden in
entsprechenden Rollen, von denen mindestens eine gleichzeitig als Spannvorrichtung
ausgebildet ist, seitlich geführt. Sie sorgen dafür, daß die aus dem Spalt zwischen
der in Förderrichtung vorneliegenden Walze und der zugehörigen Mulde austretenden
Wäschestücke glatt auf die dahinter angeordnete Brücke überführt und dann ebenso glatt
und stoßfrei in den Spalt zwischen der in Förderrichtung hintenliegenden Walze und
zugehörigen Mulde eingeleitet werden. Diese bekannten, im allgemeinen Gebrauch befindlichen
Mangelbänder haben jedoch den entscheidenden Nachteil, daß sie verhältnismäßig leicht
reißen. Angesichts der Vielzahl verwendeter Mangelbänder kommt es daher in relativ
kurzen Abständen zu einem Stillstand der gesamten Maschine ; es muß dann das jeweils
gebrochene Mangelband neu eingefädelt und verknotet werden. Ein weiterer Nachteil
der bekannten Mangelbänder besteht darin, daß sie sich auf den Wäschestücken abdrücken.
[0003] Eine bei der Bildung des Oberbegriffes des Anspruches 1 bzw. des Anspruches 10 berücksichtigte
Muldenmangel ist durch die US-A 2 643 473 bekanntgeworden. Bei dieser ist statt der
Vielzahl paralleler, endloser Bänder ein sich über die gesamte Mangelbreite erstreckendes
Endlostuch vorgesehen, das von verschiedenartigen Geradlaufeinrichtungen (von Hand
in der Neigung verstellbare Spannrolle entsprechend Figur 1, seitliche Zwangsführung
der Tuchränder nach den Figuren 3 bis 6, gewölbte Führungsrollen nach Figur 7) in
der Betriebslage gehalten wird. Mit diesen Geradlaufeinrichtungen können jedoch die
sehr großen, zeitlich stark variierenden Auslenkkräfte, wie sie bei derzeit in Gebrauch
befindlichen, bis zu 4 m breiten Mehrmuldenmangeln auftreten, nicht beherrscht werden,
da sie entweder überhaupt nicht oder zu langsam den sich zeitlich verändernden Betriebszuständen
der Mehrmuldenmangel angepaßt werden können. Die DE-C 101 932 zeigt bei einer nicht
gattungsgemäßen Plättmaschine, daß das erwähnte Problem des Geradlaufes flächiger
Führungstücher schon vor dem Beginn dieses Jahrhunderts bekannt war und Lösungsmöglichkeiten
vorgeschlagen wurden. Gleichwohl haben weder Führungstücher noch Geradlaufeinrichtungen
bis zum Anmeldetag der vorliegenden Erfindung Eingang in die Praxis bei Hochleistungs-Mehrmuldenmangeln
gefunden. Hier wurde es vielmehr trotz der eklatanten, ins Auge springenden Nachteile
vorgezogen, weiterhin mit den bruchgefährdeten, schmalen Mangelbändern als Führungseinrichtung
zu arbeiten.
[0004] Diese Verhältnisse werden auch durch die GB-A 718 436 bestätigt, wo zwar ein endloses,
mit einer Geradlaufeinrichtung versehenes Förderband vorgesehen ist, dieses aber offensichtlich
aus den oben erwähnten Gründen nicht durch den Spalt zwischen den verdrehbaren Walzen
und der zugehörigen Mulde hindurchgeführt ist. Die Geradlaufeinrichtung spricht zudem
erst an, wenn das Förderband bereits weit aus seiner Solllage herausgewandert ist.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei einer Muldenmangel nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1 bzw. des Anspruches 10 die Betriebslage des Endlostuches dauerhaft
sicherzustellen.
[0006] Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 bzw. des Anspruches
10 beschriebene Erfindung gelöst ; vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
in den Ansprüchen 2 bis 9 angegeben.
[0007] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert ; die einzige Figur zeigt schematisch die Seitenansicht einer Zweimuldenmangel
(vordere Seitenwand-abgenommen).
[0008] Die dargestellte Zweimuldenmangel enthält in einem Gestell 1 in bekannter Weise zwei
beheizte Mulden 2, 3, zwischen denen eine ebenfalls beheizte Brücke 4 angeordnet ist.
In die Mulden 2, 3 taucht jeweils etwa mit der Hälfte ihres Umfanges eine hohle Walze
5, 6 ein, die mit einer nicht dargestellten Wrasen-Absaugvorrichtung versehen ist.
Die Walzen 5, 6 sind an ihren Mantelflächen mit einer federnden Auflage versehen,
die aber anders als bei bekannten Walzen nicht durch ein Walzentuch abgedeckt ist.
[0009] Ein Endlostuch aus Polyester oder einem ähnlichen wärme- und feuchtigkeitsbeständigen
Kunststoff umschlingt die Walzen 5, 6, wozu es durch den Spalt zwischen der Mulde
2 und der Walze 5 über die Brücke 4 durch den Spalt zwischen der Mulde 3 und der Walze
6 und unter einem Pendelbalken 8 hindurch zurück zur Walze 5 geführt wird.
[0010] Das Endlostuch ist aus einer Tuchbahn hergestellt, die durch den beschriebenen Weg
innerhalb der Muldenmangel eingefädelt und dann an den Stirnseiten mit einem Reißverschluß
verbunden wird. Der Reißverschluß ist an der Seite, welche im Einbauzustand den Mulden
3, 2 zugewandt ist, durch ein überstehendes Stoffstück abgedeckt. Selbstverständlich
kann das Tuch 7 auch stirnseitig zusammengenäht werden. Sofern dies die Konstruktion
der Muldenmangel im übrigen zuläßt, kann das Endlostuch 7 auch von der Seite her eingeführt
werden.
[0011] Der Pendelbalken 8 umfaßt eine freilaufende Walze oder Rolle 9, die im Bereich ihrer
gegenüberliegenden Enden an zwei unabhängig voneinander betätigbaren ausfahrbaren
Stellmotoren, z. B. Hydraulik- oder Pneumatikzylindern 10, (nur einer in der Zeichnung
erkennbar) aufgehängt ist. Im Bereich einer Kante des Tuches 7 befindet sich mindestens
eine die Position dieser Kante überwachende Fotozelle (nicht dargestellt).
[0012] Am in der Zeichnung rechten Ende ist schematisch eine Aufgabestation 12 für die Wäschestücke,
am in der Zeichnung linken Ende ein pneumatischer Abstreifer 13 für die auslaufenden
Wäschestücke dargestellt. Die Förderrichtung der dargestellten Muldenmangel ist also
von rechts nach links.
[0013] In den vom Tuch 7 umschlossenen Raum mündet eine Absaugleitung 11, über die hier
entstehende Dämpfe und dergleichen abgesaugt werden.
[0014] Die beschriebene Muldenmangel funktioniert wie folgt :
Die Wäschestücke werden an der Aufgabestation in die Maschine eingeführt und gelangen
dann in den Spalt zwischen dem Tuch 7 und der ersten Mulde 2. In diesem Spalt übernimmt
das Tuch 7 offensichtlich die Funktion des bekannten Walzentuches mit.
[0015] Die Wäschestücke werden dann vom Tuch 7 über die beheizte Brücke 4 und dann in die
zweite Mulde 3 eingeführt, wo das Tuch 7 wiederum die Funktion eines Walzentuches
übernimmt.
[0016] Am Ausgang der zweiten Mulde 3 richtet der pneumatische Abstreifer 13, der von einer
die Vorderkante des Wäschestückes überwachenden Fotozelle angesteuert wird, einen
Luftstrahl gegen die auslaufenden Wäschestücke und verhindert so, daß diese vom Tuch
7 mit nach oben genommen werden.
[0017] Die Position der Ränder (Kanten) des Tuches 7 wird, wie erwähnt, von mindestens einer
Fotozelle überwacht, die an irgendeiner geeigneten Stelle am Wege des Tuches angeordnet
sein kann. Solange das Tuch auf der Walze 5, 6 geradeaus läuft, also sich seitlich
nicht versetzt, sind die Kolben der Zylinder 10 gleich weit ausgefahren ; die Achse
der Rolle 9 steht waagerecht und die Rolle 9 übt auf das Tuch 7 einen gleichmäßigen,
nach unten gerichteten Druck aus. Der Pendelbalken 8 arbeitet so ausschließlich als
Spanneinrichtung für das Tuch 7.
[0018] Wenn die Fotozelle feststellt, daß das Tuch 7 auf den Walzen 5, 6 in der einen oder
anderen Richtung seitlich auswandert, gibt sie ein entsprechendes Signal ab. Dieses
wird von einer entsprechenden, einfachen Steuerelektronik so verarbeitet, daß einer
der beiden Zylinder 10 seinen Kolben weiter ausfährt als der andere. Die Rolle 9,
deren Achse nunmehr gegen die Horizontale verkippt ist, übt jetzt einen über die Querrichtung
des Tuches 7 ungleichmäßigen Druck aus, spannt dieses also ungleichmäßig. Hierdurch
wird das Tuch 7 wieder in seine korrekte Position zurückgeführt.
[0019] Bei einem zweiten, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel wird eine Geradlaufeinrichtung
verwendet, wie sie aus der Textilindustrie bekannt ist. Diese umfaßt ein Walzenpaar,
durch welches das Tuch 7 (nicht notwendig auf der gesamten Breite) hindurchgeführt
wird. Dieses Walzenpaar (oder mindestens eine Walze des Paares) läßt sich nun, wiederum
durch eine Fotozelle gesteuert, in der Ebene des Tuches so verschwenken, daß es aus
der neutralen Stellung, in welcher die Walzenachse(n) einen Winkel von 90° mit der
Bewegungsrichtung des Tuches einschließt, in eine Stellung gelangt, in der die Walzenachse(n)
einen stumpfen oder spitzen Winkel mit der Bewegungsrichtung des Tuches 7 einschließt.
Auf diese Weise wird auf das Tuch ein Zug senkrecht zur Bewegungsrichtung ausgeübt,
der das Tuch 7 wieder in die richtige Position zurückführt.
1. Muldenmangel mit mindestens zwei beheizten Mulden, in die jeweils eine Walze eintaucht,
mit mindestens einer zwischen zwei Mulden angeordneten, die Wäschestücke überleitenden
Brücke, mit einem Endlostuch, welches sich im wesentlichen über die gesamte Breite
der Walzen, der Mulden und der Brücke(n) erstreckt und welches endlos um die Walzen
und über die Brücke(n) geschlungen ist und die Wäschestücke von Mulde zu Mulde über
die zwischenliegende Brücke führt, und mit einer Geradlaufeinrichtung, welche eine
dauerhafte Position der seitlichen Ränder (Kanten) des Endlostuches sicherstellt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Geradlaufeinrichtung umfaßt :
a) mindestens eine an einem seitlichen Rand (Kante) des Tuches (7) angeordnete Fotozelle,
b) einen von der Fotozelle angesteuerten Pendelbalken, der seinerseits umfaßt
c) eine Rolle (9), deren Achse senkrecht zur Bewegungsrichtung des Tuches (7) angeordnet
ist und an welcher das Tuch (7) anliegt,
d) eine Einrichtung (10), welche die Achse der Rolle (9) in einer Ebene, die senkrecht
zur Bewegungsrichtung des Tuches (7) verläuft, gegenüber der Horizontalen verkippt.
2. Muldenmangel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (10)
zur Verkippung der Rollenachse mindestens zwei ausfahrbare Stellmotoren (10) umfaßt,
an welchen die gegenüberliegenden Enden der Rolle (9) aufgehängt sind.
3. Muldenmangel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Austritt der Wäschestücke
aus der in Förderrichtung letzten Mulde (3) ein Abstreifer (13) vorgesehen ist, der
verhindert, daß die Wäschestücke vom Endlostuch (7) weiter mitgenommen werden.
4. Muldenmangel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (13) einen
Preßluftstrom gegen die aus der letzten Mulde (3) austretenden Wäschestücke richtet.
5. Muldenmangel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung, z.
B. Fotozelle, vorgesehen ist, welche das Auslaufen der Vorderkante eines Wäschestückes
aus der letzten Mulde (3) überwacht und hierauf den Abstreifer (13) aktiviert.
6. Muldenmangel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine
den vom Tuch (7) umgebenen Raum beaufschlagende Absaugvorrichtung (11).
7. Muldenmangel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Tuch (7) ein Polyestergewebe ist.
8. Muldenmangel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Endlostuch (7) stirnseitig
über einen Reißverschluß verbunden ist.
9. Muldenmangel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Reißverschluß an
der den Mulden (2, 3) zugewandten Seite durch ein überstehendes Tuch abgedeckt ist.
10. Muldenmangel mit mindestens zwei beheizten Mulden, in die jeweils eine Walze eintaucht,
mit mindestens einer zwischen zwei Mulden angeordneten, die Wäschestücke überleitenden
Brücke, mit einem Endlostuch, welches sich im wesentlichen über die gesamte Breite
der Walzen, der Mulden und der Brücke(n) erstreckt und welches endlos um die Walzen
und über die Brücke(n) geschlungen ist und die Wäschestücke von Mulde zu Mulde über
die zwischenliegende Brücke führt, und mit einer Geradlaufeinrichtung, welche eine
dauerhafte Position der seitlichen Ränder (Kanten) des Endlostuches sicherstellt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Geradlaufeinrichtung umfaßt :
a) mindestens eine an einem seitlichen Rand (Kante) des Tuches (7) angeordnete Fotozelle,
b) ein Walzenpaar, durch welches mindestens ein Bereich des Tuches (7) geführt ist
und dessen Achsen in der Neutralstellung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Tuches
(7) stehen,
c) eine Einrichtung, welche von der Fotozelle angesteuert wird und hiernach die Achse
von mindestens einer Walze des Walzenpaares parallel zur Ebene des Tuches (7) so verstellt,
daß sie einen spitzen oder stumpfen Winkel mit der Bewegungsrichtung des Tuches (7)
einschließt.
1. Cylinder ironing arrangement with at least two heated troughs, in each of which
a cylinder is inserted, with at least one bridge located between two troughs and guiding
the pieces of laundry across, with an endless cloth, which extends essentially over
the entire width of the cylinders, the troughs and the bridge (s) and which is wound
in an endless manner around the cylinders and over the bridge (s) and guides the pieces
of laundry from trough to trough over the intermediate bridge and with a straight-running
device, which ensures a permanent position of the lateral edges of the endless cloth,
characterised in that the straight-running device comprises :
a) at least one photo-electric cell arranged on a side edge of the cloth (7),
b) an oscillating bar controlled by the photo- electric cell, which in turn comprises
c) a roller (9), whereof the axis is arranged at right angles to the direction of
movement of the cloth (7) and against which the cloth (7) rests,
d) a device (10), which tilts the axis of the roller (9) with respect to the horizontal
in a plane which extends at right angles to the direction of movement of the cloth
(7).
2. Cylinder ironing arrangement according to Claim 1, characterised in that the device
(10) for tilting the axis of the roller comprises at least two withdrawable servo-motors
(10), on which the opposite ends of the roller (9) are suspended.
3. Cylinder ironing arrangement according to Claim 1, characterised in that provided
at the point where the pieces of laundry leave the last trough (3) in the conveying
direction is a stripping member (13), which prevents the pieces of laundry from being
carried along further by the endless cloth (7).
4. Cylinder ironing arrangement according to Claim 3, characterised in that the stripping
member (13) directs a pressing air stream against the pieces of laundry leaving the
last trough (3).
5. Cylinder ironing arrangement according to Claim 4, characterised in that a device,
for example a photoelectric cell, is provided, which monitors the emergence of the
front edge of a piece of laundry from the last trough (3) and activates the stripping
member (13) in response thereto.
6. Cylinder ironing arrangement according to one of the preceding claims, characterised
by a suction device (11) acting on the space surrounded by the cloth (7).
7. Cylinder ironing arrangement according to the one of the preceding claims, characterised
in that the cloth (7) is a polyester fabric.
8. Cylinder ironing arrangement according to Claim 1, characterised in that the endless
cloth (7) is connected on its end faces by a zip fastener.
9. Cylinder ironing arrangement according to Claim 8, characterised in that the zip
fastener is covered on the side facing the troughs (2, 3) by an overlying cloth.
10. Cylinder ironing arrangement with at least two heated troughs, in each of which
a cylinder is inserted, with at least one bridge arranged between two troughs and
guiding the pieces of laundry over it, with an endless cloth which extends essentially
over the entire width of the cylinders, the troughs and the bridge (s) and which is
wound in an endless manner around the cylinders and over the bridge (s) and guides
the articles of laundry from trough to trough over the intermediate bridge and with
a straight-running device, which ensures a permanent position of the lateral edges
of the endless cloth, characterised in that the straight-running device comprises
:
a) at least one photo-electric cell arranged on one side edge of the cloth (7),
b) a pair of rollers, by which at least one region of the cloth (7) is guided and
whereof the axes in the neutral position are at right angles to the direction of movement
of the cloth (7),
c) a device which is controlled by the photo- electric cell and in response thereto
moves the axis of at least one roller of the pair of rollers parallel to the plane
of the cloth (7) so that it encloses an acute or obtuse angle with the direction of
movement of the cloth (7).
1. Calandre à auges comportant au moins deux auges chauffées occupées chacune par
un cylindre, au moins un pont de passage du linge entre lesdites auges, une toile
sans fin s'étendant substantiellement sur toute la largeur des cylindres, des auges
et du/des pont(s), entourant de façon continue lesdits cylindres et passant au-dessus
du/des pont(s), permettant de faire passer le linge d'une auge à l'autre via ledit
pont, ainsi qu'un dispositif de mouvement rectiligne assurant en permanence la position
correcte des bords latéraux de la toile sans fin, caractérisée en ce que le dispositif
de mouvement rectiligne comporte :
a) au moins une cellule photo-électrique installée le long d'un des bords latéraux
de la toile (7),
b) une poutre pendulaire commandée par la cellule photo-électrique, laquelle poutre
comporte de son côté
c) un rouleau (9) dont l'axe se trouve perpendiculaire au sens de défilement de la
toile (7) et contre lequel la toile (7) vient se positionner,
d) un dispositif (10) permettant d'amener l'axe du rouleau (9), lequel est perpendiculaire
au sens de défilement de la toile (7), dans un plan incliné par rapport à l'horizontale.
2. Calandre à auges suivant la revendication 1, caractérisée en ce que le dispositif
(10) permettant d'incliner l'axe du rouleau comporte au moins deux moteurs de positionnement
(10) auxquels sont suspendues les extrémités opposées du rouleau (9).
3. Calandre à auges suivant la revendication 1, caractérisée en ce qu'à la sortie
du linge hors de la dernière auge (3), dans le sens de déplacement, il est prévu un
dispositif de décollement (13) du linge, de manière à empêcher que celui-ci soit entraîné
vers le haut par la toile sans fin (7).
4. Calandre à auges suivant la revendication 3, caractérisée en ce que le dispositif
de décollement (13) dirige un jet d'air sous pression contre le linge sortant de la
dernière auge (3).
5. Calandre à auges suivant la revendication 4, caractérisée en ce qu'il est prévu
un dispositif, par exemple une cellule photo-électrique, de détection de la sortie
hors de la dernière auge (3) du bord avant du linge, en vue d'activer le dispositif
de décollement (13).
6. Calandre à auges suivant une des revendications qui précèdent, caractérisée en
ce qu'il est prévu un dispositif d'aspiration (11) du volume intérieur défini par
la toile (7).
7. Calandre à auges suivant une des revendications qui précèdent, caractérisée en
ce que la toile (7) est en polyester.
8. Calandre à auges suivant la revendication 1, caractérisée en ce que les extrémités
de la toile sans fin (7) sont reliées ensemble au moyen d'une fermeture à glissière.
9. Calandre à auges suivant la revendication 8, caractérisée en ce que la fermeture
à glissière est recouverte d'une pièce de toile débordante du côté tourné vers les
auges (2, 3).
10. Calandre à auges comportant au moins deux auges chauffées occupées chacune par
un cylindre, au moins un pont de passage du linge entre lesdites auges, une toile
sans fin s'étendant substantiellement sur toute la largeur des cylindres, des auges
et du/des pont(s), entourant de façon continue lesdits cylindres et passant au-dessus
du/des pont(s), permettant de faire passer le linge d'une auge à l'autre via ledit
pont, ainsi qu'un dispositif de mouvement rectiligne assurant en permanence la position
correcte des bords latéraux de la toile sans fin, caractérisée en ce que le dispositif
de mouvement rectiligne comporte :
a) au moins une cellule photo-électrique installée le long d'un des bords latéraux
de la toile (7),
b) une paire de cylindres entre lesquels au moins une partie de la toile (7) défile
et dont les axes se trouvent perpendiculaires au sens de défilement de la toile (7),
lorsqu'ils sont en position neutre,
c) un dispositif commandé par une cellule photo-électrique, permettant de déplacer
l'axe d'au moins un des deux cylindres de façon parallèle au plan de la toile (7),
de manière à former un angle aigu ou obtus par rapport au sens de défilement de la
toile (7).