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EP 0 170 952 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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11.11.1987 Patentblatt 1987/46 |
(22) |
Anmeldetag: 19.07.1985 |
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Wasser/Luft-Kühler für wassergekühlte Verbrennungskraftmaschinen
Water/air radiator for a water-cooled combustion engine
Radiateur eau/air pour moteur à combustion refroidi à l'eau
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR GB IT NL SE |
(30) |
Priorität: |
04.08.1984 DE 3428857
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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12.02.1986 Patentblatt 1986/07 |
(71) |
Anmelder: Behr GmbH & Co. |
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D-70469 Stuttgart (DE) |
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Erfinder: |
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- Lenz, Werner
D-7130 Mühlacker (DE)
- Möst, Manfred, Dipl.-Ing.
D-7141 Tamm (DE)
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(74) |
Vertreter: Wilhelm, Hans-Herbert, Dr.-Ing. et al |
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Wilhelm & Dauster
Patentanwälte
Hospitalstrasse 8 70174 Stuttgart 70174 Stuttgart (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Wasser/Luft-Kühler für wassergekühlte Verbrennungskraftmaschinen,
insbesondere von Nutzfahrzeugen, dessen Kühlerblock einschließlich der Wasserkästen
über Seitenteile befestigt wird, die an ihren beiden Enden mit die Wasserkästen seitlich
übergreifenden Befestigungslaschen versehen sind, die Öffnungen aufweisen, durch die
Verbindungselemente gesteckt sind, die formschlüssig an den Wasserkästen gehalten
sind.
[0002] Es ist bereits ein Wasser/Luft-Kühler dieser Art vorgeschlagen worden (EP-A-115 795,
welche unter Artikel 54 (3) EPÜ lällt), bei dem die Seitenteile ohne eine Lötverbindung
fest an den Wasserkästen angebracht werden können und zusammen mit den Wasserkästen
eine stabile Rahmenkonstruktion für den aus Rohren und Kühllamellen bestehenden Kühlerblock
bilden. Bei der bekannten Bauart ist vorgesehen, daß die Wasserkästen mit durchgehenden
Öffnungen versehen sind, die mit den als Bohrungen ausgebildeten Öffnungen in den
Befestigungslaschen fluchten, so daß Steckbolzen durch die Befestigungslaschen und
durch die Wasserkästen hindurchgesteckt werden können.
[0003] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Wasser/Luft-Kühler
weiterzubilden und insbesondere dann, wenn aus Kunststoff hergestellte Wasserkästen
vorgesehen werden, so auszubilden, daß die Montage und die Verbindungselemente vereinfacht
werden.
[0004] Die Erfindung besteht darin, daß die Verbindungselemente als Zapfen ausgebildet sind,
die fest an den Wasserkästen angebracht sind, so daß der Vorgang des Ausrichtens der
Bohrungen in den Befestigungslaschen und in den Wasserkästen und das nachfolgende
Durchstecken von Verbindungsbolzen überflüssig wird. Diese Ausgestaltung macht es
allerdings erforderlich, insbesondere wenn die Befestigungslaschen aus zwei parallel
zueinander verlaufenden Laschenteilen bestehen, die den zugeordneten Wasserkasten
jeweils beidseitig übergreifen, daß die Befestigungslaschen eine gewisse Elastizität
aufweisen, um sich beim Montagevorgang zumindestens soweit aufspreizen zu lassen,
daß sie über die Enden der Zapfen schnappen. Zu diesem Zweck werden die Zapfen so
ausgebildet, daß sie auf beiden Seiten jeweils nicht mehr von den Außenseiten der
Wasserkästen abragen als die Elastizität der Befestigungslaschen dies zuläßt.
[0005] Die neue Ausgestaltung weist den Vorteil auf, daß bei der Montage die Seitenteile
nur in einer bestimmten Richtung auf die Enden der Wasserkästen aufgeschoben werden
müssen, bis die Zapfen in die zugeordneten Öffnungen einschnappen. Bei Wasser/Luft-Kühlern
mit Befestigungslaschen, die als Eckverstärkung ausgebildet und mit je zwei Öffnungen
für die Zapfen versehen sind, die in unterschiedlichem Abstand von den Außenseiten
der Wasserkästen angebracht sind, ist es besonders vorteilhaft und einfach, wenn der
jeweils äußere der beiden Zapfen eine von der Außenseite nach innen ansteigende Auflaufschräge
für das zugeordnete Laschenteil besitzt, die dafür sorgt, daß die Laschen sich in
dem gewünschten Sinn bis zum Überschnappen über die Bolzen aufspreizen. Diese Ausführung
erlaubt es auch in einfacher Weise, die Zapfen einstückig an den Wasserkästen anzuformen.
Bei einer Herstellung aus Kunststoff werden die Wasserkästen damit gleich mit den
späteren Verbindungsstellen zu den Seitenteilen ausgerüstet.
[0006] Bei dieser Ausführung kann der mit der Auflaufschräge versehene Zapfen einen Querschnitt
aufweisen, der nicht rotationssymmetrisch ist. Werden die Öffnungen in den Laschenteilen
dem Querschnitt dieses Zapfens in der quer zu den mit den Seitenteilen versehenen
Außenseiten verlaufenden Montagerichtung angepaßt, dann ergibt sich ein guter Formschluß
zwischen Seitenteilen und Wasserkästen. Der nicht mit der Auflaufschräge versehene
Zapfen kann rund ausgebildet sein und mit einer die Laschenteile an den Wasserkästen
haltenden Sicherungseinrichtung in der Form einer Federklammer versehen sein. Es ist
aber auch bei der neuen Ausführung möglich und vorteilhaft, wenn die Sicherungseinrichtung
als eine am freien Ende des Zapfens angeordnete, elastisch nachgiebige Rastanordnung
ausgebildet ist, die in einfacher Weise aus zwei gegenüberliegenden Rasthaken bestehen
kann, die bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform Teil der Seitenwandungen
eines mit rechteckigem Querschnitt versehenen Zapfens sind, dessen Zentrum Doppel-T-förmig
ausgebildet ist. Auch der zweite Zapfen weist daher eine nicht rotationssymmetrische
Form auf. Eine solche Form läßt sich in einfacher Weise aus Kunststoff herstellen.
Auch die Art der Rasteinrichtung ist einfach realisierbar. Um schließlich die genaue
Lage der Seitenteile an den Wasserkästen sicherzustellen, ist es zweckmäßig, wenn
im Bereich außerhalb mindestens eines der Zapfen Rippen vorgesehen sind, deren freie
Stirnseiten als Anlageflächen für die Laschenteile der Seitenteile dienen.
[0007] Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt und
in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigen :
Fig. 1 eine schematische Frontansicht eines neuen Wasser/Luft-Kühlers,
Fig. 2 die Seitenansicht des Kühlers der Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II der Fig.
1,
Fig. 3 die vergrößerte Darstellung des Schnittes durch die Fig. 1 längs der Linie
111-111,
Fig. 4 den Schnitt durch die Fig. 3 längs der Linie IV-IV,
Fig. 5 die vergrößerte Teildarstellung des linken Bereiches eines Wasser/Luft-Kühlers
ähnlich Fig. 1 jedoch mit einer anderen Art der Befestigung der Seitenteile an den
Wasserkästen,
Fig. 6 den Schnitt durch die Ausführungsform der Fig. 5 längs der Linie VI-VI und
Fig. 7 den Schnitt durch diese Ausführungsform längs der Linie VII-VII in Fig. 6.
[0008] In den Fig. 1 und 2 ist ein Wasser/Luft-Kühler für ein Nutzfahrzeug dargestellt,
der aus einem oberen, aus Kunststoff hergestellten Wasserkasten (1') und aus einem
ebenfalls aus Kunststoff hergestellten unteren Wasserkasten (2') besteht, zwischen
denen in bekannter Weise Rohre zur Führung des Kühlwassers angeordnet sind, von denen
nur die Achsen (3) gezeigt sind, die senkrecht zu dem Befestigungsflansch (4') der
Wasserkästen (1', 2') verlaufen. Die in Richtung der Achsen (3) angeordneten Rohre
sind in bekannter Weise mit Rippen versehen und bilden mit nicht gezeigten Rohrböden
einen Kühlerblock, der durch eine Lötverbindung hergestellt ist. Die Rohrböden sind
mit dem zugeordneten Flansch (4') der Wasserkästen (1', 2') verbördelt, wie das ebenfalls
bekannt ist.
[0009] Zur Befestigung des Kühlers im Nutzfahrzeug dienen die Seitenteile (5', 6'). Diese
sind entweder als Profilteile aus Metall hergestellt oder bestehen, ebenso wie die
Wasserkästen, aus einem Kunststoff mit genügender Stabilität. Die Seitenteile (5',
6') sind im wesentlichen symmetrisch zu der Mittelebene (7) des Kühlers ausgebildet,
weisen aber verschiedenartige Befestigungsvorsprünge auf. Das Seitenteil (5') besitzt
eine seitlich abstehende Auflagefläche (8'), die über Befestigungswinkel (9') am Seitenteil
(5') angebracht ist. Die Fläche (8') dient zum Abstützen auf einem Teil der Rahmenkonstruktion
des nicht gezeigten Fahrzeuges.
[0010] Das Seitenteil (6') ist mit aus einer profilierten Vertiefung herausragenden Befestigungshaken
(10') versehen. Beide Seitenteile weisen außerdem noch Ausprägungen (11') auf, die
mit Bohrungen zum Einsetzen von Befestigungsschrauben versehen sind. Diese so ausgebildeten
Seitenteile sind sehr stabil. Sie sind am oberen und am unteren Ende mit Befestigungslaschen
(12' bzw. 13') versehen, welche den oberen Wasserkasten (1') und den unteren Wasserkasten
(2') seitlich übergreifen. Diese Befestigungslaschen (12') bestehen aus jeweils zwei,
die Wasserkästen (1', 2') auf ihrer Vorder- und Rückseite übergreifenden Laschenteilen
(12a', 12b' bzw. 13a', 13b'). Sie sind durch die Anordnung von schräg verlaufenden
Verbindungsstegen (14') als Eckwinkel ausgebildet, welche zur Verstärkung der Seitenteile
in diesen Bereichen dienen.
[0011] Aus den Fig. 3 und 4 geht hervor, daß der Wasserkasten (1') - und analog der Wasserkasten
(2') - aus einem mit Längs- und Querrippen (30, 31) versehenen und dadurch in diesem
Bereich stabil ausgestalteten Kunststoffteil besteht, an dem von beiden Außenseiten
(32) nach außen abstehende Zapfen (33) in Form von Hohlstutzen vorgesehen sind, die
einstückig aus dem Material des Wasserkastens (1') ausgeformt und, beim Ausführungsbeispiel,
mit aus dem Kunststoffmaterial gegossen oder gespritzt sind. Diese Zapfen (33) weisen
außerdem im Bereich ihres freien Endes umlaufende Nuten (34) auf, in die die aus der
Fig. 4 ersichtlichen Federklammern (35) einrastend eingeschoben sind.
[0012] Fest an dem Wasserkasten (1') angeformt ist außerdem ein weiterer Zapfen (36) in
der Form eines Einpaßzapfens, der, wie insbesondere auch Fig. 1 entnommen werden kann,
einen kürzeren Abstand zu den mit den Seitenteilen (5' bzw. 6') versehenen Stirnseiten
der Wasserkästen (1' bzw. 2') aufweist. Dieser Zapfen (36) ist mit einer von den Stirnseiten,
d. h. also vom zugeordneten Seitenteil (5' bzw. 6') ausgehenden, zur Längsmittelebene
(7) des Kühlers ansteigenden Auflaufschräge (37) versehen und aus Herstellungsgründen
ebenfalls als ein kurzer Hohlzapfen ausgebildet, der jedoch, im Gegensatz zum Zapfen
(33), nicht rund im Querschnitt, sondern rechteckig ausgebildet ist. Dieser Zapfen
(36) ragt auch nicht so weit von den Seiten (32) aus nach außen ab, wie der Zapfen
(33). Er greift aber formschlüssig in eine entsprechende Öffnung (38) in den Laschenteilen
(12a' bzw. 12b') des Seitenteiles (5') ein. Die Anordnung der Befestigungslasche (13')
und an dem anderen Seitenteil (6') ist analog. Im Bereich der beiden Zapfen (33, 36)
sind am Wasserkasten (1'), natürlich analog auch am Wasserkasten (2') nach außen abstehende
Rippen (39) vorgesehen, deren freie Stirnseiten (40) als Anlageflächen für die Laschenteile
(12a', 12b') dienen. Die Seitenteile (5' bzw. 6') können daher seitlich auf die Wasserkästen
aufgeschoben werden. Dies geschieht beispielsweise mit dem Seitenteil (5') in Richtung
des Pfeiles II in der Fig. 1. Die Laschenteile (12a', 12b') laufen bei diesem Montagevorgang
mit ihren freien Enden auf die Auflaufschräge (37) des äußeren Zapfens (36) auf und
werden auseinandergespreizt. Dies ist möglich, weil die Befestigungslaschen (12' bzw.
13') entsprechend elastisch ausgebildet sind. Fig. 1 zeigt, daß die Befestigungslaschen
(12' bzw. 13') im Bereich der Zapfen (33, 36) nicht durch die äußere Stirnwand (41)
zusammengehalten sind, sondern parallel zueinander frei abragen. Sie spreizen sich
daher beim Aufschieben auf den Zapfen (36) auseinander bis sie mit ihren Öffnungen
(38) beim weiteren Aufschiebevorgang über diese Zapfen (36) schnappen, wobei gleichzeitig
gemäß den Fig. 1 bis 4 die runden Öffnungen (42) über die freien Seiten der Zapfen
(33) in die in Fig. 3 gezeigte Lage schnappen. Es genügt dann, Federklammern (35)
aufzuschieben, so daß die Seitenteile (5' bzw. 6') an den Wasserkästen (1', 2') gesichert.
sind.
[0013] Im Bereich der Befestigungslaschen (13'), d. h. an der Unterseite der Seitenteile
(5'. 6'), ist jeweils ein Festlager vorgesehen. Hier korrespondieren die Abmessungen
der Öffnungen (38, 42) in den Befestigungslaschen (12' bzw. 13') mit den Außenabmessungen
der Zapfen (33, 36). Im oberen Bereich der Befestigungslaschen (12') ist dies quer
zur Längsmittelebene (7) ebenfalls der Fall. In Richtung der Längsmittelebene (7)
ist jedoch zwischen den Seitenteilen (5', 6') und dem oberen Wasserkasten (1') ein
sogenanntes Loslager gebildet.
[0014] Die Ausführungsform der Fig. 5 bis 7 entspricht jener der Fig. 1 bis 4, jedoch mit
dem Unterschied, daß hier die Sicherung der Laschenteile (12a', 12b') der Seitenteile
(5' bzw. 6') nicht durch eine Federklammer (35) erfolgt, sondern durch eine federnd
ausgebildete Rasteinrichtung an dem dem Zapfen (33) entsprechenden Inneren, d. h.
zur Längsmittelebene (7) hin gewandten Zapfen. Die übrige Ausbildung entspricht jener
der Ausführungsform der Fig. 1 bis 4. Für die entsprechenden Teile sind daher auch
die gleichen Bezugszeichen gewählt. Der, zur Längsmittelebene (7) hin gerichtete Zapfen
(45) der Ausführungsform der Fig. 5 bis 7 besitzt im Gegensatz zum Zapfen (33) einen
in etwa rechteckigen Außenquerschnitt, der aus den beiden Außenwänden (46) eines Doppel-T-Mittelteiles
(47) gebildet wird. Die beiden übrigen, den Gesamtquerschnitt zu einem Rechteckquerschnitt
ergänzenden Wandteile werden von federnden Rasthaken (48) gebildet, die an ihren äußeren
Enden mit hakenförmigen Nasen (49) versehen. sind, die durch die Öffnungen (42) in
den Laschenteilen (12a', 12b') durchgreifen und diese nach dem Einrasten fest an den
Anlageflächen (40) der Rippen (39) halten. Diese Ausführungsform läßt sich daher ohne
einen zusätzlichen Arbeitsvorgang dadurch montieren, daß die Seitenteile (5', 6')
seitlich auf die Wasserkästen aufgeschoben werden, wobei die Laschenteile (12a', 12b')
sich an der Auflaufschräge (37) des Zapfens (36) aufspreizen und dann über die freien
Enden der fest mit den Wasserkästen (1', 2' bzw. 1", 2") verbundenen und frei abstehenden
Zapfen (36, 45) mit ihren Öffnungen (38, 42) überschnappen. Dabei werden die beiden
Rasthaken (48), die einander gegenüberliegen, eines jeden Zapfens (45) nach innen
gedrückt, bis sie über die Außenfläche der Laschenteile (12a', 12b') greifen und so
die Befestigungslaschen fest an den Anlageflächen (40) der Rippen (39) halten.
1. Wasser/Luft-Kühler für wassergekühlte Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere
von Nutzfahrzeugen, dessen Kühlerblock einschließlich der Wasserkästen über Seitenteile
befestigt wird, die an ihren beiden Enden mit die Wasserkästen seitlich übergreifenden
Befestigungslaschen versehen sind, die Öffnungen aufweisen, durch die Verbindungselemente
gesteckt sind, die formschlüssig an den Wasserkästen gehalten sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente als Zapfen (33, 36, 45) ausgebildet und fest an den Wasserkästen
(1'. 2', 1". 2") angebracht sind.
2. Wasser/Luft-Kühler nach Anspruch 1 mit aus zwei parallel zueinander verlaufenden
Laschenteilen bestehenden Befestigungslaschen, die den zugeordneten Wasserkasten jeweils
beidseitig übergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (33, 36, 45) auf beiden
Seiten jeweils nur so weit von den Außenseiten (32) der Wasserkästen (1', 2', 1",
2") abragen, daß die Befestigungslaschen (12', 13') unter elastischer Aufspreizung
ihrer Laschenteile (12a', 12b', 13a', 13b') mit den Öffnungen (38, 42) über die freien
Enden der Zapfen schiebbar sind.
3. Wasser/Luft-Kühler nach Anspruch 2 mit Befestigungslaschen, die als Eckverstärkung
ausgebildet und mit je zwei Öffnungen für Zapfen versehen sind, die in unterschiedlichem
Abstand von den Außenseiten der Wasserkästen angebracht sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der äußere (36) der beiden Zapfen eine von den Seitenteilen (5', 6') zugewandten
Außenseite zur Längsmittelebene (7) hin ansteigende Auflaufschräge (37) für das zugeordnete
Laschenteil (12a', 12b') besitzt.
4. Wasser/Luft-Kühler nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zapfen (33, 36, 45) einstückig an den Wasserkästen (1', 2', 1", 2") angeformt sind.
5. Wasser/Luft-Kühler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der mit der Auslaufschräge (37) versehene Zapfen (36) einen Querschnitt aufweist,
der nicht rotationssymmetrisch ist.
6. Wasser/Luft-Kühler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnungen (38, 42) in den Laschenteilen (12a', 12b') dem Querschnitt der Zapfen
(33, 36, 45) in der quer zur Längsmittelebene (7) verlaufenden Richtung angepaßt sind.
7. Wasser/Luft-Kühler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
nur der nicht mit der Auflaufschräge (37) versehene Zapfen (33, 45) mit einer die
Laschenteile (12a', 12b') an den Wasserkästen (1', 1") haltenden Sicherungseinrichtung
(35, 48) versehen ist.
8. Wasser/Luft-Kühler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung
als eine am freien Ende des Zapfens (45) angeordnete, elastisch nachgiebige Rastanordnung
(48, 49) ausgebildet ist.
9. Wasser/Luft-Kühler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastanordnung
aus zwei einander gegenüberliegenden Rasthaken (48) besteht.
10. Wasser/Lüft-Kühler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasthaken
(48) Teil der Seitenwandungen eines mit rechteckigem Querschnitt versehenen Zapfens
(45) sind, dessen Zentrum aus einem Doppel-T-förmigen Mittelteil (47) besteht.
11. Wasser/Luft-Kühler nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich außerhalb mindestens eines der Zapfen (33, 36, 45) Rippen (39) vorgesehen
sind, deren freie Stirnseiten (40) als Anlageflächen für die Laschenteile (12a', 12b'
bzw. 13a', 13b') dienen.
1. Water/air radiator for water-cooled internal combustion engines, particularly for
utility vehicles, of which the radiator block including the water tanks is fixed via
side parts which are provided at both ends with fixing lugs which engage over the
sides of the water tanks and in which there are apertures through which the connecting
elements are fitted to be held in form- locking manner on the water tanks, characterised
in that the connecting elements are constructed as journals (33, 36, 45) and are mounted
rigidly on the water tanks (1', 2', 1", 2").
2. Water/air radiator according to Claim 1 with fixing lugs consisting of two lug
parts which extend parallel with each other and which engage both ends of the associated
water tank, characterised in that-the journals (33, 36, 45) project on both sides
only as far from the outside (32) of the water tanks (1', 2', 1", 2") for the fixing
lugs (12', 13') to be pushed over the free ends of the journals by the openings (38,
42), accompanied by a flexible opening out of their lug parts (12a', 12b', 13a', 13b').
3. Water/air radiator according to Claim 2 with fixing lugs which are constructed
as a corner reinforcement, each being provided with two penings for journals provided
at different distances from the outsides of the water tanks, characterised in that
the outer (36) of the two journals has, rising to the longitudinal central plane (7)
from the outside which is towards the side parts (5', 6') a ramp (37) for the associated
lug parts (12a', 12b').
4. Water/air radiator according to Claims 1 to 3, characterised in that the journals
(33, 36, 45) are swaged in one piece on the water tanks (1', 2', 1", 2").
5. Water/air radiator according to one of Claims 1 to 4, characterised in that the
journal (36) which has a ramp (37) is of a cross-section which is not rotationally
symmetrical.
6. Water/air radiator according to one of Claims 1 to 5, characterised in that the
openings (38, 42) in the lug parts (12a', 12b) are adapted to the cross-section of
the journals (33, 36, 45) in a direction extending transversely to the longitudinal
central plane (7).
7. Water/air radiator according to one of Claims 1 to 6, characterised in that only
the journal (33, 45) which is not provided with the ramp (37) is provided with a securing
device (35, 48) maintaining the lug parts (12a', 12b') on the water tanks (1', 1 ").
8. Water/air radiator according to Claim 7, characterised in that the securing device
is constructed as an elastically resilient ratchet arrangement (48, 49) disposed on
the free end of the journal (45).
9. Water/air radiator according to Claim 8, characterised in that the ratchet arrangement
consists of two oppositely disposed ratchet hooks (48).
10. Water/air radiator according to Claim 9, characterised in that the ratchet hooks
(48) are a part of the side walls of a journal (45) provided with a rectangular cross-section
and the centre of which consists of a double-T-shaped middle portion (47).
11. Water/air radiator according to one of Claims 1 to 10, characterised in that the
region outside at least one of the journals (33, 36, 45) are ribs (39) the free end
faces (40) of which serve as abutment faces for the lug parts (12a', 12b' or 13a',
13b').
1. Radiateur eau/air pour des moteurs à combustion refroidis à l'eau, notamment des
véhicules utilitaires, dont le bloc-radiateur y compris les boîtes à eau est fixé
par des pièces latérales dont les deux extrémités sont munies d'attaches de fixation
recouvrant latéralement les boîtes à eau et dans lesquelles sont ménagées des ouvertures
par lesquelles sont enfichés des éléments de fixation qui sont rendus solidaires des
boîtes à eau par complémentarité de formes, caractérisé en ce que les éléments de
fixation sont en forme de tenons (33, 36, 45) et sont prévus de façon solidaire sur
les boîtes à eau (1", 2").
2. Radiateur eau/air selon la revendication 1, comportant des attaches de fixation
en deux parties s'étendant parallèlement l'une à l'autre, qui s'emboîtent de part
et d'autre sur la boîte à eau associée, caractérisé en ce que les tenons (33, 36,
45) ne font saillie des deux côtés par rapport aux faces extérieures (32) des boîtes
à eau (1', 2', 1", 2") que dans la mesure où les attaches de fixation (12'. 13') peuvent
être glissées par écartement élastique de leurs éléments (12a', 12b', 13a', 13b'),
par leurs ouvertures (38, 42), sur les extrémités libres des tenons.
3. Radiateur eau/air selon la revendication 2, comportant des attaches de fixation
en forme de renfort d'angle et pourvues de deux ouvertures pour des tenons se trouvant
à un écartement différent des faces extérieures des boîtes à eau, caractérisé en ce
que celui des deux tenons situé à l'extérieur (36) comporte pour l'élément d'attache
associé (12a', 12b') une surface inclinée (37) ascendante à partir d'un côté extérieur
orienté vers les pièces latérales (5', 6') en direction du plan médian longitudinal
t7).
4. Radiateur eau/air selon les revendications 1 à 3, caractérisé en ce que les tenons
(33, 36, 45) sont moulés d'une seule pièce avec les boîtes à eau (1', 2', 1", 2").
5. Radiateur eau/air selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que le
tenon (36) muni de la surface inclinée (37) présente une section non symétrique de
rotation.
6. Radiateur eau/air selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que les
ouvertures (38, 42) dans les éléments d'attache (12a', 12b') sont adaptées à la section
des tenons (33, 36, 45) dans la direction perpendiculaire au plan médian longitudinal
(7).
7. Radiateur eau/air selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que seul
le tenon (33, 45) non pourvu de la surface inclinée (37) est muni d'un dispositif
de fixation (35, 48) maintenant les éléments d'attache (12a', 12b') sur les boîtes
à eau (1', 1").
8. Radiateur eau/air selon la revendication 7, caractérisé en ce que le dispositif
de fixation est formé par un système d'encliquetage à rappel élastique (48, 49) disposé
à l'extrémité libre du tenon (45).
9. Radiateur eau/air selon la revendication 8, caractérisé en ce que le système d'encliquetage
est constitué de deux crochets opposés (48).
10. Radiateur eau/air selon la revendication 9, caractérisé en ce que les crochets
(48) font partie des parois latérales d'un tenon (45) de section rectangulaire, dont
le centre est formé par une partie médiane en forme de double T.
11. Radiateur eau/air selon l'une des revendications 1 à 10, caractérisé en ce que
des nervures (39) dont les faces frontales libres (40) servent de surfaces d'appui
pour les éléments d'attache (12a', 12b' et 13a', 13b'), sont prévues dans la zone
extérieure à l'un au moins des tenons (33, 36,45).