(19)
(11) EP 0 244 502 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
11.11.1987  Patentblatt  1987/46

(21) Anmeldenummer: 86106300.6

(22) Anmeldetag:  07.05.1986
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4B65D 25/04, B65D 8/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
BE DE GB NL

(71) Anmelder: GEBRUEDER THIELMANN AG Kommanditgesellschaft
D-6340 Dillenburg (DE)

(72) Erfinder:
  • Springer, Leopold
    D-6340 Dillenburg (DE)
  • Freitag, Hartmut
    D-5920 Bad Berleburg 13 (DE)

(74) Vertreter: Gesthuysen, Hans Dieter, Dipl.-Ing. et al
Patentanwälte Gesthuysen, von Rohr & Weidener, Postfach 10 13 54
D-45013 Essen
D-45013 Essen (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Transportfass für Flüssigkeiten, insbesondere für Bier


    (57) Bei einem Transportfaß für Flüssigkeiten, insbesondere für Bier, mit einem Faßkörper (1) und einem im Faßkörper (1) angeordneten, zu einer Hauptachse symmetrischen, vorzugsweise rotationssymmetrischen, in einer Ebene senk­recht zur Hauptachse unterschiedliche Durchmesser aufweisenden Innentrenn­körper (7), wobei der Innentrennkörper (7) mit dem Faßkörper (1) druckfest verbunden ist und durch den Innentrennkörper (7) das Innere des Faßkör­pers (1) in einen Flüssigkeitsraum (8) und einen Druckmittelraum (9) un­terteilt ist, wird eine Optimierung hinsichtlich des Gewichts und der Fer­tigungstechnik, insbesondere bei der Herstellung aus Edelstahl, dadurch er­reicht, daß die Wanddicke des Innentrennkörpers (7) in Abhängigkeit vom Durchmesser des Innentrennkörpers (7) in der Ebene senkrecht zur Hauptachse bestimmt ist, nämlich bei einem großen Durchmesser eine große Wanddicke und bei einem kleinen Durchmesser eine kleine Wanddicke vorgesehen ist.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Transportfaß für Flüssigkeiten, insbesondere für Bier, mit einem Faßkörper und einem im Faßkörper angeordneten, zu einer Hauptachse symmetrischen, vorzugsweise rotationssymmetrischen, in einer Ebene senkrecht zur Hauptachse unterschiedliche Durchmesser aufweisenden Innentrennkörper, wobei der Innentrennkörper mit dem Faßkörper druckfest verbunden ist und durch den Innentrennkörper das Innere des Faßkörpers in einen Flüssigkeitsraum und einen Druckmittelraum unterteilt ist.

    [0002] Transportfässer der in Rede stehenden Art sind der Anmelderin aus der Praxis bekannt. Sie zeichnen sich dadurch aus, daß im Faßkörper nicht nur die Flüssigkeit selbst, insbesondere also das Bier, enthalten ist, sondern daß im Faßkörper auch noch ein abgetrennter Druckmittelraum für ein Druck­mittel vorgesehen ist, durch das die Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsraum bei Bedarf herausgefördert werden kann. Mit einem solchen Transportfaß ist also der Benutzer vollkommen autark, da er weder eine CO₂-Patrone, noch eine Druckgasanlage benötigt.

    [0003] Bei dem zuvor erläuterten bekannten Transportfaß ist der Innendruck in den beiden Räumen unterschiedlich, so daß die Trennwand zwischen den beiden Räumen hinsichtlich ihrer Festigkeit auf diese Druckunterschiede ausgelegt werden muß. Es ist selbstverständlich, daß hier ganz erhebliche Sicherheits­werte eingehalten werden müssen. Die Wanddicke der Trennwand, in der Praxis wegen der zu einer Hauptachse symmetrischen Gestaltung des Transportfasses ein zu einer Hauptachse symmetrischer Innentrennkörper, vorzugsweise von kegelstumpfförmiger oder pyramidenstumpfförmiger Gestalt, ist auf die un­ter sicherheitstechnischen Anspekten maximal zu erwartende Druckdifferenz zwischen den beiden Räumen abgestimmt. Die Wanddicke des Innentrennkörpers ist je nach dem verwendeten Material also relativ groß, das Transportfaß insgesamt hat dadurch ein nicht unerhebliches Gewicht.

    [0004] Bislang werden Transportfässer der in Rede stehenden Art in erster Linie aus Aluminium hergestellt, und zwar im Tiefziehverfahren mit einem aus Ober­teil und Unterteil bestehenden Faßkörper. Auch der Innentrennkörper wird im Tiefziehverfahren hergestellt, mit möglichst einheitlicher Wanddicke. Dies alles ist bei dem relativ leichten und kostengünstigen Material Aluminium bislang als unproblematisch angesehen worden, schwieriger gestalten sich die Verhältnisse aber, wenn als Material teurer und schwerer zu bearbei­tender Edelstahl verwendet wird.

    [0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Transportfaß für Flüssigkeiten, insbesondere für Bier, hinsichtlich des Gewichts und der Fertigungstechnik zu optimieren, insbesondere unter Berücksichtigung einer Herstellung aus Edelstahl.

    [0006] Das erfindungsgemäße Transportfaß, bei dem die zuvor aufgezeigte Aufgabe ge­löst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Wanddicke des Innentrennkör­pers in Abhängigkeit vom Durchmesser des Innentrennkörpers in der Ebene senkrecht zur Hauptachse bestimmt ist, nämlich bei einem großen Durchmesser eine große Wanddicke und bei einem kleinen Durchmesser eine kleine Wanddicke vorgesehen ist. Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß die Wanddicke des Innentrennkörpers zwar auf die sicherheitstechnisch ma­ximal zu erwartenden Druckdifferenzen abgestimmt werden muß, daß dies aber nicht zwingend zu einer einheitlichen Wanddicke des Innentrennkörpers in allen Bereichen führt. Erfindungsgemäß ist nämlich erkannt worden, daß für den Innentrennkörper des Transportfasses die erforderliche Wanddicke vom Durchmesser des Innentrennkörpers im jeweiligen Bereich abhängt. Ein solcher Zusammenhang ist als sogenannte "Kesselformel" an sich bekannt (vgl. "Dubbels Taschenbuch für den Maschinenbau", Band 1, Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg, New York, 1966, Seite 405), eine Anwendung bei einem Transport­faß der in Rede stehenden Art kam aber bislang offensichtlich niemals in Frage. Berücksichtigt man aber diesen Zusammenhang bei der Bemessung der Wanddicke des Innentrennkörpers, so ergibt sich zumindest bei Verwendung von Edelstahl eine ganz merkliche Geiwchtsverringerung, da die Wanddicke in Bereichen kleinen Durchmessers gegenüber den bisherigen Werten erheb­lich verringert ist. Bei Aluminium als Material ist der Einfluß wegen des geringeren spezifischen Gewichts von Aluminium geringer. Entsprechendes gilt für die Kostenersparnis hinsichtlich der angesprochenen Materialien.

    [0007] Grundsätzlich ist darauf hinzuweisen, daß anstelle einer rotationssymme­trischen Form des Innentrennkörpers natürlich auch andere Querschnittsfor­men denkbar sind, für die dann eine entsprechende Bestimmung der Wanddicke gilt. Auch andere Bereiche des Faßkörpers des erfindungsgemäßen Transport­fasses können mit unterschiedlichen Wanddicken in Abhängigkeit unterschied­licher Durchmesser ausgestaltet sein, die Lehre der Erfindung ist insoweit nicht auf den Innentrennkörper beschränkt, wenngleich dort wegen der kegel­stumpfförmigen bzw. pyramidenstumpfförmigen Gestaltung die stärkste Wirkung auftritt.

    [0008] Nach einer weiteren Lehre der Erfindung ist die Wanddicke des Innentrennkör­pers zweckmäßigerweise so bemessen, daß der Innentrennkörper in allen Be­reichen, unabhängig vom Durchmesser, etwa die gleiche Festigkeit aufweist. Bei Bestimmung der Wanddicke exakt entsprechend der "Kesselformel" ergibt sich dies in gleicher Weise.

    [0009] Für ein übliches Transportfaß für Flüssigkeiten, insbesondere für Bier, bei dem der Flüssigkeitsraum ein Volumen von ca. 50 l aufweist, gilt, daß bei einem aus Edelstahl bestehenden Innentrennkörper bei einem Durchmesser von 60 mm bis 100 mm, vorzugsweise von ca. 80 mm, eine Wanddicke von 0,4 mm bis 0,8 mm, vorzugsweise von ca. 0,6 mm, und bei einem Durchmesser von 360 mm bis 420 mm, vorzugsweise von ca. 390 mm, eine Wanddicke von 1,8 mm bis 2,4 mm, vorzugsweise von ca. 2,1 mm, vorgesehen ist. Diese angegebenen Maße betreffen den obersten und den untersten Bereich des Innentrennkörpers. Der Verlauf der Seitenfläche des Innentrennkörpers zwischen diesen Bereichen muß nicht gerade sein, sondern kann durchaus auch einen bogenförmigen Ver­lauf haben. Zumeist ist bei bekannten Transportfässern der Innentrennkörper konkav geformt, wölbt sich also ein wenig zum Flüssigkeitsraum hin. Für andere Volumina des Flüssigkeitsraums gelten entsprechend andere Maße.

    [0010] Zuvor ist erläutert worden, daß bekannte Transportfässer der in Rede ste­henden Art, die aus Aluminium hergestellt sind, im Tiefziehverfahren herge­stellt werden. Das gilt auch und besonders für den Innentrennkörper dieser bekannten Transportfässer. Erfindungsgemäß ist nun erkannt worden, daß ins­besondere, aber nicht ausschließlich, für die Herstellung aus Edelstahl ein anderes Herstellungsverfahren Vorteile bietet. Nach einer weiteren Lehre der Erfindung, der besondere und auch eigenständige Bedeutung zukommt, ist näm­lich der Innentrennkörper als Streck-Drück-Formkörper ausgeführt, also in einem Streck-Drück-Verfahren hergestellt. Streck-Drück-Verfahren sind als solche bekannt (vgl. Lueger "Lexikon der Technik", Band 8, "Lexikon der Fertigungstechnik und Arbeitsmaschinen", DVA, Stuttgart 1967, Seite 142, li. Sp.) und führen zu einer besonders hohen Kaltverfestigung des Materials. Mit einem solchen Verfahren lassen sich die gewünschten unterschiedlichen Wanddicken des Innentrennkörpers in unterschiedlichen Bereichen sehr ein­fach realisieren, indem man die Stellung der Drückwalzen zur Drückform, ins­besondere die Winkelstellung, verändert. Gerade für die Herstellung eines erfindungsgemäßen Transportfasses ist also ein Streck-Drück-Verfahren für die Herstellung zumindest des Innentrennkörpers besonders geeignet. Im üb­rigen sind die Werkzeugkosten im Vergleich mit den Werkzeugkosten zum Tief­ziehen erheblich niedriger.

    [0011] Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbei­spiel darstellenden Zeichnung nochmals erläutert. In der Zeichnung zeigt

    Fig. 1 im Vertikalschnitt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsge­mäßen Transportfasses und

    Fig. 2 vergrößert, schematisch, im Vertikalschnitt den Innentrennkörper für ein Transportfaß nach Fig. 1.



    [0012] Bei dem in Fig. 1 in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dargestellten Transportfaß für Flüssigkeiten handelt es sich konkret um ein Transport­faß für Bier, das als sogenannter Gaskammer-Keg ausgeführt ist. Dieses Transportfaß weist zunächst einen Faßkörper 1 auf, der aus einem Ober­teil 2 und einem Unterteil 3 besteht. Nicht dargestellt ist in Fig. 1, daß der Faßkörper 1 noch einen Außenmantel aus Kunststoff, vorzugsweise aus einem zähelastischen Hartschaumstoff aufweisen kann, was insbesondere bei Herstellung des Faßkörpers 1 aus Edelstahl zweckmäßig ist. Dann kann näm­lich die Wanddicke von Oberteil 2 und Unterteil 3 des Faßkörpers 1 für den Edelstahl-Innenkörper sehr gering sein. Das alles ist aber für sich bei Transportfässern der in Rede stehenden Art bekannt.

    [0013] An dem in Fig. 1 schematisch dargestellten Transportfaß erkennt man am Faßkörper 1 einen oberen und einen unteren Stapelrand 4, angeschweißt am Oberteil 2 bzw. am Unterteil 3, eine Zapfbuchse 5 am Oberteil 2 in der Mitte und ein Druckventil 5 am Oberteil 2 seitlich neben der Zapfbuchse 5. Auch dies alles ist für sich bei einem Transportfaß der in Rede stehenden Art bekannt. Im Faßkörper 1 ist ein Innentrennkörper 7 angeordnet, der im dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel wie der Faßkörper 1 ins­gesamt zu einer Hauptachse symmetrisch, vorzugsweise rotationssymmetrisch, ist und in einer Ebene senkrecht zur Hauptachse unterschiedliche Durchmes­ser aufweist. Der Innentrennkörper 7 ist mit dem Faßkörper 1 druckfest ver­bunden und unterteilt das Innere des Faßkörpers 1 in einen Flüssigkeits­raum 8 und einen Druckmittelraum 9. Im Flüssigkeitsraum 8 befindet sich im Betrieb die Flüssigkeit, insbesondere das Bier, im Druckmittelraum 9 be­findet sich im Betrieb ein Druckmittel, insbesondere CO₂, das als Förder­mittel für die Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsraum 8 heraus dient.

    [0014] Wie Fig. 1 erkennen läßt, hat der Innentrennkörper 7 im hier dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel eine kegelstumpfförmige Gestalt, mit leicht konkav nach innen gewölbter Mantelfläche. Hier sind natürlich ande­re Querschnittsformen in gleicher Weise denkbar.

    [0015] Fig. 2 zeigt in Verbindung mit Fig. 1 deutlich, daß bei dem erfindungsge­mäßen Transportfaß die Wanddicke des Innentrennkörpers 7 in Abhängigkeit vom Durchmesser des Innentrennkörpers 7 in der Ebene senkrecht zur Haupt­achse bestimmt ist, nämlich bei einem großen Durchmesser eine große Wand­dicke und bei einem kleinen Durchmesser eine kleine Wanddicke vorgesehen ist. Die Wanddicke des Innentrennkörpers 7 ist im hier dargestellten Aus­ führungsbeispiel im übrigen so bemessen, daß der Innentrennkörper 7 in allen Bereichen, unabhängig vom Durchmesser, etwa die gleiche Festigkeit aufweist. Die Größenverhältnisse sind in Fig. 2 nicht maßstabgerecht.

    [0016] Das in den Figuren dargestellte Transportfaß besteht aus Edelstahl. Wie im hier dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen, ist bei einem aus Edel­stahl bestehenden Innentrennkörper 7 bei einem Durchmesser von 60 mm bis 100 mm, vorzugsweise von ca. 80 mm, eine Wanddicke von 0,4 mm bis 0,8 mm, vorzugsweise von ca. 0,6 mm, und bei einem Durchmesser von 360 mm bis 420 mm, vorzugsweise von ca. 390 mm, eine Wanddicke von 1,8 mm bis 2,4 mm, vorzugs­weise von ca. 2,1 mm, vorgesehen. Im oberen Bereich 10 in Fig. 2 weist der Innentrennkörper 7 konkret bei einem Durchmesser von ca. 80 mm eine Wand­dicke von ca. 0,6 mm auf, während im unteren Bereich 11 bei einem Durchmes­ser von ca. 390 mm eine Wanddicke von ca. 2,1 mm gegeben ist. Bei einem nach herkömmlichen Maßstäben hergestellten Transportfaß hätte der Innen­trennkörper 7 überall eine Wanddicke von ca. 2,1 mm. Durch die verringerte Wanddicke des Innentrennkörpers 7 in den Bereichen kleineren Durchmessers ergibt sich im konkret erläuterten Ausführungsbeispiel eine Materialein­sparung und Gewichtseinsparung von ca. 3 bis 4 kp.

    [0017] Die Figuren zeigen insoweit noch ein besonders bevorzugtes Ausführungsbei­spiel der Erfindung, bei dem eine eigenständige Lehre der Erfindung konkre­tisiert ist, als der Innentrennkörper 7 als Streck-Drück-Formkörper ausge­führt ist. Der Innentrennkörper 7 ist also in einem Streck-Drück-Verfahren hergestellt, was einerseits eine besonders einfache unterschiedliche Be­messung der Wanddicke erlaubt, andererseits zu einer besonders hohen Kalt­verfestigung des Materials führt und schließlich von den Kosten her rela­tiv günstig ist.


    Ansprüche

    1. Transportfaß für Flüssigkeiten, insbesondere für Bier, mit einem Faß­körper und einem im Faßkörper angeordneten zu einer Hauptachse symme­trischen, vorzugsweise rotationssymmetrischen, in einer Ebene senkrecht zur Hauptachse unterschiedliche Durchmesser aufweisenden Innentrennkörper, wobei der Innentrennkörper mit dem Faßkörper druckfest verbunden ist und durch den Innentrennkörper das Innere des Faßkörpers in einem Flüssigkeits­raum und einen Druckmittelraum unterteilt ist, dadurch ge­kennzeichnet, daß die Wanddicke des Innentrennkörpers (7) in Abhängigkeit vom Durchmesser des Innentrennkörpers (7) in der Ebene senk­recht zur Hauptachse bestimmt ist, nämlich bei einem großen Durchmesser eine große Wanddicke und bei einem kleinen Durchmesser eine kleine Wand­dicke vorgesehen ist.
     
    2. Transportfaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanddicke des Innentrennkörpers (7) so bemessen ist, daß der Innentrennkörper (7) in allen Bereichen, unabhängig vom Durchmesser, etwa die gleiche Festigkeit aufweist.
     
    3. Transportfaß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem aus Edelstahl bestehenden Innentrennkörper (7) bei einem Durchmesser von 60 mm bis 100 mm, vorzugsweise von ca. 80 mm, eine Wanddicke von 0,4 mm bis 0,8 mm, vorzugsweise von ca. 0,6 mm, und bei einem Durchmesser von 360 mm bis 420 mm, vorzugsweise von ca. 390 mm, eine Wanddicke von 1,8 mm bis 2,4 mm, vorzugsweise von ca. 2,1 mm, vorgesehen ist.
     
    4. Transportfaß für Flüssigkeiten, insbesondere für Bier, mit einem Faß­körper und einem im Faßkörper angeordneten, zu einer Hauptachse symme­trischen, vorzugsweise rotationssymmetrischen, in einer Ebene senkrecht zur Hauptachse unterschiedliche Durchmesser aufweisenden Innentrennkörper, wobei der Innentrennkörper mit dem Faßkörper druckfest verbunden ist und durch den Innentrennkörper das Innere des Faßkörpers in einen Flüssigkeits­ raum und einen Druckmittelraum unterteilt ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innentrennkörper (7) als Streck-Drück-Formkörper ausgeführt, also im Streck-Drück-Verfahren herge­stellt ist.
     




    Zeichnung










    Recherchenbericht