(19)
(11) EP 0 244 671 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
11.11.1987  Patentblatt  1987/46

(21) Anmeldenummer: 87105479.7

(22) Anmeldetag:  13.04.1987
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4H04R 25/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR GB IT LI NL

(30) Priorität: 25.04.1986 DE 3614131

(71) Anmelder: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT
80333 München (DE)

(72) Erfinder:
  • Goschke, Bernd
    D-8521 Hessdorf-Hannberg (DE)
  • Nassler, Peter
    D-8501 Eckental (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung einer akustischen Vergleichsmessung


    (57) Es wird eine einzelne Otoplastik (7) eingesetzt, die eine an die Form des Gehörgangs des jeweils zu ver­sorgenden Ohres angepaßte Außenkontur und einen hoh­len Innenraum (6), der eine Schallableitungöffnung (9) einschließt, umfaßt. Der hohle Innenraum (6) ist zum Einsetzen wahlweise eines In-dem-Ohr-Hörgerätes (3) oder einer Ankoppeleinrichtung (4, 5) für ein Hinter-dem-Ohr-­Hörgerät ausgebildet, derart, daß das jeweilige Gerät akustisch mit der Schallableitungsöffnung (9) in Ver­bindung steht.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Durch­führung einer akustischen Vergleichsmessung gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1. Sie bezieht sich ebenfalls auf eine Otoplastik sowie eine Ankoppelvorrichtung für ein Hinter-dem-Ohr-Hörgerät, die bei einem solchen Verfahren vorzugsweise eingesetzt wer­den.

    [0002] Eine Otoplastik mit hohlem Innenraum, in die wenigstens teilweise ein In-dem-Ohr-Hörgerät einsetzbar ist, ist z.B. durch die CH-PS 648 172 vorbekannt.

    [0003] Aus der europäischen Patentanmeldung 01 40 078 ist schließlich noch ein Hinter-dem-Ohr-Hörgerät vorbekannt, das mittels eines Schalleitungsschlauches mit einer Ohr­olive verbunden ist, die in den Hörgang des zu versorgen­den Ohres einsetzbar ist.

    [0004] Die Frage, welches Gerät, also ein Hinter-dem-Ohr-Hör­gerät oder ein In-dem-Ohr-Hörgerät, für einen Hörge­schädigten in akustischer Hinsicht die beste Lösung ist, wird gewöhnlich durch akustische Vergleichsmessung ge­klärt. Dem Hörgeschädigten werden dazu in zeitlicher Auf­einanderfolge beide Gerätearten angesetzt und er trifft dann die Entscheidung, mit welcher Geräteart er besser hört.

    [0005] Nachteilig ist, daß jede Geräteart eine eigene individuel­le Otoplastik (Gehäuseschale für In-dem-Ohr-Hörgeräte und Ohrolive für Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte) zum Anschluß an den Gehörgang benötigt. Die Herstellung zweier ge­trennter Otoplastiken ist zeitaufwendig und teuer. Wer­den von jeder Geräteart mehrere Geräte akustisch mitein­ander verglichen, so vervielfachen sich entsprechend Zeitaufwand und Kosten. Bei Verwendung unterschiedlicher individueller Otoplastiken kann auch nicht immer sicher­gestellt werden, daß völlig gleiche akustische Ankopp­lungsverhältnisse existieren. Um einigermaßen gleiche Ankopplungsbedingungen zu gewährleisten, muß beim Ein­setzen der jeweiligen Otoplastik in den Gehörgang beson­ders sorgfältig vorgegangen werden (exakte Abdichtung nach außen etc.). Der Einsetzvorgang nimmt also ebenfalls unnötig viel Zeit in Anspruch. Da das akustische Gedächt­nis des Hörgeschädigten im allgemeinen relativ kurz ist, kann es zu Fehlinterpretationen des akustischen Verglei­ches kommen.

    [0006] Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, Maßnahmen vorzu­sehen, die gegenüber bisher mit optimal geringem techni­schem Aufwand einen sehr viel sichereren akustischen Ver­gleich zwischen In-dem-Ohr- und Hinter-dem-Ohr-Hörgeräten erlauben.

    [0007] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren ge­mäß den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Sie wird ebenfalls mit einer Otoplastik gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 2 so­wie einer Ohrankoppelvorrichtung gemäß den kennzeichnen­den Merkmalen des Patentanspruchs 13 gelöst, die bei der Durchführung der erfindungsgemäßen akustischen Vergleichs­messung vorzugsweise eingesetzt werden.

    [0008] Die Erfindung macht es möglich, daß für den akustischen Vergleich lediglich eine einzelne Otoplastik bereitge­stellt zu werden braucht, die, gleichgültig, welche Ge­räteart gerade angeschlossen ist, im eingesetzten Zu­stand immer gleichartige akustische Verhältnisse schafft. Der Gesamtaufwand bei der Herstellung der Otoplastik ist optimal gering und kostensparend. Da die akustische An­kopplung nicht mehr problematisch ist, können die Geräte sehr viel rascher als bisher ausgetauscht werden. Die Gefahr von Fehlinterpretationen beim akustischen Ver­gleich ist jetzt praktisch ausgeschaltet. Hat sich der Hörgeschädigte für eine Geräteart entschieden, so kann die beim akustischen Vergleich eingesetzte Otoplastik für die Endversorgung weiterverwendet werden.

    [0009] Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfüh­rungsbeispiels anhand der Zeichnung und in Verbindung mit den Unteransprüchen.

    [0010] Es zeigen:

    Figur 1 die Herstellung einer Otoplastik gemäß der vor­liegenden Erfindung mittels eines Modulstempels,

    Figur 2 in einer Explosionsdarstellung eine Otoplastik gemäß der Erfindung sowie ein In-dem-Ohr-Modulgerät bzw. ein entsprechend geformtes Anpaß-Adapterstück für die Ankopplung eines Hinter-dem-Ohr-Gerätes, die wahlweise in die Otoplastik einsetzbar sind,

    Figur 3 einen Anschraubdeckel in Draufsicht,

    Figur 4 ein Hinter-dem-Ohr-Hörgerät mit angekoppeltem Anpaß-Adapterstück,

    Figuren 5 und 6 eine Modifikation des Ausführungsbei­spiels der Figur 2.



    [0011] Gemäß der Figur 1 wird mit Hilfe eines Modulstempels 1, der in der Außenkontur der Form des Gehäuses 2 eines In-­dem-Ohr-(IdO)Modulgerätes 3 bzw. eines Anpaß-Adapter­stückes 4 mit Schalleitungsschlauch 5 zum Anschluß an ein Hinter-dem-Ohr-(HdO)Gerät (s. Figuren 2 und 4) ent­spricht, ein hohler Innenraum 6 in einer normalen Otoplastik 7 geschaffen, deren Außenkontur 8 der Kontur des Gehörgangs des zu versorgenden Ohres angepaßt ist. Die Schallableitungsöffnung 9 der Otoplastik 7 ergibt sich dabei automatisch aufgrund des Endstutzens 10 am Modulstempel 1.

    [0012] Wie in der Figur 2 näher dargestellt ist, besitzen sowohl das Gehäuse 2 des IdO-Modulgerätes 3 als auch das Anpaß-­Adapterstück 4 entsprechende Endstutzen 11 bzw. 12, die jedoch im Gegensatz zum Endstutzen 10 des Modulstempels 1 je ein Außengewinde 13 bzw. 14 umfassen. Das jeweilige Außengewinde 13 bzw. 14 paßt zum Innengewinde 15 eines Anschraubdeckels 16. Der Anschraubdeckel 16 besitzt an seiner Stirnfläche 17 (s. Figur 3) siebartige Öffnungen 18. Er dient demnach gleichzeitig auch als Cerumen-Falle.

    [0013] Zur Durchführung eines akustischen Vergleiches wird bei­spielsweise zuerst das IdO-Modulgerät 3 in den hohlen Innenraum 6 der Otoplastik 8 eingeschoben, so weit, bis der Endstutzen 11 durch die Schallableitungsöffnung 9 ragt. Danach wird der Anschraubdeckel 16 auf das Außen­gewinde 13 des Endstutzens 11 geschraubt. Das IdO-Modul­gerät 3 sitzt jetzt fest und dicht im hohlen Innenraum 6 der Otoplastik 8. Es kann jetzt zusammen mit der Oto­plastik 8 zur Durchführung einer ersten akustischen Mes­ sung in den Gehörgang des zu versorgenden Ohres des Hörgeschädigten eingeführt werden.

    [0014] Nach Durchführung dieser ersten Messung wird die Kombi­nation aus IdO-Modulgerät 3 und Otoplastik 8 wieder aus dem Gehörgang entfernt. Durch Abschrauben des Anschraub­deckels 16 wird das IdO-Modulgerät 3 aus dem hohlen In­nenraum 6 der Otoplastik 8 wieder entfernt . Anstelle dieses Gerätes wird dann das Anpaß-Adapterstück 4 in den hohlen Innenraum 6 eingesetzt und wie zuvor beim Modul­gerät durch Aufschrauben des Anschraubdeckels 16 fixiert. Es kann jetzt eine zweite Messung mit Hilfe eines mit dem Anpaß-Adapterstück 4 über einen Schalleitungsschlauch 5 verbunden HdO-Gerätes (s. Figur 4) durchgeführt werden.

    [0015] Damit kann also mit wenigen Handgriffen äußerst rasch von einer Messung mit der einen Geräteart auf eine Mes­sung mit der anderen Geräteart übergewechselt werden. Ein akustischer Vergleich ist in kürzester Zeitfolge möglich.

    [0016] In der Figur 2 umfaßt das IdO-Modulgerät 3 an der Stirn­fläche 19 einen Einstellknopf 20 für einen Lautstärke­regler, ein weiteres Stellglied 21, einen Deckel 22 für das Batteriefach und eine Öffnung 23 für die Schallzu­führung.

    [0017] Das HdO-Gerät 24 in der Figur 4 besteht aus zwei Schalen 25 und 26. Am unteren Ende ist eine Batterielade 27 sichtbar und am oberen Ende ein Traghaken 28, mit wel­chem das Gerät 24 hinter dem Ohr getragen wird. Am vom Gerät abgewandten Ende 29 des Traghakens 28 ist der Schalleitungsschlauch 5 mit Anpaß-Adapterstück 4 ange­steckt. An der konvex nach außen gebogenen Rückseite des HdO-Gerätes 24 sind ein Einstellrädchen 30 für den Laut­ stärkeregler sowie ein Bedienungsschalter 31 angeordnet. Die Schalleintrittsöffnung ist mit 32 bezeichnet.

    [0018] Die Figuren 5 und 6 zeigen eine Alternativlösung, bei der ein Schalleitungsschlauch 5 direkt, d.h. ohne Zu­hilfenahme eines Anpaß-Adapterstückes, an der Otoplastik 7 angekoppelt wird.

    [0019] Der Schalleitungsschlauch 5 besitzt dazu einen elasti­schen Abdichtpfropfen 33. Nach Durchschieben des Schall­leitungsschlauches 5 durch die Schallableitungsöffnung 9 in Richtung des Pfeiles 34 wird dieser Abdichtpfropfen 33 in die Schalleitungsöffnung gedrückt.

    [0020] Danach kann das dem Gerät zugewandte Ende des Schall­leitungsschlauches 5, wie in der Figur 4 dargestellt, auf das Ende 29 des Traghakens 28 des HdO-Gerätes 24 aufgesteckt werden.

    [0021] Im Falle der Figur 2 ist der Anpaß-Adapter vorzugsweise aus festem Kunststoff, z.B. einem Acetalcopolymerisat, gefertigt. Er kann aber selbstverständlich auch aus einem elastischen Material bestehen. Aufgrund der Ela­stizität kann der Anpaß-Adapter bereits so dicht im hohlen Innenraum sitzen, daß ein Anschraubmechanismus mit Anschraubkappe eventuell nicht mehr benötigt wird. Die Otoplastik ist vorzugsweise aus Acryl gefertigt.


    Ansprüche

    1. Verfahren zur Durchführung einer akustischen Ver­gleichsmessung zwischen einem In-dem-Ohr-Hörgerät und einem Hinter-dem-Ohr-Gerät, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:

    a) Herstellung einer einzelnen Otoplastik (7), mit einer an die Form des Gehörgangs des jeweils zu versorgen­den Ohres angepaßten Außenkontur und einem eine Schallableitungsöffnung (9) einschließenden hohlen Innenraum (6), in den wahlweise das In-dem-Ohr-Hör­gerät (3) als erstes Einsetzteil oder eine Ankoppel­einrichtung (4, 5 bzw. 5, 33) für ein Hinter-dem-Ohr-­Hörgerät (24) als zweites Einsetzteil einsetzbar ist, derart, daß das jeweilige Gerät akustisch mit der Schallableitungsöffnung in Verbindung steht,

    b) Einsetzen des jeweils einen der beiden Einsetzteile in den hohlen Innenraum (6) der Otoplastik (7),

    c) Einsetzen der Otoplastik zusammen mit dem Einsetz­teil in den Gehörgang des zu versorgenden Ohres,

    d) Durchführung einer akustischen Messung,

    e) Herausnahme des Einsetzteiles aus der Otoplastik (7) und Einsetzen des jeweils anderen Einsetzteiles,

    f) Durchführung einer weiteren Messung.


     
    2. Otoplastik für Hörhilfe, insbesondere zum Einsatz bei einem Verfahren nach Anspruch 1, mit einer an die Form des Gehörgangs des jeweils zu versorgenden Ohres ange­paßten Außenkontur und einem eine Schallableitungsöff­nung einschließenden hohlen Innenraum, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Innenraum(6) zum Einsetzen wahlweise eines In-dem-Ohr-Hörgerätes (3) oder einer Ankoppeleinrichtung (4, 5 bzw. 5, 33) für ein Hinter-dem-Ohr-Hörgerät (24) ausgebildet ist, derart, daß das jeweilige Gerät akustisch mit der Schallablei­tungsöffnung (9) in Verbindung steht.
     
    3. Otoplastik nach Anspruch 2, dadurch ge­kennzeichnet, daß der hohle Innenraum (4) die Form der Außenkontur des Gehäuses (2) eines In-dem-­Ohr-Modulgerätes (3) hat.
     
    4. Otoplastik nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankoppeleinrich­tung (4, 5 bzw. 5, 33) eine in den hohlen Innenraum (6) bis zur Schallableitungsöffnung (9) einsetzbare Schall­leitung (5) umfaßt.
     
    5. Otoplastik nach Anspruch 4, dadurch ge­kennzeichnet, daß die Schalleitung (5) Be­standteil eines Anpaß-Adapterstückes (4) ist, das in den hohlen Innenraum (6) einsetzbar ist.
     
    6. Otoplastik nach Anspruch 5, dadurch ge­kennzeichnet, daß das Anpaß-Adapterstück (4) die Außenkontur des In-dem-Ohr-Hörgerätes (3), das ebenfalls in den Innenraum einsetzbar ist, hat.
     
    7. Otoplastik nach einem der Ansprüche 2 bis 6, da­durch gekennzeichnet, daß sowohl das In-dem-Ohr-Hörgerät (3) als auch die Ankoppelein­richtung (4, 5) mit einer Vorrichtung (11 bis 16) zur lösbaren Befestigung im Bereich der Schallableitungs­öffnung (9) versehen sind.
     
    8. Otoplastik nach Anspruch 7, dadurch ge­kennzeichnet, daß die Vorrichtung zur lös­baren Befestigung einen Endstutzen (11, 12) mit Gewinde (13, 14) sowohl am In-dem-Ohr-Hörgerät (3) als auch an der Ankoppeleinrichtung (4, 5) umfaßt, der beim Einsetzen des In-dem-Ohr-Hörgerätes bzw. der Ankoppeleinrichtung in den hohlen Innenraum (4) durch die Schalleitungsöff­nung (9) schiebbar und mittels anschraubbarem Anschraub­deckel (16) dort fixierbar ist.
     
    9. Otoplastik nach Anspruch 3 und 8 ,dadurch gekennzeichnet, daß der Endstutzen (11) am Gehäuse (2) des In-dem-Ohr-Modulgerätes (3) angeord­net ist.
     
    10. Otoplastik nach Anspruch 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Endstutzen (12) am Anpaß-Adapterstück (4) angeordnet ist.
     
    11. Otoplastik nach Anspruch 4, dadurch ge­kennzeichnet, daß die Schalleitung (5) frei durch den hohlen Innenraum (6) bis zur Schallableitungs­öffnung (9) geführt und dort lösbar befestigt ist.
     
    12. Otoplastik nach Anspruch 11, dadurch ge­kennzeichnet, daß die Schalleitung (5) mit­tels elastischem Abdichtpfropfen (33) in der Schallab­leitungsöffnung (9) lösbar befestigt ist.
     
    13. Ohrankoppelvorrichtung, insbesondere zum Einsatz bei einem Verfahren nach Anspruch 1, mit Schalleitung und Ohreinsatzstück zur akustischen Ankopplung eines Hinter-­dem-Ohr-Hörgerätes an den Gehörgang des jeweils zu ver­sorgenden Ohres eines Hörgeschädigten, dadurch gekennzeichnet, daß das Ohreinsatzstück eine Otoplastik (7) umfaßt, die eine an die Form des Gehörgangs des jeweils zu versorgenden Ohres angepaßte Außenkontur (8) und einen eine Schallableitungsöffnung (9) einschließenden hohlen Innenraum (6) umfaßt, der die Form der Außenkontur des Gehäuses (2) eines In-dem-Ohr-­Modulgerätes (3) besitzt und daß die Schalleitung (5) eine Einrichtung (4 bzw. 33) zum lösbaren Einsetzen der Schalleitung (5) in den hohlen Innenraum (6) bis zur Schallableitungsöffnung (9) umfaßt.
     
    14. Ohrankoppelvorrichtung nach Anspruch 13, da­durch gekennzeichnet, daß die Ein­richtung ein Anpaß-Adapterstück (4) umfaßt, in dessen Innerem die Schalleitung (5) verläuft und das in den hohlen Innenraum (6) einsetzbar ist.
     
    15. Ohrankoppelvorrichtung nach Anspruch 14, da­durch gekennzeichnet, daß das Anpaß-Adapterstück (4) die Außenkontur des In-dem-­Ohr-Hörgerätes (3), das ebenfalls in den Innenraum einsetzbar ist, hat.
     
    16. Ohrankoppelvorrichtung nach Anspruch 13, da­durch gekennzeichnet, daß die Einrichtung einen elastischen Abdichtpfropfen umfaßt, mittels dessen sie in der Schallableitungsöffnung (9) der Otoplastik (7) lösbar befestigbar ist.
     




    Zeichnung










    Recherchenbericht