[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur polarographischen Bestimmung von organischen
Zusätzen in galvanischen Bädern, insbesondere von Glanzzusätzen und Netzmitteln in
galvanischen Kupferbädern.
[0002] Die galvanische Abscheidung eines Metallions auf einem als Kathode geschalteten Werkstück
ist im einfachsten Fall aus einer wäßrigen Lösung des entsprechenden Metallsalzes
möglich. In der Galvanotechnik eingesetzte technische Bäder enthalten jedoch durchweg
mehrere Salze und sonstige Zusätze. So erhöhen beispielsweise Leitsalze die Leitfähigkeit
des Bades und beeinflussen die Dissoziation der Metallsalze. Puffer haben die Aufgabe
den pH-Wert eines Bades konstant zu halten. Zusätze beein-flussen die Eigenschaften
der Metallniederschläge. So ermöglichen beispielsweise Glanzzusätze die Abscheidung
glänzender Niederschläge, während Netzmittel die Porenbildung in den Niederschlägen
zurückdrängen.
[0003] Bei der galvanischen Abscheidung von Kupfer aus Bädern die Glanzzusätze und Netzmittel
enthalten, können konstante Abscheidebedingungen und einwandfreie Kupferschichten
nur dann erzielt werden, wenn neben der Überwachung der Hauptkomponenten des Kupferbades
auch die Bestimmung der Zusätze in die Badüberwachung und Badführung einbezogen wird.
Diese Überwachung der Zusätze wird dadurch erschwert, daß die chemische Zusammensetzung
der jeweiligen Zusätze dem An wender in der Regel nicht bekannt ist. Es sind auch
bislang keine Analyseverfahren bekannt, die eine zuverlässige Bestimmung von Glanzzusätzen
und Netzmitteln in galvanischen Kupferbädern ermöglichen.
[0004] Aus "PLATING AND SURFACE FINISHING" Juni 1981, Seiten 78 bis 83 ist ein Verfahren
zur polarographischen Bestimmung von organischen Zusätzen in galvanischen Bädern bekannt,
bei welchen die sogenannte Differential Puls Polargraphie (DPP = Differential pulse
polarography) zur Ermittlung der Art und der Konzentration der Zusätze eingesetzt
wird. Aus der ermittelten Konzentration der Zusätze kann man jedoch nicht erkennen
ob die Zusätze im Bad tatsächlich auch noch in einer wirksamen Form vorliegen.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Bestimmung von Glanzzusätzen
und Netzmitteln in galvanischen Kupferbädern anzugeben, welches mit geringem Aufwand
darüber Aufschluß gibt, ob und in welcher wirksamen Konzentration diese Zusätze im
Kupferbad enthalten sind.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an den Elektroden eines polarographischen
Analysators mit einer Quecksilbertropfenelektrode mit einem hängenden Quecksilbertropfen
und mit einer angelegten Gleichspannung die Strom-Spannungsbeziehung der zu untersuchenden
Badlösung ermittelt wird und daß bei einem sprungartigen Anstieg der Stromstärke in
Form eines polarographischen Piks die jeweilige Pikspannung als charakteristische
Größe für die Art eines in der Badlösung enthaltenen Zusatzes und die Pikhöhe als
charakteristische Größe für die wirksame Konzentration dieses Zusatzes ausgewertet
wird.
[0007] Bei der konventionellen Polarographie handelt es sich um eine elektrometrische Methode
der chemischen Analyse, die auf der Strom-Spannungsbeziehung an einem speziellen Typ
von Elektroden beruht. Die zu untersuchende Lösung befindet sich zwischen zwei Elektroden
und wird dabei einer ständig steigenden Spannung ausgesetzt. Sobald dann das Reduktionspotential
einer der in der Lösung befindlichen Ionenarten erreicht ist, steigt die Stromstärke
sprungartig an. Wenn bei höherer Spannung eine weitere Reduktion der betreffenden
Ionen stattfindet, erhält man einen neuerlichen Stromstärkeanstieg. Trägt man die
Spannung in einem Diagramm, dem sogenannten Polarogramm, gegen die jeweilige Stromstärke
auf, erhält man eine treppenförmige Kurve, die z. B. bei der Reduktion des zweiwertigen
Kupferions Cu²⁺ zwei solcher polarographischer Treppenstufen zeigt. Aus der Lage der
Stufen kann man dann auf die Art der jeweiligen Ionen schließen, während die Höhe
der Stufen Aufschluß über die Konzentration der jeweiligen Ionen gibt.
[0008] Wird nun ein galvanisches Kupferbad in einem polarographischen Analysator untersucht,
so zeigt das entsprechende Polarogramm die für die Reduktion des zweiwertigen Kupferions
Cu²⁺ typischen polarographischen Stufen. Überraschenderweise wird nun das Polarogramm
durch das Vorhandensein von Glanzzusätzen und Netzmitteln in charakteristischer Weise
modifiziert, d. h. bei bestimmten, dem Glanzzusatz oder dem Netzmittel zugeordneten
Spannungen tritt ein sprungartiger Anstieg der Stromstärke in Form eines polarographischen
Piks auf. Dies ist auf Adsorptionsvorgänge an der polarisierten Elektrode zurückzuführen,
aufgrund welcher Glanzzusatz und Netzmittel als Aktivator bzw. Inhibitor für die Kupferreduktion
wirken. Da die Abscheidung von Kupfer an dem hängenden Quecksilbertropfen durch Netzmittel
inhibiert und durch Glanzzusätze aktiviert werden, kann aus diesem Effekt der Wirkungsgrad
der Zusätze im Bad und nicht die absolute Konzentration ermittelt werden. Die vorstehend
beschriebene Wirkung von Zusätzen kann dann auch bei anderen Zusätzen und bei anderen
galvanischen Bädern Aufschluß über die Art und Konzentration der Zusätze geben. Voraussetzung
für eine derartige Ermittlung des Wirkungsgrades von Zusätzen ist jedoch die Verwendung
einer Quecksilbertropfenelektrode mit einem hängenden Quecksilbertropfen und mit
einer ausgelegten Gleichspannung. Die Zusätze werden dabei weder reduziert noch oxidiert.
Die Verwendung der sonst üblichen tropfenden Quersilbertropfelektrode oder der Differential
Puls Polarographie oder der Wechselstrom-Polarographie würde keine derartige Ermittlung
des Wirkungsgrades eines Zusatzes ermöglichen.
[0009] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
[0010] Ein Ausführungbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben.
[0011] Es zeigen
Fig. 1 einen polarographischen Analysator zur Bestimmung von Glanzzusätzen und Netzmitteln
in galvanischen Kupferbädern,
Fig. 2 eine vereinfachte, schematische Darstellung eines mit dem Analysator nach Fig.
1 ermittelten Polarogramms,
Fig. 3 ein Beispiel für die Bestimmung von Netzmitteln in einem galvanischen Kupferbad,
Fig. 4 ein Beispiel für die Bestimmung von Glanzzusätzen in einem galvanischen Kupferbad,
Fig. 5 die Ermittlung von polarographischen Piks bei verschiedenen wirksamen Konzentrationen
des Netzmittels,
Fig. 6 die Ermittlung von polarographischen Piks bei verschiedenen wirksamen Konzentrationen
des Glanzzusatzes,
Fig. 7 eine Eichkurve für die Ermittlung von Netzmitteln und
Fig. 8 eine Eichkurve für die Ermittlung von Glanzzusatz.
[0012] Figur 1 zeigt in stark vereinfachter schematischer Darstellung einen polarographischen
Analysator zur Bestimmung von Glanzzusätzen in galvanischen Kupferbädern. Dabei befindet
sich eine Probe der zu untersuchenden Badlösung Bl in einem Behälter Bh. Oberhalb
des Behälters Bh ist ein Vorratsgefäß Vg mit Quecksilber Hg angeordnet, aus welchem
eine Glaskapillare Gk bis unter den Spiegel der Badlösung Bl reicht. Am unteren Ende
der Kapillare Gk hängt ein Quecksilbertropfen der als sogenannte Quecksilbertropfelektrode
mit hängendem Quecksilbertropfen wirkt. Neben dieser mit Qe bezeichneten Quecksilbertropfelektrode
tauchen zusätzlich auch noch eine mit Ge bezeichnete Gegenelektrode und eine mit Re
bezeichnete Referenzelektrode in die Badlösung Bl ein. Die Strom-Spannungsbeziehung
der zu untersuchenden Badlösung Bl wird nun dadurch ermittelt, daß zwischen die Quecksilbertropfelektrode
Qe und die Referenzelektrode Re ein zeitlich veränderbares Gleichspannungspotential
E angelegt und der Strom i zwischen der Quecksilbertropfelektrode Qe und der Gegenelektrode
Ge gemessen wird.
[0013] Figur 2 zeigt in stark vereinfachter schematischer Darstellung das mit dem Analysator
nach Figur 1 aufgezeichnete Polarogramm, bei welchem die Ordiante die Stromstärke
i angibt, während auf Abrisse das Potential E aufgetragen ist. Dabei zeigt die strichpunktiert
dargestellte Kurve das Polarogramm eines reinen galvanischen Kupferbades, das weder
einen Glanzzusatz noch ein Netzmittel enthält. Die ausgezogene Kurve zeigt demgegenüber
das Polarogramm eines galvanischen Kupferbades, welches einen Glanzzusatz und ein
Netzmittel enthält. Bei zwei verschiedenen Potentialen ist ein sprungartiger Anstieg
der Stromstärke i in Form eines polarographischen Piks zu erkennen. Bei einem weiteren
Anstieg des Potentials E nähert die Kurve sich dann dem strichpunktiert dargestellten
Polarogramm des zusatzfreien Kupferbades.
[0014] Es wurde nun herausgefunden, daß der erste polarographische Pik PN durch das Netzmittel
im Kupferbad verursacht wird, während der zweite polarographische Pik PG durch den
Glanzzusatz im Kupferbad hervorgerufen wird. Die Pikspannung PNS, d. h. das Potential
E bei welchem der polarographische Pik PN auftritt, ist eine charakteristische Größe
für das im Kupferbad enthaltene Netzmittel. Demgegenüber ist die Pikspannung PGS,
d. h. das Potenital E bei welchem der polarographische Pik PG auftritt, eine charakteristische
Größe für den im Kupferbad enthaltenen Glanzzusatz. Die Pikhöhe PNH, welche dem höchsten
Strom i des polarographischen Piks PN entspricht, ist eine charakteristische Größe
für die wirksame Konzentration des im Kupferbad enthaltenen Netzmittels. In entsprechender
Weise ist die Pikhöhe PGH, welche dem höchsten Strom i des polarographischen Piks
PG entspricht, eine charakteristische Größe für die wirksame Konzentration des im
Kupferbad enthaltenen Glanzzusatzes. Die Pikhöhen geben also dabei nicht die absoluten
Mengen der im galvanischen Bad enthaltenen Zusätze sondern die wirksamen Mengen bzw.
die Wirkungsgrade dieser Zusätze an. Dies ist für die Badüberwachung ein erheblicher
Vorteil, da die Angabe der wirksamen Mengen stets einen Vergleich mit dem frischen
Badansatz und den entsprechenden Abscheidebedingungen ermöglicht.
[0015] Anhand der Figuren 3 bis 8 wird ein spezielles Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Die Messungen wurden an einem wie folgt zusammengesetzten galvanischen Kupferbad durchgeführt:

[0016] Bei dem mit "Glänzer 67 flüssig" bezeichneten Glanzzusatz und dem mit "Netzmittel
67 M" bezeichneten Netzmittel handelt es sich um Produkte der Fa. Henkel & Cie. GmbH,
Düsseldorf (DE).
[0017] Für die Messungen wurden folgende Geräte der Firma "EG & G Princeton applied research"
eingesetzt:

[0018] Die Messungen werden für das Netzmittel und den Glanzzusatz getrennt durchgeführt,
da mit getrennten Messungen eine höhere Empfindlichkeit erreicht werden kann.
[0019] Fig. 3 zeigt ein Beispiel für einen durch Netzmittel hervorgerufenen polarographischen
Pik PN. Mit dem vorstehend angegebenen polarographischen Analysator wurde das Potential
E zwischen der Quecksilbertropfelektrode Qe und einer als Silber/Silberchlorid-Elektrode
ausgebildeten Referenzelektrode Re ausgehend von einem Anfangspotential E von + 0,1
V mit einer Rate von 20 mV/sec bis zu einem Endpotential E von - 0,5 V verändert,
wobei in diesem Bereich der polarographische Pik PN auftrat. Die entsprechende Stromstärke
i wurde zwischen der Quecksilbertropfelektrode Qe und der als Platinelektrode ausgebildeten
Gegenelektrode Ge gemessen. Die Messung erfolgte mit Gleichstrom bei einem großen
Quecksilbertropfen (Drop Size : Large). Die Pikhöhe ist als Stromstärke in µA angegeben;
sie kann jedoch auch in mm gemessen werden.
[0020] Der in Figur 3 dargestellte polarographische Pik PN wurde nicht an einer unverdünnten
Badlösung Bl ermittelt, sondern an einer Mischung aus 0,1 ml Badlösung Bl und 10 ml
eines Citrat-Natronlauge-Puffers pH = 5.
[0021] Figur 4 zeigt ein Beispiel für einen durch Glanzzusatz hervorgerufenen polarographischen
Pik PG, wobei hier die Messung an einer unverdünnten Badlösung Bl vorgenommen wurde.
Mit dem bereits geschilderten polarographischen Analysator wurde mit Gleichstrom bei
einem großen Quecksilbertropfen das Potential E ausgehend von einem Anfangspotential
E von + 0,200 V mit einer Rate von 20 mV/sec bis zu einem Endpotential von - 0,450
V verändert, wobei in diesem Bereich der polarographische Pik PG auftrat. Die Stromstärke
i bzw. Pikhöhe ist in µA angegeben; sie kann jedoch auch in mm gemessen werden.
[0022] Figur 5 zeigt die Ermittlung von polarographischen Piks PN1, PN2, PN3, PN4, PN5 und
PN6 bei entsprechenden Kon zentrationen des Netzmittels von 4, 6, 7, 8, 9 und 10
ml pro l Badlösung. Die Messungen wurden am frischen Bad durchgeführt.
[0023] Figur 6 zeigt die Ermittlung von polarographischen Piks PG1, PG2, PG3, PG4, PG5,
PG6 PG7 und PG8 bei entsprechenden Konzentrationen GK des Glanzzusatzes von 20, 30,
40, 50, 60, 70, 80 und 100 µl pro l Badlösung. Die Messungen wurden ebenfalls am frischen
Bad durchgeführt. Dabei wurde bei jedem der gemessenen Piks PG1 bis PG8 das Potential
von + 0,2 V bis - 0,45 V geändert.
[0024] Die Figuren 7 und 8 zeigen die aus den Messungen entsprechend den Figuren 5 und 6
gewonnenen Eichkurven. Dabei ist in Fig. 7 die wirksame Konzentration des Netzmittels
in ml/l über der in mm angegebenen Pikhöhe PNH aufgetragen. In Fig. 8 ist die wirksame
Konzentration des Glanzzusatzes in µl/l über der in mm angegebenen Pikhöhe PGH aufgetragen.
[0025] Beträgt die Pikhöhe PNH des in Fig. 3 dargestellten Piks PN etwa 120 mm, so entspricht
dies gemäß Fig. 7 einer wirksamen Konzentration des Netzmittels von 7,5 ml/l.
[0026] Beträgt die Pikhöhe PGH des in Fig. 4 dargestellten Piks PG etwa 75 mm, so entspricht
dies gemäß Fig. 8 einer wirksamen Konzentration des Glanzzusatzes von 45 µl/l.
[0027] Aus der vorstehenden Schilderung geht hervor, daß mit Hilfe eines polarographsichen
Analysators die qualitative und quantitative Bestimmung von Zusätzen in galvanischen
Bädern auf einfache Weise vorgenommen werden kann. Von besonderem Vorteil ist dabei,
daß die Konzentrationen des wirksamen Zusatzes angegeben werden. Anstelle von Eichkurven
können für die Angabe der jeweils gemessenen Konzentrationen auch entsprechende Auswerte-schaltungen
verwendet werden. Es ist Es ist auch möglich die ermittelten Ergebnisse unmittelbar
für die Badführung heranzuziehen.
[0028] Die vorstehend beschriebenen Messungen können sowohl in stehender als auch in gerührter
Badlösung durchgeführt werden. Beim Messen in einer gerührten Badlösung wird jedoch
die Meßempfindlichkeit erhöht und es gibt, vor allem beim Analysieren eines belasteteten
Bades, eine bessere Korrelation zwischen der wirksamen Menge des Glanzzusatzes und
den Eigenschaften der galvanisch abgeschiedenen Schichten.
1. Verfahren zur polargraphischen Bestimmung von organischen Zusätzen in galvanischen
Bädern, insbesondere von Glanzzusätzen und Netzmitteln in galvanischen Kupferbädern,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Elektroden (Qe, Ge) eines polarographischen Analysators mit einer Quecksilbertropfelektrode
(Qe) mit einem hängenden Quecksilbertropfen und mit einer angelegten Gleichspannung
die Strom-Spannungsbeziehung der zu untersuchenden Badlösung (Bl) ermittelt wird
und daß bei einem sprungartigen Anstieg der Stromstärke (i) in Form eines polarographischen
Piks (PG, PN) die jeweilige Pikspannung (PGS, PNS) als charakteristische Größe für
die Art eines in der Badlösung enthaltenen Zusatzes und die Pikhöhe (PGH, PNH) als
charakteristische Größe für die wirksame Konzentration dieses Zusatzes ausgewertet
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein polarographischer Analysator mit einer Quecksilbertropfelektrode (Qe) einer
Referenzelektrode (Re) und einer Gegenelektrode (Ge) verwendet wird und zwischen die
Quecksilbertropfelektrode (Qe) und die Referenzelektrode (Re) ein zeitlich veränderbares
Gleichspannungspotential angelegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Referenzelektrode (Re) eine Silber/Silberchlorid-Elektrode verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Gegenelektrode (Ge) eine Platinelektrode verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur qualitativen Bestimmung und zur Bestimmung der wirksamen Konzentration von
Netzmitteln in galvanischen Kupferbädern die zu untersuchende Badlösung (Bl) mit einer
Pufferlösung verdünnt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Pufferlösung ein Citrat-Natronlauge-Puffer verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zu untersuchende Badlösung zumindest während der Ermittlung der Strom-Spannungsbeziehung
gerührt wird.