(57) Eine Schleifmaschine zur Bearbeitung von Innenflächen von Werkstücken (3) hat ein
Maschinenbett.(1), in dem ein Spindelstock (2) und ein eine Schleifspindeleinheit
(5) tragender Schlitten (8) befestigt ist. Der Schlitten (8) ist mit Führungen (9,
10) auf dem Maschinenbett (1) verschiebbar, die auf einander gegenüberliegenden Seiten
der Schleifspindeleinheit (5) liegen und mit jeweils einer Verstelleinrichtung (33,
40) um jeweils eine quer zur Schleifspindelachse (29) liegende Achse (32, 41) schwenkbar
sind. Die Führungen (9, 10) sind durch Rund- und Rollenführungen gebildet, die parallel
zueinander verlaufen. Die Führungen (9, 10) können unabhängig voneinander zur Anpassung
an die jeweilage Lage der Werkstückachse verschwenkt werden, so daß eine genaue Ausrichtung
der Schleifspindelachse (29) relativ zur Werkstückachse möglich ist und gleichzeitig
das Werkstück (3) gegen die zu bearbeitende Bohrungswandung zugestellt werden kann.
Dadurch kann eine sehr hohe Bearbeitungsgenauigkeit erreicht werden. Außerdem ist
die Schleifmaschine konstruktiv einfach ausgebildt.
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