(57) Um die Parallelführung eines Flügels (2) gegenüber einem festen Rahmen (1) od. dgl.
über die gesamte Bewegung, insbesondere Rückstellbewegung, beim Übergang von der
gekippten in die geschlossene oder von der parallel abgestellten, in die geschlossene
Lage zu gewährleisten, sind die flügelseitigen Enden zumindest des oberen Ausstellarmpaares
(10), insbesondere aber auch eines unteren Ausstellarmpaares (11), mittels eines
Lenkers (28) zwangsgekoppelt. Dabei bilden die flügelseitigen Achsen (14 und 16)
der Ausstellarme und die Achsen (26 und 27), mit denen der Lenker mittels je eines
Drehgelenks an den Ausstellarmen (12 und 13) angelenkt ist, ein Parallelogramm, dessen
Winkel in den beiden Drehendstellungen der Ausstellarme und damit auch in allen Zwischenstellungen
einen Winkel in der Größenordnung jeweils von 90° bildet. Man erreicht hierdurch eine
zwangsweise Parallelführung bis zur vollständigen Schließstellung des Flügels am Blendrahmen
od. dgl. die Offenstellung kann mittels je einer Rastvorrichtung (31) gesichert werden.
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