(19)
(11) EP 0 249 085 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
16.12.1987  Patentblatt  1987/51

(21) Anmeldenummer: 87107639.4

(22) Anmeldetag:  26.05.1987
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4E04B 2/78, E04C 3/07
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 09.06.1986 DE 3619398

(71) Anmelder: Profil-Vertrieb GmbH
D-76571 Gaggenau (DE)

(72) Erfinder:
  • Eckert, Jürgen
    D-7573 Sinzheim (DE)
  • Hertweck, Theo
    D-7570 Baden-Baden 19 (DE)

(74) Vertreter: Geitz, Heinrich, Dr.-Ing. 
Kaiserstrasse 156
D-76133 Karlsruhe
D-76133 Karlsruhe (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Als Leichtbauprofil ausgebildetes Ständerprofil


    (57) Das Ständerprofil besitzt zwei in Profillängsrichtung im Abstand voneinander verlaufende, durch einen Steg (12) miteinander verbundene Profilschenkel (11). Die Profil­schenkel (11) sind über Federabschnitte (14) an den Steg ange­schlossen. Die federabschitte (14) sind haarnadelartig ausgebildete Materialstreifen, die an den voneinander entfernten Längskanten des Steges (12) nach der von den freien Enden (13) der Profilschenkel abgewandten Seite abgekantet sind und dann in Randstreifen der Profil­schenkel übergehen, die über die vom Steg aufgespannte Ebene hinausragen. Beim Durchfedern der vom Steg (12) entfernten Bereiche der Profilschenkel (11) in den vom unverformten Ständerprofil umschlossenen Hohlraum hinein treffen die Profilschenkel (11) auf die genannten äußeren Längskanten des Steges auf, die dann als Anschläge zur Begrenzung der Federwege der Profil­schenkel (11) dienen.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung beziehtsich auf ein als Leichtbauprofil ausgebildetes Ständerprofil mit zwei in Parallellage im Abstand voneinander verlaufenden, durch einen gemeinsamen Steg miteinander verbundenen Profilschenkeln, insbesondere auf ein C-förmiges Ständerprofil mit sich an den vom Steg entfernten Längskanten der Profil­schenkel entlangerstreckenden, nach innen gerichteten Randflanschen.

    [0002] Ständerprofile dieser Art, insbesondere C-förmige Ständerprofile, sind allgemein bekannt und finden vornehmlich im Trockenbau Verwendung, etwa beim Aufbau von leichten Trennwänden.

    [0003] Bei derartigen Trennwänden stehen die Stege der Ständer­profile senkrecht zu den Wandebenen und mit den Profil­schenkeln sind beidseitig angeordnete Leichtbauplatten verschraubt. Als Befestigungsschrauben dienen in aller Regel Schrauben mit selbstschneidenden Gewinden. Um das Eindrehen von Schrauben mit selbstschneidenden Gewinden zu erleichtern, sind die Profilschenkel derartiger Ständerprofile normalerweise außenseitig mit sog. Fischhaut-Profilierungen versehen.

    [0004] Naturgemäß haben die einzusetzenden Leichtbauplatten nur begrenzte Flächenausdehnungen, so daß beim Aufbau von Trennwänden notwendig Platten unter Ausbildung von Stoßstellen stirnseitig aneinander angrenzend angeordnet werden müssen. Derartige Stoßstellen werden längs eines Profilschenkels in der Weise ausgebildet, daß je ein Randstreifen der benachbarten Leichtbau­platten mit demselben Profilschenkel eines Ständer­profils verschraubt wird. Das Verschrauben des Rand­streifens der sich stegseitig vom Ständerprofil fort­erstreckenden Leichtbauplatte bereitet dabei in aller Regel keine Schwierigkeiten. Hingegen können beim Verschrauben des Randstreifens einer sich nach der anderen Seite von der Stoßstelle forterstreckenden Leichtbauplatte Probleme insofern auftreten, als die Befestigungsschrauben in größeren Abständen von dem die Profilschenkel des Ständerprofils miteinander verbindenden Steg am betreffenden Profilschenkel angreifen und infolge der beim Eindrehen aufzuwendenden Kraft die Profilschenkel in den vom unverformten Ständerprofil umschlossenen Profilhohlraum hinein ausweichen, wobei in den Verbindungsbereichen zwischen den Profilschenkeln und dem Steg die Elastizitätsgrenze des Materials überschritten werden und mithin bleibende Verformungen auftreten können. Dies führt zu einem höchst unerwünschten Versatz zwischen benachbarten Leichtbauplatten, der nur durch zeit- und kostenauf­wendiges Auftragen von Spachtelmasse ausgeglichen werden kann.

    [0005] Um insoweit Abhilfe zu schaffen, ist schon vorge­schlagen worden, die Steifigkeit derartiger Ständer­profile zu erhöhen, etwa durch das Einprägen von Quersicken in die Profilschenkel und Stege, die sich zwischen letzteren übereck erstrecken. Durch diese Maßnahme konnte zwar die Gefahr des "Durchfederns" der Profilschenkel über den elastischen Bereich hinaus reduziert werden, aber bei Trennwänden, die unter Verwendung so versteifter Ständerprofile aufgebaut sind, zeigte sich eine erhöhte Schalldurchlässigkeit.

    [0006] Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher in der Verbesserung des eingangs angegebenen Ständerprofils dahingehend, daß dieses einerseits die Anbringung von Leichtbauplatten auch im Bereich von Stoßstellen ohne merklichen Plattenversatz, der kostenaufwendige Ausgleichsarbeiten erfordert, und andererseits den Aufbau von Trennwänden ohne erhöhte Schalldurchlässigkeit ermöglicht.

    [0007] Gelöst ist diese Erfindungsaufgabe dadurch, daß bei einem Ständerprofil nach dem Oberbegriff des Patent­anspruchs 1 die Profilschenkel über als Federabschnitte mit geringer transversaler Federhärte ausgebildete Verbindungsbereiche, die sich in Profillängsrichtung erstrecken, beigeweich an den Steg angeschlossen sind, und daß die federnde Bewegbarkeit der sich von den Federabschnitten forterstreckenden Bereiche der Profilschenkel in den vom unverformten Ständer­profil umschlossenen Profilhohlraum hinein durch Anschläge begrenzt ist.

    [0008] Der Erfindung liegt die inzwischen durch Versuche bestätigte Erkenntnis zugrunde, daß bei vorgegebener Beplankung einer Trennwand eine Verringerung der Schallübertragung durch Verminderung der transversalen Federsteife des Ständerprofils erreicht werden kann.

    [0009] Bei dem erfindungsgemäßen Ständerprofil wird die im Vergleich zu Ständerprofilen nach dem Stande der Technik durchaus erwünschte Verminderung der trans­versalen Federhärte dadurch erreicht, daß die Ver­bindungsbereiche zwischen den Profilschenkeln und dem Steg als Federabschnitte ausgebildet sind. Natur­gemäß weichen bei dem so ausgebildeten Ständerprofil die Profilschenkel unter der Wirkung senkrecht zu den Flächenerstreckungen der Profilschenkel angreifen­der Kräfte, wie sie beim Eindrehen selbstschneidender Schrauben auftreten, leichter aus als die Profilschenkel herkömmlicher Ständerprofile. Diesen Ausweichbewegungen werden aber durch die erfindungsgemäß vorgesehenen Anschläge enge Grenzen gesetzt, indem die Profil­schenkel beim Durchfedern in den vom unverformten Ständerprofil umschlossenen Profilhohlraum hinein bereits nach dem Zurücklegen kleiner Federwege, die im elastischen Bereich der Federabschnitte liegen auf diese Anschläge auftreffen. Bei sachgerechter bestimmungsgemäßer Verwendung des erfindungsgemäßen Ständerprofils können somit in den als Federabschnitte ausgebildeten Verbindungsbereichen zwischen den Profil­schenkeln und dem Steg keine bleibenden Verformungen auftreten. Nach dem Wegfall der das Durchfedern der Profilschenkel bewirkenden Kräfte federn die Profil­schenkel mithin in ihre Ursprungslagen zurück, womit der bei herkömmlichen Ständerprofilen im Bereich von Stoßstellen zu beobachtende Plattenversatz ver­mieden ist.

    [0010] Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die als Federabschnitte ausgebildeten Ver­bindungsbereiche zwischen den Profilschenkeln und dem Steg von letzterem nach der von den Profilschenkeln entfernten Seite -im Querschnitt gesehen- haarnadel­artig geformte Materialstreifen sind, die in Randstreifen der Profilschenkel übergehen.

    [0011] Bei einem so gestalteten Ständerprofil sind die Profil­schenkel besonders "weich" an den Steg angeschlossen und angesichts der dadurch bedingten geringen trans­versalen Federhärte des Ständer-profils zeichnet sich dieses durch ein im Vergleich zu Ständerprofilen nach dem Stande der Technik besonders hohes Schall­dämmaß aus.

    [0012] Die zur Begrenzung des Durchfederns der Profilschenkel in Richtung auf den vom unverformten Ständerprofil umschlossenen Profilhohlraum gemäß der Erfindung vorzusehenden Anschläge, auf welche die Profilschenkel vor dem Überschreiten der Elastizitätsgrenze des Materials in den Verbindungsbereichen auftreffen, können grundsätzlich in beliebiger Form ausgebildet sein. Eine insoweit besonders vorteilhafte Ausge­staltung der Erfindung ist jedoch dadurch gekenn­zeichnet, daß die äußeren Längskanten des Steges, von denen sich die haarnadelartig nach der von den Profilschenkeln entfernten Seite geformten Federab­schnitte forterstrecken, Anschläge bilden, an denen sich die Profilschenkel abstützen, wenn die sich vom Steg forterstreckeneden Bereiche der Profilschenkel im Rahmen der elastischen Federeigenschaften der Federabschnitte um ein vorbestimmtes Maß in den vom ungeformten Ständerprofil umschlossenen Profilhohlraum hineingeformt sind.

    [0013] Es handelt sind mithin bei dieser Ausgestaltung darum, daß der Abstand zwischen den längslaufenden Kanten des Steges, an welche die haarnadelartig ausgebildeten Federabschnitte angeformt sind, und den Profilschenkeln so bemessen ist, daß die Profilschenkel beim Durch­federn in den vom unverformten Ständerprofil umschlossenen Hohlraum hinein, also beispielsweise beim Eindrehen selbstschneidender Schrauben, auf die Längskanten des Steges auftreffen und dadurch an einem weiteren Ausweichen in Richtung des Profilhohlraums gehindert werden. Dadruch ist die Bewegbarkeit der Profilschenkel in Richtung des unverformten Profilhohlraums auf den elastischen Bereich der Federabschnitte beschränkt und sichergestellt, daß die Profilschenkel aus den beim Befestigen von Leichtbauplatten auftretenden Verformungslagen in ihre Ursprungslagen zurückfedern.

    [0014] Gemäß einer Weiterbildung der zuletzt genannten Ausge­staltung sind in die Profilschenkel quer zu ihrer Längserstreckung verlaufende Versteifungssicken von den Außenseiten in Richtung auf den Profilhohlraum hineingeformt, die sich über die vom Steg aufgespannte Ebene hinaus und bis in die den Anschluß and die Feder­abschnitte vermittelnden Randstreifen der Profil­schenkel hineinerstrecken. Diese Quersicken vermitteln einerseits eine vergleichsweise hohe Flächensteifigkeit der Profilschenkel und andererseits im Zusammenwirken mit den als Anschläge dienenden Längskanten des Steges eine präzise Begrenzung der Federwege der Profil­schenkel in Richtung des vom unverformten Ständerprofil umschlossenen Profilhohlraums.

    [0015] Eine Ausführungsform der Erfindung soll nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen:

    Fig. 1 einen Längenabschnitt eines C-förmigen Ständerprofils gemäß der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht,

    Fig. 2 einen ausschnittsweisen Querschnitt durch den als Federabschnitt ausgebildeten Ver­bindungsbereich zwischen einem der Profil­schenkel und dem Steg des Ständerprofils nach Fig. 1.,

    Fig. 3 einen Längsschnitt gemäß der Schnittlinie III-III in Fig. 2 durch einen Profilschenkel mit Blick auf den Steg und

    Fig. 4 in einer Ansicht wie in Fig. 2 das Zusammen­wirken der quer zur Profillängserstreckung in die Profilschenkel hineingeformten Ver­steifungssicken mit der dem betreffenden Profilschenkel benachbarten Längskante des Stegs, die einen Anschlag zur Begrenzung des Federweges des Profilschenkels bildet.



    [0016] Bei dem Ständerprofil 10 handelt es sich um ein C-Profil, das zwei in Parallellage im Abstand voneinander ver­laufende Profilschenkel 11, 11ʹ und einen diese mit­ einander verbindenden Steg 12 besitzt. An den vom Steg 12 entfernten Längskanten der Profilschenkel 11, 11ʹ erstrecken sich nach innen und in Parallel­lage zum Steg abgekantete Randflanschen 13, 13ʹ entlang. Angeschlossen sind die Profilschenkel 11, 11ʹ an den Steg 12 über als Federabschnitte 14,14ʹ ausge­bildete Verbindungsbereiche, die -im Querschnitt gesehen- haarnadelartig ausgebildet sind und aus Materialstreifen bestehen, die von den äußeren Längs­kanten 15, 15ʹ des Steges 12 um jeweils 90° etwas überschreitende Winkel nach der von den Randflanschen 13, 13ʹ der Profilschenkel 11, 11ʹ entfernten Seite abgebogen sind und in Randstreifen 16, 16ʹ der Profil­schenkel übergehen, die sich nach der von den Rand­flanschen 13, 13ʹentfernten Seite über die vom Steg 12 aufgespannte Ebene hinauserstrecken.

    [0017] Quer zur Profillängsrichtung sind in die außenseitig mit Fischhaut-Profilierungen zum erleichterten Ein­drehen von Schrauben mit selbstschneidenden Gewinden ausgerüsteten Profilschenkel 11, 11ʹ in vorbestimmten Abständen voneinander Versteifungssicken 17, 17ʹ hineingeprägt, die profilinnenseitig über die Profil­schenkel vorstehen und bis über die vom Steg 12 auf­gespannte Ebene hinaus und in die den Anschluß an die Federabschnitte 14, 14ʹ vermittelnden Randstreifen 16, 16ʹ der Profilschenkel hineinreichen. Der Abstand zwischen den in die Profilschenkel 11, 11ʹ quer zur Profillängsrichtung eingeprägten Versteifungssicken 17, 17ʹ und den äußeren Längskanten 15, 15ʹ des Steges 12, von denen die in Profillängsrichtung verlaufenden haarnadelartigen Federabschnitte 14, 14ʹ abgekantet sind, ist so bemessen, daß beim Durchfedern der vom Steg 12 entfernten Enden der Profilschenkel 11, 11ʹ die in diese eingeprägten Versteifungssicken 17, 17ʹ auf die Längskanten 15,15ʹ des Stges 12 auftreffen. Die Längskanten des Steges wirken dann als Anschläge und begrenzen die Federwege der Profilschenkel auf ein Maß, bei dem die Elastizitätsgrenze des Materials im Bereich der haarnadelartigen Federabschnitte 14, 14ʹ nicht überschritten wird. Fig. 4 zeigt in ausge­zogenen Linien die maximale Verformungslage eines Federschenkels, der anch Wegnahme einer das Durchfedern bewirkenden Kraft in seine gestrichelt angedeutete Ausgangslage rechtwinklig zum Steg zurückkehrt.


    Ansprüche

    1. Als Leichtbauprofil ausgebildetes Ständerprofil mit zwei in Parallellage im Abstand voneinander ver­laufenden, durch einen gemeinsame Steg miteinander verbundenen Profilschenkeln, insbesondere C-förmiges Ständerprofil mit sich an den vom Steg entfernten Längskanten der Profilschenkel entlangerstreckenden, nach innen gerichteten Randflanschen,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Profilschenkel (11, 11ʹ) über als Federabschnit­te (14, 14ʹ) mit geringer transversaler Federhärte ausgebildete Verbindungsbereiche, die sich in Profil­längsrichtung erstrecken, beigeweich an den Steg (12) angeschlossen sind, und daß die federnde Beweg­barkeit der sich von den Federabschnitten forter­streckenden Bereiche der Profilschenkel in den vom unverformten Ständerprofil umschlossenen Profilhohlraum hinein durch Anschläge (15,15ʹ) begrenzt ist.
     
    2. Ständerprofil nach Anspruch 1, dadurch gekenn­zeichnet, daß die als Federabschnitte (14, 14ʹ) aus gebildeten Verbindungsbereiche zwischen den Profil­ schenkeln (11, 11ʹ) und dem Steg (12) von letzterem nach der von den Profilschenkeln entfernten Seite -im Querschnitt gesehen- harrnadelartig geformte Materialstreifen sind, die in Randstreifen (16, 16ʹ) der Profilschenkel übergehen.
     
    3. Ständerprofil nach Anspruch 2, dadurch gekenn­zeichnet, daß die äußeren Längskanten des Stegs (12), von denen sich die haarnadelartig nach der von den Profilschenkeln (11, 11ʹ) entfernten Seite geformten Federabschnitte (14, 14ʹ) forterstrecken, die Anschläge (15, 15ʹ) bilden, an denen sich die Profilschenkel abstützen, wenn sie im Rahmen der elastischen Feder­eigenschaften der Federabschnitte um ein vorbestimmtes Maß in den vom unverformten Ständerprofil umschlossenen Profilhohlraum hineingeformt sind.
     
    4. Ständerprofil nach Anspruch 3, dadurch gekenn­zeichnet, daß die Profilschenkel (11, 11ʹ) mit quer zu ihrer Längserstreckung verlaufenden, von den Außen­seiten in Richtung auf den Profilhohlraum hineinge­formten Versteifungssicken (17, 17ʹ) versehen sind, die sich über die vom Steg (12), aufgespannte Ebene hinaus und bis in die den Anschluß an die Federab­schnitte (14, 14ʹ) vermittelnden Randstreifen (16, 16ʹ) der Profilschenkel hineinerstrecken.
     




    Zeichnung