[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Stecker für eine Steckverbindung für den elektrischen
Anschluß von Kraftfahrzeuganhängern, mit einem einen Kontakteinsatz mit Kontaktstiften
aufnehmenden Gehäuse, bestehend wenigstens aus einer Kappe und einem Bajonettanschlußteil
für die Verbindung mit einer Steckdose, sowie mit einer Deckelauflageplattform für
die Auflage des Steckdosendeckels in Öffnungsstellung.
[0002] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Stecker dieser Art dahingehend zu
verbessern, daß er bei leichter Herstellbarkeit gut zu handhaben, sicher im Gebrauch
und dauerhaft in der Funktion ist.
[0003] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Bajonettanschlußteil
aus einer Innenhülse besteht, auf welchem ein Bajonettring drehbar gelagert ist und
mit welcher die Kappe unter axialer Festlegung des Kontakteinsatzes verschraubbar
ist. Hierdurch entsteht ein bis auf die Kabelzuführungsöffnung und die Einstecköffnung
allseitig abdichtbar geschlossenes Gehäuse, wobei der Bajonettring relativ zu der
Innenhülse, dem darin aufgenommenen Kontaktein satz und der an der Innenhülse angeschraubten
Kappe verdrehbar ist, so daß die Bajonettverbindung mit der zugehörigen Steckdose
bequem herstellbar ist.
[0004] Die Deckelauflageplattform ist vorzugsweise an dem Bajonettring befestigt und mit
diesem verdrehbar und zwar ist die Deckelauflageplattform in solcher Winkellage an
dem Bajonettring angebracht, daß sie in Verriegelungsstellung des Bajonettringes
in der Steckdose die richtige Lage gegenüber der Steckdose und deren Deckel hat, damit
kann sich der geöffnete Deckel der Steckdose bei eingestecktem Stecker auf die Deckelauflageplattform
auflegen kann, so daß dessen Innendichtung geschützt ist.
[0005] Dabei ist es sowohl bei der Herstellung als auch bei der Handhabung der Steckerteile
und des Steckers insgesamt von Vorteil, wenn nur ein Sockelabschnitt der Deckelauflageplattform
mit dem Bajonettring einstückig verbunden ist, während ein Plattenabschnitt der Deckelauflageplattform
an den Sockelabschnitt als gesondertes Bauteil ansetzbar, z.B. ansteckbar, und an
diesem befestigbar ist. Trotz der zweiteiligen Ausbildung der Deckelauflageplattform,
die der Erleichterung der Herstellung dient, hat ein so ausgebildetes Steckergehäuse
mit Deckelauflageplattform eine hinreichende Stabilität im Gebrauch.
[0006] Bei Erleichterung der Montage werden diese Eigenschaften dann noch weiter gefördert,
wenn Sockelabschnitt und Plattenabschnitt ineinanderpassende Führungsrippen und -rillen
aufweisen.
[0007] Wenn sich der Plattenabschnitt mit einem Stützabschnitt in einer Teilungsebene im
wesentlichen senkrecht zur Steckerlängsachse an dem Sockelabschnitt abstützt, ist
die Stabilität der Deckelauflageplattform besonders gut.
[0008] Die Teilungsebene kann dabei insbesondere im wesentlichen mit der Ebene des kabelanschlußseitigen
Endes des Bajonettringes zusammenfallen, was neben Herstellungserleichterungen auch
die Handhabbarkeit beim Zusammenbau und beim Gebrauch des Steckers verbessert.
[0009] Zur sicheren Halterung des Plattenabschnittes an dem Sockelabschnitt können diese
verklebt, verschraubt, verschweißt und/oder lösbar verrastet sein.
[0010] Damit der Plattenabschnitt auch als austauschbarer Emblemträger dienen kann, trägt
er vorzugsweise auf seiner Oberseite Erhebungen und/oder Vertiefungen in Form von
Buchstaben, Ziffern, Kennzeichen od. dgl. Diese können auch in einem besonderen austauschbaren
Einsatzstück des Plattenabschnittes vorgesehen sein.
[0011] Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Innenhülse
den Bajonettring steckdosenseitig mit einem Ringwulstansatz überragt, dessen Außendurchmesser
größer ist als der Innendurchmesser des Bajonettringes, und daß sich die Innenhülse
mit einer steckdosenseitig weisenden Außenschulter an einer Innenschulter des Bajonettringes
in Axialrichtung anlegt. Hierdurch wird eine leichte Verdrehbarkeit des Bajonettringes
auf der Innenhülse bei axialer Unverrückbarkeit zwischen Ringwulstansatz und Außenschulter
der Innenhülse gewährleistet. Der Zusammenbau von Innenhülse und Bajonettring kann
hierbei durch Ineinanderfügen erfolgen, so daß eine axiale Festlegung des Bajonettringes
gegenüber der Innenhülse zwischen Ringwulstansatz und Außenschulter der Innenhülse
erfolgt, aber die Drehbarkeit der beiden Teile gegeneinander gewährleistet ist.
[0012] Damit der Stecker gegenüber der Steckdose und der Kontakteinsatz gegenüber der Innenhülse
beim Zusammenstecken von Stecker und Steckdose zwangsläufig die richtige Position
einnehmen, hat die Innenhülse - neben der normgerechten Innenrippe für die Codierung
der Steckerdrehstellung vorzugsweise eine (weitere) axiale Innenrippe für die Codierung
der Kontakteinsatzdrehstellung.
[0013] Gemäß einem weiteren wesentlichen Erfindungsgedanken ist der Bajonettring mit der
Innenhülse in Bajonettentriegelungsdrehstellung, d.h. in der Stellung, in welcher
der Bajonettring außer Eingriff mit der Steckdose in seine Ausgangsdrehstellung
gedreht ist, lösbar verrastet. Hierdurch ist der Stecker insgesamt einschiebefreundlich
und, verbunden mit der richtigen Drehanordnung des Kontakteinsatzes in der Innenhülse,
auch findungsfreundlich. Das anfängliche Einstecken des Steckers in die Steckdose
erfolgt somit in der lösbar fixierten Ausgangsdrehstellung des Bajonettringes, so
daß die Steckerverbindung immer leicht und schnell hergestellt werden kann. Beim Lösen
des Steckers von der Steckdose kehrt der Bajonettring durch Verdrehen aus der Verriegelungsdrehstellung
mit der Steckdose in diese lösbar fixierte Ausgangsdrehstellung zurück, so daß er
sich jederzeit für einen neuen Einsteckvorgang in der richtigen Drehorientierung
befindet.
[0014] Zur lösbaren Verrastung von Bajonettring und Innenhülse weist der Bajonettring vorzugsweise
eine teilringförmige Rille auf seiner Innenseite auf, in welcher ein radialer Vorsprung
der Innenhülse geführt ist; im einen Endbereich der Rille ist ein Rastvorsprung vorgesehen,
welcher von dem Vorsprung der Innenhülse beim Verdrehen in die Raststellung überfahren
werden kann.
[0015] Der Rastvorsprung hat dabei vorzugsweise eine bei Drehung des Bajonettringes in Bajonettentriegelungsstellung
wirksame Auflaufschräge für den Vorsprung der Innenhülse und auf der in Drehrichtung
gegenüberliegenden Seite eine verhältnismäßig steile Rastkante. Hierdurch wird gewährleistet,
daß der Bajonettring leicht in die lösbar fixierte Ausgangsdrehstellung gebracht
werden kann, aus dieser aber nur mit größerem Kraftaufwand wieder lösbar ist, so
daß ein ungewolltes zufälliges Lösen aus der Raststellung weitgehend vermieden ist.
[0016] Ein besonderes Erfindungsmerkmal ist ferner darin zu sehen, daß bei einem Stecker
mit einer formschlüssigen, vorzugsweise beim Einführen des Bajonettanschlußteils in
die zugehörige Steckdose zwangsläufig entriegelbaren Verriegelung des Bajonettringes
mit der Innenhülse in Bajonettentriegelungsstellung ein in Bajonettentriegelungsstellung
aus einer Öffnung im vorderen, in die Steckdose einführbaren Abschnitt des Bajonettringes
radial herausragender Entriegelungsstift vorgesehen ist, welcher sich auf einer Verriegelungsfeder
abstützt, die in Bajonettentriegelungsstellung eine Verdrehung des Bajonettringes
gegenüber der Innenhülse sperrt und beim Niederdrücken des Entriegelungsstiftes freigibt.
Bereits beim anfänglichen axialen Einführen des Bajonettringes in die Steckdose wird
der Entriegelungsstift an dem Rand der Dosenöffnung niedergedrückt. Aufgrund einer
solchen Zwangsentriegelung bzw. -verriegelung läßt sich mit einfachen technischen
Mitteln der Bajonettring gegen die Innenhülse verdrehen, wenn das Bajonettanschlußteil
in die zugehörige Steckdose eingesteckt ist, während er sonst gegenüber der Innenhülse
verriegelt gehalten ist. Dadurch können Bajonettring und Innenhülse vor dem Einstecken
des Steckers in die Dose beliebig als Einheit verdreht und in die richtige Einsteckposition
gebracht werden. Die Verriegelung wird erst beim Einstecken des Steckers in die Dose
gelöst. Durch diese Maßnahme ist die Handhabung des die Erfindung aufweisenden Steckers
noch weiter vereinfacht und erleichtert.
[0017] Damit der Entriegelungsstift beim Einstecken des Steckers in die Steckdose zwangsläufig
und leicht niedergedrückt wird, kann er vorzugsweise eine dosenzugewandte Auflaufschräge
aufweisen.
[0018] Für eine besonders sichere Abstützung auf der Verriegelungsfeder, die gleichzeitig
als Rückstellfeder für den Entriegelungsstift dient, kann sich der Entriegelungsstift
über eine Plattform auf der Verriegelungsfeder abstützen.
[0019] Der Entriegelungsstift sitzt dabei vorzugsweise außermittig an der Plattform, so
daß der Stift unter Berücksichtigung einer für die Plattform vorgesehenen inneren
Vertiefung des Bajonettringes immer in der richtigen Orientierung bezüglich der Auflaufschräge
in die Öffnung des Bajonettringes eingesetzt wird. Hierdurch wird immer eine richtige
Montage gewährleistet. Die Plattform selbst wird in der inneren Vertiefung des Bajonettringes
aufgenommen und geführt.
[0020] Eine in Axialrichtung besonders raumsparende Bauweise bei großflächiger Abstützung
des Entriegelungsstiftes und sicherer Funktion erhält man dann wenn die verriegelungsfeder
als Blattfeder ausgebildet ist.
[0021] Dabei besteht ein besonderes Merkmal der Erfindung darin, daß die Blattfeder in einer
äußeren Vertiefung der Innenhülse gehalten, bspw. eingespannt ist, und daß vorzugsweise
von dem Blattfederhauptkörper ein federnd nachgiebiger Verriegelungsabschnitt wegragt,
welcher in Bajonettentriegelungsstellung mit einer inneren Verriegelungskante des
Bajonettringes zu sammenwirkt und auf welchen der Entriegelungsstift beim Niederdrücken
im Sinne eines Abhebens von der Verriegelungskante einwirkt. Auf diese Weise erfüllt
ein und dieselbe Feder sowohl die Rückstellfunktion für den Entriegelungsstift als
auch Verriegelungsfunktion, und zwar bei Aufrechterhaltung einer außerordentlich raumsparender
Bauweise.
[0022] Die zuvor genannte Möglichkeit läßt sich insbesondere dadurch verwirklichen, daß
die Verriegelungskante von einer Seitenbegrenzung der die Plattform des Entriegelungsstiftes
aufnehmenden Vertiefung des Bajonettringes gebildet ist und die Plattform etwas dünner
ist als die Tiefe der Vertiefung. Einer besonderen Verriegelungskante bedarf es dann
nicht mehr.
[0023] Eine einfache Montage und sichere Halterung der Blattfeder kann dadurch gewährleistet
werden, daß die für die Blattfeder vorgesehene Vertiefung der Innenhülse Hinterschneidungen
für die Aufnahme der Blattfederenden aufweist.
[0024] Vorzugsweise trägt die Blattfeder neben dem Verriegelungsabschnitt Erhöhungen oder
Ausprägungen, durch welche verhindert wird, daß die Blattfeder bei in dem Bajonettring
montierter Innenhülse diese aus ihrer Vertiefung springt und in den Spalt zwischen
Bajonettring und Innenhülse gelangt.
[0025] Die Leichtgängigkeit der Verdrehung der Innenhülse gegenüber dem Bajonettring wird
bei einer Weiterbildung der Erfindung dadurch gewährleistet, daß die Innenhülse zumindest
auf der Außenfläche ihres vorderen, in dem Bajonettring geführten zylindrischen Abschnittes
im Winkelabstand voneinander Führungsrippen trägt. Nur mit diesen liegt dann die
Innenhülse an der Innenfläche des Bajonettringes an. Die Führungsrippen können auf
ihrer Führungsoberfläche abgerundet sein.
[0026] Die Führungsrippen können im wesentlichen axial verlaufen. Vorzugsweise sind sie
jedoch,bspw. in einem Winkel von 45° zur Steckerlängsachse, schräg gestellt um die
Laufeigenschaften des Bajonettringes auf der Innenhülse noch weiter zu verbessern.
[0027] Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale
für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden
Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren
Rückbeziehung.
[0028] Es zeigen:
Fig. 1a in Seitenansicht einen die Erfindung aufweisenden Stecker,
Fig. 1b einen Längsschnitt durch den Stecker nach Fig. 1a,
Fig. 1c einen Querschnitt durch den Stecker entlang der Schnittlinie A-A von Fig.
1b,
Fig. 2a eine Schrägansicht des Plattenabschnittes der Deckelaufnahmeplattform (gegenüber
Fig. 1 vergrößert),
Fig.2b eine Seitenansicht des Plattenabschnittes von Fig.2a,
Fig. 2c einen Teilschnitt A-B gemäß Fig. 2b,
Fig. 2d eine Draufsicht auf den Plattenabschnitt,
Fig. 2e einen Schnitt C-D durch den Plattenabschnitt gemäß Fig. 2d,
Fig. 2f eine Ansicht Z des Plattenabschnittes von Fig. 2e,
Fig. 2g eine Ansicht Y des Plattenabschnittes von Fig. 2b,
Fig. 2h eine Ansicht X des Plattenabschnittes gemäß Fig. 2d,
Fig. 3a einen Längsschnitt durch den Bajonettring gemäß der Neuerung,
Fig. 3b eine Schrägansicht Z des Bajonettringes gemäß Fig. 3a,
Fig. 3c eine Ansicht X des Bajonettringes gemäß Fig. 3e,
Fig. 3d die Einzelheit W aus Fig. 3c,
Fig. 3e eine Seitenansicht des Bajonettringes,
Fig. 3f eine Ansicht Y (teilweise weggebrochen) des Bajonettringes gemäß Fig. 3e,
Fig. 4a einen Längsschnitt der Innenhülse nach der Erfindung,
Fig. 4b eine Seitenansicht der Innenhülse (teilweise weggebrochen),
Fig. 4c eine Ansicht X der Innenhülse gemäß Fig. 4b,
Fig. 4d einen Teilschnitt A-B der Innenhülse gemäß Fig. 4a,
Fig. 5a in Seitenansicht einen die Erfindung aufweisenden Stecker gemäß einer anderen
Ausführungsform mit Zwangsverriegelung von Bajonettring und Innenhülse in Bajonettentriegelungsstellung,
Fig. 5b einen Längsschnitt durch den Stecker nach Fig. 5a,
Fig. 5c einen Querschnitt durch den Stecker entlang der Schnittlinie A-B von Fig.
5b,
Fig. 6a eine Ansicht Y (teilweise weggebrochen) des Bajonettringes gemäß Fig. 6b
für einen Stecker gemäß Fig. 5a,
Fig. 6b eine Seitenansicht des Bajonettringes für den Stecker gemäß Fig. 5a,
Fig. 7a einen Längsschnitt der Innenhülse für einen Stecker gemäß Ausführungsform
nach Fig. 5a,
Fig. 7b eine Seitenansicht der Innenhülse (teilweise weggebrochen) gemäß Fig. 7a,
Fig. 7c einen Querschnitt durch die Innenhülse entlang der Schnittlinie C-D von Fig.
7b,
Fig. 7d eine Ansicht W (weggebrochen) der Innenhülse gemäß Fig. 7a,
Fig. 8a (vergrößert) eine Seitenansicht des Entriegelungsstiftes mit Plattform für
einen Stecker gemäß Fig. 5a,
Fig. 8b eine Ansicht Z des Entriegelungsstiftes gemäß Fig. 8a,
Fig. 9a eine Seitenansicht einer als Blattfeder ausgebildeten Verriegelungsfeder
für einen Stecker gemäß Fig. 5a,
Fig. 9b eine Draufsicht X der Verriegelungsfeder gemäß Fig. 9a.
[0029] Der Stecker 1 für eine Steckverbindung für den elektrischen Anschluß von Kraftfahrzeuganhängern
hat einen Kontakteinsatz 2 mit Kontaktstiften 3, welcher in einem Gehäuse aufgenommen
ist. Das Gehäuse besteht aus einer Kappe 4 und einem Bajonettanschlußteil 5. Auf
das hintere Ende der Kappe 4 ist eine Überwurfmutter 22 zur Festlegung einer Dichtung
23 gegen das Eindringen von Feuchtigkeit an der Kabeleinführung aufgeschraubt. Das
Bajonettanschlußteil 5 dient der Verbindung mit einer Steckdose, welche entsprechende
Vorsprünge zum Eingriff in die Bajonettrillen aufweist. An dem Bajonettanschlußteil
5 ist ferner eine Deckelauflageplattform 6 vorgesehen, auf die sich der Steckdosendeckel
in Öffnungsstellung eben auflegen kann, damit dessen Innendichtung geschützt liegt.
Der Bajonettanschlußteil 5 besteht aus einer Innenhülse 7 und einem Bajonettring
8. Der Bajonettring 8 ist auf der Innenhülse 7 drehbar gelagert. Die Kappe 4 ist mit
dem hinteren Ende der Innenhülse 7 verschraubt. Dadurch wird der Kontakteinsatz 2
gegen eine Innenschulter 24 der Innenhülse 7 gedrückt. Zur Abdichtung kann zwischen
Kappe 4 und Innenhülse 7 ein O-Ring 25 vorgesehen sein. Damit ist das Gehäuse bei
in eine Steckdose eingestecktem Stecker vollständig abgedichtet.
[0030] Die Deckelauflageplattform 6 ist an dem Bajonettring 8 befestigt und mit diesem
verdrehbar. Die Deckelauflageplattform 6 ist zweiteilig ausgebildet, und zwar besteht
sie aus einem Sockelabschnitt 9, welcher einstückig mit dem Bajonettring 8 verbunden
ist, und einem Plattenabschnitt 10, der als gesondertes Bauteil an den Sockelabschnitt
9 ansetzbar, z.B. ansteckbar, und an diesem, bspw. mittels Schraube 26, befestigbar
ist. Wie insbesondere aus den Fig. 2c, 2d, 2g und 3a - 3e ersichtlich, haben Sockelabschnitt
9 und Plattenabschnitt 10 zueinanderpassende Führungsrippen 11 und Führungsrillen
12, die ein einfaches Zusammenfügen und zuverlässiges Halten der beiden Abschnitte
9, 10 aneinander gewährleisten.
[0031] Wie insbesondere aus den Fig. 1a und 1b ersichtlich, ist der Plattenabschnitt 10
außerhalb der Steckerlängsachse A ausgehend von der Steckdosenseite in Richtung Kabelanschlußseite
schräg zur Steckerlängsachse A abfallend so angeordnet, daß sich beim Einstecken des
Steckers 1 in eine Steckdose, dessen Deckel zuverlässig eben auf die Deckelauflageplattform
6 auflegen kann.
[0032] Damit die Deckelauflageplattform 6 den auftretenden Kräften gewachsen ist, stützt
sich der Plattenabschnitt 10 mit einem Stützabschnitt 13 in einer Teilungsebene T,
welche im wesentlichen senkrecht zur Steckerlängsachse A verläuft, an dem Sockelabschnitt
ab. Die Teilungsebene T fällt im wesentlichen mit der Ebene des kabelanschlußseitigen
Endes des Bajonett ringes 8 zusammen. Der Plattenabschnitt 10 trägt, wie aus Fig.
2f ersichtlich, vorzugsweise ein Emblem zur Kennung.
[0033] Die Innenhülse 7 überragt den Bajonettring 8 steckdosenseitig, wie insbesondere aus
den Fig. 1a und 1b ersichtlich, mit einem Ringwulstansatz 14. Der Außendurchmesser
des Ringwulstansatzes 14 ist größer als der dortige Innendurchmesser des Bajonettringes
8. Ferner liegt die Innenhülse 7 mit einer steckdosenseitig weisenden Außenschulter
15 (die gleichzeitig mit der Innenschulter 24 gebildet ist) an einer Innenschulter
16 des Bajonettringes 8 axial an. Dadurch ist der Bajonettring 8 zwar gegenüber der
Innenhülse 7 leicht verdrehbar, jedoch axial unverrückbar.
[0034] Ferner ist der Bajonettring 8 mit der Innenhülse 7 in Bajonettentriegelungsstellung
lösbar verrastet. Dies ist dadurch verwirklicht, daß der Bajonettring 8 innen eine
teilringförmige Rille 17 (Fig. 3a, 3c, 3d) aufweist, in welcher ein radialer Vorsprung
18 der Innenhülse 7 (Fig. 4a, 4b und 4d) geführt ist. Im Endbereich der Rille 17 ist
ein Rastvorsprung 19 (Fig. 3d) vorgesehen, welcher beim Drehen des Bajonettringes
8 in die Bajonettentriegelungsstellung von dem Vorsprung 18 der Innenhülse 7 überfahren
wird. Der Vorsprung 18 befindet sich dann in dem Raum zwischen Rastvorsprung 19 und
dem (in Fig. 3c unteren) Ende der Rille 17 in lösbarer Arretierungsstellung. Der
Rastvorsprung 19 hat gemäß Fig. 3d eine bei Drehung des Bajonettringes 8 in die Bajonettentriegelungsstellung
(in welcher die Bajonetteile des Bajonettringes außer Eingriff mit den Bajonetteilen
der Steckdose sind) wirksame Auflaufschräge für den Vorsprung 18 der Innenhülse 7
und auf der in Drehrichtung gegenüberliegenden Seite eine verhältnismäßig steile
Rastkante. Die Auflaufschräge liegt in Fig. 3d oben, die Rastkante unten.
[0035] Aus den Fig. 4a und 4c ist ersichtlich, daß die Innenhülse 7 zwei axiale Innenrippen
20 und 21 hat. Diese dienen nicht nur der normgerechten Codierung der Steckerstellung,
sondern auch der Codierung der Kontakteinsatzstellung gegenüber der Steckdose. Zu
diesem Zweck haben sowohl der Kontakteinsatz 2 des Steckers 1 als auch der Kontakteinsatz
der zugeordneten Steckdose entsprechende Aussparungen, in welche die Innenrippen
20, 21 passen, so daß die beiden zueinandergehörenden Kontakteinsätze beim Einstecken
des Steckers in die Steckdose immer die richtige Orientierung zueinander haben.
[0036] Die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckers gemäß den Fig. 5a bis 9b entspricht
im wesentlichen dem erfindungsgemäßen Stecker gemäß den Fig. 1a bis 4d, er ist jedoch
mit einer Zwangsverriegelung einer Drehung der Innenhülse 7 gegenüber dem Bajonettring
8 in Bajonettentriegelungsstellung ausgestattet. Die folgende Beschreibung beschränkt
sich daher im wesentlichen auf diese Zwangsverriegelung, welche ein ungewolltes Verdrehen
der Innenhülse 7 gegenüber dem Bajonettring 8 vor dem Einstecken des Steckers 1 in
eine Steckdose verhindert. Auf diese Weise haben beim Einstecken des erfindungsgemäßen
Steckers 1 dieser Ausführungsform in eine Steckdose Bajonettring 8 und Innenhülse
7 mit dem Kontakteinsatz 2 immer die richtige Ausgangsstellung. In der Bajonettentriegelungsstellung
ragt aus einer Öffnung 27 im vordersten in die Steckdose einzuführenden Abschnitt
des Bajonettringes 8 radial ein Entriegelungsstift 28 heraus. Der Entriegelungsstift
28 stützt sich auf einer Verriegelungsfeder 29 ab, die in Bajonettentriegelungsstellung
bei nicht eingedrücktem Entriegelungsstift 28 eine Verdrehung des Bajonettringes
8 gegenüber der Innenhülse 7 sperrt und beim Niederdrücken des Entriegelungsstiftes
freigibt. Wie insbesondere aus den Fig. 5b, 8a und 8b hervorgeht, hat der Entriegelungsstift
28 an seinem aus der Öffnung 27 des Bajonettringes 8 in Bajonettentriegelungsstellung
herausragenden Abschnitt eine Auflaufschräge 30, die beim Einstecken des Steckers
1 in eine Steckdose dem Dosenrand zugewandt ist und mit diesem zusammenwirkt. Beim
Einstecken des Steckers 1 in die Steckdose wird dadurch der Entriegelungsstift 28
zwangsläufig durch den Dosenrand nach innen gedrückt. Der Entriegelungsstift 28 stützt
sich über eine Plattform 31 auf der Verriegelungsfeder 29 ab. Der Entriegelungsstift
28 sitzt dabei, wie insbesondere aus den Fig. 8a und 8b ersichtlich, außermittig an
der Plattform 31. Dementsprechend außermittig ist auch die Öffnung 27 des Bajonettringes
8 für den Durchtritt des Entriegelungsstiftes 28 bezüglich einer inneren Vertiefung
35 des Bajonettringes 8 angeordnet, welche der Aufnahme und Führung der Plattform
31 dient, wie man insbesondere aus den Fig. 5c, 6a und 6b ersieht.
[0037] Die Verriegelungsfeder 29 ist gemäß Fig. 9a und 9b als Blattfeder ausgebildet. Sie
hat eine leichte Krümmung etwa entsprechend der Umfangskrümmung einer äußeren Vertiefung
32 der Innenhülse 7, in welche sie eingespannt wird. Gemäß Fig. 9a ragt von dem Blattfederhauptkörper
ein federnd nachgiebiger Verriegelungsabschnitt 33 weg, welcher in Bajonettentriegelungsstellung
mit einer inneren Verriegelungskante 34 des Bajonettringes 8 zusammenwirkt und auf
welchen der Entriegelungsstift 28 beim Niederdrücken im Sinne eines Abhebens von
der Verriegelungskante 34 einwirkt. Die Verriegelungskante 34 ist gemäß Fig. 6b von
einer Seitenbegrenzung der die Plattform 31 des Entriegelungsstiftes 28 aufnehmenden
Vertiefung 35 des Bajonettringes 8 gebildet und die Plattform 31 ist etwas dünner
als die Tiefe der Vertiefung 35, so daß sie geringfügig radial beweglich ist. Zum
Einspannen der Blattfeder 29 in die Vertiefung 32 hat letztere Hinterschneidungen
38, die insbesondere aus den Fig. 7d und 7c ersichtlich sind.
[0038] Neben dem Verriegelungsabschnitt 33 trägt die Blattfeder 29 bspw. kalottenförmige
Erhöhungen oder Ausprägungen 36, welche verhindern, daß die Blattfeder 29 bei in den
Bajonettring 8 montierter Innenhülse 7 aus der Vertiefung 32 in den Ringspalt zwischen
Innenhülse 7 und Bajonettring 8 gelangen kann.
[0039] Damit trotz einer sicheren Führung der Innenhülse 7 an dem Bajonettring 8 eine leichte
Verdrehung gegeneinander möglich ist, trägt die Innenhülse 7 auf der Außenfläche ihres
vorderen, in dem Bajonettring 8 geführten zylindrischen Abschnittes im Winkelabstand
von bspw. 120° (vgl. Fig. 7a bis 7d) außen abgerundete, schräg zur Steckerlängsachse
A verlaufende Führungsrippen 37, welche an der Innenwandfläche des Bajonettringes
8 anliegen.
Bezugszeichenliste:
[0040]
1 Stecker
2 Kontakteinsatz
3 Kontaktstifte
4 Kappe
5 Bajonettanschlußteil
6 Deckelauflageplattform
7 Innenhülse
8 Bajonettring
9 Sockelabschnitt
10 Plattenabschnitt
11 Führungsrippen
12 Führungsrillen
13 Stützabschnitt
14 Ringwulstansatz
15 Außenschulter
16 Innenschulter
17 Rille
18 Vorsprung
19 Rastvorsprung
20 Innenrippen
21 Innenrippen
22 Überwurfmutter
23 Dichtung
24 Innenschulter
25 O-Ring
26 Schraube
27 Öffnung
28 Entriegelungsstift
29 Verriegelungsfeder, Blattfeder
30 Auflaufschräge
31 Plattform
32 Vertiefung
33 Verriegelungsabschnitt
34 Verriegelungskante
35 Vertiefung
36 Erhöhungen oder Ausprägungen
37 Führungsrippen
38 Hinterschneidungen
1. Stecker für eine Steckverbindung für den elektrischen Anschluß von Kraftfahrzeuganhängern,
mit einem einen Kontakteinsatz (2) mit Kontaktstiften (3) aufnehmenden Gehäuse, bestehend
wenigstens aus einer Kappe (4) und einem Bajonettanschlußteil (5) für die Verbindung
mit einer Steckdose sowie mit einer Deckelauflageplattform (6) für die Auflage des
Steckdosendeckels in Öffnungsstellung, dadurch gekennzeichnet, daß der Bajonettanschlußteil
(5) aus einer Innenhülse (7) besteht, auf welchem ein Bajonettring (8) drehbar gelagert
ist und mit welcher die Kappe (4) unter axialer Festlegung des Kontakteinsatzes (2)
verschraubbar ist.
2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelauflageplattform
(6) an dem Bajonettring (8) befestigt und mit diesem verdrehbar ist.
3. Stecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Sockelabschnitt (9)
der Deckelauflageplattform (6) mit dem Bajonettring (8) einstückig verbunden ist,
während ein Plattenabschnitt (10) der Deckelauflageplattform (6) an den Sockelabschnitt
(9) als gesondertes Bauteil ansetzbar, z.B. ansteckbar, und an diesem befestigbar
ist, wobei vorzugsweise Sockelabschnitt (9) und Plattenabschnitt (10) ineinanderpassende
Führungsrippen (11) und -rillen (12) aufweisen.
4. Stecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Plattenabschnitt
(10) mit einem Stützabschnitt (13) in einer Teilungsebene (T) im wesentlichen senkrecht
zur Steckerlängsachse (A) an dem Sockelabschnitt (9) abstützt, wobei vorzugsweise
die Teilungsebene (T) im wesentlichen mit der Ebene des kabelanschlußseitigen Endes
des Bajonettringes (8) zusammenfällt, und wobei ferner vorzugsweise der Plattenab
schnitt (10) mit dem Sockelabschnitt (9) verklebt, verschraubt, verschweißt und/oder
lösbar verrastet ist, und wobei ferner ggf. der Plattenabschnitt (10) Buchstaben,
Ziffern, Kennzeichen oder dergleichen trägt, d.g., daß die Buchstaben, Ziffern, Kennzeichen
oder dergleichen in Form von Erhebungen und Vertiefungen auf der Oberseite des Plattenabschnitts
(10) vorgesehen sind.
5. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenhülse
(7) den Bajonettring (8) steckdosenseitig mit einem Ringwulstansatz (14) überragt,
dessen Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser des Bajonettringes (8),
und daß sich die Innenhülse (7) mit einer steckdosenseitig weisenden Außenschulter
(15) an eine Innenschulter (16) des Bajonettringes (8) in Axialrichtung anlegt.
6. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenhülse
(7) eine axiale Innenrippe (21) für die Codierung der Kontakteinsatzstellung aufweist.
7. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bajonettring
(8) mit der Innenhülse (7) in Bajonettentriegelungsstellung in Drehrichtung lösbar
verrastet ist, wobei vorzugsweise zur Verrastung von Bajonettring (8) und Innenhülse
(7) der Bajonettring (8) eine teilringförmige Rille (17) aufweist, in welcher ein
radialer Vorsprung (18) der Innenhülse (7) geführt ist, und im einen Endbereich der
Rille (17) ein Rastvorsprung (19) vorgesehen ist.
8. Stecker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastvorsprung (19) eine
bei Drehung des Bajonettringes (8) in Bajonettentriegelungsstellung wirksame Auflaufschräge
für den Vorsprung (18) der Innenhülse (7) und auf der in Drehrichtung gegenüberliegenden
Seite eine verhältnismäßig steile Rastkante hat.
9. Stecker insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit einer formschlüssigen,
vorzugsweise beim Einführen des Bajonettanschlußteils (5) in die zugehörige Dose
zwangsläufig entriegelbare Verriegelung des Bajonettringes (8) mit der Innenhülse
(7) in Bajonettentriegelungsstellung, gekennzeichnet durch einen in Bajonettentriegelungsstellung
aus einer Öffnung (27) des Bajonettringes (8) radial herausragenden Entriegelungsstift
(28), welcher sich auf einer Verriegelungsfeder (29) abstützt, die in Bajonettentriegelungsstellung
eines Verdrehung des Bajonettringes (8) gegenüber der Innenhülse (7) sperrt und beim
Niederdrücken des Entriegelungsstiftes (28) freigibt.
10. Stecker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Entriegelungsstift (28)
sich über eine Plattform (31) auf der Verriegelungsfeder (29) abstützt, wobei vorzugsweise
der Entriegelungsstift (28) eine Auflaufschräge (30) aufweist, und wobei vorzugsweise
der Entriegelungsstift (28) außermittig an der Plattform (31) sitzt.
11. Stecker nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (31) in einer
inneren Vertiefung (35) des Bajonettringes (8) aufgenommen und geführt ist.
12. Stecker nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsfeder
(29) als Blattfeder ausgebildet ist.
13. Stecker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (29) in einer
äußeren Vertiefung (32) der Innenhülse (7) gehalten, vorzugsweise eingespannt ist,
und daß von dem Blattfederhauptkörper ein federnd nachgiebiger Verriegelungsabschnitt
(33) wegragt, welcher in Bajonettentriegelungsstellung mit einer inneren Verriegelungskante
(34) des Bajonettringes (8) zusammenwirkt und auf welchen der Entriegelungsstift
(28) beim Niederdrücken im Sinne eines Abhebens vor der Verriegelungskante (34) einwirkt,
wobei vorzugsweise die Verriegelungskante (34) von einer Seitenbegrenzung der die
Plattform (31) des Entriegelungsstiftes (28) aufnehmenden Vertiefung (35) des Bajonettringes
8 gebildet ist und die Plattform (31) etwas dünner ist als die Tiefe der Vertiefung
(35).
14. Stecker nach den Ansprüchen 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung
(32) der Innenhülse (7) Hinterschneidungen (38) für die Aufnahme der Blattfederenden
aufweist.
15. Stecker nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder
(29) neben dem Verriegelungsabschnitt (33) Erhöhungen oder Ausprägungen (36) aufweist.
16. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenhülse
(7) zumindest auf der Außenfläche ihres vorderen, in dem Bajonettring (8) geführten
zylindrischen Abschnitt im Winkelabstand, von bspw. 120°, Führungsrippen (37) trägt,
die vorzugsweise im wesentlichen axial oder zur Längsachse schräg gestellt sind.