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EP 0 088 959 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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20.04.1988 Patentblatt 1988/16 |
(22) |
Anmeldetag: 04.03.1983 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)4: A42B 3/00 |
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Innenausstattung für Schutzhelme
Lining for helmets
Garniture intérieure pour casques de protection
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL SE |
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Priorität: |
13.03.1982 DE 3209192
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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21.09.1983 Patentblatt 1983/38 |
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Patentinhaber: Schuberth-Werk GmbH & Co. KG |
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D-38106 Braunschweig (DE) |
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Erfinder: |
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- Zahn, Christian
D-3300 Braunschweig (DE)
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Vertreter: Gramm, Werner, Prof. Dipl.-Ing. et al |
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GRAMM, LINS & PARTNER,
Theodor-Heuss-Strasse 2 38122 Braunschweig 38122 Braunschweig (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
AU-B- 1 140 DE-U- 7 247 821 FR-A- 2 229 363 US-A- 2 286 843 US-A- 3 156 922 US-A- 3 555 560 US-A- 3 633 214 US-A- 3 696 441 US-A- 4 055 860
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DE-A- 1 800 716 FR-A- 1 347 858 GB-A- 828 133 US-A- 3 041 621 US-A- 3 388 405 US-A- 3 613 114 US-A- 3 696 440 US-A- 3 897 596
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Innenausstattung für Schutzhelme, bestehend aus mehreren,
eine Spinne bildenden Gurtbändern, deren Enden mit laschenförmigen, an der Helmschale
festzulegenden, aus Kunststoff bestehenden Steckverschlüssen verbunden sind, die an
einem aus Kunststoff bestehenden Kopftragring befestigt sind.
[0002] Bei einer derartigen gattungsbildenden, intern vorbekannten Innenausstattung besteht
jeder Steckverschluss aus einer separaten Lasche, die mit ihrem einen Ende mit einem
Steg des Kopftragringes lösbar verknüpft ist und mit ihrem anderen Ende in einen Steckfuss
mit verdicktem Querschnitt übergeht. Diese Steckfüsse werden von unten in entsprechende
Taschen der Helmschale eingeschoben und bilden die Kraftübertragung von der Helmschale
auf die Spinne. Auf den sich gegenüberliegenden Stirnkanten des Steckfusses sind Noppen
vorgesehen, die durch entsprechende Ausstanzungen des Gurtbandendes greifen, das den
im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Steckfuss teilweise umschlingt.
[0003] Bei diesen vorbekannten Innenausstattungen bestehen die Steckverschlüsse aus einem
verhältnismässig harten Kunststoff, während das Kopftragband aus einem weichen Kunststoff
besteht, damit es sich leicht an den Kopf des Helmträgers anschmiegen kann.
[0004] Die Herstellung dieser allgemein üblichen und weitverbreiteten Innenausstattungen
ist verhältnismässig aufwendig, da der Kopftragring sowie die Steckverschlüsse, von
denen meist vier vorgesehen sind, einzeln, also in separaten Spritzvorgängen hergestellt
werden müssen. Aufwendig ist ferner die Montage dieser.Teile, da die Steckverschlüsse
einzeln mit dem Kopftragring verbunden, in der Regel verknüpft werden müssen.
[0005] Nachteilig ist ferner die Befestigung der Gurtbandenden an den Steckfüssen der Steckverschlüsse.
Bei hoher Belastung führt die auf das Gurtband ausgeübte Zugkraft zu einem Aufspreizen
des Steckfusses, der dadurch aus seiner Tasche in der Helmschale gedrückt werden kann.
Dies ergibt sich aus der Anordnung, der die Zugkraft übertragenden Noppen auf der
in der Tasche liegenden Stirnkante des Steckfusses.
[0006] Eine vergleichbare Ausführungsform zeigt auch die US-PS 3613114. Die Enden der die
Spinne bildenden Bänder sind hier jedoch nicht mit Steckverschlüssen verbunden. Vielmehr
ist jedes der Bänder durch einen Schlitz einer Lasche gezogen, wobei die Enden der
Bänder im Zentrum der Spinne durch eine Schnur zusammengefasst sind. Die die Spinne
bildenden Bänder liegen also doppellagig. Die genannten Laschen erstrecken sich von
einem zusätzlichen Haltering nach oben und sind mit diesem einteilig ausgebildet.
Dieser Haltering untergreift auf dem gesamten Helmumfang den unteren Rand einer stossabsorbierenden
inneren Helmschale und muss mit seinem zwischen einer äusseren Helmschale und dieser
inneren Helmschale liegenden U-Schenke an der Helmschale verklebt werden. Ein separat
hiervon vorgesehener Kopftragring wird über Stifte an den genannten Laschen des Halteringes
befestigt. Auch hier bilden also Kopftragring und Halteelemente separate Bauteile,
wobei lediglich alle laschenförmigen Halteelemente untereinander über ein Ringteil
verbunden sind.
[0007] Die US-PS 3 696 441 offenbart eine durch Kunststoffstreifen gebildete Spinne, die
einteilig mit einem Kopftragring ausgebildet ist. Letzterer trägt einstückig mit ihm
ausgebildete Steckverschlüsse zur Festlegung an der Innenseite der Helmschale. Die
Steckverschlüsse sind dabei über ein am unteren Rand des Kopftragring vorgesehenes
Scharnier am Kopftragring angelenkt und mit diesem als einteiliges Kunststoffteil
ausgebildet. Die hinsichtlich ihrer Funktion mit Gurtbändern vergleichbaren, die Spinne
bildenden Kunststoffstreifen greifen unmittelbar am Kopftragring an, so dass bei Schlageinwirkung
auf die Helmschale die dadurch auftretenden Zugkräfte von den Steckverschlüssen über
den Kopftragring auf die Kunststoffstreifen übertragen werden müssen. Dies beeinträchtigt
die Schutzeinwirkung enorm.
[0008] Die US-A-3 156 922 offenbart einen einstückigen Kunststoffkorb, der anstelle einer
Spinne zwei Kunststoffstreifen aufweist, die einstückig an erhöhten Seitenabschnitten
des Kopftragringes hängen. Die der Erfindung zugrundeliegenden Probleme können bei
dieser Ausführungsform nicht auftreten.
[0009] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Innenausstattung
hinsichtlich ihrer Herstellung sowie ihrer Wirkungsweise zu verbessern.
[0010] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Steckverschlüsse über
je ein Klappscharnier am Kopftragring angelenkt, mit diesem als einteiliges Kunststoffteil
ausgebildet und jeweils von dem Ende eines Gurtbandes vollständig umschlungen sind.
[0011] Alle Steckverschlüsse bilden somit zusammen mit dem Kopftragring ein einteiliges
Kunststoffteil, das sich somit in einem einzigen Spritzvorgang herstellen lässt. Dies
erfordert eine plane Ausbildung des Kunststoffteiles, so dass für jeden Steckverschluss
ein Klappscharnier vorgesehen ist, um den Steckverschluss bei der Montage der Innenausstattung
gegen den Kopftragring klappen zu können.
[0012] Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Steckverschluss an einem Steg des Kopftragbandes
hängt, gegen diesen Steg anliegt und mit ihm über Arretierungselemente in einer bestimmten
Anlageposition fixiert ist.
[0013] Um die Lage des Kopftragringes relativ zur Helmschale verändern zu können, ist es
vorteilhaft, wenn zwischen Steckverschluss und Steg in Längsrichtung des entsprechenden
Gurtbandes gesehen zumindest zwei Arretierungspositionen vorgesehen sind. Bei gleichbleibender
Länge der Gurtbänder kann durch die genannte Verstellung der Steckverschlüsse die
wirksame Länge der Gurtbänder gegenüber dem Kopftragring verkürzt bzw. verlängert
werden.
[0014] Die genannten Arretierungselemente können z. B. in Ausnehmungen eingreifende Zapfen
sein, wobei für jede Raststellung beispielsweise zwei Zapfen vorgesehen sind, die
druckknopfartig in entsprechende Ausnehmungen des anderen Teils eingedrückt werden
können.
[0015] Das Klappscharnier kann durch eine querverlaufende Querschnittsschwächung gebildet
sein, die sich bereits beim Spritzvorgang erzeugen lässt. Um die vorstehend beschriebene
Arretierung des Steckverschlusses in zwei verschiedenen Positionen gegenüber dem jeweils
zugeordneten Steg des Kopftragringes zu ermöglichen, können zwei mit Abstand parallel
zueinander angeordnete, ein doppeltes Klappscharnier bildende Querschnittsschwächungen
vorgesehen werden. Diese Anordnung ermöglicht die erforderliche Relativverschiebung
zwischen dem umgeklappten Steckverschluss und dem Steg des Kopftragbandes. Das Klappscharnier
kann aber auch durch im Abstand voneinander angeordnete Längsriegel, -stege, -verbindungen
o. dgl. gebildet sein, die die genannte Relativverschiebung zulassen.
[0016] Die Befestigungsmittel zur Festlegung eines Gurtbandendes an einem Steckverschluss
weisen zumindest zwei Noppen auf, die erfindungsgemäss jedoch auf der dem Kopftragring
zugewandten Flachseite eines Steckfusses sitzen und durch entsprechende Ausstanzungen
im Gurtbandende greifen. Dabei können die Befestigungsmittel ferner entweder zumindest
einen weiteren Noppen aufweisen, der auf der freiliegenden Stirnkante des Steckfusses
sitzt und durch eine Ausstanzung des einmal vollständig um den Steckfuss geschlungenen
Gurtbandendes greift. Oder aber die genannten Befestigungsmittel weisen ferner einen
Halteriegel auf, der das anschliessend einmal vollständig um den Steckfuss geschlungene
Gurtbandende auf den beiden Noppen festklemmt. Dieser Haiterieget tässt sich ebenfalls
in einfacher Weise einstückig mit dem Steckverschluss ausbilden. In beiden Alternativlösungen
führt die Befestigung sowie die anschliessende vollständige Umschlingung des Gurtbandendes
dazu, dass das Gurtbandende in der Tasche der Helmschale festgeklemmt und bei Belastung
in diese Tasche eingezogen wird. Ein Herausdrücken des Steckfusses aus seiner Tasche
ist ausgeschlossen.
[0017] Um den Stecksitz des Steckfusses in seiner Tasche noch weiter zu verbessern, ist
es zweckmässig, wenn die an die Helmschale angeformte Tasche eine Dicke aufweist,
die genau der Dicke des Steckfusses mit dem herumgeschlungenen Gurtbandende entspricht.
Für die auf der Flachseite des Steckfusses vorgesehenen Noppen sind in die Tasche
angepasste Einschubnuten eingeformt, so dass ein besonders fester Sitz gewährleistet
ist.
[0018] In der Zeichnung sind zwei als Beispiele dienende Ausführungsformen der Erfindung
dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 einen flachgelegten Kopftragring in Draufsicht;
Figur 2 in vergrössertem Massstab ein Detail des Kopftragringes gemäss Figur 1;
Figur 3 einen Schnitt gemäss der Linie A-A in Figur 2;
Figur 4 in einer abgewandelten Ausführungsform einen Steckverschluss in einer Darstellung
gemäss Figur 2;
Figur 5 den Steckverschluss gemäss Figur 4 in Seitenansicht;
Figur 6 den Steckverschluss gemäss Figur 4 in einer Ansicht von oben;
Figur 7 in erneut vergrössertem Massstab einen Querschnitt durch den Rand einer Helmschale
mit montiertem Kopftragring gemäss Figur 2 und einem befestigten Gurtband und
Figur 8 in einer Darstellung gemäss Figur 7 einen Kopftragring mit einem Steckverschluss
gemäss den Figuren 4, 5 und 6.
[0019] Der in Figur 1 dargestellte, flachgelegte Kopftragring 1 weist vier Stege 2 auf,
an denen jeweils über eine Klappscharnier 3 ein Steckverschluss 4 angelenkt ist. Steg
2, Klappscharnier 3 und Steckverschluss 4 sind in den Figuren 2 und 3 in vergrössertem
Massstab dargestellt. Demnach besteht das Klappscharnier 3 aus zwei mit Abstand parallel
zueinander angeordneten Querschnittsschwächungen 3a, die gemeinsam ein doppeltes Klappscharnier
bilden. Der Steckverschluss 4 weist zwei Ausnehmungen 5 in Form von Arretierungslöchern
auf, denen zwei Paar auf dem Steg 2 sitzende Zapfen 6 zugeordnet sind. Dadurch kann
der Steckverschluss 4 um die Querschnittsschwächungen 3a gegen den Steg 2 geklappt
und an diesem durch Aufdrücken der Ausnehmungen 5 auf eines der Zapfenpaare 6 in zwei
verschiedenen Stellungen fixiert werden.
[0020] Der Steckverschluss 4 gemäss den Figuren 2 und 3 weist zwei Noppen 7 auf, die auf
der in montierter Lage dem Kopftragring 1 zugewandten Flachseite eines Steckfusses
4a sitzen, dessen freiliegende Stirnkante 4b einen weiteren, mittig angeordneten Noppen
8 aufweist, der hakenförmig hinterschnitten sein kann.
[0021] Die Figuren 4, 5 und 6 zeigen für den Steckverschluss 4 eine abgewandelte Ausführungsform.
Hier ist am Steckfuss 4a ein einstückig mit ihm ausgebildeter Halteriegel 9 angelenkt,
der entsprechend dem in Figur 6 eingezeichneten Pfeil gegen den Steckfuss 4a geklappt
und in dieser Stellung durch Aufdrücken seiner beiden Arretierungslöcher 10 auf die
beiden Noppen 7 festgeklemmt werden kann.
[0022] Die Figuren 1 bis 6 zeigen Teile einerfür Schutzhelme bestimmten Innenausstattung,
die zusätzlich mehrere, eine Spinne bildende Gurtbänder 11 aufweist. Die Befestigung
der Enden dieser Gurtbänder 11 am unteren Rand einer Helmschale 12 zeigen die Figuren
7 und 8. Gemäss Figur 7 findet dabei ein Kopftragring 1 mit einem Steckverschluss
4 gemäss Figur 2 Verwendung. Der Steckverschluss 4 ist gegen den Steg 2 des Kopftragringes
1 geklappt und an diesem durch Aufdrücken der beiden Ausnehmungen 5 auf die Zapfen
6 arretiert. Es handelt sich um die erste Arretierungsstellung, da die in Figur 2
oben liegenden Zapfen 6 in die Ausnehmungen 5 eingreifen. Die Verschwenkungen des
Steckverschlusses 4 erfolgt dabei über die gemäss Figur 2 obere Querschnittsschwächung
3a. Würden die Ausnehmungen 5 auf die gemäss Figur 2 unteren Zapfen 6 gedrückt werden,
erfolgte die Klappung um die gemäss Figur 2 untere Querschnittsschwächung 3a; in dieser
zweiten Arretierungsstellung läge der Kopftragring 1 etwas tiefer in der Helmschale
12.
[0023] Figur 7 lässt erkennen, dass das Ende des Gurtbandes 11 einmal vollständig um den
Steckfuss 4a herumgeschlungen ist, wobei das Gurtbandende mit entsprechenden Ausstanzungen
sowohl die beiden Noppen 7 als auch den Noppen 8 übergreift. Der so umschlungene Steckfuss
4a ist in eine Tasche der Helmschale 12 von unten eingeschoben. Diese Tasche weist
eine Dicke auf, die genau der Dicke des Steckfusses mit dem herumgeschlungenen Gurtbandende
entspricht. Für die auf der Flachseite des Steckfusses 4a vorgesehenen Noppen 7 sind
in die Tasche Einschubnuten eingearbeitet, so dass ein besonders fester Sitz gewährleistet
ist.
[0024] Der in Figur 7 eingezeichnete Pfeil symbolisiert die im Gurtband 11 bei Schlageinwirkung
auf die Helmschale 12 auftretende Zugkraft.
[0025] Figur 8 zeigt eine vergleichbare Festlegung eines Gurtbandes 11 jedoch mit einem
Steckverschluss gemäss den Figuren 4 bis 6. Hier wird das Gurtbandende zwischen der
Flachseite des Steckfusses 4a und dem in seine Arretierungsstellung geklappten Halteriegel
9 eingeklemmt, wobei das Gurtbandende mit entsprechenden Ausstanzungen die beiden
Noppen 7 übergreift.
1. Innenausstattung für Schutzhelme, bestehend aus mehreren, eine Spinne bildenden
Gurtbändern (11), deren Enden mit laschenförmigen, an der Helmschale (12) festzulegenden,
aus Kunststoff bestehenden Steckverschlüssen (4) verbunden sind, die an einem aus
Kunststoff bestehenden Kopftragring (1) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass
die Steckverschlüsse (4) über je ein Klappscharnier (3) am Kopftragring (1) angelenkt,
mit diesem als einteiliges Kunststoffteil ausgebildet und jeweils von dem Ende eines
Gurtbandes (11) vollständig umschlungen sind.
2. Innenausstattung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckverschluss
(4) an einem Steg (2) des Kopftragbandes (1) hängt, gegen diesen Steg anlegbar und
dabei mit ihm über Arretierungselemente (5, 6) in einer bestimmten Anlageposition
fixiert ist.
3. Innenausstattung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Steckverschluss
(4) und Steg (2) in Längsrichtung des entsprechenden Gurtbandes (11) gesehen zumindest
zwei Arretierungspositionen vorgesehen sind.
4. Innenausstattung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungselemente
(5, 6) in Ausnehmungen (5) eingreifende Zapfen (6) sind.
5. Innenausstattung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass das Klappscharnier (3) durch eine querverlaufende Querschnittsschwäckung (3a)
gebildet ist.
6. Innenausstattung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch zwei mit Abstand parallel
zueinander angeordnete, ein doppeltes Klappscharnier bildende Querschnittsschwächungen
(3a).
7. Innenausstattung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Befestigungsmittel zur Festlegung eines Gurtbandendes (11) an einem Steckverschluss
(4) zumindest zwei Noppen (7) aufweisen, die auf der dem Kopftragring (1) zugewandten
Flachseite eines Steckfusses (4a) sitzen und durch entsprechende Ausstanzungen im
Gurtbandende (11) greifen.
8. Innenausstattung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Befestigungsmittel
ferner zumindest einen weiteren Noppen (8) aufweisen, der auf der freiliegenden Stirnkante
(4b) des Steckfusses (4a) sitzt und durch eine Ausstanzung des einmal vollständig
um den Steckfuss geschlungenen Gurtbandendes (11) greift.
9. Innenausstattung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Befestigungsmittel
ferner einen Halteriegel (9) aufweisen, der das anschliessend einmal vollständig um
den Steckfuss (4a) geschlungene Gurtbandende (11) auf den beiden Noppen (7) festklemmt.
1. Internal support and positioning structure for a protective helmet, comprising
a plurality of webbing straps (11) forming a spider, the ends of which are connected
to shackleshaped plug-in fasteners (4) formed of plastics and adapted to be attached
to the helmet shell (12), which fasteners (4) are attached to a headband (1) formed
of plastics, characterized in that each of said fasteners (4) is integrally connected
to the headband (1) via a folding hinge (3), said headband (1), said fasteners (4)
and said folding hinge (3) together forming a one-piece plastic element, and wherein
each fastener (4) is completely encircled by the end of a corresponding webbing strap
(11).
2. Internal structure according to claim 1, characterized in that each of said fasteners
(4) suspends from a cross-piece (2), is pivotable against this cross-piece and is
fixed thereto in a defined position via locking elements (5, 6).
3. Internal structure according to claim 2, characterized in that at least two locking
positions are provided between fastener (4) and cross-piece (2) in longitudinal direction
of the corresponding webbing strap (11).
4. Internal structure according to claim 2 or 3, characterized in that the locking
elements (5, 6) are pins (6) engaging corresponding holes (5).
5. Internal structure according to one of the preceding claims, characterized in that
each folding hinge (3) is formed by a transverse cross-section weakening (3a).
6. Internal structure according to claim 5, characterized by two cross-section weakenings(3a)
arranged parallel to and at a distance from each other and forming a double folding
hinge.
7. lnternal structure according to one of the preceding claims, characterized in that
the fixing means for connecting the end of a webbing strap (11) to a corresponding
fastener (4) comprises at least two projections (7), which extend from the flat side
of a plug stem (4a) facing the headband (1), and engage the end of the webbing strap
(11) through corresponding holes therein.
8. InternaI structure according to claim 7, characterized in that said fixing means
further comprise at least one further projection (8) which extends from the free front
edge (4b) of the plug stem (4a) and engages a corresponding hole in the end of the
webbing strap (11) once completely encircling the plug stem.
9. Internal structure according to claim 7, characterized in that said fixing means
further comprise a locking bar (9) clamping the end of the webbing strap (11) subsequently
once completely encircling the plug stem (4a) to both projections (7).
1. Garniture intérieure pour casques de protection, constituée de plusieurs sangles
(11) formant une pieuvre et dont les extrémités sont reliées à des éléments de verrouillage
enfichables (4) en matière plastique, qui sont en forme de pattes, sont à fixer sur
la coque (12) du casque et sont attachés à une couronne porteuse de tête (1) en matière
plastique, caractérisée en ce que les éléments de verrouillage enfichables (4) sont
articulés à la couronne porteuse de tête (1) chacun par une charnière de rabattement
(3), forment une seule pièce plastique avec la couronne porteuse et sont complètement
entourés chacun par l'extrémité d'une sangle (11).
2. Garniture intérieure selon la revendication 1, caractérisée en ce que l'élément
de verrouillage enfichable (4) tient par une barrette (2) de la couronne porteuse
de tête (1), peut se placer contre cette barrette et se fixer alors à celle dans une
position d'appui déterminée, au moyen d'éléments de verrouillage (5, 6).
3. Garniture intérieure selon la revendication 2, caractérisée en ce qu'il est prévu
au moins deux positions de verrouillage entre un élément de verrouillage enfichable
(4) et une barrette (2) vus selon la direction longitudinale de la sangle correspondante
(11).
4. Garniture intérieure selon la revendication 2 ou 3, caractérisée en ce que les
éléments de verrouillage (5, 6) sont des tenons (6) qui viennent en prise dans des
évidements (5).
5. Garniture intérieure selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en
ce que la charnière de rabattement (3) est formée par un affaiblissement de section
(3a) dirigé transversalement.
6. Garniture intérieure selon la revendication 5, caractérisée par deux affaiblissements
de section (3) qui sont disposés à une certaine distance et parallèlement l'un à l'autre,
et forment une double charnière de rabattement.
7. Garniture intérieure selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en
ce que les moyens de fixation prévus pour fixer l'extrémité d'une sangle (11) à un
élément de verrouillage enfichable (4) comportent au moins deux tenons (7) qui se
trouvent sur la face plane, côté couronne porteuse de tête (1), d'un talon d'enfichage
(4a) et pénètrent dans l'extrémité de la sangle (11) par des découpes appropriées.
8. Garniture intérieure selon la revendication 7, caractérisée en ce que les moyens
de fixation précités présentent en outre au moins un autre tenon (8) qui se trouve
sur le bord frontal libre (4b) du talon d'enfichage (4a) et pénètre dans une découpe
de l'extrémité de la sangle (11) qui fait un tour complet autour du talon d'enfichage.
9. Garniture intérieure selon la revendication 7, caractérisée en ce que les moyens
de fixation précités présentent en outre un verrou d'arrêt (9) qui bride sur les deux
tenons (7) l'extrémité de la sangle (11), laquelle fait ensuite un tour complet autour
du talon d'enfichage (4a).