(19)
(11) EP 0 121 768 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
20.04.1988  Patentblatt  1988/16

(21) Anmeldenummer: 84102391.4

(22) Anmeldetag:  06.03.1984
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4B25G 3/24

(54)

Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von Reinigungsgeräten an einem Stiel

Device for the detachable securing of a cleaning implement to a handle

Dispositif de fixation amovible d'un ustensile de nettoyage à un manche


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE DE FR GB IT NL

(30) Priorität: 10.03.1983 DE 3308494

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
17.10.1984  Patentblatt  1984/42

(73) Patentinhaber: CORONET-WERKE Heinrich Schlerf GmbH
D-69483 Wald-Michelbach (DE)

(72) Erfinder:
  • Weihrauch, Georg
    D-6948 Wald-Michelbach (DE)

(74) Vertreter: Dipl.-Ing. Heiner Lichti Dipl.-Phys. Dr.rer.nat. Jost Lempert Dipl.-Ing. Hartmut Lasch 
Postfach 41 07 60
76207 Karlsruhe
76207 Karlsruhe (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 0 019 833
DE-U- 8 109 949
FR-A- 2 373 365
DE-C- 713 864
FR-A- 2 341 407
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von Reinigungsgeräten, z.B. Besen, Schrubbern od. dgl., an einem Stiel mittels eines Anschlussteils, das zwei gabelförmige, unter einer Rückstellkraft stehende Befestigungsglieder und ein zwischen diesen drehbar geführtes Spannglied aufweist, mittels dessen die Enden der Befestigungsglieder entgegen der Rückstellkraft in Aussparungen des Gerätekörpers verspannbar sind.

    [0002] Vorrichtungen dieses Aufbaus sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt (DE-C-439643, US-A-1 692110, DE-B-2 606 400). Die Erfindung bezieht sich vor allem auf solche Vorrichtungen, bei denen die gabelförmigen Befestigungsglieder einstückig ausgebildet und mittels eines zwischen ihnen drehbar geführten Spanngliedes in Form einer Kurvenscheibe od. dgl. zwischen der unter Wirkung der Rückstellkraft sich einstellenden Öffnungslage in eine Spannlage bewegt werden können (DE-B-2606400). Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art bestehen die Befestigungsglieder aus einem gabelförmig gebogenen Rundstahl, der mit seinen beiden Enden in die Aussparungen des Gerätekörpers eingreift. Oberhalb des Gerätekörpers verlaufen die beiden Schenkel des Rundstahls etwa parallel zum Stiel, sind jedoch in entgegengesetzten Richtungen unter Bildung der Erweiterung ausgebogen. In dieser Erweiterung ist ein Spannglied in Form einer hohlkehlartigen Kurvenscheibe eingelegt, die mit einer Art Knebelgriff gedreht werden kann, so dass sich die gabelförmigen Arme aus der Öffnungslage in eine gespreizte Spannlage bewegen lassen. Das Spannglied ist als einstükkiges Kunststoff-Spritzgussteil ausgebildet.

    [0003] Diese bekannte Vorrichtung stellt werkstoffmässig eine Mischkonstruktion dar, die infolgedessen im Fertigungsbetrieb entsprechende Umformwerkzeuge, Montagewerkzeuge, etc. erfordert. Ferner macht die Befestigung des gabelförmig gebogenen Rundstahls am Stil besondere fertigungstechnische Massnahmen notwendig.

    [0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zuvor geschilderte bekannte Vorrichtung vor allem in fertigungs- und montagetechnischer Hinsicht zu vereinfachen.

    [0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Befestigungsglieder Teil eines einstückig gespritzten Kunststoffgehäuses sind, das mit einem rohrförmigen Ansatz am Stiel befestigt, von dem Ansatz in Richtung der Längsausdehnung des Gerätekörpers erweitert und mit einem zum Gerätekörper hin offenen, in der Stielachse liegenden Schlitz versehen ist, der mit Abstand von der offenen Seite eine Erweiterung als Drehlager für das Spannglied aufweist.

    [0006] Durch die Erfindung ist es zunächst möglich, das gesamte Anschlussteil, also das die Befestigungsglieder bildende Gehäuse und das Spannglied aus Kunststoff herzustellen, so dass beide Teile aus Kunststoff gespritzt werden können. An Montagearbeit fallen nur noch das Festlegen des Gehäuses am Stiel und das Einsetzen des Spanngliedes an. Da das Gehäuse einen rohrförmigen Ansatz für den Stiel aufweist, kann man sich hier üblicher Techniken auf dem Gebiet der Reinigungsgeräte bedienen. Das Einsetzen des Spanngliedes erfolgt wie beim gattungsgemässen Stand der Technik durch einfaches Einschieben in den Schlitz, bis es seine Position in der als Drehlager dienenden Erweiterung gefunden hat. Ferner ergibt sich gegenüber dem gattungsgemässen Stand der Technik eine weitaus ansprechendere äussere Gestaltung, indem ein gefälliger Übergang vom Stiel zum Reinigungsgerät möglich ist, der zudem einen sehr stabilen und massiven Eindruck macht.

    [0007] Es sind zwar Vorrichtungen zur Stielbefestigung bekannt (DE-U-8109949), bei denen das Anschlussteil gehäuseartig aus Kunststoff ausgebildet ist. Hierbei ist jedoch eine andere Art der Befestigung vorgesehen, indem das Gehäuse aus zwei etwa parallel zur Längsausdehnung des Gerätekörpers geteilten Schalen besteht, die aussenseitig eine umlaufende Kerbe aufweisen. Diese beiden Schalenteile lassen sich durch eine Art Nockenwalze, die gleichfalls in Längsrichtung verläuft und mit einem nach aussen reichenden Hebelarm versehen ist, auseinanderdrücken. In dieser Spannlage greifen in die Kerben der beiden Gehäuseschalen entsprechende Rippen an der Innenseite eines an der Oberseite des Gerätekörpers angespritzten Gehäuses ein. In der Öffnungslage werden die beiden Gehäuseschalen aufgrund ihrer Einspannung im Stiel zueinander bewegt, so dass sie von den Rippen an dem gehäuseförmigen Ansatz des Gerätekörpers freikommen. Bei dieser bekannten Ausführungsform ist das Anschlussteil dreiteilig, weist also ein Teil mehr auf als die erfindungsgemässe Vorrichtung. Ferner erfordert diese Vorrichtung zwangsläufig eine besondere Gestaltung an der Oberseite des Gerätekörpers, die an sich mit dessen eigentlicher Funktion nichts zu tun hat. Diese Ausbildung ist aufwendig, erschwert die Manipulation des Gerätekörpers beim Einsetzen von Borsten od. dgl. und verleiht ihm zudem ein unansehnliches Äusseres.

    [0008] Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform weist das Kunststoffgehäuse an seiner dem Gerätekörper zugekehrten Stirnseite nahe seinen äusseren Enden nach aussen gekrümmte Haken für den Eingriff in die Aussparungen des Gerätekörpers auf.

    [0009] Diese Aussparungen können wie beim Stand der Technik in den Gerätekörper eingeformt sein, sie können aber auch als einfache Durchbrüche ausgebildet sein, so dass die Haken durchgreifen und den Gerätekörper auf der Unterseite hinterfassen können.

    [0010] Gemäss einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist das Kunststoffgehäuse in Ansicht dreieckförmig und an seiner dem Gerätekörper zugekehrten Stirnseite offen ausgebildet, wobei die annähernd parallelen dreieckigen Wandungen jeweils einen Schlitz mit einer als Drehlager wirkenden Erweiterung für ein in beiden Erweiterungen zugleich gelagertes Spannglied aufweisen.

    [0011] Mit dieser Ausführung ergibt sich eine besonders elastische Ausbildung der als Befestigungsglieder wirkenden Gehäusehälften. Ferner wird der Einsatz an Kunststoffmaterial so gering als möglich gehalten.

    [0012] Die dreieckigen Wandungen des Kunststoffgehäuses können im Bereich des Schlitzes durch Rippen verstärkt sein, um die Kräfte in der Spannlage besser aufnehmen zu können und in die Wandung einzuleiten.

    [0013] Mit Vorzug weist das Spannglied in den Erweiterungen gelagerte ovale Nocken und den Wandungen des Kunststoffgehäuses anliegende Randflanschen auf. Damit ist einerseits eine einfache Betätigung der Vorrichtung möglich, andererseits eine sichere Führung des Spanngliedes in dem Gehäuse gewährleistet. Die Erweiterungen der Schlitze können eine den Nocken am Spannglied entsprechende ovale Form aufweisen, deren Längsachse in der Schlitzachse liegt, so dass sich die Vorrichtung bei senkrecht stehenden Nocken in der Öffnungslage, bei querliegendem Nocken in der Spannlage befindet.

    [0014] In gebrauchstechnischer Hinsicht ist es von Vorteil, wenn an einem der Randflansche ein Knebelgriff angeordnet ist, der in der Spannstellung parallel zum Stiel liegt. Ein solcher Knebelgriff passt sich der gesamten äusseren Form der Vorrichtung besonders gut an. In der Spannlage steht der Knebelgriff an keiner Seite der Vorrichtung vor, so dass ein unzeitiges Öffnen etwa beim Anstossen mit dem Reinigungsgerät an Möbeln od. dgl., nicht möglich ist. Werden Gerätekörper mit schwach gekrümmter Oberseite in Verbindung mit der erfindungsgemässen Vorrichtung verwendet, so verläuft die offene Stirnkante des Kunststoffgehäuses mit entsprechender Krümmung und liegt in der Spannlage der Oberseite des Gerätekörpers satt an. Beispielsweise kann die Oberseite des Gerätekörpers konvex und die Stirnkante des Kunststoffgehäuses konkav verlaufen. Durch geringfügige Abweichung der Krümmungsradien kann die Verspannung von Anschlussstück und Gerätekörper unterstützt werden.

    [0015] Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. In der Zeichnung zeigen:

    Fig. eine Ansicht der Ausführungsform der Vorrichtung und

    Fig. einen Schnitt 11-11 gemäss Figur 1, jedoch ohne den Gerätekörper.



    [0016] In Figur 1 ist ein Stiel 1, z.B. aus Metallrohr, für ein schematisch angedeutetes Reinigungsgerät 2 gezeigt, an dessen Gerätekörper 3 Borsten, Haare od. dgl. angebracht sind, deren äussere Begrenzung mit einer strichpunktierten Linie 4 angedeutet ist. Zur lösbaren Befestigung des Reinigungsgerätes 2 bzw. seines Gerätekörpers 3 an dem Stiel dient das insgesamt mit 5 bezeichnete Anschlussteil, das aus einem Kunststoffgehäuse 6 und einem strichpunktiert wiedergegebenen Spannglied 7 besteht. Das Kunststoffgehäuse 6 weist zwei etwa parallel zueinander verlaufende dreieckförmige Wandungen 8, 9 (Fig. 2) auf, die gleichschenklig ausgebildet sind und an ihren gleich langen Schenkeln über abgerundete Gehäuseabschnitte 10 miteinander in Verbindung stehen. Ferner weist das Kunststoffgehäuse 6 einen rohrförmigen Ansatz 11 auf, mittels dessen es am Stiel 1 in herkömmlicher Weise befestigt ist.

    [0017] Die dreieckförmigen Wandungen 8, 9 sind mit einem am rohrförmigen Ansatz 11 ansetzenden Schlitz 12 versehen, der im oberen Bereich schmal, im unteren Bereich 13 etwas breiter ausgebildet ist. Dazwischen befindet sich eine ovale Erweiterung 14, deren Längsachse in Richtung der Schlitzachse liegt. Ferner sind an den unteren Stirnkanten 15, 16, die im äusseren Bereich zu einer grösseren Wandstärke zusammenlaufen, nach aussen gekrümmte Haken 17,18 angeformt, die längliche Aussparungen 19,20 am Gerätekörper 3 durchgreifen. In die Erweiterung 14 des Schlitzes 12, 13 ist das insgesamt mit 7 bezeichnete Spannglied eingesetzt, das zwei entsprechend der Erweiterung 14 geformte Nockenscheiben 21, 22 (Fig. 2) aufweist. Ferner ist das Spannglied an den äusseren Stirnseiten der Nokkenscheiben 21, 22 mit Randflanschen 23, 24 versehen, mittels der das Spannglied 7 an den Aussenseiten der Seitenwandungen 8, 9 gegen axiales Verschieben gesichert ist. Ebenso kann das Spannglied auch den Seitenwänden innen anliegende Randflansche aufweisen. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Nockenscheiben 21,22 über einen kreuzförmigen Träger 25 miteinander verbunden, der - ebenso wie die Randflansche 23, 24 - etwas breiter ausgebildet ist als die Erweiterung 14 an ihrer weitesten Stelle. An einem der beiden Randflansche - beim gezeigten Ausführungsbeispiel am Randflansch 23- ist ein Knebelgriff 26 als Handhabe angeordnet. Schliesslich sind die beiden Schlitze 12, 13 mit der Erweiterung 14 an der Innenseite beider Seitenwandungen 8, randseitig durch Rippen 27,28 verstärkt.

    [0018] Wie Figur 2 zeigt, ist die Seitenwand 8 etwas weiter nach unten geführt als die Seitenwand 9 des Kunststoffgehäuses 6, so dass der Stiel 1 in entsprechend geneigter Lage am Gerätekörper 3 angebracht werden kann. Ferner sind die unteren Stirnkanten an der offenen Seite des Gehäuses 6, wie Figur 1 erkennen lässt, schwach konkav, so dass sie sich einer entsprechenden konvexen Oberfläche des Gerätekörpers 3 in der Spannlage satt anlegen.

    [0019] Das Spannglied 7 wird in der in Fig. 1 gezeigten Stellung, die der Öffnungslage des Anschlussteils entspricht, in den Bereich 13 des Schlitzes eingeschoben, bis die Nockenscheiben die Position gemäss Figur 1 einnehmen. Dies geschieht unter Auffedern der zu beiden Seiten des Schlitzes 12, 13 liegenden Gehäuseteile. Aus dieser Stellung heraus lässt sich der Stiel am Gerätekörper 3 dadurch verspannen, dass der Knebelgriff 26 aus der in Fig. 1 gezeigten Lage in die in Fig. 2 gezeigte Lage um 90° verdreht wird, wobei sich die angeformten Haken 17, 18 wiederum unter Spreizen der zu beiden Seiten des Schlitzes 12,13 liegenden Gehäuseteile nach aussen bewegen und den Gerätekörper 3 unterseitig hintergreifen. In dieser Lage kann gegebenenfalls noch eine Verrastung des Spanngliedes 7 vorgesehen sein, die im einfachsten Fall durch eine Kerbe im Bereich der Erweiterung 14 und eine entsprechende Nase an einer oder an beiden Nockenscheiben verwirklicht sein kann.


    Ansprüche

    1. Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von Reinigungsgeräten, z.B. Besen, Schrubber od. dgl., an einem Stiel (1) mittels eines Anschlussteils (11), das zwei gabelförmige (17, 18), unter einer Rückstellkraft stehende Befestigungsglieder und ein zwischen diesen drehbar geführtes Spannglied (7) aufweist, mittels dessen die Enden der Befestigungsglieder entgegen der Rückstellkraft in Aussparungen des Gerätekörpers (3) verspannbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsglieder Teil eines einstückig gespritzten Kunststoffgehäuses (5) sind, das mit einem rohrförmigen Ansatz (11) am Stiel (1) befestigt, von dem Ansatz in Richtung der Längsausdehnung des Gerätekörpers (3) erweitert und mit einem zum Gerätekörper (3) hin offenen, in der Stielachse liegenden Schlitz (12,13) versehen ist, der mit Abstand von der offenen Seite eine Erweiterung (14) als Drehlager für das Spannglied (7) aufweist.
     
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffgehäuse (1) an seiner dem Gerätekörper (3) zugekehrten Stirnseite (15, 16) nahe seinen äusseren Enden nach aussen gekrümmte Haken (17,18) für den Eingriff in die Aussparungen (19,20) aufweist.
     
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffgehäuse (5) in Ansicht dreieckförmig und an seiner dem Gerätekörper (3) zugekehrten Stirnseite (15, 16) offen ausgebildet ist, wobei die annähernd parallelen dreieckigen Wandungen (8, 9) jeweils einen Schlitz (12, 13) mit einer als Drehlager wirkenden Erweiterung (14) für ein in beiden Erweiterungen zugleich gelagertes Spannglied (7) aufweisen.
     
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die dreieckigen Wandungen (8, 9) des Kunststoffgehäuses (5) im Bereich des Schlitzes (12,13) durch Rippen (27,28) verstärkt sind.
     
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannglied (7) in den Erweiterungen (14) gelagerte ovale Nocken (21, 22) und den Wandungen (8, 9) des Kunststoffgehäuses (5) anliegende Randflansche (23, 24, 25) aufweist.
     
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterungen (14) der Schlitze (12,13) eine den Nocken (21, 22) am Spannglied (7) entsprechende ovale Form aufweisen, deren Längsachse in der Schlitzachse liegt.
     
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der Randflansche (23) ein Knebelgriff (26) angeordnet ist, der in der Spannstellung parallel zum Stiel (1) liegt.
     
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit einem Gerätekörper dessen Oberseite schwach gekrümmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die offenen Stirnkanten (15, 16) des Kunststoffgehäuses (5) entsprechend gekrümmt verlaufen und in der Spannlage der Oberseite des Gerätekörpers (3) satt anliegen.
     
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des Gerätekörpers (3) konvex, die offenen Stirnkanten des Kunststoffgehäuses hingegen konkav gewölbt sind.
     


    Revendications

    1. Dispositif pour fixer a un manche (1) de manière détachable des outils de nettoyage, p.ex. des balais, des balais-brosses ou semblables, au moyen d'une pièce de raccordement (11) comprenant deux éléments de fixation (17, 18) fourchus se trouvant sous l'influence d'une force de rappel, ainsi qu'un élément de serrage (7) guidé de façon pivotante entre ces éléments de fixation, au moyen desquels les bouts de ces derniers peuvent être calés contre la force de rappel dans des évidements du corps d'outil (3), caractérisé en ce que les éléments de fixation constituent une partie d'un logement en matière plastique (5) moulé par injection en une seule pièce, qui est attaché au manche (1) moyennant une allonge (11), s'évase en prolongement du corps d'outil (3), et est pourvu d'une fente (12, 13), ouverte en direction du corps d'outil (3) et se situant dans l'axe du manche, cette fente, à une certaine distance du côte ouvert, présentant un élargissement (14) servant de pivot pour l'élément de serrage (7).
     
    2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que le logement en matière plastique (5), sur son devant (15, 16) orienté du côte de son corps d'outil (3), près de ses bouts extérieurs, porte des crochets (17, 18) courbés vers l'extérieur, qui s'enclenchent dans les évidements (19, 20).
     
    3. Dispositif selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que le longement en matière plastique (5), regardé de face, est triangulaire et est ouvert en son devant (15, 16) orienté du côte du corps d'outil (3), chacune des parois triangulaires, approximativement parallèles (8, 9), présentant une fente (12, 13) avec un élargissement (14) faisant fonction de pivot pour un élément de serrage (7) logé simultanément dans les deux élargissements.
     
    4. Dispositif selon l'une ou l'autre des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que les parois triangulaires (8, 9) du logement en matière plastique (5), dans la zone de l'ouverture (12,13), sont renforcées par des nervures (27, 28).
     
    5. Dispositif selon l'une ou l'autre des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que l'élément de serrage (7) présente des ergots ovaux (21, 22) logés dans les élargissements (14), et des brides (23, 24, 25) moulants les parois (8, 9) du logement en matière plastique (5).
     
    6. Dispositif selon l'une ou l'autre des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que les élargissements (14) des fentes (12, 13) présentent une forme ovale correspondant aux ergots (21, 22) de l'élément de serrage (7), l'axe longitudinal de cette forme se situant dans l'axe de la fente.
     
    7. Dispositif selon l'une ou l'autre des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que sur une des brides moulantes (23) une vis à poignée (26) est montée, qui dans sa position de serrage est parallèle au manche (1).
     
    8. Dispositif selon l'une ou l'autre des revendications 1 à 7, ayant un corps d'outil dont la face supérieure est légèrement courbée, caractérisé en ce que les devants ouverts (15, 16) du logement en matière plastique (5) ont une courbure correspondante, et dans leur position de serrage se serrent contre la face supérieure du corps d'outil (3).
     
    9. Dispositif selon la revendication 8, caractérisé en ce que la face supérieure du corps d'outil (3) est bombée de façon convexe, tandis que les devants du logement en matière plastique sont bombés de façon concave.
     


    Claims

    1. Apparatus for the detachable fixing of cleaning implements, e.g. brooms, scrubbers, etc. to a handle (1) by means of a connecting part (11) having two fork-like fixing members (17, 18) under a restoring force and a clamping member (7) rotatably guided between them and by means of which the ends of the fixing members can be braced against the restoring force in recesses of the implement body (3), characterized in that the fixing members form part of a plastic casing (5) injection moulded in one piece and which is fixed by a tubular attachment (11) to handle (1), is widened from the attachment in the direction of the longitudinal extension of the implement body (3) and is provided with a slot (12, 13) in the handle axis open towards the implement body (3), which in spaced manner from the open side has an extension (14) as a pivot bearing for the clamping member (7).
     
    2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the plastic casing (1) has on its front face (15,16) facing implement body (3) and in the vicinity of its outer ends, outwardly curved hooks (17,18) for engaging in recesses (19,20).
     
    3. Apparatus according to claims 1 or 2, characterized in that in elevation the plastic casing (5) is triangular and is open on its end face (15, 16) facing the implement body (3), the approximately parallel triangular walls (8, 9) of each slot (12, 13) with an extension (14) acting as a pivot bearing for a clamping member (7) mounted in both extensions at once.
     
    4. Apparatus according to one of the claims 1 to 3, characterized in that the triangular walls (8, 9) of plastic casing (5) are reinforced by ribs (27, 28) in the vicinity of slot (12,13).
     
    5. Apparatus according to one of the claims 1 to 4, characterized in that the clamping member (7) has oval cams (21, 22) mounted in extensions (14) and marginal flanges (23,24,25) engaging on the walls (8, 9) of plastic casing (5).
     
    6. Apparatus according to one of the claims 1 to 5, characterized in that the extensions (14) of slots (12,13) have an oval shape corresponding to cams (21, 22) on clamping member (7) and whose longitudinal axis is located in the slot axis.
     
    7. Apparatus according to one of the claims 1 to 6, characterized in that a locking handle (26) is located on one of the marginal flanges (23) and is parallel to handle (1) in the clamping position.
     
    8. Apparatus according to one of the claims 1 to 7, with an implement body, whose top surface is slightly curved, characterized in that the open front edges (15, 16) of plastic casing (5) have a corresponding curved configuration and snugly engage when the top surface ot the implement body (3) is in the clamped position.
     
    9. Apparatus according to claim 8, characterized in that the top surface of the implement body (3) is convex, whereas the open front edges of the plastic casing are concave.
     




    Zeichnung