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EP 0 127 013 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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20.04.1988 Patentblatt 1988/16 |
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Anmeldetag: 04.05.1984 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)4: F25D 23/06 |
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Gehäuse für ein Kühlgerät
Casing for a refrigeration apparatus
Enveloppe pour un appareil de réfrigération
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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BE DE FR GB IT LU NL SE |
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Priorität: |
27.05.1983 DE 3319264
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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05.12.1984 Patentblatt 1984/49 |
(73) |
Patentinhaber: Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH |
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60596 Frankfurt (DE) |
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Erfinder: |
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- Kerpers, Werner
D-6530 Bingen (DE)
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Vertreter: Vogl, Leo, Dipl.-Ing. |
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Licentia
Patent-Verwaltungs-G.m.b.H.
Theodor-Stern-Kai 1 60596 Frankfurt 60596 Frankfurt (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
DE-C- 572 554 FR-A- 1 362 178 US-A- 2 088 716 US-A- 2 338 194 US-A- 2 997 353
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FR-A- 1 115 475 US-A- 2 040 399 US-A- 2 185 953 US-A- 2 579 396
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Gehäuse gemäss dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.
[0002] Ein bekanntes Gehäuse dieser Art (US-A-2088716) weist senkrecht zu einer frontseitigen
Öffnungsebene stehende senkrechte Seitenwände auf, die an ihren der Türöffnung eines
eingesetzten Innenbehälters, der Rückseite und der Ober- und Unterseite zugeordneten
Rändern mit einwärts gebogenen Randstreifen versehen sind. Auch die Ränder einer zusätzlichen
Deckenwand und einer Bodenwand sind mit einwärts gebogenen Randstreifen versehen,
wobei die einander benachbarten Biegekanten der Seitenwände und der Deckenwand bzw.
der Bodenwand einander eng übergreifen. Zusätzlich befinden sich an den Randstreifen
Halterungen, die für einen Frontflansch des Innenbehälters und die Rückwand vorgesehen
sind. Diese Halterungen bestehen im Bereich der Türöffnung aus den nach innen abgewinkelten
freien Randzonen der dortigen Randstreifen, während sie im Bereich der Rückwand durch
die dortigen Randstreifen unmittelbar gebildet sind, an welchen die Rückwand plan
anliegt. In den Raum zwischen dem Gehäuse und dem Innenbehälter sind eigenständige
Isolierplatten eingefügt. Der Zusammenbau des Gehäuses mit dem Innenbehälter erfolgt
dabei in der Weise, dass zunächst die beiden Seitenwände, die Rückwand und die Bodenwand
mit Hilfe von Standfüssen zusammengeschraubt werden. Anschliessend wird der Innenbehälter
mit dem Frontflansch von oben in diesen vorgefertigten Gehäuseteil eingesetzt, wobei
die Randzonen der benachbarten Randstreifen in Eingriff mit der Vorderseite des Frontflansches
treten. Vor dem Einbau des Innenbehälters werden auch die Isolierplatten am Boden
und an den senkrechten Seitenwänden in das Aussengehäuse eingebracht. Nach dem Einbau
des Innenbehälters wird eine Zwischenwand eingesetzt, welche das Kühlaggregat trägt,
dessen Verdampfer durch eine Öffnung in den Innenbehälter ragt. Das Gehäuse wird anschliessend
mit einer Deckenwand abgeschlossen. Ein Aufbau dieser Art eignet sich nicht für eine
moderne Massenfertigung mit geschäumter Wärmeisolierung, da insbesondere im oberen
Bereich ein schaumdichter Abschluss nicht gewährleistet ist. Zudem müssen die Gehäuseteile
während des Zusammenbaus in unterschiedlichen Arbeitsstufen fest miteinander verbunden
werden.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse gemäss dem Oberbegriff des
ersten Anspruchs zu schaffen, das nicht nur eine Vereinfachung in der Herstellung
und im Zusammenbau sowie einen weitgehend schaumdichten Abschluss entlang der Gehäusekanten,
sondern auch einen verbesserten Zusammenhalt der lediglich zusammengesteckten Wände
ermöglicht.
[0004] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäss der Erfindung durch die kennzeichnenden
Merkmale des ersten Anspruchs.
[0005] Bei einer Ausführung eines Gehäuses gemäss der Erfindung wird entlang aller Kanten,
an welchen die Seitenwände mit der Bodenwand bzw. der Deckenwand zusammenstossen,
durch die Hintereinanderschaltung von jeweils durch die Randstreifen gebildeten Spalten
eine so lange schmale Kriechstrecke für den Isolierschaum erreicht, dass praktisch
ein isolierschaumdichter Abschluss gewährleistet ist. Dabei wird der Zusammenhalt
des Gehäuses durch den unmittelbaren Eingriff der benachbarten Wände dadurch erzielt,
dass der jeweils an einer Wand freigeschnittene Eckbereich einer Wand in einen angepassten
Spalt der benachbarten Wand im Bereich des zugehörigen Randstreifens eingesetzt wird.
Da sich dieser Spalt senkrecht zur Ebene der zugehörigen Seitenwand über die Höhe
des Randstreifens erstreckt, kann sich der darin eingeschobene freigeschnittene Eckbereich
nicht nach Art eines Gelenkes verstellen. Die zusammengesteckten Wände sind dadurch
in ihrer Lage eindeutig fixiert. Da das Gehäuse zudem vor dem Ausschäumen zu einem
Verwinden neigt, wird in dem Spalt im Eckbereich ein Verklemmen der beiden benachbarten
Wände erzielt. Es tritt dadurch ein Reibschluss ein, der das gegenseitige Lösen der
Wände verhindert. Dieser Reibschluss kann auch dadurch verstärkt werden, dass der
Spalt schmaler als die Materialstärke des Eckbereichs ist, so dass der Randstreifen
beim Einschieben des Eckbereichs in den Spalt elastisch auffedern muss, um den Reibschluss
zu bewirken. Aufgrund des engen Spaltes im Eckbereich wird auch während des Ausschäumens
ein Austreten von Schaum praktisch verhindert. Im übrigen reicht für den Aufbau des
Gehäuses eine Deckenwand, eine Bodenwand und zwei Seitenwände, so dass zwischengefügte,
als Klammern wirkende Gehäuseteile entfallen können. Zudem ist diese einfache Steckverbindung
an allen Ekken des Gehäuses in gleicher Weise durchführbar, wodurch der sichere Zusammenhalt
gegeben ist.
[0006] Um während der Vormontage einen zusätzlichen provisorischen Zusammenhalt der Wände
zu erreichen, können ihre Abmessungen zumindest im Bereich der abgebogenen Randstreifen
so getroffen sein, dass sie unter eigener elastischer Aufweitung einen Klemmschluss
zwischen den aneinanderstossenden Wänden bewirken.
[0007] Insbesondere kann die unter einen Randstreifen greifende Wand im Überdeckungsbereich
mit dem Randstreifen der anderen Wand Rastnasen aufweisen, die in entsprechende Rastausnehmungen
im zugehörigen Randstreifen der zweiten Wand eingreifen. In jedem Fall bewirken aber
die einmal an der Aussenseite und einmal an der Innenseite der benachbarten Wände
anliegenden Randstreifen in Verbindung mit den Haltevorrichtungen eine Abstützung
gegen windschiefes Verstellen der Gehäusewände im Vormontagschritt vor dem Ausschäumen.
Von Hand auszuführende Arbeiten, wie Schrauben oder Nieten, sind beim Zusammenbau
nicht nötig.
[0008] Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher
erläutert.
[0009] Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung von zusammengesetzten Seitenwänden mit Boden- und Dekkenwänden,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine der Wände senkrecht zurZeichenebene der Figur
1,
Fig.3-5 eine Gestaltung einer Eckverbindung im Bereich einer Gehäuseecke,
Fig. eine auf Gehrung geschnittene Eckverbindung,
Fig. einen Ausschnitt im Bereich einer Eckverbindung mit eingesetzem Flansch eines
Innenbehälters,
Fig. 8 ein nach der Erfindung aufgebautes Gehäuse und
Fig. 9 eine Haltevorrichtung zwischen zwei aneinander angrenzenden Wänden.
[0010] Bei einem Gehäuse für einen Kühl- und/oder Gefrierschrank sind jeweils gegenüberliegend
Seitenwände 1 und eine Deckenwand 2 bzw. Bodenwand 3 vorgesehen. Die Wände 1 bzw.
2, 3 sind jeweils gleich ausgebildet und können daher bei der Herstellung aus Blech
auf einer Profilierstrasse gefertigt werden. Die Wände 1, 2, 3 sind je an ihren vier
Rändern mit einwärts gebogenen Randstreifen 4 versehen, wobei jeweils die einander
benachbarten Biegekanten 5 einander eng übergreifen. Dadurch kommen die Randstreifen
der einen Wand 1 oder 2 bzw. 3 jeweils in dichte Anlage mit den Flächen der benachbarten
Wand 2 bzw. 3 oder 1. Hierdurch ist eine hohe Stabilität des Gehäuseaufbaus und ein
langer Kriechweg für die in das Gehäuse später einzubringende und aufzuschäumende
Wärmeisoliermasse erreicht. Es ergibt sich dadurch ohne besondere Hilfsmittel ein
hinreichend dichter Verschluss zwischen diesen Seitenwänden 1, 2, 3. Gleichzeitig
bewirken die Randstreifen 4 eine gegenseitige Abstützung der Wände 1, 2, 3.
[0011] Gemäss Fig. 2 sind die abgebogenen Randstreifen 4 an den der Türöffnung benachbarten
vorderen Rändern der Wände 1, 2, 3 ebenso wie an den rückwärtigen Rändern mit U-förmigen,
in Längsrichtung der Randstreifen 4 verlaufenden Steckaufnahmen 6 versehen, die als
Halterungen für einen Frontflansch 7 eines Innenbehälters bzw. für eine Rückwand 8
dienen. Die lichte Weite der Steckaufnahmen kann dabei etwas geringer als die Materialstärke
des Flansches 7 bzw. der Rückwand 8 sein, so dass über diese Teile vor dem Ausschäumen
ein gewisser Zusammenhalt des Gehäuses erreicht wird. Als Haltevorrichtung zwischen
den Seitenwänden 1 und den Boden- bzw. Deckenwänden 2, können auch die an den vorderen
und hinteren Rändern vorgesehenen Randstreifen 4 dienen, wenn der lichte Abstand im
Bereich einer Biegekante 5 zwischen den vorderen und hinteren Randstreifen 4 der einen
Wand kleiner als die äussere Länge der jeweils übergriffenen zweiten Wand im nicht
verbundenen Zustand ist. Es kann dann die Klemmwirkung der in sich elastischen Randstreifen
4 ausgenutzt werden. Die U-förmigen Steckaufnahmen 6 sind im übrigen einstückig an
die vorderen bzw. rückseitigen Randstreifen 4 angeformt.
[0012] Um auch im Bereich einer Gehäuseecke einen weitgehend schaumdichten Abschluss zu
erreichen, ist gemäss den Figur 3 bis 5 der Randstreifen 4 mit der Steckaufnahme 6
der Seitenwand 1 in der Länge gekürzt. Ausserdem ist an der Dekkenwand 2 der ohne
eine Steckaufnahme versehene Randstreifen 4, der an der Seitenwand 1 anliegt, um die
in die Gehäusetiefe reichende Stärke der Steckaufnahme 6 gekürzt. Es entstehen dadurch
in allen Eckbereichen der Deckenwand 2 bzw. der Bodenwand 3 freigesetzte Eckabschnitte
9, die lediglich die Materialstärke der Wände 2, 3 aufweisen. Ausserdem ist der Randstreifen
der Seitenwand 1 mit der Steckaufnahme um die Materialstärke der ersten Wand bzw.
des Eckbereiches 9 gekürzt. Beim Zusammenstecken der Wände 1, 2, 3 greift dadurch
der freigeschnittene Eckbereich 9 in den Spalt zwischen dem nicht mit einer Steckaufnahme
versehenen Randstreifen und die Stirnseite des rechtwicklig dazu verlaufenden Randstreifens
4 mit seiner Steckaufnahme 6. Durch diese Steckverbindung, die gleichzeitig einen
Reibschluss bewirken kann, wird der Zusammenhalt der zusammengesteckten Wände 1, 2,
3 unterstützt. Der auch in diesem Bereich in die Steckaufnahme 6 eingreifende Frontflansch
7 des Innenbehälters unterstützt dabei den schaumdichten Abschluss im Eckbereich.
[0013] Im Bereich einer Gehäuseecke kann jedoch auch der Randstreifen 4 mit dem nach aussen
weisenden Schenkel der Steckaufnahme 6 auf Gehrung geschnitten werden, so dass ein
weitgehend spaltfreier Zusammenstoss der beiden Randstreifen 4 möglich ist. Dabei
kann zumindest ein innenliegender Schenkel der Steckaufnahme an einem Randstreifen
4 in Verbindung mit dem eingeschobenen Frontflansch 7 treten und einen langen Kriechweg
für die aufgeschäumte Wärmeisoliermasse bilden.
[0014] Für eine definierte Halterung zwischen den aneinander angrenzenden Wänden 1, 2, 3
können gemäss Figur 9 in den nicht mit einer Steckaufnahme versehenen Rändern der
Wände 1 Rastausnehmungen 10 vorgesehen werden. An der darunter liegenden Deckenwand
2 brauchen dann lediglich Rastnasen 11 angeordnet zu werden, die in die Rastausnehmungen
10 einschnappen. Die Höhe der Rastnasen 11 ist dabei der Materialstärke der Randstreifen
angepasst. Beim Zusammenfügen kann die freie Kante des zugehörigen Randstreifens über
schräge Anlaufflächen 12 der Rastnasen gleiten, wobei die Randstreifen 4 bis zum Einschnappen
über die Rastnasen 11 elastisch ausgebogen werden. Die Rastnasen 11 sind an einem
Träger 13 vorgesehen, der an der Innenseite der zugehörigen Wand 2 festgesetzt ist.
Die Rastnasen 11 durchgreifen diese Wand 2. Der Träger 13 kann dabei mit deckungsgleichen
Durchbrüchen 14 im Randstreifen 4 bzw. in der Wand 2, 3 vorgesehene Gewindedurchzüge
15 aufweisen, über die Scharnierlaschen 16 oder Stützfüsse 17 angeschraubt werden
können.
1. Gehäuse für ein Kühlgerät, insbesondere Haushaltskühl- und/oder Gefrierschrank,
dessen senkrecht zur frontseitigen Öffnungsebene stehenden senkrechten Seitenwände
(1) an ihren der Türöffnung eines Innenbehälters, der Rückseite und der Ober- und
Unterseite zugeordneten Rändern mit einwärts gebogenen Randstreifen (4) versehen sind,
wobei die Ränder einer zusätzlichen Deckenwand (2) und Bodenwand (3) ebenfalls mit
einwärts gebogenen Randstreifen (4) versehen sind und die einander benachbarten Biegekanten
(5) der Seitenwände (1) und der Deckenwand (2) bzw. der Bodenwand (3) einander eng
übergreifen, sowie mit Halterungen (6) an den Randstreifen (4), die für einen Frontflansch
(7) eines Innenbehälters und eine Rückwand (8) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
dass alle Halterungen U-förmige, in Längsrichtung der Randstreifen (4) verlaufende
Steckaufnahmen (6) sind, welche den Frontflansch (7) des Innenbehälters und die Rückwand
umgeben und dass im Bereich einer Gehäuseecke der Randstreifen (4) mit der Halterung
(6) einer ersten Wand (2 bzw. 3 oder 1) um die Höhe des Randstreifens der angrenzenden
Wand (1 oder 2 bzw. 3) gekürzt ist und der Randstreifen (4) mit der Halterung (6)
der jeweils anderen Wand um die Materialstärke der ersten Wand in der Länge gekürzt
ist und dass der freigeschnittene Eckbereich (9) der ersten Wand zwischen die Stirnseite
der Halterung (6) und den Randstreifen (4) der zweiten Wand greift.
2. Gehäuse für ein Kühlgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unter
einen Randstreifen (4) greifende Wand (2 bzw. 3 oder 1) im Überdeckungsbereich mit
diesem überdekkenden Randstreifen (4) Rastnasen (11) aufweist, die in entsprechende
Rastausnehmungen (10) im zugehörigen überdeckenden Randstreifen (4) der anderen Wand
(1 oder 2 bzw. 3) eingreifen.
3. Gehäuse für ein Kühlgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnasen
(11) an einem Träger (13) vorgesehen sind, der an der Innenseite der zugehörigen Wand
festgesetzt ist, und dass die Rastnasen (11) diese Wand durchgreifen.
4. Gehäuse für ein Kühlgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass
zwischen den Rastausnehmungen (10) und den Rastnasen (11) Durchbrüche (14) vorgesehen
sind, die dekkungsgleich mit Gewindedurchzüge (15) in dem Träger (13) liegen.
5. Gehäuse für ein Kühlgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
dass die Randstreifen (4) an den vorderen und hinteren Rändern elastisch ausgebildet
sind und dass der lichte Abstand im Bereich einer Biegekante (5) zwischen den vorderen
und hinteren Randstreifen (4) der einen Wand (1 oder 2 bzw. 3) kleiner als die äussere
Länge der jeweils übergriffenen zweiten Wand (2 bzw. 3 oder 1) im nicht verbundenen
Zustand ist.
6. Gehäuse für ein Kühlgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckaufnahmen
(6) einstückig an die Randstreifen (4) angeformt sind.
1. A housing for a refrigeration appliance, particularly a domestic refrigerator and/or
upright freezer, of which the upright side walls (1) perpendicular to the opening
plane at the front are provided with inwardly bent marginal strips (4) at their edges
associated with the door opening of an inner container, the back and the top and bottom,
while the edges of an additional top wall (2) and bottom wall (3) are likewise provided
with inwardly bent marginal strips (4) and the adjacent edges of the bends (5) of
the side walls (1) and of the top wall (2) and bottom wall (3) respectively, engage
closely one over the other, and having holding means (6) on the marginal strips (4),
which are provided for a front flange (7) of an inner container and a rear wall (8),
characterised in that all holding means are U-shaped plug-in receivers (6) which extend
in the longitudinal direction of the marginal strips (4) and surround the front flange
(7) of the inner container and the rear wall and that in the region of one corner
of the housing, the marginal strips (4) with the holding means (6) of a first wall
(2 or 3 or 1) is shortened by the height of the marginal strip of the adjacent wall
(1 or 2 or 3) and the marginal strip (4) with the holding means (6) of the other wall
in each case is shortened in length by the thickness of the material of the first
wall and that the relieved corner region (9) of the first wall engages between the
end face of the holding means (6) and the marginal strips (4) of the second wall.
2. A housing for a refrigeration appliance according to Claim 1, characterised in
that the wall (2 or 3 or 1) engaging under a marginal strip (4) comprises, in the
overlapping region with this overlapping marginal strip (4) detent projections (11)
which engage in corresponding detent apertures (10) int the associated overlapping
marginal strip (4) of the other wall (1 or 2 or 3).
3. A housing for a refrigeration appliance according to Claim 2, characterised in
that the detent projections (11) are provided on a support (13) which is fixed to
the inside of the associated wall and that the detent projections (11) engage through
this wall.
4. A housing for a refrigeration appliance according to Claim 2 or 3, characterised
in that openings (14) are provided between the detent apertures (10) and the detent
projections and coincide with tapped passages (15) in the support (13).
5. A housing for a refrigeration appliance according to Claim 1 or any appended Claim,
characterised in that the marginal strips (4) on the front and rear edges are resilient
in construction and that the clear spacing in the region of the edge (5) of a bend
between the front and rear marginal strips (4) of the one wall (1 or 2 or 3) is less
than the external length of the particular second wall (2 or 3 or 1) engaged over,
in the unconnected state.
6. A housing for a refrigeration appliance according to Claim 1, characterised in
that the plug-in receivers (6) are formed integrally on the marginal strips (4).
1. Enveloppe destinée à un appareil de réfrigération, notamment un réfrigérateur ménager
et/ ou un congélateur, dont les parois latérales (1) verticales perpendiculaires au
plan d'ouverture frontal sont pourvues sur leurs bords associés à l'ouverture de porte
d'un conteneur intérieur, à la paroi arrière et à la paroi supérieure et inférieure,
de bandes de bordure (4) pliées vers l'intérieur, les bords d'une paroi de couverture
(2) et d'un fond (3) supplémentaires étant aussi pourvus de bandes de bordure (4)
repliées vers l'intérieur et les arêtes de pliage (5) contiguës des parois latérales
(1) et de la paroi de couverture (2) du fond (3) se superposant étroitement, ainsi
que de fixations (6) sur les bandes de bordure (4) qui sont prévues pour un flasque
frontal (7) d'un conteneur intérieur et pour une paroi arrière (8), caractérisée en
ce que toutes les fixations en U sont des logements à encliquetage (6) disposés dans
la direction longitudinale des bandes de bordure (4), qui entourent le flasque frontal
(7) du conteneur intérieur et la paroi arrière, et en ce que dans la zone d'un angle
de l'enveloppe, la bande de bordure (4), avec la fixation (6) d'une premiere paroi
(respectivement 1, 3, ou 1) est raccourcie d'une longueur correspondant à la hauteur
de la bande de bordure de la paroi contiquë (1 ou respectivement 2, 3) et la bande
de bordure (4) avec la fixation (6) de l'autre paroi est raccourcie d'une longueur
correspondant à l'épaisseur de matériau de la première paroi et en ce que la zone
d'angle (9) dégagée de la première paroi passe entre la face frontale de la fixation
(6) et la bande de bordure (4) de la deuxième paroi.
2. Enveloppe d'appareil de réfrigération selon la revendication 1, caractérisée en
ce que la paroi (respectivement 2, 3 ou 1) passant sous une bande de bordure (4),
présente dans la zone de recouvrement avec cette bande de bordure (4) recouvrante,
des doigts d'encliquetage (11) qui pénètrent dans des évidements d'encliquetage (10)
correspondants pratiqués dans la bande de bordure (4) recouvrante, correspondante
de l'autre paroi (1 ou respectivement 2, 3)..
3. Enveloppe d'appareil de réfrigération selon la revendication 2, caractérisée en
ce que les doigts d'encliquetage (11) sont prévus sur un support (13) qui est fixé
sur la face intérieure de la paroi correspondante, et en ce que les doigts d'encliquetage
(11) traversent cette paroi.
4. Enveloppe d'un appareil de réfrigération selon la revendication 2 ou 3, caractérisée
en ce qu'il est prévu entre les évidements d'encliquetage (10) et les doigts d'encliquetage
(11) des ajours (14) qui se recouvrent avec des soyages (15) pratiqués dans le support
(13).
5. Enveloppe d'un appareil de réfrigération selon la revendication 1 ou l'une des
revendications suivantes, caractérisée en ce que les bandes de bordure (4) sur les
bords avant et arrière sont élastiques, et en ce que l'écartement, dans la zone d'une
arête de pliage (5), entre les bandes de bordure (4) avant et arrière d'une paroi
(1 ou respectivement 2, 3) est inférieur à la longueur extérieure de la deuxième paroi
(respectivement 2,3 ou 1) recouverte à l'état non assemblé.
6. Enveloppe d'un appareil de réfrigération selon la revendication 1, caractérisée
en ce que les logements d'encliquetage (6) sont formés en une seule pièce sur les
bandes de bordure (4).