(57) Das Verfahren zur Herstellung eines Haarteiles geht von einem Trägerteil (1) aus
einer Maschenware aus, auf dem die Haare durch Knoten (26) mit den Fäden (24, 25)
des Trägerteils verbunden sind. Zur Annäherung an die natürlichen Verhältnisse im
Bereich Echthaar-Kopfhaut ist vorgesehen, daß man zur Herstellung Haare (30 a-e) aus
einem Kunststoffmaterial verwendet und diese Haare unterschiedliche Länge, unterschiedliche
Dicke und unterschiedliche Färbung aufweisen. Die Verbindung zwischen dem Resthaar
(10) des Trägers und dem Randbereich (2) des Trägerteils erfolgt dadurch, daß im Trägerteil
ein umlaufender Faden (6) angeordnet ist, der durch Schlaufen (7) zugentlastet ist,
wobei die Resthaare über Schling- oder Knüpfknoten (9) mit diesem zugentlasteten Faden
verbunden sind.
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