(19)
(11) EP 0 264 042 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
20.04.1988  Patentblatt  1988/16

(21) Anmeldenummer: 87114485.3

(22) Anmeldetag:  05.10.1987
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4E04B 2/74
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE DE ES FR GB IT LU NL SE

(30) Priorität: 14.10.1986 CH 4123/86

(71) Anmelder: Lista Degersheim AG
CH-9113 Degersheim (CH)

(72) Erfinder:
  • Engeli, Hans
    CH-9113 Degersheim (CH)
  • Herzog, Marcel
    CH-9500 Wil 2 (CH)

(74) Vertreter: EGLI-EUROPEAN PATENT ATTORNEYS 
Horneggstrasse 4
8008 Zürich
8008 Zürich (CH)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Einrichtung zum Verbinden von Stellwänden


    (57) Die Stellwände (1, 2) weisen an den Enden ihrer vertikalen Stirnseite Führungsplatte (14) auf, an den Verbindungsmittel (4) zum Verbinden der beiden Stellwände (1, 2) angeordnet sind. Die Verbindungsmittel (4) setzen sich aus Klemmzapfen (32) und einer Verbindungslasche (40) zusammen. Die Verbindungslasche (40) weist eine abgekröpfte Endpartie (41) und eine schmälere, nicht abgekröpfte Endpartie (44) mit Bohrungen (42, 43) auf, wobei die Schwenkzapfen (32) bis durch die Bohrungen (42) und Klemmzapfen (33) sich durch die Bohrungen (43) erstrecken. Die Klemmzapfen (33) weisen ein Gewinde auf, auf welches die Mutter (35) aufgeschraubt ist, mit welcher die Verbindungslaschen (40) fixiert werden. Zum Verbinden von mehr als zwei Stellwänden (1, 2) zu einem Knotenpunkt können wegen ihrer Abkröpfung immer dieselben Verbindungslaschen (40) verwendet werden.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verbinden von Stellwänden in beliebigen, stufenlos enstellbaren Winkellagen, welche bodenseitig abstützbar und durch eine an den Stirnseiten der Stellwände befestigten Gelenkverbindung miteinander verbunden sind.

    [0002] Stellwände sind in vielen Ausführungen bekannt. Sie stellen einen Teil eines Raumgliederungssystems dar, mit welchem in Grossraum- und Mehrpersonenbüros Arbeitsplätze unterteilt, bzw. abgegrenzt werden. Die hierbei verwendeten Stellwände dienen einerseits als Sichtschutz, andererseits zum Schalldämpfung, um das Geräuschniveau zu verringern oder besonders störintensive Schallquellen vom übrigen Raum zu trennen.

    [0003] Da für die Aufstellung von Raumgliederungssystemen eine grosse Anpassmöglichkeit an die lokalen Verhältnisse gefordert wird, sollen die Stellwände als Elemente des Raumgliederungssystem in beliebiger Reihenfolge angeordnet und auch wieder verschoben werden können. Es ist deshalb bekannt, die als Elemente ausgebildeten Stellwände mit Verbindungsmitteln zu versehen, mit denen sie miteinander ver bunden werden können. Die Verbindung soll einerseits stabil, aber andererseits auch schnell montierbar sein und zudem die Möglichkeit bieten, einen Knotenpunkt von Stellwänden, d.h. eine Verbindungsstelle zu bilden, an welcher mehr als zwei, z.B. drei oder vier, Stellwände zusammenstossen und miteinander verbunden werden.

    [0004] Es ist ein Raumgliederungssystem bekannt (bei welchem Stellwände verwendet werden, die mit Verbindungsmitteln zum Verbinden derselben versehen sind. Die Verbindungsmitel sind Säulen, welche am Boden abgestützt sind und an welchen die Stellwände eingehängt werden (CH-PS 654 357). Diese Lösung ist verhältnismässig aufwendig, da einerseits die Säulen so stabil ausgebildet sein müssen, dass sie die Stellwände tragen können und andererseits mit Einstellmitteln versehen sein müssen, damit sie höheneinstellbar sind.

    [0005] Zur Verbindung zweier Säulen weisen dieselben an den Stirnseiten angeordnete Schwenkzapfen auf, welche durch Verbindungslaschen miteinander verbunden sind. Nachteilig ist hierbei, dass dann, wenn drei oder vier Säulen zu einem Knotenpunkt miteinander verbunden werden, jeweils andere, der Zahl der zu verbindenden Wände entsprechende Verbindungslaschen verwendet werden müssen.

    [0006] Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, eine Einrichtung zum Verbinden von Stellwänden der eingangs beschriebenen Art so weiter auszugestalten, dass unabhängig von der Zahl der Stellwände, die miteinander verbunden werden, immer dieselben Verbindungslaschen verwendet und die Stellwände in beliebiger, stufenlos einstellbarer Winkellage angeordnet werden können.

    [0007] Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass an dem bodenseitigen und an dem deckenseitigen Ende der Stirnseiten Schwenkzapfen befestigt sind, wobei die Schwenkzapfen zweier benachbarter Stellwände durch eine Verbindungslasche miteinander verbunden sind, deren mit Gelenkbohrungen versehene Endpartien die Schwenkzapfen in unterschiedlichen Abständen an der Befestigungsstelle der Schwenkzapfen umgreifen. Dadurch, dass die Stellwände selbst am Boden abgestützt sind, können auch die Verstellmittel zur Höheneinstellung ebenfalls an den Stellwänden angebracht werden, so dass die Verbindungsmittel keine Abstützkräfte aufnehmen müssen, sondern nur für die Uebertragung von Verbindungskräften ausgebildet sein müssen. Deshalb können die Verbindungsmittel als verhältnismässig einfache Profile ausgebildet sein, an deren Stirnseiten lediglich der Schwenkzapfen und eine Befestigungsmöglichkeit zur Befestigung des Profils an den Stellwänden vorgesehen werden muss.

    [0008] Die die Schwenkzapfen verbindende Verbindungslasche kann zweckmässig als abgekröpfte Platte ausgebildet sein. Dadurch wird erreicht, dass an einem Schwenkzapfen mi ndestens zwei Verbindungslaschen angeordnet werden können, so dass Knotenpunkte mit mehr als zwei Stellwänden gebildet werden können.

    [0009] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigen:

    Fig. 1 eine schematische Darstellung zweier miteinander verbundener Stellwände,

    Fig. 2 einen teilweise dargestellten Horizontalschnitt einer Stellwand und ihrer Verbindungsstelle mit einer anderen Stellwand,

    Fig. 3 einen teilweisen Vertikalschnitt zweier miteinander verbundener Stellwände und ihrer Verbindungsmittel und

    Fig. 4 einen teilweisen Horizontalschnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3, wobei auch die Verbindung mit einer dritten Stellwand dargestellt ist.



    [0010] In Fig. 1 sind zwei Stellwände 1, 2 eines Raumunterteilungssystems dargestellt, welche in verschiedenen Formen ausgebildet sein können. Die Stellwand 1 ist hierbei als rechteckiger Wandteil, während die Stellwand 2 deckenseitig eine Abschrägung 3 aufweist, welche den Uebergang zu einer niedrigen Stellwand bildet. Auf diese Weise können Stellwände unterschiedlicher Bauhöhe miteinander verbunden werden. An den vertikalen Stirnseiten weisen die Stellwände 1, 2 Verbindungsmittel 4 auf, die anhand der Figuren 3 und 4 im Detail beschrieben werden. Die Verbindungsmittel 4 stellen im wesentlichen gelenkige Kupplungen der Stellwände 1, 2 dar, mit denen die Wände in beliebiger Lage zueinander aufgestellt werden können.

    [0011] Die Stellwände 1, 2 sind als Rahmenkonstruktion (nicht dargestellt) ausgebildet, welche von Wandteilen 5 beidseitig bedeckt ist und bodenseitig einen Steg 6 aufweist, welcher beidseits die Verlegung von Leitungen oder dergleichen ermöglicht. Die Wandteile 5 reichen nur bis zum Steg 6, welcher als Kabelführungskanal ausgebildet ist und mit einem wegnehmbaren Deckel versehen ist.

    [0012] Auch die Verbindungsmittel 4 reichen nur bis zum Steg 6. Der Steg 6 ist stirnseitig durch eine Säule 7 begrenzt, auf welcher die Stellwand 1, 2 abgestützt ist. Die Konstruktion der Stellwand 1, 2 ist nur soweit im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung von Bedeutung, als die vertikalen, stirnseitigen Rahmenteile zur Befestigung der Verstellmittel 4 benötigt werden.

    [0013] Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass sie Verbindungsmittel 4 ein Hohlprofil 8 aufweisen, welches an einem vertikalen, stirnseitigen Profil der Rahmenkonstruktion befestigt ist, wie noch anhand von Fig. 3 und 4 beschrieben wird. Die Wandteile 5 sind mittels Klammern 10 auf entsprechenden Profilen 11 festgeklemmt, die am vertikalen, stirnseitigen Profil 9 befestigt sind. Im Innern der Stellwand 1, 2 wird ein Isolationsmaterial 12, beispielsweise eine Mineralwolle, eingelegt.

    [0014] Die Verbindungsmittel 4 werden nun anhand von Fig. 3 und 4 im Detail beschrieben.

    [0015] Fig. 3 zeigt das deckenseitige Ende zweier Stellwände 1, 2 mit den dort abgeordneten Verbindungsmitteln 4. Das bodenseitige Ende ist gleich ausgebildet, nur sind dort die Abschlusshauben 13 weggelassen, mit denen die Hohlprofile 8 abgedeckt sind.

    [0016] Die Hohlprofile 8 sind an ihren Enden mit einer Führungsplatte 14 versehen, die mit dem Rand des Hohlprofils 8 beispielsweise durch Schweissen, verbunden sind. Jede Verbindungsplatte 14 weist eine der Form des Hohlprofils 8 entsprechende Form auf, wobei sie in iher Mitte einen gegen das vertikale, stirnseitige Profil 9 der Rahmenkonstruktion der Stellwände gerichteten Winkel 15 aufweist, dessen vertikaler Schenkel eine Gewindebohrung 16 aufweist, in welche ein Befestigungsbolzen 17 eingeschraubt ist, der sich durch einen, an dem vertikalen stirnseitigen Profil 9 befestigten Stützzapfen 18 erstreckt (siehe auch Fig. 4). Beidseits des in der Mitte angeordneten Winkels 15 sind Befestigungslappen 19 angeformt, mit denen die rückseitige Wand 22 des Hohlprofils 8 verbunden, z.B. verschweisst, ist. Der übrige Teil des Hohlprofils 8 braucht nicht mit dem Rand der Führungsplatte 14 verbunden zu sein, sondern kann bündig an die Kontur der Führungsplatte 14 anliegen.

    [0017] Das vertikale, stirnseitige Profil 9 ist deckenseitig durch ein U-Profil 23 der Rahmenkonstruktion abgeschlossen, dessen Steg 24 im Bereich der vertikalen, stirnseitigen Profils 9 entfernt ist, um die Einführung des Winkels 15 und von im U-Profil 23 eingelegten Leitungen 25 zu ermöglichen. Das U-Profil 23 ist durch einen Deckel 26 abgedeckt.

    [0018] Aus Fig. 4 ist weiter ersichtlich, dass die Wandteile 50 sich aus mehreren Lagen zusammensetzen, beispielsweise aus einer Spanplatte 27, einer Schaumstofflage 28 und einem Bezugsstoff 29.

    [0019] In der Führungsplatte 14 sind 2 Bohrungen 30, 31 vorgesehen, durch welche sich je ein Zapfen 32, 33 erstreckt, die auf einer Klemmplatte 34 befestigt sind. Der Zapfen 32 ist ein Schwenkzapfen und der Zapfen 33 ein mit einem Gewinde versehener Klemmzapfen, auf welchen eine Mutter 35 geschraubt ist. Damit die Klemmplatte 27 sich nicht von der Führungsplatte 14 entfernen kann, ist sie mit einer, am Klemmbolzen 32 angeordneten Sicherungsring 36 gehalten.

    [0020] Die Schwenkzapfen 32 der beiden Stellwände l, 2 sind durch eine Verbindungslasche 40 miteinander verbunden, welche entsprechende Bohrungen aufweist, die die Schwenkzapfen 32 und die Klemmzapfen 33 umgreifen. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass die Verbindungslasche 40 ein abgekröpftes Ende 41 aufweist, während aus Fig. 4 ersichtlich ist, dass das nicht abgekröpfte Ende 44 schmäler ist als die übrige Verbindungslasche. Zur Befestigung der Verbindungslasche 40 an den Führungsplatten 14 wird sie durch die Mutter 35 unter Benützung von Unterlags- und Sicherungsringen am Klemmzapfen 33 festgeklemmt.

    [0021] Durch das abgekröpfte Ende 41 der Verbindungslasche 40 wird erreicht, dass eine weitere Stellwand in gleicher Weise mit einer der Stellwände 1, 2 verbunden werden kann wie die beiden Stellwände 1, 2. Hierzu wird eine zweite Verbindungslasche 40 derart angeordnet, dass das nicht abgekröpfte Ende 44 denjenigen Schwenkzapfen 32 umfasst, auf welchem das abgekröpfte Ende 41 der die Stellwände 1 und 2 verbindenden Verbindungslasche 40 angeordnet ist. Da die Bohrung 31 als Schlitz ausgebildet ist, können die Stellwände in beliebiger Lage zueinander angeordnet werden. Es können somit Knotenpunkte mit einer beliebigen Zahl von Stellwänden gebildet und, werden Verbindungslaschen 40 mit in unterschiedlicher Höhe abgekröpften Enden 41 benützt, können sogar Knotenpunkte mit mehr als vier Stellwänden gebildet und verbunden werden.

    [0022] Die Verbindungslasche 40 stellt ein recht einfaches Verbindungselement dar. Da praktisch nur Knotenpunkte mit zwei, drei oder vier Stellwänden vorkommen, genügt eine einzige Ausführungsform der Verbindungslasche 40. Da die Stellwände an ihrer Rahmenkonstruktion noch am Boden abge stützt werden, haben die Verbindungsmitel 4 keine durch das Gewicht der Stellwände hervorgerufene Kräfte aufzunehmen.


    Ansprüche

    1. Einrichtung zum Verbinden von Stellwänden (1, 2), in beliebigen, stufenlos einstellbaren Winkellagen, welche bodenseitig abstützbar und durch eine, an den Stirnseiten der Stellwände befestigte Gelenkverbindung miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass an dem bodenseitigen und an dem deckenseitigen Ende der Stirnseiten Schwenkzapfen (32) befestigt sind, wobei die Schwenkzapfen zweier benachbarter Stellwände durch eine Verbindungslasche (40) miteinander verbunden sind, deren mit Gelenkbohrungen (42) versehene Endpartien (41, 44) in unterschiedlichen Abständen von der Befestigungsstelle der Schwenkzapfen diese umgreifen.
     
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bodenseitige und der deckenseitige Schwenkzapfen (32) über ein Hohlprofil (8) miteinander verbunden sind.
     
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungslasche (40) als abgekröpfte Platte mit einer abgekröpften Endpartie (41) ausgebildet ist.
     
    4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass die der abgekröpften Endpartie (41) gegenüberliegende, nicht abgekröpfte Endpartie (44) schmäler ist als die Breite der übrigen Verbindungslasche.
     
    5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungslasche (40) zwischen den Gelenkbohrungen (42) zwei weitere, zum Befestigen der Verbindungslaschen dienende Fixierbohrungen (43) aufweist.
     
    6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1- 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkzapfen (32) an Führungsplatten (14) angeordnet sind, von denen je eine an den Enden der Stirnseite jeder Stellwand (1, 2) angeordnet ist.
     
    7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkzapfen (32) auf einer Klemmplatte (34) befestigt sind und sich durch eine Bohrung (30) der Führungsplatte (14) erstrecken, wobei sie auf der, der Klemmplatte abgewandten Seite, mit einem Sicherungsring (36) gehalten sind.
     
    8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Klemmplatte (34) ein mit einem Gewinde versehener Klemmzapfen (33) befestigt ist, der sich durch eine ringstückförmige Schlitzbohrung (31) der Führungsplatte (14) in gleicher Weise wie der Schwenkzapfen (14) erstreckt und eine Mutter (35) trägt, wobei die Verbindungslasche (40) mit ihren Fixierboh ohrungen (43) auf den Klemmzapfen (33) angeordnet angeordnet und durch die Mutter festklemmbar ist.
     
    9. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Führungsplatte (14) ein der Verbindung mit der vertikalen Stirnseite der Stellwände (1, 2) dienender Winkel (15) angeformt ist, welcher zwischen zwei Befestigungslappen (17) liegt, an denen das sich über die vertikale Stirnseite erstreckende Hohlprofil (8) befestigt ist.
     
    10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, dass für das Verbinden von drei Stellwänden in beliebigen, stufenlos einstellbaren Winkellagen zu einem Knotenpunkt zwei Verbindungslaschen (14) und für jede weitere Stellwand am Knotenpunkt eine weitere Verbindungslasche gleicher Auführungsform erforderlich sind.
     




    Zeichnung










    Recherchenbericht