(19) |
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EP 0 122 965 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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27.04.1988 Patentblatt 1988/17 |
(22) |
Anmeldetag: 24.11.1983 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)4: E05D 15/06 |
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Schiebetor
Sliding door
Portail coulissant
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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BE CH DE FR LI |
(30) |
Priorität: |
23.04.1983 DE 8312031 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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31.10.1984 Patentblatt 1984/44 |
(73) |
Patentinhaber: JuMa Elementebau GmbH & Co. KG |
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D-5160 Düren-Echtz (DE) |
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Erfinder: |
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- Junkersdorf, Matthias
5160 Düren-Echtz (DE)
- Junkersdorf, Franz-Josef
5160 Düren-Gürzenich (DE)
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(74) |
Vertreter: Liermann, Manfred |
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Patentanwalt Manfred Liermann
Schillingsstrasse 335 D-52355 Düren D-52355 Düren (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
DE-A- 1 559 961 DE-C- 838 615 GB-A- 1 405 931
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DE-A- 1 683 259 DE-U- 7 600 142
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Schiebetor, im wesentlichen bestehend aus einem geführt
verschiebbaren Torflügel mit einem unteren waagerechte Flanschen aufweisenden Längsholm,
an deren Unterseiten mindestens eine drehbar gelagerte Rolle mindestens zur Abstützung
des Torflügels anliegt und an deren Oberseiten Andrückrollen angreifen.
[0002] Schiebetore der eingangs beschriebenen Art sind beispielsweise bekannt geworden durch
die DE-U 7 600 142. Solche freitragenden Schiebetore haben sich durchaus bewährt.
Zur sicheren Abstützung und Führung des geführt verschiebbaren Torflügels ist jedoch
ein relativ hoher Bauaufwand erforderlich, der zusätzlich eine präzise Fertigung und
eine aufwendige und präzise Montage erforderlich macht. Dies liegt daran, daß eine
große Anzahl von Andrückrollen je Rollenstuhl vorgesehen ist, wobei diese Andrückrollen
je Rollenstuhl in einem gemeinsamen Gehäuse mit ihren Achsen angeordnet sind und wobei
dann dieses gemeinsame Gehäuse auf der Welle für die Antriebsrolle montiert ist. Allein
diese Verbindung mit der Welle für die Antriebsrolle ist aufwendig. Außerdem muß für
exakte Parallelität zwischen den Bohrungen für die Achsen der Andrückrollen und die
Welle für die Antriebsrolle gesorgt werden um hinderliche Schwergängigkeit zu vermeiden.
Dies erzwingt eine hochpräzise Fertigung und äußerste Sorgfalt bei der Montage. Darüber
hinaus ist aber auch bei einer solchen Anordnung die Montagefolge aufwendig.
[0003] Die vorbeschriebenen Betrachtungen gelten ebenso für ein Schiebetor nach der DE-A-1
683 259. Nach dieser Schrift wird ein Schiebetor in sicherer Anlage an Stützrollen
gehalten durch einen schwenkbaren Rollenstuhl mit 4 Rollen, die paarweise sich gegenüberliegend
einen Längsholm von außen umgreifen und auf der Innenseite des unteren Flansches abrollen.
Um unangenehme Schwergängigkeit zu vermeiden, müssen einerseits die Rollenachsen exakt
parallel zueinander verlaufen und es muß die Schwenkachse des Schwenkkopfes parallel
zu den Rollenachsen und gleichzeitig zu den Drehachsen der Stürzrollen verlaufen.
Dies erfordert hohen Fertigungaufwand und außerdem an Ort und Stelle auf der Baustelle
sorgfältigste Montage. Der Herstell- und Montageaufwand wird noch dadurch erhöht,
daß die Rollen nicht paarweise auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind, sondern
daß notwendigerweise jede Rolle eine separate Drehachse aufweist. Insgesamt ist also
bei dieser Anordnung der Bau- und Montageaufwand sehr hoch und es ist dennoch Schwergängigkeit
und hierdurch bedingter hoher Verschleiß zu befürchten.
[0004] Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, ein Schiebetor der eingangs beschriebenen
Art vorzuschlagen, das in Konstruktion, Herstellung und Montageaufwand drastisch vereinfacht
ist und dennoch die notwendige Sicherheit und Stabilität in der Führung eines freitragenden
Torflügels gewährleistet.
[0005] Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe bei einem Schiebetor der eingangs beschriebenen
Art dadurch gelöst, daß in Toransicht gesehen, mindestens zwei Paare Andrückrollen
symmetrisch verteilt zu drehbar gelagerten Rollen angeordnet sind, wobei jeweils ein
Paar in einem gemeinsamen Lagerblock gelagert ist, der seinerseits im Gelenkauge einer
Augenschraube beweglich mit einem stationären Teil oder mit dem Fundament verbunden
ist. Durch diese Maßnahme ist die Anzahl der Andrückrollen reduzierbar, ohne daß hierdurch
Führungsstabilität eingebüßt würde. Die andrückrollen selbst sind beweglich gelagert,
so daß die aufwendige Montage und die präzise Fertigung für die jeweiligen Halterungen
vermieden ist. Die Andrückrollen selbst sind mit ihren Halterungen nicht mehr an der
Welle tür eine Antriebs- oder Stützrolle befestigt, sondern direkt mit einem stationären
Teil oder mit dem Fundament, wodurch auch die Reihenfolge der Montage und der Gesamtmontageaufwand
vereinfacht wird. Es muß nicht eine bestimmte Montagereihenfolge eingehalten werden,
sondern es können vielmehr die Andrückrollen zu einem beliebigen Zeitpunkt eingesetzt
werden. Hierdurch werden auch eventl. später notwendige Reparaturmaßnahmen deutlich
vereinfacht, weil auch für den Austausch der Antriebsrollen nur noch sehr einfache
Demontage- und Montagemaßnahmen notwendig sind.
[0006] Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß mit einem Zwischenraum
zueinander zwei drehbar gelagerte Rollen mindestens zur Abstützung vorgesehen sind,
wobei jeweils außerhalb des Zwischenraumes zwischen den beiden drehbar gelagerten
Rollen und in der Nähe jeder dieser Rollen jeweils ein Paar Antriebsrollen vorgesehen
ist. Durch die Anbringung von zwei drehbar gelagerten Rollen, mit denen der Torflügel
abgestützt wird, ist zunächst eine gewisse Grundabstützung erreicht. Ein Abheben von
diesen drehbar gelagerten und mindestens als Stützrollen wirkenden Rollen wird verhindert
durch die Paare der Andrückrollen. Die hier beschriebene besondere Lage dieser Paare
der Andrückrollen sorgt gleichzeitig für eine breitestmögliche Andrückbasis, wodurch
die Führungsstabilität des Tores verbessert wird.
[0007] Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß mit einem Zwischenraum
zueinander zwei drehbar gelagerte Rollen mindestens zur Abstützung vorgesehen sind,
wobei jeweils innerhalb des Zwischenraumes zwischen den beiden drehbar gelagerten
Rollen und in der Nähe jeder dieser Rollen jeweils ein Paar Andrückrollen vorgesehen
ist. Hierdurch werden die bereits im vorangegangenen Absatz beschriebenen Vorteile
erreicht, jedoch kann durch die besondere Anordnung der Paare der Andrückrollen die
Baugröße für den gesamten Führungsteil des Torflügels verringert werden, was in besonderen
Einsatzfällen von Vorteil ist.
[0008] Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht noch vor, daß im Zwischenraum zwischen
den drehbar gelagerten Rollen mindestens ein weiteres Paar Andrückrollen vorgesehen
ist. Hierdurch wird eine weitere Minimierung des Bauaufwandes erreicht.
[0009] Eine andere Ausgestaltung der Erfindung wiederum sieht vor, daß für jede drehbar
gelagerte Rolle zwei Paare Andrückrollen vorgesehen sind. Hierdurch wird in Fällen
besonders hoher Belastung eine besonders große Führungsstabilität erreicht.
[0010] Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht noch vor, daß jede Rolle eines Paares
Andrückrollen geteilt und auf einer gemeinsamen Achse angeordnet ist, wobei diese
Acnse in einem Lagerblockteil gelagert ist, der seinerseits über eine im Gelenkauge
der Augenschraube gelagerte Achse mit einem zweiten Lagerblockteil verbunden und zu
einem Lagerblock zusammengefaßt ist. Die beschriebene Bauweise ist besonders einfach
herstellbar und erleichtert erheblich die Gesamtmontage und macht den Austausch kleinerer
verschlissener Einzelteile möglich.
[0011] Schließlich ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung noch vorgesehen, daß mindestens
die Lauffläche jeder Rolle aus Kunststoff oder Gummi besteht. Hierdurch wird zumindest
dann, wenn der Torflügel aus Nichteisenmetallen besteht eine für den Torflügel verschleißfreie
Betätigung erreicht.
[0012] Die Erfindung soll nun anhand der Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel zeigen,
näher erläutert werden. Es zeigen:
Figur 1 Seitenansicht der Führungsgruppe mit gestrichelt angedeutetem unteren Teil
des Torflügels
Figur 2 Draufsicht nach Figur 1
Figur 3 Ansicht in Richtung des Schnittes I-I nach Figur 1
[0013] Auf einem Fundament 24 sind mit einem Zwischenraum 25 zueinander Lagerböcke 31, 32,
33 und 34 -ggfls. mit geeigneten Zwischenstücken oder Zwischenplatten zum Höhenausgleichbefestigt.
In den Lagerböcken 31 und 32 ist eine Welle 35 und in den Lagerböcken 33 und 34 ist
eine Welle 36 drehbar gelagert. Auf der Welle 35 ist drehfest eine Rolle 7 und auf
der Welle 36 ist drehfest eine Rolle 8 angeordnet.
[0014] Im Ausführungsbeispiel ist mit der Welle 35 und der Welle 36 ein Kettenrad 35 bzw.
38 drehfest verbunden. Beide Kettenräder sind miteinander über die Kette 40 verbunden.
Die Welle 36 weist ebenfalls eine mit ihr drehfest verbundene Kupplung 37 auf. Die
Kupplung 37 ist geeignet, die Welle 36 mit einer gewünschten Antriebseinrichtung zu
verbinden.
[0015] Der Torflügel 28 liegt mit den waagerechten Flanschen 30 seines Längsholmes 29 auf
den Rollen 7 und 8 auf. Werden die genannten Rollen drehangetrieben, so wird der Torflügel
28, der auf Grund seines Gewichtes den notwendigen Reibkontakt mit den Rollen 7 und
8 herstellt, entsprechend verschoben. Es würde jedoch in dieser Anordnung einerseits
die über Reibung aufgebrachte Verschiebekraft in vielen Fällen nicht ausreichend sein
und außerdem würde der Torflügel 28, der ja freitragend gebaut ist, in ausgefahrener
Stellung oder je nach Gewicht auch schon früher, abkippen. Die übertragbaren Reibkräfte
werden verbessert und die Abkippgefahr wird beseitigt durch Andrückrollen 3, 4, 5,
6, 5', 6', die auf der Oberseite der waagerechten Flansche 30 im Längsholm 29 des
Torflügels 28 angeordnet sind und dort laufen. Die genannten Andrückrollen sollen
einerseits die waagerechten Flansche 30 an die Rollen 7 und 8 andrücken, so daß eine
Steigerung der übertragbaren Reibkräfte erreicht wird aber dennoch die Möglichkeit
des Durchrutschens aus Sicherheitsgründen erhalten bleibt, und sie sollen andererseits
durch ihre besondere Anordnung ein Abkippen des Torflügels 28 unmöglich machen. Hierbei
sollen sie einfach im Aufbau und einfach herstellbar und ebenfalls einfach montierbar
und austauschbar sein, ohne dabei jedoch an Funktionszuverlässigkeit einzubüßen.
[0016] Um die vorbeschriebenen Ziele zu erreichen, sind die Andrückrollen zu den Paaren
1, 2, 2' zusammengefaßt, wobei das Paar 1 und das Paar 2 außerhalb des Zwischenraumes
25 angeordnet ist, während ein weiteres Paar 2' beispielsweise in der Mitte des Zwischenraumes
25 angeordnet sein kann. Das Paar 2' der Andrückrollen ist jedoch nicht immer erforderlich.
[0017] Es ist weiterhin auch möglich zusätzlich oder alternativ zum Paar 2' innerhalb des
Zwischenraumes 25 weitere Paare 26 und 27 von Andrückrollen vorzusehen. Diese Positionen
sind angedeutet durch die mit den Bezugszeichen 26 und 27 dargestellten Pfeile in
Figur 1. Diese Paare 26 und 27 können ebenfalls entweder alternativ oder zusätzlich
zu den Paaren 1 und 2 vorgesehen sein. Diese Anordnungsmöglichkeiten erlauben es,
verschiedene Torgrößen und Torbelastungen zu berücksichtigen.
[0018] Jede Rolle 3 und 4 des Rollenpaares 1 ist in Längsrichtung geteilt und auf einer
gemeinsamen Achse, die im Lagerblockteil 5 bzw. 10 angeordnet ist, drehbar gelagert.
Gleiches gilt für die Rollen 5 und 6, deren gemeinsame Achsen in den Lagerblockteilen
12 bzw. 13 gehalten sind. Gleiches gilt ebenfalls für die Rollen 5' und 6', deren
gemeinsame Achsen in den Lagerblockteilen 12' bzw. 13' gehalten sind.
[0019] Die genannten Lagerblockteile ihrerseits weisen jeweils eine zu den Achsen der Rollen
senkrechte Achse 11 bzw. 14 bzw. 14' auf, wobei die genannten Achsen jeweils zwei
Lagerblockteile miteinander verbinden. Die genannten Achsen selbst sind hierbei in
einem Gelenkauge 15 bzw. 16 bzw. 17 jeweils einer Augenschraube 18 bzw. 19 bzw. 20
gelenkig gelagert. Hierbei ist die Augenschraube 18 mit dem freien Ende an einem stationären
Teil 21, die Augenschraube 19 mit ihrem freien Ende an einem stationären Teil 22 und
die Augenschraube 20 mit ihrem freien Ende an einem stationären Teil 23 befestigt,
beispielsweise verschraubt. Mittels der Verschraubung ist es möglich jede Augenschraube
18, 19, 20 in vertikaler Richtung zu positionieren, so daß damit die Halte- und Andrückkraft
der beschriebenen Andrückrollen eingestellt werden kann.
[0020] Die beschriebene Einstellbarkeit und die Befestigung über Augenschrauben an stationären
Teilen erlaubt den Einsatz sehr einfacher Bauelemente und macht hohe fertigungspräzision
unnötig. Es ist nicht mehr erforderlich, daß darauf geachtet wird, daß bestimmte Achsen
zueinander exakt fluchten. Darüber hinaus sind auch Lagerstellen auf den Wellen 35
und 36 zur Halterung der Andrückrollen überflüssig.
[0021] Vorteilhafterweise sind alle bisher beschriebenen Rollen aus Kunststoff oder Gummi
oder weisen zumindest eine Ummantelung mindestens der Laufflächen aus Kunststoff oder
Gummi auf. Hierdurch wird einerseits Abrollgeräusch vermindert und es werden andererseits
die übertragbaren Reibkräfte bei geringerer Andrückkraft erhöht und eine Beschädigung
mindestens des Längsholmes 29 des Torflügels 28 durch die Rollen, insbesondere durch
die Rollen 7 und 8 verhindert, was besonders vorteilhaft dann ist, wenn der gesamte
Torflügel 28, mindestens aber der Längsholm 29 aus einem Nichteisenmetall hergestellt
ist.
Liste der verwendeten Bezugszeichen
[0022]
1 Paar Andrückrollen
2 Paar Andrückrollen
2' Paar Andrückrollen
3 Andrückrolle
4 Andrückrolle
5 Andrückrolle
6 Andrückrolle
5' Andrückrolle
6' Andrückrolle
7 drehbar gelagerte Rolle
8 drehbar gelagerte Rolle
9 Lagerblockteil
10 Lagerblockteil
11 Achse
12 Lagerblockteil
13 Lagerblockteil
14 Achse
12' Lagerblockteil
13' Lagerblockteil
14' Achse
15 Gelenkauge
16 Gelenkauge
17 Gelenkauge
18 Augenschraube
19 Augenschraube
20 Augenschraube
21 stationäres Teil
22 stationäres Teil
23 stationäres Teil
24 Fundament
25 Zwischenraum
26 Paar Andrückrollen (Pfeil)
27 Paar Andrückrollen (Pfeil)
28 Torflügel
29 Längsholm
30 waagerechter Flansch
31 Lagerbock
32 Lagerbock
33 Lagerbock
34 Lagerbock
35 Welle
36 Welle
37 Kupplung
38 Kettenrad
39 Kettenrad
40 Kette
1. Schiebetor, im wesentlichen bestehend aus einem geführt verschiebbaren Torflügel
(28) mit einem unteren, waagerechte Flansche (30) aufweisenden Längsholm (29), an
deren Unterseiten mindestens eine drehbar gelagerte Rolle (7,8) mindestens zur Abstützung
des Tortlügels (28) anliegt und an deren Oberseiten Andrückrollen (3, 4, 5', 6') angreifen,
dadurch gekennzeichnet, daß, in Toransicht gesehen, mindestens zwei Paare (1, 2, 2')
Andrückrollen (3, 4, 5, 6, 5', 6') symmetrisch verteilt zu drehbar gelagerten Rollen
(7,8) angeordnet sind, wobei jeweils ein Paar (1, 2, 2') in einem gemeinsamen Lagerblock
(9, 10, 11; 12, 13, 14; 12', 13', 14') gelagert ist, der seinerseits im Gelenkauge
(15, 16, 17) einer Augenschraube (18, 19, 20) beweglich mit einem stationären Teil
(21, 22, 23) oder mit dem Fundament (24) verbunden ist.
2. Schiebetor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Zwischenraum
(25) zueinander zwei drehbar gelagerte Rollen (7, 8) mindestens zur Abstützung vorgesehen
sind, wobei jeweils außerhalb des Zwischenraumes (25) zwischen den beiden drehbar
gelagerten Rollen (7, 8) und in der Nähe jeder dieser Rollen (7, 8) jeweils ein Paar
(1, 2) Andrückrollen (3, 4; 5, 6) vorgesehen ist.
3. Schiebetor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Zwischenraum
(25) zueinander zwei drehbar gelagerte Rollen (7, 8) mindestens zur Abstützung vorgesehen
sind, wobei jeweils innerhalb des Zwischenraumes (25) zwischen den beiden drehbar
gelagerten Rollen (7, 8) und in der Nähe jeder dieser Rollen (7,8) jeweils ein Paar
Andrückrollen (26, 27) vorgesehen ist.
4. Schiebetor nach Ancpruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Zwischenraum (25)
zwischen den Drehbar gelagerten Rollen (7, 8) mindestens ein weiteres Paar (2') Andrückrollen
(5', 6') vorgesehen ist.
5. Schiebetor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jede drehbar gelagerte
Rolle (7,8) zwei Paare (1, 26; 1,2'; 2, 27; 2, 2') Andrückrollen (3, 4, 5, 6, 5',
6') vorgesehen sind.
6. Schiebetor nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rolle
(3, 4, 5, 6, 5', 6') eines Paares (1, 2, 2', 26, 27) Andrückrollen geteilt und auf
einer gemeinsamen Achse angeordnet ist, wobei diese Achse in einem Lagerblockteil
(9, 10; 12, 13; 12', 13') geragert ist, der seinerseits über eine im Gelenkauge (15,
16, 17) der Augenschraube (18,19, 20) gelagerte Achse (11,14,14') mit einem zweiten
Lagerblockteil verbunden und zu einem Lagerblock zusammengefaßt ist.
7. Schiebetor nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens die Lauffläche jeder Rolle aus Kunststoff oder Gummi besteht.
1. Sliding gate, consisting in the main of a guided slidable wing of a gate (28) with
a lower longitudinal bar (29) with horizontal flanges (30), on the lower sides of
which at least one pivoted roller (7, 8) abuts at least for the support of the wing
of the door (28), and on the top sides of which pressure rollers (3, 4, 5, 6, 5',
6') grip, characterized in that, seen from the gate view, at least two pairs (1, 2,
2') of pressure rollers (3, 4, 5, 6, 5', 6') are arranged symmetrically distributed
to pivoted rollers (7,8), whereby each pair (1,2,2') respectively is supported in
a common bearing block (9, 10, 11; 12, 13, 14; 12', 13', 14'), which is in its turn
movably connected to a stationary part (21, 22, 23) or with a foundation (24) in the
hinged eye (15, 16, 17) of an eyebolt (18, 19, 20).
2. Sliding gate according to claim 1, characterized in that at least for support two
pivoted rollers (7, 8) with a gap (25) to each other are provided, whereby a pair
(1, 2) respectively of pressure rollers (3, 4; 5, 6) are provided outside of the gap
(25) between both pivoted rollers (7, 8) and in the vicinity of these rollers (7,
8).
3. Sliding gate according to claim 1, characterized in that at least for support two
pivoted rollers (7, 8) with a gap (25) to each other are provided, whereby a pair
respectively of pressure rollers (26, 27) are provided inside the gap (25) between
both pivoted rollers (7, 8) and in the vicinity of these rollers (7, 8).
4. Sliding gate according to claims 1 and 2, characterized in that at least one further
pair (2') of pressure rollers (5', 6') is provided in the gap (25) between the pivoted
rollers (7, 8).
5. Sliding gate according to claim 1, characterized in that two pairs (1, 26; 1, 2';
2, 27; 2, 2') of pressure rollers (3, 4, 5, 6, 5', 6') are provided for each pivoted
roller (7, 8).
6. Sliding gate according to claims 1 to 5, characterized in that each roller (3,
4, 5, 6, 5', 6') of a pair (1, 2, 2', 26, 27) of pressure rollers is arranged separated
on a common axis, whereby this axis is supported in a bearing block part (9, 10; 12,
13; 12', 13') which is, in its turn, connected to a second bearing block part via
an axis (11, 14, 14') supported in the hinged eye (15, 16, 17) of an eyebolt (18,
19, 20) and combined as one bearing block.
7. Sliding gate according to at least one of the claims 1 to 6, characterized in that
at least the bearing surface of each roller consists of plastic or rubber.
1. Portail roulant, essentiellement composé d'un ouvrant de portail (28) mobile en
translation guidée, qui comprend un longeron inférieur (29) présentant une aile horizontale
(30), contre les faces inférieures de laquelle s'appuie au moins un galet monté rotatif
(7, 8) qui sert au moins à donner appui à l'ouvrant (28) du portail, et dont les faces
supérieures sont attaquées par des galets presseurs (3,4, 5, 6, 5', 6'), caractérisé
en ce que, considéré dans une vue en élévation du portail, au moins deux paires (1,
2, 2') de galets presseurs (3, 4, 5, 6, 5', 6') sont réparties symétriquement par
rapport aux galets montés rotatifs (7, 8), chaque paire (1, 2, 2') tourillonnant dans
un bloc palier commun (9, 10, 11; 12, 13, 14; 12', 13', 14') qui, de son côté, est
relié à un élément fixe (21, 22, 23) ou à la fondation (24), avec une liberté de mouvement
dans l'oeil d'articulation (15, 16, 17) d'un boulon à oeil (18, 19, 20).
2. Portail roulant selon la revendication 1, caractérisé en ce que deux galets montés
rotatifs (7, 8) séparés par un intervalle (25) sont prévus au moins pour donner appui,
cependant que, en dehors de l'intervalle (25) entre les deux galets montés rotatifs
(7, 8), il est prévu une paire (1, 2) de galets d'appui (3, 4; 5, 6) à proximité de
chacun de ces galets (7, 8).
3. Portail roulant selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'il est prévu deux
galets montés rotatifs (7, 8) séparés par un intervalle (25), servant au moins à donner
appui cependant que, à l'intérieur de l'intervalle (25) entre les deux galets montés
rotatifs (7, 8), il est prévu une paire de galets d'appui (26, 27) dans le voisinage
de chacun de ces galets (7, 8).
4. Portail roulant selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que, dans l'intervalle
(25) entre les galets montés rotatifs (7, 8) il est prévu au moins une paire additionnelle
(2') de galets presseurs (5', 6').
5. Portail roulant selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'il est prévu deux
paires (1, 26; 1, 2'; 2, 27; 2, 2') de galets presseurs (3, 4, 5, 6, 5', 6') pour
chaque galet monté rotatif (7, 8).
6. Portail roulant selon les revendications 1 à 5, caractérisé en ce que chaque galet
(3, 4, 5, 6, 5', 6') d'une paire (1, 2, 2', 26, 27) de galets presseurs est divisé
et monté sur un même axe, cet axe tourillonnant dans une partie de bloc palier (9,
10; 12, 13; 12', 13') qui, de son côté, est relié à une deuxième partie de bloc palier
par l'intermédiaire d'un axe (11, 14, 14') qui tourillonne dans l'oeil d'articulation
(15, 16, 17) du boulon à oeil (18, 19, 20), les deux parties du bloc palier étant
ainsi réunies pour former un bloc palier.
7. Portail roulant selon au moins une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce
qu'au moins la surface de roulement de chaque galet est faite de matière plastique
ou de caoutchouc.