(19) |
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(11) |
EP 0 143 430 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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27.04.1988 Patentblatt 1988/17 |
(22) |
Anmeldetag: 22.11.1984 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)4: E01B 25/24 |
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(54) |
Schienenhängebahn
Suspended rail track
Voie à rails suspendue
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE FR GB IT LI NL SE |
(30) |
Priorität: |
29.11.1983 DE 3343075
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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05.06.1985 Patentblatt 1985/23 |
(73) |
Patentinhaber: Hespe & Woelm GmbH & Co. KG |
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D-42579 Heiligenhaus (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Köster, Manfred
D-5620 Velbert 1 (DE)
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(74) |
Vertreter: Stenger, Watzke & Ring
Patentanwälte |
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Kaiser-Friedrich-Ring 70 40547 Düsseldorf 40547 Düsseldorf (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
BE-A- 436 863 GB-A- 1 291 290 US-A- 3 327 644
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DE-A- 1 930 991 US-A- 1 592 814
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine aufhängbare Profillaufschiene für eine Hängebahn, insbesondere
Einschienenhängebahn, mit außenliegenden Laufflächen für Laufwagen, bestehend aus
einem länglichen Hohlkörper mit einem durchgehenden, obenliegenden Längsschlitz zum
Aufnehmen von Hängebefestigungsmitteln.
[0002] Eine derartige Profillaufschiene ist aus der DE-A-193 0 991 bekannt. Bei einem Teil
der Ausbildungen der bekannten Profillaufschiene sind identische Profile durch Vernieten
oder Verschweißen an Berührungsflächen miteinander verbunden und grenzen dabei einen
länglichen Hohlkörper ab. Hierbei bilden waagrecht verlaufende Verstärkungsflansche
in einem außerhalb des Hohlkörpers liegenden Bereich der Profillaufschiene einen relativ
breiten Längsschlitz, der die Aufnahme von an den Verstärkungsflanschen angreifenden
Hängebefestigungsmitteln gestattet. Bei dieser bekannten Profillaufschiene haben die
beiden Profile einen komplizierten, etwa M-förmigen Querschnitt, der jeweils mindestens
zwei Radlaufflächen je Profil aufweist. Die bekannte Profillaufschiene erreicht zwar
trotz geringen Gewichtes eine hohe Tragfähigkeit, doch erfordert die Anordnung der
Verstärkungsflansche in Verbindung mit dem sich daran anschließenden Stegrücken 5
eine aufwendige Verbindung mit den Hängebefestigungsmitteln, da letztere entweder
mit den Verstärkungsflanschen 6 verschweißt werden müssen (Fig. 4 und 5) oder aus
miteinander verschraubbaren Klauen oder dergleichen bestehen, die eine relativ aufwendige
Form haben (Fig. 3 und 6). Solche Profillaufschienen sind daher für die Montage in
engen und dunklen Räumen, z.B. Kanalisationssytemen, ungeeignet.
[0003] Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine aufhängbare Profillaufschiene
zu schaffen, die trotz eines geringen Gewichtes eine hohe Tragfähigkeit hat und zugleich
einfach montierbar ist. Insbesondere soll die Profillaufschiene in Kanalisationssystemen
verwendbar sein.
[0004] Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der Hohlkörper eine T-Form aufweist
und aus einem Schaftteil sowie aus einem die Laufflächen bildenden Flanschteil besteht,
wobei der Schaftteil an seiner dem Flanschteil gegenüberliegenden Abschlußseite unter
Ausbildung des Längsschlitzes gespalten ist, und daß der Längsschlitz von an der Profillaufschiene
ausgebildeten, in den Hohlkörper hineinragenden Stegen flankiert ist.
[0005] Eine erfindungsgemäß ausgebildete aufhängbare Profillaufschiene hat den Vorteil,
daß alle Bestand teile einfach hergestellt und montiert werden können. Auch in nur
schlecht beleuchteten Räumen, z. B. in Kanalisationssystemen mit gegebenenfalls hohem
Wasserstand, bereitet das Ausrichten der Hängebefestigungsmittel und das Befestigen
der Profillaufschiene in diesen keine Schwierigkeit und ist schnell und zuverlässig
auszuführen.
[0006] Zweckmäßige Ausführungsformen der Profillaufschiene sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0007] Bei einer Ausführungsform besteht die Profillaufschiene aus gekantetem oder gewalztem
Metallblech, so daß sie auf besonders einfache Weise hergestellt werden kann.
[0008] Bei einer weiteren Ausführungsform hat der Flanschteil in der Ober- und Unterseite
jeweils nach außen aufeinander zulaufend geneigte Flächen. Schmutzpartikel und Flüssigkeiten
können dadurch leicht wieder entfernt werden; insbesondere ist eine Selbstreinigung
möglich, so daß eine weitgehende Wartungsfreiheit erzielt wird. Die nach außen geneigten
Flächen bewirken ein Nachaußenschieben von Schmutzpartikeln durch die Rollen des Laufwagens.
Die zur Mitte hin nach unten geneigten, den Flächen für die Rollen gegenüberliegenden
Flächen des Flanschteiles ermöglichen das Sammeln von etwa durch den Längsschlitz
zum Aufnehmen der Hängebefestigungsmittel eingedrungenen Flüssigkeiten am tiefsten
Punkt des Hohlkörpers auf der Mittelachse. Von diesem Punkt aus kann die Flüssigkeit
mittels im Längsabstand voneinander angeordneten Entwässerungslöchern entfernt werden.
Durch diese Maßnahmen bleibt die Profillaufschiene auch denn funktionstüchtig, wenn
sie starker Verschmutzung und aggressiven Medien ausgesetzt ist, wie z.B. in Kanalisationssystemen.
[0009] Bei einer weiteren Ausführungsform bestehen die Hängebefestigungsmittel aus Laschen,
die an dem der Profillaufschiene zugewandten Ende eine Einführspitze mit nachfolgend
sich anschließenden, aus der Laschenebene seitlich herausragenden Widerhaken zum Hintergreifen
der seitlich des Längsschlitzes sich innerhalb des Hohlkörpers erstreckenden Flächen
aufweisen. Hierdurch wird insbesondere die Montage vereinfacht. Auch wird hierbei
durch die Hängebefestigungsmittel eine Tragfähigkeits erhöhung der Profillaufschiene
erzielt, weil letztere durch die Widerhaken der Hängebefestigungsmittel, die die Stege
in den Längsschlitzen hintergreifen, an einem Auseinanderbiegen gehindert wird. Bevorzugt
sind die Einführspitze und die Widerhaken von dem Laschenmaterial selbst gebildet.
[0010] Eine einfache Verbindbarkeit der Profillaufschienen an ihren Stirnenden auch unter
erschwerten Arbeitsbedingungen wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung erreicht
durch Aussparungen an den Längsschlitzen im Endbereich der Profillaufschiene sowie
stirnseitig in die Profillaufschiene einschiebbare Schienenverbinder mit in die Aussparungen
von außerhalb der Profillaufschiene einrastbaren Federarmen. Insbesondere bei Kanalisationssystemen
bedingt die Enge des Einstiegschachtes nur sehr kurze, maximal 3 Meter lange Schienenschüsse
und daraus resultierend eine Vielzahl von Schienenverbindungen, welche stets fluchten
müssen. Diese Aufgabe übernehmen die erfindungsgemäßen Schienenverbinder, die bevorzugt
als insgesamt in die Innenkontur der Profillaufschiene sich einspreizende Federstahlbügel
ausgebildet sind und auch den Austausch einzelner Schienenschüsse innerhalb einer
Gesamtstrecke gestatten. Hierzu werden zunächst die Aufhängerpunkte (Hängebefestigungsmittel)
des Schienenschußes gelöst. Dann werden die beiden Federarme bzw. Federarmpaare des
Schienenverbinders, die den Längsschitz überragen, durch seitlichen Druck aus den
Aussparungen ausgerastet, so daß der Schienenverbinder auf die benachbarte Schiene
geschoben und der auszutauschende Schienenschuß nach unten weggezogen werden kann.
Der Einbau des neuen Schienenschusses erfolgt entsprechend in umgekehrter Weise. Der
sich in die Innenkontur der Profillaufschiene einspreizende Federstahlbügel liegt
vor allem im Bereich des T-Balkens der Profillaufschiene an mehreren Bereichen ihrer
Innenfläche an, so daß die Stoßstellen der Schienenschüsse zwangsläufig fluchten.
[0011] Ein problemloses Ein- und Ausfädeln der Laufwagen an der Profillaufschiene ist vor
allem für Kanalisationssysteme wünschenswert, da die Laufwagen nur für die Zeitdauer
der Kanalbegehung der Profillaufschiene zugeordnet sind. Dies wird gemäß einer anderen
Weiterbildung der Erfindung erreicht durch Durchbrechungen in den Laufflächen im Endbereich
der Profillaufschiene einerseits und an den Schienenenden befestigte Auslaufbegrenzer
mit in die Durchbrechungen federnd einschiebbaren abgewinkelten Federarmen andererseits;
auch hier bestehen die Auslaufbegrenzer insgesamt bevorzugt aus einem am Schienenende
federnd festklemmbaren Federstahlbügel. Der eine Schenkel des abgewinkelten Federarmes
steigt vom Schienenende aus schräg an, während der zweite Schenkel sich im wesentlichen
senkrecht zur Lauffläche erstreckt und in die Laufflächendurchbrechung eintauchen
kann, wobei ein Widerhaken eine obere Austauchbegrenzung bildet. Beim Einfädeln wird
der Federarm insgesamt durch den Rollendruck nach unten geschoben, so daß die Laufrollen
darüber hinweglaufen können. Danach federt der Federarm wieder nach oben zurück. Nunmehr
bildet der senkrechte Schenkel eine wirksame Auslaufbegrenzung für den eingefädelten
Laufwagen. Zum Ausfädeln wird der Federarm durch Fingerdruck oder ein einfaches Hilfsmittel
heruntergedrückt, so daß ein Laufwagen am Schienenende entnehmbar ist.
[0012] Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen aufhängbaren Profillaufschiene werden
nachfolgend anhand der Zeichungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine aufhängbare Profillaufschiene an einer Gewölbedecke in Längsansicht;
Fig. 2 einen Laufwagen und seine Anordnung bezüglich des Hohlkörpers der Profillaufschiene,
in schematischer Seitenansicht;
Fig. 3a die Profillaufschiene mit dem Laufwagen in Längsansicht - zum Teil im Schnitt;
Fig. 3b den Laufwagen gemäß Fig. 3a in Seitenansicht;
Fig. 4a ein Hängebefestigungsmittel in Stirnansicht (Ansicht A gemäß Fig. 4b);
Fig. 4b dasselbe Hängebefestigungsmittel in Draufsicht (Ansicht B gemäß Fig. 4a);
Fig. 4c dasselbe Hängebefestigungsmittel in Seitenansicht (Ansicht C gemäß Fig. 4a/b);
Fig. 5 eine Verbindungsstelle zweier ausschnittsweise dargestellter Profillaufschienen
in Seitenansicht (Ansicht E gemäß Fig. 7);
Fig. 6 dieselbe Verbindungsstelle im Schnitt entlang der Linie VI - VI gemäß Fig.
5;
Fig. 7 dieselbe Verbindungsstelle in Ansicht von oben (Ansicht D gemäß Fig. 5/6);
Fig. 8 das Ende einer Profillaufschiene mit Auslaufbegrenzer in Seitenansicht (Ansicht
F gemäß Fig. 9) zum Teil im Schnitt entlang der Linie VIII - VIII gemäß Fig. 9;
Fig. 9 dasselbe Schienenende in stirnseitiger Ansicht (Ansicht G gemäß Fig. 8/10);
Fig. 10 dasselbe Schienenende in Ansicht von oben (Ansicht H gemäß Fig. 8/9).
[0013] An einer Gewölbedecke 1 eines Kanalisationssystems sind mit Dübeln 2 Hängebefestigungsmittel
3 befestigt. Das Hängebefestigungsmittel 3 besteht aus einer Metallasche mit einer
Einführspitze 4 mit nachfolgend sich anschließenden, aus der Laschenebene seitlich
herausragenden Widerhaken 5, die beide innerhalb eines T-förmigen länglichen, als
Profillaufschiene dienenden Hohlkörpers 6 angeordnet sind, wobei die Widerhaken 5
Stege 7 hintergreifen, die seitlich eines durchgehenden Längsschlitzes 8 in der Abschlußseite
9 des Schaftteiles 10 der Hohlkörper 6 angeordnet sind. Der gesamte Hohlkörper 6 ist
einstückig aus einem dünnen Blechstreifen aus nichtrostendem Stahl gebildet.
[0014] Der von dem Hohlkörper 6 gebildete Flanschteil 11 weist an der Ober- und Unterseite
jeweils nach außen aufeinander zulaufend geneigte Flächen 12, 13 auf. Grundsätzlich
kann eine der beiden Flächen 12, 13 rechtwinklig zum Schaftteil 10 angeordnet und
lediglich die Jeweils andere so geneigt sein, daß sich die Verlängerung dieser Flächen
nach rechts bzw. links der Enden des Flanschteils 11 schneiden würden. Bevorzugt sind
aber beide Flächen 12, 13 so geneigt, daß die als Lauffläche dienende Fläche 12 mit
dem Schaftteil 10 einen größeren und die untere Fläche 13 mit dem Schaftteil einen
kleineren Winkel als 90° bilden, so daß von der Fläche 12 Verschmutzungen nach außen
forttransportiert werden können und durch den Längsschlitz 8 etwa eindringende Flüssigkeit
sich in der Profilmitte sammelt und durch Entwässerungslöcher 14 abgeführt wird.
[0015] Die Montage des Hohlkörpers 6 in den deckenseitig bereits befestigten Hängebefestigungsmitteln
3 erfolgt lediglich durch Einführen der Einführspitze 4 des Hängebefestigungsmittels
3 in den Längsschlitz 8 des Hohlkörpers 6 und ein weiteres Nachobendrücken des Hohlkörpers
6, bei dem die beiden Seitenflächen des Schaftteiles sich nach außen neigen, über
die Außenflächen der Widerhaken 5 gleiten und nachfolgend wieder zusammenschnappen
können, so daß die Stege 7 die Widerhaken 5 hintergreifen.
[0016] Wie sich aus Fig. 2 ergibt, kann ein Laufwagen 15 eine Hakenöse 16 aus Rundmaterial
aufweisen, welche an zwei Seitenbleche 17 angeschweißt ist, an welchen wiederum eine
oder mehrere Laufrollen 18 an jeder Seite drehbar gelagert angeordnet sind. Diese
Laufrollen 18 haben bevorzugt in den Neigungswinkel der Flächen 12 des Hohlkörpers
6 angepaßte konische Laufflächen und bestehen aus einem widerstandsfähigen Kunststoffmaterial.
[0017] Gemäß Fig. 3a und 3b kann ein Laufwagen 15 auch nur ein einziges Paar Laufrollen
18 aufweisen, wobei eine Hakenöse 19 aus einem im wesentlichen zur U-Form gebogenen
Blechstreifen besteht, der in den Enden seiner U-Schenkel die Laufrollen 18 trägt
und dessen Verbindungssteg eine sich längs des Blechstreifens erstreckende Sicke 20
oder 21 bildet.
[0018] Die Hängebefestigungsmittel 3 können gemäß Fig. 4a bis 4c ebenfalls aus Blechstreifen
gestanzt sein und einen Stegbereich 22 aufweisen, an dessen einem Ende sich durch
Spalten der Lasche und entgegengesetztes Umbiegen der Laschenteilflächen 23, 24 Befestigungselemente
ergeben, mittels derer über Langlöcher eine Dübelbefestigung an der Gewölbedecke 1
möglich wird. An dem anderen Ende des Ste
gbereiches 22 sind kurz vor dem Laschenende die Widerhaken 5 durch Freistanzen und
seitliches Herausbiegen gebildet.
[0019] Gemäß Fig. 5 bis 7 besteht ein Schienenverbinder 26 bevorzugt aus einem einteiligen
Federstahlbügel 28 mit zwei axial beabstandeten Federarmpaaren 27. Der Verbindungsbereich
zwischen den einander gegenüberliegenden Federarmen 27 ist mehrfach gebogen und paßt
querschnittsmäßig in die Innenkontur des Flanschteils 11 des Hohlkörpers 6, in das
er von der Stirnseite her einschiebbar ist, wenn die gegenüberliegenden Federarme
27 an ihren die Profillaufschiene überragenden Enden zusammengedrückt werden, so daß
sie in den Längsschlitz 8 zwischen die Stege 7 eingeschoben werden können. Kurz hinter
den Stirnenden jeder Profillaufschiene befinden sich beidseitig des Längsschlitzes
8 Aussparungen 25, die auch die zugehörigen Stegflächen aussparen. In diese Aussparungen
25 können die Federarme 27 zurückfedern und verrasten so den Schienenverbinder 26
im Schienenende. Die das Schienenende überragende Hälfte des Schienenverbinders 26
wird entsprechend in die nächste Schiene eingesetzt und mit ihr verrastet.
[0020] Gemäß Fig. 8 bis 10 bestehen die Auslaufbegrenzer 30 aus zwei einzelnen oder zwei
miteinander verbundenen Federstahlbügeln 32 mit abgewinkelten Federarmen 31 und einer
federnden Halteklammer 34 zum federnden Festklemmen am stirnseitigen Ende der Laufflächen
12. An die Halteklammer 34 schließt sich ein schräg zur Lauffläche 12 ansteigender
Schenkel 35 an, der an seinem freien Ende in einen etwa rechtwinklig zur Lauffläche
12 sich erstreckenden Schenkel 36 übergeht, an dessen freiem Ende sich ein abgewinkelter
Widerhaken 33 befindet. Die Laufrollen 10 können vom Schienenende her über den Schenkel
35 rollen, da der Federarm 31 unter dem Rollendruck in eine Durchbrechung 29 in der
Lauffläche 12 eintauchen kann; dies ist in Fig. 8 gestrichelt dargestellt. Bei hochgefedertem
Auslaufbegrenzer bildet der Schenkel 36 die Auslaufsperre. Die Länge des Schenkels
36 ist so gewählt, daß der Widerhaken 33 bei voll abgesenktem Federarm 31 sich an
einer Innenfläche der Profillaufschiene abstützt. Beim Hochfedern hintergreift der
Widerhaken 33 die Innenfläche der Lauffläche 12 am Rand der Durchbrechung 29.
1. Aufhängbare Profillaufschiene für eine Hängebahn, insbesondere Einschienenhängebahn,
mit außenliegenden Laufflächen (12) für Laufwagen (15), bestehend aus einem länglichen
Hohlkörper (6) mit einem durchgehenden, obenliegenden Längsschlitz (8) zum Aufnehmen
von Hängebefestigungsmitteln (3),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlkörper (6) eine T-Form aufweist und aus einem Schaftteil (10) sowie aus
einem die Laufflächen bildenden Flanschteil (11) besteht, wobei der Schaftteil (10)
an seiner dem Flanschteil (11) gegenüberliegenden Abschlußseite (9) unter Ausbildung
des Längsschlitzes (8) gespalten ist und daß der Längsschlitz (8) von an der Profillaufschiene
ausgebildeten, in den Hohlkörper (6) hineinragenden Stegen (7) flankiert ist.
2. Profillaufschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus gekantetem
oder gewalztem Metallblech besteht.
3. Profillaufschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschteil
(11) an der Ober- und Unterseite jeweils nach außen aufeinander zulaufend geneigte
Flächen (12, 13) aufweist.
4. Profillaufschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
im Flanschteil (11) an der dem Längsschlitz (8) gegenüberliegenden Seite Entwässerungslöcher
(14) angeordnet sind.
5. Profillaufschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hängebefestigungsmittel (3) aus Laschen bestehen, die in ihrem der Profillaufschiene
zugewandten Ende eine Einführspitze (4) mit nachfolgend sich anschließenden, aus der
Laschenebene seitlich herausragenden Widerhaken (5) zum Hintergreifen der seitlich
des Längsschlitzes (8) sich innerhalb des Hohlkörpers (6) erstreckenden Flächen aufweisen.
6. Profillaufschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführspitze
(4) und die Widerhaken (5) von dem Laschenmaterial gebildet sind.
7. Profillaufschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch Aussparungen
(25) an dem Längsschlitz (8) im Endbereich der Profillaufschiene sowie stirnseitig
in die Profillaufschiene einschiebbare Schienenverbinder (26) mit in die Aussparungen
(25) von außerhalb der Profillaufschiene einrastbaren Federarmen (27).
8. Profillaufschiene nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schienenverbinder
(26) insgesamt ein sich in die Innenkontur der Profillaufschiene einspreizender Federstahlbügel
(28) ist.
9. Profillaufschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch Durchbrechungen
(29) in den Laufflächen (12) im Endbereich der Profillaufschiene sowie an den Schienenenden
befestigte Auslaufbegrenzer (30) mit in die Durchbrechungen (29) federnd einschiebbaren
abgewinkelten Federarmen (31).
10. Profillaufschiene nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufbegrenzer
(30) insgesamt ein am stirnseitigen Schienenende federnd festklemmbarer Federstahlbügel
(32) ist.
1. A suspendable shaped running rail for a suspension railway, more particularly a
suspended monorail system, having external running surfaces (12) for trolleys or the
like (15), the rail being in the form of an elongate hollow member (6) formed with
a continuous top slot (8) adapted to receive securing hangers or the like (3), characterised
in that the hollow member (6) is T-shaped and comprises a stem or tail part (10) and
a flange part (11) forming the running surfaces, the tail part (10) being divided
at its end (9) remote from the flange part (11) to bound the slot (8), and the same
is flanked by webs (7) which are formed on the rail and which extend into the hollow
member (6).
2. A rail according to claim 1, characterised in that it is made of edged or rolled
sheet metal.
3. A rail according to claim 1 or 2, characterised in that the flange part (11) has
at the top and the bottom surfaces (12, 13) which incline outwardly and towards one
another.
4. A rail according to any of claims 1 to 3, characterised in that water removal apertures
(14) are present in that side of the flange part (11) which is remote from the slot
(8).
5. A rail according to any of claims 1 to 4, characterised in that the hangers (3)
are in the form of links having at the end near the rail an entry tip (4) followed
by barbs (5) which extend laterally from the plane of the link and which engage behind
the surfaces extending laterally of the slot (8) within the hollow member (6).
6. A rail according to claim 5, characterised in that the entry tip (4) and the barbs
(5) are made of the same material as the links.
7. A rail according to any of claims 1 - 6, characterised by recesses (25) in the
slot (8) in the end part of the rail and by rail connectors (26) which can be introduced
into the rail ends and which have resilient arms (27) adapted to catch in the recesses
(25) from outside the rail.
8. A rail according to claim 7, characterised in that the rail connector (26) is in
all a spring steel stirrup (28) which expands into the inner contour of the rail.
9. A rail according to any of claims 1 - 8, characterised by interruptions (29) in
the surfaces (12) in the end part of the rail and by run-out limiters (30) which are
secured to the rail ends and which have bent resilient arms (31) resiliently introducible
into the interruptions (29).
10. A rail according to claim 9, characterised in that the run-out limiter (13) is
in all a spring steel stirrup (32) adapted to be clamped resiliently to the rail end
face.
1. Rail profilé suspendu pour une voie suspendue, notamment une voie suspendue à monorail,
présentant des surfaces de roulement extérieures (12) pour des chariots (15), constitué
d'un profilé creux de forme oblongue (6) présentant en haut une fente longitudinale
continue (8) pour recevoir des moyens de fixation suspendus (3),
caractérisé en ce
que le profilé creux (6) présente une forme en T et se compose d'une partie de corps
(10) et d'une partie de semelle (11) constituant lesdites surfaces de roulement, la
partie de corps (10) étant du côté d'extrémité (9) situé a l'opposé de la partie de
semelle (11), fendue en formant la fente longitudinale (8) et en ce que la fente longitudinale
(8) est bordée par des ailes (7) formées sur le rail profilé et pénétrant dans le
profilé creux (6):
2. Rail profilé selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'il est constitué en
tôle métallique pliée ou roulée.
3. Rail profilé selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la partie de
semelle (11) présente du côté supérieur et du côté inférieur des surfaces inclinées
(12, 13) convergeant de chaque côté vers l'extérieur.
4. Rail profilé selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que des trous
d'évacuation d'eau (14) sont pratiqués dans la partie de semelle (11) du côté situé
à l'opposé de la fente longitudinale (8).
5. Rail profilé selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que les moyens
de fixation suspendus (3) sont constitués de pattes qui présentent, à leur extrémité
dirigée vers le rail profilé, une pointe d'introduction (4) et, s'y raccordant, des
crochets de prise (5) qui s'écartent latéralement du plan des pattes pour s'accrocher
sur les surfaces s'étendant à l'intérieur du profilé creux (6) latéralement à la fente
longitudinale (8).
6. Rail profilé selon la revendication 5, caractérisé en ce qua la pointe d'introduction
(4) et les crochets de prise (5) sont formés avec la matière des pattes.
7. Rail profilé selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé par des évidements
(25) pratiqués sur la fente longitudinale (8) dans la zone d'extrémité du rail profilé,
ainsi que par dos éclisses de rail (26) introduites en bout dans le rail profilé et
comportant des bras élastiques (27) s'enclenchant dans les évidements (25) à partir
de l'extérieur du rail profilé.
8. Rail profilé selon la revendication 7, caractérisé en ce l'éclisse de rail (27)
constitue, dans son ensemble, un étrier en acier à ressort (28) s'enclenchant dans
le contour intérieur du rail profilé.
9. Rail profilé selon l'une dos revendications 1 à 8, caractérisé par des découpures
(29) pratiquées dans les surfaces de roulement (12) dans la partie d'extrémité du
rail profilé, ainsi que par des éléments de limitation de marche (30) fixés aux extrémités
du rail et comportant dos bras élastiques (31) qui s'engagent élastiquement dans les
découpures (29).
10. Rail profilé selon la revendication 9, caractérisé en ce que l'élément de limitation
de marche (30) constitue, dans son ensemble, un étrier en acier à ressort (32) se
bloquant élastiquement à l'extrémité frontale du rail.