(19) |
|
|
(11) |
EP 0 152 797 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
27.04.1988 Patentblatt 1988/17 |
(22) |
Anmeldetag: 24.01.1985 |
|
|
(54) |
Faustfeuerwaffe
Hand gun
Arme de poing
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL SE |
(30) |
Priorität: |
25.01.1984 DE 3402481
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
28.08.1985 Patentblatt 1985/35 |
(73) |
Patentinhaber: |
|
- Schütz, Peter
D-8221 Siegsdorf (DE)
- Breitfeld, Wolf
D-8211 Raiten (DE)
|
|
(72) |
Erfinder: |
|
- Schütz, Peter
D-8221 Siegsdorf (DE)
- Breitfeld, Wolf
D-8211 Raiten (DE)
|
(74) |
Vertreter: Wey, Hans-Heinrich, Dipl.-Ing. et al |
|
c/o Kanzlei Hansmann, Vogeser und Partner
Albert Rosshaupter-Strasse 65 81369 München 81369 München (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
US-A- 1 027 556 US-A- 4 271 623
|
US-A- 3 609 902 US-A- 4 321 765
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Faustfeuerwaffe, wie insbesondere eine Pistole oder einen
Revolver, mit einem zur Handhabung der Waffe bei deren Gebrauch dienenden Handgriff
für die die Waffe führende Hand des Schützen und einem mit der Waffe verbundenen,
zusätzlichen zweiten Handgriff für die die Waffe abstützende zweite Hand. Eine derartige
Faustfeuerwaffe ist in der US-A-4 321 765 beschrieben.
[0002] In der Regel werden Faustfeuerwaffen einhändig benutzt. Die Abgabe eines Schusses
aus einer Faustfeuerwaffe erfolgt mit ausgestrecktem Arm, um die Waffe nach Möglichkeit
so ruhig wie möglich auf das Ziel zu richten, um so einen sicheren und gezielten Schuß
abgeben zu können. Erfahrene Pistolenschützen wissen, daß insbesondere dann, wenn
es darum geht, rasch von einer Faustfeuerwaffe Gebrauch machen zu müssen, beispielsweise
im Falle von Verbrechensbekämpfung oder in Notwehrsituationen, es schwierig ist, exakte
Schüsse abzugeben. Aus solchen Situationen heraus hat sich der Brauch entwickelt,
daß der Schütze seine zweite Hand zu Hilfe nimmt, um mit dieser die die Waffe haltende
erste Hand abzustützen. Zwar ermöglicht diese Anschlagsart ein etwas ruhigeres Zielen
und Abfeuern eines Schusses oder mehrerer Schüsse, doch bleibt diese Anschlagsart
immer nur in gewisser Weise ein nicht immer zuverlässiger Notbehelf.
[0003] Es ist zwar bereits vorgeschlagen worden, an einer Faustfeuerwaffe einen zweiten
Handgriff anzubringen, um die Waffe sicherer und ruhiger führen zu können, jedoch
ist der Vorschlag nach der US-A-4 321 765 in keiner Weise für die Praxis geeignet,
da der zweite Handgriff über der Waffe bzw. dessen Lauf und mittig zu diesem angeordnet
sein soll, was bei normalen Faustfeuerwaffen eher zu einer Behinderung beim Waffengebrauch
insbesondere in kritischen Situationen, in welchen rasch und sicher gehandelt werden
muß, führt als zu einer Verbesserung beim Führen der Waffe.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das beidhändige Führen einer Faustfeuerwaffe
zu verbessern, um so die Treffsicherheit und -genauigkeit erheblich zu erhöhen.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 vorgesehen,
den zweiten Handgriff an dem unteren Ende des dem Gebrauch der Pistole oder des Revolvers
dienenden Handgriffs anzuordnen, der etwa rechtwinklig zur Laufachse der Faustfeuerwaffe
von dem Handgriff nach derjenigen Seite ragt, an welcher sich die zweite, die Waffe
unterstützende Hand befindet. Dies bedeutet, daß der zweite Handgriff für einen Rechtshänder
nach links und für einen Linkshänder über den ersten Handgriff hinaus nach rechts
ragt.
[0006] Der zusätzliche zweite Handgriff kann fest ansteckbar oder aber auch schwenkbar und
feststellbar mit dem ersten Handgriff der Waffe verbunden sein. Die schwenkbare Befestigung
bietet den Vorteil, den zweiten zusätzlichen Handgriff an den Handgriff der Waffe
bzw. dessen Griffschalen anklappen zu können, um so die Waffe in einem Holster griffbereit
unterzubringen. Auch stört ein derart ausgebildeter bzw. angeordneter zusätzlicher
zweiter Handgriff nicht beim plötzlichen Ziehen der Waffe, um sie in Anschlag zu bringen.
Ist die Waffe einmal gezogen, besteht immer die Möglichkeit, den zusätzlichen zweiten
Handgriff in seine Gebrauchslage zu schwenken um bei der Schußabgabe die Waffe fest
und ruhig mit beiden Händen halten zu können.
[0007] Weitere vorteilhafte Merkmale der erfindungsgemäß ausgebildeten Faustfeuerwaffe gehen
aus den Unteransprüchen sowie aus der nachstehenden Beschreibung einiger bevorzugter
Ausführungsbeispiele hervor, welche in den Figuren 1 bis 5 dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Pistole, an deren Handgriff ein zweiter zusätzlicher
Handgriff angeordnet ist;
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Oberseite der Pistole nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Rückseite der Pistole nach Fig. 2;
Fig. 4 eine Aufsicht auf die Rückseite des Handgriffs einer Pistole oder auch eines
entsprechend ausgebildeten Trommelrevolers, und
[0008] Fig. 5 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäß ausgebildeten Handgriffs,
jeweils in schematischer Darstellung.
[0009] Wie aus den Figuren 1 bis 5 ersichtlich, ist an dem Handgriff 11 der Pistole 12,
welcher von einem rechtshändigen Schützen bei der Abgabe eines Schusses mit seiner
rechten Hand umspannt wird, an dessen linker Seite und an dessen unterem Ende ein
zweiter Handgriff 13 angeordnet, der, wie insbesondere Fig. 2 erkennen läßt, von der
linken Seite der Pistole 12 bzw. von dessen Handgriff 11 in etwa rechtwinklig nach
außen ragt. Der zusätzliche, zweite Handgriff 13 kann fest mit dem ersten Handgriff
11 verbunden sein. Diese Ausführungsart wird insbesondere dann gewählt werden, wenn
es sich um Spezial-Wettkampfwaffen od. dgl. handelt, wo die Sperrigkeit bei der Unterbringung
der Waffe keine Rolle spielt. Es ist aber auch möglich, ihn ansteckbar auszubilden,
um ihn bei Nichtgebrauch der Waffe abnehmen zu können. Zur sicheren, festen Anbringung
weist der Ansteckmechanismus eine lösbare Verriegelung auf.
[0010] Der zusätzliche, zweite Handgriff 13 kann aber auch schwenkbar am unteren Ende des
Handgriffs 11 mittels eines Scharniergelenks 14 angelenkt sein; dieses ist, gegebenenfalls
unter Zuhilfenahme zusätzlicher Anschlagelemente 15, derart ausgebildet, daß die Schwenkbewegung
bei einer bestimmten Winkellage des Handgriffs 13 begfenzt ist. Weiterhin sind Mittel
vorgesehen, die den zweiten Handgriff 13 in der gewünschten abgeklappten Lage festhalten,
und zwar spielfrei, um jedwedes Wackeln auszuschließen.
[0011] Eine besonders vorteilhafte Lage für den zweiten Handgriff ist eine solche, bei weicher
der Winkel a zwischen der vertikalen Ebene 16 (Fig. 3) und der Mittellinie 17 des
zusätzlichen zweiten Handgriffs 13 etwa zwischen 90° und 130° beträgt. Letztere Lage
entspricht der natürlichen Lage der Faust bei plötzlich nach vorn ausgestrecktem Arm,
die dann um einen Winkel von etwa 30° bis 40° gegen eine Horizontalebene geneigt ist.
[0012] Ist der zweite, zusätzliche Handgriff 13 an den Handgriff 11 anklappbar ausgebildet,
so ist es zweckmäßig, in der in Betracht kommenden Griffschale 18 eine Mulde 19 anzuordnen,
in die hinein der zweite Handgriff 13 geklappt werden kann, so daß er zumindest teilweise
in dieser Mulde 19 liegt, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist.
[0013] Wenn gewünscht, kann die Anlenkung des zusätzlichen zweiten Handgriffs 13 derart
ausgebildet sein, daß dieser auch ganz nach unten geschwenkt werden kann, so daß er
dann parallel zur vertikalen Mittelebene 16 der Waffe 12 zu liegen kommt. In jedem
Fall muß der Handgriff in der jeweils gewünschten Lage fest arretierbar sein, was
sich durch geeignete Sperrvorrichtungen erreichen läßt, die aber auch rasch wieder
auslösbar sein müssen.
[0014] Eine vorteilhafte und mit gutem Erfolg erprobte Ausführungsform eines zweiten zusätzlichen
Handgriffs 13 geht aus Fig. 4 hervor. Bei dieser ist der Handgriff 13 in der Form
eines seitlich nach außen ragenden, schwach nach unten geneigten Zapfens 21 ausgebildet,
von dem an dem der Waffe zugekehrten Ende ein Dorn 22 od.dgl. nach unten ragt, an
welchem der Daumen der den Zapfen 21 umspannenden Hand einen festen und sicheren Halt
findet. Vorteilhafterweise sind auf der Oberseite des Zapfens 21 Höcker 23 angeordnet,
die jeweils zwischen zwei Fingern zu liegen kommen und die Griffigkeit verbessern.
Wesentlich ist eine stabile Anbringung des zusätzlichen Handgriffs 13 bzw. seiner
Schwenkachse 14 am Handgriff 11 der Waffe 12. Die Anbringung kann entweder am Rahmen
20 des Handgriffs 11 oder an dessen Griffschalen 18 erfolgen.
[0015] Eine spezifische und insbesondere für Revolver in Betracht kommende Ausführungsform
ist in Fig. 5 dargestellt. Bei dieser ist der zur linken Seite der Waffe 12' ragende
Handgriff 13' winkelförmig ausgebildet und mittels eines Scharniers 14' auf der rechten
Seite des Handgriffs 11' schwenkbar befestigt.
[0016] Versuche mit einer erfindungsgemäß ausgerüsteten Faustfeuerwaffe haben gezeigt, daß
die Waffe speziell in kritischen Situationen wesentlich besser beherrschbar ist und
eindeutig sicherere Schüsse erlaubt. Die Streuung der Treffer ist nachweisbar wesentlich
kleiner als bei Anwendung der bisher gebräuchlichen Methode.
1. Faustfeuerwaffe, wie Pistole oder Revolver, mit einem zur Handhabung der Waffe
bei deren Gebrauch dienenden ersten Handgriff (11) für die die Waffe führende Hand
des Schützen und einem mit der Waffe verbundenen, zusätzlichen zweiten Handgriff (13)
für die die Waffe abstützende zweite Hand, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Handgriff (13) am unteren Ende des ersten Handgriffs (11) der Waffe (12) angeordnet
ist und von dem ersten Handgriff (11) nach einer Seite hin auskragt.
2. Faustfeuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Handgriff
(13) fest mit dem ersten Handgriff (11) der Waffe (12) verbunden ist.
3. Faustfeuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Handgriff
(13) schwenkbar und feststellbar mit dem ersten Handgriff (11) der Waffe (12) verbunden
ist.
4. Faustfeuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Handgriff
(13) an dem ersten Handgriff (11) der Waffe (12) ansteckbar ist.
5. Faustfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Handgriff (13) gegenüber dem ersten Handgriff (11) der Waffe (12) einen vorbestimmten
Winkel (a) zwischen etwa 90° bis 130° einschließt.
6. Faustfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Handgriff (13) aus einem am ersten Handgriff (11) der Waffe (12) angebrachten
Zapfen (21) besteht, an dessen innerem Ende sich ein nach unten ragender Dorn (22)
befindet und auf dessen Oberseite Höcker (23) angeordnet sind.
7. Faustfeuerwaffe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Handgriff (13) an der Griffschale (18) des ersten Handgriffs (11) der
Waffe (12) befestigt ist.
8. Faustfeuerwaffe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Handgriff (13) am unteren Ende des ersten Handgriffs (11) der Waffe
(12) mittels einer verriegelbaren Steckverbindung befestigt ist.
9. Faustfeuerwaffe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Handgriff (13) gegen den ersten Handgriff (11) anklappbar gelagert
ist und unter der Wirkung einer an ihm angreifenden Feder gegen diesen gedrückt ist.
10. Faustfeuerwaffe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite, gegen
den ersten angeklappte Handgriff (13) wenigstens teilweise in einer Mulde (19) in
der Außenseite der Griffschale (18) des ersten Handgriffs (11) liegt.
11. Faustfeuerwaffe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Handgriff (13) am unteren Ende des in den ersten Handgriff (11) einer
Pistole (12) eingesteckten Patronenmagazins befestigt ist.
12. Faustfeuerwaffe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Handgriff (13) winkelförmig ausgebildet ist.
1. A hand gun, such as a pistol or revolver, having a first grip (11), which is used
for handling the arm when the latter is in use, for the hand of the shooter guiding
the arm and an additional second grip (13), which is connected with the arm, for the
second hand supporting the arm, characterised in that the second grip (13) is arranged
at the lower end of the first grip (11) of the arm (12) and protrudes from the first
grip (11) towards one side.
2. A hand gun according to claim 1, characterised in that the second grip (13) is
fixedly connected with the first grip (11) of the arm (12).
3. A hand gun according to claim 1, characterised in that the second grip (13) is
connected with the first grip (11) of the arm (12) in a swivelling and fixable manner.
4. A hand gun according to claim 1, characterised in that the second grip (13) can
he attached to the first grip (11) of the arm (12).
5. A hand gun according to one of the claims 1 to 4, characterised in that the second
grip (13) forms a predetermined angle (a) of between approximately 90° and 130° in
respect of the first grip (11) of the arm (12).
6. A hand gun according to one of the claims 1 to 5, characterised in that the second
grip (13) consists of a peg (21) which is provided on the first grip (11) of the arm
(12) and on the inner end of which there is located a spike (22) projecting downwards
and on the upper side of which there are arranged protuberances (23).
7. A hand gun according to one or several of the claims 1 to 6, characterised in that
the second grip (13) is secured to the pistol stock (18) of the first grip (11) of
the arm (12).
8. A hand gun according to one or several of the claims 1 to 6, characterised in that
the second grip (13) is secured to the lower end of the first grip (11) of the arm
(12) by means of a plug- connection which can be locked.
9. A hand gun according to one or several of the claims 1 to 8, characterised in that
the second grip (13) is mounted such that it can be folded towards the first grip
(11) and is pressed, with the effect of a spring acting upon it, towards said first
grip.
10. A hand gun according to claim 9, characterised in that the second grip (13), which
is folded towards the first, lies at least in part in a trough (19) in the outside
of the pistol stock (18) of the first grip (11).
11. A hand gun according to one or several of the claims 1 to 6, characterised in
that the second grip (13) is secured to the lower end of the cartridge magazine which
is inserted into the first grip (11) of a pistol (12).
12. A hand gun according to one or several of the claims 1 to 11, characterised in
that the second grip (13) is formed in an angular manner.
1. Arme de poing telle que pistolet ou revolver, comportant, pour la main du tireur
qui dirige l'arme, une première poignée (11) servant au maniement de l'arme lors de
son emploi et, pour la deuxième main, qui soutient l'arme, une deuxième poignée ou
poignée supplémentaire (13) liée à l'arme, caractérisée en ce que la deuxième poignée
(13) est placée à l'extrémité inférieure de la première poignée (11) de l'arme (12)
et fait saillie de cette première poignée (11) vers un côté.
2. Arme de poing selon la revendication 1, caractérisée en ce que la deuxième poignée
(13) est liée invariablement à la première poignée (11) de l'arme (12).
3. Arme de poing selon la revendication 1, caractérisée en ce que la deuxième poignée
(13) est liée à la première poignée (11) de l'arme (12) de manière à pouvoir basculer
et être immobilisée.
4. Arme de poing selon la revendication 1, caractérisée en ce que la deuxième poignée
(13) est attachable à la première poignée (11) de l'arme (12).
5. Arme de poing selon l'une des revendication 1 à 4, caractérisée en ce que la deuxième
poignée (13) fait avec la première poignée (11) de l'arme (12) un angle déterminé
(a) compris entre environ 90° et 130°.
6. Arme de poing selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisée en ce que la deuxième
poignée (13) est constituée d'un tenon (21) adjoint à la première poignée (11) de
l'arme (12) à l'extrémité intérieure duquel se trouve une épine (22) saillant vers
le bas et sur le dessus duquel sont faites des bosses (23).
7. Arme de poing selon une ou plusieurs des revendications 1 à 6, caractérisée en
ce que la deuxième poignée (13) est fixée à la coquille (18) de la première poignée
(11) de l'arme (12).
8. Arme de poing selon une ou plusieurs des revendications 1 à 6, caractérisée en
ce que la deuxième poignée (13) est fixée à l'extrémité inférieure de la première
poignée (11) de l'arme (12) par un emboîtement verrouillable.
9. Arme de poing selon une ou plusieurs des revendications 1 à 8, caractérisée en
ce que la deuxième poignée (13) est montée rabattable contre la première poignée (11)
et est serrée contre celle-ci sous l'action d'un ressort agissant sur elle.
10. Arme de poing selon la revendication 9, caractérisée en ce que la deuxième poignée
(13), rabattue contre la première, se trouve au moins en partie dans un creux extérieur
(19) de la coquille (18) de la première poignée (11).
11. Arme de poing selon une ou plusieurs des revendications 1 à 6, caractérisée en
ce que la deuxième poignée (13) est fixée à l'extrémité inférieure du chargeur introduit
dans la première poignée (11) d'un pistolet (12).
12. Arme de poing selon une ou plusieurs des revendications 1 à 11, caractérisée en
ce que la deuxième poignée (13) est coudée.