(19)
(11) EP 0 264 616 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
27.04.1988  Patentblatt  1988/17

(21) Anmeldenummer: 87113381.5

(22) Anmeldetag:  14.09.1987
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4E01B 25/12
(84) Benannte Vertragsstaaten:
CH DE ES FR GB IT LI NL SE

(30) Priorität: 20.10.1986 AT 2775/86

(71) Anmelder: LAGERTECHNIK GESELLSCHAFT M.B.H.
A-6960 Wolfurt (AT)

(72) Erfinder:
  • Malin, Peter
    A-6900 Bregenz (AT)

(74) Vertreter: Torggler, Paul, Dr. et al
Wilhelm-Greil-Strasse 16
6020 Innsbruck
6020 Innsbruck (AT)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Leiteinrichtung für ein schienengeführtes Fahrzeug


    (57) Eine Leiteinrichtung für ein schienengeführtes Fahrzeug weist ein Fahrwerk auf, welches mit einem Fahrwerkskörper (6) mit Führungsrollen (8) mit vertikaler Drehachse versehen ist, die an den Fahrschienen (9) seitlich abrollen. Ein Schaltelement (11), das sich in Fahrtrichtung vor den Führungsrollen (8) befindet und über eine Bedienungseinrichtung um eine vertikale Achse auslegerartig schwenkbar ist, ist vorgesehen, um bei Verzweigstellen der Fahrschienen die Fahrtrichtung auszuwählen, wobei an diesen Verzweigstellen zwischen zwei mit U-Profil ausgebildeten Schienenabschnitten dem Fahrzeug entgegengerichtete, um eine senkrechte Achse schwenkbare Leitfahnen (12) angeordnet sind, die von dem Schaltelement umgeschalten werden. Die Leitfahnen (12) weisen einen über die Seitenstege (17) der Fahrschienen (9) hinausragenden Bolzen (15) auf, an dem das Schaltelement (11) beim Umschalten angreift. We iters ist das Schaltelement (11) oberhalb der Seitenstege (17) der Führungsschienen (9) angeordnet.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Leiteinrichtung für ein schienengeführtes Fahrzeug mit einem Fahrwerk, welches einen Fahrwerkskörper mit Führungsrollen mit vertikaler Drehachse aufweist, die an den Fahrschienen seitlich abrollen, und einem Schaltelement, das sich in Fahrtrichtung vor den Führungsrollen befindet und über eine Bedienungseinrichtung um eine vertikale Achse auslegerartig schwenkbar ist, um bei Verzweigstellen der Fahrschienen die Fahrtrichtung auszuwählen, wobei an diesen Verzweigstellen zwischen zwei mit U-Profil ausgebildeten Schienenabschnitten dem Fahrzeug entgegengerichtete, um eine senkrechte Achse schwenkbare Leitfahnen angeordnet sind, die von dem Schaltelement umgeschalten werden und die in ihren beiden Endstellungen vorzugswiese an einer Seitenwand der Schiene anliegen.

    [0002] Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Leiteinrichtung für einspurige Fahrzeuge wie sie beispielsweise bei Regalförderzeugen Verwendung finden. So ist es bekannt, in einen Gang eine Bodenschiene und eine Oberschiene anzubringen, wobei in den Schienen ein Regalbedienungsgerät fährt, das ein Fahrgestell mit einem Hubrahmen aufweist, auf dem eine Hub- bzw. Regalbedienungseinrichtung auf- und abfahrbar ist

    [0003] Die Regalbedienungseinrichtung ist mit einer Kabine versehen, von der aus dessen Auf- und Abwärtsbewegung und die Vor- und Rückfahrt des Regalbedienungsgerätes steuerbar ist.

    [0004] Es gibt Regalbedienungsgeräte, die von einem Regalgang in einen quer oder parallel liegenden Gang über ein Kurvenstück der Schiene hinüberwechseln können. Dabei sind die Fahrwerksräder drehbar am Fahrwerk gelagert. Es ist weiters bekannt, daß bei Schienenverzweigungen verschiedene Wechseleinrichtungen vorgesehen sind, beispielsweise Weichen.

    [0005] Es ist auch ein Schienensystem bekannt, bei dem bei den Verzweigungsstellen neben einer eigentlichen Leitschiene Führungsschienen vorgesehen sind. Das Lenken des Fahrzeuges erfolgt durch Einsetzen von verschiedenen Führungsrollen des Fahrzeuges in die Führungsschiene. Hiebei ist eine mittlere Führungsrolle ständig im Eingriff, während in der Kurvenfahrt abwechselnd eine linke oder rechte Führungsrolle mit der zugehörigen Führungsschiene in Eingriff gebracht wird.

    [0006] Ein derartiges System ist in der DE-PS 21 00 854 beschrieben. Ein weiteress System, bei dem die Schaltrollen an Schalthebeln horizontal schwenkbar sind, ist in der AT-PS 334 971 beschrieben. Auch dieses System benötigt zusätzliche Richtungswahlschienen.

    [0007] Bei einer Verzweigungsstelle wird durch Schwenken der Leitfahnen die Geradefahrt oder die Kurvenfahrt eingeleitet. Das Schwenken der Leitfahne erfolgt über das Schaltelement direkt vom Gerät aus.

    [0008] Die DE-PS 497 725 beschreibt eine Laufkatze, die Schaltelemente aufweist, mit denen bei Abzweigungen der Schienen angeordnete Leitfahnen umgeschwenkt werden können. Um das Umschwenken zu ermöglichen, muß zwischen der Spitze der Leitfahne und dem Rand der U-förmigen Schiene stets ein Spalt sein.

    [0009] Eine derartige Weichenschaltung ist bei einem Regalbedienungsgerät wegen der auftretenden hohen Belastung nicht einsetzbar.

    [0010] Aufgabe der Erfindung ist es, eine ähnliche Leiteinrichtung für schienengeführte Fahrzeuge, insbesondere für Regalbedienungsgeräte zu schaffen, die direkt vom Gerät aus steuerbar ist und die gegenüber dem bekannten Stand der Technik den Vorteil einer gleichmäßigeren Führung des Gerätes bei den Abzweigstellen aufweist und bei der keine außerhalb der Schiene liegenden Führungselemente notwendig sind.

    [0011] Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Leitfahnen ein über die Seitenstege der Fahrschienen hinausragendes Teil aufweisen, an dem das Schaltelement beim Umschalten angreift und dadurch, daß das Schaltelement oberhalb der Seitenstege der Fahrschienenangeordnet ist.

    [0012] Da gemäß der Erfindung die Leitfahnen an den Schienenwänden anlie gen können, ist die notwendige Stabilität gegeben, wenn die Führungsrollen daran anstoßen.

    [0013] Daß die Leitfahnen satt an den Seitenstegen der Fahrschienen anliegen, ist bei einem schweren Fahrzeug, wie z.B. einem Regalbedienungsgerät, von größter Bedeutung. So treten bei der Kurvenfahrt Seitenkräfte von 500 -1500 daN auf. Dies würde zu einem ständigen Anschlagen der Leitfahne an der Seitenwand der Schiene führen.

    [0014] Des weiteren könnte es passieren, daß die vordere Führungsrolle, die sich auf derselben Seite wie die Leitfahne befindet, frontal auf die Spitze der Leitfahne auffährt, wenn diese sich in einem, auch geringen Abstand zur Schienenseitenwand befindet. Dies hätte einen Bruch der Leitvorrichtung zur Folge.

    [0015] Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Leiteinrichtung der eingangs erwähnten Art derartig auszugestalten, daß das Fahrzeug außerhalb der Verzweigstellen auf einer herkömmlichen Schiene, beispielsweise einer Eisenbahnschiene geführt sein kann.

    [0016] Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Fahrschienen vor und nach den Verzweigstellen einen seitlich freien Schienenkopf aufweisen und daß die Führungsrollen, die in der Höhe versetzbar gelagert sind, in diesen Bereichen an den Schienenkopfflanken abrollen und die Fahrschienen zwischen sich aufnehmen (Fig. 4).

    [0017] Vorteilhaft ist dabei vorgesehen, daß vor den Verzweigstellen beidseitig des freien Schienenkopfes Rampen angeordnet sind, die zu dem mit U-Profil ausgebildeten Schienenabschnitt führen, wobei die Führungsrollen entlang der Rampen angehoben werden.

    [0018] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß Lagerachsen der Führungsrollen mit ihren unteren Enden an den Rampen anliegen, wobei die Lagerachsen vorteilhaft von Federn nach unten gedrückt werden, damit die Führung an der Fahrschiene auch in der Geradefahrt gewährleistet ist. Das Absenken der Führungsrollen kann auch durch die Schwerkraft erfolgen. Eventuell ist eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen.

    [0019] Um einen sicheren Eingriff des Schaltelementes des Fahrzeuges mit der Leitfahne zu erzielen, ist vorgesehen, daß das Schaltelement in der Schaltstellung seitlich über die Seitenstege der Führungsschienen hinaus ragt.

    [0020] Das aus den Schienen ragende Teile der Leitfahne wird vorteilhaft von einem Bolzen gebildet, der am freien Ende der Leitfahne angeordnet ist. Der Bolzen kann eine Rolle tragen.

    [0021] Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen eingehend beschrieben.

    [0022] Die Fig. 1 zeigt schematisch eine Ansicht eines Regalbedienungsgerätes mit einer erfindungsgemäßen Leiteinrichtung, die Fig. 2 zeigt ebenso schematisch eine Seitenansicht einer Verzweigungsstelle, die Fig. 3 zeigt schematisch eine Draufsicht auf eine Verzweigungsstelle nach Fig. 2, die Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 3, die Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 3, die Fig.6 zeigt eine Seitenansicht der Verzweigstelle analog der Fig. 2, wobei das Fahrzeug bei der Einfahrt in die Verzweigstelle gezeigt ist, die Fig. 7 zeigt die gleiche Verzweigstelle mit der gleichen Fahrzeugstellung in der Draufsicht, wobei die Leitfahne und das Schaltelement sich in der Stellung für die Geradeausfahrt befinden, und die Figuren 8 bis 10 zeigen Draufsichten auf die Verzweigstelle in verschiedenen Stadien der Kurvenfahrt.

    [0023] Im nachfolgenden wird jeweils nur der in Fahrtrichtung vordere Fahrwerkskörper 6 des Regalbedienungsgerätes beschrieben, der hintere Fahrwerkskörper folgt beim Passieren der Verzweigstelle ohne weitere Maßnahmen dem ersten Fahrwerkskörper 6.

    [0024] Das in der Fig. 1 dargestellte Regalbedienungsgerät weist in herkömmlicher Weise ein unteres Fahrwerk 1, einen Hubmast 2 und ein oberes Leitwerk 3 auf. Am Hubmast 2 ist der Hubschlitten 14 vertikal fahrbar gelagert. Im Hubschlitten 14 befindet sich auch die Bedienungskabine, von der aus die Steuerung der Leiteinr ichtung erfolgt.

    [0025] Das Leitwerk 3 der oberen Führungseinrichtung weist obere Führungsrollen 4 auf, die in einer oberen Führungsschiene 5 geführt sind. Auf die besondere Art der oberen Führung an den Verzweigungsstellen wird im Rahmen dieser Beschreibung nicht eingegangen.

    [0026] Das Fahrwerk 1 weist vorne und hinten je einen Fahrwerkskörper 6 auf, der im Ausführungsbeispiel jeweils eine Laufrolle 7 und vier Führungsrollen 8 trägt. Der Fahrwerkskörper 6 kann am Fahrwerk 1 sowohl starr als auch seitenverschiebbar oder drehbar gelagert sein.

    [0027] Die Führungsrollen 8 sind entland einer unteren Fahrschiene 9 geführt.

    [0028] Die unteren Fahrschienen 9 werden außerhalb der Verzweigstellen meist von herkömmlichen Eisenbahnschienen gebildet, und die Führungsrollen 8 laufen links und rechts des Schienenkopfes 10 an den Schienenkopfflanken ab. Das Fahrzeug ist somit sicher auf der Fahrschiene 9 geführt.

    [0029] Im Bereich einer jeden Verzweigstelle sind die Fahrschienen als U-Profil ausgeführt, d. h. es sind seitliche Führungswände 17 vorgesehen, an denen die Führungsrollen 8 nunmehr innen ablaufen. Seitlich des Schienenkopfes 10 sind, wie aus der Fig. 5 ersichtlich, horizontale Seitenstege 18 vorgesehen.

    [0030] Zu den horizontalen Seitenstegen 18 führen schräge Rampen 16. Durch die Rampen 16 werden die Führungsrollen 8, die auf Achsen 19 gelagert sind, angehoben, sodaß der Fahrwerkskörper 6 ungehindert in den U-Profilbereich der Fahrschienen 9 einfahren kann.

    [0031] In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Eisenbahnschiene, die die Fahrschiene 9 bildet, durchgehend ausgeführt und wird im Bereich der Verzweigstelle von den Seitenstegen 18 ergänzt. Es wäre jedoch auch möglich, die Eisenbahnschiene als Fahrschiene 9 nur bis zum Ende 16ʹ der Rampe gehen zu lassen und anschließend bis zum Ende 16ʹ der gegenüberliegenden Rampe 16 einen auswechselbaren Verschleißteil am Flachstahl vorzusehen. Die Achsen 19 der Führungsrollen 8 können beispielsweise von Federn 20 beaufschlagt sein, die sie beim Verlassen der Verzweigstelle hinunterdrücken.

    [0032] Die Fahrwerkskörper 6 sind mit keilförmigen Schaltelementen 11 versehen, die sich in Fahrtrichtung jeweils vor den vordersten Führungsrollen 8 befinden.

    [0033] In den Figuren 2 und 3 ist die Leitfahne 12 jeweils in der Stellung gezeigt, die ein Geradeausfahren des Regalbedienungsgerätes bedingen würde. Im geraden Regalgang wird das Regalbedienungsgerät, welches auf zwei Fahrwerkskörpern 6 läuft, auf der Fahrschiene 9 mittels der Führungsrollen 8 geführt.

    [0034] Bei den Verzweigungsstellen werden die Führungsrollen durch die Rampen 16 angehoben, und die seitliche Führung des Fahrwerkskörpers 6 wird nun von den Seitenwänden 17 des U-förmigen Bereiches der Fahrschiene 9 übernommen.

    [0035] In der in den Figuren, 2, 3, 6 und 7 gezeigten Situation fährt das Regalbedienungsgerät geradeaus.

    [0036] Soll das Regalbedienungsgerät 1 um die Kurve fahren, wird das Schaltelement 11, wie in der Fig. 8 gezeigt, in Stellung gebracht. Das Schaltelement 11 ragt dabei über den Steg 17 der Fahrschiene 9 im U-Profilbereich seitlich hinaus. Wie bereits erwähnt, ist das Schaltelement 11 oberhalb der Fahrschiene 9 angeordnet.

    [0037] Bei der Weiterfahrt des Regalbedienungsgerätes drückt die vordere Steuerfläche 13 des Schaltelementes 11 gegen den Bolzen 15, der an der Spitze der Leitfahne 12 angeordnet ist und ebenfalls über die Seitenstege 17 der Fahrschiene 9 hinausragt. Die Leitfahne 12 wird dadurch umgeschwenkt, bis sie beim gegenüberliegenden Steg 17 anliegt und sich daran abstützt. Das Regalbedienungsgerät fährt nun, wie in der Fig. 10 gezeigt, um die Kurve. Dabei ist von Bedeutung, daß die Leitfahne 12 satt am Steg 17 anliegen kann und auch nicht davon abrückt, wenn der erste Fahrwerkskörper 6 vorbeigefahren ist. Es kommt also zu keinem Schlagen der Leitfahnen 12.

    [0038] Der zweite Fahrwerkskörper 6 des Regalbedienungsgerätes folgt ohne weitere Maßnahmen dem ersten Fahrwerksk örper 6.

    [0039] Nach Passieren der Verzweigstelle, d. h. nach erfolgter Kurven oder Geradeausfahrt werden die Führungsrollen 8 über die hintere Rampe 16 wieder nach unten geleitet, so daß sie wieder an den Flanken des Schienenkopfes 10 anliegen und die Fahrschiene 9 ohne Seitenstege 17 die Führung des Regalbedienungsgerätes übernehmen kann.

    [0040] Bei den Leitfahnen 12 kann eine Totpunktverriegelung vorgesehen sein, die gewährleistet, daß sie in der jeweils eingestellten Position bleiben.


    Ansprüche

    1. Leiteinrichtung für ein schienengeführtes Fahrzeug mit einem Fahrwerk, welches einen Fahrwerkskörper mit Führungsrollen mit vertikaler Drehachse aufweisen, die an den Fahrschienen seitlich abrollen, und einem Schaltelement, das sich in Fahrtrichtung vor den Führungsrollen befindet und über eine Bedienungseinrichtung um eine vertikael Achse auslegerartig schwenkbar ist, um bei Verzweigstellen der Fahrschienen die Fahrtrichtung auszuwählen, wobei an diesen Verzweigstellen zwischen zwei mit U-Profil ausgebildeten Schienenabschnitten dem Fahrzeug entgegengerichtete, um eine senkrechte Achse schwenkbare Leitfahnen angeordnet sind, die von dem Schaltelement umgeschalten werden und die in ihren beiden Endstellungen vorzugsweise an einer Seitenwand der Schiene anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfahnen (12) ein über die Seitenstege (17) der Fahrschienen (9) hinausragendes Teil aufweisen, an dem das Schaltelement (11) beim Umschalten angreift und dadurch, daß das Schaltelement (11) oberhalb der Seitenstege (17) der Fahrschienen (9) angeordnet ist
     
    2. Leiteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (11) in der Schaltstellung seitlich über die Seitenstege (17) der Fahrschienen (9) hinaus ragt.
     
    3. Leiteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil von einem Bolzen (15) gebildet wird.
     
    4. Leiteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (15) am freien Ende der Leitfahne (12) angeordnet ist.
     
    5. Leiteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrschienen (9) vor und nach den Verzweigstellen einen seitlich freien Schienenkopf (10) aufweisen und daß die Führungsrollen (8), die in der Höhe versetzbar gelagert sind, in diesen Bereichen an den Schienenkopfflanken abrollen und die Fahrschienen (9) zwischen sich aufnehmen (Fig. 4).
     
    6. Leiteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Verzweigstellen beidseitig des freien Schienenkopfes (10) Rampen (16) angeordnet sind, die zu dem als U-Profil ausgebildeten Schienenabschnitt führen, wobei die Führungsrollen (8) entlang der Rampen (16) angehoben werden.
     
    7. Leiteinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Lagerachsen (19) der Führungsrollen (8) mit ihren unteren Enden an den Rampen (16) anliegen.
     
    8. Leiteinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerachsen (19) von Federn (20) nach unten gedrückt werden.
     




    Zeichnung



















    Recherchenbericht