[0001] Die Erfindung dient zur Reduzierung von NO
x bei gas-und ölbefeuerten Heizgeräten, die mit Gebläsebrenner ausgerüstet sind. Beim
Gegenstand der Erfindung wird eine neuartige Abgasrückführung verwendet, die ohne
zusätzliche Fördereinrichtungen die Abgasrückführung einer Teilabgasmenge vom Kesselbereich
zurück zum Gebläsebrenner ermöglicht und damit unter bisher nicht bekannten wirtschaftlichen
Bedingungen eine ausreichende Reduzierung des NO
x-Anteils in den Abgasen herbeiführt.
[0002] Es ist bekannt, daß durch eine Abgasrückführung oder Abgasrezirkulation bei Feuerstätten
eine NO
x-Reduzierung erzielt werden kann. Bekannt sind dabei Ausführungen, bei denen eine
"innere" Abgasrezirkulation vom Feuerraum zum Brennerkopf zurück erfolgt. Die Injektorwirkung
der Brennstoffdüse und/oder die Injektorwirkung der über Gebläse bis in den Mischraum
geführten Verbrennungsluft dienen dabei als "Antrieb" für die Rezirkulation der Flammengase.
Dadurch wird die Flammentemperatur von bspw. 1600°C auf 1500°C reduziert, was zwar
zu einer Verminderung der NO
x-Bildung um 10-15% führt, aber immer noch mit über 100 ppm weit über dem angestrebten,
möglichst unter 50 ppm liegenden Grenzwert NO
x liegt. Der auch bei "heißer" innerer Abgasrezirkulation etwas absinkende Partialdruck
des Sauerstoff-Anteiles in der Verbrennungs- d.h. Flammenzone reicht ebenfalls nicht
zur ausreichenden NO
x-Absenkung aus.
[0003] Bekanntgeworden sind auch Abgasrückführungen bei Großanlagen von Kraftwerken, bei
denen Abgasteilmengen bis zu 25% über spezielle Abgasfördergebläse über außen liegende
(externe)Abgasrückführleitungen zurück zum Brennerkopf des Gebläsebrenners geführt
werden. Es hat sich gezeigt, daß unter diesen Betriebsbedingungen die gewünschte NO
x-Absenkung unter 50 ppm möglich ist. Als nachteilig erweist sich dabei, daß ein zusätzlicher
Anschaffungs-und Überwachungsaufwand für das (oder die) Abgasgebläse und ständige
zusätzliche Betriebskosten für die elektrische Antriebsenergie und den Wartungsaufwand
erforderlich sind.
[0004] Die erfindungsgemäße Ausführung ermöglicht dagegen den Verzicht auf Abgasgebläse
durch andere geeignete Maßnahmen zur Förderung der Abgasteilmenge. Dabei wird mittels
der Saugwirkung des Verbrennungsluftgebläses die Abgasteilmenge in ausreichender
Menge zurückgeführt. Neben den eingesparten zusätzlichen Kosten für das Abgasgebläse
werden auch zusätzliche Betriebsgeräusche vermieden, die den Einsatz im Industrie-,
Gewerbe-und Haushaltssektor belasten könnten.
[0005] In den Bildern 1-5 sind Ausführungsbeispiele über den erfindungsgemäßen Aufbau des
Gebläsebrenners mit externer Abgasrückführung -nachfolgend auch abgekürzt ARF genannt-
zum Zwecke der NO
x-Reduzierung auf < 50 ppm dargestellt. Die Bilder zeigen einen Einzug-Kessel 1 mit
"heißer" Brennkammer 2, Abgasumlenkung 3, Abgasstutzen 4 und Abgasrohr 5. Jeder handelsübliche
Kessel anderer Bauart, bspw. mit 2 oder 3 Kesselzügen, kann mit dem erfindungsgemäßen
Gebläsebrenner ebenfalls zur wirksamen NO
x-Reduzierung betrieben werden. In der mit 6 bezeichneten Feuerraum brennt die Brennerflamme
7 des Gebläsebrenners 9, der vom Ventilationsgehäuse 10 mit Motor 11 und Verbrennungsluft-Gebläserad
12, dem Brennergehäuse 13 mit Brennerkopf 14 und Brennstoffzufuhr 15, sowie mit Magnetventil
16, Gasregelklappe 17 und anderen Gassicherheitsarmaturen, ferner dem Brennerflammrohr
18 in seinen Hauptbestandteilen gebildet wird. In an sich weiterhin bekannter Weise
ist ein Luftansaugkasten 19 oder alternativ ein Luftansaugstutzen 20 am Eingang der
Ansaugöffnung 21 des Ventilgehäuses 10 dicht befestigt. Der Luftansaugkasten 19 -oder
alternativ der Luftansaugstutzen 20 - weist stromaufwärts einen gegenüber der Atmosphäre
offenen Verbrennungsluftquerschnitt 22a auf. Insoweit handelt es sich bei den in
den Bildern dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen um an sich bekannte
Kessel-und Gebläsebrenner-Ausführungen, die, wie nachfolgend beschrieben, mit weiteren
erfinderischen Merkmalen ausgerüstet sind.
[0006] Bild 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Gebläsebrenner mit stufenlos modulierend arbeitender
Betriebsweise in einer Ansicht von oben, wobei der Kessel in Brenner-und Abgasstutzenebene
im Schnitt A-B gezeichnet ist. Der Gasgebläsebrenner zeigt dabei einen Teilschnitt
durch die Ebene der Luftansaugöffnung 21 des Ventilatorgehäuses 10.
[0007] Bild 2 zeigt eine Seitenansicht dieses erfindungsgemäßen Gasgebläsebrenner von außen
mit Teilansicht vom Kessel. Wie aus Bild 1 hervorgeht, ist der Luftansaugkasten 19
vor der Ansaugöffnung 21 am Ventilationsgehäuse 10 fest und dicht angebaut; er weist
in einem rechten Winkel rechts seitlich zur Ansaugöffnung 21 ein zur Atmosphäre hin
offendes Ende 22a auf, das durch die bewegliche, mit Stellmotor 36 verstellbare Luftregelklappe
23a je nach modulierender Brennereinstellung in seinem Luftdurchlassquerschnitt in
allgemein bekannter Weise verändert werden kann. Durch die zwischen Luftregelklappe
23a und Gebläserad 12 vor der Luftansaugöffnung 21 verstellbar angeordnete Luftdrosselscheibe
24a wird erfindungsgemäß die Abgasrückführungs-Leitung (ARF-Leitung) 32a von außen
her durch die Wand 25 des Luftansaugkasten 19 und weiter durch die Luftdrosselscheibe
24a so weit nach innen geführt, daß das offene Ende in die Ebene des Gebläserades
12 hereinragt. An dieser Stelle besteht ein weitgehend gleichmäßiger, bei jeder Stellung
der Luftregelklappe 23a und/oder der Luftdrosselscheibe 24a optimaler Unterdruck
zur Förderung der extern in noch zu beschreibender Weise herangeführten Abgasteilmenge
in der ARF-Leitung 35, wobei es im Bereich des Gebläserades 12 zu einer gleichmäßigen
Verteilung und Vermischung mit der Verbrennungsluft kommt. Auf diese Weise kann auf
eine mechanische Förderung mittels besonderer Abgasgebläse verzichtet werden, das
ausschlaggebende Merkmal vorliegender Erfindung.
[0008] Aus Bild 1 geht die weitere Ausbildung der Luftdrosselscheibe 24a hervor, die über
einem mit ihr verbundenen Bügel 39 zweifach auf der ARF-Leitung 32a gelagert und über
die Gewindespindel 26 und den Verstellknopf 27 verschieblich angeordnet ist, um die
Luftansaugöffnung 21 voreinstellen zu können. Die Luftregelklappe 23a dient zur eigentlichen
Anpassung der momentanen Brennereinstellung bei über eine elektronische Brennerregelung
geregelter Betriebsweise des modulierenden Gebläsebrenners. Auf die gleichzeitige
Regelung der Brennstoffzufuhr 15 über das Verbundgestänge braucht hier nicht eingegangen
zu werden. Mit der Luftregelklappe 23a verbunden über das Verbundgestänge 28a ist
die ebenfalls erfindungsgemäß in die ARF-Leitung 35 stromaufwärts außerhalb des Ansaugkasten
19 eingebaute Abgasregelklappe 29, die bewirkt, daß die Abgasteilmenge gemäß der
modulierenden Brennereinstellung zugeordneten Luftdurchsatz angepaßt wird. Bei größerer
Brenner- und damit Lufteinstellung wird die Abgasregelklappe 29 sinngemäß ebenfalls
weiter geöffnet, um in dieser Betriebsstellung eine größere Abgasteilmenge einströmen
zu lassen und einen ausreichenden Abgasanteil in der Verbrennungsluft zur angestrebten
NO
x-Absenkung zu gewährleisten.
[0009] Andererseits bewirkt die Abgasregelklappe 29 über ihr Verbundge stänge 28a bei kleiner
Leistung und geringem Luftbedarf eine Drosselung der Abgasteilmenge, um dem höheren
Förderdruck entgegenzuwirken, der sich bei mehr geschlossener Luftregelklappe 23a
am offenen Ende der ARF-Leitung 32a im Bereich des Gebläserades 12 einstellt.
[0010] Die ARF-Leitung 32a ist mit dem Flansch 33 an der Wand 25 des Luftansaugkastens 19
befestigt.
[0011] Die Abgasdrosselklappe 30 ist von Hand zu verstellen und stromaufwärts zur Abgasregelklappe
29 in die externe (äußere) ARF-Leitung 35 eingebaut. Sie ermöglicht eine Vordrosselung
der Abgasteilmenge unabhängig zur Stellung der Abgasregelklappe 29.
[0012] Die ARF-Leitung 35 ist außerhalb des Kessels 1 herumgeführt und mündet in das Abgasrohr
5 hinter dem Abgasstutzen 4 des Kessels 1 ein, wobei sie am Abgasrohr mit einem Flansch
38 befestigt ist und winkel-oder alternative dazu bogenförmig mit stromaufwärts gerichtetem
offenen Ende 37 einmündet. Damit soll ein zusätzlicher Abgasstau den Förderdruck erhöhen.
Die ARF-Leitung 35 wird ganz oder teilweise in fester oder flexibler Rohrausführung
ausgeführt.
[0013] Alternativ dazu kann die ARF-Leitung mit ihrem offenen Ende 37 durch den wasserführenden
Teil des Kessels hindurch in dessen hinteren Abgasweg verlegt sein, was durch eine
herstellerseitige Abstimmung des Kessels zu erfolgen hat. Diese Variante führt zu
noch stärker abgekühlten Temperaturen der Abgasteilmenge und ermöglicht eine geringere
thermische Belastung der von ihr beaufschlagten Brennerteile.
[0014] Bild 3 zeigt in einer Ansicht von oben mit einem Schnitt in Höhe Abgasstutzenmitte
durch den Kessel 1 und einem Teilschnitt durch den Gebläsebrenner 9 in der Ebene der
Luftansaugöffnung 21 ein anderes Ausführungsbeispiel mit einem zylindrischen Luftansaugrohr
20, das vor der Ansaugöffnung 21 dicht am Ventilationsgehäuse 10 anliegt und dessen
Zylinderachse etwa mittig zur Motor-und Gebläseradachse angeordnet ist und an seinem
offenen Ende 22b eine fest einstellbare Lufdrosselscheibe 24b aufweist. In Richtung
Luftansaugöffnung 21 -stromabwärts- ist die für den modulierenden Gebläsebrenner
erforderliche, vom Stellmotor 36 angetriebene Luftregelklappe 23b angebracht, die
die ihrerseits die in der ARF-Leitung 35 montierte Abgasregelklappe 29 über das Verbundgestänge
28a -wie bereits beschrieben- in gleicher Weise verstellt. Die am offenen Ende 22b
angeordnete Luftdrosselscheibe 24b dient zur Voreinstellung eines auch bei geöffneter
Stellung der Luftregelklappe 23b noch für die Förderung der Abgasteilmenge ausreichenden
Förderdruckes an der seitlich in Nähe des Ventilatorgehäuses 10 in das Luftansaugrohr
20 eingeführten und rechtwinklig zum Gebläserad hin abgebogenen ARF-Leitung 32b.
Der Ort für die ARF-Leitungseinführung wird im Bereich des von der etwa 90°-schwenkenden
Luftregelklappe 23b nicht erfaßten Quadranten 34 gewählt. Die Luftregelklappe 23b
und die Luftdrosselscheibe 24b können mit ihren Achsabständen ebenfalls näher aneinander
gerückt sein, wenn die für den Verstellbereich die vom Schwenkwinkel nicht erfaßten
Quadranten 34 zur "Überlappung" gewählt werden.
[0015] In weiterer Ergänzung der externen ARF-Leitung 35 nach Bild 3 ist die Abgasdrosselklappe
30 stromaufwärts zur Abgasregelklappe 29 eingebaut.
[0016] Die Einführung der ARF-Leitung 32b in das Luftansaugrohr 20 kann von beiden Richtungen
her (horizontal von vorne oder hinten, vertikal von oben oder unten) erfolgen, wenn
gleichzeitig die Achsrichtungen der Luftregelklappe 23b und der Luftdrosselscheibe
24b mitgeschwenkt verlegt werden. Eine besonders raumsparende Anordnung der Bauteile
innerhalb des Luftansaugrohres 32b ergibt sich also wie bereits beschrieben dadurch,
daß sich die Luftdrosselscheibe und die Luftregelklappe im nicht bestrichenen Quadranten
des Schwenkbereichs überlappen und die ARF-Leitung ebenfalls in einem solchen Quadranten
34 eingeführt wird.
Bild 4 stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel der ARF-Leitung 32b bei modulierendem
Gebläsebrenner für die Anordnung im Luftansaugrohr 20b dar. Anstelle der Luftdrosselscheibe
24b wird die fest montierte Festdrosselscheibe 31 eingesetzt.
[0017] Bild 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die einstufige Gebläsebrennerausführung.
Hier entfallen die Bauteile "Luftregelklappe" und Verbundgestänge" für eine stufenlose
Regelung der Verbrennungsluft. Statt dessen wird in einem verkürzten Luftrohr 20c
die Verbrennungsluft mittels der Luftdrosselscheibe 24b voreingestellt. In Ergänzung
dazu weist die ARF-Leitung nur noch die Abgasdrosselklappe 30 auf.
1. Verfahren zur Abgasentgiftung mit teilweiser Abgasrückführung durch eine Abgasrückführleitung
an einer Heizkesselanlage mit Heizkessel, Gebläsebrenner und Abgasrohr, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb der rückzuführenden Gase ausschließlich durch den Unterdruck der Gebläseluft
des Gebläsebrenners und den abgasseitigen Überdruck der Abgase bewirkt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläseluftmenge und
die rückgeführte Abgasmenge unabhängig voneinander steuerbar sind.
3. Heizkesselanlage
- mit einem Gebläsebrenner, der einen Antriebsmotor, ein Verbrennungsluftgebläse,
ein Ventilationsgehäuse, einen Brennerkopf, ein Flammrohr und eine die maximale Luftmenge
steuernde, insbesondere willkürlich einstellbare Luftdrosselscheibe aufweist,
- mit einem Heizkessel,
- mit einem Abgasrohr
- und mit einer externen Abgasrückführung mittels einer Abgasrückführleitung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abgasrückführleitung (32a, 32b, 35) in den Unterdruckbereich
des Verbrennungsluftgebläses (12) mündet.
4. Heizkesselanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbrennungsluftgebläse
mit einem Gebläserad (12) (Tangentialgebläse) arbeitet und daß die Abgasrückführleitung
(32a, 35) durch die Außenwand (25) eines Luftansaugkastens (19) in Richtung Motorachse
bis zur Ebene des Gebläserades (12) geführt ist.
5. Heizkesselanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem im Ansaugkasten
(19) angeordneten Abschnitt der Abgasrückführleitung (32a) über einen Bügel (39)
die Luftdrosselscheibe (24a) verschiebbar gelagert ist und daß deren Lage über eine
von außerhalb des Ansaugkastens (19) zugängliche (27) Gewindespindel (26) änderbar
ist.
6. Heizkesselanlage nach einem der Ansprüche 3 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gebläsebrenner (9) einen modulierenden Brennerbetrieb aufweist mit einer Brennstoff-Luft-Verbundregelung,
mit einem Brennstoffsteuerorgan (17), einer Luftregelklappe (23b) und einem Verbundgestänge
(28a, 28b) sowie einem Stellmotor (36) für eines dieser Steuerorgane (17, 23b).
7. Heizkesselanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdrosselscheibe
und/oder die Luftregelklappe stromab des Gebläses angeordnet ist.
8. Heizkesselanlage nach einem der Ansprüche 3 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Luftdrosselscheibe (24a, 24b) und/oder die Luftregelklappe (23a, 23b) stromauf des
Gebläses (12) angeordnet sind und daß die Abgasrückführleitung (32b) vertikal zu der
Achse und neben mindestens einem dieser Steuerorgane (23, 24) verläuft und zwar in
dem von dessen Schwenkbereich nicht erfassten Quadranten (34).
9. Heizkesselanlage nach einem der Ansprüche 3 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Abgasrückführleitung (35) vorzugsweise außerhalb des Luftansaugkastens (19)
bzw. des Luftansaugrohrs (20) eine Abgasregelklappe (29) angeordnet ist, die über
einen Stellmotor (36) in Abhängigkeit von Verbrennungskenngrößen verstellbar ist.
10. Heizkesselanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgasregelklappe
(29) über ein Verbundgestänge (28b) mit der Luftregelklappe (23a, 23b) und/oder der
Luftdrosselscheibe bzw. dem Brennstoffsteuerorgan (17) verbunden ist.
11. Heizkesselanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abgasrückführleitung (35, 38) im hinteren, inneren Kesselbereich durch einen
wasserführenden Mantel hindurchführbar ist und daß vorzugsweise der Eingang der Abgasrückführleitung
(37) im Abgasweg innerhalb des Kessels angeordnet ist.
12. Heizkesselanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Einmündung der Abgasrückführleitung (35) in das Abgasrohr (5) bzw. den
Heizkessel (1) ein lösbarer Flansch (38) vorgesehen ist und daß dieser Flansch der
äußeren Form der Verbindungsstelle (Wölbung des Abgasrohrs 5) angepasst ist.
13. Heizkesselanlage nach einem der Ansprüche 3 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abgasrückführleitung (35) mit ihrem Anfang (37) in den Abgasstrom hineinragt
und daß die Öffnung der Abgasrückführleitung (35) dem Abgasstrom entgegengerichtet
ist.
14. Heizkesselanlage nach einem der Ansprüche 3 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abgasrückführleitung (35) zumindest abschnittsweise flexibel ausgebildet ist und
vorzugsweise aus biegsamem Edelstahlwellrohr besteht.
15. Heizkesselanlage nach einem der Ansprüche 3 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abgasrückführleitung nach außen wärmeisoliert ist.
16. Heizkesselanlage nach einem der Ansprüche 3 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß
an der tiefsten Stelle der Abgasrückführleitung eine Sammelstelle für Kondenswasser
vorhanden ist, die vorzugsweise entleerbar ist.