[0001] Die Erfindung betrifft eine Kugelsetzvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs
1 angegebenen Art. Eine derartige Vorrichtung wird von Sportschützen mit Vorderladern
zur Verwendung mit Schwarzpulver benutzt.
[0002] Es ist bekannt, die auf dem Pflaster auf der Laufmündung liegende Rundkugel oder
das Ovigalgeschoß mit einem Schlag mit einem Ladehammer in die Züge eines Vorderladers
einzutreiben. Danach muß mittels eines Kugelsetzstabes von ein- bis drei Zentimeter
Länge, der an diesem Hammer selbst oder einer Holzkugel befestigt ist, mit kräftigem
Schlag der inneren Handfläche auf Hammerstück oder Holzkugel das Geschoß wenigstens
ein bis zwei Zentimeter tief in den Lauf getrieben werden. Anschließend wird mit dem
unterkalibrierten Hammerstiel oder dem außerdem an der Holzkugel befindlichen verlängerten
Setzstab das Geschoß durch weitere Schläge mit der inneren Handfläche oder erneut
dem Holzhammer, wenigstens ca. 10 Zentimeter weiter in den Lauf getrieben. Schließlich
muß noch der zur Waffe gehörende Ladestock ergriffen und durch die freie Lauflänge
bis zur gesetzten Kugel geführt werden, um diese bis auf die Ladung hinabzustoßen.
Da nur stramm sitzende Kugeln gute Trefferbilder ergeben, ist hierbei ein relativ
großer Kraftaufwand erforderlich und Prellungen und Verletzungen bleiben mitunter
nicht aus. Der letztgenannte ist der schwierigste und zeitraubenste Vorgang beim Laden.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kugelsetzvorrichtung der eingangs
genannten Gattung zu schaffen, welche den schwierigen, Geschicklichkeit und Kraftaufwand
erfordernden Vorgang des Setzens stramm geführter Pflasterkugeln vereinfacht, erleichtert
und zeitlich verkürzt.
[0004] Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen
gelöst.
[0005] Die in der jeweils gewählten Schlagrichtung erforderlichen Impulse für das Eintreiben
von Geschossen in Vorderladerläufe zwecks Setz- u. Ladevorganges oder Kugelziehvorganges
werden durch das Schlagstück der Vorrichtung in günstiger Weise bewirkt.
[0006] Besonders vorteilhaft ist dabei, daß durch Schwenken des mit dem Schlagstück senkrecht
gehaltenen Gerätes der jeweils benötigte Schlagamboß vor die Wirkungsstelle gerät
und damit ohne weitere Handhabung zur Verfügung steht. Ein Hartholzteil am Setzamboß
weist auf seiner oberen Fläche eine zentrisch angeordnete, flache und runde Hohlausraumung
auf. Am Treibstock sind unterschiedlichen Geschoßkalibern im Durchmesser entsprechend
bemessene Setzstücke am Treibstock auswechselbar befestigbar. Vornehmlich bei Vorderladerpistolen
kann statt der kurzen Setzstücke ein der ganzen Lauflänge entsprechend verlängerter
Setzstock, auswechselbar und den Geschoßkalibern im Durchmesser angeglichen, am Treibstock
als Ladestock befestigt werden. Der Boden eines Setzstockes ist abschraubbar gestaltet
und mit Reinigungsbürsten, Wischlappenhaltern oder Kugelziehern bestückbar. Eine mit
zwei Innengewinden versehene Adapterhülse am Ende des Treibstockes ist mit dem Ende
eines zur Waffe gehörenden, auch längeren Ladestockes verbindbar. Durch Erweiterung
des Bohrdurchmessers an beiden Enden des Schlagstückes können kleine Materialverformungen
beim Schlagen das freie Gleiten des Schlagstückes auf der Leitspindel nicht beeinträchtigen.
[0007] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
bzw. werden nachstehend zu sammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung
der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Längsschnitt,
Figur 2 einen Setzstock als Zubehör,
Figur 3 eine Adapterhülse,
Figuren 4a und b weiteres Zubehör sowie
Figuren 5a bis d verschiedene Handhabungen bei der Benutzung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
[0008] Der in Figur 1 dargestellte Kugelsetzer 1 besteht aus Rundstahl von insgesamt ca.
360 mm Länge und einem Durchmesser von ca. 7 mm. Ein Teil davon bildet eine Leitspindel
mit einer Länge von ca. 220 mm. Auf der Leitspindel 2 ist ein axial entsprechend durchbohrtes
zylindrisches Schlagstück 3 verschiebbar vorgesehen. Es wird durch ein Rundstahlstück
von ca. 50 mm Länge und ca. 30 mm Durchmesser bei einer Masse von ca. 250 Gramm gebildet.
Das Schlagstück 3 kann auf der Leitspindel leicht auf- und abgleiten.
[0009] Begrenzt wird der Weg des Schlagstücks 3 durch zwei Verdickungen, welche Anschlagflächen
aufweisen und einen Setzamboß 4 und einen Treibamboß 5 bilden. Der Treibamboß weist
eine Länge von ca. 10 mm Länge und einen Durchmesser von ca. 14 mm auf und ist fest
mit der Leitspindel verbun den, der Setzamboß eine Länge von 25 mm und Durchmesser
von 12 mm auf und ist aufgeschraubt.
[0010] Das Schlagstück 3 ist mit Daumen und Zeigefinger leicht zu bewegen, um es kräftig
sowohl an den Setzamboß als auch an den Treibamboß zu stoßen, damit seine Masse als
Hammer wirkt. Das Schlagstück ist als Rundmaterial in der Grundform zylinderförmig.
Zur besseren Handhabung ist es zur Mitte hin verjüngend ausgebildet und besitzt die
Griffigkeit heraufsetzende Querrillen.
[0011] An beiden Enden der Bohrung des Schlagstückes 3 ist der Bohrdurchmesser etwas erweitert,
damit kleine Materialverformungen beim Schlagen das freie Gleiten des Schlagstücks
auf der Leitspindel nicht beeinträchtigen können. Die Erweiterungen 6 und 6ʹ grenzen
jeweils an die Stirnseiten des Schlagstücks.
[0012] Die Leitspindel ist über den Treibamboß 5 hinaus durch einen einen Treibstock 7 bildenden
Abschnitt von ca. 125 mm verlängert.
[0013] Auf beide Enden des Rundstahlstabes ist ein Außengewinde M6 geschnitten. Es dient
am freien Ende der Leitspindel zur Aufnahme eines zylindrischen Rundstahlstückes (ca.
25 mm lang, Durchmesser ca. 12 mm mit Sackbohrung und Innengewinde M6) welches den
Setzamboß 4 bildet. Dieses Rundstahlstück ist in einen darauf befestigten Hartholzgriff
8 eingelassen.
[0014] Der Hartholzgriff des Setzamboß weist auf seiner Oberseite im Mittelpunkt eine flache
Hohlausraumung 9 auf. Sie dient als Zentrierhilfe beim ersten Schlag auf die Kugel.
[0015] Dieses aus Hartholz oder Kunststoff bestehende Griffstück ist mittels einer - in
der Zeichnung nicht dargestellten Variante - als selbstschneidende Gewindebuchse mit
der Leitspindel in der Weise kraftschlüssig verschraubt, daß durch eine Abdeckung
der Buchsenöffnung oder dazwischengesetzter Unterlegscheibe an der Unterseite des
Griffstücks eine als Setzamboss wirkende Auftreff-Fläche für das Schlagstück gebildet
wird. Diese entspricht in ihrer Position der beim Schlagen vorangeführten ringförmigen
Stirnfläche des Setzamboß 4.
[0016] An der unteren Fläche des Treibamboß 5 zum Treibstock 7 hin haftet eine Unterlegscheibe
10 von ca. 24 mm Durchmesser, die als Begrenzung des Treibvorgangs dient. Sie weist
ein aufgeklebtes Lederplättchen zur Schonung der Laufmündung auf.
[0017] Das andere Ende des Stabes ist am Ende 11 des Treibstockes 7 zur Aufnahme eines Kugelsetzstückes
12 aus Messing mit einem Gewinde M6 versehen, welches am Stoßende zur Anpassung an
die zu setzende Kugel eine entsprechende Hohlrundung 13 aufweist.
[0018] Je nach Kaliber des Vorderladerlaufes können die auswechselbaren Setzstücke Durchmesser
von 7,5 mm, 10 mm oder 14 mm aufweisen, um die entsprechenden Kugelkaliber abzudecken.
Im Hinblick auf die verschiedene Verwendung als Setzgerät für einen Setzweg von ca.
120 mm oder als Ladestock bis zum Laufboden bei den üblichen Pistolenläufen, können
die auswechselbaren Setzstücke Längen von ca. 25 mm bis ca. 125 mm aufweisen.
[0019] Das Setzstück 12 ist austauschbar gegen einen Setzstock 14, wie er in Figur 2 abgebildet
ist. Er weist eine Länge von 135 mm auf und ist an seinem Ende mit einem auswechselbaren
Boden 15 versehen. Das auswechselbare, bevorzugt aus Messing gefertigte Setzstück
ist insbesondere mit einer, beispielsweise aus Kunststoff oder auch Hartholz bestehenden,
Kappe versehen.
[0020] Der Setzstock 14 ist insbesondere in einer solchen Länge vorgesehen, daß mit angeschraubtem
Boden bzw. Setzstück alle gebräuchlichen Vorderladerpistolen ohne den dafür vorgesehenen
Ladestock geladen werden können.
[0021] Ein Adapter 16 für einen Ladestock ist in Figur 3 wiedergegeben. Er ist zylindrisch
ausgebildet und weist zwei Innengewinde auf. Eines der Innengewinde paßt zu dem (Außen-)gewinde
am Ende 11 des Treibstocks 7 in Figur 1.
[0022] Ein weiteres Innengewinde ist an einen Ladestock angepaßt, der somit ebenfalls mit
dem Ende des Treibstocks befestigt werden kann. Des weiteren sind in Figuren 4a und
4b Zubehörteile (Bürste 17 bzw. Kugelzieher 18) dargestellt, die mit einem entsprechenden
Gewinde statt des Bodens 15 in das Ende des Setzstocks 14 (Figur 2) wahlweise zur
bequemen Benutzung eingefügt werden können.
[0023] Die zuvor beschriebenen Teile werden benutzt, wie es nachfolgend anhand der Figuren
5a bis d beschrieben werden soll.
[0024] Der Kugelsetzer 1 wird mit Daumen und Zeigefinger am Schlagstück 3 ergriffen und
so gehalten, daß infolge der Schwerkraft, der Setzamboß 4 nach unter gleitet und auf
der zu ladenden Kugel leicht aufliegt. Hierbei zentriert die noch herausstehende Kugel
den Setzamboß, indem sie in die mittige Hohlrundung des äußeren Teils des Hartholzgriffes
etwas hereinragt. Gleichzeitig wird das Schlagstück dicht unterhalb des Treibamboß
5 gehalten und etwa senkrechte Stellung des Gerätes eingehalten (Figur 5a). Ein kleiner
Schlag mit dem Schlagstück nach unten treibt die Kugel mühelos in die Züge (Figur
5b). Ohne das Schlagstück loslassen zu müssen, hebt man es bis zum Anschlag an den
Treibamboß nach oben, hebt somit auch das Gerät etwas an, dreht das Schlagstück und
mit demselben auch das Gerät um 180° herum, worauf der nun nach unten zeigende Treibstock
7 infolge der Schwerkraft nach unten rutscht und dabei mit dem Schlagstück auf die
Kugel dirigiert wird Figur 5c). Weil das Schlagstück in dieser Stellung bereits oben,
am Setzamboß anliegt, ist der Weg auf der Leitspindel frei für zwei bis drei kurze
Schläge mit dem Schlagstück auf den Treibamboß. Der auf die Laufmündung sich zubewegende
Treibamboß begrenzt und beendet den Vorgang.
[0025] Die Kugel befindet sich nun ca. 120 mm tief im Lauf. Sie ist nun eingepreßt und auf
althergebrachte Weise durch Treiben mit dem Ladestock leicht auf die Ladung zu bringen
(Figur 5d).
[0026] Der ganze Vorgang dauert nur einige Sekunden, ist spielerisch zu handhaben, ohne
irgendwelche Kraftanstrengung.
[0027] Speziell beim Laden von Pistolen wird statt eines kurzen Setzstückes ein der Lauflänge
entsprechendes verlängertes Setzstück, der Setzstock (Figur 2) an den Treibstock geschraubt.
Bei 120 mm Kugelsetztiefe sitzt das Begrenzungsstück am Treibamboß dann noch nicht
auf der Laufmündung auf. In dieser Stellung kann man das Schlagstück loslassen (der
Treib- bzw. Setzstock steckt im Lauf und hält das Gerät) und mit der nun freien Hand
den oben stehenden Hartholzgriff herunterdrücken, um die Kugel auf die Ladung zu bringen.
Ein gesonderter Ladestock wird somit nicht mehr benötigt.
[0028] Ein weiterer Vorteil gemäß der Erfindung ergibt sich beim Vorgang des Kugelziehens.
Immer wieder kommt es vor, daß kein Pulver vorher geladen wurde oder andere Umstände
es erfordern, das bis auf den Boden des Laufes geladene Geschoß nebst Pflaster aus
dem Lauf zu ziehen. Hierzu wird von altersher ein Kugelsetzer auf den Ladestock geschraubt,
auf die Kugel gestoßen und gedreht, so daß Korkenzieherspiralen und Schraubgewinde
dieselbe fest fassen. Den nur kurz aus der Laufmündung herausstehenden Ladestock mit
der verkeilten Kugel herauszuziehen, erweist sich in der Regel als umständlich und
schwierig. Gemäß der Erfindung wird eine mit Muttergewinden versehene Adapterhülse
am Ende des Treibstockes des Gerätes angeschraubt und befestigt. Das zweite Gewinde
der Hülse erfaßt das Schraubengewinde des Ladestockendes. Wird nun das Schlagstück
des Gerätes gemäß der Erfindung nach oben, gegen den Setzamboß geschlagen, wird die
Kugel nach oben bewegt und kann, erst einmal gelöst, durch Ziehen am Holzhandgriff
des Gerätes herausgezogen werden.
[0029] Festzustellen ist schließlich der Vorteil, daß mit ein und demselben Gerät das Setzen,
Laden oder Ziehen von Vorder laderwaffengeschoßen, gleich welchen Kalibers oder Lauflänge,
möglich ist.
[0030] Die erfindungsgemäße Kugelsetzvorrichtung ermöglicht eine in jeder Weise auch für
Präzisionsschußwaffen geeignete Handhabung, wobei die Präzisionsläufe weitgehendst
geschont werden, um exakt gleiche Voraussetzungen bei allen aufeinanderfolgenden
Schußabgaben zu erreichen, damit die unvermeidbare "Streuung" auf ein Minimum zu begrenzt
wird. Hierfür sind zusätzlich zu den in den Ausführungsbeispielen dargestellten Maßnahmen
vorgesehen: an sich handelübliche, den Ladestock umfassende Mündungsschoner aus Kunststoff
oder einem anderen geeigneten stoßabsorbierenden Werkstoff, der auf den Treib- bzw.
Setzstock aufsetzbar ist, um jeden Schlagkontakt mit der Mündung selbst zu vermeiden.
[0031] Markierungen oder Begrenzungshülsen, welche am Treib- oder Setzstock in geeigneter
Weise angebracht sind, helfen ein zu tiefes Eindringen der Vorrichtung in den Lauf
zu verhindern.
[0032] Ein zusätzliche Schonung des Laufs wird erreicht, wenn die dem jeweiligen Laufkaliber
angepaßten Messingsetzstücke so lang ausgebildet sind, daß durch ihr Anliegen an der
inneren Laufbohrung ein Verkanten der Setzstücke auf der ersten Strecke des Ladeweges
(wenige Zentimeter) so begrenzt wird, daß der Treib- bzw. Setzstock den inneren Mündungsrand
des Laufes solange nicht berühren kann, bis der ca. 3 Zentimeter lange Mündungsschoner
zur Anlage an der Mündung nachrutschen kann oder entsprechend vom Schützen nachgeschoben
werden kann.
[0033] Weiterhin sind bevorzugt derTreib- und/oder Setzstock mit einer Ummantelung versehen,
welche ebenfalls aus Kunststoff oder dergleichen besteht.
[0034] Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene
bevorzugte Ausführungsbeispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche
von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen
Gebrauch machen.
1. Kugelsetzvorrichtung
gekennzeichnet durch
ein auf einer Leitspindel (2) geführtes und mit der Hand bewegbares Schlagstück (3),
Wegbegrenzungen in Form von Verdickungen an den Spindelenden,
einen Handgriff (8) in der Nähe der einen als Setzamboß (4) ausgebildete Wegbegrenzung
sowie
einen Ansatz zur Aufnahme eines Setzstückes in Verlängerung der Leitspindel durch
einen Treibstock (7) über die andere als Treibamboß (5) ausgebildete Wegbegrenzung
hinaus.
2. Kugelsetzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz zur Aufnahme des Setzstückes (12) mit einem Außengewinde versehen
ist.
3. Kugelsetzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der als Hartholzteil ausgebildete Handgriff in der Nähe des Setzambosses (4)
innerhalb eines von der Leitspindel abgewandten vorzugsweise ebenen Flächenbereiches
eine zentrisch angeordnete runde Hohlausraumung (9) aufweist.
4. Kugelsetzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Setzstücke (13) unterschiedlichen Durchmessers und Länge bzw. Ladestöcke unterschiedlichen
Durchmessers am Treibstock auswechselbar befestigbar sind.
5. Kugelsetzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung eines Ladestocks mittels eines Zwischenstücks (16) als Adapterhülse
erfolgt, das beidseitig mit einem Innengewinde versehen ist.
6. Kugelsetzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Setzstock (14) einen mittels Gewinde verbundenen Boden (15) aufweist.
7. Kugelsetzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in das Gewinde des Setzstockes (14) Reinigungsbürste, Wischlappenhalter oder
Kugelzieher einschraubbar sind.
8. Kugelsetzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Er weiterung (6, 6ʹ) des Bohrdurchmessers des Schlagstückes zu dessen mindestens
einem Ende hin.
9. Kugelsetzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß solche Teile, die mit dem Lauf in Berührung kommen können, durch eine Kunststoffummantelung
geschützt sind oder entsprechende Distanzscheiben oder Mündungsschoner vorgesehen
sind.
10. Kugelsetzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an Treib- oder Setzstock Markierungen oder Begrenzungshülsen vorgesehen sind,
welche maximale Ladetiefen vorgeben.