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(11) |
EP 0 141 190 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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07.12.1988 Patentblatt 1988/49 |
(22) |
Anmeldetag: 12.09.1984 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)4: B41F 31/00 |
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(54) |
Farbwerk für eine Rotationsdruckmaschine
Inking device of a rotary printing press
Dispositif d'encrage pour rotative d'impression
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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FR GB IT SE |
(30) |
Priorität: |
23.09.1983 DE 3334470
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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15.05.1985 Patentblatt 1985/20 |
(73) |
Patentinhaber: Koenig & Bauer Aktiengesellschaft |
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97080 Würzburg (DE) |
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Erfinder: |
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- Germann, Albrecht Josef
D-8700 Würzburg (DE)
- Münker, Jürgen Ferdinand Franz
D-8700 Würzburg (DE)
- Wieland, Erich Georg
D-8700 Würzburg (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 2 301 692 DE-B- 2 222 581 DE-C- 678 543 US-A- 652 113
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DE-B- 1 140 204 DE-C- 346 247 DE-C- 3 308 067 US-A- 3 186 338
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- Heidelberger Nachrichten 2/32 (veröffentlicht 1974)
- Fogra- Bericht in "Der Poligraph" Nr. 21, Seiten 1455-1461 (veröffentlicht 1967)
- Fogra-Forschungsbericht 3230, "Untersuchungen von rückwirkungsfreien Farbauftragssystemen
im Offsetdruck", (Mai 1981)
- Koenig u. Bauer "Die ersten Druckmaschinen" (1851)
- Heidelberger Druckmaschinen "K-Offset Walzenschema" (veröffentlicht 1962, lt. Patentinhaberin)
- M.A.N.- Druckmaschinen- Nachrichten Nr.44/1961 (veröffentlicht 1961)
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein einsträngiges Farbwerk gemäss dem Oberbegriff des Anspruches
1.
[0002] Die DE-OS 2 301 692 zeigt ein einsträngiges Farbwerk für eine Rotations-Offsetdruckmaschine
mit mehreren Farbtransport- und Farbauftragwalzen. Ein Feuchtwerk führt Feuchtmittel
der ersten Farbauftragswalze zu. Die Druckfarbe wird über eine als Reibwalze ausgebildete
Reiterwalze und zwei Farbauftragswalzen der Druckplatte zugefü h rt.
[0003] Aus der DE-OS 2 845 932 ist ein Farbwerk mit fünf Farbauftragswalzen bekannt, wobei
der ersten Farbauftragswalze das Feuchtmittel zugeführt wird. Aus der Anordnung der
Farbauftragswalzen an dem Plattenzylinder lässt sich der Schluss ziehen, dass es sich
um ein zweisträngiges Farbwerk handelt, wie es aus der DE-AS 2 222 581 zu entnehmen
ist. Bei dem Farbwerk wird jedoch das Feuchtmittel nicht der ersten Farbauftragswalze,
sondern der Druckplatte direkt zugeführt.
[0004] Die DE-OS 3 146 223 beschreibt ein zweisträngiges Farbwerk mit einem Feuchtwerk.
Das Farbwerk weist fünf Auftragswalzen auf. Die Farbzufuhr erfolgt in einem Haupt-
und einem Nebenstrang über Reiterwalzen auf zweite/dritte, und die vierte/fünfte Auftragswalze.
Die beiden Auftragswalzengruppen sind nicht durch eine Reiterwalze überbrückt. Der
Feuchtmittelauftrag auf die Druckplatte erfolgt über die erste Auftragswalze.
[0005] Durch das DE-Patent 678 543 ist es bekannt, ein Feuchtmittel auf die letzte Auftragswalze
aufzutragen.
[0006] Nachteilig ist bei Offsetfarbwerken, bei denen ein Farbhauptstrom auf vordere und
ein Nebenstrom auf hintere Farbauftragswalzen geleitet wird, dass auf eine feuchtwasserhaltige
Druckfarbenschicht eine kein Feuchtwasser enthaltende Druckfarbenschicht aufgetragen
wird. Das heisst auf eine zügige Druckfarbenschicht wird eine weniger zügige aufgetragen.
Dieses führt in der Regel zum Schablonieren.
[0007] Aus «Untersuchungen von rückwirkungsfreien Farbauftragssystemen im Offsetdruck»,
Deutsche Forschungsgesellschaft für Druck und Reproduktionstechnik e.V., Forschungsbereicht
3.230, Mai 1981, Fig. 8 und dazugehöriger Textstelle, ist ein Farbwerk für eine Hochdruck-Rotationsdruckmaschine
mit einer Gruppe von Glättungswalzen bekannt geworden, wobei eine einzige Auftragswalze
mit einer ersten Walze der Glättungswalzengruppe in Verbindung steht.
[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Farbwerk für eine Offsetrotationsdruckmaschine
zu schaffen, in dem das Farbspaltungsverhalten gegenüber dem Stande der Technik verbessert
ist.
[0009] Die Aufgabe wird durch den Gegenstand der kennzeichnenden Teile des Anspruchs 1 und
der nebengeordneten Ansprüche 2 und 3 gelöst.
[0010] Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die
Farbzügigkeit im Farbwerk beeinflusst werden kann. Es kann im Farbwerk nach der Erfindung
ausgeschlossen werden, dass auf eine oder mehrere feuchtwasserhaltige Farbschichten
eine frische Farbschicht aufgetragen und dadurch das Schablonieren begünstigt wird.
Es kann-ein Farbschichtenauftrag von Farbschichten annähernd gleichen Feuchtigkeitsgehaltes
oder - von der ersten Farbauftragswalze gesehen - mit steigendem Feuchtigkeitsgehalt
gewährleistet werden, so dass das Spaltungsverhalten im Farbwerk optimiert wird.
[0011] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im
folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemässen Farbwerks,
Fig. 2 eine Variante des Farbwerks nach Fig. 1.
[0012] Beim Spaltungsvorgang und Aufbauen einer neuen Farbschicht ist wesentlich, dass sich
möglichst von Farbauftragswalze zu Farbauftragswalze-in Drehrichtung des Plattenzylinders
gesehen - die Zügigkeit erniedrigt und damit die «Klebefähigkeit» der Druckfarbenschichten
abnimmt. Es muss also erfindungsgemäss dafür gesorgt werden, dass der Feuchtigkeitsgehalt
der Druckfarbe von Auftragswalze zu Auftragswalze zunimmt. Beim Aufbauen eines Farbfilmes
auf der Druckplatte muss nun - von der untersten Schicht zur obersten gesehen-die
«Klebefähigkeit» der Farbschichten abnehmen, d.h. die Zügigkeit der Farbschichten
abnehmen oder zumindest annähernd gleich bleiben. Es darf auf keinen Fall ein frischer
Farbnebenfluss, wie z. B. in der CA-PS 496 754, auf Farbauftragswalzen geführt werden,
so dass auf eine weniger zügige Farbschicht, eine Farbschicht mit einer höheren Zügigkeit
aufgetragen wird. Erfindungsgemäss werden folgende Farbwerkwalzenanordnungen vorgeschlagen:
[0013] In Druckfarbe eines Farbkastens 1 einer Rotationsdruckmaschine taucht in bekannter
Weise eine angetriebene Farbkastenwalze 2. Von der Farbkastenwalze 2 nimmt eine pendelartig
hin- und herschwingende Heberwalze 3 frische Druckfarbe ab und übergibt sie an eine
kunststoffbeschichtete Farbübernahmewalze 4, die als Reibwalze ausgeführt ist.
[0014] Von der Farbübernahmewalze 4 führt der Farbfluss auf eine gummibeschichtete Zwischenwalze
6, von dieser auf eine zweite kunststoffbeschichtete Reibwalze 7, welche mit einer
zweiten gummibeschichteten Zwischenwalze 8 in Berührung steht. Die Zwischenwalze 8
gibt einen Farbfilm an eine dritte kunststoffbeschichtete Reibwalze 9 ab.
[0015] Diese verteilt die Druckfarbe auf eine erste Farbauftragswalze 11 und eine zweite
Farbauftragswalze 12, die beide eine Offsetdruckplatte 13 eines Formzylinders 14 einfärben.
Der zweiten Farbauftragswalze 12 folgt - in Drehrichtung des Formzylinders 14 gesehen
- eine dritte Farbauftragswalze 16, eine vierte Farbauftragswalze 17 und eine fünfte
Farbauftragswalze 18. Diese eben genannten Farbauftragswalzen 16,17,18 haben ebenfalls
Rollkontakt mit der Druckplatte 13 und sind ebenso wie die erste und die zweite Farbauftragswalze
11, 12 gummibeschichtet. Auf die zweite Farbauftragswalze 12 und die dritte Farbauftragswalze
16 ist eine erste kunststoffbeschichtete Reiterwalze 20 aufgesetzt. Auf der dritten
und vierten Farbauftragswalze 16, 17 rollt eine zweite, kunststoffbeschichtete Reiterwalze
21, auf der vierten und fünften Farbauftragswalze 17, 18 eine dritte kunststoffbeschichtete
Reiterwalze 22 ab.
[0016] Die Einfeuchtung der Druckplatte 13 geschieht mittels einer Feuchtauftragswalze 23,
die mit einer Feuchtmittelkastenwalze 24 in Berührung steht. Die Feuchtmittelkastenwalze
24 taucht in ein n Feuchtwasser in einem Feuchtmittelkasten 26 ein. Feuchtauftragswalze
23 und Feuchtmittelkastenwalze 24 werden gemeinsam in bekannter Weise mittels eines
regelbaren Elektromotors angetrieben.
[0017] Vom Hauptantrieb der Druckmaschine werden ausser Formzylinder 14, Gummizylinder 15
auch die Farbübernahmewalze 4, Reibwalze 7, Reibwalze 9 und Reiterwalze 21 angetrieben.
Die restlichen Walzen des Farbwerkes 3, 6, 8, 11, 12, 20, 16, 17, 18, 22 werden über
Friktion durch an ihnen anliegende Walzen 4, 7, 9, 21 bzw. Zylinder 14 angetrieben.
[0018] Bei einer anderen Ausführung des erfindungsgemässen Farbwerkes (Fig. 2) kann zusätzlich
zum Feuchtwerk 23, 24, 26 ein zweites Feuchtwerk 27, 28, 29 vorgesehen sein. In diesem
Falle steht die letzte Farbauftragswalze 18 mit einer Feuchtauftragswalze 27 in Berührung.
Die Feuchtauftragswalze 27 steht in Berührung mit einer Feuchtmittelkastenwalze 28,
die in Feuchtflüssigkeit eines Feuchtmittelkastens 29 taucht. Feuchtauftragswalze
27 und Feuchtmittelkastenwalze 28 werden gemeinsam von einem regelbaren Elektromotor
in bekannter Weise angetrieben.
[0019] In einer weiteren Ausführungsform wird auf das erste Feuchtwerk 23, 24, 26 verzichtet
oder dieses abgestellt, und das zweite Feuchtwerk 27, 28, 29 beibehalten bzw. angestellt.
[0020] Mit den oben beschriebenen Anordnungen der Farbauftragswalzen 11, 12, 16, 17, 18
und Reiterwalzen 20, 21, 22 wird erreicht, dass die Zügigkeit der Offsetdruckfarbe
auf den Farbauftragswalzen 11, 12, 16, 17, 18 - in Formzylinderdrehrichtung gesehen
- von Farbauftragswalze zu Farbauftragswalze abnimmt, wenn das Feuchtwerk 27, 28,
29 auf die letzte Farbauftragswalze 18 feuchtet. Eine gute Einfärbung der Offsetdruckwalze
wird erreicht, wenn die Zügigkeit der Offsetdruckfarbe auf den Farbauftragswalzen
11, 12, 16, 17, 18 - in Formzylinderdrehrichtung gesehen - von Farbauftragswalze zu
Farbauftragswalze ungefähr gleich bleibt. Dieses wird erreicht, wenn die erste Feuchtung
auf die erste Farbauftragswalze 11 erfolgt, bzw. das Feuchtwerk 23, 24, 26 auf diese
feuchtet.
Teileliste
[0021]
1 Farbkasten
2 Farbkastenwalze
3 Heberwalze
4 Farbübernahmewalze = Reibwalze, erste
5
6 Zwischenwalze
7 Reibwalze, zweite
8 Zwischenwalze, zweite
9 Reibwalze, dritte
10
11 Farbauftragswalze, erste
12 Farbauftragswalze, zweite
13 Offsetdruckplatte
14 Formzylinder
15 Gummizylinder
16 Farbauftragswalze, dritte
17 Farbauftragswalze, vierte
18 Farbauftragswalze, fünfte
19
20 Reiterwalze, erste
21 Reiterwalze, zweite
22 Reiterwalze, dritte
23 Feuchtauftragswalze
24 Feuchtmittelkastenwalze
25
26 Feuchtmittelkasten
27 Feuchtauftragswalze
28 Feuchtmittelkastenwalze
29 Feuchtmittelkasten
30
1. Einsträngiges Farbwerk einer Rotations-Offsetdruck-Maschine mit mehreren Farbtransportwalzen
(4, 6, 7, 8) und Farbauftragswalzen (11, 12, 16, 17, 18) sowie einem Feuchtmittel
einer ersten Farbauftragswalze (11) und einer Feuchtmittelauftragswalze (23) zuführenden
Feuchtwerk, wobei die Farbe einer der ersten und der zweiten Farbauftragswalze (11,
12) zugeordneten Reiterwalze (9) zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass fünf
Farbauftragswalzen (11, 12, 16, 17, 18) vorgesehen sind zwischen denen jeweils eine
Reiterwalze (9, 20, 21, 22) angeordnet ist und dass das Feuchtmittel nur der ersten
Farbauftragswalze (11) zugeführt wird.
2. Einsträngiges Farbwerk einer Rotations-Offsetdruckmaschine mit mehreren Farbtransportwalzen
(4, 6, 7, 8) und Farbauftragswalzen (11, 12, 16, 17, 18) sowie einem Feuchtmittel
einer ersten Farbauftragswalze (11) und einer Feuchtmittelauftragswalze (23) zuführenden
Feuchtwerk, wobei die Farbe einer der ersten und der zweiten Farbauftragswalze (11,
12) zugeordneten Reiterwalze (9) zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass fünf
Farbauftragswalzen (11, 12, 16, 17, 18) vorgesehen sind zwischen denen jeweils eine
Reiterwalze (9, 20, 21, 22) angeordnet ist und dass das Feuchtmittel nur der letzten
Farbauftragswalze (18) zugeführt wird.
3. Einsträngiges Farbwerk einer Rotations-Offsetdruckmaschine mit mehreren Farbtransportwalzen
(4, 6, 7, 8) und Farbauftragswalzen (11, 12, 16, 17, 18) sowie einem Feuchtmittel
einer ersten Farbauftragswalze (11) und einer Feuchtmittelauftragswalze (23) zuführenden
Feuchtwerk, wobei die Farbe einer der ersten und der zweiten Farbauftragswalze (11,
12) zugeordneten Reiterwalze (9) zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass fünf
Farbauftragswalzen (11, 12, 16, 17, 18) vorgesehen sind zwischen denen jeweils eine
Reiterwalze (9, 20, 21, 22) angeordnet ist und dass das Feuchtmittel sowohl der ersten
Farbauftragswalze (11) als auch der letzten Farbauftragswalze (18) zugeführt wird.
4. Einsträngiges Farbwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die erste Reiterwalze (9) als Reibwalze ausgeführt ist.
1. Single-line inking device of rotary offset printing press having a plurality of
ink-transporting rollers (4, 6, 7, 8) and ink-applicator rollers (11, 12, 16,17,18)
and a damping unit for supplying damping agent to a first ink-applicator roller (11)
and to a damping roller (23), the ink being supplied to a rider roller (9) associated
with the first and the second ink-applicator rollers (11, 12), characterised in that
five ink-applicator rollers (11, 12, 16, 17, 18) are provided, between which there
is in each case arranged a rider roller (9, 20, 21, 22), and in that the damping agent
is only supplied to the first ink-applicator roller (11).
2. Single-line inking device of a rotary offset printing press having a plurality
of ink-transporting rollers (4,6,7,8) and ink-applicator rollers (11, 12, 16, 17,
18) and a damping unit for supplying damping agent to a first ink-applicator roller
(11) and to a damping roller (23), the ink being supplied to a rider roller (9) associated
with the first and the second ink-applicator rollers (11, 12), characterised in that
five ink-applicator rollers (11,12, 16, 17, 18) are provided, between which there
is in each case arranged a rider roller (9, 20, 21, 22), and in that the damping agent
is only supplied to the last ink-applicator roller (18).
3. Single-line inking device of a rotary offset printing press having a plurality
of ink-transporting rollers (4, 6,7,8) and ink-applicator rollers (11, 12, 16, 17,
18) and a damping unit for supplying damping agent to a first ink-applicator roller
(11) and to a damping roller (23), the ink being supplied to a rider roller (9) associated
with the first and the second ink-applicator rollers (11, 12), characterised in that
five ink-applicator rollers (11, 12, 16, 17, 18) are provided, between which there
is in each case arranged a rider roller (9, 20, 21, 22), and in that the damping agent
is supplied both to the first ink-applicator roller (11) and to the last ink-applicator
roller (18).
4. Single-line inking device according to one of Claims 1 to 3, characterised in that
the first rider roller (9) is constructed as a friction roller.
1. Dispositif encreur à une voie d'une machine pour impression rotative offset, avec
plusieurs rouleaux de transport (4, 6, 7, 8) et rouleaux encreurs (11, 12, 16, 17,
18), et avec un dispositif mouilleur, amenant un liquide de mouillage à un premier
rouleau mouilleur (11) et à un deuxième rouleau mouilleur (23), l'encre étant envoyée
à un rouleau chargeur (9), affecté au premier et au deuxième rouleaux encreurs (11,
12), caractérisé en ce qu'il est prévu cinq rouleaux encreurs (11, 12, 16, 17, 18),
entre chaque partie desquels est situé un rouleau chargeur (9, 20, 21, 22), et en
ce que le liquide de mouillage n'est amené qu'au premier rouleau encreur (11).
2. Dispositif encreur à une voie d'une machine pour impression rotative offset, avec
plusieurs rouleaux de transport (4, 6, 7, 8) et rouleaux encreurs (11, 12, 16, 17,
18) et avec un dispositif mouilleur, amenant un liquide de mouillage à un premier
rouleau mouilleur (11) et à un deuxième rouleau mouilleur (23), l'encre étant envoyée
à un rouleau chargeur (9), affecté au premier et au deuxième rouleaux encreurs (11,
12), caractérisé en ce qu'il est prévu cinq rouleaux encreurs (11, 12, 16, 17, 18),
entre chaque paire desquels est situé un rouleau chargeur (9, 20, 21, 22), et en ce
que le liquide de mouillage n'est amené qu'au dernier rouleau encreur (18).
3. Dispositif encreur à une voie d'une machine pour impression rotative offset, avec
plusieurs rouleaux de transport (4, 6, 7, 8) et rouleaux encreurs (11, 12, 16, 17,
18), et avec un dispositif mouilleur, amenant un liquide de mouillage à un premier
rouleau mouilleur (11) et à un deuxième rouleau mouilleur (23), l'encre étant renvoyée
à un rouleau chargeur (9), affecté au premier et au deuxième rouleaux encreurs (11,
12), caractérisé en ce qu'il est prévu cinq rouleaux encreurs (11, 12, 16, 17, 18),
entre chaque paire desquels est situé un rouleau chargeur (9, 20, 21, 22), et en ce
que le liquide de mouillage est amené tant au premier rouleau encreur (11) qu'au dernier
rouleau encreur (18).
4. Dispositif encreur à une voie selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé
en ce que le premier rouleau chargeur (9) est conçu comme un rouleau broyeur.