[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Abziehen von Draht über
ein Umlenkorgan vorzugsweise über eine Umlenkwalze oder eine Umlenkrolle aus jeweils
einer von wenigstens zwei Abspulzellen von einem Drahtring, wobei der Drahtring auf
wenigstens einem gewichtsempfindlichen Schalter ruht.
[0002] Eine solche Vorrichtung wird insbesondere in Drahtwerken eingesetzt, bei denen aus
Draht z. B. Baustahlmatten und dergleichen kontinuierlich und insbesondere vollautomatisch
gefertigt werden. Dabei werden die Drähte nach dem Abziehen in der Regel zuerst einer
Ziehmaschine zugeführt und sodann auf die Ablaufbänke der Gitterschweissanlagen geführt.
[0003] Generell ist der Erfindungsgegenstand überall dort anwendbar, wo grosse Längen von
Drähten weiterverarbeitet werden.
[0004] Bei diesen Verarbeitungseinrichtungen werden also Drahtringe mit hoher Geschwindigkeit
abgezogen. Damit die weiteren Verarbeitungsschritte kontinuierlich durchgeführt werden
können, wird das Ende des gerade im Abspulvorgang befindlichen Drahtringes mit dem
Anfang eines weiteren Drahtringes zusammengeschweisst. Sobald der erste Drahtring
bis zum Ende abgespult ist, wird ohne Unterbrechung von dessen Ende der Anfang des
zunächst in Reserve gehaltenen zweiten Drahtringes abgezogen und somit der zweite
Drahtring abgespult. Dabei dient als Hilfsorgan ein Umlenkorgan vorzugsweise eine
Umlenkwalze oder Umlenkrolle, über die bzw. von der der Draht von den genannten Drahtringen
abgezogen wird.
[0005] Das Bedienungspersonal hat demnach stets ausser dem gerade im Abspulvorgang befindlichen
Drahtring einen weiteren Reservedrahtring bereitzustellen. Dabei hat das Bedienungspersonal
desweiteren das Ende des gerade im Abspulvorgang befindlichen Drahtringes mit dem
Anfang des folgenden Drahtringes zu verschweissen, so dass beim Erschöpfen des ersten
Drahtringes ohne Unterbrechung Draht von dem zweiten Drahtring weiterabgezogen wird.
Aus der DE-A-3 208 352 und der FR-A-2 292 789 sind Vorrichtungen zum Verbinden von
Drahtmagazinen bekannt, die jedoch keine Sicherheitseinrichtungen aufweisen, die beim
Erreichen des Drahtendes den Abspulvorgang unterbrechen.
[0006] Bei den üblichen hohen Verarbeitungsgeschwindigkeiten bedeutet dies eine Gefährdung
des Bedienungspersonals. Insbesondere besteht die Unfallgefahr in dem Zeitraum in
dem das Bedienungspersonal also der Drahtzieher das Ende des ablaufenden ersten Drahtringes
mit dem Anfang des folgenden Drahtringes verschweisst. Es besteht hier nämlich die
Gefahr, dass der mit relativ grosser Geschwindigkeit nach oben geführte Draht den
Drahtzieher mit nach oben in Richtung der Umlenkwalze reisst. Sofern nämlich der Anfang
des zweiten Drahtringes nicht rechtzeitig mit dem Ende des ersten Drahtringes verschweisst
d. h. verbunden ist, läuft der Drahtzieher Gefahr, dass ihm das Drahtende des im Abzug
befindlichen ersten Drahtringes entrissen wird; dabei können dem Drahtzieher auch
erhebliche Verletzungen von dem gegebenenfalls schnell um sich schlagenden abgezogenen
Drahtende zugefügt werden. Gleiches gilt auch für den Anfang des zweiten Drahtringes.
Zwischen dem Rest bzw. dem Ende des ersten im Abzug befindlichen Drahtringes und dem
Anfang des zweiten Drahtringes wird durch die Verschweissung eine freihängende Drahtverbindung
also eine Schlaufe oder Schlinge geschaffen, die beim schnellen Abziehen nicht nur
unkontrolliert ausschlagen kann, sondern gegebenenfalls die Bedienungsperson, also
den Drahtzieher erfassen und mit nach oben reissen kann.
[0007] Findet also das Bedienungspersonal nämlich der Drahtzieher nicht genügend Zeit, sich
von den beiden Drahtringen zu entfernen bzw. fehlt es an der erforderlichen Aufmerksamkeit
des Bedienungspersonals so können sehr schwere Unfälle entstehen.
[0008] Zwar sind die beiden Drahtringe jeweils in gesonderten oder mehreren Abspulzellen
untergebracht, so dass eine gewisse Sicherung vor umsichschlagenden Drahtadern für
das Bedienungspersonal gegeben ist; die Abspulzellen sind dabei üblicherweise als
einseitige offene Käfige ausgebildet in die die Drahtringe abzusetzen sind. Hinsichtlich
der oben ausführlich dargelegten Gefährdungen des Bedienungspersonals reichen aber
die Abspulzellen des Standes der Technik erfahrungsgemäss noch bei weitem nicht zur
vollkommenen Sicherung des Bedienungspersonals aus.
[0009] Auch leidet der Stand der Technik unter empfindlichen Unterbrechungen des weiteren
Verarbeitungsvorganges bei jedem kleinen oder grösseren Zwischenfall, zumal häufig
ein neuer Drahtanfang erst wieder über die Abzugwalze oder Abzugrolle gezogen werden
muss.
[0010] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum kontinuierlichen
Abziehen der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die Unglücksfälle für das Bedienungspersonal
vermeidet und ein ununterbrochenes Abziehen des Drahts gestattet.
[0011] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der gewichtsempfindliche
Schalter bei Unterschreiten eines bestimmten, dem Drahtringrest entsprechenden Gewicht
das weitere Abziehen unterbrechen kann und dass ausserhalb der wenigstens zwei Abspulzellen
ein zweiter Schalter angeordnet ist, durch den das weitere Abziehen des Drahtringrests
unabhängig vom gewichtsempfindlichen Schalter eingeschaltet belassen werden kann.
[0012] Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist diese Vorrichtung ferner dadurch gekennzeichnet,
dass ein zweiter Schalter ein Handschalter-Dauertaster ist.
[0013] Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist diese Vorrichtung dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen wenigstens zwei Abspulzellen ein Klemmhalter zur Aufnahme bzw. Führung
des mit dem Ende des Drahtringrestes der einen Abspulzelle zusammengeschweissten Anfangs
des Drahtringes der anderen Abspulzelle angeordnet ist.
[0014] Schliesslich ist diese Vorrichtung nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtring auf einer kreisrunden Platte oder einer
ringförmigen Platte ruht, die mit dem gewichtsempfindlichen Schalter zusammenarbeitet.
[0015] Wird also beim Abziehen des ersten Drahtringes ein gewisser Rest erreicht, dessen
Gewicht ein bestimmtes voreinstellbares Mindestgewicht unterschreitet, so würde durch
den gewichtsempfindlichen Schalter, auf dem der Drahtringrest noch ruht das weitere
Abziehen abgeschaltet. Vor Erreichen dieses Zeitpunkts und in der Regel nach Herstellung
der Schweissverbindung zum Anfang des folgenden Drahtringes, begibt sich das Bedienungspersonal
also der Drahtzieher ausserhalb der wenigstens zwei Abspulzellen und betätigt einen
Schalter vorzugsweise einen Handschalter, durch den dann das weitere Abziehen des
Drahtes eingeschaltet belassen wird. Es wird dann kontinuierlich ohne irgendwelche
Unterbrechung des Abziehvorganges der Draht von der zweiten Zelle also der Reservezelle
abgezogen in der sich der zweite Drahtring befindet.
[0016] Bevorzugt ist, dass zwischen den wenigstens zwei Abspulzellen ein Klemmhalter zur
Aufnahme und Führung des mit dem Ende des Drahtringrestes der einen Abspulzelle zusammengeschweissten
Anfang des Drahtringes der zweiten Abspulzelle angeordnet ist. In diesem Klemmhalter
können die zusammengeschweissten Drähte eingelegt werden, so dass keine grössere freibewegliche
Drahtverbindungsstrecke also keine Schlinge zwischen dem Drahtringrest und dem zweiten
Reservedrahtringanfang mehr verbleibt. Auch hierdurch wird das Unfallrisiko vermieden,
weil der Drahtzieher den Bereich der Schweissstelle nicht mehr von Hand zu halten
braucht d. h. der Drahtzieher braucht sich nicht an der Gefahrenstelle aufzuhalten.
Es ist auch ein fortschrittlicher Effekt vorliegender Erfindung, dass sich der Drahtzieher
gar nicht mehr in dem Bereich in dem er bei den Vorrichtungen des Standes der Technik
aufhalten musste, um den Draht in der Hand zu halten, aufhalten kann, da er ja ausserhalb
der Gefahrenfläche sich befinden muss um wie oben erwähnt den Schalter zur Aufrechterhaltung
des Drahttransports bzw. des Drahtabzugs zu betätigen.
[0017] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt.
[0018] Es zeigen:
Figur 1 Die Frontansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung aus der Blickrichtung
B gemäss Figur 2 dargestellt;
Figur 2 die Seitenansicht einer Trennwand einer Abspulzelle aus der Blickrichtung
A in Figur 1.
[0019] In Figur 1 sind die Abspulzellen mit den Bezugsziffern 2 und 2' gekennzeichnet. Sie
sind voneinander jeweils durch Trennwände 3, 3' und 3" abgetrennt. Über den Abspulzellen
2 und 2' befindet sich die in der Drehrichtung 5 rotierende Abzugswalze oder Abzugsrolle
4. Über dieses Abzugselement 4 wird der Anfang 10 des in der Abspulzelle 2 befindlichen
Drahtringes abgezogen.
[0020] Die Drahtringe befinden sich in den Abspulzellen 2 und 2' auf an sich bekannten Dornen
oder Haspeln 1. Im Verlauf des Abspulvorganges reduziert sich der Drahtring in der
Abspulzelle 2 zum Drahtringrest 8. Dieser Drahtringrest 8 ruht wie zuvor der wesentlich
schwerere gesamte Drahtring auf Lagerzungen 12. Diese Lagerzungen 12 sind in Lagern
13 im wesentlichen senkrecht zur Schwerkraft und damit auch zu der Lagerplatte 22
verschwenkbar. Die Lager 13 sind dazu an der Lagerplatte 22 angeordnet. Die Verschwenkbewegung
wird von einstellbaren Zugfedern 15 bewirkt, die einerseits an den Enden der Zungenhebel
14 unter der Lagerplatte 22 hinter den Lagern 13 und andererseits an der Lagerplatte
22 selbst angreifen.
[0021] Damit werden die Zungenhebel 14 gegen einen Berührungsschalter 16 gedrückt. Wird
das Gewicht des Spulenrestes 8 zu klein, so können die Lagerzungen 12 senkrecht bewegt
und damit von der Lagerplatte 22 gegen das Gewicht des Spulenrestes 8 angehoben werden.
Infolgedessen werden die Zungenhebel 14 gegen die Berührungsschalter 16 gedrückt;
dies hat zur Folge, dass das weitere Abziehen unterbrochen würde, falls nicht der
Schalter betätigt würde, der vorzugsweise ein Handschalter-Dauertaster ist. Das Ende
11 des Drahtringrests 8 ist aber zwischenzeitlich schon mit dem Anfang 10' des folgenden
Drahtringes 9 in der Abspulzelle 2' angeordnet, mittels einer Schweissverbindung 17
verschweisst. Der Drahtzieher hat daher in der dargestellten Situation nur noch zu
dem Handschalter 6 an der Trennwand 3 ausserhalb der Abspulzelle 2 zu gehen und denselben
zu betätigen. Damit wird der laufende ununterbrochene Abzugsvorgang fortgesetzt d.
h. jegliche Unterbrechung des Abzugsvorganges verhindert, so dass der Drahtringrest
8 kontinuierlich abgezogen wird. Dabei drückt der Drahtzieher so lange ständig auf
den Handschalter 6 bis der Abziehvorgang in der Abspulzelle 2 vollständig beendet
ist und der Abziehvorgang aus der Abspulzelle 2' begonnen hat.
[0022] Der Abziehvorgang setzt sich über die Schweissverbindung 17 bis zum Drahtringanfang
10' des folgenden Drahtrings ohne Unterbrechung fort, so dass im folgenden dann der
Drahtring 9 aus der Abspulzelle 2' abgezogen wird. Die Abspulzelle 2 ist jetzt frei,
so dass in diese ein neuer Drahtring eingesetzt werden kann. Dessen Anfang kann dann
mit dem Ende 11' des Drahtrings 9 in der Abspulzelle 2' in der bekannten Weise verschweisst
werden. Zu erkennen ist, dass der Drahtring 9 in der Abspulzelle 2' die Lagerzungen
12 kraft seines Gewichts gegen die Lagerplatte 22 drückt, so dass die Zungenhebel
14 von den Berührungsschaltern 16 abgehoben sind. Die Berührungsschalter 16 werden
also nicht betätigt, womit das Abziehen auch nicht unterbrochen wird.
[0023] In Figur 2 ist eine besonders geeignete Ausführungsform für einen Klemmhalter 18
zur Verwirklichung des Gegenstandes des zweiten Patentanspruchs dargestellt. Dieser
Klemmhalter 18 ist federnd an der Wandstrebe 21 der Trennwand 3 befestigt. Der Klemmhalter
18 ist im wesentlichen aus einem elastischen Blechstreifen gebildet, dass an seinem
freien Ende jedoch zu einer abgewinkelten Klemmzunge 20 abgebogen ist, deren Spitze
bis zu der Wandstrebe 21 ragt, so dass zwischen dem übrigen Blechstreifen und der
Wandstrebe 21 ein Schlitz 19 gebildet wird. In diesem Bereich ist der Blechstreifen
von der Wandstrebe 21 weg abgebogen, um den Schlitz 19 freizuhalten. Der Drahtringanfang
10' kann zwischen der Klemmzunge 20 und der Wandstrebe 21 in den Schlitz 19 gedrückt
werden, da die Klemmzunge 20 von der Wandstrebe 21 federnd weggedrückt werden kann.
In dem Schlitz 19 ist dann der Drahtringanfang 10' gehaltert. Wird allerdings der
Drahtringanfang 10' von dem mit ihm verschweissten Spulenende 11 weiter abgezogen,
so ist dies ebenfalls möglich, da beim weiteren Abziehen die Klemmzunge 20 von dem
Spulenanfang 10' von der Wandstrebe 21 federnd weggedrückt werden kann, so dass im
Ergebnis der Drahtringanfang 10' aus dem Schlitz 19 entweichen kann.
[0024] Der Drahtring bzw. die Drahtringe können auf kreisrunden Platten oder ringförmigen
Platten oder sonstigen analogen Elementen ruhen, die mit dem gewichtsempfindlichen
Schalter zusammenarbeiten.
Liste der Bezugszeichen
[0025]
1 Dorn, Haspel
2, 2' Abspulzelle
3, 3', 3" Trennwand
4 Abzugswalze oder Abzugsrolle
5 Drehrichtung der Abzugswalze bzw. der Abzugsrolle
6, 6' Handschalter
7 Boden
8 Drahtringrest
9 Drahtring
10, 10' Drahtringanfang
11, 11' Drahtringende
12 Lagerzunge
13 Lager
14 Zungenhebel
15 Zugfeder
16 Berührungsschalter
17 Schweissverbindung
18 Klemmhalter
19 Schlitz
20 Klemmzunge
21 Wandstrebe
22 Lagerplatte
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Abziehen von Draht über ein Umlenkorgan vorzugsweise
über eine Umlenkwalze oder eine Umlenkrolle aus jeweils einer von wenigstens zwei
Abspulzellen von einem Drahtring, wobei der Drahtring auf wenigstens einem gewichtsempfindlichen
Schalter ruht, dadurch gekennzeichnet, dass der gewichtsempfindliche Schalter (16)
bei Unterschreiten eines bestimmten, dem Drahtringrest (8) entsprechenden Gewicht
das weitere Abziehen unterbrechen kann und dass ausserhalb der wenigstens zwei Abspulzellen
(2, 2') ein zweiter Schalter (6') angeordnet ist, durch den das weitere Abziehen des
Drahtringrests unabhängig vom gewichtsempfindlichen Schalter (16) eingeschaltet belassen
werden kann.
2. Vorrichtung zum kontinuierlichen Abziehen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass ein zweiter Schalter (6') ein Handschalter-Dauertaster ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den wenigstens
zwei Abspulzellen (2, 2') ein Klemmhalter (18) zur Aufnahme bzw. Führung des mit dem
Ende (11) des Drahtringrestes (8) der einen Abspulzelle (2) zusammengeschweissten
Anfangs (10') des Drahtringes (9) der anderen Abspulzelle (2') angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der
Drahtring (9) auf einer kreisrunden Platte oder einer ringförmigen Platte ruht, die
mit dem gewichtsempfindlichen Schalter zusammenarbeiten.
1. Apparatus for the continuous drawing off of wire via a deflection device, preferably
a deflection drum or a deflection roller consisting in each instance of one of at
least two unwinding cells, from a wire coil, in which the wire coil rests on at least
one weight-sensitive switch, characterised by the fact that the weight-sensitive switch
(16) can interrupt the continued drawing off of the wire when the weight falls below
a particular value corresponding to the remainder of the wire coil (8), and that outside
the at least two unwinding cells (2, 2') a second switch (6') is located, by which
the further drawing off of the remainder of the wire coil can remain switched on independently
of the weight-sensitive switch (16).
2. Apparatus for continuous drawing in accordance with claim 1, characterised by the
fact that a second switch (6') is a manually actuated continuous-operation switch.
3. Apparatus in accordance with claim 1 or 2, characterised by the fact that between
the at least two unwinding cells (2, 2') a clamping holder (18) is located to take
up and guide the beginning (10') of the coil of wire (9) in the second unwinding cell
(2'), which is welded to the end (11) of the remainder of the coil of wire (8) in
the first unwinding cell (2).
4. Apparatus in accordance with one of claims 1 to 3, characterised by the fact that
the wire coil (9) is placed on a circular or annular plate which operates in conjunction
with the weight-sensitive switch.
1. Dispositif pour dévider en continu du fil métallique par l'intermédiaire d'un organe
de renvoi, de préférence par l'intermédiaire d'un rouleau de renvoi ou d'une poulie
de renvoi, d'un rouleau de fil, à partir d'une cellule respective parmi au moins deux
cellules de dévidage, le rouleau de fil reposant sur au moins un interrupteur sensible
au poids, caractérisé en ce que l'interrupteur sensible au poids (16) peut interrompre
la poursuite du dévidage lorsqu'un poids déterminé, correspondant au reste (8) de
l'anneau de fil, est dépassé par valeurs inférieures, et en ce qu'il est prévu à l'extérieur
des cellules de dévidage au nombre d'au moins deux (2, 2') un second interrupteur
(6') par lequel la poursuite du dévidage du reste de l'anneau de fil peut être laissée
en cours, indépendamment de l'interrupteur sensible au poids (16).
2. Dispositif de dévidage en continu selon la revendication 1, caractérisé en ce que
le second interrupteur (6') est un bouton permanent d'interrupteur manuel.
3. Dispositif selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce qu'il est placé entre
les cellules de dévidage (2, 2') au moins au nombre de deux, un dispositif de retenue
par serrage (18) pour recevoir ou guider le début (10'), soudé avec l'extrémité (11)
du reste (8) du rouleau de fil d'une première cellule de dévidage (2), du rouleau
de fil (9) de l'autre cellule de dévidage (2').
4. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que le rouleau
de fil (9) repose sur une plaque circulaire ou une plaque annulaire, lesquelles coopèrent
avec l'interrupteur sensible au poids.