Erläuterungen
[0002] Der Mühlenwürfel ist ein auf die 6 Flächen eines Würfels übertragenes Mühlenspiel.
[0003] Bestehend aus:
a) einem würfelähnlichen*, geometrischen Körper, auf dessen Seitenflächen sich je
ein Mühlenspielfeld befindet.
b) einem Metallstab als Drehachse in der Diagonalen des Mühlenwürfels.
c) einer Bodenplatte zum Tragen der Drehachse des Würfelkörpers.
d) 54 Magnetscheibchen als Spielsteine für maximal 6 Spieler.
[0004] * Die Abänderung des Würfels als symmetrischer, regelmäßiger, geometrischer Körper
besteht darin, daß an Stelle der Würfelkanten Rechtecke (=Verbindungsflächen) eingesetzt
wurden, die so die Seitenflächen des Würfels miteinander verbinden (Abb.1).
[0005] Die Länge der eingesetzten Rechteckflächen (=Verbindungsfläche) entspricht der Länge
a der Würfelseite (einer Seitenfläche). Die Breite beträgt 1/4 der Länge derselben
= a/4 (Abb. 1).
[0006] Durch das Einsetzen der Verbindungsflächen an 3 benachbarten Seitenflächen entsteht
ein Eckfeld als gleichseitiges Dreieck mit einer Seitenlänge von a/4 (Abb.1).
[0007] Der abgeänderte Würfelkörper setzt sich zusammen aus:
6 Seitenflächen (=Quadrate) mit Seitenlänge
a
12 Verbindungsflächen (=Rechtecke) mit Länge
a und Breite a/4
8 Eckfeldern (=gleichseitige Dreiecke) mit Seitenlänge a/4 (Abb. 2).
[0008] Das Mühlenspielfeld ist folgendermaßen plaziert:
Die beiden inneren Spielquadrate des Mühlenspiels liegen auf der jeweiligen Seitenfläche
des Würfelkörpers (Abb. 3). Das äußere Spielquadrat des jeweiligen Mühlenspiels liegt
auf den angrenzenden
4 Verbindungsflächen und auf den Eckfeldern so, daß der mittlere Spielpunkt auf dem
jeweiligen Verbindungsfeld, als gemeinsamer Spielpunkt für die angrenzenden
2 Mühlenspielfelder gilt, und der Spielpunkt auf dem jeweiligen Eckfeld als gemeinsamer
Spielpunkt für
3 angrenzende Mühlenspielfelder gilt, mit Ausnahme der beiden Eckfelder der Diagonalachse
die die Drehachse des Würfelkörpers aufnimmt (Abb. 4.).
[0009] Jeder Spielpunkt der äußeren Spielquadrate kann also von 2 bzw. 3 angrenzenden Mühlspielen
konkurrierend besetzt werden, mit Ausnahme von den beiden Punkten, die in der Diagnonalachse
des Körpers liegen.
[0010] Die Linien der Mühlenfigur der einzelnen Spielfelder auf den Seitenflächen werden
durch Prägung, Farbauftragung oder als Streifen mit einer vom Würfelkörper abweichenden
Farbe gestaltet.
[0011] Als Spielsteine werden 54 Magnetscheiben für maximal 6 Spieler eingesetzt. Als Gegenstück
der magnetischen Spielsteine sind Metallscheiben entsprechend den Spielpunkten auf
dem Würfelkörper aufgesetzt (jeder Spieler verfügt bei maximaler Besetzung über 9
Spielsteine).
1. Der Mühlenwürfel, gekennzeichnet als festkonstruierter regelmäßiger symmetrischer
Körper, aus Kunststoff,Holz bzw.Metall oder in Kombination.
2. Der Körper des Mühlenwürfels nach Anspruch 1, gekennzeichnet als würfelähnlicher,
geometrischer Körper,auf dessen Seitenflächen Verbindungsflächen und Eckfeldern sich
insgesamt 6 Mühlenspielfelder befinden.
3. Der Würfelkörper ist dahingehend abgeändert, daß die äußeren Quadrate der 6 Mühlenspielfelder
Spielpunkte tragen, die für die jeweils 2 (=mittlerer Punkt auf dem Verbindungsfeld) bzw. 3 (=Eckpunkte auf den Eckfeldern) angrenzenden Spielfelder als gemeinsame Spielpunkte gelten und konkurrierend besetzt werden können.
4. Der Würfelkörper des Mühlenwürfels ist um eine diagnonal gesetzte Achse nach beiden
Seiten drehbar. Die Achse ist senkrecht in einer Bodenplatte befestigt.
5. Als Spielsteine werden 54 Magnetsteine in 6 Farben für maximal 6 Spieler eingesetzt.
Als Gegenstück der magnetischen Spielsteine dienen Metallscheiben. (Jeder Spieler
verfügt bei maximaler Besetzung über 9 Spielsteine gleicher Farbe.)