[0001] Die Erfindung betrifft einen Hochfrequenz-Leistungsübertrager gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
[0002] Schaltnetzteile werden bekanntlich zur Energieversorgung von elektrischen Geräten,
wie Personal-Computer, Videomonitoren und dgl. verwendet, in denen meist mehrere
verschiedene Verbraucher mit unterschiedlichen Spannungen, insbesondere Gleichspannungen,
versorgt werden müssen. Um die Baugröße dieser Schaltnetzteile möglichst klein zu
halten, werden zum Betreiben dieser Netzteile möglichst hohe Frequenzen verwendet.
Besonders vorteilhaft haben sich sogenannte getaktete Netzteile herausgestellt, wobei
aber mit Erhöhung der Betriebsfrequenz meist eine Erhöhung der Schaltverluste in den
Gleichrichter-Bauelementen einhergeht, was mit einer Wirkungsgradverminderung verbunden
sein kann.
[0003] Dieses Problem kann meist durch den Einsatz von sinusförmigen Strömen und Spannungen
beherrscht werden, um den Nachteil hoher Anstiegsgeschwindigkeiten von Strom und Spannung
zu vermeiden. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, die Betriebsfrequenz bis in
den MHz-Bereich hinein zu steigern. Die Schaltnetzteile können hierbei in Serien-
oder Parallel-Resonanz betrieben werden. Für die nach dem Resonanzprinzip arbeitenden
Schaltnetzteile besteht ein besonderes Problem darin, daß bei den Leistungsübertragern
eine definierte Streuinduktivität eingehalten werden muß.
[0004] Bei einem durch die DE-OS 35 42 103 bekannt gewordenen Hochfrequenz-Leistungsübertrager
wird das Problem der Streuinduktivität dadurch gelöst, daß einer der Mittelschenkel
zweier symmetrisch zueinander angeordneter Ferrit-Topfkerne entsprechend verkürzt
ausgeführt wird. Die Verkürzung des Mittelschenkels - bedingt durch den dabei entstehenden
Luftspalt - hat eine sehr große Streuinduktivität zur Folge. Diese Maßnahme soll
bewirken, daß bei Laständerungen die Ausgangsspannungen sowie die Resonanzfrequenz
des Kreises nahezu konstant bleiben. Hierbei sind die in herkömmlicher Wicklungstechnik
erstellte Primärwicklung und Sekundärwicklung auf je einen Mittelschenkel einer
Topfkernhälfte angeordnet. Eine Änderung der Streuinduktivität ist nur durch Änderung
des Luftspaltes bzw. durch eine Änderung der Länge der Mittelschenkel möglich.
[0005] Durch den Aufsatz "Power Transformer Design for 1 MHz Resonant Converter" in der
Zeitschrift HFPC Proceedings, Mai 1986, Seiten 36 bis 54 ist ein Hochfrequenz-Leistungsübertrager
bekannt geworden, der eine Art Sandwich-Bauweise aufweist. Wie Fig. 1 und 2 dieses
Aufsatzes zeigen, werden bei dem bekannten Leistungsübertrager zwei Ferritkerne
verwendet, wobei der in Fig. 1 dargestellte Kern eine EI-Kombination und der in Fig.
2 dargestellte Kern eine EE-Kombination aufweist. Wie aus Bild 2 dieser Veröffentlichung
hervorgeht, sind die Primärwicklungen auf einem dielektrischen Basismaterial spiralförmig
angeordnete Leiterbahnen.
[0006] Die Sekundärwicklungen bestehen aus aufeinander geschichteten Leiterplatten mit
dazwischen gelegten Isolatoren. Um eine galvanische Netztrennung zwischen der Primär-
und Sekundärseite zu gewährleisten, wurde ein eigens hierfür entwickelter Spulenkörper
vorgesehen. Zur Verminderung sowohl der Streuinduktivität als auch des Platzbedarfs
wird der Übertager in die Platine des Schaltnetzteiles inte griert. Nachteilig bei
dieser Ausführungsform ist, daß als Trägermaterial für die Primärwicklung kupferbeschichtete
Platinen verwendet werden, welche nur eine beschränkte Höhe der Leiterbahnen erlauben.
[0007] Da zwischen den einzelnen spiralförmig angeordneten Windungen Mindestabstände eingehalten
werden müssen, steht für den Primärstrom nur ein relativ kleiner Kupferquerschnitt
zur Verfügung. Wird eine größere Ausgangsleistung gefordert, so bedingt dies primär-
als auch sekundärseitig größere Kupferquerschnitte, denen auf der Primärseite nur
mit einer größeren Anzahl von Platinen und somit einer größeren Bauform Rechnung getragen
werden kann. Es hat sich gezeigt, daß die Verluste der bei hohen Frequenzen eingesetzten
Leistungsübertrager im wesentlichen durch Stromverdrängungseffekte (Skin- Effekt,
Proximity-Effekt) in der Primärwicklung entstehen. Diese Effekte lassen sich mit dem
gegebenen Wicklungsaufbau nicht minimieren. Ein weiterer Nachteil ergibt sich durch
den platinenintegrierten Aufbau, da - wie aus Bild 1 ersichtlich - der Leistungsübertrager
direkt an der Platine zusammengefügt werden muß, wodurch höhere Montagekosten entstehen.
Ferner ist eine Änderung der Streuinduktivität bei einer bereits vorhandenen Bauform
nicht ohne weiteres möglich.
[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hochfrequenz-Leistungsübertager
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Art zu schaffen, mit dem sich
nicht nur eine besonders kleine sondern auch eine genau definierte Streuinduktivität
erreichen läßt. Diese Aufgabe wird bei einem Hochfrequenz-Leistungsübertrager durch
die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Weitere Einzelheiten und
Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen.
[0009] Anhand der Zeichnung, in der mehrere Ausführungsbeispiele dargestellt sind, wird
die Erfindung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 die explosionsartig auseinandergezogenen Teile eines Hochfrequenz-Leistungsübertragers,
Fig. 2 verschiedene Wicklungskombinationen,
Fig. 3 die Abhängigkeit der Streuinduktivität L vom Abstand a und
Fig. 4 die Schnittansicht eines in Fig. 2b schematisch dargestellten Hochfrequenz-Leistungsübertragers.
Fig. 5 die Schnittansicht eines schematisch dargestellten Hochfrequenz-Leistungsübertragers
mit verkürztem Spulenträger.
[0010] Fig. 1 zeigt den erfindungsgemäßen mechanischen Aufbau des Hochfrequenz-Leistungsübertragers,
der nach dem Sandwich-Prinzip aufgebaut ist. Die dargestellte Ausführungsform veranschaulicht
eine der vielen Möglichkeiten, um die einzelnen Wicklungen miteinander zu verschachteln,
wobei sich in dieser Form eine besonders kleine Streuinduktivität erreichen läßt.
Auf zusätzliche Isolierungen der Leitungsherausführungen, insbesondere der Sekundärwicklungsteile
wurde wegen einer besseren Darstellbarkeit verzichtet.
[0011] Mit 1 ist der Mittelschenkel eines weichmagnetischen Kernteils 2 bezeichnet, der
zusammen mit einem Kernteil 3 mit Mittelschenkel 4 den eigentlichen Kern des Leistungsübertragers
bildet. Die Kernteile 2 und 3 sind vom E-Typ, wobei die Mittelschenkel 1 und 4 rund
und die die Spulen aufnehmenden Räume 5 und 6 im Bereich der Kernteile 2 und 3 entsprechend
ringzylindrisch ausgebildet sind. Die zylindrische Form der Mittelschenkel ist besonders
vorteil haft, da die zu stapelnden Bauelemente kreisringförmig ausgebildet sein können,
was deren Herstellbarkeit erheblich erleichert. Es ist aber verständlich, daß auch
Kernteile verwendet werden können, bei welchen die Mittelschenkel im Querschnitt
quadratisch oder rechteckig geformt sein können, bei entsprechender Ausbildung der
sie umgebenden Räume 5 und 6.
[0012] Auf dem Mittelschenkel 1 ist ein hülsenförmiger Spulenträger 7 aufschiebbar, der
einen Flansch 8 aufweist, mit dem er sich gegen den Kernteil 2 abstützt. Auf den Spulenträger
7 sind die Wicklungsteile 9 der Primärwicklungen bzw. die diese tragenden Spulenkörper
10 und die Wicklungsteile 12 der Sekundärwicklungen sowie dazwischenliegende Isolationsscheiben
13 aufstapelbar. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind die Spulenkörper 10
für die Wicklungsteile 9 der Primärwicklung kreisringförmig ausgebildet, wobei in
einem vorzugsweise U-förmigem Querschnitt die Wicklung 9 eingelegt ist.
[0013] Fig. 1 zeigt eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Sekundärwicklungsteile
12, die als flache, einwindige, kreisringförmige Stanzteile mit Anschlußfahnen 12a
und 12b ausgeführt sind. Normalerweise sind die Anschlußfahnen 12a und 12b isoliert
herausgeführt. Es wird darauf hingewiesen, daß mehrere Wicklungsteile 12 der Sekundärwicklung
hintereinander schaltbar sind, wobei dann zusammengehörende Anschlußfahnen 12b miteinander
elektrisch verbunden werden. Diese Verbindung kann nach außen geführt werden und stellt
dann eine Mittelanzapfung der in Reihe geschalteten Wicklungsteile.
[0014] Nachdem die Wicklungsteile 9 bzw. deren Spulenkörper 10 sowie die Wicklungsteile
12 und die Isolationsscheiben 13 entsprechend placiert auf den Spulenträger 7 aufgestapelt
sind, wird der Spulenträger 7 auf den Mittelschenkel 1 des Kernteiles 2 aufgeschoben.
Dann wird von oben der Kernteil 3 aufgesetzt, wobei der Mittelschenkel 4 in das Innere
des hülsenförmigen Spulenträgers 7 eingreift, wodurch sämtliche Teile zueinander
gesichert sind. Die Kernteile 2 und 3 können mit Hilfe von federnden Klammern, welche
nicht dargestellt sind, gegeneinander gepreßt werden. Durch die seitlichen Ausnehmungen
in den Kernteilen 2 und 3 werden die Anschlußfahnen 12a und 12b sowie die Anschlüsse
der Wicklungsteile 9 herausgeführt.
[0015] Erfindungsgemäß kann mit dem in Fig. 1 dargestellten prinzipiellen Aufbau eine definierte
Streuinduktivität mit den Isolationsscheiben 13 zwischen den Primärwicklungsteilen
9 und den Sekundärwicklungsteilen 12 eingestellt werden und zwar durch die jeweilige
Anzahl der Isolationsscheiben und deren Stärke.
[0016] In Fig. 2 sind einige der grundsätzlichen Wicklungskombinationen dargestellt, mit
welchen ein großer Streuinduktivitätsbereich in Abhänigkeit des Abstandes a überstrichen
werden kann. Mit 12 sind wiederum die Sekundärwicklungsteile und mit 9 die Primärwicklungsteile
dargestellt. Die dünnen Linien 13 stellen Isolierscheiben bzw. Isolier-Distanzscheiben
dar.
[0017] Mit einer Wicklungsanordnung nach Fig. 2a läßt sich eine sehr kleine, fest eingestellte
Streuinduktivität bei guter Kopplung erreichen. Die Anordnung gemäß Fig. 2b erlaubt
eine gute Einstellbarkeit kleiner Streuinduktivitätswerte im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 2c, mit welcher relativ große Streuinduktivitäten vorgegeben werden können.
Fig. 2d zeigt eine Ausführungsform gemäß Fig. 2a, jedoch mit zusätzlichen Primär-
und Sekundärwicklungsteilen.
[0018] Das Schaubild gemäß Fig. 3 läßt den Zusammenhang zwischen der Streuinduktivität L
und dem Abstand a, erzeugt durch die Abstandsisolationsscheiben 13, für verschiedene
Wick lungskombinationen erkennen. Mit größer werdendem Abstand a ergibt sich zwangsläufig
eine geringfügige Verschlechterung des Kopplungsfaktors zwischen Primär- und Sekundärwicklungsteilen,
die aber einen vernachlässigbaren Einfluß auf die Übertragbarkeit der Leistung hat.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2d zeigt weiter, daß auch mit mehr als zwei Primärteilwickungen
eine einstellbare Streuinduktivität realisiert werden kann.
[0019] Eine Aufteilung der Primärwicklung in mehrere Teilwicklungen auf mehreren Spulenkörpern
hat den Vorteil, daß durch die bessere räumliche Verteilung der Windungen kleinere
Stromverdrängungseffekte (Kupferverluste) als in den Ausführungsbeispielen nach Fig.
2a bis 2c erreicht werden können. Es besteht die Möglichkeit - außer Massivkupferdrähten
-, auch HF-Litze mit beliebigem Querschnitt und Litzenzahl auf den einzelnen Spulenkörpern
einzusetzen. Dies gilt gleichermaßen für die Primärwicklung als auch für die Sekundärwicklungen.
Im Ausführungsbeispiel sind sekundärseitig Massivkupferbleche eingesetzt, die bei
höheren Frequenzen zur Minimierung der Stromverdrängungseffekte gegen mehrere dünne
zueinander isolierte Kupferbleche ersetzt werden können.
[0020] Die in den Schaltnetzteil-Anwendungen benötigten unterschiedlichen Ausgangsleistungen
der Übertrager erfordern verschiedene Kupferquerschnitte der Wicklungen. Dies ist
problemlos mit dem erfindungsgemäßen Wicklungsprinzip möglich. Die gezeigten Beispiele
sind mit vier Sekundärwicklungen ausgeführt, welche beliebig nach den jeweiligen
Anforderungen, wie Ausgangsspannung und Ausgangsstrom, verschaltbar sind. Eine Erhöhung
oder Reduzierung der Anzahl der Wicklungsteile ist jederzeit möglich.
[0021] Fig. 4 zeigt eine Schnittbildzeichnung des Hochfrequenz-Leistungsübertragers, der
entsprechend der Wicklungskombination nach Fig. 2b aufgebaut ist. Die nach den VDE-Richtlinien
geforderten Luft- und Kriechstrecken können bei entsprechender Wahl der Primärwicklungsdurchmesser
und der sekundärseitigen Kupferblech-Durchmesser einfach eingehalten werden. Auf eine
Isolation zwischen den Primärwicklungsteilen 9 und den Sekundärwicklungsteilen 12
kann in dieser besonderen Ausführungsform verzichtet werden, da die Spulenträger
10 über den Spulenträger 7 geschoben sind. Die Herausführung der Anschlußdrähte für
die Primär- und Sekundärseite erfolgt durch eine räumliche Trennung von 180°. Hierfür
sind am besten die Kernformen mit einem runden Mittelschenkel, wie die RM-, PM- und
ETD-Typen geeignet.
[0022] Fig. 5 zeigt eine Schnittbildzeichnung des Hochfrequenz-Leistungsübertragers mit
einem verkürzten gemeinsamen Spulenträger (7, 8). In dieser Ausführungsform umhüllt
der gemeinsame Spulenträger (7, 8) im zusammengebauten Zustand nur einen Teil der
Mittelschenkel (1, 4) und ein weiterer Spulenkörper (11) ist direkt auf den freigebliebenen
Teil des Mittelschenkels (4) aufgesteckt. Diese Ausführungsform kann insbesondere
dann vorteilhaft eingesetzt werden, wenn eine der Wicklungen - im dargestellten Beispiel
die Primärwicklung (9) - eine höhe Windungszahl erfordert, oder eine Wicklung mit
einem größeren Leiterquerschnitt benötigt wird.
[0023] Durch die Verwendung einfacher Stanzteile für die Sekundärwicklungen, Abstandsisolationsscheiben
und Isolationsscheiben sowie unkomplizierte Spritzgußteile für die Spulenkörper
wird eine kostengünstige Herstellung ermöglicht. Je nach Anwendungsfall können die
einzelnen Komponenten durch einfaches Stapeln zusammengefügt werden. Fertigungstechnisch
gesehen, führt dies zu einer flexiblen Automatisierung von Hochfrequenz-Leistungsübertragern.
Die so gefertigten Bauelemente können, um eine höhere mechanische Festigkeit und
eine bessere Netzisolation zu erlangen, vergossen werden. Der Einbau in die gedruckten
Schaltungen geschieht in der gewohnten Technik, wobei aber besonders kleine Streuinduktivitätswerte
erreicht werden können, wenn die Gleichrichterdioden direkt mit den sekundärseitigen
Anschlußblechen verbunden sind und nicht über die Leiterbahnen der Platinen.
1. Hochfrequenz-Leistungsübertrager, insbesondere für nach dem Resonanzprinzip arbeitende
Schaltnetzteile in Sandwich-Bauweise, wobei auf den Mittelschenkeln weichmagnetischer
Kernteile ein oder mehrere Primär- und Sekundärwicklungen aufstapelbar sind, die
nach dem Zusammenfügen der Kernteile fixiert und gehalten sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Mittelschenkel (1) zumindest eines weichmagnetischen Kernteils (2) ein
hülsenförmiger Spulenträger (7, 8) sitzt, daß die Primär- und Sekundärwicklungen mehrteilig
ausgeführt sind und daß die einzelnen Wicklungsteile (9, 12) mindestens zum Teil zusammen
mit kreisringförmigen Isolations- bzw. Isolations-Distanzscheiben (13) zur Erzielung
definierter Kopplungsfaktoren und definierter Streuinduktivitäten kombinierbar auf
den hülsenförmigen Spulenträger (7, 8) stapelbar sind.
2. Hochfrequenz-Leistungsübertrager nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wicklungsteile (9) auf kreisringförmigen Spulenkörpern (10) aus Isoliermaterial
mit vorzugsweise U-förmigem Querschnitt untergebracht sind.
3. Hochfrequenz-Leistungsübertrager nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß einzelne Wicklungsteile (12) als flache einwindige kreisringförmige Stanzteile
mit Anschlußfahnen (12a, 12b) ausgeführt sind.
4. Hochfrequenz-Leistungsübertrager nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Stanzteile zur Bildung von Wicklungsteilen (12) mit mehreren Windungen
und/oder Mittelanzapfungen zusammengefaßt sind.
5. Hochfrequenz-Leistungsübertrager nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der hülsenförmige, allen Wicklungsteilen (9, 12) gemeinsame Spulenträger (7,
8) auf dem Mittelschenkel (1) des einen Kernteils (2) aufsteckbar ist, derart, daß
er im zusammengebauten Zustand auch den Mittelschenkel (4) des anderen Kernteils (3)
umhüllt und zentriert.
6. Hochfrequenz-Leistungsübertrager nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der hülsenförmige, allen Wicklungsteilen (9, 12) gemeinsame Spulenträger (7,
8) auf dem Mittelschenkel (1) des einen Kernteils (2) aufsteckbar ist, derart, daß
er im zusammengebauten Zustand nur einen Teil der Mittelschenkel (1, 4) umhüllt und
daß mindestens ein Spulenkörper (11) direkt auf den freigebliebenen Teil der Mittelschenkel
(1, 4) aufsteckbar ist.
7. Hochfrequenz-Leistungsübertrager nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spulenkörper (10) der einzelnen Wicklungsteile (9) und/oder der rohrförmige
Spulenträger (7, 8) als Spritzgußteile hergestellt sind.
8. Hochfrequenz-Leistungsübertrager nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spulenkörper (10) der einzelnen Wicklungsteile (9) und/oder der rohrförmige
Spulenträger (7, 8) als Spritz-