[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beschickung eines Mischers, insbesondere
eines Baustoffmischers, mit einem mittels einer Hubeinrichtung heb- und senkbaren
Beschickerkübel und einer Wägeeinrichtung zum Wiegen des Beschickerkübelinhalts in
der abgesenkten Aufnahmestellung des Beschickerkübels.
[0002] Bisher existieren solche Beschickervorrichtungen nur für große Baustoffmischer. Die
Beschickungsvorrichtung ist dabei in das Gestell des Mischers integriert, was eine
untrennbare Einheit ergibt. Eine wech selnde Zuordnung der Beschickungsvorrichtung
zu unterschiedlichen Mischern ist dabei nicht möglich. Bei kleineren Mischern ist
bisher eine genaue Zuwaage der einzelnen Komponenten überhaupt nicht vorgesehen.
Dies kann sich vor allem da ungünstig auf die erzielbare Produktqualität auswirken,
wo kleinere Mengen von hochwertigem Beton oder dergleichen benötigt werden, beispielsweise
bei der Sanierung von Bauwerken oder dergleichen.
[0003] Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Vermeidung
der oben geschilderten Nachteile eine für kleinere Mischer geeignete, mobile Beschickungsvorrichtung
zu schaffen.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein vom Gestell des Mischers separates,
mit Einrichtungen zur Ortsveränderung versehenes Traggestell, auf dem die Hubeinrichtung,
die Wägeeinrichtung, sowie eine dieser zugeordnete Anzeigeeinrichtung aufgenommen
sind.
[0005] Diese Maßnahmen ergeben ein einfaches, vom Mischer unabhängiges, ortsveränderbares
Beistellgerät, das zur Bedienung kleinerer Mischer in der Größenordnung von 100l
bis 300l Fassungsvermögen der Mischertrommel ohne weiteres geeignet ist. Mit den erfindungsgemäßen
Maßnahmen ist es somit erstmals möglich, auch bei kleineren Mischern eine eichgenaue
Zuwaage der einzelnen Komponenten zu gewährleisten, was sich vorteilhaft auf die
erzielbare Produktqualität auch bei Bedarf kleinerer Mengen auswirkt. Aufgrund der
Mobilität des genannten Beistellgerätes ist es in vorteilhafter Weise möglich, dieses
nach Bedarf unterschiedlichen Mischern beizustellen, was eine hohe Wirtschaftlichkeit
ergibt.
[0006] In vorteilhafter Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen kann das Traggestell
wenigstens einen vorzugsweise einstellbaren Positionierungsanschlag für das Gestell
des Mischers aufweisen. Diese Maßnahmen ergeben praktisch eine Positionierungshilfe
und erleichtern damit eine genaue gegenseitige Positionierung von Mischer und Beschickungseinrichtung.
Zweckmäßig kann der Positionierungsanschlag dabei als vorzugsweise an einem ausfahrbaren
Stützbalken des Traggestells angebrachte, mit einer Klemmeinrichtung versehene Lasche
für einen Fuß des Mischergestells ausgebildet sein.
[0007] Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß das Traggestell einen
vorzugsweise mit Füßen und wenigstens einem ausfahrbaren Stützbalken versehenen, palettenförmigen
Grundrahmen aufweist, der wenigstens einen hiervon nach oben abstehenden Aufbau trägt.
Diese Maßnahmen ergeben eine hohe Standsicherheit und Eigensteifigkeit des erfindungsgemäßen
Beistellgeräts. Zweckmäßig kann das Traggestell dabei mit wenigstens einer verstellbaren
Geländeausgleichseinrichtung versehen sein, was die Standsicherheit noch erhöht.
[0008] Zur Gewährleistung einer einfachen Ortsveränderbarkeit des erfindungsgemäßen Beistellgerätes
kann das Traggestell mit Einfahrkanälen für Gabelstaplerzinken und/oder mit Kranösen
versehen und/oder einfach als Fahrgestell ausgebildet sein.
[0009] In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann die Anzeigeeinrichtung
auf einem um eine vertikale Achse schwenkbaren, vorzugsweise als Gelenkarm ausgebil
deten Träger aufgenommen sein. Diese Maßnahme ergibt ungeachtet der Mobilität des
erfindungsgemäßen Beistellgeräts an jedem Einsatzort eine gute Einsehbarkeit der
Anzeigeeinrichtung. Als Beschädigungs- und Entwendungsvorbeugung kann die vorzugsweise
mit einem Griff versehene Anzeigeeinrichtung dabei lösbar auf dem Träger festlegbar
sein, so daß eine einfache Entfernung möglich ist. Zweckmäßig besitzt der Energie-
und Signaleingang der Anzeigeeinrichtung dabei eine Steckverbindung, was die Abnehmbarkeit
erleichtert.
[0010] In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann die Hubeinrichtung dieselbe
Art von Antriebsmotor wie der Mischer aufweisen, vorzugsweise in Form eines mit Lichtstrom
betreibbaren Einphasenkondensatormotors. Hierdurch ist sichergestellt, daß das die
erfindungsgemäße Beschickungsvorrichtung enthaltende Beistellgerät mit derselben
Energieversorgung auskommt wie der jeweils zugeordnete Kleinmischer.
[0011] Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß die Wägeeinrichtung mit
einer vorzugsweise als Bügel ausgebildeten Kübelaufnahme versehen ist und daß die
Hubeinrichtung gegenüber dem vorzugsweise als gegenüber dem Traggestell loses Bauteil
ausgebildeten Beschickerkübel in Senkrichtung Freigang besitzt und über die der unteren
Beladestellung des Beschickerkübels entsprechende Stellung hinaus absenkbar ist.
Diese Maßnahmen stellen sicher, daß der Beschickerkübel in seiner auf der Wägeeinrichtung
abgestellten Aufnahmestellung von der Hubeinrichtung völlig freigegeben werden kann,
so daß jede Art von Störgröße, welche das Wägeergebnis verfäl schen könnte, ausgeschaltet
ist.
[0012] Vorteilhaft kann dabei die Hubeinrichtung mit an Schwenkarmen aufgenommenen Eingriffszapfen
versehen sein, die in am Beschickerkübel befestigte, an ihrem in Hubrichtung vorderen
Ende geschlossene Fangtaschen eingreifen, deren lichte Weite größer als der Durchmesser
der Eingriffszapfen ist, was automatisch den gewünschten Freigang ergibt.
[0013] Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann der Beschickerkübel
an einen Ausleger schwenkbar angelenkt sein, auf dem die am Beschickerkübel angreifende
Hubeinrichtung aufgenommen ist und der seinerseits über die Wägeeinrichtung mit dem
Traggestell verbunden ist. Bei dieser Ausführung ist in vorteilhafter Weise ein Freigang
der Hubeinrichtung gegenüber dem Beschickerkübel nicht erforderlich, da hierbei die
Hubeinrichtung zu der von der Wägeeinrichtung erfaßten Tara gehört.
[0014] Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß der Ausleger bzw. die
Kübelaufnahme mittels einer sogenannten Wägezelle mit einem auf dem Grundrahmen aufgenommenen
Bock verbunden ist. Die hier in Vorschlag gebrachte Wägezelle stellt in vorteilhafter
Weise ein äußerst stabiles und kompaktes Verbindungselement dar, das/die Erfassung
der wirksamen Querkräfte unter Ausschaltung der wirksamen Momente ermöglicht, ohne
daß es dabei zu nennenswerten Relativbewegungen kommen muß. Ein weiterer Vorteil
ist darin zu sehen, daß hierbei praktisch elektrische Ausgangsgrößen anfallen, was
die elektrische Weiterverarbeitung der gewonnenen Meßdaten erleichtert.
[0015] In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann der Beschickerkübel wenigstens
zwei voneinander getrennte Kammern mit eigenen Einfüll- bzw. Entleerungsöffnungen
aufweisen. Diese Maßnahmen stellen sicher, daß mit Hilfe der dem Beschickerkübel zugeordneten
Wägeeinrichtung mehrere Komponenten, die innerhalb der Beschikkungsvorrichtung noch
nicht miteinander in Kontakt kommen sollen, was beispielsweise bei den zur Betonherstellung
benötigten Komponenten in Form von Zement und Wasser der Fall ist, genau erfaßbar
sind.
[0016] Eine andere vorteilhafte Ausführung kann darin bestehen, daß am Traggestell eine
mit einer Wasseruhr versehene Wasserleitung starr angebracht ist, von der ein mit
seinem Ausgang in die Mischertrommel gerichteter Auslaßstutzen abgeht. Hierbei benötigt
der Beschickerkübel keine zusätzliche Wasserkammer, was sich in manchen Fällen als
vorteilhaft erweisen kann. Ein weiterer Vorteil dieser Maßnahme ist darin zu sehen,
daß hier die WassereinbrinZement- und/oder Sandeinbringung mit zeitlicher Überschneidung
erfolgen können, was eine Rationalisierung des Arbeitsablaufs ermöglicht.
[0017] Weitere vorteilhafte Maßnahmen und vorteilhafte Ausgestaltungen der übergeordneten
Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.
[0018] In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht einer einem Klein-Betonmischer beigestellten erfindungsgemäßen
Beschickungsvorrichtung mit dem Beschickerkübel zugeordneter Wägeeinrichtung,
Figur 2 eine Stirnansicht der Anordnung nach Figur 1,
Figur 3 eine Draufsicht auf eine bevorzugte Positionierungshilfe,
Figur 4 eine bevorzugte Ausführung der Verbindung zwischen Beschickerkübel und Hubeinrichtung,
Figur 5 eine Seitenansicht einer Ausführung mit einem die Hubeinrichtung und den
Beschickerkübel aufnehmenden, seinerseits auf der Wägeeinrichtung aufgenommenen
Rahmen,
Figur 6 eine alternative Ausführung zur Anordnung gemäß Figur 5,
Figur 7 eine schematische Ansicht einer Ausführung mit einem mehrkammrigen Beschickerkübel
und schwenkbarem Wassereinfüllstutzen,
Figur 8 den der Figur 7 zugrundeliegenden Beschickerkübel in der Ausschüttbeginnstellung
und
Figur 9 eine schematische Darstellung einer Ausführung mit Wasseruhr und in die Mischertrommel
gerichtetem Wassereinfüllstutzen.
[0019] Die der Figur 1 zugrundeliegende Anordnung umfaßt einen Klein-Baustoffmischer 1 in
der Größenordnung von 100l bis 300l Fassungsvermögen und eine dem Mischer 1 beigestellte
Beschickungsvorrichtung 2 zur eichgenauen Beschickung des Mischers 1. Der Mischer
1 besteht in an sich bekannter Weise aus einem fahrbaren Gestell 3, auf dem eine Trommel
4 und eine dieser zugeordnete Antriebseinrichtung 5 aufgenommen sind. Das Gestell
3 besitzt hier einen auf einer mit Rädern besetzten Achse aufgenommenen Bock 6, der
durch eine Traverse mit einem gegenüberliegenden Stützfuß 7 verbunden ist.
[0020] Die Beschickungsvorrichtung 2 enthält einen neben dem Mischer 1 absetzbaren, palettenförmigen
Grundrahmen 8, mit dem ein nach oben abstehender Aufbau in Form von zwei Seitenwänden
9 verbunden ist, auf denen ein mittels einer zugeordneten Hubeinrichtung heb- und
senkbarer Beschikkerkübel 10 aufgenommen ist. Zur Bewerkstelligung einer einfachen
Beistellbarkeit der Beschickungsvorrichtung 2 ist diese, wie am besten aus Figur 2
erkennbar ist, mit hier an den Seitenwänden 9 angebrachten Kranösen 11 versehen.
Zusätzlich kann der palettenförmige Grundrahmen mit Einfahrkanälen 12 für Gabelstaplerzinken
versehen sein. Diese ergeben sich praktisch als Zwischenraum zwischen den im Bereich
der Ecken des palettenförmigen Grundrahmens 8 angeordneten Standfüßen 13. Es wäre
auch denkbar, anstelle der Standfüße 13 zumindest teilweise Räder vorzusehen und so
den palettenförmigen Grundrahmen 8 als Fahrgestell auszubilden.
[0021] Zur Erleichterung der Positionierung der beistellbaren Beschickungsvorrichtung 2
ist diese mit einem Positionie rungsanschlag für das Mischergestell 3 versehen. Dieser
kann, wie Figur 1 weiter erkennen läßt, als Tasche 14 für den Stützfuß 7 des Mischergestells
und/oder als Mulde 15 für ein Rad des Mischergestells ausgebildet sein, wie Figur
1 weiter erkennen läßt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich der Positionierungsanschlag
in Form der Tasche 14 und/oder Mulde 15 an einem ein-und ausfahrbaren oder schwenkbaren
Stützbalken 16 des palettenförmigen Grundrahmens 8. Aufgrund der Ausladung des Stützbalkens
16 ergibt sich auch eine Erhöhung der Kippsicherheit des Grundrahmens 8. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel ist der Grundrahmen 8 mit einer hier ebenfalls auf dem Stützbalken
16 aufgenommenen Geländeausgleichsspindel 17 versehen, mittels der auch bei unebenem
Gelände ein sicherer Stand herstellbar ist. Die Mulde 15 ist dabei einfach als Ausnehmung
der Standplatte 18 der Geländeausgleichsspindel 17 ausgebildet. Ebenso kann die Tasche
14 an der Standplatte 18 befestigt sein, womit sich automatisch eine zuverlässige
Bodenauflage der Tasche 14 bzw. Mulde 15 ergibt. Zur Anpassung des Positionierungsanschlags
an unterschiedliche Mischertypen kann einfach die Standplatte 18 verstellbar mit der
Spindel 17 verbunden sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Tasche 14
ihrerseits ebenfalls verstellbar mit dem jeweils zugeordneten Halter verbunden. Hierzu
ist die Tasche 14, wie am besten aus Figur 3 erkennbar ist, mit einer den zugeordneten
Halter, hier in Form einer an der Standplatte 18 befestigten Lasche 19, übergreifenden
Platte 20 versehen, die zwei parallele Lochreihen 21 aufweist. Die Lasche 19 besitzt
eine weitere Lochreihe mit dem Abstand der Lochreihen 21 entsprechenden Lochabstand,
so daß eine allseitige Verstellbarkeit möglich ist.
[0022] Im dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Tasche 14, wie Figur 3 weiter erkennen
läßt, eine an einer unteren Fußplatte des Stützfußes 7 zum Eingriff bringbare Klemmeinrichtung
22, die eine feste gegenseitige Fixierung ermöglicht.
[0023] Der Beschickerkübel 10 wird in der in Figur 1 mit durchgezogenen Linien gezeichneten
unteren Aufnahmestellung gefüllt und in der mit strichpunktierten Linien angedeuteten,
angehobenen Abgabestellung in die Trommel 4 ausgekippt. Die der Mischertrommel 4 zugeführten
Komponenten werden zur Erzielung einer hohen Betonqualität genau abgewogen. Die hierzu
vorgesehene, dem Beschickerkübel 10 zugeordnete Wägeeinrichtung kann eine auf dem
Grundrahmen 8 angeordnete Waagschale aufweisen, auf welcher der Beschickerkübel 10
abgestellt werden kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist als Aufnahmeorgan
für den Beschickerkübel 10, wie Figur 1 weiter erkennen läßt, ein Bügel 23 vorgesehen,
in den der Beschickerkübel 10 in seiner unteren Aufnahmestellung einhängbar ist. Der
Bügel 23 ist über eine Wägezelle 24, das ist ein Materialblock mit so integrierten
Dehnmeßstreifen, daß lediglich Querkräfte erfaßt werden, mit einem auf dem Grundrahmen
8 aufgenommenen Bock 25 verbunden. Der Bügel 23 besitzt gegenüber dem Grundrahmen
8 so viel lichten Abstand, daß der Beschickerkübel 10 in der eingehängten Stellung
ohne Berührung des Grundrahmens 8 bleibt. Der die Wägezelle 24 bildende Verbindungsklotz
erfährt auch im belasteten Zustand keine nennenswerte Durchbiegung, was sehr stabile
Verhältnisse ergibt. Die mittels der im Bereich der Wägezelle 24 angeordneten Dehnmeßstreifen
aufgenommenen Werte werden mittels einer zugeordneten Auswägeeinrichtung 26, die mit
einer Anzeigeeinrichtung 27 versehen ist, in Gewichtswerte umgesetzt und in digitalisierter
Form angezeigt.
[0024] Der die Auswägeeinrichtung 26 mit Anzeigeeinrichtung 27 aufnehmende Kasten ist, wie
am besten aus Figur 2 erkennbar ist, auf einem Gelenkarm 28 aufgenommen, der um eine
vertikale Achse schwenkbar an einem Seitenteil 9 angebracht und seinerseits mit einer
parallelen Knickachse versehen ist, so daß die Anzeigeeinrichtung in jedem Falle
so eingestellt werden kann, daß sie vom Standplatz der Bedienungsperson aus gut einsehbar
ist. Der die Auswägeeinrichtung 26 samt Anzeigeeinrichtung 27 aufnehmende Kasten
wird nachts bzw. bei nicht benötigter Beschikkungsvorrichtung, zwecks Beschädigungs-
und Entwendungsschutz vom zugeordneten Träger abgenommen und in einem verschließbaren
Raum aufbewahrt. Hierzu ist der die Auswägeeinrichtung 26 enthaltende Kasten einfach
mit Hilfe von Flügelschrauben 29 am Gelenkarm 28 lösbar festlegbar und mit einem Griff
30 versehen. Die zugeordnete Energie- und Signalversorgungsleitung 31 ist, wie am
besten aus Figur 1 erkennbar ist, mit einem Stecker 32 versehen, der mit einem an
einer Seitenwand 9 angebrachten Kupplungsteil 33 lösbar kuppelbar ist, was die Abnehmbarkeit
der Auswägeeinrichtung 26 ebenfalls erleichtert.
[0025] Zur Vermeidung von das Wiegeergebnis verfälschenden Störgrößen wird der Beschickerkübel
10 in der unteren Aufnahmestellung von der zum Heben und Senken des Beschickerkübels
10 vorgesehenen Hubeinrichtung völlig freigegeben. Diese besteht im dargestellten
Ausführungsbeispiel aus zwei den Beschickerkübel 10 zwischen sich aufnehmenden Schwenkarmpaaren
mit jeweils zwei gegeneinander abgewinkelten Schwenkarmen 34, die an einer auf den
Seitenteilen 9 schwenkbar gelagerten Welle 35 befestigt sind und mittels eines an
der Welle oder einem Schwenkarm 34 angreifenden Antriebsaggregat heb- und senkbar
sind. Die Schwenkarme 34 sind an ihren Enden mit Zapfen 36 versehen, die in am Beschickerkübel
10 angebrachte Fangtaschen 37 eingreifen, die etwa U-förmige, in Hubrichtung geschlossene
Konfiguration aufweisen. Die lichte Weise der Fangtaschen 37 besitzt gegenüber dem
Durchmesser der eingreifenden Zapfen 36 Übermaß. Der Schwenkwinkel der Schwenkarme
34 ist so bemessen, daß die Zapfen 36 in der unteren Stellung von der jeweils zugeordneten
Fangtasche 37 abheben, womit sich die zur Vermeidung von Wiegefehlern erwünschte völlige
Freigabe des Beschickerkübels 10 ergibt, wie in Figur 1 bei f angedeutet ist.
[0026] Die Zapfen 36 sind an ihrem in die zugeordnete Fangtasche 37 eingreifenden Ende,
wie am besten aus Figur 4 erkennbar ist, mit einem radial vorspringenden Bund 38 versehen,
der durch deckelförmige Flansche 39 der zugeordneten Fangtasche 37 hintergriffen
wird, so daß sich in seitlicher Richtung, d. h. in Richtung der Zapfenachse, Formschluß
ergibt. Zur Vermeidung eines völligen Austauchens der Zapfen 36 aus der jeweils zugeordneten
Fangtasche 37 können eine oder mehrere der Fangtaschen 37 , wie in Figur 1 angedeutet
ist, mit einem die freien Enden ihrer Schenkel miteinander verbindenden Riegel 40
versehen sein. Die Hubbewegung der Schwenkarme 34 kann mittels eines Seilzugs oder
Kettentriebs bewerkstelligt werden. Denkbar wäre auch ein der Welle 35 zugeordneter
Kurbeltrieb. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist hierzu ein Hubzylinder 41 vorgesehen,
der an einem Arm der Welle 35 angreift und am Grundrahmen 8 abgestützt ist. Dem als
Hydraulikzylinder ausgebildeten Hubzylinder 41 ist eine ebenfalls auf dem Grundrahmen
8 aufgenommene Pumpe 42 zugeordnet, die mittels eines ebenfalls auf dem Grundrahmen
8 aufgenommenen Elektromotors 43 angetrieben wird. Dieser ist hier als Einphasenkondensatormotor
ausgebildet, der mit Lichtstrom betrieben werden kann, ebenso wie das bei dem im
Bereich der der Trommel 4 des Mischers 1 zugeordneten Antriebseinrichtung 5 vorgesehenen
Motor der Fall ist, so daß der Mischer 1 und die Beschickungsvorrichtung 2 von einer
gemeinsamen Verteilerstelle aus mit Energie versorg-bar sind. Die im Bereich der
Wägeeinrichtung benötigte Energie kann von der dem Antriebsmotor 43 zugeführten Energie
abgezweigt werden.
[0027] Bei den Figuren 5 und 6 zugrundeliegenden Beispielen wird die dem Beschickerkübel
10 zugeordnete Aufnahme- und Hubeinrichtung mitgewogen, d. h. geht in die vorhandene
Tara ein. Der bei dem den Figuren 1 und 2 zugrundeliegenden Beispiel vorhandene Freigang
der Hubeinrichtung gegenüber dem Beschickerkübel kann hierbei daher entfallen. Das
Gestell der Beschickungsvorrichtung umfaßt dabei wiederum einen palettenförmigen Grundrahmen
8, der hier einen turmartigen Aufbau in Form eines nach oben abstehenden Rahmens
44 aufweist, an dem unter Zwischenschaltung einer Wägeeinrichtung ein lotrechter
Ausleger 45 aufgenommen ist, an dem der Beschickerkübel 10 hier mittels einer Schwinge
46 angelenkt ist. Bei der Ausführung gemäß Figur 5 ist der Ausleger 45 über eine
Wägezelle 47, deren Aufbau der bei der Ausführung gemäß Figur 1 eben falls vorhandenen
Wägezelle entspricht, mit dem Aufbau 44 verbunden. Zur zusätzlichen Sicherung kann
eine hierzu parallele Blattfeder 48 vorgesehen sein. Diese bewirkt keine Verfälschung
des Meßergebnisses, da im Bereich der Wägezelle 47 praktisch keine Durchbiegung stattfindet.
Bei der Ausführung gemäß Figur 6 ist der Rahmen 45 durch zwei übereinander angeordnete
Gelenke, hier in Form von Blattfedern 49, mit dem Aufbau 44 verbunden. Die Querkräfte
werden mittels am Aufbau 44 beidseitig angebrachter Kraftmeßdosen 50 aufgenommen,
die jeweils mit einem zugeordneten, am Ausleger 45 befestigten Drücker 51 zusammenwirken.
Der Ausleger 45 ist bei beiden Beispielen gemäß Figuren 5 und 6 zur Aufnahme der
Hubeinrichtung mit einer vertikalen Längsführung 52 und einer hierzu parallelen Zahnstange
53 versehen. Die Hubeinrichtung besteht aus einem auf der Längsführung 52 aufgenommenen
und mit einem im Zahnreingriff mit der Zahnstange 53 stehenden, antreibbaren Zahnrad
54 versehenen Kletteraggregat 55. Selbstverständlich könnte auch bei den den Figuren
5 und 6 zugrundeliegenden Beispielen der Beschickerkübel 10 mittels eines Seilzugs,
eines Kettentriebs, eines Kurbeltriebs, eines Hubzylinders und dergleichen angehoben
werden, wobei diese Hubaggregate dann samt den zugeordneten Versorgungseinrichtungen
auf dem Ausleger 45 abgestützt sein müßten. Das hier vorgesehene Kletteraggregat
kann schwenkbar an dem auf einer Schwinge 45 aufgenommenen Beschickerkübel 10 angelenkt
oder mit einem in einen kübelseitig vorgesehenen Fanghaken einlaufenden Hubzapfen
versehen sein.
[0028] Zur Herstellung von Beton und dergleichen wird neben Feststoffbestandteilen auch
Wasser benötigt. Dieses soll bei der Herstellung von Qualitätsbeton zwar in einer
genau vorgegebenen Menge vorliegen, soll jedoch im Beschikkerkübel 10 noch nicht
mit den übrigen Bestandteilen in Form von Sand und Zement und dergleichen in Verbindung
kommen. Zu diesem Zweck kann der Beschickerkübel 10, wie aus Figur 7 erkennbar ist,
mit zwei voneinander getrennten Kammern 56 bzw. 57 versehen sein, die voneinander
getrennte Einfüll- bzw. Entleerungsöffnungen aufweisen. Hierbei ist es möglich, die
eine Kammer, beispielsweise die Kammer 56, den Feststoffbestandteilen wie Sand und
Zement und dergleichen und die andere Kammer, beispielsweise die Kammer 57, dem Wasser
zuzuordnen und jede dieser Komponenten zu wiegen. Dies kann dadurch erfolgen, daß
die Wägeeinrichtung nach Eingabe der einzelnen Komponenten auf Null zurückgestellt
wird oder daß einfach eine Aufaddierung erfolgt. Die dem Wasser zugeordnete Kammer
57 ist in dargestellten Ausführungsbeispiel im Bereich der Kübelo-berseite geschlossen
und mittels eines Rohrstutzens mit einem seitlich angeordneten Einfüll- und Ausgießtrichter
58 verbunden. Selbstverständlich können auch paarweise einander gegenüberliegende
Trichter 58 vorgesehen sein. Diese sind so angeordnet, daß beim Entleeren des Beschickerkübels
10 die Entleerung der Feststoffkammer 56 mit seitlicher Verzögerung gegenüber der
Wasserkammer 57 beginnt. Hierzu sind die Trichter 58, wie in Figur 8 angedeutet ist,
so gelegt, daß Wasser bereits ausgeschüttet wird, solange die Neigung des Bodens der
Feststoffkammer 56 noch unterhalb des Feststoff-Schüttwinkels ist.
[0029] Die Eingabe von Wasser in die zugeordnete Kammer 57 kann mittels einer Kanne, eines
Wasserschlauchs oder dergleichen erfolgen. Bei dem der Figur 7 zugrundeliegenden Beispiel
ist eine gestellfest angeordnete Beschickungseinrichtung vorgesehen. Diese besteht
aus einem an einer Seitenwand 9 schwenkbar aufgenommenen Rohr 59, das an seinem oberen
Ende mit einem seitlich auskragenden Füllstutzen 60 versehen ist, der durch entsprechende
Drehung des Rohrs 59 in und außer Deckung mit dem zugeordneten Trichter 58 bringbar
ist. Das Rohr 59 ist über eine Drehdurchführung 61 mit einem Versorgungsstutzen 62
versehen, an den eine Versorgungsleitung 63 ankuppelbar ist, wie bei 64 angedeutet
ist. Im Bereich des Versorgungsstutzens 62 ist ein hier manuell betätigbares Absperrorgan
65 angeordnet. Selbstverständlich wäre es aber auch denkbar, das Absperrorgan 65
mittels der Wägeeinrichtung automatisch in Abhängigkeit von einem einstellbaren Wassergewicht
zu betätigen. Zur Vermeidung einer Fehlbedienung soll die dem Beschickerkübel 10 zugeordnete
Hubeinrichtung nicht betätigt werden können, solange der Füllstutzen 60 eingeschwenkt,
d. h. in der in Figur 6 durchgezogen gezeichneten, den Beschickerkübel 10 teilweise
übergreifenden Befüllstellung ist. Dies wird auf einfache Weise dadurch bewerkstelligt,
daß das schwenkbare Rohr 59 mit zwei einander benachbarten Nockenscheiben 66 versehen
ist, die so angeordnet sind, daß ein der Hubeinrichtung zugeordneter Bedienungshebel
67 in seiner Neutralstellung zwischen die beiden Nockenscheiben 66 einlaufen kann.
Die Konfiguration der Nockenscheiben 66 ist so gestaltet, daß diese in der Befüllstellung
des Befüllstutzens 60 zum Eingriff mit dem Bedienungshebel 67 kommen und bei entsprechender
Rückschwenkung des Rohrs 59 den Bedienungshebel 67 freigeben.
[0030] Bei dem der Figur 9 zugrundeliegenden Beispiel erfolgt die Wasserzugabe direkt in
die Mischertromel 4. Der Beschickerkübel 10 benötigt hierbei daher keine gesonderte
Wasserkammer. Hierzu ist an einer Seitenwand 9 des Gestells eine über eine Wasseruhr
68 führende Wasserleitung 69 starr angebracht, deren als gebogene Schlauchleitung
ausgebildetes Endstück so angeordnet ist, daß der austretende Wasserstrahl direkt
in die Mischertrommel 4 trifft. Die Leitung 69 ist ebenfalls mit einem an eine Versorgungsleitung
ankuppelbaren Versorgungsstutzen versehen. Der Wasseruhr 60 ist ein Absperrventil
70 vorgeordnet, das wie das Absperrorgan im Falle der Figur 7 manuell oder automatisch
betätigbar sein kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel soll es sich dabei um ein
Magnetventil handeln, das durch Drucktaster 71 manuell betätigbar ist. Es wäre aber
auch denkbar, das genannte Magnetventil mittels der Wasseruhr 68 bei einem eingestellten
Wert automatisch in seine Sperrstellung gehen zu lassen. Die Öffnung könnte ebenfalls
automatisch z. B. mittels der Wägeeinrichtung erfolgen, und zwar in Abhängigkeit von
einem im Bereich des Beschickerkübels 10 vorhandenen Gewichtswert bzw. dem Anstieg
dieses Werts. Bei dieser Ausführung kann daher die Befüllung des Beschickerkübels
10 und die Einleitung von Wasser mit zeitlicher Überschneidung erfolgen, was einen
rationellen Arbeitsablauf gewährleistet.
[0031] Bei sämtlichen Ausführungen kann der Beschickerkübel 10 zur Erzielung einer gewissen
Vormischung mit einem in Figur 9 bei 72 angedeuteten Rüttler an sich bekannter Bauart
versehen sein.
1. Vorrichtung zur Beschickung eines Mischers, insbesondere eines Baustoffmischers,
mit einem mittels einer Hubeinrichtung heb- und senkbaren Beschickerkübel und einer
Wägeeinrichtung zum Wiegen des Beschickerkübelinhalts in der abgesenkten Aufnahmestellung
des Beschickerkübels, gekennzeichnet durch ein vom Gestell (3) des Mischers (1) separates, mit Einrichtungen (11 bzw. 12) zur
Ortsveränderung versehenes Traggestell (8, 9 bzw. 8, 44), auf dem die Hubeinrichtung
(34, 41 bzw. 55), die Wägeeinrichtung (24, 26 bzw. 47 bzw. 50, 51) sowie eine dieser
zugeordnete Anzeigeeinrichtung (27) aufgenommen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (8, 9) wenigstens einen vorzugsweise einstellbaren Positionierungsanschlag
(14 bzw. 15) für das Mischergestell (3) aufweist, der vorzugsweise als mit einer
Klemmeinrichtung (22) versehene Tasche (14) für einen Fuß (7) des Mischergestells
(3) ausgebildet ist und vorzugsweise an einem ausfahrbaren Stützbalken (16) des Traggestells
(8, 9) quer zur Längsachse des Stützbalkens (16) verstellbar aufgenommen ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell einen vorzugsweise mit Füßen (13) und wenigstens einem ausfahrbaren
Stützbalken (16) versehenen, palettenförmigen Grundrahmen (8) aufweist, der wenigstens
einen hiervon nach oben abstehenden, vorzugsweise als Seitenteile (9) ausgebildeten
Aufbau trägt und daß der vorzugsweise wenigstens eine verstellbare Geländeausgleichseinrichtung
enthaltende Grundrahmen (8) mit Einfahrkanälen (12) für Gabelstaplerzinken versehen
und/oder als Fahrgestell ausgebildet ist und/oder daß wenigstens eine am Aufbau (9)
befestigte Kranöse (11) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise ein mit einem Griff (30) versehenes Gehäuse aufweisende Anzeigeeinrichtung
(27) vorzugsweise abnehmbar auf einem um eine vertikale Achse schwenkbaren, vorzugsweise
als Gelenkarm (18) ausgebildeten Träger aufgenommen ist und daß ihr Energie- und Signaleingang
eine Steckverbindung (32, 33) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung dieselbe Art von Antriebsmotor wie der Mischer (1), vorzugsweise
einen als Einphasendondensatormotor ausgebildeten Antriebsmotor (43), aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wägeeinrichtung mit einer vorzugsweise als Bügel (23) ausgebildeten Kübel aufnahme
versehen ist und daß die Hubeinrichtung gegenüber dem vorzugsweise als gegenüber
dem Traggestell (8, 9) loses Bauteil ausgebildeten Beschickerkübel (10) in Senkrichtung
Freigang besitzt und über die der unteren Beladestellung des Beschickerkübels (10)
entsprechende Stellung hinaus absenkbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung mit an Schwenkarmen (34) aufgenommenen Eingriffszapfen (36) versehen
ist, die in am Beschickerkübel (10) befestigte, an ihrem in Hubrichtung vorderen
Ende geschlossene Fangtaschen (37) eingreifen, deren lichte Weite vorzugsweise größer
als der Durchmesser der Eingriffszapfen (36) ist und daß die Eingriffszapfen (36)
kübelseitig einen radial vorspringenden Bund (38) und die vorzugsweise U-förmigen
Fangtaschen (37) den zugeordneten Bund (38) übergreifende Flansche (39) und vorzugsweise
an ihrem in Senkrichtung vorderen Ende einen Riegel (40) aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem zwei Seitenteile (9) umfassenden Aufbau eine Welle (35) schwenkbar gelagert
ist, an der zwei den Beschickerkübel (10) zwischen sich aufnehmende Schwenkarmpaare
(34) befestigt sind und die mittels eines vorzugsweise an einem wellenseitigen Kurbelarm
angreifenden, auf dem Grundrahmen (8) abgestützten Zylinderaggregats (41) verschwenkbar
ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschicker kübel (10) vorzugsweise über ein Schwinge (46) an einem Ausleger
(45) schwenkbar angelenkt ist, auf dem die am Beschickerkübel (10) angreifende Hubeinrichtung
(55) aufgenommen ist und der seinerseits über die Wägeeinrichtung (47 bzw. 50, 51)
mit dem Traggestell, vorzugsweise mit einem vom Grundrahmen (8) abstehenden, turmartigen
Aufbau (44) verbunden ist, wobei die Hubeinrichtung vorzugsweise als den Beschickerkübel
(10) untergreifendes, auf einer vertikalen Längsführung (52) des Auslegers (45) geführtes
und im Zahneingriff hiermit stehendes Kletteraggregat (55) ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise als Bügel (23) ausgebildete Kübelaufnahme bzw. der Ausleger (45)
mittels einer Wägezelle (24 bzw. 47) am Traggestell (8, 25 bzw. 8, 44) befestigt ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise als Bügel (23) ausgebildete Kübelaufnahme bzw. der Ausleger (45)
über vorzugsweise durch übereinander angeordnete Blattfedern (49) gebildete Gelenke
am Aufbau (44) angelenkt und mittels vorzugsweise beidseitig vorgesehener Kraftmeßdosen
(50, 51) am Aufbau (44) abgestützt ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschickerkübel (10) wenigstens zwei voneinander getrennte Kammern (56 bzw. 57)
mit eigenem Einfüll- bzw. Entleerungsöff nungen aufweist, die vorzugsweise so angeordnet
sind, daß die zugeordneten Kammern (56 bzw. 57) mit gegenseitiger Verzögerung entleerbar
sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Traggestell, vorzugsweise am den Beschickerkübel (10) aufnehmenden Aufbau (9)
eine schwenkbar gelagerte, mit einem den Beschickerkübel (10) übergreifenden Füllstutzen
(60) versehene, vorzugsweise absperrbare, einen mit einer Schlauchkupplung (64) versehenen
Anschlußstutzen (62) aufweisende Wasserleitung (59) angeordnet ist, die vorzugsweise
mit einem Verriegelungselement, vorzugsweise in Form einer Doppelnockenscheibenanordnung
(66), versehen ist, mittels dessen ein Schalthebel (67) zum Ein- und Ausschalten der
Hubeinrichtung arretierbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an Traggestell, vorzugsweise am den Beschickerkübel (10) aufnehmenden Aufbau (9),
eine mit einer Wasseruhr (68) versehene, vorzugsweise absperrbare, einen mit einer
Schlauchkupplung (64) versehenen Anschlußstutzen (62) aufweisende Wasserleitung (69)
starr angebracht ist, von der ein mit seinem Ausgang in die Mischertrommel (4) gerichteter
Auslaßstutzen abgeht, wobei in der Wasserleitung (69) vorzugsweise ein der Wasseruhr
(68) vorgeordnetes Magnetventil (70) vorgesehen ist, das mittels Drucktaster (71)
und/oder automatisch mittels von der Wägeeinrichtung bzw. von der Wasseruhrt (68)
abgegebener Signale betätigbar ist.