[0001] Die Erfindung betrifft eine segmentförmige Wanne gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
[0002] Eine segmentförmige Wanne der eingangs genannten Art ist bereits bekannt. So ist
in der EP-A2-0 197 183 eine Wanne beschrieben, die mit einer bis zum Boden reichenden,
emaillierten Blechverkleidung versehen ist, welche mittels Rastelementen an Haltefüßen
der Wanne befestigt werden kann, und zwar ohne Schrauben oder Werkzeug. Nicht überall
sind jedoch solche vorzugsweise emaillierten Blechverkleidungen aus optischen Gründen
verwendbar.
[0003] Bekannt ist es auch, die meist in einem Eck eines Baderaumes angeordnete Wanne einzufließen.
Als Haltelement für die Wanne und Fliessen werden üblicherweise Untermauerungen oder
Träger aus Polystyroloder Polyurethan-Schaum verwendet.
[0004] Hierbei ist das zwangsläufig starr gegebene, nicht veränderliche Höhenmaß nachteilig,
denn Bodenunebenheiten können nicht ausgeglichen werden. Aus statischen Gründen müssen
bei einer Untermauerung die rechtwinklig zueinander stehenden Wannenschenkel in die
Wand eingelassen werden, was einen besonderen Aufwand verursacht. Geschäumte Träger
sind nicht frei von Eigenbewegungen, vor allem durch thermische Ausdehnung und Schrumpfung.
Die davon herrührende Instabilität kann das Abreißen von Fliesen und eine Überbeanspruchung
der Dichtfugen zur Folge haben.
[0005] Ferner ist aus einer Patentanmeldung eine segmentförmige Wanne bekannt. Sie umfaßt
im wesentlichen mindestens ein gebogenes Wandteil und vier durch Schraubspindeln höhenverstellbare,
bevorzugt mit Winkeleisen versehene Füße, die den Wannenrand stützend untergreifen;
Halterungen für wenigstens ein der Wandteil-Kontur der Wanne entsprechend gebogenes,
bis zum Boden reichendes, aus Blech und einer Haftschicht bestehendes Formteil, welches
bodenparallele Sicken mit eingeprägten Rillen aufweist, welches ferner mittels Schraub-
und/oder Rastelementen an den mit Ausnehmungen oder Vorsprüngen versehenen Halterungen
zum Einhängen des Formteils lösbar angebracht ist sowie welches selbst oder in Verbindung
mit einem Zwischenkörper als Träger für daran kraft-, form- oder stoffschlüssig befestigbare
Verkleidungselemente dient, wobei das Formteil ein Verbundkörper ist, an dessen Außenseite
der Zwischenkörper befestigbar ist; der Zwischenkörper eine Schicht aus härtbarem
Material aufweist, an dem die Verkleidungselemente (F) haftend anbringbar bzw. angebracht
sind; das Formteil Ausnehmungen aufweist, die von den Vorsprüngen des Zwischenkörpers
formschlüssig durchsetzt sind; zwischen dem Formteil und seinen Halterungen sowohl
eine Langlochbefestigung als auch Distanzstücke angeordnet sind; und einen im Bereich
des gebogenen Wandteils vorgesehenen abnehmbaren Verschluß, der an einer Inspektionsöffnung
nahe einem Ablauf (A) der Wanne angebracht ist.
[0006] Mit dieser Wanne sind zwar eine Reihe von Verbesserungen zum bekannten Stand der
Technik geschaffen worden, so können beispielsweise Verkleidungselemente (F) rasch
und genau an dem mit einer Schicht aus härtbarem Material versehenen,nicht aus Blech
bestehenden Zwischenkörper angebracht werden. Auch kann diese segmentartige Wanne
bequem und beschädigungsfrei demontiert werden. Ferner erhöhen die mit Winkeleisen
versehenen Füße und das bis auf den Boden reichende Formteil die hohe Standfestigkeit
und Belastbarkeit in erheblichem Maße. Der Aufbau der Wanne zeigt aber, daß diese
Vorteile nur mit vielen, relativ konstruktiv aufwendigen und daher teuren Maßnahmen
erreicht werden. So besteht das kompliziert gestaltete Formteil aus Blech mit einer
darauf angebrachten Haftschicht und hat fertigungsmäßig teure bodenparallele, mit
Rillen versehene Sicken. Auch die Ausnehmungen im Formteil, in die die Vorsprünge
des Zwischenkörpers eingreifen, verteuern diese segmentförmige Wanne. Dies trifft
beispielsweise auch für die Schraub- und/oder Rastelemente zu, die durch Distanzstücke
zu den an den Füßen angebrachten Winkeleisen auf Abstand gehalten werden. Der am Formteil
vorgesehene abnehmbare Verschluß ist zwar zum Abdecken einer Inspektionsöffnung durchaus
zweckdienlich, verteuert aber insoweit auch den Gesamtaufbau dieser segmentförmigen
Wanne.
[0007] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine segmentförmige Wanne der eingangs
genannten Art vorzuschlagen, deren Aufbau unter dem gebogenen Wandteil konstruktiv
erheblich vereinfacht und damit kostengünstiger herstellbar sein soll. Formteile der
Wanne sollen dabei so gestaltet sein, daß an ihnen leicht und schnell Verkleidungselemente
anbringbar sind. Der Aufbau unter dem gebogenen Teil der segmentförmigen Wanne soll
ferner im Bedarfsfall bequem und beschädigungsfrei sowie leicht und schnell demontierbar
sein, um guten Zugang zu der unterhalb der Wanne befindlichen Installation zu gewährleisten
und sowohl eine hohe Standsicherheit als auch Belastbarkeit zu haben.
[0008] Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
[0009] Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis
14.
[0010] Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die die
segmentförmige Wanne allein tragenden Füße im Bereich der Schraubspindel frei von
Winkeleisen sind und damit konstruktiv einfacher im Aufbau sind. Der Schraubspindelendansatz
der Schraubspindel kann mit einer Seite an einem gebogenen Winkeleisen leicht angeschweißt
werden, während die andere Seite mit einer Nase eines Klemmteils so verriegelbar
ist, daß dieses Teil des Fußes fest in Position gehalten wird und sich insgesamt mit
den höhenverstellbaren Füßen eine hohe Standfestigkeit und Belastbarkeit der Wanne
ergibt. Dadurch, daß der als Formteil dienende Kunststoffkörper mittig geteilt und
zwei halbkreisförmige Ausnehmungen an den betreffenden Seiten davon aufweist, können
die Teile des Kunststoffkörpers leicht an den mittleren Fuß angesetzt bzw. im Bedarfsfall
wieder abgenommen werden. Ein weiterer Vorteil liegt ferner darin, daß auf die Außenseite
des Kunststoffkörpers eine aus einem Verbundwerkstoff bestehende Schicht leicht auftragbar
ist, an der die Verkleidungselemente (F), z.B. Fliesen, ohne Distanzelemente zur
individuellen Anpassung an unterschiedliche Fliesendicke bzw. an das benutzte Mörtelverfahren,
haftend anbringbar sind und daß ein abnehmbarer Verschluß im Bereich des Wannenablaufes
nicht erforderlich ist. Da der Kunststoffkörper bei gerader Ausbildung an der Innenseite
eine Bohrung aufweist, kann er leicht an den betreffenden Eckfuß der segmentförmigen
Wanne angesetzt werden. Vorteilhaft gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist
es auch, daß der Kunftstoffkörper längs Kürzungsmarkierungen trennbar ist, so daß
ein Teil davon für eine weitere Wanne verwendet werden kann.
[0011] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im
folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Schrägansicht einer segmentförmigen Wanne mit Füßen;
Fig. 2 eine vergrößerte Schrägansicht von einem der in Fig. 1 dargestellten Füße;
Fig. 3 eine Schrägansicht einer Ecke der Wanne mit Fuß;
Fig. 4 eine vergrößerte Schrägansicht eines Klemmkeils;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 darbestellte Wanne mit Schnittlinie A-B;
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittansicht entsprechend der Linie A-B in Fig. 5;
Fig. 7 eine Schnittansicht entsprechend der Linie C-D in Fig. 6;
Fig. 8 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte segmentförmige Wanne mit schräger
Schnittlinie A-B;
Fig. 9 eine vergrößerte Schnittansicht entsprechend der schrägen Linie A-B in Fig.
8 und
Fig.10 eine Schnittansicht entsprechend der Linie C-D in Fig. 9
[0012] Fig. 1 zeigt in einer Schrägansicht eine segmentförmige Wanne 10 ohne Unterbau,
die gerade Wandteile 12 und 14 sowie ein gebogenes Wandteil 16 hat und auf Füßen 18
ruht, die mittels Schraubspindeln 18a zum Ausgleichen von Bodenunebenheiten in bestimmten
Grenzen höhenverstellbar sind. Ein Ablauf A in der Wanne 10 ist auf der rechten Seite
davon gezeigt.
[0013] Fig. 2 zeigt in einer vergrößerten Schrägansicht einen der in Fig. 1 dargestellten
Füße 18 mit der Schraubspindel 18a, die mit einer plattenförmigen Abstützeinrichtung
20, beispielsweise durch Verschweißen, fest verbunden ist, und mit einem Schraubspindelkopf
18b, mit dem die Schraubspindel 18a verstellbar ist.
[0014] Der so ausgebildete Fuß 18 kann gemäß Fig. 3 an einem Wannenrand 22 von unten in
einfacher Weise mit Hilfe einer Nase 24a eines Klemmteils 24 fest verriegelt werden,
die, wie die Fig. 3 auch zeigt, beispielsweise mit einem Hammer seitlich eingetrieben
werden kann. Dieser stabile Fußaufbau wie auch Abwandlungen davon allein tragen die
segmentförmige Wanne 10 und gewährleistet auf diese Weise eine hohe Standfestigkeit
und Belastbarkeit der Wanne 10.
[0015] Fig. 4 zeigt in einer vergrößerten Schrägansicht den seitlich am Wannenrand 22 der
Wanne 10 mittels eines Hammers eintreibbaren Klemmkeil 24, mit dem die Abstützeinrichtung
22 fest am Wannenrand 22 verriegelbar ist.
[0016] Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Wanne 10 mit den gleichen
Bauteilen und einer eingezeichneten Schnittlinie A-B durch die Mitte des gebogenen
Wandteils 16.
[0017] Fig. 6 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht entsprechend der Linie A-B in Fig. 5.
Erfindungsgemäß besteht das Formteil 30 aus einem aus Polystyrol hergestellten Kunststoffkörper
30, der nicht das Gewicht und die Belastungen der Wanne 10 zu tragen hat, sondern
nur zur Aufnahme von Bekleidungselementen F, z.B. von Fliesen, dient. Der Kunststoffkörper
30 ist gemäß Fig. 7 mittig geteilt und weist zwei halbkreisförmige Ausnehmungen 32a
und 32b in seinen einander gegenüberliegenden Seiten 34a und 34b zum Abstützen der
Schraubspindel 18a des Fußes 18 auf. Bodenseitig gehen die halbkreisförmigen Ausnehmungen
32a, 32b in gleichfalls halbkreisförmig ausgebildete Ausfräsungen 36a, 36b mit größerem
Durchmesser über, um einen Schraubspindelkopf 18b des Fußes 18 aufzunehmen. Die selbsttragenden
Füße 18 für die segmentförmige Wanne 10 sind zum Ausgleich von Bodenunebenheiten mit
Hilfe des in den halbkreisförmigen Ausfräsungen 36a, 36b untergebrachten Spindelkopfes
18b in bestimmten Grenzen höhenverstellbar.
[0018] Die Kunststoffkörper 30 reichen bis auf den Boden und weisen stirnseitig zum abgebogenen
Wannenrand 22 eine dauerelastisch ausspritzbare Fuge 38a auf. Wannenseitig sind in
oberen Teilen der Kunststoffkörper 30 ebenfalls halbkreisförmige Aussparungen 36c,
36d zur Aufnahme der Schraubenspindel 18a vorgesehen, um ein leichtes Einsetzen des
Fußes 18 in die geteilten Kunststoffkörper 30 zu ermöglichen.
[0019] Wie die Fig. 6 ferner zeigt, sind an der Schraubspindel 18a ein Schraubenspindelkonus
18c und daran ein Schraubspindelendansatz 18d mit abgeschrägter Stirnfläche 18e,
die einer Unterseite eines Schenkels 26a eines Winkeleisens 26 anliegt, angeordnet,
wobei an einer Seite 18f des Schraubspindelendansatzes 18d ein rechtwinklig abgebogener
Schenkel 26b des Winkeleisens 26 angeschweißt ist und der Schenkel 26a des Winkeleisens
26 mit seiner Oberseite den Wannenrand 22 anliegend untergreift. Ein weiterer Schenkel
26c des Winkeleisens 26 liegt einem an der Wanne 10 angeschweißten Winkeleisen 28
auf, so daß damit die Wanne 10 von den Winkeleisen 26 und 28 getragen und mit der
Nase 24a des Klemmteils 24 fest verriegelbar ist.
[0020] Der Kunststoffkorper 30 weist an einer Außenseite 40 eine Schicht 42 aus einem Verbundwerkstoff
auf, an der die Verkleidungselemente F, z.B. Fliesen, haftend anbringbar sind. Der
Verbundwerkstoff besteht aus einem härtbaren Material, z.B. aus einem Kleber oder
Mörtel. Die Verkleidungselemente F sind durch ausspritzbare Fugen 38b (Fig. 7) gegenseitig
haltend auf Abstand angeordnet.
[0021] Fig. 7 zeigt in einer Schnittansicht entsprechend der Linie C-D in Fig. 6 die halbkreisförmigen
Ausnehmungen 32a, 32b, die in einander gegenüberliegenden Seiten 34a, 34b der Teile
des Kunststoffkörpers 30 angeordnet sind. Die Ausnehmungen 32a, 32b umgreifen, wie
zuvor ausgeführt, die Schraubspindel 18a in diesem Bereich. Der Schraubspindelkopf
18b ist ebenfalls von den Ausfräsungen 36a und 36b umgeben, so daß auf diese Weise
eine vom Wannenrand 22 bis auf den Boden reichende Wand unterhalb des gebogenen Wandteils
16 der Wanne 10 gebildet ist, an dessen Außenseite 40 eine Schicht 32 aus einem Verbundstoff,
bestehend beispielsweise aus einem Kleber oder Mörtel, und darauf Verkleidungselemente
F, z.B. Fliesen, anbringbar sind. Zwischen den einzelnen Verkleidungselementen F sind
dauerelastisch ausspritzbare Fugen 38b vorgesehen.
[0022] Fig. 8 zeigt eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Wanne 10 mit schräger
Schnittlinie A-B.
[0023] In Fig. 9 ist eine vergrößerte Schnittansicht entsprechend der Linie A-B in Fig.
8 dargestellt. Die am Ende der Schraubspindel 18a des Fußes 18 angebrachte Abstützeinrichtung
20 untergreift stützend den Wannenrand 22. Die Abstützeinrichtung 20 ist, wie bereits
ausgeführt, durch die Nase 24a des Klemmkeils 24 fest verriegelbar.
[0024] Gemäß Fig. 10 weist der Kunststoffkörper 30 an einer Innenseite 44 Bohrungen 46 auf,
in die die Schraubspindel 18a bzw. in hier nicht gezeigte Ausfräsungen 36a, 36b der
Schraubspindelkopf 18b des Fußes 18 von der Innenseite 44 her leicht und schnell einsetzbar
sind. Längs Kürzungsmarkierungen 48 ist der Kunststoffkörper 30 zur Verwendung kleinerer
Wannen trennbar.
1. Segmentförmige Wanne mit mindestens einem gebogenen Wandteil und vier durch Schraubspindeln
höhenverstellbaren, bevorzugt mit Winkeleisen versehenen Füßen, die den Wannenrand
stützend untergreifen; mit Halterungen für wenigstens ein der Wandteil-Kontur der
Wanne entsprechend gebogenes, bis zum Boden reichendes, aus Blech und einer Haftschicht
bestehendes Formteil, welches mittels Schraub- und/oder Rastelementen an den mit Ausnehmungen
oder Vorsprüngen versehenen Halterungen zum Einhängen des Formteils lösbar angebracht
ist sowie welches selbst oder in Verbindung mit einem Zwischenkörper als Träger für
daran kraft-, form- oder stoffschlüssig befestigbare Verkleidungselemente dient,
wobei das Formteil ein Verbundkörper ist, an dessen Außenseite der Zwischenkörper
befestigbar ist; der Zwischenkörper eine Schicht aus härtbarem Material aufweist,
an dem die Verkleidungselemente haftend anbringbar bzw. angebracht sind; das Formteil
Ausnehmungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Füße (18) die Wanne (10)
tragen und daß das Formteil aus einem Kunststoffkörper (30) besteht und als Träger
für die Verkleidungselemente (F) dient, wobei der Kunststoffkörper (30) mittig geteilt
ist und zwei halbkreisförmige Ausnehmungen (32a, 32b) aufweist.
2. Wanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffkörper (30) aus
Polystyrol besteht.
3. Wanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in einander gegenüberliegenden
Seiten (34a, 34b) des Kunststoffkörpers (30) vorgesehenen halbkreisförmigen Ausnehmungen
(32a, 32b) sich an der Schraubspindel (18a) des mittleren Fußes (18) abstützen.
4. Wanne nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die halbkreisförmigen
Ausnehmungen (32a, 32b) in den Seiten (34a, 34b) des Kunststoffkörpers (30) bodenseitig
in halbkreisförmige Ausfräsungen (36a, 36b) mit größerem Durchmesser zur Aufnahme
eines Schraubspindelkopfes (18b) des Fußes (18) übergehen.
5. Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (18)
für die Wanne (10) selbsttragend und zum Ausgleich von Bodenunebenheiten mit Hilfe
des in den halbkreisförmigen Ausfräsungen (36a, 36b) untergebrachten Schraubspindelkopfes
(18b) in bestimmten Grenzen höhenverstellbar sind.
6. Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffkörper
(30) bis auf den Boden reichen und stirnseitig zum abgebogenen Teil des Wannenrandes
(22) eine dauerelastisch ausspritzbare Fuge (38a) aufweisen.
7. Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffkörper
(30) in oberen Teilen wannenseitig halbkreisförmige Aussparungen (36c, 36d) zur Aufnahme
der Schraubspindel (18a) aufweisen.
8. Wanne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schraubspindel (l8a)ein
Schraubspindelkonus (18c) und daran ein Schraubspindelendansatz (18d) mit abgeschrägter
Stirnfläche (18e) angeordnet sind, wobei die Stirnfläche (18e) einer Unterseite eines
Schenkels (26a) eines Winkeleisens (26) anliegt und an einer Seite (18f) des Schraubspindelendansatzes
(18d) ein rechtwinklig abgebogener Schenkel (26b) des Winkeleisens (26) angeschweißt
ist und der Schenkel (26a) des Winkeleisens (26) mit seiner Oberseite den Wannenrand
(22) anliegend untergreift und ein weiterer Schenkel (26c) des Winkeleisens (26) einem
an der Wanne (10) angeschweißten Winkeleisen (28) aufliegt, so daß damit die Wanne
(10) von den Winkeleisen (26 und 28) getragen und mit einer Nase (24a) eines Klemmkeils
(24) fest verriegelbar in Position gehalten wird.
9. Wanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffkörper (30) an
einer Außenseite (40) eine Schicht (42) aus einem Verbundwerkstoff aufweist, an der
die Verkleidungselemente (F), z.B. Fliesen, haftend anbringbar sind.
10. Wanne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbundwerkstoff aus einem
härtbaren Material, z.B. einem Kleber oder Mörtel, besteht.
11. Wanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidungselemente (F)
durch dauerelastisch ausspritzbare Fugen (38b) gegenseitig haltend auf Abstand angeordnet
sind.
12. Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Ende
der Schraubspindel (18a) des Fußes (18) angebrachte Abstützeinrichtung (20) den Wannenrand
(22) stützend untergreift und daß die Abstützeinrichtung (20) durch die Nase (24a)
des Klemmkeils (24) festsitzend verriegelbar ist.
13. Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffkörper
(30) an einer Innenseite (44) Bohrungen (46) aufweist, in die die Schraubspindel (18a)
von der Innenseite (44) her leicht einsetzbar ist.
14. Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffkörper
(30) seitlich Kürzungsmarkierungen (48) hat, längs derer der Kunststoffkörper (30)
zur Verwendung kleinerer Wannen trennbar ist.