Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht aus von einer Hochfrequenz(HF)-Spule nach der Gattung des Anspruchs
1 oder des Anspruchs 5. Im Hochfrequenzbereich werden für zahlreiche Anwendungen,
wie z.B. Fernsehtechnik, Antennentechnik, Satelliten-Rundfunk, Satelliten-Fernsehen,
HF-Filter hoher Ordnung mit strengen Anforderungen bezüglich minimalen Einfügungsdämpfungen,
großen Sperrdämpfungen sowie steilen Übergängen von den Durchlaßbereichen zu den Sperrbereichen
benötigt. Derartige HF-Filter sind als passive LC-Filter mit konzentrierten Spulen
und Kondensatoren hoher Güte realisiert. Während geeignete Chip-Kondensatoren vorhanden
sind, stellen die erforderlichen Spulen, die häufig als drahtgewikkelte Spulen mit
oder ohne Ferritkern ausgebildet sind, ein Problem dar, da sie für eine rationelle
Massenfertigung ungeeignet sind.
[0002] Aus der JP-OS/PS 55-91 804 ist ein Verfahren zur Herstellung einer Spule bekannt,
bei der auf den ebenen Oberflächen eines vorgefertigten Ferritkerns Leiterbahnen
mittels eines Druckverfahrens aufgebracht werden, die über Bohrungen im Ferritkern
mittels Druckkontaktierungen zu geschlossenen Windungen ergänzt werden. Die erreichbare
Induktivität derartiger Spulen wird begrenzt durch die magnetische Kurzschlußwirkung
zwischen den einzelnen Windungen.
[0003] in der US-PS 3 798 059 ist eine Dickschichtspule mit einem ferromagnetischen Kern
beschrieben. Auf einem keramischen Träger werden abwechselnd Schichten von pulverförmigem
ferromagnetischem Material und Leiterbahnstrukturen aufgebracht, die anschließend
zur fertigen Spule gesintert werden. Auch bei dieser bekannten Spule begrenzen Kurzschlüsse
durch das magnetische Material zwischen den Windungen die erreichbare Induktivität.
[0004] In der US-PS 3 833 872 ist die Herstellung eines monolithischen ferrokeramischen
Miniatur-Transformators beschrieben. Auf einem bandförmigen Träger, der aus einer
Mischung von einem magnetisch leitfähigem und keramischen Material hergestellt ist,
werden Leiterbahnstrukturen aufgebracht. In einem Prozeßschritt werden mehrere bedruckte
und mit Durchbohrungen versehene Bänder derart zusammengeführt, daß ein Schichtaufbau
entsteht, wobei die Leiterbahnstrukturen auf den einzelnen Schichten über die Bohrungen
verbunden werden. Der so gefertigte Schichtaufbau wird anschließend bei hohen Temperaturen
gesintert. Das Material für die Leiterbahnen muß geeignet sein, die hohen beim Sintervorgang
auftretenden Temperaturen zu überstehen. Zur Anwendung kommen teuere Edelmetalle wie
Gold oder Platin.
[0005] Aus der DE-OS 31 45 585 ist ein Verfahren zur Herstellung elektrisch leitfähiger
Bereiche auf Ferritkernen bekannt. Die Leiterbahnen werden mit einem elastisch verformbaren
Stempel als elektrisch leitfähige Paste in einem Druckverfahren auf den Ferritkern
aufgebracht. Die nach dem bekannten Verfahren gefertigten Spulen werden anschließend
beispielsweise in eine Schichtschaltung eingebaut.
Vorteile der Erfindung
[0006] Die erfindungsgemäße Hochfrequenz(HF)-Spule weist den Vorteil einer einfachen kostengünstigen
Herstellung auf. Sie eignet sich deshalb insbesondere für die Massenherstellung von
HF-Filtern bei den eingangs erwähnten Anwendungen. In einem nichtmagnetischen, vorzugsweise
keramischen Träger ist eine Aussparung zur Aufnahme eines Spulenkerns vorgesehen.
[0007] In einer ersten Ausführung ist die Dicke des Spulenkerns etwa gleich der Dicke des
Trägers, so daß auf der Ober- und Unterseite des Trägers und des Spulenkerns eine
Leiterbahnstruktur aufbringbar ist, die mit Durchkontaktierungen im Träger zu geschlossenen
Windungen ergänzbar ist. Für viele Anwendungen reicht der in der Aussparung liegende
Spulenkern zur Erfüllung vorgegebener Spulendaten aus. Eine Induktivitätserhöhung
sowie eine Verbesserung der Feldführung ergibt sich, wenn auf der Oberseite und/oder
Unterseite des Trägers magnetisches Material aufgebracht ist, das die Spule zumindest
teilweise verdeckt. Hierfür eignen sich vorzugsweise Ferritplättchen.
[0008] Besonders vorteilhaft lassen sich mit der erfindungsgemäßen HF-Spule Ringkernspulen
herstellen. Zur Aufnahme der vorgefertigten Ringkerne sind im Träger ringförmige Aussparungen
vorgesehen.
[0009] In einer zweiten Ausführung der erfindungsgemäßen HF-Spule ist eine Aussparung im
Träger zur Aufnahme eines Spulenkerns vorgesehen, wobei die Kernachse senkrecht auf
der Trägerebene steht. Auf der Oberseite und/oder der Unterseite des Trägers ist
um die Aussparung herum eine Leiterbahn derart aufgebracht, daß eine Spulenwindung
entsteht. Eine Durchkontaktierung verbindet die Leiterbahnen bei beidseitiger Aufbringung.
In einer weiteren Ausgestaltung des Ausführungsbeispiels ist in die Aussparung eine
Hülse eingepaßt, in der der Spulenkern in Richtung senkrecht zum Träger verschiebbar
angeordnet ist.
[0010] Vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 und im nebengeordneten
Anspruch 5 angegebenen HF-Spule sind in weiteren Unteransprüchen angegeben.
[0011] Der einfache Aufbau der erfindungsgemäßen HF-Spule macht sie besonders geeignet
für die Massenfertigung. Die mechanisch stabile Konstruktion führt zu einer guten
Reproduzierbarkeit der Spulendaten. Günstig wirkt sich in diesem Zusammenhang aus,
daß keine hohen Prozeßtemperaturen erforderlich sind, da die Verwendung von fertigen
Kernen, Ferritplättchen usw. keinen Sintervorgang erforderlich macht, der eine hohe
Temperaturbelastung mit sich bringen würde. Der Wegfall von hohen Temperaturen bringt
den weiteren Vorteil mit sich, daß ein preisgüngstiges Leitermaterial verwendbar ist.
[0012] Hervorzuheben sind die guten elektrischen Daten der erfindungsgemäßen HF-Spule.
Es wird eine hohe Induktivität bei gleichzeitig kleiner Bauform erreicht. Magnetische
Kurzschlüsse aufeinanderfolgenden Windungen sind vermindert. Kurze, flächig ausgebildete
Leiterbahnen in Verbindung mit einer hohen Induktivität ergeben eine hohe Spulengüte.
Flache Leiterbahnen führen nicht nur zu einem geringen ohmschen Widerstand der Spulenwicklung,
sondern verbessern auch die Feldführung im Spulenkern. Die Feldführung im Spulenkern,
die beim ersten Ausführungsbeispiel durch die auf der Ober- und/oder Unterseite aufgebrachten
Ferritplättchen, insbesondere aber bei der Ausbildung des Spulenkerns als Ringkern,
gegeben ist, reduziert das Streufeld und minimiert unerwünschte Kopplungen zwischen
benachbarten Spulen in einem miniaturisierten Schaltungsaufbau.
[0013] Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen HF-Spule
ergeben sich aus der folgenden Beschriebung zweier Ausführungsbeispiele.
Zeichnung
[0014] Figure 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen HF-Spule, Figur
2 zeigt ein Schnittbild entlang der in Figur 1 angegebenen Schnittlinie II-II′, Figur
3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen HF-Spule und Figur
4 zeigt ein Schnittbild entlang der in Figur 3 eingetragenen Schnittlinie IV-IV′.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0015] Figur 1 zeigt einen nichtmagnetischen Träger 10, der eine Aussparung 11 aufweist,
in der ein Spulenkern 12 angeordnet ist. Der Träger 10 ist vorzugsweise aus keramischem
Material gefertigt. Als Spulenkern 12 kommt vorzugsweise ein Ferrit zum Einsatz, das
bei der vorgegebenen Betriebsfrequenz der HF-Spule 13 die gewünschten elektrischen
Daten aufweist. Auf der Ober- und Unterseite 14, 15 des Trägers 10 sowie des Spulenkerns
12 sind Leiterbahnstücke 16, 17 aufgebracht. Das Leiterbahnstück 16 auf der Oberseite
14 und das Leiterstück 17 auf der Unterseite 15 sind über eine Durchkontaktierung
18 im Träger 10 miteinander verbunden, so daß zwischen einem Anschluß 19 des Leiterbahnstücks
16 und einem Anschluß 20 des Leiterbahnstücks 17 eine Windung der Spule 13 entsteht.
Anstelle der Anschlüsse 19, 20 können weitere Durchkontaktierungen im Träger 10 vorgesehen
sein, die zu weiteren Leiterbahnstücken führen, die abwechselnd auf der Oberseite
14 und der Unterseite 15 des Trägerls und des Spulenkerns 12 verlaufen, die miteinander
derart verbunden sind, bis die erforderliche Windungszahl erreicht ist. Auf der Ober-
und Unterseite 14, 15 des Trägers 10 ist jeweils magnetisches Material 21, 22 aufgebracht,
das die Spule 13 zumindest teilweise überdeckt. Das magnetische Material 21, 22 ist
vorzugsweise als dünne Plättchen, beispielsweise Ferritplättchen, ausgebildet und
wirkt in der gleichen Weise wie der Spulenkern 12. Die Feldlinien der magnetischen
Induktion verlaufen zum überwiegenden Teil im Spulenkern 12 sowie in den Ferritplättchen
21, 22, so daß außerhalb der Spule 13 nur ein äußerst geringes magnetisches Streufeld
auftritt. Ein Abgleich der Spuleninduktivität ist durch ein Verschieben eines oder
beider Ferritplättchen 21, 22 leicht möglich. Ferner ist es möglich, eines oder beide
Ferritplättchen 21, 22 derart auszubilden, daß es die Spule 13 nur teilweise überdeckt.
Mit dieser Maßnahme ist ein Grobabgleich der Induktivität möglich.
[0016] Figur 2 zeigt ein Schnittbild der erfindungsgemäßen HF-Spule 13 entlang der in Figur
1 gezeigten Schnittlinie II-II′. Gleiche Teile sind in den Figuren 1 und 2 mit denselben
Bezugszahlen versehen. Die Dicke des Trägers 10 und die Dicke des Spulenkerns 12 sind
aufeinander abgestimmt, damit die Leiterbahnstücke 16, 17 im Bereich des Randes der
Aussparung 11, an der Trennstelle zwischen Träger 10 und Spulenkern 12, problemlos
aufbringbar sind. Hierzu kann ein Dickschicht- oder auch ein Dünnschichtverfahren
zur Anwendung kommen. Neben der Durchkontaktierung 18 ist eine weitere Durchkontaktierung
23 auf der gegenüberliegenden Seite des Spulenkerns 12 strichliniert eingezeichnet.
[0017] Der Spulenkern 12 ist in dem in Figur 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen HF-Spule 13 stabförmig ausgebildet. Eine besonders vorteilhafte
Ausgestaltung der erfindungsgemäßen HF-Spule ergibt sich, wenn als Spulenkern 12 ein
Ringkern verwendet wird. Die Aussparung 11 ist in diesem Fall ringförmig ausgebildet.
Der Ringkern ermöglicht die Herstellung von extrem streufeldarmen Spulenmit hohen
Induktivitätswerten, die in der Massenproduktion kostengünstig herstellbar sind.
[0018] Figur 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen HF-Spule, bei
der einem nichtmagnetischen Träger 30 ebenfalls eine Aussparung 31 zur Aufnahme eines
Spulenkerns 32 vorgesehen ist. Bei dieser HF-Spule 39 steht die Spulenachse, im Gegensatz
zu der Spule 13 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, senkrecht auf der Trägerebene.
Der durch die Aussparung 31 gesteckte Spulenkern 32 ragt deshalb im allgemeinen über
die Ober- und Unterseite 33, 34 des Trägers 30 hinaus. Der Spulenkern 32 ist stabförmig
ausgebildet und weist vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt auf. Vorteilhaft
ist die Anordnung des Spulenkerns 32 in einer Hülse 35, in der er in senkrechter Richtung
zur Trägerebene verschiebbar ist. Auf der Oberseite 33 des Trägers 30 ist eine Leiterbahn
36 angeordnet, die um den Spulenkern 32 herumführt, und die eine erste sowie zweite
Kontaktierungsstelle 37, 38 aufweist. Die Leiterbahn 36 bildet somit eine Windung
einer Spule 39. Anstelle der strichliniert gezeigten zweiten Kontaktierungsstelle
38 kann auch eine Durchkontaktierung 40 im Träger 30 vorgesehen sein, die zu einer
weiteren Leiterbahn 41 führt, die auf der Unterseite 34 des Trägers 30 angeordnet
ist. Diese Leiterbahn 41 weist eine Kontaktierungsstelle 42 auf der Unterseite 34
des Trägers 30 auf. Zwischen den Kontaktierungsstellen 37 und 42 liegen damit zwei
Windungen der erfindungsgemäßen HF-Spule 39.
[0019] Figur 4 zeigt ein Schnittbild der erfindungsgemäßen HF-Spule 39 gemäß Figur 3 entlang
der Schnittlinie IV-IV′. Gleiche Teile sind in den Figuren 3 und 4 mit denselben Bezugszahlen
versehen. Die durch die Aussparung 31 gesteckte Hülse 35 kann beispielsweise von einem
Kleber 43 in der Aussparung 31 fixiert sein. Wenn die Aussparung 31 auf Passung gearbeitet
ist, kann der Kleber 43 auch entfallen. Der in der Hülse 35 verschiebbar angeordnete
Spulenkern 32 ist ebenfalls mit einem Kleber 44 in der Hülse 35 nach der erfolgten
Induktivitätseinstellung mit einem Kleber 44 fixierbar. Auch hier kann der Kleber
44 entfallen, wenn die Passung zwischen Spulenkern 32 und Hülse 35 aufeinander abgestimmt
ist. In einer speziellen Ausgestaltung der Verschiebung des Spulenkerns 32 kann in
der Hülse 35 ein Gewinde eingearbeitet sein, in dem der als Gewindestift ausgebildete
Spulenkern 32 verdrehbar ist. Diese etwas aufwendigere Konstruktion weist den Vorteil
einer hohen mechanischen Rüttelbelastbarkeit auf. Im Träger 30 ist neben der Durchkontaktierung
40 eine weitere Durchkontaktierung 45 strichliniert eingezeichnet, die die Kontaktierungsstelle
42 der auf der Unterseite 34 des Trägers 30 angeordneten Leiterbahn 41 auf die Oberseite
33 zurückführt. Beide Anschlüsse 37, 42 der Spule 39 sind somit von der Oberseite
33 des Trägers 30 zugänglich. In Figur 3 ist die Durchkontaktierung 45 nicht eingezeichnet.
[0020] Die erfindungsgemäße HF-Spule 13, 39 ist nicht nur zur Realisierung von Einzelspulen
geeignet, sondern es können auch Übertrager realisiert werden. Die Wicklungen der
Übertrager können entweder nebeneinander oder vorteilhaft ineinander verschachtelt
angeordnet sein. Die erfindungsgemäße HF-Spule 13, 39 eignet sich für dichtgepackte
Schaltungen, bei denen mehrere Spulen auf kleinstem Raum nebeneinander angeordnet
sind, da die Spule 13 gemäß dem in Figur 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel ein
sehr geringes magnetisches Streufeld erzeugt, insbesondere dann, wenn als Spulenkern
12 ein Ringkern zum Einsatz kommt.
1. Hochfrequenz-Spule mit einem nichtmagnetischen Träger, dadurch gekennzeichnet,
daß
- in wenigstens einer Aussparung (11) im Träger (10) ist ein Spulenkern (12) angeordnet
ist, dessen Dicke etwa der Dicke des Trägers (10) entspricht und daß
- auf der Ober- und Unterseite (14, 15) von Träger- und Spulenkern Leiterbahnen (16,
17) aufgebracht sind, die mit wenigstens einer Durchkontaktierung (18) im Träger (30)
zu mindestens einer geschlossenen Windung der Spule (13) ergänzt sind.
2. Hochfrequenz-Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite
(14) und/oder Unterseite (15) des Trägers (10) magnetisches Material (21, 22) aufgebracht
ist, das die Spule (13) zumindest teilweise überdeckt.
3. Hochfrequenz-Spule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkern
(12) stabförmig ausgebildet ist.
4. Hochfrequenz-Spule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkern
(12) als Ringkern ausgebildet ist.
5. Hochfrequenz-Spule mit einem nichtmagnetischen Träger, dadurch gekennzeichnet,
daß
- in wenigstens einer Aussparung (31) im Träger (30) ein Spulenkern (32) angeordnet
ist, dessen Achse senkrecht auf der Trägerebene steht und daß
- auf einer Seite (33) des Trägers (30) um die Aussparung (31) wenigstens eine Leiterbahn
(36) derart aufgebracht ist, daß eine Windung mit den beiden Kontaktierungsstellen
(37, 40) der Spule (39) entsteht.
6. Hochfrequenz-Spule nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Ober- und
Unterseite (33, 34) des Trägers (30) um die wenigstens eine Aussparung (31) herum
wenigstens eine Leiterbahn (36, 41) aufbracht ist.
7. Hochfrequenz-Spule nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens
eine Leiterbahn (36) auf der Oberseite (33) und die wenigstens eine Leiterbahn (41)
auf der unterseite (34) mit wenigstens einer Durchkontaktierung (40) zu geschlossenen
Windungen ergänzt sind.
8. Hochfrequenz-Spule nach einem Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spulenkern (32) als Stab mit vorzugsweise kreisförmigem Querschnitt ausgebildet ist.
9. Hochfrequenz-Spule nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
in der wenigstens einen Aussparung (31) in Träger (30) eine Hülse (35) eingepaßt ist,
in der der Spulenkern (32) in senkrechter Richtung zur Trägerebene verschiebbar angeordnet
ist.
10. Hochfrequenz-Spule nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkern
(32) als Gewindestift ausgebildet ist, der in einem in der Hülse (35) vorgesehenen
Gewinde drehbar ist.
11. Hochfrequenz-Spule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiterbahnen (16, 17, 36, 41) in Dickschichttechnik hergestellt sind.
12. Hochfrequenz-Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiterbahnen (16, 17, 36, 41) in Dünnschichttechnik hergestellt sind.