[0001] Die Erfindung betrifft ein Warenverkaufsregal mit mindestens einem an seiner Vorderseite
für Kunden zugänglichen Regalboden.
[0002] Bei einem derartigen Warenverkaufsregal wird die in den Regalböden befindliche Ware
durch Kunden von vorne entnommen. Damit das Regal ständig gefüllt ist, muß vom Verkaufspersonal
laufend Ware nachgefüllt werden. Die nachzufüllende Ware wird dabei üblicherweise
von Paletten oder von Einkaufswagen abgeladen. Die Paletten bzw. Einkaufswagen werden
hierbei an der für die Kunden zugänglichen Vorderseite des Warenverkaufsregals abgestellt.
[0003] Während des Nachfüllvorgangs ist das Warenverkaufsregal oder zumindest ein Teil davon
für Kunden schlecht zugänglich. In Hochbetriebszeiten, in denen sich ohnehin viele
Kunden in den Verkaufsräumen aufhalten und sehr viel Ware entnommen wird, muß besonders
häufig Ware nachgefüllt werden, so daß es zu Stauungen und für den Kunden unangenehmen
Verzögerungen kommt, die sich letzlich negativ auf den Umsatz auswirken.
[0004] Beim Nachfüllen wird, sofern sich noch ein Teil der Ware auf dem Regalboden befindet,
diese nach vorne geschoben und die neue Ware dahinter abgestellt, damit die ältere
Ware zuerst verkauf wird. Dieser Vorgang ist relativ zeitaufwendig, da die neue Ware
oft unter beengten Verhältnissen an der noch im Regal befindlichen Ware vorbeigeführt
werden muß.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Warenverkaufsregal der eingangs genannten
Art zu entwickeln, das eine problemlose Ergänzung des Warenangebots ermöglicht und
bei dem der Verkauf durch das Nachfüllen von Ware nicht behindet wird.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Regalboden von der dem
Kunden abgewandten Rückseite des Warenverkaufsregals her herausziebar ist.
[0007] Der Erfindungsgegenstand ermöglicht es, die Beschickung des Warenverkaufsregals ohne
Störung des Verkaufsbetriebs von hinten vorzunehmen. Der Regalboden wird von der Rückseite
aus nach hinten herausgezogen. Nun kann der Warenvorrat ergänzt werden, ohne daß Kunden
dadurch behindet werden. Sofern noch ein Teil der Ware auf dem Regalboden steht, wird
diese bis an den vorderen Rand des Regalbodens vorgeschoben. Die frische Ware wird
dann hinter der alten Ware aufgestellt.
[0008] Neben der Tatsache, daß der Verkauf während des Nachfüllens ungestört weitergehen
kann, da keine Paletten oder Warenkörbe vor dem Warenverkaufsregal abgestellt werden
müssen, bietet der Erfindungsgegenstand zudem den Vorteil, daß das Nachfüllen bequemer
als bisher durchgeführt werden kann, da die frische Ware nicht wie bisher an der alten
Ware vorbei nach hinten geführt werden muß, sondern direkt von hinten zugeführt wird.
[0009] Der Erfindungsgegenstand ist insbesondere bei gekühlten Warenverkaufsregalen, wie
sie beispielsweise für Milch und Milchprodukte verwendet werden, von Vorteil. Da das
Befüllen beim erfindungsgemäßen Warenverkaufsregal weniger Zeit als bisher benötigt,
wird die Kühlkette bei gekühlt aufzubewahrenden Waren kürzer als bisher unterbrochen.
Außerdem bietet das erfindungsgemäße Warenverkaufsregal die Möglichkeit, das Befüllen
von einem gekühlten Raum hinter dem Regal aus vorzunehmen, so daß die Ware ständig
gekühlt bleibt.
[0010] Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist der Regalboden
mittels Auszugselementen an Ständern des Warenverkaufsregals befestigt. Das Auszugselement
enthält mindestens zwei relativ zueinander verschiebbare Teile, von denen eines an
dem Regalboden und das andere an Ständern des Warenverkaufsregals befestigt ist.
[0011] Insbesondere erweist es sich als zweckmäßig, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung
des Erfindungsgegenstandes die Auszugselemente Einhängevorrichtungen zum Einhängen
in entsprechende Löcher in den Ständern sowie Verriegelungselemente zum Fixieren an
den Ständern aufweisen.
[0012] Durch Einhängevorrichtungen ist unter Zuhilfenahme ohnehin vorhandener Ständer eine
Höhenverstellmöglichkeit gegeben. Um bei herausgezogenem Regalboden ein Kippen zu
vermeiden, weisen die Auszugselemente Verriegelungselemente, z.B. Haken, auf, mit
denen sie an den Ständern fixiert werden können.
[0013] Die am Regalboden befestigten Teile der Auszugselemente sind mit Vorteil an den Seitenwangen
oder an der Unterseite des Regalsbodens befestigt.
[0014] Es erweist sich als zweckmäßig, wenn gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes
die Neigung des Regalbodens verstellbar ist.
[0015] Vorzugsweise läßt sich der Regalboden zwischen 10° nach hinten und 15° nach vorne
gegen die Horizontale neigen. Die Verstellmöglichkeit wird vorzugsweise dadurch erreicht,
daß der Regalboden an seiner Vorderseite um eine Schwenkachse drehbar mit den Seitenwangen
verbunden ist und an seiner Rückseite in verschiedenen Positionen relativ zu den Seitenwangen
an diesen fixierbar ist. Eine andere vorteilhafte Verstellmöglichkeit ist dadurch
gegeben, daß das Auszugselement in verschiedenen Neigungen am Regalboden bzw. den
Seitenwangen befestigt ist.
[0016] Es erweist sich als zweckmäßig, wenn gemäß einer Weiterbildung das Erfindungsgegenstandes
der Regalboden an seiner Rückseite eine Abkantung nach oben besitzt.
[0017] Bei einer bevorzugten Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist hinter dem Regalboden
eine durch Schiebetüren gebildete Rückwand angeordnet.
[0018] Die Rückwand bildet einerseits eine optische Abgrenzung zwischen dem Verkaufsraum
und dem Raum hinter dem Warenverkaufsregal und verhindet, insbesondere bei einem gekühlten
Warenverkaufsregal, einen Luftzug, durch den warme Luft vom Verkaufsraum an die kühl
aufzubewahrende Ware gelangen würde.
[0019] Bei einer bevorzugten Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß
die Schiebetüren einen Kanal zur Führung eines Kühlluftstroms enthalten.
[0020] Der Kanal ist Teil eines Kreislaufsystems, bei dem gekühlte Luft vom unteren Bereich
des gekühlten Warenverkaufsregals in der Rückwand zum oberen Bereich des Warenverkaufsregals
und von dort zur Erzeugung eines kalten Luftschleiers vor den Regalböden nach unten
geleitet wird.
[0021] Es erweist sich als vorteilhaft, wenn die Schiebetüren gemäß einer bevorzugten Weiterbildung
des Erfindungsgegenstandes an ihrer Unterseite in bei geöffneter Schiebetür herausnehmbaren
Schienen geführt sind.
[0022] Die Schienen ermöglichen eine exakte und stabile Führung der Schiebetür. Die Herausnehmbarkeit
der Schiene bei geöffneter Schiebetür, die beispielsweise durch eine nur gesteckte
Verbindung mit dem Regal ermöglicht wird, schafft die Voraussetzung, daß größere Warengebinde
oder sogar ganze Warenplatten von hinten in das Warenverkaufsregal eingeschoben werden
können.
[0023] Bei einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Warenverkaufsregals ist
an der Rückseite mindestens eine Öffnung zur Zu- und/oder Abführung von Kühlluft vorgesehen.
[0024] Enthält das Warenverkaufsregal eine Einrichtung zur Erzeugung gekühlter Luft, so
wird diese entweder, wie bereits erwähnt, im Kreis geführt, oder sie wird, nachdem
sie an der zu kühlenden Ware vorbeigeleitet worden ist, an der Rückseite des Warenverkaufsregals
in den dahinter befindlichen Raum abgeblasen. Diese Lösung ist dann von besonderem
Vorteil, wenn hinter dem Warenverkaufsregal ein gekühlter Raum vorgesehen ist. In
diesem Fall erweist es sich als besonders zweckmäßig, wenn an der Rückseite des Warenverkaufsregals
zusätzlich eine Öffnung zur Zuführung von Luft aus dem gekühlten Raum hinter dem Regal
vorgesehen ist. Die kalte Luft wird der Einrichtung zur Erzeugung von Kühlluft zugeführt
und dort weiter abgekühlt. Sofern andererseits der Kühlraum über ein ausreichend dimensioniertes
Kälteaggregat verfügt, kann die Einrichtung zur Erzeugung von Kaltluft im Warenverkaufsregal
entfallen. In diesem Fall wird kalte Luft aus dem Kühlraum angesaugt, über die Ware
auf den Regalböden geleitet und anschließend in den Kühlraum zurückgeführt.
[0025] Die Erfindung betrifft weiterhin eine Regaleinheit mit mindestens zwei mit einander
zugewandten Rückseiten angeordneten Warenverkaufsregalen, die jeweils von den Vorderseiten
her für Kunden zugängliche Regalböden aufweisen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß
zwischen den Rückseiten ein Zwischenraum vorgesehen ist, dessen Breite mindestens
der Tiefe eines Regalbodens entspricht, und daß die Regalböden in den Zwischenraum
ausziehbar sind.
[0026] Eine derartige Regaleinheit bietet insbesondere bei gekühlten Warenverkaufsregalen
den Vorteil, daß zwischen zwei Regalen ein Gang gebildet ist, von dem aus die beidseits
angeordneten Warenverkaufsregale mit Ware beschickt werden können.
[0027] Die Erfindung sowie weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand von schematisch
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
[0028] Hierbei zeigen:
Figur 1 eine ungekühlte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Warenverkaufsregals,
Figur 2 eine gekühlte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Warenverkaufsregals,
Figur 3 einen ausziehbaren Regalboden (Seitansicht),
Fig.4,5 zwei Ansichten eines Auszugselements,
Figur 6 eine Regaleinheit gemäß der Erfindung.
[0029] Das erfindungsgemäße Warenverkaufsregal besitzt vertikale Ständer 1, die Regalböden
2 tragen. Den oberen Abschluß des Regals bildet eine Decke 3. Die Regalböden weisen
an ihren hinteren Enden jeweils eine nach oben gerichtete Abkantung 4 auf, die beispielsweise
um 90° gegenüber dem Regalboden aufgestellt sind. An den Seiten des Regalbodens befinden
sich Seitenwangen 5. Die Neigung des Regalbodens gegenüber der Horizontalen ist verstellbar.
Die Verstellbarkeit wird beispielsweis dadurch erreicht, daß der Regalboden um eine
im Bereich seiner Vorderseite angeordnete Drehachse schwenkbar mit der Seitenwange
5 verbunden ist und an seiner Rückseite mittels höhenverstellbarer Bügel 6 in in unterschiedlichen
Höhen an der Seitenwange 5 befestigbare Stäbe 7 eingehängt ist.
[0030] Jeder Regalboden ist mittels in dieser Darstellung nicht sichtbaren Auszugselementen
nach der dem Kunden abgewandten Rückseite des Warenverkaufsregals hin ausziehbar.
Die Auszugselemente weisen zwei gegeneinander verschiebbare Teile auf, von denen das
eine am Regalboden, insbesondere an dessen Unterseite, bzw. an der Seitenwange und
das andere an den Ständern 1 befestigt ist. Vorzugsweise weist das an den Ständern
1 befestigte Teil Einhängevorrichtungen auf, mit denen es in Löcher 25 in den Ständern
eingehängt ist (vergleiche Figuren 4 und 5).
[0031] In Figur 1 ist der mittlere Regalboden in herausgezogenem Zustand gestrichelt dargestellt.
Im herausgezogenen Zustand kann der Regalboden problemlos von hinten mit Ware gefüllt
werden.
[0032] Abgesehen vom untersten Regalboden weist jeder Regalboden eine an dem unteren Bügel
6 befestigte Abdeckung 8 auf, die den Zwischenraum zwischen diesem Regalboden und
dem nächsttieferen Regalboden abdeckt. Damit das Herausziehen der Regalböden durch
die dahinter befindlichen Abdeckungen 8 nicht behindert ist, sind die Abdeckungen
8 schwenkbar mit dem Bügel 6 verbunden und können nach oben weggeklappt werden, wie
dies durch den Kreisbogen 9 veranschaulicht ist.
[0033] Figur 2 zeigt ein gekühltes Warenverkaufsregal. Für analoge Bauteile sind dieselben
Bezugszeichen wie in Figur 1 verwendet.
[0034] Das Kühlregal weist im Deckenbereich einen Verdampfer 10 und einen Ventilator 11
zum Erzeugen und Umwälzen gekühlter Luft auf. Der Kühlluftstrom ist durch Pfeile 12
veranschaulicht. Ausziehbarkeit und Neigungsverstellung der Regalböden sind entsprechend
wie in Figur 1 beschrieben.
[0035] Im Gegensatz zu dem Warenverkaufsregal gemäß Figur 1 sind nur drei Regalböden im
oberen Bereich des Regals vorgesehen, während in den unteren Bereich ein Containerwagen
13 eingeschoben ist. Ein Aushängen der Regalböden oder eine Höhenverstellung sind
problemlos durchzuführen, da die Auszugselemente vorzugsweise in die Löcher 25 in
den Ständern 1 eingehängt sind. Dies wird anhand der Figuren 4 und 5 noch ausführlicher
beschrieben.
[0036] Um eine bessere Führung des Kühlluftstroms zu erreichen und um ein Eindringen von
warmer Luft aus der Umgebung zu verhindern, ist die Rückseite des Warenverkaufsregals
mit einer durch Schiebetüren 14 gebildeten Rückwand abgeschlossen. Die Schiebetüren
14 sind in Führungsschienen 15 eingehängt und zur Stabilisierung an ihrer Unterseite
in Schienen 16 geführt. Jede Schiene 16 erstreckt sich nur über die Breite der ihr
zugeordneten Schiebetür und kann bei geöffneter Schiebetür leicht abgenommen werden,
um den Einschub eines Containerwagens 13 oder einer Palette von hinten zu ermöglichen.
Bei geöffneter Schiebetür können wiederum die Regalböden 2 zum Befüllen mit Ware nach
hinten herausgezogen werden.
[0037] Der vom Ventilator 11 angesaugte Luftstrom wird zum Teil durch eine Öffnung 30 in
der Rückwand des Warenverkaufsregals zugeführt und zum Teil durch den Kühlluftstrom
gebildet, der nach Überstreichen des Warenraums im Bereich der Schiebetüren 14 von
unten nach oben strömt. Zur Verbesserung der Kühlluftströmung ist im unteren vorderen
Bereich des Kühlregals ein weiterer Ventilator 17 angeordnet.
[0038] Der rückgeführte Kühlluftstrom wird im Zwischenraum zwischen den Schiebetüren 14
und den Abdeckungen 8 geführt. Stattdessen können zur Führung auch Kanäle in oder
an den Schiebetüren vorgesehen sein.
[0039] Figur 3 zeigt einen Regalboden 2, bei dem die Seitenwangen 5 starr mit dem Regalboden
verbunden sind. An der Seitenwange ist ein Teil 18 eines Auszugselements befestigt,
das eine Laufrolle 19 im Vorderbereich aufweist. Das Gegenstück zum Teil 18 des Auszugselements
ist in den Figuren 4 und 5 dargestellt.
[0040] Die Seitenwange 5 weist in ihrem hinteren Bereich eine Reihe von Bohrungen 20 auf.
Das Teil 18 ist im Bereich der Rolle 19 drehbar an der Seitenwange 5 befestigt und
an seinem hinteren Ende in eines der Löcher 20 eingeschraubt. Die Neigung des Regalbodens
2 kann dadurch verändert werden, daß das Teil 18 an einem anderen Loch 20 angeschraubt
wird.
[0041] Die Rolle 19 ist in einem in den Figuren 4 und 5 dargestellten Gegenstück 21 des
Auszugselements geführt, das eine Laufrolle 22 und eine Laufschiene 23 aufweist. Das
Gegenstück ist mittels Einhängevorrichtungen 24 in die Löcher 25 der Ständer 1 eingehängt
und an diesen miteels Verriegelungselementen 26 fixiert. Die Verriegelungselemente
26 verhindern, daß das Auszugselement bei herausgezogenem Regalboden aus den Löchern
25 herauskippt.
[0042] Figur 6 zeigt eine Regaleinheit, die aus zwei Warenverkaufsregalen 27 zusammengesetzt
ist, wie sie anhand Figur 2 beschrieben wurden. Wenngleich diese Regaleinheit für
gekühlte Warenverkaufsregale besonders vorteilhaft ist, so kann sie doch grundsätzlich
auch aus zwei anderen Warenverkaufsregalen gemäß der Erfindung, z.B. gemäß Figur 1,
zusammengesetzt sein.
[0043] Die beiden Warenverkaufsregale 27 sind so angeordnet, daß ihre Rückseiten zueinander
weisen und zwischen den beiden Regalen ein Zwischenraum 28 gebildet ist, dessen Breite
mindestens der Tiefe eines Regalbodens entspricht. Der Zwischenraum 28 ist an seiner
Oberseite durch eine Wärmeisolierung 29 abgeschlossen.
[0044] Der Zwischenraum 28 bildet einen Gang, von dem aus beidseitig Warenverkaufsregale
gefüllt werden können. Er ist zweckmäßigerweise gekühlt, so daß die Kühlkette der
Waren, die in die Regale eingefüllt werden, nicht unterbrochen wird. An der Rückseite
der Warenverkaufsregale befindet sich eine Öffnung 30, durch die gekühlte Luft aus
dem Zwischenraum 28 angesaugt werden kann. Bei Bedarf kann im unteren Bereich der
Rückseite eine weitere Öffnung vorgesehen sein, durch die zumindest ein Teil der gekühlten
Luft, nachdem sie mit der Ware in Berührung gekommen war, in den Raum, 28 abgegeben
wird. Der Raum 28 wird entweder durch die Kühlaggregate der Warenverkaufsregale oder
durch eigene Kühlaggregate gekühlt.
1. Warenverkaufsregal mit mindestens einem an seiner Vorderseite für Kunden zugänglichen
Regalboden, dadurch gekennzeichnet, daß der Regalboden (2) von der dem Kunden abgewandten
Seite des Warenverkaufsregals her herausziehbar ist.
2. Warenverkaufsregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Regalboden
(2) mittels Auszugselementen an Ständern (1) des Warenverkaufsregals befestigt ist.
3. Warenverkaufsregal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auszugselemente
Einhängevorrichtungen (24) zum Einhängen in entsprechende Löcher (25) in den Ständern
(1) sowie Verriegelungselemente (26) zum Fixieren an den Ständern (1) aufweisen.
4. Warenverkaufsregal nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auszugselemente
an Seitenwangen (5) oder an der Unterseite des Regalbodens (2) befestigt sind.
5. Warenverkaufsregal nach einem Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Neigung des Regalbodens (2) verstellbar ist.
6. Warenverkaufsregal nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Regalboden an seiner Rückseite eine Abkantung (4) nach oben besitzt.
7. Warenverkaufsregal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
hinter dem Regalboden eine durch Schiebetüren (14) gebildete Rückwand angeordnet ist.
8. Warenverkaufsregal nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebetüren
(14) einen Kanal zur Führung eines Kühlluftstroms enthalten.
9. Warenverkaufsregal nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebetüren
(14) an ihrer Unterseite in bei geöffneter Schiebetür herausnehmbaren Schienen (16)
geführt sind.
10. Warenverkaufsregal nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
an seiner Rückseite mindestens eine Öffnung (30) zur Zu- und/oder Abführung von Kühlluft
vorgesehen ist.
11. Regaleinheit mit mindestens zwei mit einander zugewandten Rückseiten angeordneten
Warenverkaufsregalen, die jeweils von den Vorderseiten her für Kunden zugängliche
Regalböden aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rückseiten ein Zwischenraum
(28) vorgesehen ist, dessen Breite mindestens der Tiefe eines Regalbodens entspricht,
und daß die Regalböden in den Zwischenraum ausziehbar sind.