[0001] Bei Verkaufsregalen besteht häufig Bedarf an einem oberen Abschluß, sowohl um die
in dem Regal angeordnete Ware gegen Verschmutzung von oben zu schützen, als auch um
an einer hoch gelegenen Stelle eine Beschriftung anbringen zu können, die einen auch
aus einiger Entfernung noch erkennbaren Hinweis auf die jeweilige Warenart gibt.
[0002] Bei herkömmlichen Verkaufsregalen wird eine derartige Dachanordnung aus speziell
gestalteten Bauteilen zusammengesetzt und an üblicherweise vorgesehenen Wandschienen
oder sonstigen Stützeinrichtungen eingehängt. Dies erfordert beim Hersteller einen
entsprechenden Aufwand hinsichtlich Fertigung und Lagerhaltung der speziellen Bauteile.
Am Aufstellungsort müssen diese Bauteile in der Regel über eine Vielzahl von Bolzen
miteinander verschraubt werden, so daß die bekannten Dachanordnungen auch in ihrer
Montage arbeitsaufwendig sind und außerdem in ihrem optischen Eindruck zu wünschen
übrig lassen.
[0003] Aus DE-U-7 635 498 ist eine Verkaufsraumeinrichtung bekannt, die ein Regal und eine
Dachanordnung gemäß dem ersten Teil des Patentanspruchs 1 zeigt. Die Dachanordnung
stellt dort allerdings die Deckenkonstruktion des Verkaufsraums dar und ist nicht
dem Regal selbst zugeordnet. Sie weist auch keine Vorkehrungen zur Kennzeichnung
oder Beleuchtung des Regals auf.
[0004] Eine Dachanordnung mit Beleuchtungseinrichtung für ein Verkaufsregal ist aus DE-U-8
138 671 bekannt. Die Konstruktion ist aber aufwendig und unansehnlich. Außerdem gestattet
es die Beleuchtungseinrichtung nicht, die obere Fläche der Dachanordnung als weiteren
Regalraum zu benutzen.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dachanordnung für ein Verkaufsregal
mit integrierter Regalbeleuchtung zu schaffen, die sowohl von der Herstellung als
auch von der Montage her möglichst arbeits- und kostensparend ist und eine glatte,
ästhetische Form hat.
[0006] Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet.
Danach weisen die das Deckelement der Dachanordnung tragenden Profilträger eine Gestalt
auf, die in unveränderter Form auch für sonstige Regalteile, etwa zum Einhängen von
Fachböden, Tragkörben oder dergleichen geeignet ist. Im vorderen Bereich der Dachanordnung
ist dabei ein nach unten offener Raum von der Höhe der Profilträger gebildet, der
die oberen hinteren Bereiche verdeckt und sich zur Aufnahme einer Regalbeleuchtung
eignet. Zusätzlich zu der Einfachheit der Montage ergibt sich eine in der Form glatte
und geschlossene Anordnung, die nicht nur ansprechend wirkt, sondern auch wenig Möglichkeit
zur Schmutzablagerung bietet und leicht zu reinigen ist.
[0007] Wird die Regalbeleuchtung gemäß der Anordnung nach Anspruch 2 eingebaut, so ergibt
sich der weitere Vorteil, daß der Lampenkörper lediglich auf das Deckelemente aufgesetzt
zu werden braucht und keinerlei Befestigung erfordert, wobei von unten her praktisch
nur die Leuchtstoffröhre selbst zu sehen ist. Gleichzeitig ist die Lampenanordnung
gegenüber dem Deckelement unverschiebbar gesichert.
[0008] Dabei ist die Gestaltung nach Anspruch 3 besonders zweckmäßig, weil sie einerseits
ein einfaches Einlegen des Lampenkörpers in die von dem Deckblech gebidete Wanne
gestattet und andererseits gewährleistet, daß die Leuchtstoffröhre bei der normalen
Länge der Haltearme genügend weit nach unten ragt und das Regal gut ausleuchtet.
[0009] Die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 4 ist insofern besonders zweckmäßig
als der Hauptteil des Deckelements von einem Bauteil gebildet wird, das mit den Regal-Rückwandelementen
identisch ist. Dadurch werden weitere Einsparungen hinsichtlich Fertigung und Lagerhaltung
erzielt.
[0010] Die im Anspruch 5 angegebene Maßnahme dient dazu, das Deckelement mit beiden seitlichen
Profilträgern ohne zusätzliche Verbindungsmittel zu verankern. Dadurch wird der seitliche
Abstand zwischen den Profilträgern im Bereich der Auflageflansche festgelegt, so
daß die Teile des Deckelements nicht von diesen abrutschen und durchfallen können.
Gleichzeitig werden die Teile des Deckelements gegen Verschieben nach vorne gesichert.
Die an ihren hinteren Enden in ortsfeste Wandschienen oder sonstige Stützeinrichtungen
eingehängten Profilträger bilden auf diese Weise mit dem Deckelement eine formstabile
Struktur.
[0011] Die Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 6 ist insofern besonders zweckmäßig,
als die Profilträger aufgrund des nach oben offenen Profils zwei parallele Kanten
zum beiderseitigen Einhängen von Regalböden oder sonstigen Regalteilen bieten. Daher
kann auf der Dachanordnung ein weiterer Boden zur Vorratslagerung weiterer Waren eingehängt
werden.
[0012] Die Gestaltung des Profils nach Anspruch 7 ist nicht nur fertigungstechnisch günstig,
sondern zeichnet sich auch durch hohe Eigensteifigkeit und entsprechend hohe Tragfähigkeit
aus.
[0013] Anspruch 8 bezieht sich auf die vorteilhafte Nutzung der Anordnung als weiterer Fachboden.
[0014] In der Weiterbildung nach Anspruch 9 eignet sich die Dachanordnung in einfacher Weise
als Blendenträger, wobei die an der Rückseite der Blende angeordneten Arme in die
Profilträger einsteckbar und entsprechend sicher gehalten sind.
[0015] Die Maßnahme des Anspruchs 10 gestattet es, die Blende ohne Verdopplung irgendwelcher
Maßnahmen lediglich durch Umdrehen in zwei unterschiedlichen Höhen zu montieren.
[0016] Nach Anspruch 11 ist eine wahlweise Aufnahme von Metallblenden, die üblicherweise
mit Fenstern zur Aufname von durchscheinenden Beschriftungsträgern versehen sind,
oder von Holzblenden ohne Änderung der Tragarme möglich.
[0017] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Darin zeigen
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Verkaufsregals mit einer Dachanordnung,
gesehen von schräg oben,
Figur 2 und 3 Vertikalschnitte in zueinander parallelen und zu einem Profilträger
parallelen Schnittebenen,
Figur 4 eine Frontansicht eines Teils der Dachanordnung, und
Figur 5 eine Schnitt durch eine andere Blende.
[0018] Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, ist die Dachanordnung im wesentlichen aus Profilträgern
10, in diese eingelegten Deckblechen 11, 12 sowie einer mit Armen 13 stirnseitig in
die Profilträger 10 eingeschobenen Blende 14 aufgebaut.
[0019] Gemäß Figur 4 hat der durch mehrfaches Falzen aus Bandmaterial hergestellte Profilträger
10 ein generell T-förmiges Profil und ist in ortsfeste Wandschienen 15 (Figur 1) derart
eingehängt, daß der Quersteg des T-Profils unten liegt und der Mittelsteg nach oben
weist. Der Mittelsteg des T-Profils wird von zwei parallelen Stegteilen 16, 17 gebildet,
die an ihren oberen Rändern jeweils nach innen umgefalzt sind. Im eingebauten Zustand
bildet der untere Quersteg des T-Profils zwei nach beiden Seiten auswärts ragende
Flanschteile 18, 19.
[0020] Die einzelnen Profilträger werden in der jeweils erforderlichen Länge von dem Profilmaterial
abgeschnitten und, wie in Figur 2 angedeutet, an ihrer hinteren Kante mit hakenartigen
Anformungen 20 versehen, die zum Einhängen in generell H-förmig gestaltete Aussparungen
21 der Wandschienen 15 oder sonstigen Stützeinrichtungen dienen. Bei länger auskragenden
Profilträgern kann deren hintere Kante mit einem zusätzlichen Stützteil 40 (Figur
2) ausgerüstet sein.
[0021] Gemäß Figur 1 und 2 ist das hintere Deckblech 11 rechteckig, wobei die vier Randbereiche
in einer Richtung abgekantet sind. Zwei gegenüberliegende Randbereiche sind mit hakenartigen
Anformungen 22 versehen, die den Anformungen 20 am hinteren Ende des Profilträgers
10 gleich sind. Bei dem Deckblech 11 handelt es sich damit um das gleiche Paneel,
wie es als senkrechtes rückwärtiges Wandelement des Verkaufsregals verwendet wird.
In der Dachanordnung wird das hintere Deckblech 11 so auf die Flanschteile 18, 19
zweier in Abstand voneinander angeordneter Profilträger 10 aufgelegt, daß seine abgekanteten
Randbereiche nach oben weisen.
[0022] Das vordere Deckblech 12 weist, wie insbesondere aus Figur 2 und 3 hervorgeht, einen
horizontalen hinteren Bereich 23, einen daran angekanteten, generell nach oben verlaufenden
und insgesamt mit 24 bezeichneten mittleren Bereich und einen an diesen angekanteten
horizontal verlaufenden vorderen Bereich 25 auf. Der mittlere Bereich 24 besteht
aus einer gegen über dem hinteren Bereich 23 in einem Winkel von etwa 135° nach oben
und vorne verlaufenden ersten Fläche 41, einer gegenüber dieser etwa rechtwinklig
nach unten und vorne verlaufenden zweiten Fläche 42, einer gegenüber der zweiten
Fläche 42 etwa rechtwinklig nach oben und vorne verlaufenden dritten Fläche 43 und
einer an die dritte Fläche 43 anschließenden, nach oben verlaufenden vierten Fläche
44. Der hintere Rand des hinteren Bereichs 23 ist nach oben gekantet. Der vertikale
Abstand zwischen dem horizontalen hinteren Bereich 23 und dem horizontalen vorderen
Bereich 25 entspricht der Höhe der Stegteile 16, 17 des Profilträgers 10.
[0023] Wie gezeigt, wird das Deckblech 12 derart in die Profilträger 10 eingelegt, daß
der hintere Bereich 23 auf den unteren Flanschteilen 18, 19 der benachbarten Profilträger
10 aufliegt, wobei nach oben weisende hakenartige Ausklinkungen 46 an den Flanschteilen
18, 19 des T-Profilträgers 10 in im hinteren Bereich 23 vorgesehene seitliche Durchbrüche
eingreifen. Dadurch sind das vordere Deckblech 12 und mit diesem auch das hintere
Deckblech 11 gegen Herausrutschen aus den Profilträgern 10 nach vorne gesichert.
Durch dieses Einhaken werden ferner die vorderen Enden der Profilträger 10 im richtigen
gegenseitigen Abstand voneinander gehalten werden, so daß eine insgesamt formstabile
Struktur erhalten wird.
[0024] Die die Blende 14 tragenden Arme 13 sind gemäß Figur 1 in den nach oben offenen U-Profil-Raum
eingschoben, der zwischen den beiden Stegteilen 16, 17 und dem mittleren Teil des
Querstegs jedes Profilträgers 10 vorhanden ist. Wie aus Figur 2 und 3 hervorgeht,
sind die Arme 13 mit zwei Paaren von je zwei in verschiedenen Höhen angeordneten Langlöchern
47 und die Stegteile 16, 17 mit zwei Bohrungen 30 versehen, so daß die Arme 13 in
unterschiedlichen Auszugsstellungen mittels die Langlöcher 47 und die Bohrungen 30
durchsetzenden Befestigungselementen verankert werden können.
[0025] An ihren vorderen Enden sind die Arme 13 gemäß Figur 2 und 3 mit Halteschienen 48
versehen, auf die sich in horizontaler Richtung von entgegengesetzten Seiten her
jeweils die Enden zweier Blenden 14 aufschieben lassen. Derartige rahmenartige Blenden
bestehen aus Metall und sind mit länglichen Fenstern 31 versehen, durch die hinterlegte
Platten 32 aus durchscheinendem Material, etwa milchigem Plexiglas, sichtbar sind.
Diese Platten 32 dienen zur Aufnahme von Beschriftungen und sind an ihren oberen und
unteren Rändern durch Federklammern in der rahmenartigen Blende gehalten.
[0026] Gemäß Figur 5 weisen die Halteschienen 48 ferner Schlitze zum Einhängen von an ihrer
Rückseite mit Haken 49 versehenen geschlossenen Holzblenden 50 auf.
[0027] Wie aus Figur 2 und 3 ersichtlich, setzen die Arme 13 in Richtung der Höhe außermittig
an der Blende 14 an. Dadurch ist es möglich, die Blende 14 in einer zur Zeichenebene
der Figur 2 und 3 senkrechte Ebene um 180° zu drehen und in der umgekehrten Stellung
einzubauen. Auf diese Weise läßt sich die Höhe der Blende relativ zum Profilträger
10 ändern. In Figur 2 und 3 sind die beiden unterschiedlichen Einbaustellungen gezeigt.
Wie ersichtlich, ist in der Stellung nach Figur 2 die Oberkante der Blende 14 etwa
bündig mit der Oberkante des Profilträgers 10, während in Figur 3 die Blende 14 über
den Profilträger 10 hinausragt. Die Einbauweise nach Figur 3 ist dann zweckmäßig,
wenn der Profilträger 10 einen weiteren Fachboden 51 (nur in Figur 3 dargestellt)
zur Aufnahme von Warenvorräten trägt und die Blende 14 deshalb nicht über dessen Oberfläche
hinausragen soll. Die Einbaulage der Blende 14 nach Figur 3 ist dagegen für eine gute
Abdeckung des gesamten vorderen Randbereichs der Dachanordnung günstig.
[0028] In Figur 2 ist ferner eine Beleuchtungseinrichtung dargestellt, die einen in der
von der zweiten und der dritten Fläche 42, 43 des vorderen Deckblechs 12 gebildeten
Mulde aufgenommenen Lampenkörper 34, eine vor der dritten Fläche 43 befindliche
Leuchtstoffröhre 35 sowie die Leuchtstoffröhre 35 mit dem Lampenkörper 34 verbindende
Haltearme 36 umfaßt. Die Haltearme 36 verlaufen schräg nach unten und vorne und durchsetzen
rechteckige, im mittleren Bereich 24 des dritten Fläche 43 vorgesehene Durchbrüche
37, von denen einer in Figur 4 zu sehen ist. Die Leuchtstoffröhre 35 liegt somit etwa
zur Hälfte unterhalb der Ebene des hinteren Deckblechs 11, so daß eine gute Ausleuchtung
des gesamten darunter befindlichen Regalbereichs gewährleistet ist. Ein im Profilträger
10 hinter dem mittleren Bereich 24 des vorderen Deckblechs 12 angeordnetes Loch 38
gestattet die Durchführung von Kabeln für die gegenseitige Verbindung benachbarter
Lampen.
[0029] Der nach oben verlaufende mittlere Bereich 24 des vorderen Deckblechs 12 verdeckt
nicht nur die Lampenkörper 34 und deren elektrische Anschlüsse sowie die hinteren
Teile der Profilträger 10, sondern ergibt zusammen mit dem vorderen horizontalen
Bereich 25 des Deckblechs 12 einen geeigneten Raum zur Aufnahme der Leuchtstoffröhre
35. Die inneren Flächen des vorderen und des mittleren Bereichs 25, 24 bewirken dabei
eine Reflexion der von der Leuchtstoffröhre 35 abgegebenen Strahlung nach unten auf
die in dem Regal angeordneten Waren sowie zum Teil auch nach vorne durch die durchscheinenden
Platten 32 der Blenden 14 hindurch.
[0030] Bei der Montage werden zunächst die Profilträger 10 mit ihren hakenartigen Anformungen
20 in die H-förmigen Aussparungen 21 der Wandschienen 15 oder sonstigen Stützeinrichtungen
eingehängt. Sodann werden zwischen zwei benachbarte Profilträger 10 die hinteren
und vorderen Deckbleche 11, 12 eingelegt und die Blenden 14 mit ihren Armen 13 in
die Profilträger 10 eingeschoben und verankert. Danach werden die Lampenkörper 34
so eingelegt, daß sie mit den Haltearmen 36 die Durchbrüche 37 in den vorderen Deckblechen
12 durchsetzen. Abschließend werden die Leuchtstoffröhren 35 in die Haltearme 36
eingesetzt.
1. Dachanordnung für ein Verkaufsregal mit
an hinteren Stützeinrichtungen (15) befestigten, im wesentlichen horizontal
nach vorne ragenden und mit ihrem Mittelsteg (16, 17) nach oben weisenden T-Profilträgern
(10) und
Deckelementen (11, 12), die an ihren Randbereichen auf die jeweils einander
zugewandten Flanschteile (18, 19) der Querstege benachbarter T-Profilträger (10) aufgelegt
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckelemente jeweils einen an einen horizontalen hinteren Bereich (23)
angekanteten, im wesentlichen nach oben und vorne verlaufenden mittleren Bereich (24)
und einen an diesen angekanteten horizontalen vorderen Bereich (25) umfaßt, wobei
der vertikale Abstand zwischen dem hinteren und dem vorderen Bereich (23, 25) der
Höhe des Mittelstegs (16, 17) des Profilträgers (10) entspricht, und
daß vor dem mittleren Bereich (24) des Deckelements (12) eine Lichtquelle (35)
angeordnet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Leuchstoffröhre
(35) ausgebildete Lichtquelle über Durchbrüche (37) im mittleren Bereich (24) durchsetzende
Haltearme (36) mit einem auf dem mittleren Bereich (24) des Deckelements (12) angeordneten
Lampenkörper (34) verbunden ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Bereich (24)
des Deckelements (12) gegenüber dem hinteren Bereich (23) eine in einem Winkel von
etwa 135° nach oben und vorne verlaufende erste Fläche (41), eine gegenüber dieser
etwa rechtwinklig nach unten und vorne verlaufende zweite Fläche (42), eine gegenüber
der zweiten Fläche (42) etwa rechtwinklig nach oben und vorne verlaufende dritte Fläche
(43) und eine an die dritte Fläche (43) anschließende, nach oben verlaufende vierte
Fläche (44) aufweist, und daß der Lampenkörper (34) in der von der zweiten und der
dritten Fläche (42, 43) gebildeten Mulde derart aufgenommen ist, daß die Haltearme
(36) die in der dritten Fläche (43) vorgesehenen Durchbrüche (37) schräg nach unten
und vorne ragend durchsetzen.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein hinterer,
im wesentlichen ebener Teil (11) des Deckelements als ein von dem mehrfach gekanteten
vorderen Teil (12) getrenntes Plattenelement ausgeführt ist, das nach oben abgekantete
Randbereiche mit hakenartigen Anformungen (22) zur wahlweisen Verwendung als Regal-Rückwandelement
aufweist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere
Bereich (23) des Deckelements (12) seitliche Durchbrüche aufweist, in die jeweils
hakenartige seitliche Ausklinkungen (46) an den Flanschteilen (18, 19) des T-Profilträgers
(10) eingreifen.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche l bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg
des T-Profilträgers (10) zwei im wesentlichen parallele Stegteile (16, 17) aufweist,
die mit dem mittleren Bereich des Quersteges ein nach oben offenes U-Profil bilden.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilträger (10) aus
Bandmaterial hergestellt ist, das in seinen die parallelen Stegteile (16, 17) bildenden
Randbereichen jeweils umgefalzt ist, wobei die beiden so gebildeten Falze beim fertigen
Profilträger innen liegen.
8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Kanten
der parallelen Stegteile (16, 17) des T-Profilträgers (10) zur Aufnahme von oberen
Fachböden (51) ausgebildet sind.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine den
vorderen Abschluß bildende Blende (14) an ihrer Rückseite mit horizontal nach hinten
weisenden Armen (13) versehen ist, die jeweils in das U-Profil des Profilträgers
(10) eingeschoben sind.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (13) in Höhenrichtung
der Blende (14) gegenüber deren Mittellinie versetzt an der Blende (14) angebracht
sind.
11. Anordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (13)
an ihren vorderen Enden Halteschienen (48) zum wahlweisen seitlichen Aufschieben von
Metallblenden (14) oder frontalen Einhängen von mit Haken (49) versehenen Holzblenden
(50) aufweisen.