[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Durchlaufzentrifuge, vorzugsweise zur industriellen
Produktion von Proteinen aus menschlichem Blutplasma, mit einer zylindrischen, mit
mehreren konzentrisch angeordneten, im Bodenbereich untereinander verbundenen Kammern
versehenen Schleudertrommel, in deren Innenbereich das Blutplasma oder dergleichen
zugeführt und aus deren Außenbereich eine flüssige Phase kontinuierlich abgezogen
wird.
[0002] Es ist eine Durchlaufzentrifuge dieser Art bekannt (DE-PS 24 23 319), bei der die
Schleudertrommel zwei konzentrisch angeordnete Kammern aufweist, die im Bodenbereich
durch Kanäle verbunden sind, durch die Blutplasma o.dgl. aus der Innenkammer in die
Außenkammer fließen kann. Aus dieser Außenkammer fließt die flüssige Phase in eine
Schälkammer und wird über eine Schälscheibe nach außen geführt. Die von der flüssigen
Phase abgetrennten Plasmaproteine (Eiweiß) setzen sich in den beiden Kammern der Schleudertrommel
ab. Nachdem diese Kammern gefüllt sind, muß das Eiweiß vom Bedienungspersonal manuell
aus diesen Kammern her ausgeschabt werden. Hierbei ist zu beachten, daß weder die
Plasmaproteine bei diesem Vorgang vom Bedienungspersonal infiziert werden dürfen,
noch daß das Bedienungspersonal mit in den Plasmaproteinen enthaltenen Krankheitskeimen
in Berührung kommen darf.
[0003] Da die Schleudertrommel der bekannten Durchlaufzentrifuge sich ausschließlich aus
hochbelastbaren Metallteilen zusammensetzt, kann diese Zentrifuge mit der maximalen
Drehzahl betrieben werden, die das verwendete Zentrifugenmaterial erlaubt. Zur wirtschaftlichen
Gewinnung der Plasmaproteine sind hochtourige Zentrifugen erforderlich.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Durchlaufzentrifuge, vorzugsweise
zur industriellen Produktion von Proteinen aus menschlichem Blutplasma, der eingangs
genannten Art so zu gestalten, daß unter Aufrechterhaltung eines wirtschaftlichen
Betriebs mit maximalen Drehzahlen das Produkt vor Kontaminationen und das Bedienungspersonal
von im Produkt enthaltenen Krankheitskeimen geschützt werden sowie der Arbeitsaufwand
bei der Entnahme und Lagerung der abgeschleuderten Proteine verringert wird.
[0005] Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in der Schleudertrommel
konzentrisch zueinander angeordnete, im Bodenbereich durch mindestens einen Kanal
miteinander verbundene ringförmige oder ringsegmentförmige Kammern bildende Kunststoffbehälter
angeordnet sind, von denen der oder die der Drehachse der Schleudertrommel zugewandt
liegenden Kunststoffbehälter einen Zulaufstutzen und der oder die im Außenbereich
der Schleudertrommel vorgesehenen Kunststoffbehälter einen obenliegenden Ablaufkanal
aufweisen,und daß die Außenflächen der Kunststoffbehälter, des oder der Verbindungskanäle,
des oder der Ablaufkanäle und des oder der Zuflußstutzen sich an Innenflächen der
Schleudertrommel und an die Schleudertrommel eingesetzten und demontierbaren Formteilen
abstützen.
[0006] Da den Außenflächen der in die Schleudertrommel eingesetzten Kunststoff behältern
über den gesamten Flächenbereich Stützflächen zugeordnet sind, die durch Teile der
Schleudertrommel durch eingesetzte und demontierbare Formteile oder durch Wandungen
benachbarter Kunststoffbehälter gebildet werden können, sind von den Wandungen der
Kunststoffbehälter während des Zentrifugalbetriebs nur Kräfte auf Stützflächen zu
übertragen, so daß auch bei hochtourigen Zentrifugen als Kunststoffbehälter Kunststoffbeutel
verwendet werden können.
[0007] Die Kunststoffbehälter werden steril angeliefert. Zur Aufrechterhaltung der Sterilität
der Innenräume der Behälter werden die Zulauföffnungen und die Ablauföffnungen durch
Stopfen verschlossen. Dieser Stopfenverschluß bleibt auch beim Einsetzen der Behälter
in die Schleudertrommel und bei der Montage der Formteile und ggf. der Zwischenwände
erhalten. Erst kurz vor dem Aufsetzen des Verteilers, der die Schälkammer für die
abzuführende flüssige Phase begrenzenden Teile und des Trommeldeckels werden die Stopfen
entfernt.
[0008] Nachdem die Innenräume der Kunststoffbehälter mit Proteinen gefüllt sind, wird die
Schleudertrommel angehalten und es werden nach dem Lösen des Trommeldeckels und dem
Entfernen der Trommelteile im Zulauf- und Ablaufbereich sowie einiger Formteile und
Zwischenwände die gefüllten Kunststoffbehälter aus der Schleudertrommel entfernt und
ggf. gelagert. Für die Entnahme der Plasmaproteine aus den Kunststoffbehältern müssen
die Kunststoffbehälter zerstört werden.
[0009] Bei der erfindungsgemäßen Zentrifuge werden Produktverlustevermieden. Eine Reinigung
der Trommeleinsätze zwischen den einzelnen Chargen ist nicht mehr erforderlich. Eine
Trommelauskleidung aus Sondermaterialien, z.B. aus Titan, entfällt.
[0010] Weiter Kennzeichen und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
und der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das in den Zeichnungen
dargestellt ist.
Es zeigen:
[0011]
Fig. 1 die Schleudertrommel einer Durchlaufzentrifuge mit eingesetzten Kunststoffbehältern
im Vertikalschnitt, und zwar im Bereich eines unteren Verbindungskanals und eines
oberen Ablaufkanals,
Fig. 2 eine Schleudertrommel mit eingesetzten Kunststoffbehältern im Vertikalschnitt,
der versetzt zu dem Verbindungskanal und zu dem Ablaufkanal gelegt wurde,
Fig. 3 einen Montagezwischenzustand,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 1 und
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 3,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 3.
[0012] Die Durchlaufzentrifuge weist eine Schleudertrommel 1 auf, die mit einem zylindrischen
Unterteil 2, einem Deckel 3 und einem Verschlußring 4 versehen ist, durch den der
Deckel gegenüber dem Unterteil festgelegt wird.
[0013] In dem Unterteil 2 befindet sich ein Kühlmantel 5, der von Kühlflüssigkeit durchströmt
wird, auf dessen Funktion hier aber nicht weiter eingegangen wird. In dem in Fig.
1 dargestellten Ausführungsbeispiel fluchtet seine Innenfläche 6 mit der Innenfläche
7 des Deckels.
[0014] Der Füllraum der Schleudertrommel wird zur Drehachse 8 hin und nach unten durch ein
Einsatzteil 9 begrenzt, dessen untere Bodenplatte 10 aus den einen stumpfen Winkel
bildenden Plattenteilen 11 und 12 besteht.
[0015] In der in der Fig. 3 dargestellten Montagezwischenstellung sind auf der Bodenplatte
10 des Einsatzteiles 9 die Kunststoffbehälter 13 und 14 angeordnet, die über einen
Kanal 15 im Bodenbereich untereinander verbunden sind.
[0016] Die konstruktive Ausbildung des Kanals 15 kann man aus der Fig. 4 entnehmen. Der
Verbindungskanal 15 ist als Schlauch ausgebildet und über eine Rippe 16 mit dem Boden
17 des Kunststoffbehälters 13 verbunden. Der Kanal 15, die Rippe 16 und der Boden
17 des Behälters 13 sind einstückig ausgebildet. Der Kanal 15 ist ferner mit dem
Kunststoffbehälter 14 verbunden, so daß die beiden konzentrisch angeordneten Behälter
13, 14 eine Baueinheit bilden.
[0017] Der Behälter 13 ist mit einem Zulaufstutzen 18 ausgerüstet. Der Kunststoffbehälter
14 weist einen obenliegenden Ablaufkanal 19 auf, der mit einem Ablaufstutzen 20 ausgerüstet
ist. Der Zulaufstutzen 18 und der Ablaufstutzen 20 sind bei der Anlieferung und bei
dem Einbau der Kunststoffbehälter in die Schleudertrommel durch Stopfen 21,22 verschlossen.
Hierdurch wird verhindert, daß irgendwelche Verunreinigungen in den Innenraum der
Kunststoffbehälter gelangen.
[0018] Bei dem in den Zeichnungen dargestellen Ausführungsbeispiel ist zwischen dem Kunststoffbehälter
13 und dem Kunststoffbehälter 14 ein Ringmantel 23 angeordnet, der Stützflächen für
die benachbart liegenden Wandungen der genannten Behälter bildet. Der Ringmantel 23
besitzt Ausnehmungen, durch die der Verbindungskanal 15 und der Ablaufkanal 19 hindurchführen.
[0019] Unterhalb des Bodens 17 des Innenbehälters 13 bzw. der Innenbehälter ist ein Formteil
24, vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt, angeordnet, das sich an der Bodenplatte
10 des Einsatzteils 9 abstützt und den Raum zwischen dem Boden 17 des oder der Innenbehälter
und der Bodenplatte 10 ausfüllt. Dieses Formteil weist eine oder mehrere Ausnehmungen
zur Aufnahme jeweils eines Verbindungskanals 15 auf. Damit die gesamte Außenfläche
des durch einen Schlauch gebildeten Verbindungskanals 15 sich an Formteilflächen während
des Zentrifugenbetriebes abstützen kann, werden in die Ausnehmung 25 des Formteils
24 weitere Formteile 26 eingesetzt.
[0020] Aus der Fig. 4 kann man entnehmen, daß die gesamte Oberfläche des Verbindungskanals
15 in Formteilen eingebettet ist.
[0021] Auch der Ablaufkanal 19 bzw. die Ablaufkanäle 19 werden in Formteilen 27,28 eingebettet,
die zwischen dem Oberboden 29 des innenliegenden Kunststoffbehälters 13 bzw. zwischen
den Oberböden 29 der innenliegenden Kunststoffbehälter und dem Deckel 3 angeordnet
werden.
[0022] Die Zuordnung dieser Formteile 27,28 zu dem Ablaufkanal 19 ergeben sich aus den Fig.
1 und 5.
[0023] Aus der Fig. 6 ergibt sich, daß die konzentrisch angeordneten Kunststoffbehälter
13 und 14 ringsegmentförmig ausgebildet sein können, so daß durch eine Reihe dieser
Kunststoffbehälter der Innenraum der Schleudertrommel ausgefüllt wird. Durch die Verwendung
kleinerer, ringsegmentförmiger Kunststoffbehälter 13 und 14 wird die Herstellung
der Kunststoffbehälter im Blasverfahren ermöglicht.
[0024] Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 6 stützen sich während des Betriebs benachbarte,
radial verlaufende Wandungen der Kunststoffbehälter aneinander ab.
[0025] Die Durchlaufzentrifuge ist mit einem Verteilerraum 30 ausgerüstet, dem das Blutplasma
über ein ortsfestes Einlaufrohr 31 zugeführt wird. Dem Verteilerraum 30 ist eine Sammelkammer
32 und ein Füllstutzen 33 zugeordnet, die in die Zulaufstutzen 18 der Kunststoffbehälter
13 eingreifen. In den Ablaufstutzen 20 des Ablaufkanals 19 greift ein Stutzen 34
ein, durch den die abgezogene flüssige Phase in eine Schälkammer 35 gelangt.
[0026] In dem dargestellten Ausführungsbeispiel (Fig. 2) ist die Bodenplatte 10 mit einem
Ringsteg 36 versehen, auf dem sich der Ringmantel 23 abstützt. Der Ringsteg 36 weist
im Bereich der Verbindungskanäle 15 Ausnehmungen 37 auf, die mit Ausnehmungen 38
in dem Ringmantel 23 fluchten. Die Ausnehmungen sind mit einem Formteil 39 ausgefüllt,
welches eine Baueinheit mit den Kunststoffbehältern 13,14 und dem Verbindungskanal
15 bildet.
Bezugszeichen
[0027]
1 Schleudertrommel
2 Unterteil
3 Deckel
4 Verschlußring
5 Kühlmantel
6 Innenfläche
7 Innenfläche
8 Drehachse
9 Einsatzteil
10 Bodenplatte
11 Plattenteil
12 Plattenteil
13 Kunststoffbehälter
14 Kunststoffbehälter
15 Verbindungskanal
16 Rippe
17 Boden
18 Zulaufstutzen
19 Ablaufkanal
20 Ablaufstutzen
21 Stopfen
22 Stopfen
23 Ring
24 Formteil
25 Ausnehmung
26 Formteil
27 Formteil
28 Formteil
29 Oberboden
30 Verteiler
31 Einlaufrohr
32 Sammelkammer
33 Füllstutzen
34 Stutzen
35 Schälkammer
36 Ringsteg
37 Ausnehmung
38 Ausnehmung
39 Formteil
1. Durchlaufzentrifuge, vorzugsweise zur industriellen Produktion von Proteinen aus
menschlichem Blutplasma, mit einer zylindrischen, mit mehreren konzentrisch angeordneten,
im Bodenbereich untereinander verbundenen Kammern versehenen Schleudertrommel, in
deren Innenbereich das Blutplasma oder dergleichen zugeführt und aus deren Außenbereich
eine flüssige Phase kontinuierlich abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schleudertrommel (1) konzentrisch zueinander angeordnete, im Bodenbereich
durch mindestens einen Kanal (15) untereinander verbundene, ringförmige oder ringsegmentförmige
Kammern bildende Kunststoffbehälter (13,14) angeordnet sind, von denen der oder die
der Drehachse (8) der Schleudertrommel (1) zugewandt liegenden Kunststoffbehälter
(13) einen Zulaufstutzen (18) und der oder die im Außenbereich der Schleudertrommel
vorgesehenen Kunststoffbehälter einen obenliegenden Ablaufkanal (19) aufweisen, und
daß die Außenflächen der Kunststoffbehälter, des oder der Verbindungskanäle, des
oder der Ablaufkanäle und des oder der Zuflußstutzen sich an Innenflächen der Schleudertrommel
(1) und an in die Schleudertrommel eingesetzten und demontierbaren Formteilen (24,26,27,28)
abstützen.
2. Durchlaufzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal
(15) zwischen einem innen- und einem außenliegenden Kunststoffbehälter (13,14) mit
den Behältern fest verbunden ist.
3. Durchlaufzentrifuge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal
(15) mit dem innenliegenden Behälter (13) einstückig ist, unterhalb des Bodens (17)
des innenliegenden Behälters (13) verläuft und mit dem Boden durch eine Rippe (16)
verbunden ist.
4. Durchlaufzentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schleudertrommel (1) mit ringsegmentförmigen Kunststoffbehältern gefüllt ist,
von denen jeweils ein innenliegender und der zugeordnete außenliegende Kunststoffbehälter
(13,14), die über den Verbindungskanal (15) im Bodenbereich vereinigt sind, eine Baueinheit
bilden.
5. Durchlaufzentrifuge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den ringsegmentförmigen
Innenbehältern (13) und den ringsegmentförmigen Außenbehältern (14) ein Ringmantel
(23) vorgesehen ist.
6. Durchlaufzentrifuge nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb
des Bodens (17) des Innenbehälters oder der Innenbehälter ein Formteil (24) angeordnet
ist, das eine oder mehrere Ausnehmungen (25) zur Aufnahme jeweils eines Verbindungskanals
(15) aufweist und daß der dem Boden (17) des Innenbehälters oder den Böden der Innenbehälter
benachbarte Teil der Ausnehmung durch weitere Formteile (26) ausgefüllt ist.
7. Durchlaufzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem
Oberboden (29) des innenliegenden Kunststoffbehälters (13) oder den Oberböden der
Innenbehälter und dem Deckel (3) der Schleudertrommel Formteile (27,28) angeordnet
sind, die den Raum zwischen den genannten Bauelementen ausfüllen und in denen die
Ablaufkanäle (19) des oder der Außenbehälter eingebettet sind.
8. Durchlaufzentrifuge nach Anspruch1, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten
Wände zweier Kunststoffbehälter (13,14) unmittelbar aneinanderliegen.
9. Durchlaufzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Drehachse
(8) der Schleudertrommel (1) zugewandt liegende Begrenzungswand des oder der Kunststoffbehälter
(13) sich an einem den Füllraum der Schleudertrommel (1) zur Drehachse (8) hin und
unten begrenzenden Einsatzteil (9) der Schleudertrommel abstützt.
10. Durchlaufzentrifuge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil
(9) eine Bodenplatte (10), die aus den Plattenteilen (11 und 12) besteht, aufweist,
auf der sich der Boden des Kunststoffbehälters (14) und ein oder mehrere Formteile
(24) abstützen, die unterhalb des Bodens (17) des Kunststoffbehälters (13) oder der
Kunststoffbehälter (13) angeordnet sind.
11. Durchlaufzentrifuge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte
(10) mit einem Ringsteg (36) versehen ist, auf dem sich der Ringmantel (23) abstützt
und der im Bereich der Verbindungskanäle (15) Ausnehmungen (37) aufweist, die mit
Ausnehmungen (30) in dem Ringmantel (23) fluchten, wobei die Ausnehmungen (37,38)
mit einem Formteil (39) ausgefüllt sind, welches eine Bauteinheit mit den Kunststoffbehältern
(13,14) und dem Verbindungskanal (15) bildet.
12. Durchlaufzentrifuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Formteile (24,26,27,28,39) aus Kunststoff gefertigt sind.
13. Durchlaufzentrifuge nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Verteilerraum
(30), dem eine Sammelkammer (32) und Füllstutzen (33) zugeordnet sind, die in die
Zulaufstutzen (18) der Innenbehälter eingreifen.