(19)
(11) EP 0 310 767 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
12.04.1989  Patentblatt  1989/15

(21) Anmeldenummer: 88111926.7

(22) Anmeldetag:  25.07.1988
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4D03D 49/70, D03D 47/38
(84) Benannte Vertragsstaaten:
BE CH DE ES FR GB IT LI

(30) Priorität: 06.10.1987 CH 3906/87

(71) Anmelder: Textilma AG
CH-6052 Hergiswil (CH)

(72) Erfinder:
  • Speich, Francisco
    CH-5264 Gipf-Oberfrick (CH)

(74) Vertreter: Schmauder, Klaus Dieter et al
Schmauder & Wann Patentanwaltsbüro Zwängiweg 7
8038 Zürich
8038 Zürich (CH)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Greiferwebmaschine


    (57) Eine Schussfadenzuführvorrichtung (2) enthält Fadenführer (4) zum Vorlegen mindestens eines Schussfadens (S₁) in den Mitnahmebereich eines in ein Webfach (8) ein- und ausfahr­baren Greifers (6). An der Eintragseite ist ausserhalb des Geweberandes (20) im Bereich des Anschlagkante (,6) eine ge­gen das Webeblatt (14) offene Schere (22) vorhanden. Die Sche­re dient zum Abschneiden eines vorgängig eingetragenen Schuss­fadens (S₁, S₂, S₃, S₄), beim erneuten Eintragen in das Web­fach (8). Zur Verbesserung der Betriebssicherheit und zur Erzielung eines einfacheren Aufbaues der Greiferwebmaschine ist die Schere (22) derart ausgebildet und angeordnet, dass sie während der Anschlagbewegung des Webeblattes einerseits geschlossen ist und andererseits ein eingetragener Schussfa­den (S₁) über die obere Scherenklinge (24) hinweg in einen vorne liegender Fanghaken (33) einbringbar ist.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Greiferwebmaschine gemäss Ober­begriff des Anspruches 1.

    [0002] Greiferwebmaschinen der eingangs genannten Art sind beispiels­weise aus der DE-OS 25 34 494 bekannt. Bei dieser Greiferweb­maschine ist es nachteilig, dass die obere Scherenklinge als ein die untere Scherenklinge mit Abstand übergreifender Bügel ausgebildet ist, wobei die am Rand des Gewebes festbleibenden Schussfäden durch die Oeffnung zwischen den Schneidelementen hindurch geführt werden. Derjenige Schussfaden, der neu in das Webfach eingeführt werden soll, wird von der Schussfaden­zuführvorrichtung dem Greifer vorgelegt. Dabei zieht der Grei­fer den noch am Geweberand befestigten Schussfaden über die untere Scherenklinge in ein der Scherenklinge zugeordnetes Klemmglied ein, worauf die Schere betätigt und der Schuss­faden durchtrennt wird, sodass der neue Schussfaden in das Webfach eingezogen werden kann. Der restliche Schussfaden bleibt im Klemmglied eingeklemmt, um ein Verwirren mit den anderen, noch am Geweberand verbleibenden Schussfäden zu ver­hindern. Abgesehen davon, dass die so ausgebildete Schere relativ kompliziert ist, muss der in das Webfach eingeführte Schussfaden beim Anschlagen mittels des Webeblattes zwischen die beiden Scherenklingen hindurchgeführt werden, wobei die Gefahr besteht, dass ein solcher Schussfaden in dem Klemm­glied eingeklemmt wird. Auch das Einklemmen des neu einzutra­genden Schussfadens in das Klemmglied bereitet Schwierigkei­ten, da hierfür relativ viel Kraft erforderlich ist, welche den Schusseintrag beeinträchtigt derart, dass der Schussfaden eine zu hohe Spannung erhält.

    [0003] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Greiferwebmaschine der eingangs genannten Art weiter zu verbessern.

    [0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die kennzeichnen­den Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Dadurch, dass die Sche­re während der Anschlagbewegung des Webeblattes geschlossen ist, kann der eingetragene Schussfaden mit Sicherheit nicht zwischen die Scherenklingen eindringen und wird sicher über die obere Scherenklinge in einen vorne liegenden Fanghaken eingebracht. Dadurch ergibt sich einerseits eine Vereinfa­chung der Vorrichtung und andererseits ein Gewinn an Betriebs­sicherheit, da ein ungewolltes Einbringen des Schussfadens zwischen die Scherenklingen beim Anschlagen des Schussfadens mit Sicherheit vermieden wird.

    [0005] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Greiferwebmaschine sind in den Ansprüchen 2 bis 13 beschrieben.

    [0006] Insbesondere dann, wenn die Schussfadenzuführvorrichtung mit einem Schussfadenwechsler gemäss Anspruch 11 ausgestaltet ist, empfiehlt sich eine Weiterbildung nach Anspruch 2, um die noch am Rand des Gewebes verbleibenden Schussfäden sicher bezüglich der Schussfadenzuführvorrichtung auszurichten, so­dass ein ebenso sicheres Vorlegen eines Schussfadens in den Mitnahmebereich des Greifers gewährleistet ist. Insbesondere bei der gabelförmigen Ausführung ist eine besonders gute Lage­fixierung gegeben. Vorteilhaft ist auch eine Ausgestaltung nach Anspruch 3, insbesondere dann, wenn nur eine Art von Schussfäden in das Gewebe eingebracht werden soll.

    [0007] Eine besonders einfache Anordnung und Ausbildung des Fangha­kens beschreibt Anspruch 4 und 5. Das Ueberführen des Schuss­fadens über die Schere kann durch eine Ausgestaltung nach Anspruch 6 verbessert werden.

    [0008] Da die Schere nur noch zum Schneiden erforderlich ist und auf ein Durchführen eines Schussfadens keine Rücksicht genom­men werden muss, kann die Schere so ausgestaltet sein, dass sie eine optimale Betriebsweise ermöglicht. Hierzu ist ins­besondere eine Ausgestaltung nach Anspruch 7 von Vorteil, da die Rückhaltenase verhindert, dass der Schussfaden beim Schneiden aus der Schere herausrutscht. Zweckmässig ist es gemäss den Ansprüchen 8, 9 und 10 weiter, wenn die obere und/oder die untere Scherenklinge angetrieben sind/ist.

    [0009] Die Greiferwebmaschine ist insbesondere auch gemäss Anspruch 11 für Schussfadenzuführvorrichtungen mit Schussfadenwechsler geeignet. Eine besonders einfache Vorrichtung zum Ablenken der abgeschnittenen Fadenenden und damit zur Verhinderung eines Verwirrens mit noch am Rand des Gewebes verbleibenden Schussfäden ergibt sich durch eine Ausgestaltung nach An­spruch 12. Die Saugdüse hat überdies den Vorteil, dass sie Staub und Flusen entfernt und somit eine besonders saubere Arbeitsweise gestattet. Vorteilhafterweise ist die Saugdüse gemäss Anspruch 13 angeordnet.

    [0010] Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Greiferwebmaschi­ne werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher beschrieben, dabei zeigen:

    Figur 1 eine Greiferwebmaschine in Ansicht auf die Schussfadeneintragseite im Ausschnitt und in Draufsicht;

    Figur 2 die Greiferwebmaschine gemäss Figur 1 in schaubildlicher Darstellung;

    Figur 3 die Greiferwebmaschine der Figur 2 bei vollständig eingezogenem Schussfaden; und

    Figur 4 die Greiferwebmaschine der Figur 2 in der Anschlagbewegung des eingetragenen Schuss­fadens.



    [0011] Die Figuren 1 bis 4 zeigen die für die vorliegende Erfindung wesentlichen Teile einer Greiferwebmaschine. Die übrigen Tei­le sind mehrfach bekannt, sodass auf deren Erläuterung hier verzichtet werden kann.

    [0012] Die Figuren zeigen die Eintragseite einer Greiferwebmaschine mit einer Schussfadenzuführvorrichtung, welche im vorliegen­den Fall als Schussfadenwechsler ausgebildet ist, d.h. ver­schiedene Fadenführer 4 zum wechselweisen Vorlegen unter­schiedlicher Schussfäden S₁, S₂, S₃, S₄ über ein Stabilisie­rungselement 5 in den Mitnahmebereich eines Greifers 6 auf­weist, der sich in einer Greiferführung 7 befindet und von einem nicht dargestellten Eintragband in das Webfach 8 ein­geführt und wieder herausgezogen wird. Der Greifer 8 zieht den Schussfaden S₁ durch ein Webfach 8, welches aus oben lie­genden Kettfäden 10 und unten liegenden Kettfäden 12 gebildet ist. Ein Webeblatt 14 dient zum Anschlagen des eingetragenen Schussfadens an einer Anschlagkante 16 einer Gewebebahn 18.

    [0013] An der Eintragseite liegt ausserhalb des Geweberandes 20 im Bereich der Anschlagkante 16 eine gegen das Webeblatt 14 of­fene Schere 22. Die Schere enthält eine untere maschinenfeste Scherenklinge 26 und eine obere in nicht näher dargestellter Weise, beispielsweise mittels bekannter Exzenter- oder Kurven­getriebe angetriebene Scherenklinge 24, die an einer Achse 28 verschwenkbar gelagert ist. Die obere Scherenklinge 24 ist weiter am freien Ende mit einer gegen die andere Scherenklin­ge 26 weisenden Rückhaltenase 30 für einen eingelegten Schuss­faden S₁ oder S₂, S₃, S₄ ausgestattet. An der in Laufrichtung der Gewebebahn 18 Liegenden Seite enthält die obere Scheren­klinge 24 einen Fanghaken 32, der mindestens den Schussfaden S₁ bzw. S₂ eines zuletzt eingetragenen Schusses 34 bezüglich der Schussfadenzuführvorrichtung 2 ausrichtet und führt.

    [0014] Dem Geweberand 20 ist weiter ein maschinenfestes Führungsele­ment 36 zugeordnet, welches eine gegen das Webeblatt 14 ge­richtete offene Gabel 38 enthält und zum Ausrichten der wei­ter vorne Liegenden, noch mit der Gewebebahn 18 verbundenen Schussfäden S₃, S₄ dient. Zwischen dem Führungselement 36 und der Schere 22 ist im Bereich der Schere 22, der Gabel 38 des Führungselementes 36 und des Fanghakens 32 eine Saug­düse 40 angeordnet, um die aus der Gewebebahn ss herausragen­den abgeschnittenen Schussfadenstücke 42 aus dem Bereich der noch mit der Schussfadenzuführvorrichtung verbundenen Schuss­fäden S₁, S₂, S₃, S₄ abzulenken, um Verwicklungen zu vermei­den. Das Webeblatt 14 ist mit einem Führungsglied 44 mit Ha­ken ausgestattet, um den eingetragenen Schussfaden S₁ während des Anschlagvorganges über die obere Scherenklinge 24 hinweg­zuführen.

    [0015] Die Funktionsweise der Greiferwebmaschine wird anhand der Figuren 2 bis 4 näher beschrieben.

    [0016] Die Figur 2 zeigt die Greiferwebmaschine in der Arbeitsphase, in der die Schussfadenzuführvorrichtung 2 mittels des Faden­führers 4 den Schussfaden S₁ in den Mitnahmebereich des Grei­fers 6 geführt hat und letzterer den Schussfaden S₁ bereits erfasst hat und sich auf dem Wege in das Webfach 8 befindet. Der Schussfaden S₁ ist dabei auf seiner der Schussfadenzu­führvorrichtung 2 abgewandten Seite mit der Gewebebahn 18 verbunden und wird um den Fanghaken 32 in den Bereich der offenen Schere 22 geführt. Durch Betätigen der Schere 22 wird der Schussfaden S₁ durchtrennt, wobei die Rückhaltenase 30 verhindert, dass der Schussfaden aus der Schere 22 ausgleiten kann. Der Schussfaden wird nun, wie Figur 3 zeigt, vollstän­dig in das Webfach eingezogen. Sobald der Greifer 6 den Schussfaden S₁ abgegeben hat und wieder in seine Ausgangsstel­lung gemäss Figur 4 zurückgekehrt ist, beginnt das Webeblatt 14 mit dem Anschlagen des eingetragenen Schussfadens S₁. Die Schere 22 ist in diesem Stadium geschlossen und das Webeblatt 14 führt den eingetragenen Schussfaden S₁ mittels des Faden­führungsgliedes 44 und des Hakens 46 über die obere Scheren­klinge 24 hinter den Fanghaken 32. Der Fanghaken 32 richtet den Schussfaden S₁ bezüglich der Schussfadenzuführvorrich­tung aus, sodass er mittels der Fadenführer 4 wieder genau definiert in den Mitnahmebereich des Greifers 6 eingebracht werden kann. Wird der Schussfaden S₁ über mehrere Schüsse nicht gebraucht, so wandert er mit der Gewebebahn 18 mit und wird vom Fanghaken 32 an die Gabel 38 des Führungselementes 36 abgegeben, wie dies für die Schussfäden S₃ und S₄ gezeigt ist.

    Bezugszeichenliste



    [0017] 

    S₁ Schussfaden

    S₂ Schussfaden

    S₃ Schussfaden

    S₄ Schussfaden

    2 Schussfadenzuführvorrichtung

    4 Fadenführer

    5 Stabilisierungselement

    6 Greifer

    7 Greiferführung

    8 Webfach

    10 Kettfaden oben

    12 Kettfaden unten

    14 Webeblatt

    16 Anschlagkante

    18 Gewebebahn

    20 Geweberand

    22 Schere

    24 Scherenklinge

    26 Scherenklinge

    28 Achse

    30 Rückhaltenase

    32 Fanghaken

    34 Schuss

    36 Führungselement

    38 Gabel

    40 Saugdüse

    42 Schussfadenstück

    44 Führungsglied

    36 Haken




    Ansprüche

    1. Greiferwebmaschine, mit einer Schussfadenzuführvorrich­tung es) zum Vorlegen mindestens eines Schussfadens (S₁, S₂, S₃, S₄) in den Mitnahmebereich eines in ein Webfach (8) ein- und ausfahrbaren Greifers (6), ferner mit einer an der Eintragseite ausserhalb des Geweberandes (20) im Bereich der Anschlagkante (16) angeordneten, gegen das Webeblatt (14) öffnenden Schere (22) zum Abschneiden eines vorgängig eingetragenen und angeschlagenen Schussfadens (S₁, S₂, S₃, S₄) beim erneuten Eintragen in das Webfach (8), dadurch gekennzeichnet, dass die Schere (22) derart ausgebildet und angeordnet ist, dass während der Anschlag bewegung des Webeblattes (14) einerseits die Schere (22) geschlossen und andererseits der eingetragene Schussfaden (S₁) über die obere Scherenklinge (24) in einen vorne lie­genden Fanghaken (32) einbringbar ist.
     
    2. Greiferwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­net, dass sie ein dem Geweberand (20) zugeordnetes maschi­nenfestes Führungselement (36) zum Ausrichten der einge­tragenen und angeschlagenen Schussfäden (S₁, S₂, S₃, S₄) bezüglich der Schussfadenzuführvorrichtung (2) aufweist, wobei das Führungselement (36) vorzugsweise als eine gegen das Webeblatt (14) offene Gabel (38) ausgebildet ist.
     
    3. Greiferwebmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­zeichnet, dass der Fanghaken (32) derart ausgebildet ist, dass er mindestens den Schussfaden (S₁, S₂) eines zuletzt eingetragenen Schusses (34) bezüglich der Schussfadenzu­führvorrichtung (2) ausrichtet.
     
    4. Greiferwebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­durch gekennzeichnet, dass der Fanghaken (32) an der Vor­derseite der oberen Scherenklinge (24) angeordnet ist.
     
    5. Greiferwebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­durch gekennzeichnet, dass der Fanghaken (32) an der Vor­derseite der unteren Scherenklinge (26) angeordnet ist.
     
    6. Greiferwebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­durch gekennzeichnet, dass am Webeblatt (14) ein den ein­getragenen Schussfaden (S₁) während des Anschlagvorganges über die obere Scherenklinge (24) hinwegführendes Führungs­glied (44) angeordnet ist.
     
    7. Greiferwebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­durch gekennzeichnet, dass eine der Scherenklingen (24, 26), vorzugsweise die obere (24) am freien Ende eine ge­gen die andere Scherenklinge (26) weisende Rückhaltenase (30) für den eingelegten Schussfaden (S₁) aufweist.
     
    8. Greiferwebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­durch gekennzeichnet, dass die untere Scherenklinge (26) angetrieben ist.
     
    9. Greiferwebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­durch gekennzeichnet, dass die obere Scherenklinge (24) angetrieben ist.
     
    10. Greiferwebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­durch gekennzeichnet, dass die untere und die obere Sche­renklinge (26, 24) angetrieben ist.
     
    11. Greiferwebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­durch gekennzeichnet, dass die Schussfadenzuführvorrich­tung (3) als Schussfadenwechsler zur Vorlage verschiede­ner Schussfäden (S₁, S₂, S₃, S₄) für den Greifer (6) aus­gebildet ist.
     
    12. Greiferwebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­durch gekennzeichnet, dass mindestens im Bereich der Sche­re (22) und des Fanghakens (32) eine unterhalb des Verlau­fes der Schussfäden (S₁, S₂, S₃, S₄) liegende, gegen die Schussfäden weisende Saugdüse (40) angeordnet ist.
     
    13. Greiferwebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­durch gekennzeichnet, dass die Saugdüse (40) zwischen der Schere (22) und dem Führungselement (36) angeordnet ist.
     




    Zeichnung
















    Recherchenbericht