[0001] Die Erfindung betrifft eine Presse der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Art.
[0002] In Pressen ist es erforderlich, den elektromotorisch oder auch hydraulisch (ab und
auf) bewegten Stößel an einer außertaktmäßigen Abwärtsbewegung zu hindern.
[0003] Die DE-OS 20 45 894 beschreibt eine hydraulische Ziehpresse mit Verriegelungsvorrichtungen
für mehrere Stößel. Die Verriegelungsvorrichtungen bestehen aus Zahnstangen und in
deren Verzahnungen einfassende Verriegelungsklauen. Die im Stößel verschieblich gelagerten
Verriegelungsklauen sind über hydraulische Stellmittel bewegbar. Die Ausrückung
aus der Verbindung mit den Zahnstangen erfolgt gegen jeweils eine mechanische Rückstellfeder.
Zum einwandfreien Einrasten ist eine Absenkbewegung des Stößels erforderlich. Die
Raststellung ist nicht gesichert.
[0004] Die Erfindung geht aus von einer Presse und der Einrichtungen zur Sicherung des Stößels
der Presse entsprechend der in der US-PS 4,304,540 gezeigten Art. Der Stößel der Presse
wird in mehreren Punkten abgesichert. Hierzu sind Druckstangen mit dem Stößel starr
verbunden, die durch pressenfest angebrachte Gehäuse hindurchgeführt sind, die der
Aufnahme und der beweglichen Lagerung von Sperriegeln dienen. Die Sperriegel sind
in Führungsmitteln vermittels Stellmittel radial gegen die Druckstange führbar. Jede
Druckstange weist in den Feststellbereichen Rillen auf, in die die Sperriegel mit
entsprechend gestalteten Bereichen eingreifen können. die Sperriegel sind über einen
gemeinsamen Konusring gegen eine Bewegung aus der Verriegelungsstellung gesichert.
Jede Verriegelungseinrichtung benötigt für die Ausübung der Funktionen eine Vielzahl
von Stellmitteln und es ist erforderlich, den Stößel in eine genau vorgegebene Position
anzuheben, da mit die Formbereiche an den Sperriegeln mit den Formbereichen, Rillen,
an den Sperrstangen, höhenmäßig übereinstimmen.
[0005] Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, axiale, in Erstreckung des Sperrstangen
verlaufende Bewegungen und Zustellbewegungen zum Erreichen der Verriegelungsstellung
zu vermeiden und die Steigung einer gewindeartig verlaufenden Nut, ggf. die Steigung
eines Bewegungsgewindes zum Auffinden der Verriegelungsstellung zu nutzen, damit
der Stössel in jeder beliebigen Stellung verriegelbar ist, ohne daß zum Erreichen
des für die Verriegelung erforderlichen Formschlusses mit der Sperrstange die Stellung
des Stößels verändert werden muß.
[0006] Diese Aufgabe ist gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Die Merkmale der weiteren
Ansprüche stellen bevorzugte und für sich erfinderische Ausgestaltungen dar.
[0007] Durch die Nutzung der Steigung einer umlaufenden Nut oder eines Bewegungsgewindes
zum Auffinden der Verriegelungsstellung liegen die ab- und aufwärtsgerichteten Bewegungen
des Stößel und die Bewegung der Sperriegel bei dem Auffinden der Verriegelungsstellung
nicht in einer Bewegungsrichtung. Weiterhin erfindungswesentlich ist es, daß die Bewegungen
der Sperriegel auf die Sperrstange zu, die Verriegelung in dieser Lage, die Bewegung
von der Sperrstange weg und die Verriegelung der Sperriegel in der die Sperrstange
freigebenden Lage von einem einzigen, auf alle Sperriegel einer Verriegelungseinrichtung
wirkenden Kurvenstück erreicht werden. Durch die freibewegliche Lagerung der Sperriegel
in Bewegungsrichtungen quer zur Senk- und Hebebewegung des Stößels ist der Stößel
trotz nicht vermeidbarer Bewegungsspiele einwandfrei sicherbar.
[0008] Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung
im Folgenden näher erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Presse mit der Einrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Einrichtung nach der Erfindung in einer Schnittdarstellung,
Fign. 3 a bis 3 e hintereinanderfolgend dargestellt die durch einen Kurvenring bewirkten
Stellungen eines Sperriegels,
Fig. 4 gegen den Umfang der Sperrstange im Bereich der umlaufenden Nut angelegte Sperriegel
und
Fign. 5 a und 5 b die vorderen Bereiche eines Sperriegels vor bzw. während des Eingriffs
in die Sperrstange.
[0009] Die Erfindung ist nicht eingeschränkt auf die Pressenart, hydraulische oder mechanische
Pressen, oder auf Pressen mit bestimmter Anzahl an Ständern. So zeigt Fig. 1 beispielsweise
eine Zwei-StänderPresse mit einem Kopfstück 2, einem in Führungen gelagerten und
über einen Antrieb, von dem zwei Pleuel 6 erkennbar sind, ab und auf in Richtung des
Doppelpfeiles 4 bewegbaren Stößel 3 und einem Pressentisch 7. In z.B. vier Eckbereichen
des Stößels 3 greifen Verriegelungseinrichtungen 8 an, die über einen, allen gemeinsamen
Stellmotor oder über, wie gezeigt, einzelne Stellmotore 12 auf je eine Sperrstange
9 an dem Stößel 3 einwirken.
[0010] In Fig. 2 ist nur eine Hälfte einer Verriegelungseinrichtung gezeigt, da das Gehäuse
13, der Gehäusedeckel 14, ein Schneckenrad 37, eine Riegelführung 17 und ein Kurvenring
29 in diesem Ausführungsbeispiel, wie auch die Sperrstange 9, rotationssymmetrische
Bauteile sind. Durch diesen Aufbau sind gleichzeitig mehrere Sperriegel 23 gegen
die Sperrstange 9 zu führen. Es ist jedoch auch an eine Ausführungsform unter Verwendung
einer schrägverzahnten Zahnstange und linearer Bewegung einer Doppelkurve entsprechend
dem Kurvenring 29 gedacht. In das durch den Gehäusedeckel 14 verschlossen gehaltene
Gehäuse 13 ist das Schneckenrad 37 drehbar eingesetzt. Das Schneckenrad 37 ist über
eine Schnecke von dem Stellmotor 12 links- und rechtsdrehend antreibbar. Der Kurvenring
29 wird hierbei über einen Mitnehmer 38 mitgeführt, der als Ausgleichskupplung dient
und in dessen gummielastischem Mittelteil Zylinderstifte 39 eingesetzt sind, die
in je eine Nut 41 im Schneckenrad 37 und im Kurvenring 29 eingreifen. Der Kurvenring
29 weist, wie es auch aus den Fign. 3a bis 3e ersichtlich ist, eine erste Steuerkurve
31, eine zweite Steuerkurve 32 und eine Ringnut 35 mit den Stirnflächen 36 als Anlageflächen
auf.
[0011] In dem Gehäusedeckel 14 ist eine Riegelführung 17 drehbar gelagert. Zwischen dem
Gehäusedeckel14 und der Riegelführung 17 ist eine schnäpperartige Drehsicherung eingelassen
mit einem Schnäpper 19, der unter dem Druck einer Feder 21, die sich in einem Verschlußstück
22 abstützt, in eine Ausnehmung 18 in der Riegelführung 17 eingreift. Die Riegelführung
17 dient zur radialen Führung einer Anzahl, z.B. von drei Sperriegeln 23.
[0012] Die Sperriegel 23 sind in der Riegelführung 17 in Richtung auf die Sperrstange 9
zu und von dieser weg beweglich gelagert. Riegelführung 17 und Kurvenring 29 gestatten
den Sperriegeln 23 auch ein seitliches Ausweichen entsprechend der mit den beiden
Doppelpfeilen 30 in Fig. 3b angedeuteten Bewegungsrichtungen, um Ungenauigkeiten bei
der Zustellung der Sperrstange 9 als Folge eines mehr oder weniger großen Spiels in
der Stößelführung auszugleichen.
[0013] In jeden Sperriegel 23 ist eine Längsbohrung 26 eingebracht in Erstreckung der Bewegung
des Sperriegels 23 gegen die Sperrstange 9. In die Längsbohrung 26 ist ein Kurvenfolgerstück
28 eingesetzt, das unter dem Druck einer Feder 27 ständig gegen die erste Steuerkurve
31 gedrückt wird. In gleichem Maße erfährt der Sperriegel 23 eine Vorspannung in
Richtung auf die Sperrstange 9 zu. In den Sperriegel 23 ist weiterhin ein Stift 33
eingesetzt, der mit der zweiten Steuerkurve 32 an dem Kurvenring 29 zusammenwirkt,
sowie ein Zylinderstift 34, der in die Ringnut 35 greift und bei Drehung des Kurvenringes
29 zur Anlage an einer der Stirnflächen 36 gelangt zur Mitnahme des bzw. der Sperriegel
23. Mit 42, 43 sind Berührungslos-Schalter positioniert zur Abfrage der Ist-Positionen
von Kurvenring 29 und Sperriegel 23. Pfeil 16 deutet auf die Bohrung in Gehäusedeckel
14 und zylindrischem Gehäuse 13 hin. Mit 11 bzw. 24 sind die Zahnungen an Sperrstange
9 bzw. an Sperriegel 23 angedeutet. Die Zahnung selbst kann ein Bewegungsgewinde,
beispielsweise ein Trapez- oder Sägengewinde sein. Die Sperriegel 23 können Segmente
sein, die aus einer Mutter Ausgeschnitten worden sind, die ein gleiches Gewinde wie
die Sperrstange 9 aufweist.
[0014] In Fig. 4 ist eine Sperrstange 9 angedeutet mit einem Bewegungsgewinde 11. Es sind
weiterhin drei Sperriegel 23 angedeutet, die gegen den äußeren Mantel der Sperrstange
9 gelegt sind. Diese Darstellung entspricht der Phase, in der die Sperriegel 23 in
einer horizontalen Eben um die Sperrstange 9 herum zu drehen sind, um in die Nut bzw.
die Gewindegänge an der Sperrstange 9 eingreifen zu können.
[0015] Von den Sperriegeln 23 ist jeweils nur der vordere Bereich eines Zahnes von mehreren
möglichen Zähnen angedeutet worden, die zueinander höhenmäßig entsprechend der Steigung
der Nut der Sperrstange 9 auf einer die Steigung bzw. eine umlaufende Nut andeutenden
Linie 10 angreifen. Die Drehung der Sperriegel 23 um die Sperrstange 9 herum muß solange
erfolgen, bis die Zähne dieser mit den Gängen in der Sperrstange 9 übereinstimmen.
Nachdem die Sperrstange 9 entsprechend der Bewegung 4 des Stößels 3 in eine beliebige
Arretierlage bewegt ist und vom Pressenantrieb zunächst noch in dieser Lage gehalten
wird, sind die Verriegelungsvorrichtungen zu betätigen. Die Sperriegel sind durch
Drehen aus der in Fig. 5a gezeigten Lage in die in Fig. 5b gezeigte Lage zu bewegen
und in dieser Lage formschlüssig zu sichern.
[0016] Der Verriegelungsvorgang zur Sicherung der hochgefahrenen Lage des Stößels 3 in den
einzelnen Phasen ist in den Fign. 3a bis 3e dargestellt.
[0017] Fig. 3a zeigt den entriegelten Zustand. Der Sperriegel 23 wird durch Anlage des Zylinderstiftes
33 an der zweiten Steuerkurve 32 an einen durch die Feder 27 bewirkbaren Bewegung
auf die Sperrstange 9 zu gehindert. Wird nun der Kurvenring 29 in Richtung des Pfeils
44 bewegt, kommt der Zylinderstift 33 von der zweiten Steuerkurve 32 frei und der
Sperriegel 23 wird unter dem Druck der Feder 27 bei Anlage des Kurvenfolgerstückes
28 an der ersten Steuerkurve 31 gegen die Sperrstange 9 geführt. Hierbei kommt es
zunächst im allgemeinen zu einer Anlage von Sperriegel 23 an dem der Sperrstange 9,
wie er auch in Fig. 5a gezeigt ist. Der Schnäpper 19 hindert die Sperriegelführung
17 und somit die Sperriegel 23 an einer Drehbewegung um die Sperrstange 9. Die Länge
der Ringnut 35 (Fig 2) ist abgestimmt auf diese Bewegung, und der Zylinderstift 34
kommt zur Anlage an der Stirnfläche 36, sodaß unter Überwinden der Schnäpperwirkung
nun Riegelführung 17 und Sperriegel 23 entsprechend Pfeil 46 (in Fig. 3c) mitbewegt
werden. Die Stirnfläche 36 der Ringnut 35 (Fig. 2) ist in den Fig. 3b bis 3d als Anschlagkante
36 dargestellt. Jeder Sperriegel 23 wird unter Anlage an der Sperrstange 9 infolge
Druckwirkung der Feder 27 und der Drehbewegung von Schneckenrad 37, Kurvenring 29
und Riegelführung 17 soweit gedreht, bis die Zahnung der Sperriegel 23 mit den Gängen
der Sperrstange 9 übereinstimmen. Bei Erreichen dieser Stellung wird jeder Sperriegel
23 vermittels des Druckes der Feder 27 weiter vor und in dem bzw. die Gänge der Sperrstange
9 verstellt, dargestellt in den Fign. 3d und 5d. Riegelführung 17 und Sperriegel
23 bleiben in dieser Drehlage, an der jeder Sperriegel 23 von der ersten Kurve 31
freigekommen ist. Durch Überwinden der Reibung zwischen dem Kurvenfolgerstück 28 und
der ersten Steuerkurve 31 schiebt sich der erhöhte Kurventeil dieser hinter jeden
Sperriegel 23, der durch Einnahme dieser Drehlage des Kurvenringes 29 entsprechend
Fig. 3e gesichert ist.
[0018] Das Lösen der Sicherung und die Rückführung der Sperriegel 23 in eine die Sperrstange
9 freigebende und gesicherte Lage nach Fig. 3a erfolgt durch Umkehr der Bewegung des
Kurvenringes 29, Entsperren jedes Sperriegels 23 von der ersten Steuerkurve 31, Herausziehen
jedes Sperriegels 23 durch Anlage des Stiftes 33 an der zweiten Steuerkurve 32, Anlage
der zweiten Stirnfläche 36 jeder Ringnut 35 an dem Zylinderstift 34 jedes Sperriegels
23, Einschnäppen der Schnäpperverbindung 18, 19, 21 und Stillstand des Stellmotors
12.
1. Presse mit zumindest einem Stößel (3) und einem Pressentisch (7) zur Aufnahme von
Werkzeugen, sowie einem Antrieb (6) für den ab- und auf-bewegbaren Stößel (3), und
Verriegelungseinrichtungen (8) zwischen pressenfesten Bereichen und jedem Stößel (3)
zum Sichern jedes Stößels (3) in einer hochgefahrenen Stellung gegen ungesteuertes
Absinken, wobei jede Verriegelungseinrichtung (8) eine Sperrstange (9) mit Umfangsnutung
(11), in die Umfangsnutung (11) eingreifende Sperriegel (23), Stellmittel (12) zum
Vor- und Zurückschieben der Sperriegel (23) und Mittel (29) zum Sichern der Verriegelungsstellung
der Sperriegel (23) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsnutung (11) in der Sperrstange (9) eine umlaufende Nut (10), mit Steigung
in Art eines Gewindes, ggf. ein Bewegungsgewinde ist, daß ein, ggf. mehrere Sperriegel
(23) zugleich gegen den Umfang der Sperrstange (9) legbar und in dieser Lage durch
ein Stellmittel (12) um die Sperrstange (9) herum drehbar gelagert sind zum deckungsgleichen
Übereinbringen mit der umlaufenden Nut (10) und daß die Sperriegel (23) in der Breite
der mit der umlaufenden Nut (10) übereinbringbaren Bereiche entsprechend der Steigung
und der Form der umlaufenden Nut (10) in der Sperrstange (9) für eine flächenmäßige
Anlage an der/den tragenden Nutflanken (25) geformt sind.
2. Presse mit von je einer Sperrstange (9) durchdrungenen Gehäusen (13, 14) zur Aufnahme
der in Führungsmitteln (17) gelagerten Sperriegel (23), gekennzeichnet durch folgende Mittel in jedem Gehäuse (13, 14):
ein Kurvenring (29), der im wesentlichen gleichachsig zu der Sperrstange (9) und
über einen Stellmotor (12) drehbar gelagert ist,
mit einer ersten Steuerkurve (31) für eine Bewegung der Sperriegel (23) auf die Sperrstange
(9) zu und für die Arretierung des Eingriffs der Sperriegel (23) in der Sperrstange
(9), und
mit einer zweiten Steuerkurve (32), in Abstimmung mit der ersten Steuerkurve (31),
zum Ausheben der Sperriegel (23) aus dem Eingriff mit der Sperrstange (9) und für
die Sicherung deren von der Sperrstange (9) zurückgezogenen Lage,
ein ringförmige Riegelführung (17), die im wesentlichen gleichachsig zur Sperrstange
(9) und drehbar gelagert ist zur Aufnahme der Sperriegel (23), wobei
zwischen dem Gehäuse (13, 14) und der Riegelführung (17) zumindest eine schnäpperartige
Drehsicherung (19, 21, 22) angeordnet ist, und Sperriegel (23), die auf die Sperrstange
(9) zu und von dieser weg bewegbar gelagert sind und hierfür
einen ersten Zylinderstift (33) aufweisen zur Anlage an der zweiten Steuerkurve (32),
in einem in Bewegungsrichtung (30) auf die Sperrstange (9) zu sich erstreckenden Grundloch
(26) ein Kurvenfolgerstück (28) und eine das Kurvenfolgerstück (28) gegen die erste
Steuerkurve (31) und somit das Sperrglied (23) in Richtung auf die Sperrstange (9)
zu drückende Druckfeder (27) und weiterhin
einen zweiten Zylinderstift (34) aufweisen, der in eine Ringnut (35) in dem Kurvenring
(29) eingreift zur Anlage an der einen oder anderen, die Ringnut (35) begrenzenden
Stirnfläche (36) in Abhängigkeit von der Richtung der Drehbewegung des Kurvenringes
(29).
3. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegungsübertragung von Schneckenrad (37) auf den Kurvenring (29) ein gummielastischer
Mitnehmer (38, 39) als Ausgleichskupplung zur Anwendung kommt.
4. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sperriegel (23) in Richtung auf die Sperrstange (9) zu und von dieser weg
und in Richtung (30) quer hierzu und quer zur Relativbewegung (4) zwischen Sperrstange
(9) und Sperriegel (23) frei bewegbar in der Riegelführung (17) gelagert ist.
5. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperriegel (23) jeder Verriegelungseinrichtung (8) aus einer Gewinde-Mutter
heraus gearbeitete Segmente sind, deren Gewinde dem Gewinde der umlaufenden Nut (10)
der Sperrstange (9) entspricht.