[0001] Die vorliegenden Erfindungen betreffen eine Vorrichtung zum Verbinden zweier Holzbalken
gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 2.
Eine Vorrichtung gemäß dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1 ist aus der DEPS 819 146
bekannt.
Die darin gezeigte und beschriebene Vorrichtung ist allerdings auf Grund ihrer konstruktiven
Ausgestaltung nicht geeignet Hozbalken miteinander zu verbinden, die, wie im Holzbau
üblich, für größere Belastungen eingesetzt werden.
[0002] So wird beispielsweise der in der stirnseitig offenen Ausnehmung des ersten Balkens
einliegende, rinnenförmige Flansch mit Schrauben befestigt, die parallel zur Längscahse
dieses Balkens verlaufen.
Wie dem Fachmann bekannt ist, halten derartige Befestigungen größeren Belastungen
nicht stand, so daß sie den geforderten Ansprüchen im Holzbau in keiner Weise gerechtwerden.
Darüberhinaus weist die bekannte Vorrichtung einen weiteren, erheblichen Nachteil
auf. So kommt es in der Praxis sehr häufig vor, daß zwei parallel zueinander liegende
zweite Balken durch den ersten Balken miteinander verbunden werden. Um nun jeweils
einen zweiten Balken mit dem ersten Balken zu verbinden, ist es bislang erforderlich,
auf Grund der konstruktiven Ausgestaltung der bekannten Vorrichtung die beiden parallel
zueinander laufende zweiten Balken auseinander zu drücken, um die zuvor an die jeweiligen
Balken festgelegten Vorrichtungsteile, also einerseits den Rinnenförmigen Flansch
und andererseits das Tragteil so ineinander greifen zu lassen, daß si miteinander
verbunden werden können.
[0003] Eine einfache Montage, wie sie auch in kostenbeeinflussender Weise sinnvoll wäre,
ist nicht möglich. Den vorliegenden Erfindungen liegt die Aufgabe zugrunde, Vorrichtungen
in der gattungsgemäßen Arten so zu gestalten, daß sie dem in Holzbau geforderten Belastungen
ohne weiteres standhalten, einfachst montierbar sind sowie eine rationelle und dadurch
kostengünstige Montage der zu verbindenden Holzbalken ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kenzeichnenden Teil der Ansprüche
1 und 2 genannten Merkmale gelöst.
[0004] Durch diese Ausgestaltungen der Vorrichtungen ist es zunächst einmal möglich, die
Ausnehmung mit einfachen Werkzeugen, beispielweise Fräsen oder Kettenfräsen, wie
sie in jedem Zimmereibetrieb vorhanden sind, herzustellen.
Auf einfachste Art und Weise können die erfindungsgemäßen Vorrichtungen direkt an
der Baustelle montiert werden.
[0005] Dadruch, daß die Achsen der Schrauben oder Nägel, mit denen der Flansch an den ersten
Balken festgelegt ist, unter einem spitzen Winkel, vorzugsweise unter 45° zur Längsachse
des ersten Balken verlaufen, wird eine Belastbarkeit der verbundenen Holzbalken erreicht,
die nahezu gleich der Belastbarkeit ist, wie sie sich beim Einbringen der Schrauben
oder Nägel quer zur Faserrichtung ergibt.
Der Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtungen ist also ohne weiteres für den allgemeinen
Holzbau möglich.
[0006] Die erfindungsgemäße Maßnahme, nach der der Verbindungsbolzen, der den Flansch mit
dem Tragteil verbindet, in Rinnenrichtung des Flasches verläuft, erlaubt es, daß beispielsweise
mit Abstand zueinander verlaufende, parallel zueinander angeordnete Holzbalken durch
einen Querbalken verbunden werden, ohne die beiden parallelen Holzbalken aus ihrer
fixierten Position zu bewegen.
So kann der querverlaufende erste Balken beispielsweise von unten zwischen die beiden
parallelen zweiten Balken gesetzt werden, so daß eine mit dem Flansch verbundene Gewindemuffe
mit einer mit dem Tragteil verbundenen Hülse fluchtet, wobei der Verbindungsbolzen
durch die Hülse geführt und mit der Gewindemuffe verschraubt wird.
[0007] Auch in optischer Hinsicht genügen die erfindungsgemäßen Vorrichtungen voll den Anforderungen,
da sie von den Sichtseiten aus im montierten Zustand nicht erkennbar sind.
[0008] Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Flansch im Querschnitt
L-förmig ausgebildet ist, wobei beide Schenkel im gleichen oder nahezu gleichem Winkel
vorzugsweise unter 45° zur Längachse des ersten Balkens verlaufen.
Neben der L-förmigen Ausgestaltung des Flanschquerschnittes besteht auch die Möglichkeit,
diesen im Querschnitt kreisbogenförmig auszubilden. Wesentlich auf hierbei ist, daß
die Schrauben oder Nägel spitzwinklig, vorzugsweise unter 45° zur Längsachse des ersten
Balkens eingetrieben werden.
[0009] Die stirnseitige Ausnehmung des ersten Balken, die lediglich von der Stirnfläche
und der Oberseite des Balkens offen ist, schließt den Flansch so ein, daß er von den
Sichtseiten aus nicht erkennbar ist. Da auch die Nagel- oder Schraubstellen im Innenbereich
des rinnenförmigen Flansches bzw. der angepaßten Ausnehmung angeordnet sind, sind
auch diese unsichtbar.
Dadurch ergibt sich insgesamt, daß nicht nur die Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtungen
mit einfachsten Mitteln und sehr kostengünstig durchführbar ist, sondern auch, daß
die Vorrichtung, wie schon erwähnt, in gestalterischer Hinsicht den gestellten Anforderungen
voll und gangz entspricht.
[0010] Während die Vorrichtung nach dem Anspruch 1 in besonders einfacher Weise auch eine
Demontage der miteinander verbundenen Holzbalken ermöglicht, da lediglich der Verbindungsbolzen
loszuschrauben ist, bietet die Vorrichtung gemäß dem Anspruch 2 den Vorteil der besonders
konstengünstigen Herstellung.
[0011] Hier ist das Tragteil mit dem Flansch fest verbunden und zwar an dessen Oberseite
der Holzbalken zugewandtem Ende. Dabei läuft das Tragteil quer zur Längsachse des
Flansches, liegt auf der Oberseite des zweiten Balkens auf und ist mit diesem vernagelt
oder verschraubt. Zweckmäßiger Weise ist zur Aufnahme des Tragteiles im zweiten Balken
eine Vertiefung vorgesehen.
Da das Tragteil und der Flansch praktisch einstückig ausgebildet sind, wobei beispielsweise
das Tragteil mit dem Flansch verschweißt sein kann, ist eine besonders preiswerte
Herstellung möglich.
Vorzugsweise wird diese Vorrichtung dort eingesetzt, wo eine Demontage der verbundenen
Holzbalken nicht beabsichtigt ist.
[0012] Bei der Festlegung des Flansches in der Ausnehmung des ersten Balkens mittels Nägeln
hat es sich als vorteilhaft erwiesen, sogenannte Drall- oder Ankernägel zu verwenden,
da hierdurch die Belastbarkeit erhöht wird.
[0013] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
[0014] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen
beschrieben.
Figur 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in montiertem Zustand in explosiv Darstellung,
Figur 2 eine Draugsicht auf die montierte Vorrichtung,
Figur 3 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäß der Linie III-III,
Figur 4 die Vorderansicht auf ein Einzelteil der Vorrichtung,
Figur 5 die Draufsicht auf das Einzelteil, gesehen in Richtung des Pfeiles V in Figur
4,
Figur 6 eine Vorderansicht eines weiteren Einzelteils der Vorrichtung,
Figur 7 einen Querschnitt durch das Einzelteil gemäß der Linie VII-VII in Figur 6,
Figur 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer
Draufsicht,
Figur 9 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäß der Linie IX-IX in Figur 8.
[0015] Eine in den Figuren 1 - 9 dargestellte Vorrichtung zum Verbinden zweier Holzbalken
1,2, bestehe im wesentlichen aus einem Flansch 3 und einem Tragteil 4. Der Flansch
3 ist erfindungsgemäß im Querschnitt L-förmig ausgebildet und liegt mit den Außenflächen
seiner Schenkel an den Schenkelflächen einer Ausnehmung 7 an, die stirnseitig in den
ersten Balken eingelassen ist. Dabei ist die Ausnehmung 7 zweiseitig offen, d.h.
zum einem zur Stirnfläche hin, und zum anderen zur oberen Seite hin. Entsprechend
der äußeren Querschnittskontur des Flansches 3 ist die Ausnehmung 7 im Querschnitt
dreieckförmig gestaltet, wobei die gedachte Grundlinie dieses Dreiecks durch die Stirnfläche
gebildet wird. Beide Schenkel des Flansches 3 verlaufen in gleichem oder nahezu gleichem
Winkel zur Längsachse des ersten Balkens 1. Im Querschnitt gesehen sind die Schenkel
des Flansches 3 jeweils kürzer als die zugeordneten Schenkel der Ausnehmung 7.
Vorzugsweise verlaufen die Schenkel des Flansches 3 rechtwinklig zueinander, so daß
jeder Schenkel unter einem Winkel von 45° oder nahezu 45° zur Längsachse des ersten
Balkens 1 läuft.
Durch eine Reihe von Nägeln 8, die in der Lotrechten untereinander angeordnet sind
und die jeden Schenkel des Flansches 3 durchtreten, ist dieser fest mit dem ersten
Balken verbunden, wobei die Nägel ebenfalls unter einem Winkel von 45° zur Längsachse
des ersten Balkens eingetrieben sind.
[0016] Bei den in den Figuren 1 - 3 dargestellten Ausführungsbeispielen der Vorrichtung
sind der Flansch 3 und das Tragteil 4 lösbar miteinanderverbunden, wobei das Tragteil
4 eine Befestigungsplatte 12 aufweist, die mittels Schrauben oder Nägeln an dem zweiten
Balken 2, der hierbei tragende Funktion übernimmt, festgelegt ist.
[0017] Die Verbindung des Flansches 3 mit dem Tragteil 4 erfolgt über eine Schraube 10,
die zum einem durch eine mit der Befestigungplatte 12 festverbundene Hülse 4 geführt,
und zum anderen in eine Gewindemuffe 4 eingeschraubt ist, die an dem Flansch 3 festgelegt
ist. Die Längsachse der Schraube 10 verläuft dabei, sowohl zur Mittenlängsachse des
Tragfteiles 4, als auch zur Mittenlängsachse des Flansches 3. Mit ihrem Kopf stützt
sich die Schraube 10 auf der der Gewindemuffe 6 abgewandten Stirnfläche der Hülse
5 ab, wobei zwischen der entsprechenden Kopfseite und der Schraube 10 und der Stirnfläche
der Hülse 5 im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Scheibe 11 angeordnet ist.
[0018] Wie insbesondere in der Figur 3 zu erkennen ist, erstrecken sich die Hülse 5 und
die Gewindemuffe 6 gemeinsam über die gesamte Länge der Vorrichtung.
[0019] Wie insbesondere die Figur 2 sehr deutlich zeigt, ist die Breite der parallel zum
Flansch 3 verlaufenden Befestigungsplatte 12 geringer als die gdachte Grundlinie
der dreieckförmigen Ausnehmung 7, so daß die Befestigungsplatte 12 ungehindert Platz
in der Ausnehmung 7 findet. Wie schon beschrieben, setzt dies natürlich voraus, daß
auch die Schenkel des Flansches 3 im Querschnitt gesehen kürzer sind als die Schenkel
der Ausnehmung 7.
[0020] Die Gewindemuffe 6 ist mit querverlaufenden Durchgangsbohrungen 9 versehen, die
jeweils eine Nagelöffnung 123 überdecken und in ihrem Querschnittsabmaß teilweise
größer sind als die jeweils zugeordnete Nagelöffnung 13. Dadurch wird auch eine ungehinderte
Nagelung des Flansches in dem Bereich ermöglicht, der von der Gewindemuffe 6 abgedeckt
wird, wobei gleichzeitig, dadurch daß das Querschnittsabmaß der jeweiligen Durchgangsbohrung
größer ist als das Querschnittsabmaß der zugeordneten Nagelöffnung 13, ein einwandfreier
Durchtritt des Nagelkopfes möglich wird.
[0021] Wie aus den Figuren 5 und 7 ersichtlich ist, kann die Festlegung der Hülse 5 an
der Befestigungsplatte 12, bzw. der Gewindemuffe 4 an dem Flansch 3 in vorteilhafter
Weise, beispielsweise durch Verschweißen, erfolgen.
[0022] Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in den Figuren
8 und 9 dargestellt. Dabei ist das Tragteil 4 fest mit dem Flansch 3 an dessen der
Oberseite des Balkens 1 zugewandten Ende festgelegt. Das quer zum Flansch 3 verlaufende
Tragteil 4 ist durch Nägel 8 mit dem zweiten Balken 2 verbunden, wobei das Tragteil
4 in einer Vertiefung 14 des zweiten Balkens 2 einliegt.
[0023] Während diese Ausführung der Erfindung besonders einfach und preiswert in der Herstellung
ist, bietet der Einsatz der in den Figuren 1 - 7 dargestellten Vorrichtung die Möglichkeit
die Verbindung zweier Holzbalken zerstörungsfrei zu lösen und somit komplette Systeme
zu demontieren. In vielfacher Form kann diese Möglichkeit genutzt werden, da die Verwendung
dieser Vorrichtung einer gewünschten Mobilität in ausreichendem Maße entgegenkommt.
Ein unbeabsichtigtes Lösen der Schraube 10, das beispielsweise durch Erschütterung
wie Vibrationen oder dergleichen auftreten könnte, kann in vorteilhafter Weise dadurch
verhindert werden, daß die Schraube 10 durch an sich bekannte Mittel wie Sicherungsringe
oder ähnliches gesichert wird.
Bezugszeichenliste
[0024]
1 erster Balken
2 zweiter Balken
3 Flansch
4 Tragteil
Hülse
6 Gewindemuffe
7 Ausnehmung
8 Nagel
9 Durchgangsbohrung
10 Schraube
11 Scheibe
12 Befestigungsplatte
13 Nagelöffnung
14 Vertiefung
1. Vorrichtung zum Verbinden zweier Holzbalken (1,2), bestehend aus einem in einer
stirnseitigen, zweiseitig offenen Ausnehmung (7) eines ersten Balkens einliegenden,
rinneförmigen Flansch (3) und einem an dem zweiten Balken (2) festgelegten und mit
dem Flansch (3) mittels eines Verbindungsbolzens (10) lösbar verbundenen Tragteil
(4), das ebenso wie der Flansch (3) durch Schrauben oder Nägel (8) an dem zugeordneten
Balken (1,2) festgelegt ist, wobei der mit seiner offenen Längseite dem Tragteil (4)
zugewandte Flansch (3) mit seiner Außenfäche zumindest teilweise an der zugeordneten
Fläche der im Querschnitt der Kontur des Flansches (3) angepaßten Ausnehmung (7) anliegt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbolzen (10) in jeweils einem am Flansch
(3) und am Tragteil (4) angeordneten Befestigungsteil (5,6) form- oder kraftschlüssig
geführt bzw. festgelegt ist, wobei der Verbindungsbolzen (10) in Rinnenrichtung des
Flansches (3) verläuft, und daß die Achsen der Schrauben oder Nägel (8) mit denen
der Flansch (3) an den ersten Balken (1) festgelegt ist unter einem spitzen Winkel,
vorzugsweise unter 45° zur Längsachse des ersten Balkens (1) verlaufen.
2. Vorrichtung zum Verbinden zweier Holzbalken (1,2) bestehend aus einem in einer
stirnseitigen, zweiseitig offenen Ausnehmung (7) eines ersten Balkens (1) einliegenden,
rinnenförmigen Flansch (3) und einem an dem zweiten Balken (2) festgelegten und mit
dem Flansch (3) verbundenen Tragteil (4), daß ebenso wie der Flansch (3) durch Schrauben
oder Nägel (8) an dem zugeordneten Balken (2) festgelegt ist, wobei der mit seiner
offenen Längsseite dem zweiten Balken (2) zugewandte Flansch (3) mit seiner Außenfläche
ist teilweise an der zugeordenten Fläche der im Querschnitt der Kontur der im Flansches
(3) angepaßten Ausnehmung (7) anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (4)
mit dem Flansch (3) an dessen an der Oberseite der Balken 1,2) zugewandtem Ende fest
verbunden ist, quer zur Rinnen richtung des Flansches (3) verläuft und auf der Oberseite
des zweiten Balkens (2) aufliegt und das die Achsen der Schrauben oder Nägel (8),
mit denen der Flansch (3) an dem ersten Balken (1) festgelegt ist, unter einem spitzen
Winkel, vorzugsweise unter 45°, zur Längsachse des ersten Balkens (1) verlaufen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadruch gekennzeichnet, daß der Flansch(3)
im Querschnitt L-förmig ausgebildet ist, wobei beide Schenkel im gleichen oder nahezu
gleichem Winkel, vorzugsweise unter 45°, zur Längsachse des ersten Balkens (1) verlaufen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (3)
im Querschnitt kreisbogenförmig gestaltet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadruch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbolzen
als Schraube (10) ausgebildet ist, die in ein also Schraubteil gestaltetes Befestigungsteil
des Flansches (3) oder des Tragteiles (4) eingeschraubt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubteil
als Gewindemuffe (6) und zugeordnete Befestigungsteil als Hülse (5) ausgebildet ist,
wobei sich die Schraube (10) mit ihrem Kopf an der Stirnseite der Hülse (5) abstützt
und diese auf der Gewindemuffe (6) aufliegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindemuffe (6) an
dem Flansch (3) und die Hülse (5) an dem Tragteil (4) festgelegt sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche (5-7), dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Hülse (5) und die Gewindemuffe (6) gemeinsam über die gesamte oder nahezu
gesamte Länge der Vorrichtung erstrecken.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüch 1 oder 4-8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragsteil (4) eine an der Hülse (5) festgelegt Befestigungsplatte (12) aufweist,
die parallel zum Flansch (3) angeordnet und an dem zweiten Balken (2) festgeleft ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
im Querschnitt gesehen, die Bauhöhe des Flansches (3) geringer ist, als die Höhe
der Aushehmung (7) und die Befestigungsplatte (12) schmaler ist als die Ausnehmung
(7) im Stirnflächenbereich.