[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verzurren von Containern vorzugsweise
an Deck von Schiffen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Die wirksame Verankerung von üblicherweise mehrlagig übereinander, insbesondere
auf dem Deck eines Schiffes angeordneten Containern erfordert den Einsatz besonderer
Verankerungseinrichtungen. Hierzu gehören neben Container-Kupplungen zur unmittelbaren
Verbindung benachbarter Container Vorrichtungen der hier angesprochenen Art. Diese
verfügen über eine Zurrstange oder ein -seil sowie ein Spannorgan. Beide sind über
ihre einander zugerichteten Enden miteinander verbunden. Zur Verzurrung eines Containers
an Deck eines Schiffs wird ein (oberes) freies Ende der Zurrstange bzw. des Seils
mit einem entsprechenden Endbeschlag in einen Eckbeschlag des Containers verankert
und ein (unteres) freies Ende des Spannorgans mit einem auf dem Deck befestigten Zurrauge
verbunden (DE-PS 32 20 743).
[0003] Eine derartige Vorrichtung ist an die zur Herstellung der Verzurrung erforderliche
Länge durch eine Grob- und eine Feineinstellung anpaßbar. Zur Grobeinstellung ist
am oberen Ende des Spannorgans ein Gegenlager angeordnet, das alternativ in Eingriff
bringbar ist mit einem von mehreren in Abstand im unteren Endbereich der Zurrstange
(oder des Zurrseils) angeordneten Kupplungsstücken. Zur Feinverstellung dient eine
am gegenüberliegenden unteren Ende des Spannorgans angeordnete Spindelmutter, der
eine ein Hakenorgan zum Einhängen in das Zurrauge aufweisende Spindel zugeordnet ist.
[0004] Zur Herstellung einer Verzurrung mit dieser bekannten Vorrichtung ist es zunächst
erforderlich, daß durch eine Querbewegung und eine anschließende Längsbewegung des
Spannorgans das passende Kupplungsstück an der Zurrstange bzw. am Zurrseil mit dem
Gegenlager des Spannorgans in formschlüssigen Eingriff gebracht wird. Um den Längshub
des Spannorgans gegenüber der Zurrstange bzw. dem Zurrseil nach dem quergerichteten
Einschwenken der Zurrstange bzw. des Zurrseils in die Längsachse des Spannorgans zur
Herstellung einer formschlüssigen Verbindung zur bewerkstelligen, ist es erforderlich,
daß eine Feinverstellung des Spannorgans durch Verdrehen desselben erfolgt, also der
Spindeltrieb betätigt wird. Hierbei hat es sich als nachteilig erwiesen, daß während
des Drehens des Spannorgans dieses und die Zurrstange bzw. das Zurrseil manuell zusammengehalten
werden müssen, bis die Verankerungsverdickung im Gegenlager formschlüssig gesichert
ist. Dadurch wird die Handhabung dieser bekannten Zurr-Vorrichtung erheblich erschwert.
[0005] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die Handhabung der eingangs genannten Vorrichtung
zu erleichtern.
[0006] Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs
1. Dadurch, daß die Spindelmutter der zur Feinverstellung des Spannorgans dienenden
Gewindespindel relativ zur Längsachse des Spannorgans verschiebbar ist, läßt sich
das das Gegenlager zur Verbindung des Sapnnorgans mit dem Zugorgan aufweisende Verbindungteil
gegenüber der Gewindespindel axial frei verschieben zur Grobeinstellung und zur formschlüssigen
Verbindung des Zugorgans mit dem Spannorgan. Der zum Einschwenken des Zugorgans (Zurrstange)
in die Längsrichtung des Spannorgans notwendige Längshub zur formschlüssigen Verbindung
zwischen der Zurrstange und dem Spannorgan kann durch die erfindungsgemäß besondere
Ausbildung des letzteren dadurch erfolgen, daß das Verbindungsteil des Spannorgans
relativ zur Gewindespindel und der Spindelmutter hochgezogen wird und anschließend
zum formschlüssigen Eingriff des Gegenlagers am Verbindungsteil mit der entsprechenden
Verankerungsverdickung der Zurrstange das Verbindungsteil durch Loslassen sich nach
unten bewegt, wobei durch die auf diese Weise erfolgende Längsbewegung die formschlüssige
Verbindung zwischen der Zurrstange und dem Verbindungsteil, also dem Spannorgan mit
dem Zugorgan, zustande kommt. Dadurch werden letztere bei der nachfolgenden Feinverstellung
zusammengehalten, die dadurch wesentlich vereinfacht wird.
[0007] Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist die Spindelmutter am Verbindungsteil
verschieblich, aber unverdrehbar gelagert. Hierdurch ist die Spindelmutter von dem
Verbindungsteil aus betätigbar, d. h. die Feinverstellung kann durch Drehen des Verbindungsteils
vorgenommen werden, mit dem die unverdrehbar daran befestigte Spindelmutter mit bewegt
wird.
[0008] Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Vorrichtung ist das Verbindungsteil
gabelförmig ausgebildet, verfügt demnach über zwei parallele Zugstreben, deren obere
Enden durch das Gegenlager und deren untere Enden durch einen Anschlag verbunden sind.
Durch die gabelförmige Ausbildung des Verbindungsteils können vorstehende Längenabschnitte
sowohl der Zurrstange als auch der Gewindespindel zwischen den mit Abstand nebeneinanderliegenden
Zugstreben zu liegen kommen. Gleichzeitig dient der Anschlag als Anlage für die Spindelmutter,
wodurch bei Anlage derselben am Anschlag und weiteres Verdrehen des gabelförmigen
Verbindungsteils ein Feinspannen der Vorichtung erfolgt.
[0009] Weiterhin wird vorgeschlagen, mit Abstand vom Gegenlager zwischen den Zugstreben
des gabelförmigen Verbindungsteils ein seitlich offenes Stützstück anzuordnen. Dieses
dient zur Erleichterung des Einhängens des Zugorgans in das Spannorgan, indem für
den Fall, daß das Zugorgan mit einem gegenüber dem Gegenlager nach unten vorstehenden
Endbereich in das Spannorgan einzuhängen ist, durch Abstützung des Zugorgans sowohl
am Gegenlager als auch am Stützstück eine leichtere Ausrichtung des Zugorgans zur
Längsrichtung des Spannorgans gewährleistet ist.
[0010] Weitere Unteransprüche betreffen die Ausbildung und Anordnung des Stützstücks am
Spannorgan.
[0011] Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nachfolgend anhand
der Zeichnungen näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 einen durch die Vorrichtung an Deck eines Schiffs verzurrten Container,
Fig. 2 ein Spannorgan der Vorrichtung mit eingelegtem Zugorgan (Zurrstange) vor der
Feineinstellung,
Fig. 3 das Zugorgan gemäß der Fig. 2 nach der Feineinstellung,
Fig. 4 einen vergrößert dargestellten Querschnitt IV-IV durch das Spannorgan gemäß
der Fig. 2,
Fig. 5 einen vergrößert dargestellten Schnitt V-V durch das Spannorgan gemäß der Fig.
2,
Fig. 6 einen vergrößert dargestellten Schnitt VI-VI durch das Spannorgan gemäß der
Fig. 2,
Fig. 7 einen vergrößert dargestellten Schnitt VII-VII durch das Spannorgan gemäß der
Fig. 2, und
Fig. 8 eine vergrößert dargestellte Draufsicht VIII-VIII auf das Spannorgan gemäß
der Fig.2.
[0012] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verzurren von Containern 10 auf dem Deck
11 eines Schiffs. Das hier gezeigte Ausführungsbeispiel der Vorrichtung besteht aus
zwei aneinanderkuppelbaren Teilen, nämlich einem Spannorgan 12 und einem hier als
Zurrstange 13 ausgebildeten Zugorgan.
[0013] Das (obere) freie Ende 14 der Zurrstange 13 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel
mit einem Einhakbeschlag 15 versehen, der in einen in an sich bekannter Weise ausgebildeten
Eckbeschlag 16 des Containers 10 einhängbar ist. Demgegenüber ist ein (unteres) freies
Ende 17 des Spannorgans 12 mit einem beweglichen Ring 18 eines an Deck 11 befestigten
Zurrauges 19 verbunden. Dazu verfügt das Spannorgan 12 an seinem freien Ende 17 über
einen Gabelkopf 20, der durch einen quergerichteten Steckbolzen 21 eine lösbare Verbindung
mit dem Ring 18 des Zurrauges 19 ermöglicht. Die so ausgebildete Vorrichtung schlüssig
umgibt (Fig. 2, 3 und 8).
[0014] Mit Abstand unterhalb des Gegenlagers 28 ist zwischen den Zugstreben 26 beim hier
gezeigten Spannorgan 12 ein Stützstück 32 fest angeordnet (Fig. 2, 3, 6). Der Abstand
des Stützstücks 32 vom Gegenlager 28 entspricht etwa dem Abstand zweier aufeinanderfolgender
Verankerungsverdickungen 23. Im Stützstück 32 ist eine Durchgangsbohrung 33 angeordnet,
die im Durchmesser etwas größer als der größte Durchmesser der Verankerungsverdickungen
23 bemessen ist. An einer Seite ist das Stützstück offen, nämlich mit einer von außen
zur Durchgangsbohrung 33 führenden, seitlichen Öffnung 34 versehen. Die Breite der
Öffnung 34 ist etwas größer als der Durchmesser der Zurrstange zwischen den Verankerungsverdickungen
23. Damit läßt sich der (untere) Endbereich 22 der Zurrstange 13 zwischen den jeweiligen
Verankerungsverdickungen 23 durch die Öffnung 34 in die Durchgangsbohrung 33 des
Stützstücks 32 einlegen, wobei - anders als beim Gegenlager 28 - bei in das Stützstück
32 eingelegter Zurrstange 13 die entsprechende Verankerungsverdickung 23 in Längsrichtung
der Vorrichtung durch die Durchgangsbohrung 33 hindurchschiebbar ist (Fig. 7).
[0015] Die (unteren) Enden 35 der Zugstreben 26 sind miteinander verbunden (verschweißt)
durch einen Anschlag 36. Dieser weist eine mittige Durchgangsbohrung 37 auf, die einen
freien Durchtritt einer mit dem Gabelkopf 20 verbundenen Gewindespindel 38 des Spindeltriebs
25 ermöglicht. Auf der Gewindespindel 38 befindet sich eine Spindelmutter 39 (Fig.
2, 3). Die Spindelmutter 39 ist in erfindungsgemäß besonderer Weise, nämlich axial
frei verschieblich, aber unverdrehbar, am Verbindungsteil 24 des Spannorgans 12 gelagert
(Fig. 2, 3). Dazu ist die Spindelmutter 39 mit einem korrespondierend zum Gewinde
der (länglichen) Gewindespindel 38 ausgebildeten Gewinde, vorzugsweise einem Trapezgewinde
40, versehen. Zwei gegenüberliegen de (hier schmale) Seitenflächen 41 der Spindelmutter
39 sind mit jeweils einer Ausnehmung 42 versehen. Diese ist korrespondierend zum hier
rechteckförmigen Querschnitt der Zugstreben 26 ausgebildet, und zwar derart, daß
jeder Ausnehmung 42 die ihr zugeordnete Zugstrebe 26 mit Spiel etwa halb umgreift
zur verschieblichen, unverdrehbaren Lagerung der Spindelmutter 39 auf den beiden nebeneinanderliegenden
Zugstreben 26 (Fig. 5).
[0016] Schließlich weist das Verbindungsteil 24 einen Stützring 43 auf. Dieser ist mit Abstand
vom Anschlag 36 zwischen den Zugstreben 26 verschweißt. In der Mitte des Stützringes
43 befindet sich eine Durchgangsbohrung 44, die - etwa wie die Durchgangsbohrung 37
im Anschlag 36 - etwas größer als der Außendurchmesser der Gewindespindel 38 zum
freien Durchtritt derselben durch den Stützring 43 bemessen ist (Fig. 6). Auf diese
Weise dient der Stützring 43 zur Abstützung eines freien Endes 45 der Gewindespindel
38 bei größtenteils in das Verbindungsteil 24 hineingeschobener Gewindespindel 38.
[0017] Zur Verzurrung eines Containers 10 an Deck 11 eines Schiffs werden zunächst der Einhakbeschlag
15 der Zurrstange 13 mit dem Eckbeschlag 16 des Containers 10 und der Gabelkopf 20
des Spannorgans 12 mit dem Zurrauge 19 an Deck 11 verbunden.
[0018] Anschließend wird die passende Verankerungsverdickung 23 am Endbereich 22 der Zurrstange
13 mit dem Gegenlager 28 des Spannorgans 12 formschlüssig verbunden. Dazu wird bei
gegenüber dem Anschlag 36 am Verbindungsteil 24 hochgeschraubter Spindelmutter 39
des Spindeltriebs 25, wodurch das Verbindungsteil 24 frei längs zur Gewindespindel
38 bewegbar ist (Fig. 2), das Verbindungsteil 24 von Hand hochgeschoben. Durch eine
anschließende Querbewegung ist dann die Zurrstange 13 bei unterhalb des Gegen lagers
28 und des Stützstücks 32 liegenden Verankerungsverdickungen 23 in die Längsrichtung
des Spannorgans 12 bzw. des Verbindungsteils 24 schwenkbar. Durch anschließendes
Loslassen des Verbindungsteils 24 bewegt sich dieses durch ihr Eigengewicht wieder
nach unten, wodurch die obere Verankerungsverdickung 23 in die Hinterschneidung 30
der Aufnahme 29 gelangt, also formschlüssige Aufnahme im Gegenlager 28 erhält und
gleichzeitig die weiter unten liegende Verankerungsverdickung 23 in die Durchgangsbohrung
23 des Stützstücks 32 gelangt (Fig. 2). Durch diese Grobeinstellung ist eine formschlüssige
Verbindung zwischen der Zurrstange 13 einerseits und dem Spannorgan 12 andererseits
zustandegekommen zum selbsttätigen Zusammenhalten der Vorrichtung bei der anschließenden
Feineinstellung.
[0019] Die Feineinstellung erfolgt durch ein Heranschrauben der Spindelmutter 39 an den
Anschlag 36 an der Unterseite des Verbindungsteils 24, nämlich ein Verdrehen des
gesamten Verbindungsteils 24, wozu ein in den Figuren nicht gezeigtes Werkzeug von
oben formschlüssig auf das Gegenlager 28 aufsetzbar ist. Bei diesem Verdrehen wird
die unverdrehbar im Verbindungsteil 24 gehaltene Spindelmutter 39 relativ zur Gewindespindel
38 bewegt, wobei sich die Spindelmutter 39 längs zur Gewindespindel 38 und zum Verbindungsteil
24 bis zur Anlage an einer oberen Anschlagfläche 46 des Anschlags 36 bewegt. Durch
Weiterdrehen des Verbindungsteils 24 bei auf der Anschlagfläche 46 des Anschlags 36
aufliegender Spindelmutter 39 erfolgt dann ein Spannen der Zurrstange 13 durch das
Spannorgan 12, wodurch der zu verzurrende Container 10 fest auf das Deck 11 gezurrt
wird.
[0020] Zur Sicherung der so erfolgten Feineinstellung, also ein selbsttätiges Lösen der
Vorrichtung durch ein Verdrehen des Verbindungsteils 24 gegenüber der Gewinde spindel
38, dient eine der Unterseite 47 des Anschlags 36 zugeordnete Sicherungsmutter 48
(Fig. 3).
[0021] In umgekehrter Reihenfolge erfolgt ein Lösen der Vorrichtung zur Beseitigung der
Verzurrung vor dem Entladen des Containers 10 aus dem Schiff.
[0022] Anstelle der Zurrstange 13 im beschriebenen Ausführungsbeispiel der Vorrichtung
kann auch ein Zurrseil mit wenigstens einer im unteren Endbereich angeordneten Verankerungsverdickung
verwendet werden.
1. Vorrichtung zum Verzurren von Containern, vorzugsweise an Deck von Schiffen mit
einem Zugorgan, dessen oberes Ende mit einem Container und dessen unteres Ende über
ein Spannorgan mit einer schiffsseitigen Verankerung (Zurrauge) verbunden ist, wobei
das Spannorgan ein Verbindungsteil aufweist, das an einem Ende mit dem Zugorgan verbindbar
ist, und am anderen Ende mit einer Gewindespindel zum Anschluß an die Verankerung
(zurrauge) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (38) mit dem Verbindungsteil (24) durch eine in Längsrichtung
zu demselben verschiebbare Spindelmutter (39) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebliche Spindelmutter
(39) unverdrehbar am Verbindungsteil (24) gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil
(24) gabelförmig ausgebildet ist durch zwei mit Abstand parallel zueinander verlaufende
Zugstreben (26).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelmutter (39)
gegenüberliegende, korrespondierend zu den Zugstreben (26) ausgebildete Ausnehmungen
(42) aufweist, mit dem die Spindelmutter (39) unverdrehbar, jedoch axial verschiebbar
zwischen den Zugstreben (26) gelagert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindelmutter (39)
ein zwischen den unteren Enden (35) der Zugstreben (26) des gabelförmigen Verbindungsteils
(24) angeordneter Anschlag (36) zugeordnet ist, der eine (mittige) Durchgangsbohrung
(37) aufweist, die zum freien Durchtritt der Gewindespindel (38) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (24)
eine Führung für die Gewindespindel (38) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung als ein mit
Abstand vom Anschlag (36) des gabelförmigen Verbindungsteils (24) angeordneter Stützring
(43) ausgebildet ist, der vorzugsweise fest zwischen den Zugstreben (26) angeordnet
(verschweißt) ist, und eine korrespondierend zum freien Durchtritt der Gewindespindel
(38) ausgebildete Durchgangsbohrung (44) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Verbindungsteils
(24) ein Gegenlager (28) zur Aufnahme wenigstens einer am unteren Endbereich (22)
des Zugorgans angeordneten Verankerungsverdickung (23) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit Abstand zum Gegenlager
(28) am Verbindungsteil (24) ein Stützstück (32) angeordnet ist, dessen Abstand zum
Gegenlager (28) etwa dem Abstand zweier benachbarter Verankerungsverdickungen (23)
am Zugorgan entspricht, und daß das Stützstück (32) im wesentlichen ring- oder hülsenförmig
ausgebildet ist mit einer eine seitliche Öffnung (34) aufweisenden Durchgangsbohrung
(33) für das Zugorgan.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung
(33) im Stützstück (32) zum freien Durchtritt des Zugorgans einschließlich der Verankerungsverdickung
(23) ausgebildet ist und die zur Durchgangsbohrung (33) führende (seitliche) Öffnung
(34) zum Durchtritt nur der zwischen den Verankerungsverdickungen (23) liegenden Bereiche
des Zugorgans entspricht.