(19) |
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(11) |
EP 0 179 363 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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07.02.1990 Patentblatt 1990/06 |
(22) |
Anmeldetag: 11.10.1985 |
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(54) |
Zylinder für bahnförmiges Material verarbeitende Maschinen
Cylinder for web-processing machines
Cylindre pour machines de transformation de matériau en bande
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL SE |
(30) |
Priorität: |
25.10.1984 DE 3439090
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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30.04.1986 Patentblatt 1986/18 |
(73) |
Patentinhaber: Albert-Frankenthal AG |
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D-67225 Frankenthal (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Maier, Peter, Dipl.-Ing.
D-6520 Worms (DE)
- Niedermaier, Arnold
D-6711 Beindersheim (DE)
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(74) |
Vertreter: Munk, Ludwig, Dipl.-Ing. |
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Patentanwalt
Prinzregentenstrasse 1 86150 Augsburg 86150 Augsburg (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 2 250 877 DE-A- 3 114 731 US-A- 3 144 905
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DE-A- 2 504 471 US-A- 2 205 049 US-A- 3 698 514
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Zylinder für bahnförmiges Material verarbeitene Maschinen,
insbesondere einen Presseur für Tiefdruckmaschinen, mit einem auf seitlichen Lagerschilden
drehbar gelagerten, rohrförmigen Mantel, der von einer in Drehrichtung stehenden,
einen gegenüber dem Innendurchmesser des Mantels kleineren Außendurchmesser aufweisenden
Spindel durchsetzt und hiermit über mindestens ein symmetrisch zur Zylindermitte und
koaxial zur Zylinderachse angeordnetes Stützlager verbunden ist, das den als Aufnahmeraum
für eine ihn zumindest teilweise einnehmende Ölfüllung ausgebildeten Ringraum zwischen
Spindel und Mantel überbrückt.
[0002] Ein Zylinder dieser Art ist aus der DE-A-3 114 731 bekannt. Bei der hier vorgesehenen
Ölfüllung handelt es sich jedoch um eine stehende Ölfüllung, die lediglich dazu dient,
einen Wärmeausgleich über der Zylinderlänge herbeizuführen und lokale Temperaturspitzen
des Zylindermantels zu verhindern. Eine Kühlung des Zylindermantels und damit des
Mantelbezugs ist hierbei nicht möglich. Bei dieser bekannten Anordnung ergibt sich
daher eine Beschränkung der zulässigen Zylinderdrehzahl auf einen Wert, der deutlich
unterhalb der bei modernen Tiefdruckmaschinen geforderten Drehzahl von 50 000 Umdrehungen
pro Stunde liegt, da bei hohen Drehzahlen die Walkarbeit innerhalb des Gummibezugs
zu einer Gummikerntemperatur führt, die oberhalb der zulässigen Grenze liegt und damit
die Lebensdauer des Gummibezugs negativ beeinflußt.
[0003] Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Zylinder
eingangs erwähnter Art so zu verbessern, daß auf einfache Weise eine zuverlässige
Kühlung des Öls und eine vergleichsweise niedrige, über der Zylinderlänge gleichmäßige
Kerntemperatur des Gummibezugs des rotierenden Mantels erreicht werden, so daß auch
bei vergleichsweise hohen Zylinderdrehzahlen eine hohe Lebensdauer des Gummibezugs
gewährleistet ist.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Ringraum zwischen Spindel
und Mantel mindestens ein die Spindel umgebender Wärmetauscher angeordnet ist, der
auf an der Spindel befestigten Haltern aufgenommen und mittels über zugeordnete Spindelausnehmungen
führender, zumindest teilweise als flexible Schlauchabschnitte ausgebildeter Anschlußleitungen
mit einer äußeren Kühlmittelzulaufleitung bzw. -ablaufleitung verbunden ist.
[0005] Hierbei ist der Wärmetauscher in vorteilhafter Weise in den Zylinderaufbau integriert.
Ein innenliegender Wärmetauscher hier vorliegender Art bietet in vorteilhafter Weise
die Möglichkeit, Temperaturunterschiede einfach durch einen hohen Kühlmitteldurchsatz
weitestgehend zu reduzieren, was sich positiv auf die Erzielung einer möglichst gleichmäßigen
Öltemperatur über der gesamten Zylinderlänge auswirkt. Das den Wärmetauscher durchströmende
Kühlmedium kann hierbei einfach von einem vorlaufseitig unter Druck stehenden Versorgungsnetz,
beispielsweise einem Wasserleitungsnetz, abgenommen werden. Eine Umwälzanla
ge ist hier daher in vorteilhafter Weise entbehrlich. Dadurch, daß der Wärmetauscher
auf spindelseitig befestigten Haltern aufgenommen ist und daß die über Spindelausnehmungen
führenden Anschlußleitungen zumindest teilweise als flexible Schlauchabschnitte ausgebildet
sind, ist sichergestellt, daß innerhalb der dem spindelseitig befestigten Wärmetauscher
zugeordneten Anschlußleitungen die aufgrund einer Durchbiegung einer Spindel bzw.
des gegenläufig hierzu sich durchbiegenden Mantels sich ergebenden Bewegungen aufgenommen
werden können, ohne daß sich Zwangskräfte ergeben.
[0006] In vorteilhafter Ausgestaitung der übergeordneten Maßnahmen können der bzw. die Wärmetauscher
als die Spindel umgebende Rohrschlange bzw. Rohrschlangen ausgebildet sein. Hierdurch
ergeben sich ein einfacher Wärmetauscheraufbau sowie eine platzsparende Anordnung
und eine vergleichsweise große wirksame Oberfläche.
[0007] In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen können zwei durch das bzw. die
Stützlager voneinander getrennte Wärmetauscher vorgesehen sein. Dies ermöglicht in
vorteilhafter Weise einen zur Zylindermitte symmetrischen Aufbau und wirkt sich vorteilhaft
auf die Erzielung einer möglichst gleichmäßigen Öitemperatur über der gesamten Zylinderlänge
aus. In weiterer zweckmäßiger Fortbildung dieses Gedankens können die beiden Wärmetauscher
strömungsmäßig hintereinander geschattet und hierzu durch eine über eine Spindelausnehmung
führende, den Bereich des Stützlagers bzw. der Stützlager überbrückende Verbindungsleitung
miteinander verbunden sein. Diese Maßnahmen ergeben in vorteilhafter Weise einen sehr
einfachen Aufbau. Dennoch läßt sich hierbei einfach durch einen hohen Kühlmitteldurchsatz
eine nahezu gleichmäßige Oberflächentemperatur im Bereich der gesamten Wärmetauscheranordnung
erreichen.
[0008] Eine weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltung kann darin bestehen, daß in einem
wärmetauscherfreien Bereich des Ringraums an der Spindel befestigte, von dieser radial
wegstehende und bis in den Bereich des Mantels reichende Ölabstreifer angeordnet sind,
denen in den Bereich eines zugeordneten Wärmetauschers führende Spindelausnehmungen
zugeordnet sind. Das von den Ölabstreifern den zugeordneten Spindelausnehmungen zugeführte
Öl wird hierbei über diese Spindelausnehmungen in den Bereich eines Wärmetauschers
gepumpt. Aufgrund der bei einer Rotation des Mantels sich ergebende Fliehkräfte ergibt
sich dabei automatisch ein Niveauausgleich und damit eine Ölrückführung. Der durch
diese Maßnahmen bewirkte Ölkreislauf wirkt sich vorteilhaft auf die Erzielung einer
möglichst gleichmäßigen Öltemperatur über der gesamten Zylinderlänge aus.
[0009] Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaitung der übergeordneten Maßnahmen können
die den Wärmetauschern zugeordneten Anschluß- bzw. Verbindungsleitungen auf ihrer
gesamten Länge als durch die zugeordneten Spindelausnehmungen hindurchgreifende, flexible
Schlauchabschnitte ausgebildet sein. Diese Maßnahme vereinfacht die Montage und ergibt
in vorteilhafter Weise gleichzeitig die erwünschte flexible Verbindung der stationär
zu verlegenden Kühlmittelzu- bzw. -ablaufleitungen mit den spindelseitig zu verlegenden
Anschlußleitungen, so daß die Bewegbarkeit der Spindel hierdurch nicht beeinträchtigt
wird.
[0010] Zweckmäßig können die Schlauchabschnitte gegenüber der zugeordneten Spindelausnehmung
Untermaß besitzen. Dies ermöglicht eine gleichzeitige Verwendung dieser Spindelausnehmungen
zur Ölumwälzung.
[0011] Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der übergeordneten
Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.
[0012] Die einzige Figur der Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch einen mit Wärmetauschern
versehenen Presseur für eine Tiefdruckmaschine.
[0013] Der grundsätzliche Aufbau und die Wirkungsweise von Tiefdruckmaschinen sind an sich
bekannt und bedürfen daher im vorliegenden Zusammenhang keiner näheren Erläuterung
mehr. Der der Zeichnung zugrundeliegende Presseur besteht aus einem mit einem Gummibezug
1 versehenen, rohrförmigen Mantel 2, der im Bereich seiner Enden mit seitlichen Lagerstutzen
3 versehen ist, die eine zur Mantelbohrung koaxiale Bohrung aufweisen und über Schwenklager
4 an seitlichen Lagerschilden 5 gelagert sind. An den Lagerschilden 5 greifen Hubzylinder
6 an, mit Hilfe derer der Presseur an den jeweils zugeordneten Zylinder angestellt
bzw. angepreßt bzw. von diesem abgehoben werden kann. Innerhalb des rohrförmigen Mantels
2 ist eine ihn durchsetzende, in Drehrichtung stehende Spindel 7 vorgesehen, deren
Außendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser der Mantelbohrung bzw. der Bohrung
der Lagerstutzen 3 ist. Die in Drehrichtung stehende Spindel 7 ist durch zwei symmetrisch
zur Presseurmitte und koaxial zur Presseurachse angeordnete Stützlager 8 mit dem Mantel
2 verbunden. Die Stützlager 8 sind einerseits durch einen spindelseitigen Bund und
andererseits durch eine mit einem geteilten Klemmring versehene, auf die Spindel 7
aufgeklemmte Büchse fixiert. Die Stützlager 8 teilen den Ringraum zwischen der Spindel
7 und dem Mantel 2 in drei voneinander getrennte Kammern 9a, 9b, 9c auf.
[0014] Die Spindel 7 ist länger als der mit den seitlichen Lagerstutzen 3 versehene Mantel
2, so daß die Enden der Spindel 7 über die Enden der Lagerzapfen 3 und damit des Mantels
2 auskragen. Die über die seitlichen Lagerzapfen 3 auskragenden Enden der Spindel
7 sind von einer jeweils zugeordneten Verschlußkappe 10 umfaßt. Die Verschlußkappen
10 sind mit dem jeweils benachbarten Lagerschild 5 verschraubt. Zur Fixierung der
Spindel 7 in axialer Richtung sind die Verschlukappen 10 mit inneren Anlaufnasen 11
versehen. Zur Abdichtung der Schwenklager 4 gegenüber dem Innenraum der Verschlußkappen
10 ist jeweils eine zwischen den einander zugewandten Stirnseiten der Verschlußkappen
10 und des jeweils benachbarten Lagerzapfens 3 angeordnete Bewegungsdichtung etwa
in Form eines Simmerrings oder dergleichen vorgesehen.
[0015] Zur Bewerkstelligung eines Biegeausgleichs sind an den aus dem Mantel 2 herausragenden
Spindelenden angreifende, bezüglich der Presseurachse in radialer Richtung betätigbare,
als Zylinder-Kolbenaggregate ausgebildete Stellorgane 12 vorgesehen, die mit dem jeweils
benachbarten Lagerschild 5 fest verbunden sind. Die Verschlußkappen 14 sind im Bereich
ihres zylindrischen Teils mit jeweils einer dem zugeordneten Stellorgan 12 zugeordneten
Radialbohrung versehen, in die das dem hiervon umfaßten Spindelende jeweils zugeordnete
Stellorgan 12 stö- ßelförmig hindurchgreift. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
sind den Stellorganen 12 in die Radialbohrung der jeweils benachbarten Verschlußkappe
10 eingreifende Stößel 13 zugeordnet, an deren äußerem Ende die Kolbenstange des das
betreffende Stellorgan 12 bildenden Zylinder-Kolbenaggregats anliegt.
[0016] Im Gummibezug 1 kommt es infolge der bei jeder Umdrehung des Mantels 2 sich ergebenden
Walkarbeit zu einer starken Wärmeentwicklung. Außerdem kann es hierbei aufgrund der
Lagerreibung im Bereich der Stützlager 8 zu einer lokalen Wärmeentwicklung kommen.
Um die Oberflächentemperatur und die Kerntemperatur des Gummibezugs 1 dennoch in zulässigen
Grenzen zu haften und einen Temperaturausgleich über der ganzen Presseurlänge zu gewährleisten,
ist der Ringraum 9 mit einer ihn teilweise einnehmenden Ölfüllung versehen, die ihrerseits
laufend gekühlt wird. Hierzu ist im Ringraum 9 mindestens ein an der Spindel 7 befestigter
Wärmetauscher 14 untergebracht, der so angeordnet ist, daß er mit seiner Oberfläche
in die bei sich drehendem Mantel 2 aufgrund der Fliehkraft ringförmig an die Innenseite
des Mantels 2 sich anlegende Ölfüllung eintaucht und der mittels entsprechender presseurseitiger
Anschlußleitungen 15 mit einer außerhalb des Presseurs angeordneten, stationären Kühlmittelzulaufleitung
16 bzw. Kühlmittelablaufleitung 17 verbunden ist. Die Anschlußleitungen 15 verlaufen
in spindelseitig vorgesehenen Ausnehmungen.
[0017] Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Wärmetauscher 14 vorgesehen, die in
den beiden äußeren Ringruamkammern 9a bzw. 9c untergebracht sind. Diese beiden Wärmetauscher
14 können strömungsmäßig parallel geschaltet sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die beiden Wärmetauscher 14 strömungsmäßig hintereinander geschaltet. Hierzu
sind die Wärmetauscher 14 durch eine die mittlere, durch die Stützlager 8 begrenzte
Ringraumkammer 9b überbrückende Verbindungsleitung 18 miteinander verbunden. Die Verbindungsleitung
18 verläuft in einer zugeordneten Spindelausnehmung, so daß im Bereich der Stützlager
8 keine Kollisionen auftreten können. Im Bereich der mittleren Ringraumkammer 9b sind
an der Spindel 7 befestigte, hiervon radial wegstehende, mit ihrem äußeren Ende bis
in den Bereich des Mantels 2 reichende Schaufeln 19 vorgesehen. Diese tauchen in das
bei laufendem Mantel 2 ringförmig an diesen sich anlegende Öl ein und wirken somit
als Öiabstreifer. Die Schaufeln 19 sind im Bereich weiterer Spindelausnehmungen angeordnet,
welche die den Schaufeln 19 zugeordneten Bereiche des Ringraums 9 mit den den Wärmetauschern
14 zugeordneten Bereichen des Ringraums 9 strömungsmäßig verbinden. Während des Betriebs
wird somit das von den Schaufeln 9 abgestreifte und nach radial innen geleitete Öl
in die den Wärmetauschern 14 zugeordneten Bereiche des Ringraums 9 gepumpt. Aufgrund
des infolge der Fliehkraft sich ergebenden Niveauausgleichs erfolgt automatisch ein
Rückfluß des Öls über die Stützlager 8, die hier als Wälzlager ausgebildet sind. Diese
Ölumwälzung ergibt einen guten Temperaturausgleich und gewährleistet gleichzeitig
eine gute Lagerschmierung.
[0018] Die Anschlußleitungen 15 und die Verbindungsleitung 18 können einfach als in der
zugeordneten Spindelausnehmung verlegte, flexible Schlauchabschnitte ausgebildet sein.
Die Flexibilität der Schlauchabschnitte erleichtert ihren Einzug in die zugeordnete
Spindelausnehmung. Gleichzeitig ergibt sich hierdurch eine flexible Verbindung der
auf der mittels der Stellorgane 12 bewegbaren Spindel 7 befestigten Wärmetauscher
14 mit den stationär verlegten Kühlmittelzu- bzw. -ablaufleitungen 16 bzw. 17. Die
die Anschlußleitungen 15 und die Verbindungsleitung 18 bildenden Schlauchabschnitte
besitzen im dargestellten Ausführungsbeispiel gegenüber der lichten Weite der jeweils
zugeordneten Spindelausnehmung Untermaß. Hierdurch ist sichergestellt, daß die mit
Hilfe der Schaufeln 19 bewirkte Ölumwälzung über die der Anschlußleitung 18 und/oder
den Verbindungsleitungen 15 zugeordneten Spindelausnehmungen führen kann, die hierzu
mit im Bereich der Schaufeln 19 ausmündenden radialen Abzweigungen 20 versehen sind.
[0019] Die Ausnehmungen der Spindel 7 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel in Form
einer zentral angeordneten, axialen Durchgangsbohrung 21 ausgebildet, von der vor
und hinter jedem Wärmetauscher 14 radial ausmündende, zur Aufnahme der wärmetauscherseitigen
Endbereiche der die Anschlußleitungen 15 bzw. die Verbindungsleitung 18 bildenden
Schlauchabschnitte dienende Radialbohrungen 22 und die den Schaufeln 19 zugeordneten
Abzweigungen 20 bildende Radialbohrungen abgehen. Die den Anschlußleitungen 15 bzw.
der Verbindungsleitung 18 zugeordneten Radialbohrungen 22 sind zur Spindelachse geneigt
angeordnet, was den Einzug der die Anschlußleitungen 15 bzw. die Verbindungsleitung
18 bildenden Schlauchabschnitte erleichtert. Es wäre auch denkbar, die Spindelausnehmungen
als Leitungsabschnitte auszubilden, so daß lediglich von den Endquerschnitten der
Spindelausnehmungen wegführende Anschlußstutzen erforderlich wären. Die Verwendung
von in den Spindelausnehmungen verlegten Schlauchabschnitten erleichtert jedoch die
Herstellung der Spindelausnehmungen und die Leitungsmontage.
[0020] Zur Befestigung der Wärmetauscher 14 auf der Spindel 7 sind auf dieser befestigte
Haltebökke 23 vorgesehen, die mit einer Verbindungsmuffe 24 versehen sind, an der
einerseits das jeweils benachbarte Ende eines Wärmetauschers 14 und andererseits das
zugeordnete Ende einer Anschluß- bzw. Verbindungsleitung 15 bzw. 18 durch Schraubverschluß
festlegbar sind. Die im Bereich der Spindelenden aus der Axialbohrung 21 herausragenden,
die Anschlußleitungen 15 bildenden Schlauchabschnitte sind im Bereich der Verschlußkappen
10 mit der Kühlmittelzulaufleitung 16 bzw. Kühlmittelablaufleitung 17 verschraubt.
Hierzu sind in die Verschlußkappen 10 eingesetzte Verbindungsmuffen 25 vorgesehen.
Die Spindel 7 überragenden Enden der Schlauchabschnitte 7 gewährleisten die infolge
der Spindeldurchbiegung benötigte Beweglichkeit.
[0021] Als Kühlmittel kann Wasser Verwendung finden. Kühlwasser steht in vielen Druckereien
in Form eines vorlaufseitig unter Druck stehenden, von einer zentralen Kühlstation
aus gespeisten Netzes zur Verfügung. Wo dies nicht der Fall ist, kann einfach aus
dem normalen Wasserleitungsnetz entnommenes Wasser Verwendung finden. Die Kühlmittelzulaufleitung
16 ist dementsprechend als Stichleitung eines derartigen Versorgungsnetzes 26 ausgebildet.
Der Netzdruck reicht dabei aus, um eine ordnungsgemäße Kühlmittelströmung im Bereich
der Wärmetauscher 14 zu gewährleisten. Die Kühlmittelablaufleitung 17 mündet in ein
Abflußrohr 27, das zur zentralen Kühlstation zurückführt oder, bei Verwendung von
Leitungswasser, in die normale Abwasserkanalisation mündet. Zur Gewährleistung einer
möglichst gleichbleibenden Temperatur des im Ringraum 9 vorhandenen Öls ist im Bereich
der Kühlmittelablaufleitung 17 ein termostatisch steuerbares Drosselventil 28 vorgesehen,
das dem Kühlmitteldurchsatz in Abhängigkeit von der Kühlmitteltemperatur oder, wie
hier, zweckmäßig in Abhängigkeit von der Öltemperatur reguliert. Hierzu ist ein die
Öltemperatur erfassender Meßfühler 29 vorgesehen. Um den Ölstand im Ringraum 9 auf
einem gewünschten Niveau zu haften und die Entstehung eines Überdrucks im Ringraum
9 zu verhindern, ist ein au- βerhalb des Presseurs angeordneter Ölausgleichsbehäfter
30 vorgesehen, der über eine Stichleitung 31 mit dem Ringraum 9 verbunden ist. Die
Stichleitung 31 ist mit einem im Bereich einer Verschlußkappe 10 angeordneten Anschlu
ßstutzen verschraubt.
[0022] Die Spindel 7 samt den hierauf anzuordnenden Teilen in Form der Stützlager 8, der
Wärmetauscher 14 und der diesen zugeordneten Halteböcke 23 sowie Anschlußleitungen
15 und Ablaufleitungen 18 und der Schaufeln 19 bildet praktisch eine vormontierbare
Baueinheit. Erst nach Montage dieser Teile werden der Mantel 2 aufgeschoben und die
seitlichen Lagerstutzen montiert. Die Integration der Wärmetauscher 14 in den Presseur
wirkt sich daher nicht nachteilig auf die Montage aus.
1. Zylinder für bahnförmiges Material verarbeitende Maschinen, insbesondere Presseur
für Tiefdruckmaschinen, mit einem auf seitlichen Lagerschilden (5) drehbar gelagerten,
rohrförmigen Mantel (2), der von einer in Drehrichtung stehenden, einen gegenüber
dem Innendurchmesser des Mantels (2) kleineren Außendurchmesser aufweisenden Spindel
(7) durchsetzt und hiermit über mindestens ein symmetrisch zur Zylindermitte und koaxial
zur Zylinderachse angeordnetes Stützlager (8) verbunden ist, das den als Aufnahmeraum
für eine ihn zumindest teilweise einnehmende Ölfüllung ausgebildeten Ringraum (9)
zwischen Spindel (7) und Mantel (2) überbrückt, dadurch gekennzeichnet, daß im Ringraum
(9) zwischen Spindel (7) und Mantel (2) mindestens ein die Spindel (7) umgebender
Wärmetauscher (14) angeordnet ist, der auf an der Spindel (7) befestigten Haltern
(23) aufgenommen und mittels über zugeordnete Spindelausnehmungen (21, 22) führender,
zumindest teilweise als flexible Schlauchabschnitte ausgebildeter Anschlußleitungen
(15) mit einer äußeren Kühlmittelzulaufleitung (16) bzw. -ablaufleitung (17) verbunden
ist.
2. Zylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Wärmetauscher
(14) als die Spindel (7) umgebende Rohrschlange bzw. Rohrschlangen ausgebildet ist
bzw. sind.
3. Zylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Mantel (2) durch an seinen seitlichen Enden dichtend anliegende, die Enden der Spindel
(7) übergreifende Verschlußkappen (10) abgedichtet ist, in die jeweils eine Verbindungsmuffe
(25) eingesetzt ist, mittels der die Kühlmittelzulaufleitung (16) bzw. -ablaufleitung
(17) mit der jeweils benachbarten Anschlußleitung (15) verbunden sind.
4. Zylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlußleitungen (15) zumindest in dem den Abstand zwischen einer Verschlußkappe
(10) und dem benachbarten Ende der Spindel (7) überbrückenden Bereich jeweils einen
flexiblem Schlauchabschnitt aufweisen.
5. Zylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
zwei aus fünf, vorzugsweise strömungsmäßig hintereinander geschaltete Wärmetauscher
(14) vorgesehen sind, die jeweils durch eine über eine Spindelausnehmung (21, 22)
führende, den Stützlagerbereich überbrückende Verbindungsleitung (18) miteinander
verbunden sind.
6. Zylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in
einem wärmetauscherfreien Bereich des Ringraums (9) an der Spindel (7) befestigte,
von dieser radial wegstehende und bis in den Bereich des Mantels (2) reichende Ölabstreifer
(Schaufeln 19) vorgesehen sind, denen in den Bereich eines zugehörigen Wärmetauschers
(14) führende Spindelausnehmungen (20, 21) zugeordnet sind.
7. Zylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spindel (7) mit einer zentral angeordneten, axialen Durchgangsbohrung (21) versehen
ist, von der den Ölabstreifern (19) zugeordnete bzw. die Anschlußleitungen (15) bzw.
die Verbindungsleitung (18) aufnehmende Radialbohrungen (20, 22) abgehen, von denen
vorzugsweise die den Anschlußleitungen (15) bzw. der Verbindungsleitung (18) zugeordneten
Radialbohrungen (22) zur Spindelachse geneigt angeordnet sind.
8. Zylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlußleitungen (15) bzw. die Verbindungsleitung (18) insgesamt als durch die zugeordneten
Spindelausnehmungen (21, 22) hindurchführende, flexible Schlauchabschnitte ausgebildet
sind, wobei zumindest der die Verbindungsleitung (18) bildende Schlauchabschnitt,
vorzugsweise alle Schlauchabschnitte, gegenüber der zugeordneten Spindelausnehmung
(21, 22) Untermaß besitzt bzw. besitzen.
9. Zylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kühimitteizuiaufieitung (16) an ein vorlaufseitig unter Druck stehendes Kühlmittelnetz
(26) angeschlossen ist.
10. Zylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Kühlmittelablaufleitung (17) ein termostatisch, vorzugsweise in Abhängigkeit
von der Öltemperatur, steuerbares Drosselventil (28) vorgesehen ist.
1. A cylinder for machines processing web material, more especially an impression
cylinder for gravure presses, comprising a tubular casing (2) which is mounted for
rotation on lateral bearing housings (5) through which there extends through a spindle
(2) placed in the direction of rotation and having an external diameter smaller than
internal diameter of the casing (2), and is connected therewith via at least one support
bearing (8) which is arranged symmetrically in relation to the center of the cylinder
and coaxially in relation to the axis of the cylinder, and the supporting bearing
(8) bridges over the annular space (9), which is formed as a receiving space for a
filling of oil filling it at feast in part and is placed between the spindle (7) and
the casing (2), characterized in that at least one heat exchanger (14) is placed in
the annular space (9) between the spindle (7) and the casing (2) and surrounds the
spindle (7) and is mounted on holders (23) attached to the spindle (7) and is connected
by means of connection lines (15) passing by way of associated spindle recesses (21
and 22) and at least partly in the form of flexible pipe sections, with an external
coolant supply line (16) and drain line (17), respectively.
2. The cylinder as claimed in claim 1, characterized in that the heat exchanger (14)
or the heat exchangers, respectively, is or are in the form of a tubular coil or,
respectively, coils surrounding the spindle (7).
3. The cylinder as claimed in any one of the preceding claims, characterized in that
the casing (2) is sealed off by a closure caps (10) fitting over the ends of the spindle
(7) and making sealing engagement with the lateral ends of the casing, and a respective
connection sleeve (25) is mounted therein, by means of which the coolant supply line
(16) and, respectively, the coolant drain line (17) are connected with the respective
adjacent connection line (15).
4. The cylinder as claimed in any one of the preceding claims, characterized in that
the connection lines (15) each have a flexible line section at least in a region including
the gap between one closure cap (10) and the adjacent end of the spindle (7).
5. The cylinder as claimed in any one of the preceding claims, characterized by at
least two heat exchangers (14) and which are preferably series connected for fluid
flow, and said heat exchangers are respectively connected by a connecting line (18)
which passes through a recess (21 and 22) in the spindle and bridges over support
bearing region.
6. The cylinder as claimed in any one of the preceding claims, characterized in that
oil strippers (vanes 19) are provided in a part of the annular space (9), free of
heat exchangers, and fixed on the spindle (7), said strippers extending radially from
the spindle into the vicinity of the casing (2), said vanes being provided with spindle
recesses (20 and 21) leading into the vicinity of an associated heat exchanger (14).
7. The cylinder as claimed in any one of the preceding claims, characterized in that
the spindle (7) is provided with a centrally arranged axial through hole (21), from
which radial holes (20 and 22) extend which are associated with the oil strippers
(19) and, respectively, receive the adjoining lines (15) or, respectively, the connection
line, and of these radial holes (20 and 22) preferably the ones (22) associated with
the adjoining lines (15) and, respectively, the connection line are inclined in relation
to the spindle axis.
8. The cylinder as claimed in any one of the preceding claims, characterized in that
the adjoining ducts (15) and, respectively, the connection line (18) are designed
overall in the form of flexible line sections running through the spindle recesses
(21 and 22), and at least the flexible line section forming the adjoining line (18)
and more especially all the line sections, is or, respectively, are undersize in relation
to the associated spindle recess (21 and 22).
9. The cylinder as claimed in any one of the preceding claims, characterized in that
the coolant supply line (16) is connected with a coolant network (26) which on the
supply side is under pressure.
10. The cylinder as claimed in any one of the preceding claims, characterized by a
choke valve (28) in the coolant drain line (17) and is controlled thermostatically,
preferably in manner responsive to the oil temperature.
1. Cylindre destiné à des machines de traitement de matières en forme de feuille,
en particulier un cylindre presseur pour des machines d'impression en héliogravure,
ce cylindre étant muni d'une enveloppe tubulaire (2) montée en pivotement sur des
flasques latérales (5), cette enveloppe étant traversée par un arbre (7) immobile
dans le sens de rotation et présentant un diamètre externe inférieur au diamètre interne
de l'enveloppe (2), celle-ci lui étant reliée via au moins un palier d'appui (8) disposé
symétriquement au milieu du cylindre et coaxialement à l'axe de ce dernier, ce palier
d'appui franchissant l'espace annulaire (9) ménagé entre l'arbre (7) et l'enveloppe
(2), et conçu pour que vienne s'y loger un bain d'huile qui l'occupe au moins en partie,
caractérisé en ce que dans l'espace annulaire (9) ménagé entre l'arbre (7) et l'enveloppe
(2), est disposé au moins un échangeur de chaleur (14) entourant l'arbre (7), cet
échangeur de chaleur étant logé sur des supports (23) fixés à l'arbre (7), tandis
qu'il est relié à une canalisation externe d'admission (16) ou d'évacuation (17) d'agent
réfrigérant, au moyen de canaux de jonction (15) réalisés au moins partiellement en
forme de sections flexibles de tuyau souple, ces canaux de jonction passant par des
évidements (21, 22) qui lui sont attribués et qui ont été pratiqués dans l'arbre.
2. Cylindre selon la revendication 1, caractérisé en ce que le ou les échangeur(s)
de chaleur (14) peut (peuvent) être réalisés en forme de serpentin(s) entourant l'arbre
(7).
3. Cylindre selon l'une quelconque des revendications précédentes caractérisé en ce
que l'enveloppe (2) est étanchée par des clapets (10) recouvrant les extrémités de
l'arbre (7) et venant s'appliquer en étanchement contre ses extrémités latérales,
clapets dans lesquels est chaque fois logée une douille d'accouplement (25) au moyen
de laquelle le conduit d'admission (16) de l'agent réfrigérant ou le conduit d'évacuation
(17) de l'agent réfrigérant est relié à chaque conduit de jonction (15) adjacent.
4. Cylindre selon l'une quelconque des revendications précédentes caractérisé en ce
que les conduits de jonctions (15) présentent chacun une section flexible de tuyau
souple au moins dans la zone franchissant la distance comprise entre un clapet (10)
et l'extrémité adjacente de l'arbre (7).
5. Cylindre selon l'une quelconque des revendications précédentes caractérisé en ce
que l'on prévoit le fait qu'au moins deux échangeurs de chaleur (14) montés, de préférence,
en série conformément à l'écoulement, soient reliés l'un à l'autre via un conduit
de raccordement (18) franchissant la zone des paliers d'appui, et qui traverse un
évidement (21, 22) pratiqué dans l'arbre.
6. Cylindre selon l'une quelconque des revendications précédentes caractérisé en ce
que l'on prévoit, dans une zone de l'espace annulaire (9) exempte d'échangeur de chaleur,
des racleurs d'huile (ailettes 19) s'étendant jusque dans la zone de l'enveloppe (2),
ces racleurs d'huile étant fixés à l'arbre (7), tout en s'en écartant radialement,
des évidements (20, 21) pratiqués dans l'arbre et conduisant à la zone occupée par
un échangeur de chaleur (14) leur étant attribué.
7. Cylindre selon l'une quelconque des revendications précédentes caractérisé en ce
que l'arbre (7) est muni d'un alésage axial (21) de passage disposé en position centrale,
alésage d'où partent les évidements radiaux (20, 22) dans lesquels viennent se loger
les conduits de jonction (15) ou les conduits de raccordement (18), ou encore les
évidements radiaux attribués aux racleurs d'huile (19), les évidements radiaux (22)
attribués aux conduits de jonction (15) ou au conduit de raccordement (18) étant disposés,
de préférence, en position inclinée par rapport à l'axe de l'arbre.
8. Cylindre selon l'une quelconque des revendications précédentes caractérisé en ce
que les conduits de jonction (15) ou le conduit de raccordement (18) sont réalisés
dans leur ensemble en forme de sections flexibles de tuyau souple, traversant les
évidements (21, 22) qui leur sont attribués et qui sont pratiqués dans l'arbre, tandis
qu'au moins la section de tuyau souple constiu- ant le conduit de raccordement (18)
et, de préférence, toutes les sections de tuyau souple est ou sont sous-dimensionnées
par rapport à l'évidement (21, 22) qui lui ou leur est attribué et qui est pratiqué
dans l'arbre.
9. Cylindre selon l'une quelconque des revendications précédentes caractérisé en ce
que le conduit d'admission (16) de l'agent réfrigérant est relié à un réseau (26)
d'agent réfrigérant se trouvant sous pression, dans le sens aller.
10. Cylindre selon l'une quelconque des revendications précédentes caractérisé en
ce que l'on prévoit, dans le conduit d'évacuation (17) de l'agent réfrigérant, une
soupape thermostatique d'étranglement (28) commandée, de préférence, en fonction de
la température de l'huile.