(19)
(11) EP 0 215 231 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
07.02.1990  Patentblatt  1990/06

(21) Anmeldenummer: 86109809.3

(22) Anmeldetag:  16.07.1986
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5E04D 13/035

(54)

Auf einem Aufsetzkranz oder dergleichen angeordnetes, gewölbtes Dachoberlicht

Vaulted roof skylight arranged on a mounting cornice or the like

Lanterneau de toit voûté disposé sur une corniche support ou similaire


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR LI NL

(30) Priorität: 17.09.1985 DE 3533144

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
25.03.1987  Patentblatt  1987/13

(73) Patentinhaber: ETERNIT Aktiengesellschaft
D-10587 Berlin (DE)

(72) Erfinder:
  • Reisewitz, Günter, Ing. grad.
    D-4300 Essen 1 (DE)
  • Kampkötter, Fred
    D-4040 Neuss 21 (DE)

(74) Vertreter: Prietsch, Reiner (DE) et al
Dipl.-Ing. Reiner Prietsch Patentanwalt Schäufeleinstrasse 7
D-80687 München
D-80687 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 0 072 382
FR-A- 2 279 611
BE-A- 891 755
FR-A- 2 453 966
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein auf einem Aufsetzkranz oder dergleichen angeordnetes, tonnenförmig gewölbtes Dachoberlicht.

    [0002] Solche Dachoberlichte sind in vielfältiger Ausführungsform bekannt.

    [0003] Ein Dachoberlicht der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art ist aus der GB-A-2 145 456 bekannt. Hierbei sind die Bogenprofile wie auch die Rahmenprofile als gleichartige U-Profile ausgebildet, deren Schenkel mit nach innen weisenden, kurzen Stegen versehen sind, zwischen denen die lichtdurchlässige Platte aufgenommen ist. Dies hat den gravierenden Nachteil, daß die Bogenprofile wie auch die Rahmenprofile jeweils durchgehende Kältebrücken darstellen, wodurch sich unvermeidbar Kondensat bildet. Desweiteren kann die lichtdurchlässige Platte infolge des Kaltfliessens der üblicherweise hierfür verwendeten Thermoplaste, vor allem aber durch Windsogkräfte und/oder Schneebelastung aus den U-förmigen Bogenprofilen herausgezogen werden. Schwierig ist weiterhin die werkseitige Vormontage, weil die lichtdurchlässige Platte in die (vorgebogenen) Bogenprofile eingeschoben werden muß, wobei das der Abdichtung dienende Gleftband noch zusätzlich hindernd wirkt. Außerdem sind zusätzliche Eckverbinder zwischen den Bogenprofilen und dem jeweils angrenzenden (traufseitigen) Rahmenprofil erforderlich. Auch können die Elemente werkseitig nur teilweise vorgefertigt werden, da zur Verbindung der Rahmenprofile mit den entsprechenden Basisprofilen ein zusätzliches Auflagerprofil erforderlich ist, das erst am Einbauort montiert werden kann und mit dem Basisprofil überdies nur in einem formschlüssigen Eingriff steht, wodurch sich auch keine gegenüber dem Basisprofil verschiebungssichere Fixierung des Elementes erreichen läßt. Ein Mangel der bekannten Konstruktion ist letztendlich auch darin zu sehen, daß jedes Element nur ein Feld bilden kann, wodurch die Breite eines Elementes (parallel zum Traufrand) begrenzt wird und daß das Element nicht auch als Lüfterflügel einsetzbar ist.

    [0004] Beispiele anderer Dachoberlichte zeigen die DE-OS-2 802 181 und die DE-PS-3 228 611.

    [0005] In der erstgenannten Schrift ist ein Dachoberlicht beschrieben, dessen lichtdurchlässige Elemente aus vorgefertigten, gewölbten Hohlkammerplatten bestehen, an deren Längsränder durch Zusammendrücken im erwärmten Zustand je ein Befestigungsflansch angeformt ist. Die Elemente werden dann mit Hilfe von Anschluß- und Verbindungsprofilen auf den Oberrand der bauseitigen Aufkantung montiert, wobei der Spalt zwischen in Längsrichtung des tonnenförmigen Dachoberlichtes aufeinanderfolgenden Elementen durch eine Gummiformdichtung abgedichtet ist. Allerdings haben sich durch thermische Verformung zunächst planer Hohlkammerplatten in die erforderliche Wölbung gebrachte, lichtdurchlässige Elemente in der Praxis nicht bewährt, da sie insbesondere im Scheitelbereich innere Spannungen aufweisen, die die Festigkeit herabsetzen und im Laufe der Zeit zu Spannungsrissen führen. Hinzu kommt bei dem vorstehend kurz beschriebenen Dachoberlicht, daß die Innenräume der gewöhnlich als Stegdoppelplatte ausgebildeten Hohlkammerplatte nicht ventiliert sind und daß sich deshalb innenseitig im Laufe der Zeit Kondensat bildet, das sich nicht mehr entfernen läßt.

    [0006] Demgegenüber bestehen Dachoberlichte der in der DE-PS-3 228 611 beschriebenen Art aus in planem Zustand an die Baustelle angelieferten lichtdurchlässigen Platten, die mittels spezieller Spannvorrichtungen zwischen unteren und oberen Bogenprofilen eingespannt und hierdurch in ihre gewölbte Form gebracht werden. Diese erst auf der Baustelle erfolgende Zusammensetzung aus zahlreichen Teilen ist nicht nur zeitaufwendig sondern erfordert auch besonders geschultes Personal.

    [0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dachoberlicht der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art zu schaffen, dessen Elemente vollständig vorgefertigt werden können, sich auf der Baustelle auf einfachste Weise montieren lassen und eine thermische Trennung von Innen-und Außenraum gewährleisten.

    [0008] Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.

    [0009] Diese Lösung hat den Vorteil, daß die lichtdurchlässigen Platten auf ihren Bogenprofilen lediglich aufliegen und durch die als Zugglieder wirkenden Abdeckprofile niedergehalten werden, wodurch einerseits eine eine durchgehende Kältebrücke darstellende Randeinfassung vermieden wird und andererseits jedes Element beliebig viele Felder umfassen, also in Traufrichtung nahezu beliebig breit gemacht werden kann. Außerdem lassen sich die Bogenprofile als geschlossene Hohlprofile mit dementsprechend höherer Festigkeit bzw. geringerer Materialstärke als offene U-Profile ausbilden. Auch die Realisierung mehrschaliger Elemente ist wesentlich einfacher als bei mittels U-Profilen randeingefaßten lichtdurchlässigen Platten. Eine weitere Materialersparnis im Vergleich zu dem vorbekannten Dachoberlicht resultiert aus der Verwendung von Auflagerplatten anstelle eines durchgehenden Auflagerprofils. Die besondere Gestaltung dieser Auflagerplatten und der Basisprofile ermöglicht es auch, das gleiche Element wahlweise fest einzubauen oder als schwenkbaren Lüfterflügel zu montieren.

    [0010] Die Weiterbildung nach Anspruch 2 hat den Vorteil, eine Kältebrücke im Randbereich zu vermeiden.

    [0011] Durch die Ausführungsform nach Anspruch 3 wird eine Kondensatbildung im Inneren der Hohlkammer- bzw. Stegdoppelplatten infolge Kommunizierens mit dem von dem Dachoberlicht überspannten Innenraum vermieden.

    [0012] Durch die Maßnahme des Anspruches 4 wird sichergestellt, daß eine solche unerwünschte Konvektion auch nicht infolge eines durchgängigen Strömungsweges zwischen dem Inneren der Hohlkammerplatte und dem Spalt zwischen zwei aufeinanderfolgenden Elementen entstehen kann.

    [0013] Anspruch 5 ist auf eine Weiterbildung gerichtet, die Knackgeräusche infolge unterschiedlicher Wärmedehnung der Hohlkammerplatte und des Abdeckprofils vermeidet.

    [0014] Die Ansprüche 6 oder 7 beziehen sich auf unterschiedliche Gestaltungen der Abdichtung des Querspaltes zwischen in Längsrichtung des Dachoberlichts aufeinanderfolgenden, lichtdurchlässigen Elementen.

    [0015] Der Anspruch 8 beschreibt eine Weiterbildung für einen zweischaligen Aufbau der lichtdurchlässigen Elemente.

    [0016] In der Zeichnung ist das Dachoberlicht nach der Erfindung in einer beispielsweise gewählten Ausführungsform sowie Abwandlungen und Weiterbildungen hiervon dargestellt.

    [0017] Es zeigt:

    Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Dachoberlichtes.

    Fig.2 2 einen Teilschnitt durch eine erste Ausführungsform längs der Linie A - A in Fig.1,

    Fig. 3 einen Teilschnitt durch diese Ausführungsform längs der Linie B - B in Fig. 1,

    Fig. 4 eine Ansicht dieser Ausführungsform in der Richtung X in Fig. 1,

    Fig. 5 eine Ansicht einer Abwandlung dieser Ausführungsform in der Richtung X in Fig.1,

    Fig. 6 eine weitere Abwandlung dieser Ausführungsform in der Richtung X in Fig. 1,

    Fig. 7 einen Teilschnitt durch eine zweite Ausführungsform längs der Linie A - A und

    Fig. 8 eine Ansicht dieser zweiten Ausführungsform in der Richtung X in Fig. 1.



    [0018] Gemäß den Figuren 1 bis 4 besteht das langgestreckte, tonnenförmig gewölbte Dachoberlicht aus einzelnen lichtdurchlässigen Elementen, die auf einer bauseitigen Aufkantung unter Zwischenschaltung von je einem Basisprofil 10 an jeder Längsseite montiert sind.

    [0019] Die lichtdurchlässigen Elemente sind werkseitig vorgefertigt. Jedes dieser Elemente umfaßt ein innenliegendes Bogenprofil 1 (Fig. 1 und 4), auf das eine Hohlkammerplatte 4 unter Zwischenschaltung eines flachen Gleitbandes 1a aufgelegt ist und das an seinen beiden Längsrändern mit diesem Bogenprofil über je ein längslaufendes Rahmenprofil 3 niedergehalten wird, welches nur über Nieten 8 mit der unteren Fläche des hohlen Bogenprofils 1 verbunden ist. Als oberes Zugglied in Querrichtung dient ein Abdeckprofil 2 (vgl. Fig. 4), das auf der Oberseite der Hohlkammerplatte 4 über streifenförmige Gleit- und Dichtbänder 2b bzw. eine den Spalt zwischen benachbarten Elementen überbrückende Lippendichtung 2a aufliegt und mit seinen beiden Enden über die entsprechenden Rahmenprofile 3 gezogen und mit diesen vernietet ist. Weitere Befestigungen werden für das Abdeckprofil 2 nicht benötigt, so daß auch die durch solche in die Hohlkammerplatte eingreifenden oder diese durchquerenden Befestigungen regelmäßig entstehenden Kältebrücken vermieden sind.

    [0020] Ebenfalls zur Vermeidung von Kältebrücken sind die Bogenprofile 1 an ihren jeweiligen Enden abgesetzt (vgl. Fig. 2 und 3) und werden von einem thermischen Trennelement 5 (vgl. Fig. 2) umgriffen, das annähernd U-Profil hat und dessen oben liegender Schenkel an seinen freien Ende nach aussen rechtwinklig zu der Hohlkammerplatte 4 abgewinkelt ist. In dem verbleibenden Spalt zwischen diesem thermischen Trennelement 5 und der Hohlkammerplatte 4 ist ein längslaufendes Dichtungsprofil 3a angeordnet, das auf einen in diesen Spalt reichenden Schenkel des Rahmenprofils 3 aufgeschoben ist. Fig. 4 läßt erkennen, daß durch dieses Dichtungsprofil 3a nicht verhindert werden kann, daß zwischen dem von dem Dachoberlicht überspannten Innenraum und dem Inneren der Hohlkammerplatten 4 eine Konvektionsströmung durch den Spalt zwischen aneinandergrenzenden lichtdurchlässigen Elementen entsteht. Um diese zur Kondensatbildung führende Konvektionsströmung zu vermeiden, sind in diesen Bereichen Konvektionsdichtungen 6 (vgl. auch Fig. 2) angeordnet. In den anderen Bereichen sorgen gemäß Fig. 3 Ventilationsschlitze 3b in dem Rahmenprofil 3 am Fuß dessen das Dichtungsprofil 3a tragenden zusätzlichen Schenkels für die erwünschte Be- und Entlüftung.

    [0021] Eine weitere Maßnahme zur Verhinderung unerwünschter Konvektionsströmungen zeigt Fig. 2. An das Ende des unteren Schenkels des thermischen Trennprofils 5 ist über eine Sollbiegestelle 5a ein weiterer, bis zu dem Basisprofil 10 reichender Schenkel angeformt. Die Sollbiegestelle ermöglicht die selbsttätige Winkelanpassung, die im Hinblick darauf erforderlich ist, daß der Neigungswinkel des lichtdurchlässigen Elementes in dessen Randbereich von der Spannweite in Querrichtung abhängt.

    [0022] An dem Rahmenprofil 3 ist über Nieten 8 am jeweiligen Längsrand-Endbereich eine Auflagerplatte 7 befestigt, die gemäß Fig. 4 in einem rohrförmigen Auge 7a endet. Dieses rohrförmige Auge 7a bildet das Verbindungselement zu dem Basisprofil 10, das an seinem freien, nach außen weisenden Längsrand zu einem Rohr 10a geformt ist, das den gleichen Innendurchmesser wie das rohrförmige Auge 7a hat und in dem Bereich des letzteren aufgeschnitten ist. Ein Schenkelfortsatz 3c des Rahmenprofils 3 ist so angeordnet, daß bei seiner Auflage auf dem Rohr 10a das letztere mit dem rohrförmigen Auge 7a fluchtet. Über eine weitere, in Fig. 4 mit 10b bezeichnete Aussparung läßt sich ein Verbindungsbolzen 9 einschieben. Eine selbstsperrende Sicherungsscheibe 11 zwischen dem rohrförmigen Auge 7a und dem anschließenden Abschnitt des Rohres 10a sorgt dafür, daß der Verbindungsbolzen 9 ohne Gewaltanwendung nicht mehr entfernbar ist.

    [0023] Fig. 5 zeigt eine Abwandlung mit verbesserter, nämlich doppelter Abdichtung des querverlaufenden Spaltes zwischen aufeinanderfolgenden Elementen. Hierzu ist das Bogenprofil 1 eines der beiden Elemente mit einer Lippendichtung 13 ausgestattet, deren freies Ende auf dem Bogenprofil 1 des anschließenden Elementes aufliegt. In diesem Fall ist die Konvektionsdichtung 6 überflüssig.

    [0024] Eine andere Ausgestaltung zeigt Fig. 6. Hier ist an der Lippendichtung 2a unterseitig eine Dichtleiste 2a' ausgebildet, die auf den Rändern der benachbarten Bogenprofile 1 aufliegt.

    [0025] Die Fig. 7 und 8 zeigen eine Wefterbildung des Dachoberlichtes, bei der zur Verbesserung der Wärme- und Schalldämmung jedes Element zusätzlich zu der Hohlkammerplatte 4 eine auf dieser über ein Distanzprofil 17 aufliegende lichtdurchlässige Platte 16 aufweist. Zu diesem Zweck wird ein Rahmenprofil 18 ähnlich dem Rahmenprofil 3, jedoch mit einem zusätzlichen Schenkel 18a, der das Distanzprofil 17 und die lichtdurchlässige Platte 16 übergreift, verwendet. Auch hier bildet das an den gewölbten Querrändern der lichtdurchlässigen Elemente und in geeigneten Abständen zwischen diesen angeordnete Abdeckprofil 2 das notwendige Querzugglied.


    Ansprüche

    1. Auf einem Aufsetzkranz oder dergleichen angeordnetes tonnenförmig gewölbtes Dachoberlicht mit zwei parallel zueinander verlaufenden Basisprofilen (10), die einen nach außen weisenden Schenkel haben, auf den Oberseiten der einander gegenüberliegenden Aufsetzkranzlängsränder befestigt sind und mit denen kreissegmentförmige, vorgefertigte, lichtdurchlässige Elemente im Bereich ihrer Längsränder kraftschlüssig verbunden sind, wobei jedes Element aus zwei voneinander beabstandeten, tragenden Bogenprofilen (1) sowie mindestens einer auf einem Gieitband (1a) aufliegenden, lichtdurchlässigen Platte (4) besteht, die an jedem ihrer beiden geraden Längsränder von dem einen Schenkel eines Rahmenprofils (3) gehalten wird, dadurch gekennzeichne4 daß die lichtdurchlässige Platte eine Hohlkammerplatte (4) ist, daß die Bogenprofile (1) jeweils auf dem unteren Schenkel des annähernd U-förmigen Rahmenprofils (3) aufliegen und nur mit diesem kraftschlüssig verbunden sind, daß auf der Oberseite der Hohlkammerplatte (4) am Ort jedes Bogenprofils (1) jeweils ein in Querrichtung verlaufendes Abdeckprofil (2) mit einer Lippendichtung (2a) angeordnet ist, das an seinen beiden Enden mit den jeweiligen Rahmenprofilen (3) kraftschlüssig verbunden ist, daß mit dem Rahmenprofil (3) mindestens zwei voneinander beabstandete Auflagerplatten (7) verbunden sind, die jeweils an ihren nach unten überstehenden Schenkeln mit einem rohrförmigen Auge versehen sind, und daß der nach außen weisende Schenkel des Basisprofils (10) in ein Rohr (10a) gleichen Innendurchmessers wie das rohrförmige Auge übergeht, das im Bereich der Auflagerplatten (7) aufgeschnitten ist und in das ein in das rohrförmige Auge eingreifender Verbindungsbolzen (9) einsetzbar ist.
     
    2. Dachoberlicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Bogenprofil (1) und dem Rahmenprofil (3) ein thermisches Trennprofil (5) angeordnet ist.
     
    3. Dachoberlicht nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das thermische Trennprofil (5) das oberseitig abgesetzte Ende des Bogenprofils (1) U-förmig umschließt, und daß in dem Spalt zwischen dem auf dem abgesetzten Ende des Bogenprofils (1) aufliegenden oberen Schenkel des thermischen Trennprofils und der Unterseite der Hohlkammerplatte (4) ein längslaufendes Dichtprofil (3a) auf einem zusätzlichen Schenkel des Rahmenprofils (3) angeordnet ist.
     
    4. Dachoberlicht nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Längsränder zwischen dem stirnseitigen Ende der Hohlkammerplatte (4) und dem Rahmenprofil (3) eine Konvektionsdichtung (6) angeordnet ist.
     
    5. Dachoberlicht nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Abdeckprofil (2) und der Oberseite der Hohlkammerplatte (4) Gieit- und Dichtprofile (2b) angeordnet sind.
     
    6. Dachoberlicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippendichtung (2a) eine nach unten weisende, auf den gegenüberliegenden Querrändern der Bogenprofile (1) benachbarter Elemente aufliegende Dichtleiste (2a) hat.
     
    7. Dachoberlicht nach einem der Ansprüche 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Lippendichtung (2a) eine zweite, an dem betreffenden Querrand des Bogenprofils (1) festgelegte und auf dem Querrand des Bogenprofils (1) des benachbarten Elements aufliegenden Lippendichtung (13) angeordnet ist.
     
    8. Dachoberlicht nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenprofil (18) einen weiteren Schenkel (18a) hat, der eine auf der Hohlkammerplatte (4) über streifenförmige Distanzprofile (17) aufliegende, lichtdurchlässige Platte (16) übergreift.
     


    Claims

    1. A roof skylight which is arranged on a mounting rim or the like and which is curved in an arch configuration, comprising two base profile members (10) which extend in mutually parallel relationship and which have an outwardly facing limb, which are fixed on the top sides of the mutually oppositely disposed longitudinal edges of the mounting rim and to which pre-fabricated, translucent elements which are in the form of segments of a circle are force-lockingly connected in the region of their longitudinal edges, wherein each element comprises two spaced-apart supporting arcuate profile members (1) and at least one translucent panel (4) which lies on a slide band (1 a) and which at each of its two straight longitudinal edges is held by the one limb of a frame profile member (3) characterised in that the translucent panel is a hollow-chamber panel (4), that the arcuate profile members (1) each lie on the lower limb of the approximately U-shaped frame profile member (3) and are only force-lockingly connected thereto, that arranged on the top side of the hollow-chamber panel (4) at the location of each arcuate profile member (1) is a respective transversely extending cover profile member (2) with a lip seal (2a), the cover profile member being force-lockingly connected at its two ends to the respective frame profile members (3), that connected to the frame profile member (3) are at least two spaced-apart support plates (7) which are each provided with a tubular eye at their downwardly projecting limbs, and that the outwardly facing limb of the base profile member (10) goes into a tube (10a) of the same inside diameter as the tubular eye, which is cut open in the region of the support plates (7) and into which can be fitted a connecting pin (9) which engages into the tubular eye.
     
    2. A roof skylight according to claim 1 characterised in that a thermal separating profile member (5) is arranged between the arcuate profile member (1) and the frame profile member (3).
     
    3. A roof skylight according to claim 2 characterised in that the thermal separating profile member (5) embraces in a U-shaped configuration the end of the arcuate profile member (1), said end being stepped at the top side, and that a longitudinally extending sealing profile member (3a) is arranged on an additional limb of the frame profile member (3) in the gap between the upper limb of the thermal separating profile member, which rests on the stepped end of the arcuate profile member (1), and the underside of the hollow-chamber panel (4).
     
    4. A roof skylight according to one of claims 1 to 3 characterised in that a convection seal (6) is arranged at the ends of the longitudinal edges between the front end of the hollow-chamber panel (4) and the frame profile member (3).
     
    5. A roof skylight according to one of claims 1 to 4 characterised in that sliding and sealing profile members (2b) are arranged between each cover profile member (2) and the top side of the hollow-chamber panel (4).
     
    6. A roof skylight according to claim 1 characterised in that the lip seal (2a) has a downwardly facing sealing strip (2a) which rests on the oppositely disposed transverse edges of the arcuate profile members (1) of adjacent elements.
     
    7. A roof skylight according to one of claims 1 or 6 characterised in that arranged beneath the lip seal (2a) is a second lip seal (13) which is fixed to the respective transverse edge of the arcuate profile member (1) and which rests on the transverse edge of the arcuate profile member (1) of the adjacent element.
     
    8. A roof skylight accolding to one of claims 1 to 7 characterised in that the frame profile member (18) has a further limb (18a) which engages over a translucent panel (16) which is supported on the hollow-chamber panel (4) by way of strip- shaped spacer profile members (17).
     


    Revendications

    1. Lanterneau de toit bombé en forme de baril disposé sur un couronnement ou similaire avec deux profilés de base (10) s'étendant parallèlement, qui ont une aile orientée vers l'extérieur, sont fixés sur les faces supérieures des bords longitudinaux opposés du couronnement et sur lesquels sont montés à force dans la zone de leurs bords longitudinaux des éléments en forme de segments de cercle translucides préfabriques, chaque élément étant constitué par deux profilés coudés (1) porteurs présentant un certain écart entre eux, ainsi que par au moins une plaque translucide (4) reposant sur une bande de glissement (1 a), qui est maintenue à chacun de ses deux bords longitudinaux rectilignes par une des ailes d'un profilé d'encadrement (3), caractérisé en ce que la plaque translucide est une plaque alvéolaire (4), en ce que les profilés coudés (1) reposent respectivement sur l'aile inférieure du profilé d'encadrement (3) ayant approximativement une forme d'U et ne sont liés à celui-ci qu'à force, en ce qu'il est respectivement disposé sur la face supérieure de la plaque alvéolaire (4), au droit de chaque profilé coudé (1), un profilé de recouvrement (2) s'étendant transversalement avec un joint à lèvres (2a) qui est monté à force à ses deux extrémités aux profilés d'encadrement (3) correspondants, en ce que au moins deux plaques d'appui (7) distantes les unes des autres sont liées au profilé d'encadrement (3) et sont respectivement pourvues sur leurs ailes faisant saillie vers le bas d'un oeil de forme tubulaire et en ce que l'aile orientée vers l'extérieur du profilé de base (10) se transforme en tube (10a) de même diamètre intérieur que l'oeil de forme tubulaire, qui est coupé à l'emplacement des plaques d'appui (7) et dans lequel peut être monte un axe d'assemblage (9) engagé dans l'oeil de forme tubulaire.
     
    2. Lanterneau de toit selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'il est disposé un profilé de séparation thermique (5) entre le profilé coudé (1 ) et le profilé d'encadrement (3).
     
    3. Lanterneau de toit selon la revendication 2, caractérisé en ce que le profilé de séparation thermique (5) entoure suivant une forme en U l'extrémité en gradin sur sa face supérieure du profilé coudé (1) et en ce qu'il est disposé dans l'espace entre l'aile supérieure du profilé de séparation thermique qui s'appuie sur l'extrémité en gradin du profilé coudé (1) et de la face inférieure de la plaque alvéolaire (4), un joint d'étanchéité (3a) s'étendant longitudinalement sur une aile supplémentaire du profilé d'encadrement (3).
     
    4. Lanterneau de toit selon l'une des revendications 1 à 3, caractérise en ce qu'une barrière de convection (6) est disposée aux extrémités des bords longitudinaux entre l'extrémité du côté frontal de la plaque alvéolaire (4) et le profilé d'encadrement (3).
     
    5. Lanterneau de toit selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce qu'il est disposé entre chaque profilé de recouvrement (2) et la face supérieure de la plaque alvéolaire (4) des profilés de glissement et d'étanchéité (2b).
     
    6. Lanterneau de toit selon la revendication 1, caractérisé en ce que le joint à lèvres (2a) a un rebord d'étanchéité incliné vers le bas et s'appuyant sur les bords transversaux en regard des profilés coudés (1) d'éléments voisins.
     
    7. Lanterneau de toit selon l'une des revendications 1 ou 6, caractérisé en ce qu'il est disposé en-dessous du joint à lèvres (2a) un deuxième joint à lèvres (13) fixé sur le bord transversal correspondant du profilé coudé (1) et s'appuyant sur le bord transversal du profilé coudé (1) de l'élément voisin.
     
    8. Lanterneau selon l'une des revendications 1 à 7, caractérise en ce que le profilé d'encadrement (18) a une autre aile (18a) qui recouvre une plaque translucide (16) s'appuyant sur la plaque alvéolaire (4) par l'intermédiaire de profilés d'écartement (17) en forme de bandes.
     




    Zeichnung