(19)
(11) EP 0 221 910 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
07.02.1990  Patentblatt  1990/06

(21) Anmeldenummer: 86901770.7

(22) Anmeldetag:  10.04.1986
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5A41D 25/04
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/CH8600/044
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 8605/957 (23.10.1986 Gazette  1986/23)

(54)

TRÄGERKÖRPER FÜR FERTIGKRAWATTEN UND FERTIGKRAWATTE

STRAP FOR READY-TO-WEAR TIE AND READY-TO-WEAR TIE

BRETELLE POUR CRAVATE PRETE A PORTER ET CRAVATE PRETE A PORTER


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 17.04.1985 US 724003

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
20.05.1987  Patentblatt  1987/21

(73) Patentinhaber: Gasser, Arthur
8600 Dübendorf (CH)

(72) Erfinder:
  • Gasser, Arthur
    8600 Dübendorf (CH)

(74) Vertreter: Troesch, Hans Alfred, Dr. sc. techn. et al
Troesch Scheidegger Werner AG Siewerdtstrasse 95
8050 Zürich
8050 Zürich (CH)


(56) Entgegenhaltungen: : 
CH-A- 490 818
FR-A- 1 178 162
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung

    Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tragkörper für Fertigkrawatten und eine Fertigkrawatte.



    [0001] Diese Art Krawatten besitzt eine um den Hals zu legende Schlaufe, deren Grösse durch Betätigung des Reissverschlusses regulierbar ist.

    [0002] Bei den bekannten Fertigkrawatten dieser Art ist der Schieber fest mit dem hohlen, aus steifem Material, wie Messingblech etc. bestehenden, Tragkörper ver}unden. Der Metall- oder Kunststoffzähne aufweisende Reissverschluss besteht aus den zwei nicht mit dem Krawattenstoff verbundenen Bändern. Diese Bänder gehen durch die zwei V-förmig angebrachten bis unter den Kragen reichenden Röhrchen aus Kunststoff o. dgl., die sich im Krawattenknoten-Tragkörper befinden, hindurch. An deren oberem Ende sind sie so miteinander verbunden, dass sie eine um den Hals zu legende Schlaufe bilden. (FR-A-1 178 162)

    [0003] Bei den Fertigkrawatten dieser Art hatte die feste Verbindung des Schiebers mit dem Tragkörper mittels Löten oder Vernieten folgende Nachteile zur Folge:

    [0004] Bei Krawattenträgern, welche die Gewohnheit hatten, etwas an der Krawatte zu ziehen, um den Knoten genau in die Mitte des Kragens zu schieben, wie sie es vom Selbstbinder her gewohnt waren, hatte dieser Vorgang eine Blockierung des Schiebermechanismus zur Folge, weil der Schieber, da er fest mit dem Tragkörper verbunden war, dem Druck nicht ausweichen konnte. Wollte nun der Krawattenträger mittels Zug an der Zuglasche des Reissverschlussschiebers den Auslösemechanismus betätigen, um die Krawatte durch Verlängerung der Schlaufe vom Kragen zu entfernen, liess sich der Schieber nicht öffnen. Um die Blockade zu beseitigen, hätte es genügt, den Knoten und den Reissverschluss wieder einige Millimeter gegen den Hals zu stossen und dann erneut an der Zuglasche zu ziehen. Leider verloren viele dieser Krawattenträger die Geduld und schnitten das Reissverschluss}and durch, so dass die Krawatte unbrauchbar wurde. Durch die feste Verbindung mit dem Tragkörper kam auch der Schieber zu weit in denselben zu liegen, so dass vor allem Träger mit ungeschickten und grossen Fingern, besonders bei breiteren Krawatten mit grossen Knoten, Mühe hatten, die Zuglasche des Schiebers zu finden und den Auslösemechanismus zu betätigen.

    [0005] Die Erfindung zeichnet sich durch den Wortlaut eines der Ansprüche aus.

    [0006] Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Mängel vollmfänglich. Durch Verzicht auf eine absolut starre Verbindung des Schiebers mit dem Tragkörper, wird eine Blockierung des Auslösemechanismus verhindert, weil der Schieber nun jedem Druck durch Zug an der Krawatte, etc. nun ein minimal nötiges Mass ausweichen kann. Dadurch wird es auch möglich, dass normale, qualitativ hochstehende Serienschieber verwendet werden können, die in der Herstellung bedeutend billiger sind.

    [0007] Weil nun dadurch auch weniger Ausschuss entsteht, kann eine bedeutende Einsparung bei den Herstell - sowie bei den Garantiekosten erreicht werden.

    [0008] Der Schieber kann dabei ausserhalb des Stützkörpers liegen, insbesondere, wenn er mit diesem nicht fest verbunden ist. Auch können eines oder beide der Kunststoffröhrchen über den unteren Teil des Tragkörpers hinausragen, so dass sie dem Reissverschlussschieber nach oben gegen das Knoteninnere hin als Endanschlag dienen. Der dazugehörige Reissverschluss besteht vorzugsweise nur noch aus einem einzelnen linken oder rechten Bandteil eines Kunstoffendlos-Spiralreiss-verschlusses. Dieser Teil ist von unten auf einer Seite durch den Schieber durch das im Knotenkörper befindliche Röhrchen hindurchgeführt und bildet anschliessend oben eine zusammensetzstellenfreie Schlaufe. Hernach wird der Bandteil auf der anderen Seite wieder durch das andere Röhrchen im Knotenkörper nach unten in die andere Seite des Schiebers geführt. Der Tragkörper wird durch eine innere Abstützung vor Verformung und Eindrücken geschützt.

    [0009] Bei Wegfall des Löt- oder Nietvorganges ist es möglich, anstelle von galvanisierten auch verschiedenfarbige spritzlackierte, zu den Reissverschlussbändern passende Schieber zu verwenden, die auf die Farben des Krawattenstoffs abgestimmt sind. Eine weitere entscheidende Verbesserung und Verbilligung in der Herstellung wird dadurch erreicht, dass anstelle eines konventionellen Metall- oder Kunststoff-Reissverschlusses eine Hälfte eines Endlos-Reissverschluss-Bandstüdces verwendet wird, das, eine Schlaufe bildend, unter den Kragen gelegt wird. Dadurch entfällt das Vernähen der beiden einzelnen Reissverschlussbänder zu einer Schlaufe. Ferner werden die beiden Anfangsteile sowie das Endteil des Reissverschlusses nicht mehr benötigt. Dadurch kann der Kragen auch durch die Anfangsteile aus Metall nicht mehr verletzt werden.

    [0010] Bei der Reissverschlusskrawatten der bisher bekannten Art traten Störungen in der Bedienung vielfach dadurch auf, weil bei der Herstellung oder durch den Träger der Tragkörper zusammengedrückt wurde, so dass sich Schwierigkeiten beim Durchlauf des Bandes sowie Beschädigungen desselben ergaben. Auch litt die Form sowie das Aussehen des Knotens unter der Deformierung. Die vorliegende Erfindung beseitigt auch diesen Mangel vollumfänglich, durch Verwendung eines sogenannten hohlen Zwischen- oder Stützröhrchens, durch welches die gleiche Spreizklammer o. dgl. hindurch geführt wird, welche der Verbindung der Plastikröhrchen sowie der Krawatten mit dem Tragkörper dient. Ferner verhindert das Plastikzwischenröhrchen auch ein Durchschneiden oder Durchscheuern der Fadenverbindung zwischen den Krawattens- toffü}erzügen der beiden oben aus dem Knoten reichenden Röhrchen, durch die Spreizklammerverbindung o. dgl. Dadurch können sich die Verkleidungen nicht mehr von den Röhrchen sowie aus dem Knoten entfernen.

    [0011] Um bei losem Schieben zu verhindern, dass der Schieber zu tief in den Krawattenknoten hineingerät und um eine tiefere Positionierung desselben zwecks besserem Anfassen der Zuglasche zu erreichen, wurden zwei zusätzliche nach unten reichende Plastikröhrchen so angebracht, dass sie mit den beiden bisherigen oberen Plastikröhrchen zusammen ein X bilden oder die zwei bisherigen Plastikröhrchen werden so parallel oder diagonal nach unten verlängert, dass sie deutlich aus dem Tragkörper herausragen und damit den Reissverschlussschieber, welcher nun vollständig unter- und ausserhalb des Tragkörpers zu liegen kommt, nach oben gegen das Innere des Knotenkörpers hin arretieren. Ferner wird eine bessere Führung des Reissverschlussbandes oder der Bänder erreicht.

    [0012] Die Ausführung mit frei beweglichem Reissverschlussschieber erfordert jedoch einen zusätzlichen Betätigungsvorgang, weil beim Hinaufschieben des Knotens zum Kragen der Schieber nicht mehr mitgeht und anschliessend durch einen erneuten Betätigungsvorgang bis zum Knoten hinaufgeschoben werden muss. Auch muss der Reissverschluss nach dem Hinaufschieben des Knotens straff gehalten werden, um zu verhindern, dass der Knoten bis zum Fixieren mit dem Schieber nicht mehr einige mm nach unten rutschen kann. Beim Öffnen der Krawatte muss zuerst der Schieber und anschliessend die Krawatte nach unten gezogen werden.

    [0013] Eine weitere Ausführung beseitigt nun diese zusätzlichen Betätigungsvorgänge, ohne funktionelle Beeinträchtigung der Reissverschluss-Bedienung, wie dies bei den bekannten Konstruktionen der Fall war.

    [0014] Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden anschliessend anhand von Figuren erlätert.

    [0015] Es zeigen in rein schematischer Darstellung:

    Fig. 1 die Vorderansicht eines Krawattentragkörpers mit teilweise ausgezogener Halsschlaufe und strichpunktiert angedeuteter, auf dem Tragkörper geschlaufter Krawatte,

    Fig. 2 die Ausführung nach Fig. 1 von der Rückseite aus gesehen,

    Fig. 3 eine Ansicht des Zuschnittes des Stütz-und Formkörpers mit strichpunktiert angedeuteten Lappenumlegekanten,

    Fig. 4 einen Ausschnitt aus dem oberen Teil eines Krawattentragkörpers mit Krawattenschutzteilen,

    Fig. 5 eine Darstellung der Schutzröhrchen für die Reissverschlussbänder im Bereich des Stütz- und Formkörpers,

    Fig. 6 eine Variante der Ausführung nach Fig. 5, eventuell aus einem Stück bestehend,

    Fig. 7 einen Ausschnitt aus einem Kunststoffröhrchen,

    Fig. 8 eine weitere Variante in der Darstellung gemäss Fig. 5,

    Fig. 9 - 19 weitere Varianten der Erfindung in der Darstellung gemäss den Fig. 1 bis 8.



    [0016] In den Fig. 1 und 2 ist ein Krawattentragkörper 1 mit einer Halsschlaufe 2 und einem Stütz- und Formkörper 3 ersichtlich. Die Halsschlaufe 2 ist aus einem Teil eines Reissverschlussbandes 4 gebildet, wobei die beiden Enden nach der Bildung der Halsschlaufe 2 in einen Reissverschlussschieber 5 zusammenlaufen und durch dessen Bewegen geschlossen oder geöffnet werden, um die Halsschlaufe 2 anzuziehen oder zu erweitern. Auf des Vorderseite des Stütz- und Formkörpers 3 befindet sich ein Polster 6, das normalerweise aus Moosgummi besteht und am Formkörper 3, z. B. mittels Hafteklammer und/oder durch Klebung, befestigt ist. Vom Stütz-und Formkörper 3 aus erstrecken sich die beiden Kunststoffröhrchen 7 und 8, welche der Aufnahme der Schlaufenteile im Bereich des Formkörpers 3 dienen, um diese vor Verklemmen im Bereich des Formkörpers zu bewahren. Weitere zwei Kunststoffröhrchen 9 und 10 stehen nach unten aus dem Formkörper 3 vor. Beim Bewegen des Reissverschlussschiebers 5 wirken diese als oberer Anschlag. Sie können in dieser Eigenschaft durch irgend ein Anschlagelement, z. B. in Form einer nach unten vorstehenden Zunge, ausgebildet sein. Aus deren Enden 12 und 13 ragen die beiden Bänder zur Halsschlaufe 2 hervor. Sie werden mittels des Reissverschlussschiebers 5 zu einem Reissverschluss 16 vereinigt. Um den Formkörper 3 ist strichpunktiert der eigentliche Krawattenknoten 15 dargestellt sowie der Krawattenunterteil 18 und oben eine Umwicklung der Kunststoffröhrchen 7 und 8 mit Krawattenstoff.

    [0017] In Fig. 2 ist zudem der Zughafter 20 zum Reissverschlussschieber 5 ersichtlich sowie zwei Formkörperlappen 21, weiche, wie Fig. 3 zeigt, Teile des Stütz- und Formkörpers 3 bilden. Diese Teile sind um die strichpunktiert angedeuteten Biegelinien im Sinne der Fig. 2 nach innen gebogen, um damit einen Hohlraum für die Durchführung des Reissverschlussbandes 4 zu bilden. Auch wird ein Befestigungsort für die Kunststoffröhrchen 7 bis 10 festgelegt. Um diese mit dem Körper 3 zu verbinden, dient eine Öffnung 22, im Stütz- und Formkörper 3 sowie eine in Fig. 5 angedeutete Hafteklammer 24. Diese wird durch entsprechende Öffnungen in den Befestigungslappen 25 bis 28, welche durch Wegschneiden eines Teils der entsprechenden Röhrchen 7 bis 10 gebildet werden, durchgesteckt, die Hafteklammer durch die Öffnung 22 gestossen und nach Aufnahme des zu verknotenden Krawattenendes die beiden freien Enden der Halteklammer 24 umgebogen. Anstelle der Hafteklammer 24 kann auch eine Hohlniet o. dgl. verwendet werden. Die Kunststoffröhrchen 7 bis 10 mit Befestigungslappen 25 - 28 können aus einem Stück bestehen.

    [0018] Wie in Fig. 4 ersichtlich und in Fig. 1 angedeutet, sind die Kunststoffröhrchen 7 und 8 mit dem Krawattenstoffüberzug 30 versehen. Diese Röhrchen dienen der Aufnahme des Endlosspiral-Reissverschlusses 31. Die beiden Röhrchen 7 und 8 sind mittels ihrer Befestigungslappen 25 und 28, welche mit entsprechenden Durchstecköffnungen versehen sind, und der Halteklammer 24 am Formkörper 3 in erläterter Weise befestigt. Die Krawattenstoffüberzüge der beiden Kunststoffröhrchen 7 und 8 sind hier ausserdem mittels eines Verbindungsfadens 33 verbunden, um deren Herausrutschen aus dem um einen Tragkörper gebundenen Krawattenknoten zu verhindern.

    [0019] In den Fig. 5 bis 8 ist diese Röhrchenkonstruktion in unterschiedlichen Ausführungen dargestellt. Während die Fig. 5 eine in den Fig. 1 und 2 ersichtliche Konstruktion mit vier voneinander getrennten, der Führung des Reissverschlussbandes 4 dienende Kunststoffröhrchen 7 bis 10 darstellt, die mittels ihrer spezifischen Befestigungslappen 25 bis 28 und der einen Fixpunkt festlegende, als Verbindungselement dienende Halteklammer 24 mit dem Formkörper 3 verbunden werden, zeigen die Ausführungen gemäss den Fig. 6 und 8 anstelle der vier nur zwei Kunststoffröhrchen 35 und 36, welche im Bereich der Befestigung mit dem Formkörper 3 im Sinne der Fig. 7 Ausschnitte 38 aufweisen sowie je eine Öffnung 22, so dass, entweder in der Art nach Fig. 6 nebeneinanderliegend jedes Röhrchen der Aufnahme seines Reissverschlussbandes dient oder aber, wie Fig. 8 zeigt, das entsprechende Reissverschlussband oben im einen und nach der Befestigungsstelle im anderen Röhrchen 35 bzw. 36 weitergeführt ist.

    [0020] Eine weitere Ausführung des Erfindungsgegenstandes zeigen die Fig. 9 bis 12. Fig. 9 entspricht der Darstellung in Fig. 2, deren Bezugszeichen für gleiche Teile übernommen sind. Bei dieser Ausführung ist aber der Reissverschlussschieber 5 nicht mehr frei beweglich bezüglich des Stütz- und Formkörpers 3 angeordnet, aber auch nicht starr mit diesem verbunden, sondern diesbezüglich lageänderbar. Zu diesem Zwecke ist ein sog. Steg 40 als Träger dienend, eventuell ein Kettchen o. dgl., z. B. in einer der Ausführungen gemäss den Fig. 10 oder 11, vorgesehen. Der Steg 40 gemäss Fig. 10 weist zwei Löcher 41 und 42 auf. Das Loch 41 dient dazu, den Steg 40, z. B. mittels der Halteklammer 24 oder einer Niet, schwenkbar mit dem Stütz- und Formkörper 3 zu verbinden, wie dies Fig. 9 bzw. der Schnitt XII - XII, dargestellt in Fig. 9, zeigt. Die Löcher 41 bzw. 42 können auch dem Durchfluss des Lötzinns dienen. Dass dabei zwischen den Kunststoffrährchen 7, 8, 9 und 10 bzw. deren Befestigungsbereiche und dem Kopf der Halteklammer 24 ein Kunststofl-Distanzröhrchen 29 vorgesehen werden kann, wurde schon in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen erlätert.

    [0021] Das Loch 42 dient der Aufnahme des Reissverschlussschiebers 5, welcher auf diese Weise ebenfalls schwenkbar am Steg 40 befestigt ist. Es kann mithin im Rahmen des Bereiches zwischen den beiden Formkörperlappen 21 sowie der Basis des Formkörpers 3, d.h. auch im vertikalen Bereich, ein freies Verschwenken des Reissverschlussschiebers 5 stattfinden, trotzdem er mit dem Stütz- und Formkörper 3 wirkverbunden ist.

    [0022] Es ist aber auch möglich, den Steg 40 mit dem Stütz- und Formkörper 3, anstatt mit Hilfe der Halteklammer 24 federnd, durch Kleben, Löten o. dgl. zu verbinden und nur den Reissverschlussschieber 5 am Steg 40 über das Loch 42 schwenkbar zu befestigen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Steg 40 derart federnd deformierbar zu gestalten, dass auch des aber auch der Reissverschlussschieber 5 starr mit ihm verbunden werden kann und trotzdem eine Lageänderung des Schiebers 5 bezüglich des Stütz- und Formkörpers 3 ermöglicht wird.

    [0023] In Fig. 9 ist mit gestrichelten Linien ein Ausschwenkbereich 44 dargestellt. Auf diese Weise befindet sich der Schieber 5 ausserhalb des Stütz- und Formkörpers 3, wobei er trotzdem leicht beweglich bzw. horizontal und vertikal schwenkbar bleibt, was den störungsfreien Auslösungsvorgang beim Bewegen des Reissverschlussschiebers gewährleistet.

    [0024] Weitere Einzelheiten des Stütz- und Formkörpers 3 und der Anordnung eines Trägers in Form eines normalen Steges 40 oder eines Kurzsteges 45 zeigen die Fig. 13 und 14. In jener ist ein Kurzsteg 45, z. B. mittels eines Hohlnietes 43 schwenkbar im Loch 41 mit dem Körper 3 verbunden, während der Schieber 5 auf dem Kurzsteg 45, an dessen anderem Ende, z. B. aufgeklebt ist. Der Kurzsteg 45 kann auch mittels einer Hohlniet mit dem Körper 3 verbunden werden.

    [0025] Bei der Ausführung nach Fig. 14 ist der Stütz-und Formkörper 3 mit einem stegartigen Fortsatz 50 versehen, an den der Reissverschlussschieber 5, wie angedeutet, aufgelötet, aufgenietet oder aufgeklebt ist. Durch entsprechende Wahl des Materials des Körpers 3 und der Ausbildung des Fortsatzes 50 ist dieser lose bzw. locker derart federnd und tordierbar, dass der Reissverschlussschieber 5 lageänderbar mit dem Stütz-und Formkörper 3 und nicht völlig fest mit diesem verbunden ist. Auch dies gewährleistet einen störungsfreien Auslösungsvorgang des Reissverschlusses, denn der Schieber 5 befindet sich ausserhalb des Formkörpers 3, so dass, und wegen der Flexibilität des stegförmigen Fortsatzes 50, die Entriegelung des Schiebers 5 mühelos erfolgen kann.

    [0026] Eine weitere Möglichkeit einer Befestigung zeigt Fig. 15. Diese Ausführung ist mit oder ohne strichpunktiert dargestellten Stütz- und Formkörpern 3 verwendbar. Gemäss aktuellen Modetrends besteht eine Nachfrage nach Leder- und lederartigen Krawatten mit Reissverschluss. Infolge der Stabilität der lederartigen Materialien kann auf den Stütz- und Formkörper 3 verzichtet werden. Dadurch entfälft auch, ohne Beeinträchtigung des Aussehens, die Verwendung des zwischen Krawattenblatt und Formkörper 3 angebrachten Polsters o. dgl. aus Moosgummi, Kunststoff usw. Falls ein Steg 40 oder 45 zur Anwendung kommt, kann, wie grundsätzlich überäll, wo der Schieber 5 an einem Steg 40, 45 befestigt ist, auf das untere, kurze Röhrchenpaar 9, 10 (Fig. 1) verzichtet werden, weil die Anschlagsfunktion für den Schieber 5 sich hier erübrigt. Der Schwenkbereich 44, die lockere Verbindung darstellend, ist strichliert dargestellt, das Röhrchen 29 klarheitshalber ausserhalb der Klammer 24 gezeichnet.

    [0027] Ein weiteres Problem stellt bei derartigen Krawatten das Fehlen des hinteren bzw. zweiten Krawattenendteiles dar. Viele Krawattenträger können sich infolge Fehlens dieses Endteiles nicht zum Tragen derartiger Krawatten entschliessen. Gemäss den Fig. 16 bis 19 wird auch eine Lösung für dieses Problem offeriert.

    [0028] Fig. 16 zeigt eine Lösung, wie sie für Krawatten aus nicht textilen, sondern lederartigen Materlalien verwendet wird, nämlich ohne Stütz- und Formkörper 3. Es kann hier ein Krawattenhinterblatt 47 vorgesehen werden, welches im dargestellten Fall ebenfalls durch die Halteklammer 24 zwischen derselbe und dem Abstandhalter, z. B. als Röhrchen 29 irgend einer Querschnittsform oder sonst als Stütze, wie mit 23 angedeutet, mit dem Reissverschlussband 4 sowie dem Distanzröhrchen 29 und Kunststoffröhrchen 7, 8, im Sinne der Fig. 5 bis 8 sowie dem Krawattenvorderblatt 19 verbunden ist. Dabei kann das Krawattenhinterblatt 47 je nach Modell, wie in Fig. 18 dargestellt, kürzer oder gemäss Fig. 16 von einer Länge entsprechend dem Krawattenvorderblatt 19 ausgebildet sein. Diese Fig. zeigt, wie der Reissverschluss im wesentlichen unsichtbar im Krawattenvorderblatt 19 versteckt sein kann, um nicht unangenehm in Erscheinung zu treten. Eine derartige Krawatte hat damit den optimalen Bedienungskomfort und erweckt zudem das Gefühl, wirklich eine normale Selbstbindekrawatte zu sein.

    [0029] Weil darauf verzichtet wird, den Krawattenstoff rund um den Hals zu führen, wird erhebliches Material eingespart. Der Krawattenträger fühlt sich nicht eingeengt und es ist ihm auch bei warmer Witterung noch wohl.

    [0030] Herunterhängende, von aussen sichtbare Zughafter 20 des Reissverschlussschiebers 5 stellen, besonders bei schmalen Krawatten, weil von der Seite einsichtbar, eine Unannehmlichkeit dar. Durch das Anbringen eines kurzen Krawattenhinterblattes 47 wird auch dieser Nachteil dadurch beseitigt, dass der Zughalter 20 zwischen dem Krawattenvorderblatt 19 und dem Krawattenhinterblatt 47 der Krawatte 18 flach eingebettet bzw. festgehalten oder eingeklemmt wird. Dadurch ist der Zughafter 20 für Dritte nicht mehr zu erkennen.

    [0031] Eine andere Möglichkeit, die vorwiegend bei lederartigen Materialien angewendet wird, besteht darin, das Krawattenhinterblatt als nach unten offene Schutzkappe 55 zu gestalten, weiche so lang ist, dass mindestens der Zughatter 20 des Reissverschlussschiebers 5 verdeckt wird.

    [0032] Als weitere Möglichkeit kann das kurze hintere Krawattenblatt 47 so gestaltet werden, dass der Reissverschluss direkt vom lnnem des Stütz-und Formkörpers 3 her in dasselbe, zusammen mit den allfällig angebrachten kurzen Röhrchen bzw. dem allfällig angebrachten Steg 40, 45 eingeführt wird. Der Reissverschlussendteil mit dem Schieber 5 und dem Zughalter 20 sowie der Steg 40, 45 bzw. die kurzen Röhrchen 9, 10 lassen sich darin gut verstecken. Ein Schlitz 51 dient dem Versorgen des Reissverschlusses und muss zu diesem Zwecke statt im Vorderblatt 19, im Hinterblatt 47, dem kürzeren Teil der Krawatte 18, angebracht werden. Dadurch verbessert sich das Erscheinungsbild des Krawattenvorderblattes 19 wesentlich.

    [0033] Um den Reissverschluss vom Inneren des Krawattenknotens 15 bzw. des Stütz- und Formkörpers 3 her in sie sackartige Öffnung des kurzen Krawattenhinterblattes 47 einführen sowie einen einwandfreien Durchlauf des Reissverschlusses gewährleisten zu können, darf der Stoff bei der sackartigen Öffnung nicht zusammengepresst, sondern muss offen gehalten werden. Dies geschieht dadurch, dass das erwähnte, dem Stützen dienende Distanzröhrchen 29 zwischen dem oberen und dem unteren 53 Stoffteil des hinteren Krawattenblattes 47 angebracht wird. (Fig. 17) Dabei ist aus Darstellungsgründen die Figur leicht verzeichnet. Um Klammer 24 und Röhrchen 29, zwischen den Teilen 52 und 53 liegend, sichtbar zu gestalten, sind diese Teile gespreizt und perspektivisch dargesteilt. Sie ragen de facto kaum über den obern Rand des Körpers 3 hinaus.

    [0034] Wichtig ist, bei gewissen Reissverschlüssen darauf zu achten, dass zum Deblockieren des Reissverschlusses der Reissverschlussschieber 5 mittels Zughalter 20 in Richtung gegen die Halsschlaufe 2 hin angehoben und damit der Schieber 5 frei verschiebbar wird. Es ist dann möglich, das Reissverschlussband 4 mühelos bezüglich des Schiebers 5 in schlaufenverengendem oder schlaufenerweitemdem Sinne zu bewegen.

    [0035] Der obere Anschlag für den beweglichen Schieber kann dabei sowohl von dem Führungsröhrchen 9, 10 als auch, bei anderer Ausführungsform, vom Abstandhalter 29 sichergestellt werden. Es ist auch möglich, einen speziellen Anschlag in Form des Plättchens 40, im Loch 41 durch die Klammer 24 festgehalten, am freien Ende zu einer Anschlagfläche umgebogen, zu verwenden, mit oder ohne Körper 3.


    Ansprüche

    1. Tragkörper (1) für Fertigkrawatten mit einem Reissverschlussband (4), das mittels eines Reissverschlussschlebers (5) verbind- und trennbar ist, mit Führungsmitteln (7, 8, 9, 10, 35, 36) für die Bandteile, dadurch gekennzeichnet, dass der Reissverschlussschieber (5) bezüglich dieser Führungsmittel (7, 8, 9, 10, 35, 36) frei beweglich ist (Fig. 1 bis 8) oder bezüglich eines Fixpunktes (24), der die Fixlage des Krawattenknotens festlegt, lose verbunden ist (Fig. 9 bis 19), und dass der Schieber (5) vom Fixpunkt (24) derart entfernt ist, dass er in jeder Lage der Krawatte mühelos, da ausserhalb des Krawattenknotens liegend, erfass- und bewegbar ist.
     
    2. Tragkörper (1) für Fertigkrawatten mit einem Reissverschluss (4, 5) und einem Stütz- und Formkörper (3) für die Aufnahme des Krawattenknotens, dadurch gekennzeichnet, dass der Reissverschlussschieber (5) bezüglich des Stütz-und Formkörpers (3) entweder frei bewegbar (Fig. 1 bis 8) oder mit diesem lose bzw. locker bzw. lageänderbar (Fig. 9 bis 19) verbunden ist.
     
    3. Tragkörper (1) für Fertigkrawatten mit einem Reissverschluss (4, 5) und mit Führungsmitteln (7 bis 10, 35, 36), durch welche die mittels des Reissverschlussschiebers (5) lös- und verbindbaren beiden Reissverschlussbänder (4) durchgezogen sind, dadurch gekennzeichnet, dass Anschlag mittel (9, 10; 29; 35, 36; 40) für den Schieber (5) vorgesehen sind, welche Mittel den geringsten Abstand des Schiebers vom Hals des Krawattenträgers festzulegen bestimmt sind, welcher Schieber (5) entweder bezüglich der Anschlagmittel frei beweglich (Fig. 1 bis 8) oder mit diesen lageänderbar (Fig. 9 bis 19) verbunden ist.
     
    4. Tragkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagmittel als Führungsmittel (9, 10; 35; 36) ausgebildet sind.
     
    5. Tragkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagmittel als Abstandhalter (29) ausgebildet sind.
     
    6. Tragkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel, welche mehrere Kunststoffröhrchen (7 bis 10, 35, 36), z. B. deren zwei (7, 8) oder vier (7 bis 10), einzeln zusammengesetzt oder aus einem Stück bestehend, umfassen, die Reissverschlussbänder (4) durch den Stütz- und Formkörper (3) bis zur obersten Lage des Schiebers getrennt führen, wobei vorzugsweise die Röhrchen im Bereich des Formkörpers Ausnehmungen aufweisen. (Fig. 7)
     
    7. Tragkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffröhrchen am Formkörper befestigt sind, wobei sich z. B. die Kunststoffröhrchen im Bereich der Befestigungsstelle mit dem Stütz- und Formkörper kreuzen. (Fig. 8)
     
    8. Tragkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die, z. B. aus einem Stück bestehenden, Gruppen bildenden Kunststoffröhrchen (35, 36) im Bereich der Befestigungsstelle x-förmig angeordnet sind und vorzugsweise Befestigungslappen aufweisen (Fig. 5), wobei z. B. die Kunststoffröhrchen über den als Hafteklammer ausgebildeten Fixpunkt (24) und/oder einen Faden (33) am Formkörper oder untereinander befestigt bzw. verbunden sind.
     
    9. Tragkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Reissverschluss (4, 5) als Endlosspiral-Reissverschluss ausgebildet ist.
     
    10. Tragkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffröhrchen (7 bis 10) sowohl unten als auch oben über die Konturen des Stütz- und Formkörpers (3) hinausragen, wobei vorzugsweise die oberen Kunststoffröhrchen (7, 8) mindestens teilweise mit Krawattenstoff (30) überzogen sind.
     
    11. Tragkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Träger (40, 45, 50) mit dem Stütz- und Formkörper (3) und/oder dem Reissverschlussschieber (5) lose, z. B. verschwenk- oder verdrehbar verbunden ist, um sich beim Öffnen des Reissverschlusses der Zugrichtung anzupassen.
     
    12. Tragkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (40, 45) plättchenförmig ist und mindestens am einen Ende ein Befestigungsloch (41, 42) vorgesehen ist.
     
    13. Tragkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (40, 45, 50) am einen Ende ausschliesslich mit dem Stütz- und Formkörper (3) verbunden ist, z. B. schwenkbeweglich oder federnd verdrehbar, wobei vorzugsweise die Verbindung durch Löten, Nieten, Kleben oder ein Verbindungselement, insbesondere Klammern (24), bewerkstelligt ist.
     
    14. Tragkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (40, 45, 50) an einem Ende ausschliesslich mit dem Verbindungselement (24) verbunden ist.
     
    15. Tragkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Stütz- und Formkörper (3) und der Träger (50) einteilig sind und so gestaltet, dass der Träger (50) sich bezüglich des Stütz- und Formkörpers elastisch von Hand bewegen lässt. (Fig. 14)
     
    16. Fertigkrawatte mit einem Tragkörper (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 und einem Reissverschluss (4, 5), mit einem Krawattenvorderblatt (19), gekennzeichnet durch ein separates Krawattenhinterblatt (47), welche Blätter über ein Verbindungselement (24) und/oder Vernähen miteinander verbunden sind.
     
    17. Fertigkrawatte nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Krawattenhinterblatt (47) wesentlich kürzer und schmäler als das Krawattenvorderblatt (19) ausgebildet ist, wobei das Krawattenhinterblatt (47) vorzugsweise eine vom Krawattenvorderblatt (19) abgewandte, den Reissverschlussschieber (5) sowie den Zughalter (20) mindestens teilweise überdeckende Schutzkappe bildet.
     
    18. Fertigkrawatte nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Krawattenhinterblatt (47) etwas kürzer als das Krawattenvorderblatt (19) ist und der Schieber (5) und der Zughafter (20) zwischen Krawattenvorder- und -hinterblatt zu liegen kommen.
     
    19. Fertigkrawatte nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Krawattenhinterblatt (47) einen Schlitz zum Versorgen mindestens des Reissverschluss-Endteils aufweist.
     
    20. Fertigkrawatte nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus lederartigem Material besteht.
     
    21. Fertigkrawatte nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Reissverschluss innerhalb des Knotens (15) bzw. des Stütz- und Formkörpers (3) direkt zusammen mit den Führungsmitteln, z. B. den beiden Röhrchen (9, 10) und/oder dem Träger (40/45) in das Krawattenhinterblatt (47) eingeführt ist, welches sowohl das Reissverschluss-Bandteil als auch den Schieber mit der Griffplatte und die Anschlagmittel (9 und 10) und/oder den Träger (40, 45) vollständig aufnimmt und verdeckt.
     
    22. Fertigkrawatte nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstandhalter (29) innerhalb der sackartigen Öffnung des Krawattenhinterblattes (47) angebracht ist, um dieselbe für einen einwandfreien Durchlauf des Reissverschlusses offenzuhalten für die Aufnahme des Reissverschlusses, des Trägers oder der untem Röhrchen (9, 10).
     
    23. Fertigkrawatte nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (24) das Krawattenvorderblatt (19), mindestens zwei Führungsröhrchen (7 bis 10, 35, 36), einen Abstandhalter (29) und das Krawattenhinterblatt (47) und gegebenenfalls einen, den Reissverschlussschieber (5) tragenden Steg (40) miteinander verbindet.
     
    24. Fertigkrawatte nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der die Röhrchen (7, 8) umwickelnde Krawattenstoff mittels eines Fadens (33) verbunden ist.
     


    Claims

    1. Strap (1) for ready-to-wear ties having a zipper tape (4) which can be joined and separated by means of a zipper slide (5), having guide means (7, 8, 9, 10, 35, 36) for the tape parts, characterised in that the zipper slide (5) is freely movable relative to said guide means (7, 8, 9, 10, 35, 36) (Fig. 1 to 8) or is loosely joined relative to a fixed point (24) which determines the fixed position of the tie knot (Fig. 9 to 19), and that the slide (5) is at such a distance from the fixed point (24) that in any position of the tie it can be grasped and moved without difficulty, since it lies outside the tie knot.
     
    2. Strap (1) for ready-to-wear ties having a zipper (4, 5) and a supporting and shaping member (3) for holding the tie knot, characterised in that the zipper slide (5) is either freely movable relative to the supporting and shaping member (3) (Fig. 1 to 8) or is connected thereto loosely or slackly or so that its position can be changed (Fig. 9 to 19).
     
    3. Strap (1) for ready-to-wear ties having a zipper (4, 5) and with guide means (7 to 10, 35, 36) through which the two zipper tapes (4) which can be detached and joined by means of the zipper slide (5) are passed, characterised in that stop means (9, 10; 29; 35, 36; 40) for the slide (5) are provided, which means are intended to determine the minimum distance of the slider from the neck of the wearer of the tie, which slide (5) is either freely movable relative to the stop means (Fig. 1 to 8) or is connected thereto so that its position can be changed (Fig. 9 to 19).
     
    4. Strap according to one of Claims 1 to 3, characterised in that the stop means are designed as guide means (9, 10; 35; 36).
     
    5. Strap according to one of Claims 1 to 4, characterised in that the stop means are designed as spacers (29).
     
    6. Strap according to one of Claims 1 to 5, characterised in that the guide means which comprise a plurality of small plastic tubes (7 to 10, 35, 36), e.g. two (7, 8) or four (7 to 10) thereof, put together individually or consisting of one piece, guide the zipper tapes (4) separately through the supporting and shaping member (3) to the uppermost position of the slide, the tubes preferably having recesses in the region of the shaping member. (Fig. 7)
     
    7. Strap according to one of Claims 1 to 6, characterised in that the small plastic tubes are attached to the shaping member, whereby for instance the plastic tubes cross each other in the region of the point of attachment to the supporting and shaping member. (Fig. 8)
     
    8. Strap according to one of Claims 1 to 7, characterised in that the small plastic tubes (35, 36), for instance consisting of one piece and forming groups, are arranged in an X-shape in the region of the point of attachment and preferably have attachment tabs (Fig. 5), whereby for instance the plastic tubes are attached or connected to the shaping member or to each other by means of the fixed point (24) which is designed as a holding clasp and/or by a thread (33).
     
    9. Strap according to one of Claims 1 to 8, characterised in that the zipper (4, 5) is designed as an endless spiral zipper.
     
    10. Strap according to one of Claims 1 to 9, characterised in that the small plastic tubes (7 to 10) project past the contours of the supporting and shaping member (3) both on top and underneath, the upper plastic tubes (7, 8) preferably being at least partly covered with tie material (30).
     
    11. Strap according to one of Claims 1 to 10, characterised in that a holder (40, 45, 50) is connected loosely, e.g. pivotably or rotatably, to the supporting and shaping member (3) and/or the zipper slide (5), in order to adapt to the direction of pull when the zipper is opened.
     
    12. Strap according to one of Claims 1 to 11, characterised in that the holder (40, 45) is in the shape of a small plate and that an attachment hole (41, 42) is provided at least at one end.
     
    13. Strap according to one of Claims 1 to 12, characterised in that the holder (40, 45, 50) is connected exclusively to the supporting and shaping member (3) at one end, for instance pivotably or in resiliently twistable manner, the connection preferably being produced by soldering, riveting, gluing or by a connecting element, in particular clasps (24).
     
    14. Strap according to one of Claims 1 to 13, characterised in that the holder (40, 45, 50) is connected exclusively to the connecting element (24) at one end.
     
    15. Strap according to one of Claims 1 to 14, characterised in that the supporting and shaping member (3) and the holder (50) are integral and shaped so that the holder (50) can be moved elastically by hand relative to the supporting and shaping member. (Fig. 14)
     
    16. Ready-to-wear tie having a strap (1) according to one of Claims 1 to 15 and a zipper (4, 5), with a front tie section (19), characterised by a separate back tie section (47), which sections are joined together by means of a connecting element (24) and/or by stitching.
     
    17. Ready-to-wear tie according to Claim 16, characterised in that the back tie section (47) is substantially shorter and narrower than the front tie section (19), the back tie section (47) preferably forming a protective cap which faces away from the front tie section (19) and which at least partially covers the zipper slide (5) and the tab (20).
     
    18. Ready-to-wear tie according to one of Claims 16 or 17, characterised in that the back tie section (47) is somewhat shorter than the front tie section (19) and the slide (5) and the tab (20) come to lie between the front and back tie sections.
     
    19. Ready-to-wear tie according to one of Claims 16 to 18, characterised in that the back tie section (47) has a slit for putting away at least the end part of the zipper.
     
    20. Ready-to-wear tie according to one of Claims 16 to 19, characterised in that it is made of leather-type material.
     
    21. Ready-to-wear tie according to one of Claims 16 to 20, characterised in that the zipper is inserted into the back tie section (47) inside the knot (15) or the supporting and shaping member (3) directly together with the guide means, for instance the two small tubes (9, 10) and/or the holder (40/45), which section fully receives and hides both the zipper tape part and the slide with the gripping plate and the stop means (9 and 10) and/or the holder (40, 45).
     
    22. Ready-to-wear tie according to one of Claims 16 to 21, characterised in that a spacer (29) is provided inside the bag-like opening of the back tie section (47) in order to hold said opening for trouble-free passage of the zipper for receiving the zipper, the holder or the lower tubes (9, 10).
     
    23. Ready-to-wear tie according to one of Claims 16 to 22, characterised in that the connecting element (24) connects the front tie section (19), at least two guide tubes (7 to 10, 35, 36), a spacer (29) and the back tie section (47) and optionally a bar (40) bearing the zipper slide (5).
     
    24. Ready-to-wear tie according to one of Claims 17 to 23, characterised in that the tie material wound around the small tubes (7, 8) is joined by means of a thread (33).
     


    Revendications

    1. Bretelle de support (1) pour cravates prêtes à porter, comportant une bande de fermeture à glissière (4) apte à être fermée et ouverte à l'aide d'un curseur de fermeture à glissière (5), et munie de moyens de guidage (7, 8, 9, 10, 35, 36) pour les parties de la bande, caractérisée en ce que le curseur de fermeture à glissière (5) est mo}ile librement par rapport à ces moyens de guidage (7, 8, 9, 10, 35, 36) (figures 1 à 8) ou est lié de façon lâche par rapport à un point fixe (24) qui définit la position fixe du noeud de cravate (figures 9 à 19), et en ce que le curseur (5) est éloigné du point fixe (24) de telle sorte que dans n'importe quelle position de la cravate, on puisse sans peine le saisir et le déplacer, puisqu'il se trouve à l'extérieur du noeud de cravate.
     
    2. Bretelle de support (1) pour cravates prêtes à porter, comportant une fermeture à glissière (4, 5) et une pièce de soutien et de forme (3) destinée à recevoir le noeud de cravate, caractérisée en ce que le curseur de fermeture à glissière (5) est soit mobile librement par rapport à la pièce de soutien et de forme (3) (figures 1 à 8), soit relié à celle-ci avec du jeu ou de façon lâche ou dans une position modifiable (figures 9 à 19).
     
    3. Bretelle de support (1) pour cravates prêtes à porter, comportant une fermeture à glissière (4, 5) et des moyens de guidage (7 à 10, 35, 36), que traversent les deux bandes de fermeture à glissière (4) aptes à être séparées et rénies à l'aide du curseur de fermeture à glissière (5), caractérisée en ce que des moyens formant butée (9, 10; 29; 35, 36; 40) sont prévus pour le curseur (5), lesquels moyens sont destinés à définir l'écartement minimal entre le curseur et le cou de l'utilisateur, le curseur (5) étant soit librement mobile par rapport aux moyens formant butée (figures 1 à 8), soit relié à ceux-ci dans une position modifiable (figures 9 à 19).
     
    4. Bretelle de support selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisée en ce que les moyens formant butée sont réalisés sous la forme de moyens de guidage (9, 10; 35; 36).
     
    5. Bretelle de support selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que les moyens formant butée sont réalisés sous la forme d'un élément d'écartement (29).
     
    6. Bretelle de support selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisée en ce que les moyens de guidage, qui comportent plusieurs tubes de matière plastique (7 à 10, 35, 36), par exemple deux (7, 8) ou quatre (7 à 10), montés individuellement ou formés d'une seule pièce, guident séparément les bandes de fermeture à glissière (4) à travers la pièce de soutien et de forme (3) jusqu'à la position la plus haute du curseur, les tubes présentant de préférence des évidements dans la zone de la pièce de forme (figure 7).
     
    7. Bretelle de support selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisée en ce que les tubes de matière plastique sont fixés à la pièce de forme, auquel cas, par exemple les tubes de matière plastique se croisent dans la zone du point de fixation à la pièce de soutien et de forme. (figure 8).
     
    8. Bretelle se support selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisée en ce que les tubes de matière plastique (35, 36) formant des groupes, constitués par exemple d'une seule pièce, sont disposés en forme de x dans la zone du point de fixation et présentent de préférence des pattes de fixation (figure 5), les tubes de matière plastique étant par exemple fixés ou reliés à la pièce de forme ou entre eux par le point fixe (24) en forme de pince de retenue et/ou par un fil (33).
     
    9. Bretelle de support selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisée en ce que la fermeture à glissière (4, 5) a la forme d'une fermeture à glissière en spirale sans fin.
     
    10. Bretelle de support selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisée en ce que les tubes de matière plastique (7 à 10) dé}ordent, aussi bien en haut qu'en bas, des contours de la pièce de soutien et de forme (3), les tubes de matière plastique du haut (7, 8) étant de préférence revêtus au moins en partie du tissu (30) de la cravate.
     
    11. Bretelle de support selon l'une des revendications 1 à 10, caractérisée en ce qu'un support (40, 45, 50) est relié à la pièce de soutien et de forme (3) et/ou au curseur de fermeture à glissière (5) de façon lâche, par exemple de façon à pouvoir pivoter ou se tordre, pour s'adapter au sens de traction lors de l'ouverture de la fermeture à glissière.
     
    12. Bretelle de support selon l'une des revendications 1 à 11, caractérisée en ce que le support (40, 45) a la forme d'une plaquette et est muni, au moins à une extrémité d'un trou de montage (41,42).
     
    13. Bretelle de support selon l'une des revendications 1 à 12, caractérisée en ce que le support (40, 45, 50) est relié, par une extrémité seulement, à la pièce de soutien et de forme (3), de façon à permettre un mouvement pivotant ou une torsion élastique, par exemple, cette liaison étant de préférence réalisée par brasage, rivetage, collage, ou à l'aide d'un raccord, en particulier des pinces de fixation (24).
     
    14. Bretelle de support selon l'une des revendications 1 à 13, caractérisée en ce que le support (40, 45, 50) est relié, par une extrémité seulement, au raccord (24).
     
    15. Bretelle de support selon l'une des revendications 1 à 14, caractérisée en ce que la pièce de soutien et de forme (3) et le support (50) sont en une seule pièce et leur forme est telle qu'on peut imprimer à la main un mouvement élastique au support (50) par rapport à la pièce de soutien et de forme (figure 14) .
     
    16. Cravate prête à porter munie d'une bretelle de support (1) telle que définie dans l'une des revendications 1 à 15 et d'une fermeture à glissière (4, 5), comportant un brin avant de cravate (19), caractérisée par un brin arrière de cravate (47) séparé, ces deux brins de cravate étant reliés l'un à l'autre par un raccord (24) et/ou cousus ensemble.
     
    17. Cravate prête à porter selon la revendication 16, caractérisée en ce que le brin arrière de cravate (17) est nettement plus court et plus étroit que le brin avant de cravate (19), le brin arrière de cravate (47) formant de préférence une coiffe de protection tournée à l'opposé du brin avant de cravate (19) et couvrant au moins en partie le curseur de fermeture à glissière (5) ainsi que la tirette (20).
     
    18. Cravate prête à porter selon l'une des revendications 16 ou 17, caractérisée en ce que le brin arrière de cravate (47) est un peu plus court que le brin avant de cravate (19), et en ce que le curseur (5) et la tirette (20) viennent se placer entre les brins avant et arrière de cravate.
     
    19. Cravate prête à porter selon l'une des revendications 16 à 18, caractérisée en ce que le brin arrière de cravate (47) présente une fente destinée à loger au moins la partie d'extrémité de la fermeture à glissière .
     
    20. Cravate prête à porter selon l'une des revendications 16 à 19, caractérisée en ce qu'elle est constituée d'une matière ressemblant au cuir.
     
    21. Cravate prête à porter selon l'une des revendications 16 à 20, caractérisée en ce que, à l'intérieur du noeud (15) ou de la pièce de soutien et de forme (3), la fermeture à glissière est introduite directement, avec les moyens de guidage, par exemple les deux tubes (9, 10) et/ou le support (40, 45) dans le brin arrière de cravate (47), lequel reçoit et recouvre totalement aussi bien l'élément de bande de fermeture à glissière que le curseur avec la patte de manipulation et les moyens formant butée (9 et 10) et/ou le support (40, 45).
     
    22. Cravate prête à porter selon l'une des revendications 16 à 21, caractérisée en ce qu'un élément d'écartement (29) est placé à l'intérieur de l'ouverture à fond plein du brin arrière de cravate (47) afin de la maintenir ouverte et de permettre ainsi un passage parfait de la fermeture à glissière, pour recevoir la fermeture à glissière, le support ou les tubes inférieurs (9, 10).
     
    23. Cravate prête à porter selon l'une des revendications 16 à 22, caractérisée en ce que le raccord (24) relié entre eux le brin avant de cravate (19), au moins deux tubes de guidage (7 à 10, 35, 36), un élément d'écartement (29), le brin arrière de cravate (47), et éventuellement une barrette (40) supportant le curseur de fermeture à glissière (5).
     
    24. Cravate prête à porter selon l'une des revendications 17 à 23, caractérisée en ce que le tissu de cravate enveloppant les tubes (7, 8) est raccordé à l'aide d'un fil (33).
     




    Zeichnung