(19) |
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(11) |
EP 0 267 927 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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07.02.1990 Patentblatt 1990/06 |
(22) |
Anmeldetag: 18.04.1987 |
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP8700/211 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 8706/802 (19.11.1987 Gazette 1987/25) |
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(54) |
VORRICHTUNG ZUM LÖSBAREN VERBINDEN EINES SKISCHUHES
DEVICE FOR RELEASABLE ATTACHMENT OF A SKI BOOT
DISPOSITIF POUR FIXER DE MANIERE LIBERABLE UNE CHAUSSURE DE SKI
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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CH DE FR IT LI SE |
(30) |
Priorität: |
07.05.1986 AT 1220/86
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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25.05.1988 Patentblatt 1988/21 |
(73) |
Patentinhaber: TMC CORPORATION |
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CH-6340 Baar/Zug (CH) |
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Erfinder: |
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- WITTMANN, Heinz
A-1120 Wien (AT)
- ERDEI, Roland
A-2486 Pottendorf (AT)
- SZASZ, Tibor
A-1130 Wien (AT)
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(74) |
Vertreter: Szász, Tibor, Dipl.-Ing. et al |
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HTM Sport- und Freizeitgeräte AG
Tyroliaplatz 1 2320 Schwechat 2320 Schwechat (AT) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 095 400 FR-A- 2 457 081
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FR-A- 2 443 814
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Verbinden eines Skischuhes mit
einer auf einem Ski festlegbaren Skibindung nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 bzw.2.
[0002] Aus der NO-138 832 ist es schon seit langem bekannt, das vordere Skischuhende zum
lösbaren Verbinden mit einer Skibindung mit einem Einhakelement zu versehen. Eine
eingegossene Befestigung eines Einhakelementes in eine Kunststoffsohle ist wiederum
aus der DE-AS-2 622 966 bekannt.
[0003] Eine Skibindung der eingangs genannten Art ist beispielsweise in der DE-OS-3 002
874 geoffenbart. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist das Einhakelement, in der Draufsicht
betrachtet (vgl. Fig.4 dieser Druckschrift), etwa in der Form eines viereckigen Ringes
ausgestaltet, wobei die freien Drahtabschnitte jedes Schenkels in Richtung zueinander
weisend und miteinander fluchtend abgebogen sind. Obzwar sich diese bekannte Lösung
in der Praxis bewährt hat, gibt es doch Anzeichen dafür, daß die angegebene Form des
Einhakelementes nicht für alle denkbaren Verbindungsmechanismen die zweckdienlichste
ist. Die ähnlich einem Ring verlaufende Form des Einhakelementes läßt auch keine Weiterentwicklung
zu, wobei eine solche aus Gründen der praktischen Erfahrung als zweckdienlich erscheint.
[0004] Hier setzt nun die Erfindung ein, die sich die Aufgabe gestellt hat, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art derart zu gestalten, daß auch Weiterentwicklungen ermöglicht
werden, ohne das Konzept des Verbindens zwischen Skischuh und Skibindung zu verlassen.
Darüber hinaus soll auch eine Möglichkeit für die Erfüllung diverser Anordnungen im
Raum und eine Anpassungsmöglichkeit für verschiedene Materialverbindungen geschaffen
werden.
[0005] Gelöst wird die gestellte Aufgabe vor allem durch die kennzeichnenden Merkmale der
Ansprüche 1 oder 2.
[0006] Dadurch, daß die abgebogenen freien Drahtabschnitte jedes Schenkels in Richtung zum
Quersteg hin noch einmal abgebogen sind, entsteht, bezogen auf die Richtung der Beanspruchung,
eine hakenartige Abstützung des Einhakelementes innerhalb des vorderen Bereiches des
Skischuhs, so daß auch ungünstige, einseitige Belastungen, die beim Laufen mit dem
Skischuh erfahrungsgemäß immer wieder auftreten können, vom Skischuh besser als bei
der Lösung nach dem Stande der Technik aufgenommen werden können.
[0007] Durch die Richtungsänderung einander anschließender Drahtabschnitte gemäß den Merkmalen
des Anspruches 2 wird, bezogen auf die Richtung der Beanspruchung, ebenfalls eine
hakenartige Abstützung des Einhakelementes innerhalb des vorderen Bereiches des Skischuhs
herbeigeführt. Darüber hinaus wird dem Einhakelement eine größere Steifigkeit geboten,
da die einzelnen Schenkel desselben in sich strebenartig versteift sind.
[0008] Durch die Merkmale des Anspruches 3 wird eine noch bessere Kraftverteilung erzielt,
da die Abstützung des Einhakelementes im gesamten Raum des vorderen Endbereiches des
Skischuhs erfolgt.
[0009] Nach den Merkmalen des Anspruches 4 wird eine der Außenform des vorderen Endbereiches
des Skischuhs angepaßte Ausgestaltung des Einhakelementes erreicht. Dadurch werden
zuzüglich die Seitenflächen des Skischuhs versteift.
[0010] Durch die Merkmale des Anspruches 5 wird wiederum der Belastungskraft dadurch intensiv
entgegengewirkt, daß bereits die in Längsrichtung des Skischuhs liegenden Drahtabschnitte
der einzelnen Schenkel in in unterschiedliche Richtungen weisende Unterabschnitte
aufgeteilt sind.
[0011] Durch die Erwägung, dem Skischuh ein dem natürlichen Bewegungsablauf des Fußes des
Skiläufers entsprechendes Abrollen zu gewährleisten, dienen die Merkmale des Anspruches
6. Durch diese Merkmale wird der über den Bereich der großen Zehe ablaufenden Abrollbewegung
des Fußes Rechnung getragen.
[0012] Zur Weiterentwicklung dieses Erfindungsgedankens dienen die Merkmale des Anspruches
7, durch die im vorderen Bereich des Skischuhs eine Versteifung erreicht wird.
[0013] Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung,
die mehrere Ausführungsbeispiele zeigt, näher beschrieben. Hiebei zeigen: die Fig.
1 bis 3 eine erste Ausführungsform, mit nach innen zweifach abgebogenen freien Drahtabschnitten
der einzelnen Schenkel des Einhakelementes, wobei die Fig. 1 das Einhakelement im
eingesetzten Zustand in einen Skischuh in der Draufsicht und die Fig. 2 und 3 das
Einhakelement für sich in der Draufsicht bzw. im Aufriß zeigen, die Fig. 4 bis 6 eine
weitere Ausgestaltung des ersten Ausführungsbeispieles, mit aus der Ebene des Einhakelementes
zusätzlich aufgebogenen Drahtabschnitten der einzelnen Schenkel, ähnlich den Fig.
1 bis 3, die Fig. 7 bis 8 ein drittes Ausführungsbeispiel, wobei die Schenkel des
Einhakelementes der äußeren Form des vorderen Endbereiches des Skischuhes entsprechend
mehrfach abgewinkelt verlaufend und mit nach außen abgebogenen freien Drahtabschnitten
dargestellt sind, ähnlich den Fig. 1 bis 3, die Fig. 10 bis 12 ein viertes Ausführungsbeispiel,
bei dem die einzelnen Schenkel des Einhakelementes für sich mehrere Abbiegungen aufweisen,
ansonsten ebenfalls mit nach außen abgebogenen freien Drahtabschnitten ähnlich den
Fig. 7 bis 9, die Fig. 13 bis 15 eine Anordnung der freien Drahtabschnitte, welche
eine Art Schwenkachse bilden, die bezogen auf die Längsachse des Einhakelementes,
mit dieser einen spitzen Winkel einschließt, ansonsten ähnlich den Fig. 7 bis 9 und
Fig. 16 einen Teilschnitt zu der Ausgestaltung nach der Fig. 13, bei welcher die Laufsohle
bis zu jenem Bereich, welcher das Einhakelement aufnimmt, relativ zum weiteren Bereich
der Laufsohle versteift ist.
[0014] Wie man es dem ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 entnehmen kann, ist
im vorderen Endbereich 1 eines Skischuhes ein in seiner Gesamtheit mit 2 bezeichnetes
Einhakelement in bekannter Weise eingegossen. Dieser vordere Endbereich 1 des Skischuhes
besteht ebenfalls in an sich bekannter Weise aus einem Kunststoffmaterial. Das Herstellungsverfahren
ist ebenfalls für sich bekannt und bildet keinen Gegenstand vorliegender Erfindung.
[0015] Das Einhakelement 2 weist einen Quersteg 3 und zwei an diesen mit Abwinkelungen anschließende
Schenkel 4,5 auf. Die freien Drahtabschnitte 6,7 der einzelnen Schenkel 4,5 sind in
Richtung zueinander abgebogen und dann zusätzlich unter einem spitzen Winkel a noch
einmal in Richtung zum Steg 3 hin abgebogen. Die Größe des Winkels a beträgt bis zu
80°, vorzugsweise 60° - 75°. Im Ausführungsbeispiel ist der besseren Übersicht halber
ein Winkel α≡ 20° gezeichnet.
[0016] Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 6 entspricht das Einhakelement 2' im wesentlichen
der Ausführungsform nach dem ersten Ausführungsbeispiel mit dem Unterschied, daß die
freien Endbereiche 6', 7' der einzelnen Schenkel 4', 5' des Einhakelementes 2' aus
der Ebene desselben zusätzlich um den Winkel ß ausgebogen sind. Die Größe des Winkels
ß beträgt bis zu 45°, vorzugsweise 15 30°.
[0017] Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 bis 9 ist das Einhakelement 2" derart gestaltet,
daß die einzelnen Schenkel 4", 5" in drei Drahtabschnitte unterteilt sind. Dabei verlaufen
die ersten Drahtabschnitte 4"a, 5"a, welche sich an den Quersteg 3' anschließen, normal
zu letzteren, die anschließenden leiten Drahtabschnitte 4"b, 5"b verlaufen unter einem
Winkel a nach außen. An die Endbereiche dieser Drahtabschnitte schließen sich wieder
gerade Drahtabschnitte 4"c, 5"c an, die mit den vorangehenden Drahtabschnitten einen
Winkel 8 bilden. Die freien Drahtabschnitte 6", 7" jedes Schenkels 4", 5" sind in
diesem Fall nach außen abgewinkelt. Die Winkeln y und 8 weisen eine Größe von etwa
45° auf.
[0018] Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 10 bis 12 ist das Einhakelement 2"'an seinen
Schenkeln 4"', 5"' mit mehrfachen Abbiegungen versehen. Diese Abbiegungen verlaufen
gegensinnig; im gegebenen Ausführungsbeispiel sind die gebogenen Drahtabschnitte 4"'a,
4"'b,4"c, 4"'d bzw. 5"'a, 5"'b, 5"'c, 5"'d erkennbar, wobei die freien Endbereiche
6"' bzw. 7"' an die letzten Drahtabschnitte 4"'d bzw. 5"'d anschließen.
[0019] Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 13 bis 15 ist ein Einhakelement 2
1v erkennbar, welches ähnlich der Ausführungsform nach den Fig. 7 bis 9 ausgestattet
ist. Die entsprechenden Drahtabschnitte sind mit 4
IVa, 4
IVb, 4
IVc bz
w. 5
IVa, 5
IVb, 5
IVc bezeichnet und wiederum schließen sich die freien Drahtabschnitte 6
IV bzw. 7
IV an die Drahtabschnitte 4'
vc bzw. 5'
vc an. Der Unterschied zum Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 bis 9 besteht darin,
daß der Schenkel 5
IV relativ zum Schenkel 4
1v verlängert ist, im konkreten Ausführungsbeispiel dadurch, daß der Drahtabschnitt
5
IVc länger als der Drahtabschnitt 4
IVc ist. Dadurch ergibt sich aber ein Fluchten der freien Drahtabschnitte 6
IV, 7
IV, die eine idelle Schwenkachse 8 bestimmen, deren Richtung von der Normalen zur Längsachse
des Einhakelementes
21v abweicht und mit dieser einen spitzen Winkel einschließt. Dadurch ergibt sich aber
eine günstige Abrollbewegung, da der Skiläufer erfahrungsgemäß stärker um seine große
Zehe im Ballenbereich die Bewegung durchführt als um jenen Ballenbereich, der in Richtung
seiner kleinen Zehe liegt.
[0020] Dieser Bewegungsablauf wird gemäß Fig. 16 noch dadurch begünstigt, daß jener Bereich
der Laufsohle 9, in dem sich das Einhakelement 2
IV erstreckt, zum weiteren Bereich dieser Laufsohle 9 aus einem steiferen Material gebildet
ist. Diesem Umstand ist in Fig. 16 dadurch Rechnung getragen worden, daß der steifere
Bereich mit a und der weitere Bereich der Laufsohle 9 mit b bezeichnet worden sind.
[0021] Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele eingeschränkt.
Es sind weitere Abwandlungen denkbar, ohne den Schutzumfang zu verlassen. So ist beispielsweise
möglich, die freien Endbereiche nach den Fig. 7 bis 9 bzw. 10 bis 12 bzw. 13 bis 15
nicht nach außen, sondern nach innen abzubiegen. Es ist weiters denkbar, u.zw. sowohl
in der dargestellten als auch in der jetzt erwähnten Form, die freien Endbereiche
der einzelnen Schenkel ähnlich der Ausführungsform nach den Fig. 4 bis 6 aus der Ebene
des Einhakelementes zusätzlich abzubiegen. Gleichfalls ist es denkbar, diese Abbiegung
nicht nach oben, sondern nach unten vorzunehmen, vorausgesetzt, daß hiefür genügend
Platz vorhanden ist und dies - aus welchen Gründen auch immer - zweckdienlich erscheint.
Schließlich ist es auch bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 bzw. 4 bis 6
denkbar die Schenkel mit unterschiedlich langen Abmessungen zu gestalten, ähnlich
wie dies bei der Ausführungsform nach den Fig. 13 bis 15 vorliegt.
[0022] Die Darstellung von Skibindungen, welche zur Verwendung eines Skischuhes mit einem
dargestellten Einhakelement geeignet sind, dürfte sich im Hinblick auf die verschiedensten
Ausführungsformen von Skibindungen, die mit ähnlichen Skischuhen Verwendung finden
können, erübrigen. Ebenso erübrigt sich die nähere Darstellung einer zusätzlichen
Verankerung des Einhakelementes in einem Versteifungsstück in der Schuhsohle, wie
sie beispielsweise in der DE-OS-3 334 144 beschrieben und gezeigt ist. Diese Druckschrift
sei zur Veranschaulichung dessen erwähnt, daß das erfindungsgemäße Einhakelement auch
in Verbindung mit einem solchen Aufnahmeteil Verwendung finden kann und auch in Verwendung
in dieser Form für sich unter Schutz steht.
1. Vorrichtung zum lösbaren Verbinden eines Skischuhes mit einer auf einem Ski festlegbaren
Skibindung, wobei der Skischuh ein sich in Längsrichtung derselben erstreckendes Einhakelement
aufweist, das aus einem mehrfach gebogenen Drahtmaterial gebildet ist, starr mit dem
vorderen Skischuhende verbunden ist und einen quer zur Längsachse des Skischuhes verlaufenden
Quersteg sowie zwei sich in Längsrichtung des Skischuhes erstreckende Schenkel aufweist,
wobei der Quersteg im Verhältnis zu diesem Ende des Skischuhes fest und von diesem
Ende beabstandet ist, die freien Drahtabschnitte jedes Schenkels in der Ebene des
Einhakelementes ebenfalls abgebogen sind und wobei die Skibindung ein Unterstützungselement
für das Skischuhende aufweist, welches zwischen dem Quersteg des Einhakelementes und
dem vorderen Skischuhende in Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
freien Drahtabschnitte (6, 7) jedes Schenkels (4, 5) des Einhakelementes (2) in Richtung
zum Quersteg (3) hin um einen spitzen Winkel (a) abgebogen sind.
2. Vorrichtung zum lösbaren Verbinden eines Skischuhes mit einer auf einem Ski festlegbaren
Skibindung, wobei der Skischuh ein sich in Längsrichtung derselben erstreckendes Einhakelement
aufweist, das aus einem mehrfach gebogenen Drahtmaterial gebildet ist, starr mit dem
vorderen Skischuhende verbunden ist und einen quer zur Längsachse des Skischuhs verlaufenden
Quersteg sowie zwei sich in Längsrichtung des Skischuhs erstreckende Schenkel aufweist,
wobei der Quersteg im Verhältnis zu diesem Ende des Skischuhes fest und von diesem
Ende beabstandet ist, die freien Drahtabschnitte jedes Schenkels in der Ebene des
Einhakelementes ebenfalls abgebogen sind und wobei die Skibindung ein Unterstützungselement
für das Skischuhende aufweist, welches zwischen dem Quersteg des Einhakelementes und
dem vorderen Skischuhende in Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Schenkel (4", 5", 4"', 5"'; 4IV, 51v) in zumindest zwei Drahtabschnitte unterteilt ist, deren Richtung vom vorangehenden
bzw. anschließenden Drahtabschnitt abweicht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Drahtabschnitte
(6', 7') aus der Ebene des Einhakelementes (2') unter einem weiteren Winkel (ß) vorzugsweise
nach oben weisend, abgewinkelt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel
(4", 5") aus drei Drahtabschnitten besteht, wobei die ersten beiden Drahtabschnitte
(4"a, 5"a) normal zum Quersteg (2") verlaufen, die anschließenden zweiten Drahtabschnitte
(4"b, 5"b) unter einem spitzen Winkel (y) nach außen hin verlaufen und die an diese
unter einem weiteren spitzen Winkel (8) anschließenden dritten Drahtabschnitte (4"c,
5"c) parallel zu den ersten Drahtabschnitten verlaufen, wobei sich an diese Drahtabschnitte
nach außen abgebogene freie Drahtabschnitte (6", 7") anschließen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schenkel
(4"', 5"') aneinander anschließende, in gegensinnige Richtung weisende Abwinkelungen
(4"'a, 4"'b, 4"'c, 4"'d bzw. 5"'a, 5"'b, 5"'c, 5"'d) aufweisen, und daß an die letzten
Drahtabschnitte (4"'d, 5"'d) nach außen weisende freie Drahtabschnitte (6"', 7"')
anschließen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eine
Schenkel (5, 5', 5", 5w) relativ zum anderen Schenkel (4, 4', 4", 4"', 4IV), vorzugsweise durch jenen Drahtabschnitt (5 c), an den sich der zugehörige freie
Drahtabschnitt (7IV) anschließt, verlängert ist, und daß durch das Fluchten der freien Drahtabschnitte
(6IV, 7IV) eine Schwenkachse (8) gebildet ist, die mit der Längsachse des Einhakelementes (3Iv) einen spitzen Winkel (e) einschließt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jener
Bereich (a) der Laufsohle (9) des Skischuhs, in welchem das Einhakelement (3IV) eingebettet ist, relativ zum anderen Bereich (þ) der Laufsohle (9) verstärkt ausgeführt
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Winkels
(y) zwischen den beiden ersten Drahtabschnitten (4"a, 5"a) und den anschließenden
zweiten Drahtabschnitten (4"b, 5"b) sowie die Größedes Winkels (8) zwischen diesen
letzteren und den weiter anschließenden dritten Drahtabschnitten (4"c, 5"c) etwa 45°
beträgt.
1. A device for releasably connecting a ski boot to a ski binding adapted to be mounted
on a ski, said ski boot being provided with a longitudinally extending catch element
formed of a repeatedly bent wire material, rigidly connected to the front end portion
of the ski boot and having a cross member extending transversely of the longitudinal
axis of the ski boot and two legs extending in the longitudinal direction of the ski
boot, said cross member being located at a fixed position and in spaced relationship
to the respective end of the ski boot, the free wire end sections of each leg being
also bent off in the plane of the catch element, and wherein the ski binding is provided
with a support element for the ski boot end portion adapted to be engaged between
said cross member of the catch element and the front end of the ski boot, characterized
in that the free wire sections (6, 7) of each leg (4, 5) of said catch element (2)
are bent about an acute angle (a) in the direction towards said cross member (3).
2. A device for releasably connecting a ski boot to a ski binding adapted to be mounted
on a ski, said ski boot being provided with a longitudinally extending catch element
formed of a repeatedly bent wire material, rigidly connected to the front end portion
of the ski boot and having a cross member extending transversely of the longitudinal
axis of the ski boot and two legs extending in the longitudinal direction of the ski
boot, said cross member being located at a fixed position and in spaced relationship
to the respective end of the ski boot, the free wire sections of each leg being also
bent off in the plane of the catch element, and wherein the ski binding is provided
with a support element for the ski boot end portion adapted to be engaged between
said cross member of said catch element and the front end of the ski boot, characterized
in that each leg (4", 5", 4"', 5"', 4IV, 51v) is is divided into at least two wire sections extending in directions diverging
from those of the preceeding or succeeding wire section, respectively.
3. A device according to claim 1 or 2, characterized in that the free wire sections
(6', 7') are bent out of the plane of the catch element (2') about a further angle
(β), preferably in an upwards pointing direction.
4. A device according to claim 1 or 2, characterized in that each leg (4", 5") consists
of three wire sections, a respective first section (4"a, 5"a) extending normal to
said cross member (2"), a succeeding second section (4"b, 5"b) extending outwards
at an acute angle (y), and a third section (4"c, 5"c) connected to said second section
through a further acute angle (8) and extending parallel to said first wire section,
said third sections terminating in outwards bent free wire sections (6", 7").
5. A device according to claim 1 or 2, characterized in that each leg (4"',5"') is
formed with a succession of bent portions (4"'a, 4"'b, 4"'c, 4"'d and 5"'a, 5"'b,
5"'c, 5"'d, respectively) alternately facing in opposite directions, and that the
last wire sections (4"'d, 5"'d) terminate in outwards directed free wire sections
(6"', 7"').
6. A device according to any of claims 1 to 5, characterized in that one leg (5, 5',
5", 5"', 5IV) has its length extended relative to that of the other leg (4 4', 4", 4"', 41v) preferably by the wire section (5 c) terminating in the associated free wire section
(7'v), and that the free wire sections (6IV, 7IV) are in rectilinear alignment so as to define a pivot axis (8) enclosing an acute
angle (e) with the longitudinal axis of the catch element (3IV).
7. A device according to any of claims 1 to 6, characterized in that the portion (a)
of the ski boot sole (9) in which the catch element (3Iv) is embedded is of a reinforced construction as compared to the remaining portion
(b) of the boot sole (9).
8. A device according to claim 4, characterized in that the angle (y) between the
two first wire sections (4"a, 5"a) and the adjacent second wire sections (4"b, 5"b)
as well as the angle (8) between the latter and the adjacent third wire sections (4"c,
5"c) are of a magnitude of about 45°.
1. Dispositif pour relier de manière libérable une chaussure de ski à une fixation
de ski pouvant être consignée à demeure sur un ski, la chaussure de ski présentant
un élément d'accrochage qui s'étend dans le sens longitudinal de cette dernière, est
constitué d'un fil métallique recourbé plusieurs fois, est relié rigidement à l'extrémité
antérieure de la chaussure de ski et comprend une membrure transversale s'étendant
transversalement par rapport à l'axe longitudinal de la chaussure de ski, ainsi que
deux branches s'étendant dans le sens longitudinal de cette chaussure de ski, la membrure
transversale étant fixe par rapport à cette extrémité de la chaussure de ski, et étant
distante de cette extrémité, les tronçons de fil métallique libres de chaque branche
étant également recourbés dans le plan de l'élément d'accrochage et la fixation de
ski présentant, pour l'extrémité de la chaussure de ski, un élément de soutien pouvant
être mis en prise entre la membrure transversale de l'élément d'accrochage et l'extrémité
antérieure de la chaussure de ski, caractérisé par le fait que les tronçons de fil
métallique libres (6, 7) de chaque branche (4, 5) de l'élément d'accrochage (2) sont
recourbés d'un angle aigu (a), en direction de la membrure transversale (3).
2. Dispositif pour relier de manière libérable une chaussure de ski à une fixation
de ski pouvant être consignée à demeure sur un ski, la chaussure de ski présentant
un élément d'accrochage qui s'étend dans le sens longitudinal de cette dernière, est
constitué d'un fil métallique recourbé plusieurs fois, est relié rigidement à l'extrémité
antérieure de la chaussure de ski et comprend une membrure transversale s'étendant
transversalement par rapport à l'axe longitudinal de la chaussure de ski, ainsi que
deux branches s'étendant dans le sens longitudinal de cette chaussure de ski, la membrure
transversale étant fixe par rapport à cette extrémité de la chaussure de ski, et étant
distante de cette extrémité, les tronçons de fil métallique libres de chaque branche
étant également recourbés dans le plan de l'élément d'accrochage et la fixation de
ski présentant, pour l'extrémité de là chaussure de ski, un élément de soutien pouvant
être mis en prise entre la membrure transversale de l'élément d'accrochage et l'extrémité
antérieure de la chaussure de ski, caractérisé par le fait que chaque branche (4",
5", 4"', 5"' ; 4 , 5 ) est subdivisée en au moins deux tronçons de fil métallique,
dont la direction s'écarte du tronçon de fil métallique respectivement précédent ou
contigu.
3. Dispositif selon la revendication 1 ou 2, caractérisé par le fait que les tronçons
de fil métallique libres (6', 7') sont coudés selon un angle supplémentaire (β) au-delà
du plan de l'élément d'accrochage (2'), en étant de préférence orientés vers le haut.
4. Dispositif selon la revendication 1 ou 2, caractérisé par le fait que chaque branche
(4", 5") se compose de trois tronçons de fil métallique, les deux premiers tronçons
de fil métallique (4"a, 5"a) s'étendant perpendiculairement à la membrure transversale
(2"), les deuxièmes tronçons contigus de fil métallique (4"b, 5"b) s'étendant vers
l'extérieur selon un angle aigu (y), et les troisièmes tronçons de fil métallique
(4"c, 5"c), se raccordant à ces tronçons selon un angle aigu supplémentaire (8), s'étendant
parallèlement aux premiers tronçons de fil métallique, des tronçons de fil métallique
libres (6", 7"), recourbés vers l'extérieur, se raccordant à ces tronçons de fil métallique.
5. Dispositif selon la revendication 1 ou 2, caractérisé par le fait que les branches
individuelles (4"', 5"') présentent des coudes (4"'a, 4"'b, 4"'c, 4"'d, respectivement
5"'a, 5"'b, 5"'c, 5"'d), qui sont mutuellement contigus et sont orientés en sens inverse
; et par le fait que des tronçons de fil métallique libres (6"', 7"'), orientés vers
l'extérieur, se raccordent aux derniers tronçons de fil métallique (4"'d, 5"'d).
6. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé par le fait que l'une
(5, 5', 5", 5"', 51V ) des branches est prolongée par rapport à l'autre branche (4, 4', 4", 4"', 4IV ), de préférence par l'intermédiaire du tronçon de fil métallique (5 c) auquel se
raccorde le tronçon libre associé de fil métallique (7IV) ; et par le fait que l'alignement des tronçons de fil métallique libres (6IV, 71V) donne naissance à un axe de pivotement (8) qui décrit un angle aigu (e) avec
l'axe longitudinal de l'élément d'accrochage (3IV).
7. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé par le fait que la
région (a) de la semelle de glissement (9) de la chaussure de ski, dans laquelle l'élément
d'accrochage (3IV) est noyé, est de réalisation renforcée par rapport à l'autre région (b) de la semelle
de glissement (9).
8. Dispositif selon la revendication 4, caractérisé par le fait que la grandeur de
l'angle (y) entre les deux premiers tronçons de fil métallique (4"a, 5"a) et les deuxièmes
tronçons contigus de fil métallique (4"b, 5"b), ainsi que la grandeur de l'angle (8),
entre ces derniers et les troisièmes tronçons de fil métallique (4"c, 5"c) contigus
à distance, mesurent environ 45°.