(19)
(11) EP 0 301 035 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
07.02.1990  Patentblatt  1990/06

(21) Anmeldenummer: 87907594.3

(22) Anmeldetag:  11.11.1987
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5A43B 5/04, A63C 9/20
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/EP8700/695
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 8805/271 (28.07.1988 Gazette  1988/17)

(54)

LANGLAUFSKISCHUH

CROSS-COUNTRY SKI SHOE

CHAUSSURE DE SKI DE FOND


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR IT LI SE

(30) Priorität: 23.01.1987 AT 129/87

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
01.02.1989  Patentblatt  1989/05

(73) Patentinhaber: TMC CORPORATION
CH-6340 Baar/Zug (CH)

(72) Erfinder:
  • WITTMANN, Heinz
    A-1120 Wien (AT)
  • STRITZL, Karl
    A-1020 Wien (AT)
  • LUSCHNIG, Franz
    A-2614 Traiskirchen (AT)
  • STANZL, Robert
    A-2431 Enzersdorf/Fischa (AT)
  • HIMMETSBERGER, Alois
    A-1110 Wien (AT)

(74) Vertreter: Szász, Tibor, Dipl.-Ing. 
HTM Sport- und Freizeitgeräte AG Tyroliaplatz 1
2320 Schwechat
2320 Schwechat (AT)


(56) Entgegenhaltungen: : 
FR-A- 2 443 814
FR-A- 2 533 421
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung

    Die Erfindung betrifft einen Langlaufskischuh gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.



    [0001] Ein solcher Langlaufskischuh ist etwa in der DE-PS-2 942 806 beschrieben. Bei diesem bekannten Langlaufskischuh befindet sich die Abstützfläche am vorderen Ende der Laufsohle. Weiters ist ein aus Draht gebogenes Hafteelement direkt in der Laufsohle des Langlaufskischuhs verankert (eingespritzt). Eine solche Anordnung ist bei im Handel erhältlichen Produkten verwirklicht, ist aber nur dann durchführbar, wenn das Material der Laufsohle eine ausreichende Festigkeit aufweist. Bei Langlauf-Skischuhen für Freizeitläufer wird aber häufig eine weichere (elastischere) Sohle gewünscht. Eine solche weiche Laufsohle besitzt nicht die erforderliche Ausreißfestigkeit für die direkte Verankerung des Einhakelements.

    [0002] Es wurde daher schon vorgeschlagen (siehe DE-OS-3 334 144), das Einhakelement an einem metallischen plattenförmigen Einsatz zu befestigen und gemeinsam mit diesem in der Laufsohle zu verankern (einzuspritzen). Bei dieser bekannten Lösung ist es jedoch nachteilig, daß der metallische Einsatz in der Kunststofflaufsohle einen Fremdkörper darstellt. Beim Abrollen des Fußes treten dadurch Spannungen auf, die besonders an den Kanten des Einsatzes zur Bildung von Spalten und Rissen führen können. Überdies besteht bei diesem bekannten Langlaufskischuh die mit der Skibindung zusammenwirkende Abstützfläche aus dem (weichen) Sohlenmaterial, was zu einer vorzeitigen Abnützung derselben führt.

    [0003] Nur der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß bei einem im Handel erhältlichen Produkt der zum Eingriff in die Skibindung bestimmte Teil selbst aus hartem Kunststoff besteht und in die Schuhsohle eingespritzt ist. Es handelt sich hier allerdings um eine andere Gattung von Langlaufskischuh, da kein aus Draht gebogenes Einhakeleinent vorhanden ist.

    [0004] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Nachteile der bekannten Langlaufskischuhe zu vermeiden und einen Langlaufskischuh zu schaffen, bei dem die Laufsohle gut biegsam ist, das Einhakelement aber trotzdem in der Laufsohle zuverlässig verankerbar ist, ohne daß dadurch die Abrollbewegung des Fußes behindert wird. Weiters soll der das Einhakelement tragende Abschnitt mit dem restlichen Abschnitt der Laufsohle dauerhaft verbunden sein.

    [0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Durch diese Maßnahme ist es möglich, eine sichere Verankerung des aus mehrfach abgewinkeltem Draht bestehenden Einhakelements auch in einer weichen, elastischen Laufsohle zu gewährleisten, ohne daß dadurch die Biegsamkeit der Laufsohle beeinträchtigt wird.

    [0006] Durch eine Ausführung nach den Merkmalen des Anspruches 2 wird eine lange Lebensdauer der mit der Skibindung zusammenwirkenden Teile der Laufsohle erreicht.

    [0007] Durch eine Ausgestaltung gemäß den Ansprüchen 3 und/oder 4 wird die wirksame Kontaktfläche zwischen den beiden Abschnitten der Laufsohle erhöht.

    [0008] Durch die Merkmale des Anspruches 5 wird einer Abrollbewegung des Langlaufschuhs ein geringerer Widerstand entgegengesetzt.

    [0009] Die Merkmale des Anspruches 6 ermöglichen es, die Laufsohle an ihren Umfang gegen vorzeitige Abnützung zu schützen.

    [0010] Bei einer Ausführung nach dem Anspruch 7 kann die Stabilität der Laufsohle in der Querrichtung wahlweise erhöht werden, wobei die für das Abrollen erforderliche Längselastiztät erhalten bleibt.

    [0011] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten des erfindungsgemäßen Langlaufskischuhes werden nun anhand der Zeichnung näher beschrieben. Dabei zeigen: Fig. 1 den Langlaufskischuh, vereinfacht dargestellt, in einer Seitenansicht, die Fig. 2 bis 7 vier verschiedene Ausführungsformen des vorderen Bereiches der Laufsohle des Langlaufskischuhs in der Draufsicht bzw. im Längsschnitt, die Fig. 8 und 9 eine fünfte Ausführungsform, wobei Fig. 8 ein Schnitt nach der Linie VIII - VIII in Fig. 9 und Fig. 9 ein Schnitt nach der Linie IX - IX in Fig. 8 ist, die Fig. 10 bis 14 eine sechste Ausführungsform, des ersten Abschnittes der Laufsohle, wobei Fig. 10 eine Ansicht von unten, Fig. 11 ein Längsschnitt, Fig. 12 eine Ansicht von oben, Fig. 13 eine Ansicht in Richtung des Pfeils A in Fig. 12 und Fig. 14 ein Schnitt ähnlich der Fig. 11 aber in einer Darstellung mit dem zweiten Abschnitt der Laufsohle ist, Fig. 15 eine siebente Ausführungsform in einer Ebene parallel zur Sohlenunterseite geschnitten und die Fig. 16 und 17 eine achte Ausführungsform, wobei Fig. 16 nach der Linie XVI - XVI in Fig. 17 teilweise geschnitten und Fig. 17 nach der Linie XVII - XVII in Fig. 16 geschnitten ist.

    [0012] In der Fig. 1 ist ein Langlaufskischuh erkennbar. Er weist einen Schaft 1, eine an ihrem Umfang mit dem Schaft 1 verbundene Laufsohle 2 und ein in der Laufsohle 2 verankertes, aus mehrfach abgewinkeltem Draht gebildetes Einhakelement 3 auf. In den folgenden Figuren wurde der Schaft 1 weggelassen, da er nicht Gegenstand der Erfindung ist.

    [0013] In den Fig. 2 und 3 ist der vordere Bereich einer ersten Ausführungsform der Laufsohle 20 dargestellt. Dabei ist erkennbar, daß das Einhakelement 3 in einem ersten (vorderen) Abschnitt 40 der Laufsohle 20 verankert ist. An dem ersten Abschnitt 40 der Laufsohle 20 sind zwei zum Zusammenwirken mit einer nicht dargestellten Langlaufskibindung vorgesehene Abstützflächen 40a angebracht. Der erste Abschnitt 40 der Laufsohle 20 besteht aus einem festen, widerstandsfähigen Kunststoff (beispielsweise aus Polyamid mit einer Härte von ca 50 - 70 Shore D) und ist in einem zweiten (ihn teilweise umschließenden) Abschnitt 60 der Laufsohle 20 eingeformt. Dieser zweite Abschnitt 60 der Laufsohle 20 besteht aus einem im Vergleich zum Abschnitt 40 weicheren, elastischeren Kunststoff (beispielsweise aus Thermorubber mit einer Härte von ca. 30 - 50 Shore D). Durch das Einspritzen entsteht zwischen dem ersten Abschnitt 40 und dem zweiten Abschnitt 60 der Laufsohle 20 eine feste Verbindung. Es ist aber auch möglich, die beiden Abschnitte 40 und 60 zusätzlich zu verkleben. Dadurch, daß das Einhakelement 3 im ersten Abschnitt 40 aus festem Kunststoff eingeformt ist, wird eine sichere Verankerung des Einhakelementes 3 bei gleichzeitiger Erhaltung der Biegsamkeit der Laufsohle 20 gewährleistet. Daß auch die Abstützflächen 40a an dem ersten Abschnitt 40 vorgesehen sind, führt zu einer langen Haftbarkeit.

    [0014] Bei den folgenden Figuren sind nur jene Details beschrieben, die sich von der soeben beschriebenen Ausführungsform unterscheiden. Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 4 und 5 weist der erste Abschnitt 41, 42 der Laufsohle 21, 22 an seiner dem zweiten Abschnitt 61, 62 zugewandten und in der Gebrauchsstellung des Langlaufskischuhes oberen Seite 41 b, 42b Wellen 41 c oder Rippen 42c auf. Dadurch entsteht eine größere Verbindungsfläche zwischen den jeweiligen Abschnitten 41, 42 und 61, 62 und somit eine besonders gute Verbindung.

    [0015] In den Fig. 6 und 7 ist eine weitere Ausführungsform gezeigt. Hier weist der erste Abschnitt 43 der Laufsohle 23, ähnlich wie zuvor beschrieben, Vorsprünge 43c auf, weiche zumindest bereichsweise den zweiten Abschnitt 63 der Laufsohle 23 durchsetzen. Die obere Seite 43b des ersten Abschnittes 43 ist bei dieser Ausführungsform nach hinten und unten geneigt. Eine solche Ausgestattung ermöglicht einen allmählichen (etwa keilförmigen) Übergang zwischen dem ersten (harten) Abschnitt 43 und dem zweiten (weichen) Abschnitt 63 der Laufsohle 23.

    [0016] Wie in den Fig. 8 und 9 erkennbar, sind bei dem ersten Abschnitt 44 der Laufsohle 24 seitlich zahnartige Vorsprünge 44d vorgesehen, welche, wie zuvor beschrieben, die Verankerung des ersten Abschnittes 44 im zweiten Abschnitt 64 der Laufsohle 24 verbessern. Weiters sind bei dieser Ausführungsform im Bereich der Längsmittelachse des ersten Abschnittes 44 der Laufsohle 24 Bohrungen 44e vorhanden, welche vom Material des zweiten Abschnittes 64 der Laufsohle 24 durchsetzt sind. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen weiters dadurch, daß der erste Abschnitt 44 an seiner oberen Seite 44b und an seiner unteren Seite 44f vom Material des zweiten Abschnittes 64 der Laufsohle 24 bedeckt ist. Die Abstützflächen 44a werden jedoch auch hier aus dem festen Material des ersten Abschnittes 44 gebildet.

    [0017] Die Fig. 10 bis 14 zeigen eine weitere Ausführungsform der Laufsohle 25 des Langlaufskischuhs. Der besseren Übersicht halber wurde bei den Figuren 10 bis 13 nur der vordere Abschnitt 45 mit dem Einhakelement 3 dargestellt und der zweite Abschnitt 65 der Laufsohle weggelassen oder nur angedeutet.

    [0018] Wie besonders in den Fig. 10 und 13 erkennbar, weist die untere Seite 45f des ersten Abschnittes 45 etwa V-förmige Rippen 45g auf, welche sich in Längsrichtung des ersten Abschnittes 45 symmetrisch zu dessen Längsmittelachse erstrecken. An den vorderen Enden der Rippen 45g sind zur Seite hin Erweiterungen 45h ausgebildet. Anschließend an die Erweiterungen 45h erstrecken sich erhöhte Bereiche 45k zur Aufnahme von sich in Längsrichtung erstreckenden Abschnitten des Einhakelementes 3. Die Abstützflächen 45a sind an den Außenseiten der erhöhten Bereiche 45k vorgesehen. Der erste Abschnitt 45 weist in seinen Seitenbereichen 45m Durchbrechungen 45e und daran anschließende Höcker 45j auf. Weiters ist im mittleren Bereich 45n des ersten Abschnittes 45 eine Ausnehmung 45i vorhanden. Die Durchbrechungen 45e und die Ausnehmung 45i sind vom Material des zweiten Abschnitts 65 der Laufsohle 25 durchsetzt (s.bes.Fig. 14).

    [0019] Bei der in Fig. 15 dargestellten Ausführungsform ist der erste Abschnitt 46 der Laufsohle 26 so ausgebildet, daß Segmente 46o des ersten Abschnitts 46 den zweiten Abschnitt 66 der Laufsohle 26 an seinem Umfang umschließen.

    [0020] Die Laufsohle 27 nach den Fig. 16 und 17 ist ähnlich wie die soeben beschriebene ausgebildet. Die einzelnen Segmente 47o des ersten Abschnitts 47 sind hier durch Stege 47p verbunden, welche ihrerseits ebenfalls durch mit ihnen einstückig ausgebildete weitere Stege 47g verbunden sind. Durch diese Ausgestaltung wird eine erhöhte Quersteifigkeit der Laufsohle 27 bei guter Längselastizität erreicht.

    [0021] Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Vielmehr sind zahlreiche Abwandlungen derselben möglich, ohne den Rahmen des Erfindungsgedankens zu verlassen. So sind insbesondere Kombinationen der einzelnen Varianten möglich. Es ist z. B. denkbar, die Segmente des ersten Sohlenabschnitts an ihrer Innenseite mit Rippen oder Vorsprüngen zu versehen. Weiters wäre es möglich, den ersten Abschnitt zwar keilförmig nach hinten verjüngt aber ohne Vorsprünge auszubilden. In der Ausführungsform nach den Fig. 10 bis 14 ist weiters eine Kombination der in den Ansprüchen 1 bis 5 angeführten Merkmale enthalten.


    Ansprüche

    1. Langlaufskischuh mit einem Schaft (1), einer Laufsohle (2 - 27), welche an ihrem Umfang mit dem Schaft (1) verbunden ist, und mit mindestens einer Abstützfläche (40a - 47a) zum Zusammenwirken mit einem Skibindungsteil, sowie einem mit der Skibindung in Eingriff bringbaren, aus mehrfach abgewinkeltem Draht bestehenden Einhakelement (3), dadurch gekennzeichnet, daß das Einhakelement (3) in einem ersten (vorderen) Abschnitt (40 - 47) der Laufsohle (20 - 27) aus festem Kunststoff eingeformt, insbes. verankert ist, und daß dieser erste Abschnitt (40 - 47) der Laufsohe (20 - 27) mit dem darin eingeformten Einhakelement (3) in bzw. an einem zweiten Abschnitt (60 - 67) der Laufsohle (20 -27) aus gegenüber dem ersten Abschnitt (40 - 47) weicherem Kunststoff eingeformt oder eingebettet ist.
     
    2. Langlaufskischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Abstützflächen (40a - 47a) vorgesehen sind, die am ersten Abschnitt (40 - 47) der Laufsohle (20 - 27) ausgebildet und symmetrisch zur Längsachse des Langlaufskischuhs angeordnet sind.
     
    3. Langlaufskischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (41 - 45) der Laufsohle (21 - 25) an mindestens einer seiner dem zweiten Abschnitt (61 - 65) der Laufsohle (21 - 25) zugewandten Seiten, zumindest bereichsweise, Wellen (41c), Rippen (42,45g) oder Vorsprünge (43c, 44d, 45j) aufweist (Fig. 4 bis 14).
     
    4. Langlaufskischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (44 - 47) der Laufsohle (24 - 27) zumindest eine Durchbrechung oder Ausnehmung (44e, 45e, 45i) zur Aufnahme des Materials des zweiten Sohlenabschnitts (64 - 67) aufweist (Fig. 8 bis 17).
     
    5. Langlaufskischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (43 - 45) der Laufsohle (23 - 25) einen sich nach hinten verjüngenden Verlauf aufweist (Fig. 7, 9, 11).
     
    6. Langlaufskischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (46, 47) der Laufsohle (26, 27) den zweiten Abschnitt (66, 67) der Laufsohle (26, 27) zumindest bereichsweise, vorzugsweise entlang des gesamten Umfangs, umschließt (Fig. 15, 16).
     
    7. Langlaufskischuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß den zweiten Abschnitt (67) der Laufsohle (27) an seinem Umfang bereichsweise umschließende Segmente (47o) des ersten Abschnittes (47) der Laufsohle (27) durch einstückig mit ihnen ausgebildete und gegebenenfalls miteinander ebenfalls in Verbindung stehende Stege (47p) verbunden sind (Fig. 16).
     


    Claims

    1. A cross-country ski boot comprising a vamp portion (1), a walking sole (2 - 27) connected to said vamp portion (1) along its periphery, at least one abutment face (40a - 47a) for cooperation with a ski binding component, and a catch element (3) formed of a repeatedly bent wire section and adapted to be engaged with the ski binding, characterized in that said catch element (3) is anchored or embedded in a first (front) portion (40 - 47) of said walking sole (20 - 27) made of a rigid plastic material, and in that said first portion (40 - 47) of said walking sole (20 - 27) with said catch element (3) incorporated therein is integrally connected to or embedded in a second portion (60 - 67) of said walking sole (20 - 27) made of a plastic material which is softer than that of said first portion (40 - 47).
     
    2. A cross-country ski boot according to claim 1, characterized in that it is provided with two abutment faces (40a - 47a) formed on said first portion (40 - 47) of said walking sole (20 - 27) in a symmetric arrangement with respect to the longitudinal axis of the cross-country ski boot.
     
    3. A cross-country ski boot according to claim 1, characterized in that at least one of the sides of said first portion (41 - 4 %) of said walking sole (21 - 25) directed towards said second portion (61 - 65) of said walking sole (21 - 25) is provided at least regionally with corrugations (41c), ribs (42, 45g) or projections (43c, 44d, 45j) (figs. 4 -14).
     
    4. A cross-country ski boot according to claim 1, characterized in that said first portion (44 - 47) of said walking sole (24 - 27) is provided with at least one throughopening or recess (44e, 45e, 45i) for receiving therein the material os said second sole portion (64 - 67) (figs. 8 - 17).
     
    5. A cross-country ski boot according to claim 1, characterized in that said first portion (43 - 45) of said walking sole (23 - 25) has a rearwards tapering configuration (figs. 7, 9, 11).
     
    6. A cross-country ski boot according to claim 1, characterized in that said first portion (46, 47) of said walking sole (26, 27) extends at least partially and preferably completely around the periphery of said second portion (66, 67) of said walking sole (26, 27) (figs. 15, 16).
     
    7. A cross-country ski boot according to claim 6, characterized in that segments (47o) of said first portion (47) of said walking sole (27) extending along sections of the periphery of said second portion (67) of said walking sole (27) are interconnected by web portions (47p) formed integrally therewith and optionally likewise connected to one another (fig. 16).
     


    Revendications

    1. Chaussure de ski de fond comprenant une tige (1), une semelle de glissement (2 - 27) reliée à la tige (1) par sa périphérie, au moins une surface d'appui (40a - 47a) destinée à coopérer avec une pièce de fixation du ski, ainsi qu'un élément d'accrochage (3) pouvant être mis en prise avec la fixation de ski, et consistant en un fil métallique coudé plusieurs fois, caractérisée par le fait que l'élément d'accrochage (3) est encastré par moulage, notamment ancré dans une première région (antérieure) (40 - 47) de la semelle de glissement (20 - 27), en une matière plastique rigide; et par le fait que cette première région (40 - 47) de la semelle de glissement (20 - 27) est encastrée par moulage ou noyée, avec l'élément d'accrochage (3) qui y est encastré par moulage, respectivement dans ou sur une seconde région (60 - 67) de la semelle de glissement (20 - 27) constituée d'une matière plastique plus tendre comparativement à la première région (40 - 47).
     
    2. Chaussure de ski de fond, selon la revendication 1, caractérisée par la présence de deux surfaces d'appui (40a - 47a) qui sont ménagées sur la première région (40 - 47) de la semelle de glissement (20 - 27), et sont disposées symétriquement par rapport à l'axe longitudinal de la chaussure de ski de fond.
     
    3. Chaussure de ski de fond, selon la revendication 1, caractérisée par le fait que la première région (41 - 45) de la semelle de glissement (21 - 25) présente, au moins par zones, des ondulations (41 c), des nervures (42, 45g) ou des protubérances (43c, 44d, 45j) sur au moins l'une de ses faces tournées vers la seconde région (61 - 65) de la semelle de glissement (21 - 25) (figures 4 à 14).
     
    4. Chaussure de ski de fond, selon la revendication 1, caractérisée par le fait que la première région (44 - 47) de la semelle de glissement (24 - 27) présente au moins une discontinuité ou un évidement (44e, 45e, 45i), en vue de recevoir le matériau de la seconde région (64 - 67) de la semelle (figures 8 à 17).
     
    5. Chaussure de ski de fond, selon la revendication 1, caractérisée par le fait que la première région (43 - 45) de la semelle de glissement (23 - 25) possède une configuration se rétrécissant vers l'arrière (figures 7, 9, 11). ).
     
    6. Chaussure de ski de fond, selon la revendica- tion 1, caractérisée par le fait que la première région (46, 47) de la semelle de glissement (26, 27) ceinture la seconde région (66, 67) de la semelle de glissement (26, 27) au moins par zones, de préférence le long de toute sa périphérie (figures 15,16).
     
    7. Chaussure de ski de fond, selon la revendication 6, caractérisée par le fait que des segments (47o) de la première région (47) de la semelle de glissement (27), ceinturant par zones la seconde région (67) de la semelle de glissement (27) sur sa périphérie, sont reliés par l'intermédiaire de membrures (47p) qui sont façonnées d'un seul tenant avec ces segments et sont, le cas échéant, également reliées les unes aux autres (figure 16).
     




    Zeichnung