[0001] Die Erfindung betrifft zunächst ein Verfahren zur Störbeseitigung an Maschinen zum
Umreifen von Packstücken nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Als Umreifungsmittel kommen in erster Linie Stahlband oder thermoplastisches Kunststoffband,
aber auch Draht, Litzen, Kordeln od.dgl. in Betracht. Wenn insoweit nachfolgend der
Einfachheit halber von "Band" die Rede ist, ist allgemein ein Umreifungsmittel angesprochen.
[0003] Moderne Umreifungsmaschinen sind hinsichtlich ihrer Taktfrequenz und ihrer geringen
Anfälligkeit gegen Störungen in den letzten Jahren sehr leistungsstark geworden.
Dennoch läßt es sich nicht vermeiden, daß es zu Bandlaufstörungen kommt. Bei Eintritt
eines Störfalles, der einen manuellen Eingriff zur Störbeseitigung erfordert, muß
die Maschine geöffnet und der Bandlauf an der entsprechenden Störstelle wieder ordnungsgemäß
hergestellt werden. Dies setzt im allgemeinen voraus, daß das Band im Bereich der
Störzone quer aus dem Bandführungskanal herausgezogen, abgeschnitten und nach Beseitigung
der sonstigen Mängel erneut in den Bandkanal eingeführt wird. Um dies durchführen
zu können, ist ein frontaler Eingriff in die Maschine erforderlich, was des halb
besonders erschwert wird, weil es sich um denjenigen Maschinenbereich handelt, der
in Richtung einer Verpackungsstraße weist. Deshalb ist es bei den meisten Fehlerbeseitigungen
erforderlich, die Verpackungsstraße stillzusetzen oder teilweise abzubauen, um die
erforderlichen Störbeseitigungsarbeiten durchführen zu können. Dies ist wegen der
schlechten Zugänglichkeit besonders zeitraubend und umständlich. Außerdem setzt die
Störbeseitigung erhebliche Kenntnisse und Fähigkeiten spezieller Art voraus, die ungeschultes
Bedienungspersonal nicht mitbringt.
[0004] Der Erfindung liegt folglich zunächst die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Störbeseitigung
von Bandlauffehlern in Vorschlag zu bringen, welches es erlaubt, die Fehlerbeseitigung
in wesentlich kürzerer Zeit als bisher vornehmen zu können und wobei insbesondere
ein Eingriff in eine Verpackungsstraße nicht erforderlich ist. Auch soll technisch
ungeübtes Personal hierzu in der Lage sein.
[0005] Die Erfindung löst diese Aufgabe in erster Linie und im wesentlichen mit einem Verfahren,
welches dadurch gekennzeichnet ist, daß das im Störfall in der Maschine befindliche
Umreifungsmittel von dem entgegen der Zuführrichtung des Umreifungsmittels bewegten
Umreifungsmittelwickel zumindest im wesentlichen vollständig aus der Maschine herausgezogen
wird.
[0006] Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht also darin, daß
die Maschine - abgesehen von Störfällen, die nicht den Bandlauf betreffen, oder von
untypischen Störungen - die Maschine überhaupt nicht mehr geöffnet zu werden braucht.
Der wesentliche Gedanke des neuen Verfahrens ist, das Band nicht - wie bisher - hinsichtlich
seines einwandfreien Laufes am Ort des Auftretens des Fehlers herzurichten, sondern,
das gesamte in der Maschine befindliche Bandmaterial bei Auftreten eines nicht von
der Maschine selbst ggf. durch Wiederholung des letzten Arbeitszyklus behebbaren Fehlers
zumindest weitestgehend aus der Maschine zurückzuziehen.
[0007] Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß in der überwiegenden Zahl aller
Störfälle das Band selbst (Bandfehler können auch bei der Bandherstellung und/oder
-lagerung entstehen) für den Störfall verantwortlich ist oder aufgrund des Störfalles
beschädigt wurde. Da erfindungsgemäß das Band zumindest annähernd vollständig aus
der Maschine - d.h. aus allen Bandlaufabschnitten der Maschine - herausgezogen wird,
kann es mit sodann in einwandfrei wiederhergestelltem Bandanfang erneut in die Maschine
gefördert werden.
[0008] Ein anderer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß auf einfache Weise auch solche
Störfälle besonders leicht behoben werden können, bei denen das Band mehrfach betroffen
ist. Stellt man sich beispielsweise vor, der Bandanfang würde dem Verschlußaggregat
nicht zuverlässig zugeführt worden sein und hier eine Beschädigung erfahren, so kann
dieser Fehler an anderer Stelle in der Maschine eine weitere Bandbeschädigung bedingen.
Bisher mußten deshalb oft an mindestens zwei Stellen der Maschine Fehlerbeseitigungen
durchgeführt werden, während jetzt das Band insgesamt aus der Maschine gezogen wird,
ggf. abgeschnitten und ein neuer intakter Bandabschnitt wieder zugeführt werden kann.
Dies kann auch von technisch nicht versiertem Personal rasch durchgeführt werden.
[0009] Ein weiterer erheblicher Vorteil besteht darin, daß nicht im komplizierten Bandverlauf
innerhalb der Maschine nach Bandfehlern gesucht werden muß, sondern daß solche Fehler
am aus der Maschine herausgezogenen Band untersucht werden können. Störfälle, bei
denen nach Entfernen des Bandes aus der Maschine mit erneuter Störung beim Wiedereinschießen
des Bandes zu rechnen ist, sind äußerst selten. Das erfindungsgemäße Verfahren ist
folglich geeignet, den überwiegenden Teil von Bandlaufstörungen auf einfachste Weise
zu beseitigen.
[0010] Die Erfindung befaßt sich nicht nur mit der Beseitigung bereits eingetretener Störungen,
sondern auch damit, nach Möglichkeit solche Fehler von Anfang an zu vermeiden. Hierzu
sieht die Erfindung vor, im Falle einer Netzunterbrechung oder einer eine vorgewählte
Zeitspanne überschreitenden Betriebsunterbrechung der Maschine von dem entgegen der
Zuführrichtung des Umreifungsmittels bewegten Umreifungsmittelwickel das Umreifungsmittel
zumindest aus dem Umreifungsmittelspeicher herauszuziehen. Dieser Verfahrensschritt
vermeidet Betriebsstörungen aufgrund von Deformationen des Umreifungsmittels, die
bei längerer Betriebsunterbrechung entstehen können. Insbesondere innerhalb eines
Umreifungsmittelspeichers erleidet das Band während längerer Lagerung in seinem schlaufenförmigen
Zustand plastische Verformungen, die zu Betriebsstörungen führen können. Die Erfindung
vermeidet solche Störungen durch Entleerung des Bandspeichers. Besonders vorteilhaft
ist der Verfahrensschritt bei Kasten-Bandspeichern anzuwenden, in die das Umreifungsmittel
lose einliegt.
[0011] Weitere Verfahrensmerkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden
Beschreibung des Verfahrens anhand einer beispielhaften Maschine.
[0012] Bezüglich der Merkmale der Unteransprüche ist die Fehlerbehandlung für zwei unterschiedliche
Problemfälle hervorzuheben:
[0013] Wird festgestellt, daß der Bandanfang - das ist das vordere, in die Maschine zu fördernde
Bandende - unbeschädigt ist, so wird das Band nicht vollständig aus der Maschine herausgezogen,
sondern nur in eine solche Position zurückgezogen, die es der Maschine selbst ermöglicht,
das Band erneut einzuschießen. Nur wenn der Bandanfang beschädigt ist und deshalb
mit einer bei der erneuten Bandzuführung auftretenden Störung gerechnet werden muß,
wird das Band vollständig aus der Maschine entfernt, damit es nach Herstellen eines
glatten Bandanfangs (durch Beschneiden des Bandes) erneut eingeschossen werden kann.
[0014] In der Zeichnung ist schematisch eine Umreifungsmaschine dargestellt, die in ihrer
Gesamtheit mit 10 bezeichnet ist. Auf dem Maschinengehäuse 11 befindet sich ein
im wesentlichen geschlossener Bandführungskanal 12, durch den und um ein nicht dargestelltes
Packgut herum ein Umreifungsmittel 13 einem Verschlußaggregat 14 zugeführt wird.
[0015] Das Umreifungsmittel 13 - in der Regel ein Band aus Stahl oder thermoplastischem
Kunststoff - wird außerhalb des Maschinengehäuses 11 auf einem Umreifungsmittelwickel
15 bevorratet. Beim Ausführungsbeispiel ist der Umreifungsmittelwickel 15 körperlich
als Bandtrommel 16 ausgebildet, die auf einer Welle 17 drehbar lagert. Der Welle
17 sind eine Bremse 18 sowie ein Antriebsmotor 19 für den Umreifungsmittelwickel
zugeordnet.
[0016] Bezugsziffer 20 bezeichnet einen Umreifungsmittelspeicher, der beim Ausführungsbeispiel
als Kastenbandspeicher ausgebildet ist mit einer lichten Innenweite, die nur geringfügig
größer als das Umreifungsmittel 13 breit ist. Der Kontrolle über den Füllstand des
Umreifungsmittelspeichers 20 dient ein Füllmelder 21 in Gestalt eines durch eine
Feder 22 belasteten zweiarmigen Hebels 23, der einen Schalter 24 betätigen kann. Das
Umreifungsmittel 13 wird mit Hilfe von Speicherfüll-Förderrollen 25 in den Umreifungsmittelspeicher
20 gefördert. Hinter dem Umreifungsmittelspeicher 20 in Förderrichtung des Umreifungsmittels
vorn sind Bandrückzugsrollen 26 angeordnet, denen wiederum vorgeordnet Bandeinschußrollen
27. Die genannten Rollen 25, 26 und 27 sind als das Band friktionsantreibende Rollenpaare
ausgebildet.
[0017] Die erstmalige oder nach Behebung einer Störung erneut erfolgende Bandzuführung vom
Umreifungsmittelwickel 15 zum Verschlußaggregat 14 geschieht derart, daß der Umreifungsmittelanfang
zwischen die Rollen 25 eingeführt wird. Ein maschineller Antrieb sorgt dafür, daß
der Umreifungsmittelanfang weiter zwischen die Einschußrollen 27 gefördert wird.
Bevor diese den Bandanfang aber durch den Umreifungskanal 12 schießen, wird zunächst
der Umreifungsmittelspeicher 20 mit einem Umreifungsmittelvorrat gefüllt, während
zunächst also nur die Speicherfüll-Förderrollen 25 angetrieben werden.
[0018] Umreifungsmitteleinlaufseitig ist an der Außenseite des Maschinengehäuses 11 ein
mit 28 bezeichneter Bandmelder 28 vorgesehen. Er hat die Aufgabe festzustellen, ob
sich in diesem maschinenausgangsseitigen Bereich der Bandführung Umreifungsmittel
befindet oder nicht.
[0019] Beim Ausführungsbeispiel zwischen den Rückzugsrollen 26 und den Einschußrollen 27
ist ein Bandkantenprüfer 29 vorgesehen, der - z.B. mittels Infrarotstrahlung - beim
später noch zu beschreibenden Rückzug des Umreifungsmittels 13 festzustellen hat,
ob der passierende Bandanfang beschädigt ist oder nicht.
[0020] Ein weiterer, nicht dargestellter Sensor befindet sich im übrigen auch am Verschlußaggregat
14, um festzustellen, ob der Bandanfang nach dem Einschießen seine verschlußfähige
Position eingenommen hat oder nicht.
[0021] Die als Ausführungsbeispiel dargestellte Maschine bzw. ihre elektronische Steuerung,
die in einem Schaltkasten 30 untergebracht ist, ist im übrigen so ausgelegt, daß sie
im Falle einer erstmals auftretenden Bandführungsstörung auf Tastendruck versucht,
den letzten Vorgang zu wiederholen. Wenn dies nach mehrmaliger Wiederholung nicht
zum Wegfall der Störmeldung führt, liegt ein im Sinne der Erfindung zu behebender
Störfall vor.
[0022] In diesem Fall wird das Umreifungsmittel 13 - und zwar aufgrund einer bevorzugten
Steuerung automatisch mit Hilfe des Motors 19 - aus der Maschine herausgezogen. Hierbei
wird die Bremse 18, die während des üblichen Betriebsablaufs beim Abspulen von Umreifungsmittel
13 das Trägheitsmoment des Umreifungsmittelwickels beherrscht und unkontrollierten
Ablauf von Umreifungsmittel verhindert, gelüftet und anschließend der Umreifungs
mittelwickel 15 entgegen der Bandzuführrichtung gedreht. Dadurch wird das Umreifungsmittel
13 zunächst aus dem Umreifungsmittelspeicher 20 - sofern dieser gefüllt ist - und
sodann aus dem Rest der Maschine, insbesondere dem Umreifungskanal 12 zurückgezogen.
[0023] Ob das Umreifungsmittel 13 vollständig aus der Maschine herausgezogen wird oder nicht,
hängt davon ab, ob der Bandkantensensor 29 eine Beschädigung des Umreifungsmittelanfangs
feststellt oder nicht. Stellt er fest, daß der Bandanfang im wesentlichen unbeschädigt
und folglich für weitere Verwendung geeignet ist, verbleibt der freie Bandabschnitt
zwischen den Rollen 25 und 26 und steht somit einem erneuten Einschuß (Antrieb der
Speicherfüll-Förderrollen 25) wieder zur Verfügung. Stellt hingegen der Bandkantensensor
eine signifikante Beschädigung des Bandanfangs fest, führt dies zu einer Steuerung
des Motors 19 dergestalt, daß das gesamte Umreifungsmittel 13 vollständig aus der
Maschine zurückgezogen wird.
[0024] Hierbei ist noch Vorsorge getroffen, daß der Umreifungsmittelwickel 15 nicht "durchdreht",
was auf einfache Weise dadurch geschieht, daß, sobald der Bandmelder 28 das Verlassen
des Bandanfangs aus der Maschine festgestellt hat, die Bremse 18 wieder einfällt.
[0025] Von dem aus der Maschine entfernten Band wird durch Abschneiden des nicht mehr verwertbaren
Bandstücks ein neuer einschußfähiger Bandab schnitt hergestellt, der sodann in den
Bandkanal der Maschine wieder eingeführt werden kann.
[0026] Zur Vermeidung einer typischen Betriebsstörung, die dadurch entstehen kann, daß
das Umreifungsmittel 13 bei längerer Verweildauer im Umreifungsmittelspeicher 20
plastische Deformationen erleidet, ist vorgesehen, den Umreifungsmittelspeicher
20 bedarfsweis zu leeren, d.h., das Umrelfungsmittel 13 aus dem Umreifungsmittelspeicher
20 durch Rückdrehen des Umreifungsmittelwickels 15 zumindest soweit herauszuziehen,
daß es zwischen den Rollenpaaren 25 und 26 geradlinig verläuft. Dabei ist davon auszugehen,
daß in den restlichen Bandlaufzonen der Maschine eine Bandbeschädigung nicht zu befürchten
ist.
[0027] Die Umreifungsmittelspeicher-Entleerung soll insbesondere bei einer Netzunterbrechung
geschehen, sei es nach Ausschalten der Maschine oder sei es bei Stromausfall. Ein
anderer Anwendungsfall besteht dann, wenn die Maschine für eine vorgewählte Zeit
- beispielsweise etwa eine Stunde - keinen Arbeitszyklus mehr vollführt, das Umreifungsmittel
13 also eine entsprechende Zeitspanne teilweise zusammengestaucht im Umreifungsmittelspeicher
20 beharrt. Dann soll automatisch eine Umreifungsmittelspeicher-Entleerung stattfinden.
In jedem Falle hat das auf den Umreifungsmittelwickel 15 zurückgeholte Umreifungsmittel
13 dort Zeit und Gelegenheit, in einen geglätteten Zustand überzugehen.
[0028] Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel wäre es auch denkbar, daß der Bandkantensensor
29 im Falle der Meldung eines beschädigten Bandanfangs eine in die Maschine integrierte
Abschneidvorrichtung in Tätigkeit setzt und daß das abgeschnittene Bandende aus dem
Kanal ausgeworfen wird. In diesem Falle ist eine manuelle Behandlung des Bandes völlig
entbehrlich.
1. Verfahren zur Beseitigung von umreifungsmittelbedingten Betriebsstörungen an Maschinen
zum Umreifen von Packstücken mittels insbesondere bandartiger Umreifungsmittel, wobei
das von einem bremsbaren Umreifungsmittelwickel gespendete, in der Maschine befindliche
Umreifungsmittel im Störfall aus der Umreifungsmittelführung entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das im Störfall in der Maschine befindliche Umreifungsmittel von dem entgegen
der Zuführrichtung des Umreifungsmittels bewegten Umreifungsmittelwickel zumindest
im wesentlichen vollständig aus der Maschine herausgezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch im Störfall automatische Bremslüftung
des Umreifungsmittelwickels.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umreifungsmittelwickel
spätestens unmittelbar nach Austritt des rückgezogenen Umreifungsmittels aus der
Maschine automatisch wieder gebremst wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch erneute Bremslüftung nach Stillstand
des Umreifungsmittelwickels.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der freie Kantenbereich des Umreifungsmittels vor Austritt des Umreifungsmittels
aus der Maschine auf Beschädigung geprüft wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei unbeschädigtem freien
Kantenbereich des Umreifungsmittels letzteres in der Maschine verbleibt und zur Förderung
in Umreifungsstellung bereitgehalten wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei beschädigtem freien
Kantenbereich des Umreifungsmittels letzteres vollständig aus der Maschine gefördert
wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch im Störfall
automatisch einsetzenden motorischen Antrieb des Umreifungsmittelswickels zur Rückführung
des Umreifungsmittels.
9. Verfahren zur Verhinderung von umreifungsmittelbedingten Betriebsstörungen an
Maschinen zum Umreifen von Packstücken mittels insbesondere bandartiger Umreifungsmittel,
welches von einem Umreifungsmittelwickel gespendet wird, wobei die Umreifung aus einem
in einem Umreifungsmittelspeicher bereitgehaltenen Umreifungsmittelvorrat erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß im Falle einer Netzunterbrechung oder einer eine vorgewählte Zeitspanne überschreitenden
Betriebsunterbrechung der Maschine von dem entgegen der Zuführeinrichtung des Umreifungsmittels
bewegten Umreifungsmittelwickel das Umreifungsmittel zumindest aus dem Umreifungsmittelspeicher
herausgezogen wird.