[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine alkalische, phosphatarme Buildersalzkombination,
die in Waschmitteln eingesetzt eine Verbesserung des Sekundärwaschvermögens bewirkt.
Unter einem verbesserten Sekundärwaschvermögen versteht man eine Reduzierung der Gewebeinkrustation.
Derartige Inkrustationen bilden sich nach wiederholtem Waschen und führen zu einer
starken Vergrauung und Verhärtung. Quantitativ läßt sich eine solche Inkrustation
an einem erhöhten Aschewert bestimmen.
[0002] In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Buildersalzkombination in Waschmitteln
eingesetzt, die in gewerblichen Wäschereien in Verbindung mit enthärtetem Wasser verwendet
und als sogenannte Stammlaugen (stock solutions) bevorratet werden. Derartige Mittel
enthalten im allgemeinen größere Anteile an Metasilikat, Soda und Phosphaten. Sie
sind üblicherweise auf einen guten Primärwascheffekt, d.h. eine hohe Waschleistung
gegenüber fettigen und mineralischen Anschmutzungen ausgelegt. Die hohe Alkalität
und der hohe Anteil an alkalisch reagierenden Silikaten bzw. Soda begünstigt jedoch
die Gewebeeinkrustierung insbesondere dann, wenn aus ökologischen Gründen der Anteil
des Tripolyphosphats reduziert werden muß, beispielsweise auf Anteile von unter 5
Gew.-%. Übliche Waschmittel, die für derartige Zwecke eingesetzt werden, enthalten
daher deutlich mehr als 5 Gew.-% Tripolyphosphat (STP). So liegt er in Mitteln gemäß
EP 117 568 in den Beispielen bei 18 bis 8 Gew.-%.
[0003] Weiterhin ist bekannt, daß man gute Wascherfolge auch mit Phosphatsubstituten, wie
Nitrilotriacetat (NTA) oder feinteiligen Zeolithen erzielen kann. Die ökologische
Unbedenklichkeit von NTA im Abwasser und in den Sedimenten von Flüssen und Seen ist
jedoch strittig, während Zeolithe enthaltende Mittel sich nur bedingt für Stammlaugen-Rezepturen
eignen.
[0004] Es wurde nun eine Buildersalzkombination gefunden, die nur minimale Anteile an Phosphaten
enthalten und - in Waschmitteln eingesetzt - ein ausgezeichnetes Sekundärwaschvermögen
entwickeln. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß sich derartige Mittel zum Ansetzen
und Bevorraten von wäßrigen Konzentraten (Stammlaugen, stock solutions) eignen, was
bekanntlich eine erhebliche Rationalisierung in gewerblichen Wäschereibetrieben ermöglicht.
[0005] Gegenstand der Erfindung ist eine in Waschmitteln einzusetzende, das Sekundärwaschvermögen
verbessernde Buildersalzkombination, bestehend aus (als wasserfreie Substanz gerechnet)
A) 40 bis 80 Gewichtsteilen einer Mischung von
A1) Natriumsilikat der Zusammensetzung Na₂O : SiO₂ = 1 : 0,9 bis 1:1,6 und
A2) Soda bei einem Gewichtsverhältnis von A1 zu A2 von 4:1 bis 1:2,
B) 0,2 bis 1,5 Gewichtsteilen Natriumtripolyphosphat,
C) 2 bis 5 Gewichtsteilen eines (Co-)Polymers aus 100 bis 50 Gew.-% Acrylsäure bzw.
Methacrylsäure und 0 bis 50 Gew.-% Maleinsäure mit einem Molekulargewicht von 5 000
bis 150 000 in Form des Natriumsalzes.
[0006] Bevorzugt enthält das Buildersalzgemisch 30 bis 60 Gewichtsteile der Komponente (A1)
und 10 bis 50 Gewichtsteile der Komponente (A2). In einer besonders bevorzugten Ausführungsform
enthält die Buildersalzkombination
35 bis 55 Gewichtsteile der Komponente (A1)
20 bis 40 Gewichtsteile der Komponente (A2)
0,3 bis 1 Gewichtsteile der Komponente (B)
2,5 bis 4 Gewichtsteile der Komponente (C)
wobei das Verhältnis von (A1) zu (A2) bevorzugt 3 : 1 bis 2 : 3 beträgt.
[0007] Die Substanzen gemäß obiger Zusammensetzung sind wasserfrei gerechnet, können jedoch
als kristallwasserhaltige Salze vorliegen. So kann das Natriummetasilikat in wasserfreier
Form oder als Pentahydrat vorliegen. Das Tripolyphosphat liegt vorzugsweise als Hexahydrat
vor. Da es, insbesondere im Hinblick auf seine geringe Menge, bei einer Heißsprühtrocknung
unter konventionellen Bedingungen zu erheblichen Teil zu wenig wirksamem Ortho- und
Pyrophosphat hydrolysieren würde, wird es dem Buildersalz in trockener Form zugemischt
bzw. bei niedrigen Temperaturen gemeinsam mit den übrigen Bestandteilen in bekannter
Weise zu Agglomeraten granuliert.
[0008] Die Komponente (C) besteht vorzugsweise aus Polyacrylsäure oder einem Copolymeren
der Acrylsäure und der Maleinsäure im Gewichtsverhältnis 95 : 5 bis 50 : 50, insbesondere
90 : 10 bis 40 : 60 in Form der Natriumsalze. Der Gewichtsanteil an dem Buildergemisch
ist auf Natriumsalz bezogen. Gut geeignete Polyacrylate weisen ein Molekulargewicht
von 5 000 bis 50 000 auf, besonders geeignete Acrylsäure-Maleinsäurecopolymere ein
solches von 25 000 bis 100 000. Auch Gemische aus homopolymerem Polyacrylat und Acrylsäure-Maleinsäure-Copolymer
sind geeignet.
[0009] Ein weiterer Gegenstand der Erfindung sind Waschmittel mit einem Gehalt an einer
derartigen Buildersalzkombination, wobei diese Waschmittel folgende Gehalte aufweisen:
40 bis 75 Gew.-% der Buildersalzkombination (A) bis (C),
10 bis 25 Gew.-% einer schwachschäumenden Tensidkombination (D) und
0 bis 40 Gew.-% an sonstigen üblichen Waschmittelbestandteilen,
wobei der Gehalt der Mittel an Buildersalzen (bezogen auf wasserfreie Substanz) wie
folgt lautet:
30 bis 63,5 Gew.-% der Komponente (A1)
10 bis 47,8 Gew.-% der Komponente (A2)
0,2 bis 1,5 Gew.-% der Komponente (B)
2 bis 5 Gew.-% der Komponente (C).
[0010] Bevorzugt enthalten die zusammengesetzten Waschmittel neben den Tensiden und sonstigen
Bestandteilen
35 bis 55 Gew.-% der Komponente (A1)
20 bis 40 Gew.-% der Komponente (A2)
0,3 bis 1 Gew.-% der Komponente (B)
2,5 bis 4 Gew.-% der Komponente (C).
[0011] Als schwachschäumende Tenside eignen sich nichtionische Tenside aus der Klasse der
Polyglykolether, abgeleitet von Alkoholen mit 10 bis 22, insbesondere 12 bis 18 C-Atomen.
Diese Alkohole können gesättigt oder olefinisch ungesättigt, linear oder in 2-Stellung
methylverzweigt (Oxo-Rest) sein. Ihre Umsetzungsprodukte mit Ethylenoxid (EO) bzw.
Propylenoxid (PO) sind wasserlöslich bzw. in Wasser dispergierbare Gemische von Verbindungen
mit unterschiedlichem Alkoxylierungsgrad. Die angegebene Zahl der EO- bzw. PO-Gruppen
entspricht bei technischen Alkoxylaten einem statistischen Mittelwert.
[0012] Beispiele für geeignete ethoxylierte Fettalkohole sind C₁₂₋₁₈-Cocosalkohole mit
3 bis 12 EO, C₁₆₋₁₈-Talgalkohol mit 4 bis 16 EO, Oleylalkohol mit 4 bis 12 EO sowie
aus anderen nativen Fettalkoholgemischen erhältliche Ethoxylierungsprodukte entsprechender
Ketten- und EO-Verteilung. Aus der Reihe der ethoxylierten Oxoalkohole sind beispielsweise
solche der Zusammensetzung C₁₂₋₁₅ mit 5 bis 10 EO und C₁₄-C₁₅ mit 6 bis 12 EO geeignet.
Durch eine erhöhte Waschkraft sowohl gegenüber fettartigen und mineralischen Anschmutzungen
zeichnen sich Gemische aus niedrig und hoch ethoxylierten Alkoholen aus, beispielsweise
solche aus Talgalkohol mit 3 bis 6 EO und Talgalkohol mit 12 bis 16 EO oder C₁₃₋₁₅-Oxoalkohol
mit 3 bis 5 EO und C₁₂₋₁₄-Oxoalkohol mit 8 bis 12 EO. Nichtionische Tenside mit besonders
geringer Schaumentwicklung sind solche der allgemeinen Formel R-(EO)
x-(PO)
y-OH, in der x gleich oder größer ist als y und eine Zahl von 5 bis 25 bedeutet und
y eine Zahl von 1 bis 20 bedeutet.
[0013] In Betracht zu ziehen sind fern Ethoxylierungsprodukte von vicinalen Diolen, Aminen,
Thioalkoholen und Fettsäureamiden, die hinsichtlich der Anzahl der C-Atome im hydrophoben
Rest und der Glykolethergruppen den beschriebenen Fettalkoholethoxylaten entsprechen.
Weiterhin sind Alkylphenolpolyglykolether mit 5 bis 12 C-Atomen im Alkylrest und 3
bis 10 Ethylenglykolethergruppen brauchbar. Schließlich kommen auch Blockpolymere
aus Ethylenoxid und Propylenoxid in Frage, die unter der Bezeichnung Pluronics handelsüblich
sind. Geeignet sind auch Alkyl-oligoglycoside, vorzugsweise solche mit C₈₋₁₄-Alkylgruppen
und durchschnittlich 1,5 bis 8 Glucose-Einheiten im hydrophilem Rest.
[0014] Sofern die erfindungsgemäßen Waschmittel für das Ansetzen von Stammlaugen bestimmt
sind, empfiehlt sich die Verwendung solcher nichtionischer Tenside bzw. Tensidgemische,
deren HLB-Wert im Bereich von 11 bis 16 vorzugsweise 11,5 bis 15 liegt. Diese weisen
eine hinreichende Beständigkeit gegen Phasentrennung auf.
[0015] Weitere geeignete schwachschäumende Tenside sind Natriumseifen, ggf. auch Kaliumseifen
von Fettsäuren mit 10 bis 22, vorzugsweise 12 bis 18 C-Atomen. Die diesen Seifen
zugrundeliegenden Fettsäuren können sich von natürlichen Fettsäuregemischen, beispielsweise
Cocos-, Palmkern-, Talg- oder Rübölfettsäuren ableiten und gesättigt als auch einfach
ungesättigt, z.B. Ölsäure-haltig, sein. Seifen mit hohem Anteil an C₁₂₋₁₄-Fettsäuren
und bzw. oder hohem Anteil an Ölsäure eignen sich bevorzugt für Stammlaugen-Waschmittel.
Seifen mit hohem Anteil an Talgfettsäuren bzw. gesättigten C₁₈ ₋ ₂₂-Fettsäuren wirken
schaumdämpfend.
[0016] Zusätzlich können auch synthetische anionische Tenside anwesend sein, vorzugsweise
solche vom Sulfonat-Typ, wie lineare Alkylbenzolsulfonate mit im wesentlichen 10
bis 13 C-Atomen in der Alkylgruppe. Andere geeignete Sulfonat-Tenside sind Olefinsulfonate
und sekundäre Alkylsulfonate mit 12 bis 18 C-Atomen sowie Alphasulfofettsäuren und
Alphasulfofettsäureester, abgeleitet von gesättigten C₁₂₋₁₈-Fettsäuren bzw. deren
Methyl-, Ethyl- oder Propylester. Gegebenenfalls können auch Sulfat-Tenside anwesend
sein, z.B. Alkylsulfate, abgeleitet von linearen C₁₂₋₁₈-Fettalkoholen. Die synthetischen
Aniontenside kommen üblicherweise als Natriumsalze zum Einsatz. Bevorzugt sind Alkylbenzolsulfonate
(Dodecylbenzolsulfonat), da sie einen vergleichbar geringen Beitrag zur Schaumentwicklung,
jedoch eine hohen Beitrag zur Waschkraft leisten.
[0017] Der Gesamtanteil an Tensiden beträgt 10 bis 25 Gew.-%, bezogen auf die Mittel, wovon
5 bis 25 Gew.-% auf nichtionische Tenside, 0 bis 15 Gew.-% auf Seifen und 0 bis 10
Gew.-% auf synthetische Aniontenside entfallen. Vorzugsweise beträgt der Anteil an
nichtionischem Tensid 8 bis 22 Gew.-%, der Anteil an Seife 0 bis 10 Gew.-% und an
synthetischem Aniontensid, inbesondere in Form des zuvor definierten Alkylbenzolsulfonats,
0,5 bis 5 Gew.-%.
[0018] Weitere Bestandteile, die in den zusammengesetzten Waschmitteln enthalten sein können
sind: Bleichmittel, wie Perverbindungen, Aktivatoren für Perverbindungen, wie Tetraacetylethylendiamin;
Stabilisatoren für Perverbindungen, wie Polyaminopolycarboxylate und insbesondere
Polyaminopolyphosphonate; Enzyme, wie Proteasen und Amylasen; Vergrauungsinhibitoren,
wie Celluloseether, z. B. Carboxymethylcellulose, Hydroxyethylmethylcellulose und
Methylcellulose sowie Gemische der genannten Celluloseether; optische Aufheller,
insbesondere solche vom Typ der substituierten Bis-(1,3,5,-amino-sym-triazinyl)-stilbendisulfonsäuren;
Lösungsvermittler, wie Toluol- oder Xylolsulfonate; Neutralsalze, wie Natriumsulfat.
Zusätzlich können, sofern die Mittel nicht für Stammlaugen vorgesehen sind, auch wasserunlösliche
Waschmittelbestandteile anwesend sein, wie feinkristalline, wasserhaltige Zeolithe
vom Typ NaA mit einem nach DE 24 12 837 bestimmten Calciumbindevermögen von 100 bis
200 mg CaO/g. Weiterhin können zusätzlich Schauminhibitoren, wie Organopolysiloxane
und deren Gemische mit feinteiligem SiO₂, Paraffine bzw. Mikroparaffine, langkettige
Bis-acylalkylendiamine, gesättigte C₂₀₋₂₄-Fettsäuren so wie deren Gemische in Mengen
zwischen 0,05 und 0,5 Gew.% eingesetzt werden.
[0019] Die Anwendungskonzentrationen der zusammengesetzten Waschmittel betragen im allgemeinen
3 bis 10 g/l, die der Buildersalzkombination 2 bis 8 g/l, wobei die Anwendung von
mäßig hartem bis weichem Wasser, d.h. einem Wasser mit weniger als 12 °dH (89 mg Ca/Liter),
vorzugsweise 10 °dH oder weniger bevorzugt ist.
Beispiele
[0020] 1. Es wurde ein Waschmittel verwendet, mit einem auf wasserfreie Substanz bezogenem
Gehalt an (in Gew .-%) :
1,5 % |
lineares Na-Dodecylbenzolsulfonat |
0,5 % |
Na-Seife (Talgseife) |
8,0 % |
nichtionisches Tensid (6 % C₁₂₋₁₄-Alkohol + 3 EO, 2 % Talgalkohol + 7 EO |
0,3 % |
optischer Aufheller |
46,0 % |
Na₂SiO₃ (Metasilikat) |
29,0 % |
Soda |
3,5 % |
Builderadditiv |
Rest |
Wasser |
[0021] Das Builderadditiv bestand aus
a) 3,0 % Acrylsäure-Maleinsäure-Copolymer als Na-Salz, Molekulargewicht = 70 000
(Sokalan CP5)
0,5 % Na₅P₃O₁₀, wasserfrei (Erhaltungsgrad 98 %)
b) 3,0 % Polymer gemäß (C)
0,5 % Natriumsulfat
c) 0,5 % Na₅P₃O₁₀
3,0 % Natriumsulfat
d) 3,5 % Natriumsulfat
[0022] Die Waschversuche wurden im Launderometer an Textilproben aus gebleichtem Nessel
durchgeführt. Dosierung: 4,0 g/l, Temperatur 90 °C, Waschdauer 30 Minuten (Aufheizungsperiode
15 Min.) 3maliges Nachspülen, Wasserhärte 10 °dH bei einem Ca : Mg-Verhältnis von
5 : 1.
[0023] Nach 25 Waschbehandlungen wurden die Textilproben verascht. Die Aschewerte (Mittelwerte
aus 3 Kontrollproben) sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
Versuch |
% Asche |
g/100g Gewebe |
|
|
CaO |
MgO |
SiO₂ |
P₂O₅ |
a |
0,55 |
0,32 |
0,07 |
0,14 |
0,01 |
b |
1.3 |
0,96 |
0,10 |
0,21 |
- |
c |
1,8 |
1,42 |
0,11 |
0,25 |
0,05 |
d |
1,6 |
1,04 |
0,16 |
0,37 |
- |
[0024] Die Ergebnisse zeigen, daß geringe Phosphatmengen (Versuch c) die Faserinkrustation
nicht reduzieren, sondern sogar begünstigen. Geringe Mengen an Copolymer bewirken
nur eine minimale Verbesserung (Versuch b). Eine Kombination beider Stoffe führt zu
einer erheblichen Steigerung des Sekundärwaschvermögens.
1. In Waschmitteln einzusetzende das Sekundärwaschvermögen verbessernde Buildersalzkombination,
bestehend aus (als wasserfreie Substanz gerechnet)
A) 40 bis 80 Gewichtsteilen einer Mischung von
A1) Natriumsilikat der Zusammensetzung Na₂O:SiO₂ = 1:0,9 bis 1:1,6 und
A2) Soda bei einem Gewichtsverhältnis von A1 zu A2 von 4:1 bis 1:2
B) 0,2 bis 1,5 Gewichtsteilen Natriumtripolyphosphat
C) 2 bis 5 Gewichtsteilen eines (Co-)Polymers aus 100 bis 50 Gew.-% Arcylsäure bzw.
Methacrylsäure und 0 bis 50 Gew.-% Maleinsäure mit einem Molekulargewicht von 5 000
bis 150 000 in Form des Natriumsalzes.
2. Buildersalzgemisch nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an
30 bis 60 Gewichtsteilen der Komponente (A1),
10 bis 50 Gewichtsteilen der Komponente (A2).
3. Buildersalzgemisch nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnt durch
35,0 bis 55 Gewichtsteile der Komponente A1
20,0 bis 40 Gewichtsteile der Komponente A2
0,3 bis 1 Gewichtsteile der Komponente B
2,5 bis 4 Gewichtsteile der Komponente C.
4. Waschmittel mit verbesserten Sekundärwaschvermögen, gekennzeichnt durch einen Gehalt
an
40 bis 75 Gew.-% einer alkalischen Buildersalzkombination (A) bis (C),
5 bis 25 Gew.-% einer schwachschäumenden Tensidkombination
0 bis 40 Gew.-% an sonstigen üblichen Waschmittelbestandteilen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Buildersalzkombination (wasserfreie Substanz auf
Waschmittel bezogen) wie folgt zusammengesetzt ist:
A1) 30,0 bis 63,5 Gew.-% Natriumsilikat der Zusammensetzung Na₂O:SiO₂ = 1:0,9 bis
1:1,6,
A2) 10,0 bis 47,8 Gew.-% Soda,
B) 0,2 bis 1,5 Gew.-% Natriumtripolyphosphat,
C) 2,0 bis 5,0 Gew.-% eines (Co-)Polymers aus 100 bis 50 Gew.-% Acrylsäure bzw. Methacrylsäure
und 0 bis 50 Gew.-% Maleinsäure mit einem Molekulargewicht von 5 000 bis 150 000
in Form des Natriumsalzes.
5. Mittel nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Gehalt an
35,0 bis 55 Gew.-% der Komponente A1
20,0 bis 40 Gew.-% der Komponente A2
0,3 bis 1 Gew.-% der Komponente B
2,5 bis 4 Gew.-% der Komponente C.
6. Mittel nach Anspruch 4 und 5, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer Tensidkombination,
bestehend aus
5 bis 25 Gew.-% an nichtionischen Tensiden,
0 bis 15 Gew.-% an Seife,
0 bis 10 Gew.-% an synthetischen Aniontensiden.
7. Mittel nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Tensidkombination folgender Zusammensetzung:
8,0 bis 27,0 Gew.-% an nichtionischen Tensiden,
0 bis 10,0 Gew.-% an Seife in Form des Natriumsalzes,
0,5 bis 5 Gew.-% an linearen C₁₀₋₁₃-Alkylbenzolsulfonaten in Form des Natriumsalzes.