[0001] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Be- und Entladen von Containern an Schiffen,
welche die Container sowohl in ihrem Inneren als auch über Deck aufnehmen, umfassend
ein kaiseitiges Traggerüst und ein an diesem Traggerüst angebrachtes Fahrträgersystem
mit ein von mindestens einer containeraufnehmenden Laufkatze befahrbaren horizontalen
Fahrbahn.
[0002] Eine solche Einrichtung ist aus der DE PS 1 906 212 bekannt. Bei dieser bekannten
Einrichtung ist das Fahrträgersystem in unveränderlicher Höhe an dem Traggerüst angebracht.
[0003] Die zum Transport von Containern bestimmten Schiffe werden immer größer und nehmen
sowohl im Schiffsinneren als auch an Deck Container in zunehmender Stapelhöhe auf.
Je größer die Stapelhöhe der Container an Deck wird, um so höher muß das Fahrträgersystem
über Deck stehen, damit auch die obersten Container der auf Deck aufgebauten Stapel
erfaßt werden können und insbesondere damit das Fahrträgersystem nicht in Kollision
mit den Containerstapeln tritt. Dies bedeutet aber gleichzeitig, daß die Hubhöhe
der zur Containeraufnahme bestimmten mittels Seilen an der Laufkatze aufgehängten
Containeraufnahmerahmen (Spreader) immer größer wird, wenn es gilt, einen Container
im Schiffsinneren oder in einer unteren Stapelschicht der auf Deck aufgebauten Stapel
zu erfassen. Diese zunehmende Hubhöhe bringt insofern Schwierigkeiten, als die an
langen Seilen hängenden Spreader all zu leicht in Schwingungen geraten, die das
Einbringen der Container an dem jeweiligen Bestimmungsort über Deck oder das Einbringen
eines Containers in eine Decklucke erschweren.
[0004] Es sind schon die verschiedenen Möglichkeiten vorgeschlagen worden, um solche Schwingungen
zu unterdrücken.
[0005] Ein weiteres Problem ergibt sich dadurch, daß mit zunehmender Höhe des Fahrträgersystems
über Deck die vertikalen Hubwege für eine im Schiffsinneren oder nahe über Deck angeordneten
Container, der an Land transportiert werden soll oder umgekehrt,größer werden. Diese
Fahrwege bestimmen die Umschlagzeiten und damit letztlich die Liegezeiten des jeweiligen
Schiffes im Hafen. Diese Liegezeiten stellen einen erheblichen Kostenfaktor dar.
In der Vergangenheit hat man versucht, die Umschlagzeiten bei großen Hubhöhen dadurch
zu reduzieren, daß man die Hubgeschwindigkeiten entsprechend vergrößert hat. Der
Vergrößerung der Hubgeschwindigkeiten sind aber vom Material her,insbesondere aber
von der Leistungsfähigkeit des Kranführers her,Grenzen gesetzt.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs bezeichneten
Art so auszubilden, daß bei großer Stapelhöhe von Containern über Deck das Seilschwingungsproblem
bei der Bedienung von im Schiffsinneren oder nahe über Deck gelegenen Containerstandplätzen
erleichtert und die Umschlagzeiten bei akzeptierbaren Hubgeschwindigkeiten erhöht
werden.
[0007] Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Fahrträgersystem
an dem Traggerüst betriebsmäßig parallel zu sich selbst höhenveränderlich angebracht
ist und daß mindestens ein Kraftgerät zur Höhenverstellung des Fahrträgersystems
vorgesehen ist.
[0008] Diese Maßnahme erscheint ungewöhnlich, wenn man sich die Größenverhältnisse vorstellt:
Die Höhe des Fahrträgersystems über dem Quainieveau beträgt beispielsweise 45 m.
Die Länge des Fahrträgersystems vom seeseitigen Ende bis zum landseitigen Ende beträgt
beispielsweise 85 m. Die Stapelhöhe über Deck beträgt bei sechs übereinander gestapelten
Containern beispielsweise 15 m. Bei solchen Dimensionen hat man bisher die höhenfeste
Anordnung des Fahrträgersystems an dem Traggerüst als unvermeidlich angesehen und
demzufolge immer wieder und über Jahrzehnte hinweg versucht, das Problem der Seilschwingungen
durch Dämpfungsmaßnahmen und das Problem der Umschlagzeiten durch Hubgeschwindigkeitsvergrößerung
in den Griff zu bekommen. Der erfindungsgemäße Vorschlag stellt deshalb eine grundsätzliche
Abkehr von dem bisherigen Entwicklungstrend in der Containerkrantechnik dar. Durch
diesen Vorschlag wird das Problem der Schwingungsunterdrückung und das Problem der
Umschlagzeiten nunmehr in überraschend einfacher Weise gelöst: Die Hubhöhe der Container
bzw. Spreader reduziert sich bei höhenverstellbarem Fahrträgersystem erheblich, denn
das Fahrträgersystem kann beim Be- und Entladen eines Schiffes jeweils auf eine Höhe
knapp überhalb der jeweiligen Standplatzhöhe des Containers über Deck eingestellt
werden. Dabei ist davon auszugehen, daß beim Be- und Entladen der deckseitigen Container
eines Containerschiffes die Container schichtweise fortschreitend von einem zum
anderen Schiffsende aufgesetzt bzw. abgehoben werden, so daß das Fahrträgersystem
für jede Schicht auf neue Betriebshöhe eingestellt werden kann oder beispielsweise
bei sechs Containerschichten über Deck jeweils nach zwei Schichten in der Höhe angepaßt
werden kann. Damit reduziert sich das Hubhöhenproblem nicht nur seeseitig, sondern
auch landseitig und dementsprechend reduzieren sich die Probleme der Seilschwingungen
und der langen Umschlagzeiten.
[0009] Aus Sicherheitsgründen und zur Entlastung des Kraftgerätes wird in Weiterbildung
der Erfindung vorgeschlagen, daß das Fahrträgersystem in der jeweiligen Betriebshöhe
an dem Traggerüst feststellbar ist.
[0010] Um den Kranführer an definierte Hubhöhen zu gewöhnen, empfiehlt es sich, daß das
Fahrträgersystem in diskreten Höhenlagen feststellbar ist, deren Höhenunterschied
annähernd der ein- oder mehrfachen Höhe eines Containers entspricht.
[0011] Zur Höhenverstellung des Fahrträgersystems könnte man grundsätzlich eine Mehrzahl
von vertikal wirkenden Kraftgeräten in horizontalem Abstand voneinander an dem Traggerüst
versehen. Bevorzugt wird jedoch eine Lösung dergestalt, daß das Fahrträgersystem an
dem Traggerüst durch ein Lenkersystem höhenverstellbar ist, wobei das Lenkersystem
insbesondere nach Art eines Gelenkparallelogramms ausgebildet sein kann. Der Vorteil
einer solchen Lösung liegt darin, daß man die Lenker des Lenkersystems traggerüstseitig
in Knotenpunkten des Traggerüsts anlenken kann und damit zu einer statisch günstigen
und rechnerisch leicht beherrschbaren Krafteinleitung in das Traggerüst kommt, wobei
Biegebelastung des Traggerüsts weitgehend vermieden wird.
[0012] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0013] Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels;
es stellen dar:
Figur 1 Eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Einrichtung in Längsrichtung
der Kaikante gesehen;
Figur 2 eine schematische Ansicht des das Fahrträgersystem aufnehmenden Lenkersystems
in Pfeilrichtung II der Figur 1;
Figur 3 die Einrichtung gemäß Figur 1 bei abgesenktem Fahrträgersystem.
Figur 4 die Einrichtung gemäß Figur 1 bei angehobenem Fahrträgersystem.
[0014] In Figur 1 ist mit 10 der Kai in einem Containerhafen bezeichnet. Die Kaikante 12
verläuft senkrecht zur Zeichenebene. An der Kaikante ist ein Containerschiff 14 verankert,
das sowohl im Schiffsinneren als auch über Deck 16 Container 18 gestapelt aufnimmt.
[0015] Am Kaigelände steht ein Containerkran, der ganz allgemein mit 20 bezeichnet ist.
Dieser Containerkran 20 umfaßt ein Traggerüst 22 und ein Fahrträgersystem 24. Das
Fahrträgersystem 24 besteht aus einem land seitigen Fahrträgerabschnitt 24a und einem
seeseitigen, hochschwenkbaren Fahrträgerabschnitt 24b. Das Fahrträgersystem 24 ist
an einem Lenkersystem 26 befestigt. Dieses Lenkersystem 26 ist von zwei unteren Verbindungslenkern
26a, 26b und einem oberen Verbindungslenker 26c gebildet. Die unteren Verbindungslenker
26a, 26b sind in Knotenpunkten 28 rückwärtiger Stiele 22a, 22b des Traggerüsts 22
angelenkt, während der Verbindungslenker 26c in der Mitte eines senkrecht zur Zeichenebene
verlaufenden Verbindungsträgers 22c des Traggerüst 22 angelenkt ist. Die jeweils anderen
Enden der Verbindungslenker 26a, 26b, 26c sind mit einer von Lenkern gebildeten starren
Dreiecksscheibe 30 gelenkig verbunden. An dem Verbindungsträger 22 ist ein Windwerk
32 angebracht, das mit einem Flaschenzug 34 kombiniert ist. Der Flaschenzug 34 verläuft
diagonal in bezug auf das Parallelogrammlenkersystem 26 zwischen dem Verbindungsträger
22 und der Scheibe 30. Durch Einziehen des Flaschenzugs 34 kann die Dreiecksscheibe
30 angehoben werden, durch Nachlassen des Flaschenzuges kann sie abgesenkt werden.
An der Dreiecksscheibe 30 ist in einem Gelenkpunkt 36 der landseitige Fahrträger
24a angelenkt. Zusätzlich ist der landseitige Fahrträger 24a durch ein Abspannseil
38 an der Spitze 40 der Dreiecksscheibe 30 aufgehängt. Der seeseitige Fahrträger
24b ist bei 42 an dem landseitigen Fahrträger 24a angelenkt und durch ein weiteres
Abspannseil 44 ebenfalls an der Spitze 40 der Dreiecksscheibe 30 aufgehängt. Das
Abspannseil 44 ist verkürzbar, so daß der seeseitge Fahrträger 24b in die strichpunktierte
Lage gebracht werden kann.
[0016] Das gesamte Fahrträgersystem 24 kann durch Einholen bzw. Nachlassen des Flaschenzuges
34 gehoben bzw. gesenkt werden. In den vorderen Stielen 22d und 22e des Traggerüsts
20 sind Auflegerstellen 46 ausgebildet. In diesen Auflegerstellen 46 können Auflegerbol
zen für den landseitigen Fahrträger 24a eingesteckt werden, so daß der Flaschenzug
34 in verschiedenen diskreten Höheneinstellungen des Fahrträgersystems 24 entlastet
werden kann. Die Auflager können dabei so ausgebildet sein, daß der landseitige Fahrträger
24a verschiebbar auf ihnen aufliegt, so daß keine Biegekräfte in die Stiele 22a und
22e eingeleitet werden. Auch durch die Lenker 26a, 26b und 26c werden keine Biegemomente
in die Stiele 22a, 22b eingeleitet, da die Lenker 26a, 26b in dem Knotenbereich 28
angelenkt sind und der Lenker 26c ebenfalls in einem Knotenbereich bei 22c.
[0017] Auf dem Fahrträgersystem 24 ist eine Fahrbahn 48 ausgebildet, die sich über den
landseitigen Fahrträger 24a und den seeseitigen Fahrträger 24b erstreckt. Auf der
Fahrbahn 48 sind drei Laufkatzen 50, 52 und 54 verfahrbar. Die Laufkatze 50 ist über
den Bereich der Breite des Containerschiffes 14 verfahrbar. Die Laufkatze 54 ist über
den Bereich landseitiger Transportmittel verfahrbar, die zur Übernahme bzw. Übergabe
von Containern auf dem Kaigelände angeordnet bzw. verfahrbar sind. Die Laufkatze 52
übernimmt den Containertransport zwischen den beiden Laufkatzen 50 und 54. Die Übergabe
der Container zwischen den einzelnen Laufkatzen kann etwa so erfolgen wie in der deutschen
Patentschrift 1 906 212 beschrieben.
[0018] Die Laufkatzen 50 und 54 sind mit Spreadern 50a und 54a versehen, die jeweils an
Hubseilen 50b und 54b hängen. Der Spreader 50a kann die Container 18 auf Deck 16 und
- durch Lucken - auch die Container 18 im Schiffsinneren erfassen. In der Figur 1
ist das Fahrträgersystem 24 auf eine Höhe eingestellt, die der Erfassung der obersten
Stapelreihe A der auf Deck gestapelten Container dient. Man erkennt, daß die Hubhöhe
der Spreader 50a gering ist. Entsprechend gering ist die Hubzeit und entsprechend
gering ist die Tendenz der Hubseile 50b zum Schwingen. Wenn die oberste Reihe A von
Containern 18 abgeräumt ist oder die beiden obersten Reihen A und B, so wird das Fahrträgersystem
24 um eine Stufe abgesenkt, so daß dann die Höhe des Fahrträgersystems 24 über der
jeweils obersten Schicht von Containern wieder die gleiche ist wie in Figur 1.
[0019] In Figur 3 ist das Fahrträgersystem 24 auf die tiefste Stufe abgesenkt, die zur Bedienung
der Containerschichten E und F in Figur 1 dient.
[0020] Das Traggerüst 22 ist längs der Kaikante 12 verfahrbar, so daß durch Kombination
von Bewegungen des Traggerüsts 22 und der Laufkatze 50 jeder Containerstandplatz unter
Deck und über Deck angefahren werden kann.
[0021] Das bezüglich der Laufkatze 50 Gesagte gilt auch bezüglich der Laufkatze 54 und des
dazugehörigen Spreaders 54a. Die Hubhöhe wird durch Absenken des Fahrträgersystems
24 jeweils auf das geringst mögliche Maß reduziert.
1. Einrichtung zum Be- und Entladen von Containern an Schiffen, welche die Container
sowohl in ihrem Inneren als auch über Deck aufnehmen, umfassend ein kaiseitiges Traggerüst
(22) und ein an diesem Traggerüst (22) angebrachtes Fahrträgersystem (24) mit einer
von mindestens einer containeraufnehmenden Laufkatze (50) befahrbaren horizontalen
Fahrbahn (48),
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fahrträgersystem (24) an dem Traggerüst (22) betriebsmäßig parallel zu sich
selbst höhenveränderlich angebracht ist und daß mindestens ein Kraftgerät (34) zur
Höhenverstellung des Fahrträgersystems (24) vorgesehen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fahrträgersystem (24) in der jeweiligen Betriebshöhe an dem Traggerüst (22)
feststellbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fahrträgersystem (24) in diskreten Höhenlagen (46) feststellbar ist, deren
Höhenunterschied annähernd der ein- und mehrfachen Höhe eines Containers (18) entspricht.
4. Einrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fahrträgersystem (24) an dem Traggerüst (22) durch ein Lenkersystem (26) höhenverstellbar
ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lenkersystem (26) nach Art eines Gelenkparallelogramms ausgebildet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Basis (28, 22c) des Lenkersystems (26) annähernd in der Vertikalen an dem
Traggerüst (22) angeordnet ist und daß das Fahrträgersystem (24) an einem zur Basis
(28, 22c) im wesentlichen parallelen Teil (30) des Lenkersystems (26) aufgenommen
ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lenkersystem (26) gebildet ist von den oberen Endabschnitten zweier in Kailängsrichtung
beabstandeter Stiele (22a, 22b) des Traggerüsts (22) als Basis, zwei unteren, von
dieser Basis (28,22c) ausgehenden, zueinander im wesentlichen parallelen Verbindungslenkern
(26a, 26b), einem oberen, zwischen den beiden Stielen (22a, 22b) angeordneten, zu
den beiden unteren Verbindungslenkern (26a, 26b) im wesentlichen paralle len Verbindungslenker
(26c) und einer Dreiecksscheibe (30), welche die basisfernen Enden der unteren Verbindungslenker
(26a, 26b) und des oberen Verbindungslenkers (26c) miteinander verbindet und das
Fahrträgersystem (24) aufnimmt.
8. Einrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Ausführung des Traggerüsts (22) mit zwei quer zur Kaikante beabstandeten Stielsystemen
(22a, 22b; 22d, 22e) die Basis (28, 22c) im Bereich des einen Stielsystems (22a, 22b)
angeordnet ist und der das Fahrträgersystems (24) aufnehmende Teil (30) des Lenkersystems
(26) im Bereich des anderen Stielsystems (22d, 22e) angeordnet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Basis (28, 22c) des Lenkersystems (26) im Bereich des kaikantenfernen Stielsystems
(22a, 22b) und der das Fahrträgersystem (24) tragende Teil (30) des Lenkersystems
(26) im Bereich des kaikantennäheren Stielsystems (22d, 22e) angeordnet ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der das Fahrträgersystem (24) aufnehmende Teil (30) des Lenkersystems (26) an
dem ihm räumlich näheren Stielsystems (22d, 22e) feststellbar ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fahrträgersystem (24) einerseits im unteren Bereich des es tragenden Teils
(30) des Lenkersystems (26) angelenkt ist und andererseits durch Verspannungsmittel
(38, 44) mit Abspannpunkten im oberen Endbereich (40) dieses Teils (30) des Lenkersystems
(26) verbunden ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fahrträgersystem (24) einen stets horizontalen landseitigen Abschnitt (24a)
und einen hochschwenkbaren, seeseitigen Abschnitt (24b) umfaßt.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein und dieselbe Laufkatze (50) zum Containerheben und -senken und zum Horizontaltransport
der Container (18) längs der Fahrbahn (48) bestimmt und ausgebildet ist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Laufkatze (50) zum Heben und Senken der Container (18) und eine
weitere Laufkatze (52) zum Horizontaltransport der Container (18) längs der Fahrbahn
(48) bestimmt und ausgebildet ist und daß Übergabemittel zum Übergeben der Container
(18) zwischen den beiden Laufkatzen (50,52) vorgesehen sind.
15. Einrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß je eine seeseitige und eine landseitige Laufkatze (50, 54) zum Heben und Senken
und eine weitere Laufkatze (52) zum Horizontaltransport der Container (18) zwischen
den beiden erstgenannten Laufkatzen (50, 54) vorgesehen ist.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kraftgerät (34) zwischen einem Festpunkt (22c) des Traggerüsts (22) und dem
Lenkersystem (26) angeordnet ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kraftgerät (34) in einer Diagonalen des nach Art eines Gelenkparallelogramms
(26) ausgebildeten Lenkersystems (26) angeordnet ist.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kraftgerät (34) mit einer Seilwinde ausgebildet ist.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kraftgerät als Hubzylinder ausgebildet ist.