(19)
(11) EP 0 264 399 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
21.02.1990  Patentblatt  1990/08

(21) Anmeldenummer: 87902360.4

(22) Anmeldetag:  15.04.1987
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5B65H 3/68, B65H 9/04, G07B 17/00
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/CH8700/043
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 8706/567 (05.11.1987 Gazette  1987/24)

(54)

SEITENANSCHLAG FÜR EINE VORRICHTUNG ZUM VEREINZELN VON PAPIERSTÜCKEN VON EINEM STAPEL

SIDESTOP FOR A DEVICE FOR SEPARATING PIECES OF PAPER FROM A PILE

BUTEE LATERALE POUR UN DISPOSITIF DESTINE A SEPARER DES PIECES DE PAPIER D'UNE PILE


(84) Benannte Vertragsstaaten:
CH DE FR GB IT LI NL SE

(30) Priorität: 24.04.1986 CH 1669/86

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
27.04.1988  Patentblatt  1988/17

(73) Patentinhaber: Ascom Hasler AG
CH-3000 Bern 14 (CH)

(72) Erfinder:
  • BERGER, Erwin
    CH-3174 Thörishaus (CH)
  • MOY, Christian
    CH-3179 Kriechenwil (CH)

(74) Vertreter: Schwerdtel, Eberhard, Dr. 
Ascom Tech AG Gewerblicher Rechtsschutz Berner Technopark Morgenstrasse 129
3018 Bern
3018 Bern (CH)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-A- 3 125 718
US-A- 4 395 036
GB-A- 2 146 626
   
  • Hasler Mitteilungen, 37. Jahrgang, Nr.1, April 1978, Hasler AG (Bern, CH), R. Grünig:"Die Frankiermaschine Hasler Mailmaster", siehe den ganzen Artikel in der Anmeldung angeführt
  • IBM Technical Disclosure Bulletin, Band 25, Nr. 8, Januar 1983, (New York, US), C.A. Beehler et al.: "Rotary reference edge for off-set stacking", Seiten 4322-4323
   
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft einen Seitenanschlag für eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Papierstücken von einem Stapel entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 1. Insbesondere betrifft die Erfindung den Seitenanschlag eines Zuführapparates einer Frankiermaschine für Briefkuverts beliebiger Formate.

[0002] Aus der Zeitschrift Hasler Mitteilungen 37 (April 1978) 1, 1 - 7 ist eine modular aufgebaute Frankiermaschine bekannt. Der Briefzuführapparat dieser Frankiermaschine umfasst unter anderem einen Auflagetisch zum Auflegen zu frankierender Briefkuverts, einen Einlaufkeil, einen Briefseparator, ein Einzugsegment, eine seitliche Führungswand und einen seitlich verschiebbaren Seitenanschlag. Dieser Seitenanschlag wird jeweils so auf das Format der zu frankierenden Kuverts eingestellt, dass diese zwischen der Führungswand und dem Seitenanschlag nicht zu locker gehalten werden. Der Seitenanschlag ist flächig ausgebildet, aber so schmal, dass er ein Nachfüllen von Kuvertstapeln von der Seite her kaum behindert. Für das Frankieren von übergrossen Kuverts lässt sich der Anschlag um 180° nach unten wegklappen.

[0003] Der Seitenanschlag ist über ein verschiebbares, U-förmig gebogenes Blech quer zur Bewegungsrichtung der Briefkuverts unterhalb des Auflagetisches gelagert. Um alle gängigen Kuvertformate, beginnend ab etwa C7 bis C3 seitlich führen zu können, ist der Verschiebungsweg so gross, dass das verschiebbare Blech bei schmaler Einstellung des Seitenanschlages auf der Rückseite des Briefzuführapparates herausragt.

[0004] Es besteht heute der Wunsch, nicht nur Briefkuverts mit geschlossener oder angelegter Verschlussklappe stapelweise in den Zuführapparat einzulegen, sondern auch solche mit um 90° aufgeklappter Verschlussklappe. Dies bedingt eine Nut oder einen Schlitz zwischen dem Auflagetisch und der seitlichen Führungswand zur Aufnahme der aufgeklappten Klappen. Weiter bedingt dieser Wunsch die Verkürzung des verschiebbaren Blechs, so dass dieses nicht die Nut der Brief klappen quert. Die Verkürzung ihrerseits hat jedoch zur Folge, dass ein Seitenanschlag der genannten Bauweise nicht auf alle Kuvertformate einstellbar ist.

[0005] Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, einen einfachen Seitenanschlag anzugeben, der die seitliche Führung von Kuverts beliebigen Formats ermöglicht, der unter dem Auflagetisch gelagert ist und der geringeren Verschiebungsspielraum benötigt als entsprechende bekannte Seitenanschläge. Die Lösung dieser Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 gegeben. Die anderen Ansprüche geben Ausgestaltungen der Erfindung an.

[0006] Im folgenden wird die Erfindung anhand von vier Figuren beispielsweise näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 - Schematische Seitenansicht einer Vereinzelungsvorrichtung

Fig. 2 bis 4 - Aufsichten der Vereinzelungsvorrichtung mit verschiedenen Stellungen des Seitenanschlages.



[0007] Fig. 1 zeigt nach der zitierten Schrift Hasler Mitteilungen schematisch die Seitenansicht einer Vereinzelungsvorrichtung 10, insbesondere des Zuführapparats einer Frankiermaschine. In die Vorrichtung 10 ist schräg ein Stapel 11 aus gleichartigen Briefkuverts eingelegt, die von unten her vereinzelt und der Reihe nach auf ihrer Oberseite frankiert werden sollen. Der Stapel 11 liegt auf einem Auflagetisch 12 und wird hinten durch einen Einlaufkeil 13 und vorne durch einen Briefseparator 14 gehalten. Ein drehbares Einzugsegment 15 zieht jeweils das unterste Kuvert nach vorne (in Fig. 1 nach rechts) ab und führt es zwei Transportwalzen 16 zum Weitertransport zu.

[0008] Fig. 2 zeigt die Vereinzelungsvorrichtung 10 von oben. Auf dem Auflagetisch 12 liegt ein Stapel 11 aus kleineren Briefkuverts, beispielsweise des Formats C6. Der Stapel 11 wird wie beschrieben hinten und vorne durch den Einlaufkeil 13 bzw. den Separator 14 gehalten. Seitlich wird der Stapel 11 durch eine Führungswand 17 und einen Seitenanschlag 20 gehalten bzw. geführt. Der Seitenanschlag 20 ragt mit einem plattenförmigen, etwa rechteckigen Träger 25 über den Auflagetisch 12. An seiner Stirnseite trägt dieser (25) eine erste flächige Anschlagfläche 21 und an diese anschliessend und rechteckig dazu angeordnet eine zweite Anschlagfläche 22. Beide Anschlagflächen 21, 22 sind gegenüber der Senkrechten leicht geneigt; d.h. sie bilden mit der Senkrechten einen Winkel. Dieser beträgt bevorzugt im unteren Bereich der Anschlagflächen etwa 2° und im oberen Bereich etwa 15°. Hierdurch ergibt sich gesamthaft eine schwache Trichterwirkung, die die Kuverts beim Nachrutschen von oben nach unten zusätzlich positioniert.

[0009] Der Träger 25 ist mit zwei seitlichen Griffvertiefungen 26, 27 ausgestattet und um einen senkrecht angeordneten Stift 29 im Gegenuhrzeigersinn um 90° schwenkbar. Der Stift 29 ist exzentrisch in einer Ecke des Trägers 25 angeordnet, und zwar in derjenigen, die der freien Kante 23 der ersten Anschlagflä= che 21 diagonal gegenüberliegt.

[0010] Fig. 2 zeigt den Seitenanschlag 20 in einer ersten gerasteten Arbeitsstellung, in der die Anschlagfläche 21 den Stapel 11 aus kleineren Briefkuverts etwa am Ende der vorderen Hälfte der Längskante des Stapels führt. Die Kuvertbreite lässt sich in bekannter Weise durch Verschieben des Seitenanschlages 20 quer zur Bewegungsrichtung der Briefkuverts einstellen.

[0011] Fig. 3 zeigt die Vereinzellungsvorrichtung 10 mit dem Seitenanschlag 20 von oben in einer zweiten Arbeitsstellung, die zur Führung von grösseren Briefkuverts, z.B. des Formats C4, dient. Diese zweite Arbeitsstellung wird aus der ersten Stellung durch Drehen des Trägers 25 um 90° um den Stift 29 entgegen dem Uhrzeigersinn gewonnen. In dieser zweiten Stellung gibt der Träger 25 einen vorher verdeckten Stützblock 32 frei. Dieser Stützblock 32 liegt mit seiner oben liegenden Fläche auf dem gleichen Niveau mit dem Auflagetisch 12 und dient zum Stützen der über diesen seitlich herausragenden Kuverts mit grösserem Format.

[0012] Da der Stift 29 in einer Ecke des Trägers 25 angeordnet ist, ist in der zweiten Stellung die dann wirksame Anschlagfläche 22 entgegen der Abziehrichtung der Kuverts nach hinten verschoben. Hierdurch führt sie die grösseren Kuverts gleichartig wie die Anschlagfläche 21 die kleineren Kuverts, und zwar etwa am Ende der vorderen Hälfte ihrer Längskante.

[0013] In Fig. 3 ist noch ein Führungs- und Trägerbolzen 34 zu sehen, der den Stützblock 32 des Seitenanschlages 20trägt. Dieser Bolzen 34 ist verschieblich, jedoch verdrehungsfest unter dem Auflagetisch 12 gelagert.

[0014] Fig. 4 zeigt eine dritte Aufsicht auf die Vereinzelungsvorrichtung 10 und den Seitenanschlag 20 in einer dritten Arbeitsstellung. Der Anschlag 20 ist hierbei, ausgehend von der ersten Arbeitsstellung um 90° im Gegenuhrzeigersinn um den Trägerbolzen 34 gedreht.

[0015] Die hierdurch obenliegende Seitenfläche 33 des Stützblocks 32 und die Anschlagfläche 22 bilden in der dritten Arbeitsstellung eine weitere Stützfläche, insbesondere für übergrosse Kuverts, wobei jedoch keine Seitenführung mehr gegeben ist. Der in dieser Stellung verdeckte Stift 29 ist gestrichelt angedeutet.

[0016] Das Rasten in den drei Stellungen wird z.B. durch Federn bewirkt, die in zugeordnete Vertiefungen federnd eingreifen. Hierzu kommen Anschlagflächen bzw. Anschlagnocken, die ein Drehen in unerwünschter Richtung bzw. weiter als 90° verhindern.

[0017] Der Seitenanschlag 20 lässt sich vorteilhaft im Spritzgussverfahren aus Kunststoff herstellen. Hierbei ist es aus Gründen der Spritzgusstechnik und der Materialeinsparung günstig, den Träger 25 und den Stützblock 32 so zu gestalten, dass sie nach unten offene Hohlkörper bilden.

[0018] Der Seitenanschlag 20 in der beschriebenen Ausführung ist einfach im Aufbau, sicher in der Handhabung und erfüllt die eingangs erwähnten Forderungen optimal.

[0019] Die Vereinzelungsvorrichtung 10 dient allgemein zum Vereinzeln von flächigen Papierstücken, d.h. von Kuverts, Postkarten und sonstigen Postsachen. Sie kann beliebig eingesetzt werden, nicht nur bei Frankiermaschinen, sondern auch bei Kuvertierern, Falzern usw.

[0020] Die Anschlagflächen 21 und 22 brauchen nicht notwendiger Weise unter einem rechten Winkel zueinander angeordnet sein, sondern können auch einen beliebigen anderen Winkel bilden. Die Geometrie zwischen den Anschlagflächen 21, 22 und der Lage des Stiftes 29 muss jedoch so geartet sein, dass für die kleineren Kuverts die Anschlagfläche 21 und für die grösseren Kuverts die Anschlagfläche 22 jeweils vor der Mitte der Längsseite des jeweiligen Kuverts, jedoch nicht zu weit vorne, am Stapel 11 anliegt.

[0021] Der Stützblock 32 kann statt drehbar auch fixiert am Führungs- und Trägerbolzen 34 befestigt sein. In diesem Fall muss der Bolzen 34 drehbar unter dem Auflagetisch 12 gelagert sein.

[0022] Statt der seitlich angeordneten Griffvertiefungen 26, 27 können solche auch an anderen ergonomisch zweckmässigen Stellen des Seitenanschlages 20 vorgesehen werden, beispielsweise an der Oberseite des Trägers 25 und/oder an der Unterseite des Stützblocks 32.


Ansprüche

1. Seitenanschlag (20) für eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Papierstücken von einem Stapel (11),

- wobei die Vorrichtung wenigstens einen Auflagetisch (12), einen Separator (14) und eine seitliche Führungswand (17) aufweist, die zusammen mit dem Seitenanschlag (20) den Stapel (11) positionieren,

- wobei der Seitenanschlag (20) quer zur Vereinzelungsrichtung der Papierstücke und unterhalb des Auflagetisches (12) verschieblich gelagert ist, und

- wobei die Anschlagfläche (21, 22) des Seitenanschlages (20) wegklappbar ist, gekennzeichnet

- durch einen quer zur Vereinzelungsrichtung unter dem Auflagetisch (12) horizontal verschieblich gelagerten Trägerbolzen (34),

- durch einen um die Achse des Trägerbolzens (34) drehbar gelagerten Stützblock (32),

- durch einen am Stützblock (32) orthogonal zum Trägerbolzen (34) angeordneten Stift (29),

- durch einen Träger (25) mit zwei im Winkel zueinander angeordneten Anschlagflächen (21, 22), der um den Stift (29) drehbar gelagert ist, und

- durch Mittel zum Begrenzen von Drehbewegungen um die Achse des Trägerbolzens (34) und um den Stift (29) und durch Mittel zum Fixieren des Stützblocks (32) und des Trägers (25) in drei vorgegebenen Stellungen, derart, dass der Stützblock (32) bezüglich des Trägerbolzens (34) so ausgebildet und der Stift (29) bezüglich der beiden Anschlagflächen (21, 22) so angeordnet ist, dass in der ersten Stellung (Fig. 2) die eine Anschlagfläche (21) Kuverts kleineren Formats (z.B. C6) und in der zweiten Stellung (Fig. 3) die zweite Anschlagfläche (22) Kuverts grösseren Formats (z.B. C4) jeweils etwa am Ende der vorderen Hälfte der Längskante des jeweiligen Stapels (11) stützt, dass in der ersten Stellung (Fig. 2) der Träger (25) über den Auflagetisch (12) schiebbar ist, dass in der zweiten Stellung (Fig. 3) der Stützblock (32) eine Auflagefläche auf etwa gleichem Niveau mit dem Auflagetisch (12) bildet, und dass in der dritten Stellung (Fig. 4) der Stützblock (32) zusammen mit der zweiten Anschlagfläche (22) eine weitere Auflagefläche auf etwa gleichem Niveau mit dem Auflagetisch (12) bildet.


 
2. Seitenanschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerbolzen (34) verdrehungsfest und der Stützblock (32) um den Trägerbolzen (34) drehbar gelagert ist.
 
3. Seitenanschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützblock (32) starr am Trägerbolzen (34) befestigt und dieser drehbar gelagert ist.
 
4. Seitenanschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

- dass die Anschlagflächen (21, 22) unter einem rechten Winkel zueinander angeordnet und gegenüber der Senkrechten leicht geneigt sind,

- und dass die Mittel zum Begrenzen von Drehbewegungen so angeordnet sind, dass die Drehungen auf jeweils 90° begrenzt sind.


 
5. Seitenanschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Fixieren des Stützblocks (32) und des Trägers (25) Federn sind, die federnd in zugeordnete Vertiefungen eingreifen.
 
6. Seitenanschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerbolzen (34) und der Stift (29) in einer Ebene liegen.
 
7. Seitenanschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (29) exzentrisch in einer Ecke des Trägers (25) angeordnet ist.
 
8. Seitenanschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (25) und der Stützblock (32) Spritzgussteile aus Kunststoff sind.
 
9. Seitenanschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Träger (25) Griffvertiefungen (26, 27) angebracht sind.
 


Claims

1. Sidestop (20) for a device for separating pieces of paper from a pile (11), in which the device has at least one support table (12), a separator (14) and a lateral guide wall (17), which together with the sidestop (20) position pile (11), the sidestop (20) being displaceably mounted at right angles to the separating direction of the pieces of paper and below the supporttable (12) and in which the stop face (21,22) of the sidestop (20) can be swung away, characterized by a carrier bolt (34) horizontally displaceably mounted beneath the support table (12) at right angles to the separating direction, by a support block (32) mounted in rotary manner about the axis of carrier bolt (34), by a pin (29) arranged orthogonally to carrier bolt (34) on support block (32), by a carrier (25) with two stop faces (21, 22) arranged at an angle to one another and which is mounted in rotary manner about pin (29), by means for limiting the rotary movements about the axis of carrier bolt (34) and about pin (29) and by means for fixing the support block (32) and carrier (25) in three predetermined positions, in such a way that the support block (32) is so constructed with respect to carrier bolt (34) and the pin (29) is so arranged with respect to the two stop faces (21, 22), that in the first position (fig. 2) the first stop face (21) supports envelopes of a smaller size (e.g. C6) and in the second position (fig. 3) the second stop face (22) supports envelopes of a larger size (e.g. C4) in each case roughly at the end of the front half of the the longitudinal edge of the pile (11), that in the first position (fig. 2) the carrier (25) can be slid over the support table (12), that in the second position (fig. 3) support block (32) forms a support face at roughly the same level as the support table (12) and that in the third position (fig. 4) the support block (32) together with the second stop face (22) forms a further support face roughly at the same level as support table (12).
 
2. Sidestop according to claim 1, characterized in that the carrier bolt (34) is prevented from twisting and support block (32) is mounted in rotary manner about bolt (34).
 
3. Sidestop according to claim 1, characterized in that the support block (32) is fixed rigidly to carrier bolt (34) and the latter is mounted in rotary manner.
 
4. Sidestop according to claim 1, characterized in that the stop faces (21, 22) are at right angles to one another and are slightly inclined with respect to the vertical and that the means for limiting rotary movements are arranged in such a way that the rotations are in each case limited to 90°.
 
5. Sidestop according to claim 1, characterized in that the means for fixing the support block (32) and carrier (25) are springs, which resiliently engage in associated depressions.
 
6. Sidestop according to claim 1, characterized in that the carrier bolt (34) and pin (29) are located in one plane.
 
7. Sidestop according to claim 1, characterized in that the pin (29) is eccentrically arranged in one corner of carrier (25).
 
8. Sidestop according to claim 1, characterized in thatthe carrier (25) and support block (32) are plastic injection mouldings.
 
9. Sidestop according to claim 1, characterized in that gripping indentations (26, 27) are provided on carrier (25).
 


Revendications

1. Butée latérale (20) pour un dispositif destiné à séparer des pièces de papier d'une pile (11)

- avec laquelle le dispositif présente au moins une table de dépose (12), un séparateur (14) et une paroi de guidage (17) latéral, qui positionnent la pile (11), conjointement avec la butée latérale (20) telle que la butée latérale (20) est montée mobile transversalement à la direction de séparation des pièces de papier et en-dessous de la table de dépose (12) et,

- telle que la surface de butée (21, 22) de la butée latérale (20) est rabattable, caractérisée:

- par un axe support (34) monté mobile horizontalement transversalement à la direction de séparation, sous la table de dépose (12),

- par un bloc d'appui (32) monté mobile en rotation autour de l'axe du pivot support (34),

- par une tige (29) disposée sur le bloc d'appui (32) orthogonalement au pivot support (34),

- par un support (25) avec deux surfaces de butée (21, 22) disposées suivant un certain angle entre elles, qui est monté mobile en rotation autour de la tige (29),

- par des moyens pour limiter les mouvements de rotation autour de l'axe du pivot-support (34) et autour de la tige et par des moyens pour fixer le bloc d'appui (32) et le support (25) dans trois positions prédéterminées,

- de telle manière que le bloc d'appui (32), par rapport au pivot-support (34) est constitué de telle sorte, et la tige (29) par rapport aux deux surfaces de butée (21, 22), est disposée de telle sorte,

- que dans la première position (figure 2), l'une des surfaces de butée (21) étaye des enveloppes de petit format (par exemple C6) approximativement à l'extrémité de la moitié antérieure du bord longitudinal de la pile considérée (11 alors que la deuxième surface de butée (22) étaye dans les mêmes conditions des enveloppes de grand format (par exemple C4),

- que, dans la première position (figure 2), le support (25) peut être poussé sur la table de dépose (12),

- que, dans la deuxième position (figure 3), le bloc d'appui (32) constitue une surface de dépose sensiblement au même niveau que la table de dépose (12),

- que, dans la troisième position (figure 4), le bloc d'appui (32) constitue, conjointement avec la deuxième surface de butée, une nouvelle surface de dépose sensiblement au même niveau que la table de dépose (12).


 
2. Butée latérale selon la revendication 1, caractérisée en ce que le pivot-support (34) est monté bloqué en rotation et le bloc d'appui (32) est monté mobile en rotation autour du pivot-support (34).
 
3. Butée latérale selon la revendication 1, caractérisée en ce que le bloc d'appui (32) est fixé rigidement sur le pivot-support (34), celui-ci étant monté mobile en rotation.
 
4. Butée latérale selon la revendication 1, caractérisée en ce que les surfaces de butée (21, 22) sont disposées en formant un angle droit entre elles et sont légèrement inclinées par rapport à la verticale et en ce que les moyens pour limiter les mouvements de rotation sont disposés de manière à ce que les rotations soient respectivement limitées à 90°.
 
5. butée latérale selon la revendication 1, caractérisée en ce que les moyens de fixation du bloc d'appui (32) et du support (25) sont des ressorts, qui sont maintenus élastiquement dans des encastrements qui leur sont affectés.
 
6. Butée latérale selon la revendication 1, caractérisée en ce que le pivot-support (34) et la tige (29) se trouvent dans un même plan.
 
7. Butée latérale selon la revendication 1, caractérisée en ce que la tige (29) est disposée excentriquement dans un angle du support (25).
 
8. Butée latérale selon la revendication 1, caractérisée en ce que le support (25) et le bloc d'appui (32) sont des pièces moulées sous pression en matière plastique.
 
9. Butée latérale selon la revendication 1, caractérisée en ce que des renfoncements de prise (26, 27) sont disposés sur le support (25).
 




Zeichnung