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EP 0 309 393 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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21.02.1990 Patentblatt 1990/08 |
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Anmeldetag: 29.07.1988 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)5: E04C 5/06 |
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Armierungselemente zur Erstellung von Eisenbetonkonstruktionen
Reinforcing element to produce reinforced concrete constructions
Elément d'armature pour bâtir des constructions de béton armé
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE FR LI |
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Priorität: |
23.09.1987 CH 3679/87
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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29.03.1989 Patentblatt 1989/13 |
(73) |
Patentinhaber: EGCO AG |
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CH-9476 Weite (CH) |
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Erfinder: |
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- Witschi, Heinz
CH-3037 Herrenschwanden (CH)
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Vertreter: Feldmann, Clarence Paul et al |
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Patentanwaltsbüro FELDMANN AG,
Kanalstrasse 17 8152 Glattbrugg 8152 Glattbrugg (CH) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 136 283 CH-A- 642 131 FR-A- 2 088 529
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AT-B- 179 885 DE-U- 8 712 749 FR-A- 2 143 985
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft Armierungselemente gemäß dem Obergebriff des Anspruchs
1, zur Erstellung von Eisenbetonkonstruktionen, insbesondere zur Erstellung von Anschlüssen
von Wänden an Boden-Deckenplatten und zur Verbindung zweier Wände, sowie zur Erstellung
von Streifenfundamenten.
[0002] Herkömmlich wird häufig ein solches Armierungselement auf dem Bauplatz am Ort des
Einbaus geformt und mit speziellen Drähten gebunden. Dies ist ausserordentlich arbeitsintensiv,
hat jedoch den Vorteil, dass das Armierungselement leicht den jeweiligen bauspezifischen
Gegebenheiten angepasst werden kann. Bei der vielzahl der verschiedenen Anwendungen
von Armierungselementen müssen daher vorgefertigte Armierungselemente äusserst genau
durchdacht sein. Trotz ihrer vorgegebenen Form soll ein Armierungselement möglichst
vielfältig einsetzbar sein.
[0003] Zur Erstellung von Anschlüssen von Wänden an Boden-Deckenplatten und zur Verbindung
zweier wände eignet sich insbesondere ein Armierungselement gemäss der CH-A 642 131.
Dieses Armierungselement besteht aus einer Anzahl gleicher, parallel zu einander angeordneter,
haarnadelförmig gebogener Bügel. Die Bügel sind durch mindestens drei in zwei zueinander
rechtwinklig angeordneten Ebenen liegenden Stäben unlösbar untereinander verbunden.
Dieses Armierungselement hat sich vielfach bewährt. Je nach der Dicke der zu erstellenden
Wand, sowie nach der geforderten Festigkeit sind unterschiedlich dimensionierte Elemente
erforderlich. Dies bedingt zwangsläufig eine relativ grosse Lagerhaltung.
[0004] Zur Erstellung von Streifenfundamenten ist das vorgenannte Armierungselement nur
bedingt geeignet. Hier hat man sich bisher damit beholfen, einen Streifen aus einem
herkömmlichen Armierungsnetz heraus zu schneiden. Dies führt jedoch zu relativ grossen,
nicht mehr verwendbaren Resten.
[0005] Bedenkt man die relativ geringe Gewinnspanne, die bei Armierungselementen vorhanden
ist, so erkennt man, dass auch der platzsparenden und einfachen Stapelung solcher
Elemente Rechnung getragen werden muss. Bei ungünstiger Stapelungsdichte erhöhen sich
nämlich nicht nur die Lagerkosten, sondern auch die Transportspesen.
[0006] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Armierungselemente der eingangs
genannten Art zu schaffen, die vielfältig einsetzbar sind, mit einer geringeren Anzahl
verschiedener Dimensionen auskommt und eine einfache und dichte Stapelung ermöglichen.
[0007] Diese vielschichtige Aufgabe löst ein Armierungselement wie eingangs beschrieben
mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1.
[0008] In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
dargestellt und verschiedene Verwendungsbeispiele gezeigt.
Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispieles des Erfindungsgegenstandes
und
Figur 2 denselben in der Seitenansicht
Figur 3 und 4 zeigen zwei Varianten der Zusammenfügung zweier Elemente für die Verbindung
einer Wand mit einer Boden-Deckenplatte beziehungsweise zur Verbindung zweier Wände
Figur 5 stellt die Zusammenfassung zweier Elemente zu einer Armierung für Streifenfundamente
dar.
[0009] Die erfindungsgemässen Armierungselemente bestehen aus einer vielzahl von parallel
zueinander verlaufenden Stäben, die so rechtwinklig abgebogen sind, dass sie Bügel
1 zwei unterschiedlich lange Schenkel bilden. Die kürzeren Schenkel 2 verlaufen in
einer Ebene, während die längeren Schenkel 3 in einer zweiten rechtwinklig dazu verlaufenden
Ebene liegen. Die längeren Schenkel 3 sind um ein mehrfaches länger als die kürzeren
Schenkel 2. Die Längen der Schenkel verhalten sich etwa wie 1:4 bis 1:8. Eine etwa
übliche Länge der kürzeren Schenkel beträgt 19 - 23 cm. Auf der Bügelinnenseite sind
diese alle untereinander mittels Stäben verbunden. Auf den kürzeren Schenkeln 2 ist
ein Stab 4 aufgeschweisst, der etwa 5 cm von der Biegungsstelle 5 entfernt verläuft.
Diese Distanz ist so gewählt, dass beim Zusammenstellen zweier Elemente diese auf
die dünnste noch übliche Wandstärke zusammenschiebbar sind.
[0010] Parallel zum Stab 4 sind die längeren Schenkel 3 der Bügel 1 mit einem zweiten Stab
6 untereinander verbunden. Der Abstand jenes Stabes 6 von der Biegestelle 5 entspricht
der Summe des Durchmessers eines Stabes, äus dem die Bügel 1 geformt sind plus dem
Durchmesser des Verbindungsstabes 4. Dies ist wiederum für das Zusammenfügen zweier
Elemente, wie noch beschrieben wird, von Bedeutung. Für das erfindungsgemässe System
nicht von Wichtigkeit, ist ein zweiter paralleler Verbindungsstab 7 an den langen
Schenkeln 3. Er dient lediglich zur Versteifung des Elementes. Seine Distanz zur Biegestelle
5 ist nicht bestimmt. Es ist jedoch vorteilhaft, ihn relativ nahe dem Verbindungsstab
6 anzuschweissen, damit die Enden der langen Schenkel 3 möglichst frei bleiben. Zur
Erstellung eines Armierungskorbes, wie er beispielsweise für die Verbindung einer
Wand mit einer Boden-Deckenplatte benötigt wird, sind zwei erfindungsgemässe Armierungselemente
erforderlich. Sie lassen sich auf zwei verschiedene Arten zusammenfügen. Die in der
Figur 3 dargestellte Variante wird dann verwendet, wenn ein erstes Element bereits
an der Armierung angeschlossen ist. Die Armierung der Boden-Deckenplatte üblicherweise
ein einfaches Armierungsnetz, ist hier nicht dargestellt.
[0011] Das zweite Armierungselement lässt sich nun exakt in das erste Element einschieben.
Hierbei sind die kurzen Schenkel 2 beider Elemente gegeneinandergerichtet. Die kürzeren
Schenkel 2 des zweiten Elementes liegen auf dem Verbindungsstab 4 des ersten Elementes
auf. Gleichzeitig untergreifen die Enden der kürzeren Schenkel den Verbindungsstab
6 an den längeren Schenkeln 3 des ersten Armierungselementes. Damit die längeren Schenkel
3 beider Elemente etwa parallel zu liegen kommen, muss der Abstand des Verbindungsstabes
6 zur Biegungsstelle 5 der Bügel 1 möglichst genau der Summe der Druchmesser eines
kürzeren Schenkels 2 und des Verbindungsstabes 4 entsprechen. Der Durchmesser der
Verbindungsstäbe wird üblicherweise geringer bemessen als der Durchmesser der Stäbe
aus denen die Bügel 1 gebogen werden.
[0012] Neben dem bereits genannten Grund für die Einbaulage nach Figur 3 sei noch vermerkt,
dass diese Art der Zusammenstellung zweier Elemente auch für extrem dünne Wände geeignet
ist. Die längeren Schenkel beider Elemente lassen sich bis etwa auf den Abstand des
Verbindungsstabes 4 von der Biegungsstelle 5 gegeneinander schieben, wie dies durch
den Pfeil S angedeutet wird.
[0013] In der zweiten Einbaulage wie in Figur 4 dargestellt wird, können die beiden Elemente
bereits vor dem Einbringen in die Verschalung zusammengesteckt werden. Dies erfolgt
wie durch die strichlinierte Zwischenlage illustriert, in dem man das eine Element
gegenüber dem anderen etwas kippt und dann mit dem kürzeren Schenkel des einen Elementes
unter den Verbindungsstab 4 des anderen Elementes durchfährt. Auch hier lassen sich
die beiden Elemente zueinander verschieben und damit eine grosse Palette unterschiedlichster
Weiten etwa von 9 - 27 cm erreichen.
[0014] Vorteilhaft erweist sich bei dieser Zusammensteckweise, dass die kürzeren Schenkel
beider Elemente in einer Ebene liegen.
[0015] Vorteilhaft ist es auch, dass das Armierungselement sich zusätzlich zur Armierung
von Streifenfundamenten eignet. Hierbei werden im Gegensatz zu den vorbeschriebenen
Varianten nicht die küzeren, sondern die längeren Schenkel 3 in einer Ebene gegeneinander
gerichtet verlegt. Die längeren Schenkel des einen Elementes werden dabei unter den
Verbindungsstäben 6,7 des anderen Elementes hindurch geschoben. Je nach der benötigten
Breite lassen sich die beiden Elemente beliebig ineinander schieben oder auseinander
ziehen.
[0016] Es bedarf keiner besonderen Erklärung, dass diese Armierungselemente in äusserst
dichter Packung gestapelt werden können. Hierzu ist es nicht erforderlich, die Elemente
kompliziert ineinander zu verschachteln.
1. Zusammensteckbares Armierungselement bestehend aus zwei gleichförmigen Teilen zur
Erstellung verschiedener Armierungen für Anschlüsse an Boden- und Deckenplatten sowie
verschiedenen Armierungen für Streifenfundamente, wobei jeder Teil eine Vielzahl von
L-förmig gebogenen Bügeln aufweist mit je einem kürzeren (2) und einem längeren Schenkel
(3), wobei diese Bügel in Abstand voneinander durch mindestens zwei an der Winkelinnenseite
angeschweißte Verbindungsstäbe (4, 6) miteinander verbunden sind und die Verbindungsstäbe
auf dem kürzeren und längeren Schenkel von der Biegungsstelle (5) entfernt angeschweißt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensteckbarkeit der Teile dadurch gewährleistet
ist, dass ein Verbindungsstab (6) an der Innenseite des längeren Schenkels (3) in
einem Abstand über dem kürzeren Schenkel (2) angebracht ist, der der Summe des Durchmessers
des L-förmig gebogenen Stabes plus dem Durchmesser des auf dem kürzeren Schenkel angeschweißten
Verbindungsstabes (4) entspricht.
2. Armierungselemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die kürzeren
Schenkel (2) der Bügel (1) verbindende Stab (4) mindestens annähernd 4 cm von der
Biegestelle (5) entfernt mit den Schenkeln (2) verbunden ist.
3. Armierungselemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druchmesser
der Verbindungsstäbe (4,6,7) geringer als der Druchmesser der Bügel (1) ist.
4. Armierungselemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druchmesser
der Verbindungsstäbe (4,6,7) an den kürzeren und längeren Schenkeln (2,3) identisch
sind.
5. Armierungselemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den längeren
Schenkeln (3) ein zweiter Verbindungsstab (7) in relativer Nähe zum ersten Verbindungsstab
(6) vorgesehen ist.
6. Verwendung der Armierungselemente nach Anspruch 1, zur Erstellung einer Streifenfundamentation,
dadurch gekennzeichnet, dass zwei Armierungselemente so zusammen gesteckt werden,
dass je ein längerer Schenkel (3) des einen Elementes zwischen je zwei benachbarten
längeren Schenkeln (3) des andern Elementes in der gleichen Ebene zu liegen kommt
und gleichzeitig unter dem jeweiligen Verbindungsstab (6) des anderen Elementes hindurch
geführt ist, wobei die kürzeren Schenkel (2) nach oben gerichtet sind. (Fig. 5).
7. Verwendung der Armierungselemente nach Anspruch 1, zur Erstellung eines Anschlusses
einer Wand an einer Boden-Deckenplatte oder an einer zweiten Wand, dadurch gekennzeichnet,
dass zwei Elemente so zusammengesteckt werden, dass die kürzeren Schenkel (2) des
einen Elementes zwischen den längeren Schenkeln (3) des anderen Elementes und auf
dessen Verbindungsstab (4) der die kürzeren Schenkel (2) verbindet zu liegen kommen,
wobei die kürzeren Schenkel (2) des oberen Elementes unter den Verbindungsstab (6)
des an den längeren Schenkeln (3) des unteren Elementes hindurch laufen.
8. Verwendung der Armierungselemente nach Anspruch 1, zur Erstellung eines Anschlusses
einer Wand an einer Boden-Deckenplatte oder an einer zweiten Wand, dadurch gekennzeichnet,
dass zwei Elemente so zusammengesteckt werden, dass die kürzeren Schenkel (2) beider
Elemente gegeneinander gerichtet sind und in einer Ebene liegen, wobei jeweils die
kürzeren Schenkel eines Elementes unter den die kürzeren Schenkel des anderen Elementes
verbindenden Stabes (4) zuliegen kommen (Fig. 4).
1. Assemblable reinforcing element, comprising two similar parts for producing different
reinforcements for connections to floor and ceiling slabs, as well as different reinforcements
for strip foundations, in which each part has a plurality of stirrups bent in L-shaped
manner with in each case a shorter leg (2) and a longer leg (3), said stirrups being
interconnected in spaced manner by at least two tie rods (4, 6) welded to the inside
of the angle and the tie rods are welded to the shorter and longer legs remote from
the bending point (5), characterized in that the assemblability of the parts is ensured
in that a tie rod (6) is fitted to the inside of the longer leg (3) at a distance
over the shorter leg (2), which corresponds to the sum of the diameter of the rod
bent in L-shaped manner, plus the diameter of the tie rod (4) welded to the shorter
leg.
2. Reinforcing element according to claim 1, characterized in that the rod (4) connecting
the shorter leg (2) of the stirrup (1) is connected to the leg (2) at a distance of
at least approximately 4 cm from the bending point (5).
3. Reinforcing element according to claim 1, characterized in that the diameter of
the tie rods (4, 6, 7) is smaller than the diameter of the stirrup (1).
4. Reinforcing element according to claim 1, characterized in that the diameters of
the tie rods (4, 6, 7) on the shorter and longer legs (2, 3) are identical.
5. Reinforcing element according to claim 1, characterized in that on the longer leg
(3) is provided a second tie rod (7) relatively close to the first tie rod (6).
6. Use of the reinforcing element according to claim 1 for producing strip foundations,
characterized in that two reinforcing elements are assembled in such a way that in
each case a longer leg (3) of one element comes to rest in the same plane between
two adjacent longer legs (3) of the other element and simultaneously passed beneath
the tie rod (6) of the other element, the shorter legs (2) being directed upwards
(Fig.5).
7. Use of the reinforcing element according to claim 1 for producing a connection
of a wall to a floor - ceiling slab or to a second wall, characterized in that two
elements are so assembled that the shorter legs (2) of one element come to rest between
the longer legs (3) of the other element and on the tie rod (4) thereof connecting
the shorter legs (2), the shorter legs (2) of the upper element passing beneath the
tie rod (6) on the longer legs (3) of the lower element.
8. Use of the reinforcing element according to claim 1 for producing a connection
of a wall to a floor - ceiling plate or to a second wall, characterized in that two
elements are so assembled that the shorter legs (2) of both elements are directed
against one another and are located in one plane, the shorter legs of one element
coming to rest under the rod (4) connecting the shorter legs of other element (Fig.4).
1. Elément d'armature assemblable, comprenant deux parties de même forme pour la réalisation
d'armatures diverses pour les raccordements avec des plaques de plancher et des plaques
de plafond, ainsi que de diverses armatures pour semelles filantes, dans lequel chaque
partie présente une pluralité de brides cintrées en forme de L et ayant chacune une
branche plus courte (2) et une branche plus longue (3), ces brides, espacées les unes
des autres, étant reliées entre elles par au moins deux barres de liaison (4, 6) soudées
sur la face intérieure de l'angle et les barres de liaison étant soudées à une certaine
distance du point de cintrage (5) sur la branche plus courte et sur la branche plus
longue, caractérisé en ce que l'aptitude des parties à être assemblées est assurée
par le fait qu'une barre de liaison (6) est appliquée sur la face interne de la branche
plus longue (3), au-dessus de la branche plus courte (2) et à une certaine distance
qui correspond à la somme du diamètre de la barre cintrée en forme de L et du diamètre
de la barre de liaison (4) soudée sur la branche plus courte.
2. Eléments d'armature selon la revendication 1, caractérisés en ce que la barre (4)
reliant les branches plus courtes (2) des brides (1) est reliée aux branches (2) au
moins à environ 4 cm du point de cintrage (5).
3. Eléments d'armature selon la revendication 1, caractérisés en ce que le diamètre
des barres de liaison (4, 6, 7) est inférieur au diamètre des brides (1).
4. Eléments d'armature selon la revendication 1, caractérisés en ce que les diamètres
des barres de liaison (4, 6, 7) sont identiques sur les branches plus courtes et plus
longues (2, 3).
5. Eléments d'armature selon la revendication 1, caractérisés en ce qu'est prévue
sur les branches plus longues (3) une deuxième barre de liaison (7), à proximité relative
de la première barre de liaison (6).
6. Utilisation des éléments d'armature selon la revendication 1, pour la réalisation
d'une semelle filante, caractérisée en ce que deux éléments d'armature sont assemblés
de telle manière que chaque branche plus longue (3) de l'un des éléments vienne reposer
dans le même plan entre deux branches plus longues voisines (3) de l'autre élément
et en même temps passe à chaque fois sous la barre de liaison (6) respective de l'autre
élément, la branche plus courte (2) étant orientée vers le haut. (Fig. 5).
7. Utilisation des éléments d'armature selon la revendication 1 pour la réalisation
du raccordement d'une paroi à une plaque de plancher ou de plafond ou à une seconde
paroi, caractérisée en ce que deux éléments sont assemblés de telle manière que les
branches plus courtes (2) de l'un des éléments viennent reposer entre les branches
plus longues (3) de l'autre élément et sur sa barre de liaison (4) qui relie les branches
plus courtes (2), tandis que les branches plus courtes (2) de l'élément supérieur
passent sous la barre de liaison (6) entre les branches plus longues (3) de l'élément
inférieur.
8. Utilisation des éléments d'armature selon la revendication 1 pour la réalisation
du raccordement d'une paroi à une plaque de plancher ou de plafond ou à une seconde
paroi, caractérisée en ce que deux éléments sont assemblés de telle manière que les
branches plus courtes (2) des deux éléments sont orientées l'une vers l'autre et sont
dans un même plan, les branches plus courtes d'un élément se trouvant à chaque fois
sous la barre (4) reliant les branches plus courtes de l'autre élément. (Fig. 4).