(19)
(11) EP 0 093 187 B2

(12) NEUE EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Veröffentlichungstag und Bekanntmachung des Hinweises auf die Entscheidung über den Einspruch:
28.02.1990  Patentblatt  1990/09

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
07.08.1985  Patentblatt  1985/32

(21) Anmeldenummer: 82103801.5

(22) Anmeldetag:  04.05.1982
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5D21D 5/16

(54)

Siebkorb für Sortierer zum Sortieren von Fasersuspensionen

Screen drum for a pulp stock screening apparatus

Tambour de tamisage pour les appareils d'épuration des pâtes à papier


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR GB IT LI SE

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
09.11.1983  Patentblatt  1983/45

(73) Patentinhaber: Hermann Finckh Maschinenfabrik GmbH & Co.
D-72793 Pfullingen (DE)

(72) Erfinder:
  • Holz, Emil
    D-7412 Eningen (DE)

(74) Vertreter: Hoeger, Stellrecht & Partner 
Uhlandstrasse 14 c
70182 Stuttgart
70182 Stuttgart (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-A- 1 611 145
GB-A- 579 562
US-A- 2 419 155
DE-C- 1 301 952
GB-A- 879 759
US-A- 3 581 903
   
       


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Siebkorb für Sortierer zum Sortieren von Fasersuspensionen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Siebkörbe der in Rede stehenden Art können zylindrisch oder konisch ausgebildet und gegebenenfalls auch mit einem Boden und/oder einem Deckel versehen sein.

    [0002] Ein Siebkorb der eingangs erwähnten Art mit in axialer oder Umfangsrichtung verlaufenden Schlitzen ist z. B. aus der US-A-3 581 903 der Anmelderin bekannt. Derartige Siebkörbe werden aus einem zum Kreiszylinder gebogenen und geschlossenen Blech hergestellt, in das im flachgelegten Zustand die Sieböffnungen eingearbeitet worden sind. Zu der Massnahme, die Sieböffnungen so zu gestalten, daß sie sich in Durchlaßrichtung erweitern, greift man, weil sich gezeigt hat, daß sich auf diese Weise in Verbindung mit den Reinigungsflügeln oder -leisten der Rotoren der einen solchen Siebkorb aufweisenden Sortierer die Gefahr von Verstopfungen der Sieböffnungen nahezu völlig vermeiden lässt.

    [0003] Bei dem bekannten Siebkorb werden zunächst für jede der Sieböffnungen von der späteren Auslaßseite der Siebkorbwand her in der Draufsicht schiffchenförmige Vertiefungen aus dem Blech herausgefräst, worauf von derselben Blechseite her mit einem dünnen Kreissägeblatt Schlitze in das Blech gesägt werden, die jeweils am Kiel der Vertiefungen angeordnet sind. Das Herausfräsen der Vertiefungen ist nicht nur deshalb erforderlich, weil sich die Sieböffnungen aus dem vorstehend geschilderten Grund in Durchlaßrichtung erweitern sollen, sondern die bei sogenannten Drucksortierern zwischen Anström- und Auslaßseite des Siebkorbs herrschende Druckdifferenz macht eine relativ dicke Siebkorbwand erforderlich, in die die benötigten feinen Schlitze sonst nicht eingesägt werden könnten. Die für jede einzelne Sieböffnung aus der Siebkorbwand herausgefrästen Vertiefungen schwächen den Siebkorb jedoch derart, daß in der Praxis Verstärkungsringe erforderlich sind, die in axialem Abstand voneinander auf der Aussenseite der Siebkorbwand angebracht werden, damit diese bei einem Einsatz in Drucksortierern der erwähnten Druckdifferenz standzuhalten vermag. Dadurch werden die bekannten Siebkör. be von Drucksortierern jedoch nicht nur verteuert, sondern die Verstärkungsringe decken einen erheblichen Teil der Siebkorbfläche ab, weshalb man die bekannten Siebkörbe relativ gross bemessen muß. Dies führt wiederum zu einem höheren Energiebedarf des Sortierers, denn die am Sortierer-Rotor vorgesehenen Reinigungsflügel oder -leisten müssen eine grössere Länge aufweisen und/oder pro Umdrehung des Rotors einen längeren Weg durchlaufen, was ersichtlich zu einer Erhöhung der für den Rotor benötigten Antriebsleistung führt.

    [0004] Damit die Sieböffnungsschlitze mit einem Kreissägeblatt hergestellt werden können, müssen die herausgefrästen Vertiefungen ausserdem mit einer weit grösseren Länge als die Sieböffnungsschlitze hergestellt werden, was die Schwächung der Siebkorbwand noch erhöht. Schliesslich müssen die Querabstände der Sieböffnungsschlitze voneinander relativ gross gewählt werden, damit die zwischen den Sieböffnungen stehen bleibenden Stege der Siebkorbwand dieser noch eine einigermassen ausreichende Steifigkeit verleihen, ein Umstand, der den maximalen Durchsatz an Fasersuspension durch einen bekannten Siebkorb der in Rede stehenden Art mit vorgegebenen Abmessungen vermindert. Auch lassen sich die in der geschilderten Weise bearbeiteten Siebbleche nicht zu einem absolut runden Siebkorb biegen, weil die nicht mit herausgefrästen Vertiefungen und gesägten Schlitzen versehenen Ringzoneh zum Anbringen der Verstärkungsringe nicht dieselben Verformungseigenschaften aufweisen wie die dazwischen liegenden, mit Sieböffnungen versehenen Bereiche.

    [0005] Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen Siebkorb für Sortierer zum Sortieren von Fasersuspensionen und insbesondere für Drucksortierer zu schaffen, der sich in Durchlaßrichtung erweiternde und an der Anströmseite schlitzförmig ausgebildete Sieböffnungen aufweist und dessen Wand bei vorgegebener Wanddicke auch ohne Verstärkungsringe oder dergleichen eine grössere Festigkeit aufweist als die bekannten Siebkörbe der geschilderten Art.

    [0006] Diese Aufgabe lässt sich erfindungsgemäss durch die Merkmale des Kennzeichnens des Anspruchs 1 lösen. Die in Rede stehenden Vertiefungen lassen sich z. B. durch Fräsen besonders einfach herstellen, wenn sie kreiszylindrisch ausgebildet sind. Selbstverständlich wird das Blech oder sonstige Material für die Siebkorbwand im gestreckten, d.h. flachen Zustand bearbeitet, ehe man aus ihm den Siebkorb bildet.

    [0007] Verleiht man den Vertiefungen nicht die Gestalt von Rechtecken mit zu den Sieböffnungsschlitzen parallelen Rändern, so führt die erfindungsgemässe Gestaltung zu Sieböffnungsschlitzen unterschiedlicher Länge, was unter anderem deshalb vorteilhaft ist, weil sich auf diese Weise ein Siebkorb ergibt, dessen Stabilität derjenigen eines mit gebohrten Löchern versehenen Siebkorbs nahe kommt. Auch lässt sich die Siebkorbwand ohne grössere Schwierigkeiten zu einem absolut runden Siebkorb biegen, wenn die Vertiefungen ein regelmässiges Muster bilden und insbesondere kreiszylindrisch ausgebildet sind, weil es dann im Hinblick auf die Biegesteifigkeit keine Vorzugsrichtungen der Siebkorbwand gibt.

    [0008] Durch den Wegfall der bisher erforderlichen Verstärkungsringe lässt sich ein Siebkorb vorgegebener maximaler Durchsatzmenge so verkleinern, daß sich die Antriebsenergie für den Rotor um bis zu 20 % verringern lässt, und eine weitere Energieeinsparung wird dadurch ermöglicht, daß wegen des Wegfalls der nicht mit ausgefrästen Vertiefungen versehenen Bereiche der Wand der bekannten Siebkörbe die Gesamtsiebfläche um bis ca. 23 % vermindert werden kann.

    [0009] Weitere Merkmalen Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und/oder aus der nachfolgenden Beschreibung sowie beigefügten zeichnerischen Darstellung bevorzugter Ausführungsformen des erfindungsgemässen Siebkorbs; in der Zeichnung zeigen:

    Figur 1 Eine Seitenansicht einer teilweise aufgebrochenen ersten Ausführungsform des Siebkorbs;

    Figur 2 eine vergrösserte Darstellung eines Mantelbereichs des Siebkorbs von aussen gesehen;

    Figur 3 einen Schnitt nach der Linie 3 - 3 in Figur 2;

    Figur 4 eine der Figur 1 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform;

    Figur 5 eine den Figuren 1 und 4 entsprechende Darstellung einer dritten Ausführungsform;

    Figur 6 eine der Figur 3 entsprechende Darstellung einer vierten Ausführungsform (Ansicht der Auslaßseite eines Teils der Siebkorbwand), und

    Figur 7 eine Ansicht der Anströmseite eines Teils der Siebkorbswand der vierten Ausführungsform.



    [0010] Die Figuren 1 bis 3 zeigen einen Siebkorb 10 für einen Drucksortier, in dem die zu sortierende Fasersuspension den Siebkorb von aussen nach innen, d.h. in Richtung des Pfeils A in Figur 1 durchströmt. Die Siebkorbwand 12 besitzt einen oberen und einen unteren Ringbereich 14 bzw. 16 ohne Sieböffnungen zur Montage des Siebkorbs im Drucksortierer. Dazwischen ist die Aussenseite der Siebkorbwand mit in gleichen Abständen voneinander angeordneten Umfangsnuten 18 versehen, während von der Innenseite her aus der Siebkorbwand kreiszylindrische Vertiefungen 20 herausgefräst wurden, deren Tiefe so gross ist, daß sich im Überdeckungsbereich der Umfangsnuten 18 und der Vertiefungen 20 Sieböffnungsschlitze 22 ergeben. Bei der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Siebkorbs liegen die Zentren der Vertiefungen 20, die in Figur 2 mit «C» bezeichnet worden sind, an den Ecken eines gleichseitigen Dreiecks das in Figur 2 für drei einander benachbarte Vertiefungen strichpunktiert angedeutet wurde. Auf diese Weise bilden die nichtdurchbrochenen Bereiche 24 der Siebkorbwand 12 zwischen den Vertiefungen 20 eine Netzstruktur, die der Siebkorbwand 12 die erforderliche Steifigkeit verleiht.

    [0011] Aus Fertigungsgründen empfiehlt es sich, die Tiefe «d» der Vertiefungen 20 und Tiefe «e» der Nuten 18 so zu wählen, daß ihre Summa etwas grösser ist als die ursprüngliche Wandstärke «D» der Siebkorbwand 12, und bei der bevorzugten Ausführungsform soll die Tiefe der Vertiefungen 20 so gross sein, daß der Wert (D - d) ca. 0,8 bis 1,2 mm beträgt, während «e» ca. 0,9 bis 1,3 mm gross bemessen wird. Während die Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 3 in Umfangsrichtung verlaufende Sieböffnungsschlitze 22 aufweist, zeigt die Figuren 4 einen gleichfalls von aussen nach innen durchströmten Siebkorb 10' mit in axialer Richtung verlaufenden Nuten 18', so daß sich aus in axialer Richtung verlaufende Sieböffnungsschlitze 22' ergeben.

    [0012] Der in Figur 5 als dritte Ausführungsform dargestellte Siebkorb 10' ist für eine Durchströmung von innen nach aussen, d.h. in Richtung des Pfeils B vorgesehen und er weist auf der Innenseite Umfangsnuten 18" auf, während kreiszylindrische Vertiefungen 20" auf der Aussensoite des Siebkorbs liegen. Die Sieböffnungsschlitze verlaufen also auch hier in Umfangsrichtung und wurden mit 22" bezeichnet.

    [0013] Es liegt auf der Hand, daß die Nuten 18, 18' und 18" nicht unbedingt in Umfangsrichtung oder in Richtung der Achse des Siebkorbs verlaufen müssen; so wäre es z. B. ohne weiteres möglich, daß die Nuten 18' mit der Vertikalen einen spitzen Winkel bilden.

    [0014] Bei einer weiteren Ausführungsform gemäss den Fig. 6 und 7 sind in Umfangsrichtung des Siebkorbs umlaufende oder in Achsrichtung verlaufende Nuten nicht vorhanden, vielmehr wurden nach dem Einbringen von kreiszylindrischen Vertiefungen 203 von der Auslaßseite 13 der Siebkorbwand 123 her mittels eines Lasers oder durch Funkenerosion Sieböffnungsschlitze 223 in die Siebkorbwand geschnitten, die jeweils innerhalb der Vertiefungen 203 enden.

    [0015] Ein solcher erfindungsgemässer Siebkorb zeichnet sich durch eine noch grössere Stabilität aus, da die Schwächung der Siebkorbwand durch die außerhalb der Vertiefungen vorhandenen Nuten 18 bzw. 18' entfällt.

    [0016] Durch die Erfindung wurde also ein Siebkorb geschaffen, bei dem die Summe der lichten Öffnungen der Siebkorbwand sowie deren Stabilität grösser sind als bei den bekannten Siebkörben mit sich in Durchlaßrichtung erweiternden, schlitzförmigen Sieböffnungen (bei vorgegebenen Werten für die Siebkorbhöhe und den Siebkorbdurchmesser), was unter anderem darauf zurückführen ist, daß der Siebkorb ausserhalb seiner Montagebereiche überall perforiert ist.


    Ansprüche

    1. Siebkorb (10) für Sortierer zum Sortieren von Fasersuspensionen, mit einer zum Siebkorb (10) gebogenen Siebkorbwand (12) mit einer Anström (15)- und einer Auslaßseite (13) und mit sich in Durchlassrichtung erweiternden Sieböffnungen (22), die an der Anströmseite schlitzförmig ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebkorbwand (12) an der Auslaßseite nichtrechteckige Vertiefungen (20, 20', 20", 203) aufweist, deren jede sich über mehrere Sieböffnungsschlitze (22, 22', 22", 22') unterschiedlicher Länge erstreckt und die allseitig in solchen Abständen voneinander angeordnet sind, daß die Siebkorbwand (12) auf der Auslaßseite zwischen den Vertiefungen (20, 20', 20", 203) eine Netzstruktur aufweist.
     
    2. Siebkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (20, 20', 20", 203) kreiszylindrisch ausgebildet sind.
     
    3. Siebkorb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (20, 20', 20", 203) ein nach allen Richtungen regelmässiges Muster bilden.
     
    4. Siebkorb nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentren (C) der Vertiefungen (20, 20', 20", 203) - in der Ansicht der flachgelegten Siebkorbwand (12) - die Ecken gleichseitiger Dreiecke bilden.
     
    5. Siebkorb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Restwandstärke der Siebkorbwand (12) am Grund der Vertiefungen (20, 20', 20", 20 ) ungefähr 1 mm, insbesondere ca. 0,8 bis 1,2 mm, beträgt.
     
    6. Siebkorb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebkorbwand (12) an der Anströmseite parallel zueinander verlaufende Nuten (18) aufweist, die sich über mehrere Vertiefungen (20, 20', 20", 203) hinweg erstrecken.
     
    7. Siebkorb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (18) in Umfangsrichtung des Siebkorbs (10) verlaufen und jeweils eine geschlossene Ringnut bilden.
     
    8. Siebkorb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (18) zumindest ungefähr in Richtung der Siebkorbachse verlaufen.
     
    9. Siebkorb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (18) im Abstand von den Enden des Siebkorbs (10) enden.
     
    10. Siebkorb nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (18) in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind.
     
    11. Siebkorb nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (18) eine Tiefe von ungefähr 1 mm, insbesondere von ca. 0,9 bis 1,3 mm, aufweisen.
     
    12. Siebkorb nach den Ansprüchen 5 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Nuten (18) geringfügig grösser ist als die Restwandstärke der Siebkorbwand (12) am Grund der Vertiefungen (20, 20', 20", 20 ).
     
    13. Siebkorb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Anströmseite der Siebkorbwand (12) vorgesehenen, die Sieböffnungsschlitze (223) bildenden Ausnehmungen innerhalb des Bereichs der jeweiligen Vertiefung (203) enden und insbesondere laser- oder erosionsgeschnitten sind.
     


    Claims

    1. Filter basket (10) for sorters for sorting fibre suspensions, with a filter basket wall (12) bent to form the filter basket and having an inflowside (15) and an outletside (13) and filter openings (22) becoming wider in the direction of filtering and being designed in the form of slits on the inflowside, characterized in that the filter basket wall (12) has non-rectangular cavities (20, 20', 20", 203) on the outletside, each of which extends over a plurality-of filter opening slits (22, 22', 22", 223) of differing length and which are arranged all-round at distances from one another such that, on the outlet side, the filter basket wall (12) has a reticular structure between the cavities (20, 20', 20", 203).
     
    2. Filter basket according to claim 1, characterised in that the cavities (20, 20', 20", 203) are formed in the shape of circular cylinders.
     
    3. Filter basket according to claim 1 or 2, characterized in that the cavities (20, 20', 20", 203) form a pattern which is regular in all directions.
     
    4. Filter basket according to claims 2 and 3, characterised in that the centres (C) of the cavities (20, 201, 2011, 203) form the corners of equilateral triangles when the filter basket wall (12) is viewed as being laid flat.
     
    5. Filter basket according to one or more of the claims 1 to 4, characterised in that the thickness of the remainder of the filter basket wall (12) at the base of tile cavities (20, 20. 20", 203) is approximately 1 mm, more particularly approximately 0.8 to 1.2 mm.
     
    6. Filter basket according to one or more of the claims 1 to 5, characterised in that, on the inflow side, the filter basket wall (12) has grooves (18) running parallel with respect to one another, which extend over a plurality of cavities (20, 20', 20", 203).
     
    7. Filter basket according to claim 6, characterised in that the grooves (18) run in the peripheral direction of the filter basket (10) and each form a closed annular groove.
     
    8. Filter basket according to claim 6, characterised in that the grooves (18) run at least approximately in the direction of the axis of the filter basket.
     
    9. Filter basket according to daim 8, characterised in that the grooves (18) end at a distance from the end of the filter basket (10).
     
    10. Filter basket according to one or more of the claims 6 to 9, characterised in that the grooves (18) are arranged at equal distances from one another.
     
    11. Filter basket according to one or more of the claims 6 to 9, characterised in that the grooves (18) have a depth of approximately 1 mm, more particularly 0.9 mm to 1.3 mm.
     
    12. Filter basket according to claims 5 and 11, characterised in that the depth of the grooves (18) is slightly greater than the thickness of the remainder of the filter basket wall (12) at the base or the cavities (20. 20', 20", 203)
     
    13. Filter basket according to one or more of the claims 1 to 5, characterised in that the recesses, which are provided on the inflow side of the filter basket wall (12) and which form the filter opening slits (223), end within the region of the respective cavities (203) and are more particularly cut by means of a laser or erosion.
     


    Revendications

    1. Tambour de tamisage (10) pour épurateur destiné à l'épuration de suspensions fibreuses, comportant une paroi de tambour (12) courbée pour former le tambour de tamisage (10) et présentant un côte entrée (15), un côté sortie (13) et des ouvertures de tamisage (22) qui s'élargissent dans le sens du passage et ont, côte entrée, la forme de fentes, caractérisé en ce que la paroi du tambour de tamisage (12) présente côté sortie des évidements (20, 20', 20", 203) non rectangulaires, dont chacun s'étend sur plusieurs fentes d'ouverture de tamisage (22, 22', 22", 223) et qui sont disposés de tous côtés à des distances l'un de l'autre telles qui la paroi du tambour de tamisage (12) présente, côté sortie, entre les évidements (20, 20', 20", 203), une structure réticulaire.
     
    2. Tambour de tamisage selon la revendication 1, caractérisé en ce que évidements (20, 20', 20", 203) ont la forme d'un cylindre à base circulaire.
     
    3. Tambour de tamisage selon la revendication 1 ou la revendication 2, caractérisé en ce que les évidements (20, 20', 20", 203) forment un motif régulier dans toutes les directions.
     
    4. Tambour de tamisage selon les revendications 2 et 3, caractérisé en ce que les centres (C) des évidements (20, 20', 20", 203) - sur la paroi (12) développé à plat du tambour de tamisage - forment les sommets de triangles équilatéraux.
     
    5. Tambour de tamisage selon une ou plusieurs des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que l'épaisseur de paroi résiduelle de la paroi (12) du tambour de tamisage, au fond des évidements (20, 20', 20", 203), est d'environ 1 mm, en particulier environ 0,8 à 1,2 mm.
     
    6. Tambour de tamisage selon une ou plusieurs des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que la paroi (12) du tambour de tamisage présente, côté entrée, des rainures (18) qui courent parallèlement l'une à l'autre et s'étendent sur plusieurs évidements (20, 20', 20" 203).
     
    7. Tambour de tamisage selon la revendication 6, caractérisé en ce que les rainures (18) courent dans la direction périphérique du tambour de tamisage (10) et forment chacune une rainure annulaire fermée.
     
    8. Tambour de tamisage selon la revendication 6, caractérisé en ce que les rainures (18) courent au moins approximativement dans la direction de l'axe du tambour de tamisage.
     
    9. Tambour de tamisage selon la revendication 8, caractérisé en ce que les rainures (18) se terminent à une certaine distance des extrémités du tambour de tamisage (10).
     
    10. Tambour de tamisage selon l'une ou plusieurs des revendications 6 à 9, caractérisé en ce que les rainures (18) sont disposées à égale distance l'une de l'autre.
     
    11. Tambour de tamisage selon l'une ou plusieurs des revendications 6 à 9, caractérisé en ce que les rainures (18) présentent une profondeur d'environ 1 mm, en particulier d'environ 0,9 à 1,3 mm.
     
    12. Tambour de tamisage selon les revendications 5 et 11, caractérisé en ce que la profondeur des rainures (18) est légèrement supérieure à l'épaisseur de paroi résiduelle de la paroi du tambour de tamisage (12) au fond des évidements (20, 20', 20", 203).
     
    13. Tambour de tamisage selon l'une ou plusieurs des revendications 1 à 5, caractérisé ce que les découpes prévues côté entrée de la paroi (12) du tambour de tamisage et formant les fentes (223) d'ouverture de tamisage se terminent à l'intérieur de la zone de l'évidement respectif (203) et sont en particulier réalisées au laser ou par érosion.
     




    Zeichnung