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EP 0 156 206 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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28.02.1990 Patentblatt 1990/09 |
(22) |
Anmeldetag: 06.03.1985 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)5: B02C 18/40 |
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Maschine zum Zerkleinern und Verdichten von Abfall
Apparatus for grinding and compacting refuse
Appareil pour le broyage et le compactage de déchets
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT CH DE FR GB IT LI NL |
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Priorität: |
30.03.1984 DE 3411918
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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02.10.1985 Patentblatt 1985/40 |
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Patentinhaber: MEIKO Maschinen- und Apparatebau
Ing. Oskar Meier GmbH & Co. |
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D-77652 Offenburg (DE) |
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Erfinder: |
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- Kern, Rainer
D-7600 Offenburg (DE)
- Trittmacher, Gerhard
D-7600 Offenburg (DE)
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Vertreter: Baumann, Eduard, Dipl.-Phys. |
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Postfach 12 01 85632 Höhenkirchen bei München 85632 Höhenkirchen bei München (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
DE-A- 2 005 252 FR-A- 1 047 859 FR-A- 2 251 374 GB-A- 1 162 467 US-A- 3 164 329 US-A- 3 310 241
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DE-B- 1 288 411 FR-A- 2 211 859 GB-A- 642 681 GB-A- 2 048 714 US-A- 3 310 241 US-A- 3 375 776
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Zerkleinern und Verdichten von Abfall
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
[0002] Derartige Maschinen werden beispielsweise in Großküchen, Imbißstuben und dergleichen
zur Beseitigung von Speiseabfällen und Einweggeschirr sowie Einwegbesteck aus Kunststoff
und Papier verwendet. Der Feststoffabfall wird verdichtet und in einen Abfallbehälter
entleert, die in den Abfällen enthaltene sowie die für den Betrieb des Gerätes benutzte
Flüssigkeit wird der Abwasserkanalisation zugeführt.
[0003] Für diesen Zweck eingesetzte Maschinen sind aus der DE-A-2 005 252, der DE-B-1 288
411, der DE-A-2 453 341 und der GB-A-1 162 467 bekannt.
[0004] Ein großer Nachteil dieser Maschinen ist die sehr schlechte Reinigungsmöglichkeit.
Die Rotorachsen der Mahlwerke sind hierbei vertikal angeordnet, offenbar, damit der
Abfall in einfacher Weise unmittelbar eingeführt werden kann und unmittelbar auf das
Mahlwerk auftrifft. In diesem Bereich, d.h. am Tankboden, sammeln sich allerdings
bei der Außerbetriebnahme alle noch nicht vollständig zermahlenen Abfälle und müssen
mühsam aus dem Schneidwerk von Hand herausgeputzt werden. Diese Arbeit ist zeitaufwendig,
unangenehm und unhygienisch, vor allem, wenn es sich um Speisereste und Küchenabfälle
handelt, auch eine gewisse Verletzungsgefahr an den Zerkleinerungswerkzeugen der Mahlscheibe
ist gegeben. Werden versehentlich metallische Eßbestecke oder andere Metallteile hineingegeben,
so können nicht nur diese Teile selbst beschädigt werden, sondern auch das Mahlwerk,
was aufwendige Reparaturen erfordert.
[0005] Eine Maschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist in der US-A-3 310 241 beschrieben.
Dort ist eine Trockenpresse mit einer Schneckenspindel oberhalb und getrennt vom Aufnahmetank
und schräg zur Horizontalen angeordnet. Das Mahlwerk ist an einer Innenwand vorgesehen.
Der zerkleinerte Abfall wird oberhalb der Mahlscheibe durch einen kurzen Verbindungskanal
in den unteren Anfang der Schnekkenspindel eingeführt. Die Zufuhr der Abfälle erfolgt
über eine gegenüber dem Mahlbereich seitlich versetzte Einfüllöffnung und eine Einfüllrampe,
wobei die Abfälle oberhalb des geregelten Wasserniveaus auf die Wasseroberfläche auftreffen.
Unterhalb der Einfüllöffnung ist eine rotierende Scheibe dargestellt, welche über
Zentrifugalkräfte an einer Wandstelle Geschirr- und Besteckteile in eine getrennte
Einheit transportiert.
[0006] Die Anordnung einer separaten Trockenpresse ist verhältnismäßig teuer und platzaufwendig,
auch die Reinigung der beiden getrennten Maschinen ist aufwendig und auch unhygienisch.
An kaum zugänglichen Stellen können sich Schmutzablagerungen bilden, die zur Geruchsbildung
und Bakterienbildung führen können.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1 so auszubilden, daß die Trockenpresse in die übrige Maschine, insbesondere
in den Tank, integriert wird, die Herstellung verbilligt, Handhabung, Hygiene und
insbesondere die Reinigungsmöglichkeit verbessert werden.
[0008] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Weitere
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen unter Schutz gestellt. Beim
Erfindungsgegenstand ist die Trockenpresse gegenüber der Mahlscheibe angeordnet, die
sich um eine horizontale Achse dreht, um im Tank eine Rotationsströmung um eine horizontale
Achse und zusätzlich eine der Rotat
ionsströmung über lagerte Horizontalströmung in Richtung Mahlscheibe, zu erzeugen.
Der Aufnahmetank ist durch eine Trennwand in einen Mahlbereich und einen Preßbereich
geteilt.
[0009] Die Achse der rotierenden Mahlscheibe ist im wesentlichen rechtwinklig zur Schneckenspindel
der Trockenpresse ausgerichtet, wobei der Tankbereich bzw. Mahlbereich, in dem sich
das Mahlwerk befindet, vom Bodenbereich der Trockenpresse bzw. Preßbereich durch eine,
vorzugsweise herausnehmbare, perforierte Wand getrennt ist. Eine wichtige Ausbildung
besteht auch dar in, den Abfall nicht unmittelbar in das Mahlwerk einzuführen, sondern
seitlich versetzt über eine Einfüllrinne, wobei der Abfall mittels einer Wasserströmung
in den Bereich des Mahlwerkes gespült ist. Diese Anordnung hat die gleichzeitige Wirkung
einer horizontalen Flüssigkeitsströmung im wesentlichen parallel zur Rotationsachse
der Mahlscheibe, so daß sich diese Strömung mit der durch die Mahlscheibe erzeugten
Rotationsströmung überlagert.
[0010] Weitere vorteilhafte Ausbildungen, insbesondere hinsichtlich der Reinigungsmöglichkeiten,
sind durch eine vollständige Abdeckung des Bodens mittels nach oben herausnehmbarer
Abfallsiebkörbe, die über einen oben angeordneten abnehmbaren Tankdeckel leicht nach
oben abgehoben werden können, eine Abschrägung des Tankbodens im Mahlbereich nach
unten und die Anordnung eines Flüssigkeitsablaufes an der tiefsten Stelle hervorzuheben.
Auch die spezielle Ausbildung eines Siebringes, eines Pumpengehäuses und von Pumpenflügeln
trägt zur hohen Wirksamkeit der Maschine bei, wobei das Gemisch von Abfall und Flüssigkeit
angesogen wird, durch den Siebring hindurchgeleitet und an den unteren Anfang der
Schneckenspindel geführt wird. Die Wirkung entspricht derjenigen einer Kreiselpumpe.
Vorzugsweise ragen die Flügel etwas über den äußeren Durchmesser der Mahlscheibe hinaus.
[0011] Eine besonders elegante Weiterbildung besteht darin, daß man von der auf diese Weise
ins Pumpengehäuse gelangenden Flüssigkeit einen Teil abzweigt und dazu benutzt, um
den oben eingefüllten Abfall über eine Schwemmdüse in der Einfüllrinne in den Tank
zu spulen und gleichzeitig eine horizontale Strömung zu erzeugen. Diese Anordnung
erspart die Zufuhr von frischem Leitungswasser oder den zusätzlichen Einbau einer
Pumpe. Außerdem findet eine Vorverdichtung des zerkleinerten Abfallbreis statt.
[0012] Zur weiteren Vereinfachung der Reinigung ist auch am Gehäuse der Trockenpresse eine
Reinigungstür vorgesehen, die beispielsweise um etwa 140° aufklappbar sein kann. Der
Antriebsmotor der Schneckenspindel ist unten angeordnet, so daß die einfache Zerlegung
und Herausnahme von Siebrohr und Schneckenspindel ebenfalls zur Vereinfachung der
Reinigung beiträgt. Bei den bekannten Maschinen mit oben angeordnetem Antrieb läßt
sich die Trockenpresse überhaupt nicht zerlegen. Durch die stets in Siebrohr und Spindel
zurückbleibenden Restabfälle bilden sich sehr rasch Bakterien und Geruchsherde.
[0013] Mit der erfindungsgemäßen Anordnung sind eine Reihe weiterer Vorteile verbunden.
[0014] So sammeln sich bei der Reinigung beziehungsweise Entleerung der Maschine die Abfälle
nicht im Mahlwerk, sondern am Tankboden, von wo sie einfach nach unten abgelassen
werden können. Auch Metallteile wie Bestecke, Flaschenverschlüsse etc. aus Metall
fallen direkt auf den Tankboden. Das Pumpengehäuse des Mahlwerkes und der Verbindungskanal
zum Tankboden hin sind selbstentleerend. Die Herausnahme der Abfallsiebkästen ist
sehr einfach und sauber. Die dort befindlichen Teile einschließlich Metallteile können
nach der Herausnahme sehr einfach entfernt werden.
[0015] Auch die gemeinsame Anordnung von Trokkenpresse und Mahlwerk in einem gemeinsamen
Tank trägt zur einfacheren, schnelleren und hygienischeren Reinigung bei. Hierbei
kann vorzugsweise auch die perforierte Trennwand herausgenommen werden.
[0016] Der Abfallbehälter, in weichen der zerkleinerte und verdichtete Abfall ausgeworfen
wird, kann z. B. in Verlängerung zur Einfüllöffnung (auf der entgegengesetzten Seite)
aufgestellt werden. Durch ein Verdrehen des Gehäuses der Trockenpresse ist es jedoch
bei einer bevorzugten Ausführung auch möglich, den Abfallauswurf nach links oder rechts
zu bringen, so daß der Abfallbehälter auch seitlich aufgestellt werden kann. Bei den
oft beengten Verhältnissen in Großküchenräumen kann diese Veränderbarkeit sehr vorteilhaft
sein und auch die platzsparende Aufstellung der Maschine z. B. in einer Raumecke ermöglichen.
[0017] Die horizontale Anordnung der Rotationsachse der Mahlscheibe bewirkt eine Rotation
der Flüssigkeit und der Abfälle im Tank um eine im Tank gedachte waagerechte Achse.
Außerdem wird durch die aus der Trockenpresse in Richtung Mahlwerk durch die Öffnungen
der Trennscheibe hindurch zurückflutende Flüssigkeit, durch das Einströmen der Abfälle
mit der Flüssigkeit in den eigentlichen Tank, und durch die Sogwirkung der Pumpenflügel
an der Mahlscheibe eine horizontale Flüssigkeitsströmung beziehungsweise eine Querbewegung
der Flüssigkeit im Tank erzeugt. In der Praxis beträgt hierbei der Flüssigkeitsstrom
pro Minute etwa das Fünffache des Tankinhaltes.
[0018] Durch diese kombinierte Rotations- und Querströmung werden auch Abfälle, die leichter
als die Betriebsflüssigkeit, i.a. Wasser, sind und somit schwimmen, beispielsweise
Styropor- Einweggeschirrteile, ohne weiteres dem Mahlwerk zur Zerkleinerung zugeführt.
[0019] Ein weiterer Vorteil der horizontalen Anordnung der Antriebsachse des Mahlwerkes
liegt darin, daß Antriebsmotor und zugehörige Dichtungen zur Montage und Wartung leichter
zugänglich sind und daß eine niedrigere Arbeitshöhe für das Bedienungspersonal ermöglicht
wird, als dies bei Maschinen mit vertikal unter dem Tank angeordneten Motor der Fall
ist.
[0020] Die Anordnung von Mahlwerk und Trockenpresse in einem gemeinsamen Tank ermöglicht
die Anbringung des Füllstandsreglers für das gemeinsame Flüssigkeitsniveau im Preßbereich
der Trockenpresse. Da sich dort gefiltertes Wasser befindet, wird die Funktionsfähigkeit
des Füllstandsreglers nicht durch Schmutz herabgesetzt, wie bei den bekannten Maschinen,
bei denen der Füllstandsregler im Mahlbereich des Tanks angeordnet ist.
[0021] Die Bauweise ist erheblich einfacher als beispielsweise beim Gegenstand der DE-PS-1
288 411 mit seitlich montiertem Motor und Riemenantrieb.
[0022] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Figur 1 einen Vertikalschnitt durch eine Maschine,
Figur 2 einen Schnitt längs der Linie 11 - II von Figur 1,
Figur 3 einen Schnitt längs der Linie 111 - 111 von Figur 1.
[0023] In der Zeichnung sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Gleichzeitig
mit der Figurenbeschreibung wird die Funktion der Maschine beschrieben.
[0024] Der Tank 1 der Maschine wird über einen automatischen Füllstandsregler 26 bis zum
Flüssigkeitsniveau 4, z. B. mit Leitungswasser aufgefüllt. Danach werden der Antriebsmotor
17 des Mahlwerkes 11 und der Getriebemotor 21 der Trockenpresse 18 in Betrieb genommen.
[0025] Über eine Schwemmdüse 9 wird ein Flüssigkeitsstrom durch die Einfüllrinne 8 in den
Tank 1 gefüllt. Dieser Flüssigkeitsstrom schwemmt alle in die Einfüllöffnung 7 der
Maschine zugeführten Abfälle in den Mahiboreich 28 des Tanks 1. Durch die Rotations
und Querströmung im Tank 1 werden die Abfälle mit der Flüssigkeit vermischt und permanent
dem Mahlwerk 11 zugeführt. Die Mahlscheibe 12 zerkleinert die Abfälle solange, bis
diese durch den Siebring 13 hindurchgesaugt werden können. An der Rückseite der Mahlscheibe
12 sind Pumpenflügel 15 angeordnet, weiche den erforderlichen Flüssigke
itstransport durch den Siebring 13, das Pumpengehäuse 14 und den Verbindungskanal 16
zur Trockenpresse 18 bewirken. Letztere besteht aus einem Siebrohr 20, in welchem
sich eine vom Getriebemotor 21 angetriebene Spindel 19 dreht. Die Flüssigkeit wird
durch das Siebrohr 20 hindurch nach außen gedrückt. die abgefilterten Abfälle werden
durch die Spindel 19 entlang der Innenwand des Siebrohrs 20 nach oben geschoben. Auf
diesem Weg nach oben werden die Abfälle innerhalb der Trokkenpresse weiterverdichtet
und die Flüssigkeit durch das Siebrohr 20 hindurch ausgeschieden. Über einen "oberen"
Auslaß 27 und einen Abfallauswurf 22 wird der verdichtete Abfall einem Transportbehälter
zugeführt. Die aus dem Siebrohr 20 austretende, gefilterte Flüssigkeit strömt durch
die perforierte Trennwand 24 zurück zum Mahlwerk 11, beziehungsweise wenn diese das
Flüssigkeitsniveau 4 übersteigt, über den FlüssigkeItsüberlauf 6 in die Kanalisation.
[0026] Zur Reinigung der Maschine wird ein Flüssigkeitsablauf 5 geöffnet, so daß die Flüssigkeit
aus dem Tank 1, dem Mahlwerk 11 und der Trockenpresse 18 zur tiefsten Stelle des Tankbodens
2 strömt und dabei alle restlichen Abfälle in die nach oben herausnehmbaren Abfallsiebkörben
3 am Tankboden geschwemmt werden. Zur Erleichterung der Reinigung hat das Gehäuse
25 der Trockenpresse 18 eine Reinigungstüre 23, der Tank 1, insbesondere die Einfüllrinne
8 und der Mahlbereich 28, sind durch einen hochklappbaren Deckel 10 abgedeckt. wobei
die die den gesamten Boden des Mahlbereiches 28 abdekken den Abfallsiebkörbe 3 mit
den Abfallresten leicht herausnehmbar und zu reinigen sind. Die Trennwand 24 zwischen
Mahlbereich 28 mit Mahlwerk 11 und Preßbereich 29 der Trockenpresse 18 ist ebenfalls
leicht herausnehmbar, so daß z. B. ein Abspritzen mit einem Wasserschlauch von oben
nach unten möglich ist. Beim angeführten Beispiel haben sich Drehzahlen der Mahlscheibe
von ca. 700 - 1400 Umdrehungen pro Minute sowie der Spindel von ca. 100 - 200 Umdrehungen
pro Minute als zweckmäßig herausgestellt.
1. Maschine zum Zerkleinern und Verdichten von Abfall, mit einem bis zu einem bestimmten
Flüssigkeitsniveau (4) auffüllbaren Aufnahme-Tank (1) für den Abfall, einer an einer
Innenwand des Tanks (1) angeordneten, Zerkleinerungswerkzeuge auf weisenden, rotierenden
Mahlscheibe (12) mit im wesentlichen horizontaler Achse zum Erzeugen einer Rotationsströmung
um eine (gedachte) horizontale Achse als Teil eines von einem Antriebsmotor (17) angetriebenen
Mahlwerkes (11), einerzufuhreinrichtung (7, 8) für den Abfall in den Tank (1), einer
Trockenpresse (18), die im wesentlichen aus einen Rohrgehäuse (23), einem darin zentrisch
angeordneten Rohrsieb (20), einer im Rohrsieb (20) angeordneten, rotierenden Schneckenspindel
(19) und einem am Spindelende angeordneten Auslaß (27, 22) für den verdichteten Abfall
besteht, sowie mit einer Verbindung zwischen dem Bereich (17) hinter dem Mahlwerk
(11) und dem (unteren) Spindelanfang für den zerkleinerten Abfallbrei, gekennzeichnet
durch
a) die Anordnung der Trockenpresse (18) im Aufnahme-Tank (1) und gegenüber der Mahlscheibe
(12) des Mahlwerkes (11),
b) die Abtrennung des Aufnahme-Tankes (1) in einen Mahlbereich (28) und einen Preßbereich
(29) durch eine (für Reginigungszwecke vorzugsweise entfernbare) Trennwand (24),
c) die Ausbildung der Verbindung als Verbindungskanal (16).
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Verbindungskanal
(16) verbundene Spindelanfang der Trockenpresse (18) im Bodenbereich des gemeinsamen
Behälters (1) angeordnet ist, daß der Verbindungskanal (16) ebenfalls im Bodenbereich
verläuft, daß der Bereich hinter dem Mahlwerk als Auffangbehälter ausgebildet ist
und mit dem Mahlbereich über ein Sieb (13) in Verbindung steht, und daß das andere
Ende des Verbindungskanals mit dem unterhalb des Siebes (13) angeordneten Bereich
des Auffangbehälters (14) für den zerkleinerten Abfallbrei in Verbindung steht.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der rotierenden
Schneckenspindel usw. (19) der Trockenpresse (18) im wesentlichen senkrecht und somit
rechtwinklig zur horizontalen Achse der Mahlscheibe (12) des Mahlwerks (11) angeordnet
ist.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand
(24) perforiert ist und einen oberen Verbindungsspalt zwischen Mahlbereich und Preßbereich
freiläßt.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels
der rotierenden Schneckenspindel (19) durch das Rohrsieb (20) hindurch in das umgebende
Rohrgehäuse (23) ausgepreßte Flüssigkeit sich im Bodenbereich des Preßbereiches (29)
des Tanks (1) sammelt und in Richtung auf die Mahlscheibe (12) des Mahlwerkes (11)
strömt, derart, daß eine horizontale Strömung in Richtung Mahlwerk (11) erzeugt wird.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte
Tankboden (2) im Mahlbereich (28) mit, vorzugsweise herausnehmbaren, Abfallsiebkörben
(3) abgedeckt ist und nach unten zu einem Flüssigkeitsablauf (5) abfällt.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite
der um eine horizontale Achse rotierenden Mahischeibe (12) Pumpenflügel (15) derart
angeordnet sind, daß sie den zerkleinerten Abfallbrei durch das in Form eines Siebringes
(13) ausgebildete in den Tank (1) ragende, die seitliche Begrenzung der Mahlscheibe
(12) bildende Sieb hindurch in den Auffangbehälter in Form des dahinter und seitlich
angeordneten Pumpengehäuses (14) ansaugen und in den Verbindungskanal (16) zum (unteren)
Spindelanfang der Trockenpresse (18) befördern.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnung
(7) der Zufuhreinrichtung gegenüber dem Mahlbereich (28) seitlich versetzt ist, in
eine im wesentlichen horizontale, vorzugsweise leicht geneigte und oberhalb des Wasserniveaus
(4) in den Mahlbereich (4) mündende Einfüllrinne (8) führt, und daß am Anfang der
Einfüllrinne (8) eine, vorzugsweise mit Rückschlageinrichtung versehene, Schwemmdüse
(9) vorgesehen ist, durch welche Flüssigkeit eintritt derart, daß der Abfall in den
Mahlbereich des Tanks (3) gespült wird und gleichzeitig eine Horizontalströmung in
Richtung zur Trockenpresse (18) erzeugt wird.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Pumpengehäuse
(14) und der Schwemmdüse (9) eine Verbindung besteht, derart, daß aus dem Gemisch
von Abfall und Flüssigkeit ein Flüssigkeitsstrom abgezweigt und der Schwemmdüse (9)
zugeführt wird.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(25) der Trockenpresse (18) auf eine obere Öffnung des Tanks (1) abdichtend aufgesetzt
ist und runden oder quadratischen Querschnitt aufweist, derart, daß der Auswurf (22)
des verdichteten und im wesentlichen trockenen Abfalls nach allen Seiten verstellbar
ist.
11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(25) eine Reinigungstür (23) aufweist, an der vorzugsweise der Abfallauswurf (22)
direkt befestigt ist.
12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial
unterhalb der Schneckenspindel (19) ein Antriebsgetriebemotor (21) angeordnet ist,
derart, daß ein Herausziehen des Siebrohres (20) nach oben ohne Demontage des Motors
möglich ist.
13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
durch die Trennwand (24) abgegrenzten Pressbereich (29) der Trockenpresse (18) innerhalb
des Tanks (1) ein Füllstandsregler (26) für den Flüssigkeitseinlauf bis zum Flüssigkeitsniveau
(4) und vorzugsweise in geringem Abstand darüber ein Flüssigkeitsablauf (6) angeordnet
sind.
1. An apparatus for grinding and compacting refuse, comprising a refuse receiving
tank (1) capable of being filled up to a predetermined liquid level (4), a rotating
grinding disk (12) disposed on an inner wall of the tank (1) and including grinding
tools, said grinding disk having a substantially horizontal axis for creating a rotational
flow about an (imaginary) horizontal axis and forming part of a grinder (11) driven
by a drive motor (17), feeder means (7, 8) for feeding the refuse into the tank (1),
a dry press (18) composed substantially of a tubular housing (23), a tubular screen
(20) centrally disposed therein, a rotating screw (19) disposed within the tubular
screen (20), and outlet means (27, 22) provided at the end of the screw for the compacted
refuse, and comprising communicating means between the area (17) behind the grinder
(11) and the (lower) start of the screw for the ground refuse pulp, characterized
by
a) the arrangement of the dry press (18) within the receiving tank (1) and opposite
to the grinding disk (12) of the grinder (11),
b) separation of the receiving tank (1) into a grinding section (28) and a pressing
section (29) by means of a partition wall (24) (which is preferably removable for
cleaning purposes), and
c) the provision of said communicating means as a communicating passageway (16).
2. Apparatus as claimed in claim 1, characterized in that the start of the screw of
the dry press (18) in communication with said communicating passageway (16) is disposed
in the bottom area of the common tank (1), that the communicating passageway (16)
likewise extends in the bottom area, that the area to the rear of the grinder is configured
as collecting container and communicates with the grinding section via a screen (13),
and that the other end of the communicating passageway is in communication with the
area of the collecting container (14) for ground refuse pulp beneath said screen (13).
3. Apparatus as claimed in claim 1 or claim 2, characterized in that the axis of the
rotating screw etc. (19) of the dry press (18) is disposed substantially vertically
and therefore at right angles to the horizontal axis of the grinding disk (12) of
the grinder (11).
4. Apparatus as claimed in any one of the claims 1 to 3, characterized in that the
partition wall (24) is perforated and leaves an upper communicating gap between grinding
section and pressing section.
5. Apparatus as claimed in any one of the claims 1 to 4, characterized in that the
liquid which is squeezed by the rotating screw (19) through the tubular screen (20)
and into the enclosing tubular housing (23) accumulates in the bottom of the pressing
section (29) of the tank (1) to flow towards the grinding disk (12) of the grinder
(11) such that a horizontal flow towards the grinder (11) is created.
6. Apparatus as claimed in any one of the claims 1 to 5, characterized in that the
entire tank bottom (2) in the grinding section (28) is covered with preferably removable
screen boxes (3) for refuse and is downwardly inclined towards a liquid drain (5).
7. Apparatus as claimed in any one of the claims 1 to 6, characterized in that at
the rear of the grinding disk (12), which rotates about a horizontal axis, pump vanes
(15) are disposed in such a way as to suck the ground refuse pulp through the screen,
which is configured as a screen ring (13) and projects into the tank (1) and laterally
confines the grinding disk (12), and thence into the collecting container in the form
of the pump casing (14) arranged to the rear and to the sides of said grinding disk
and further into the communicating passageway (16) towards the (lower) start of the
screw of the dry press (18).
8. Apparatus as claimed in any one of the claims 1 to 7, characterized in that the
feed opening (7) of the feeder means is laterally offset relative to the grinding
section (28) and leads into a feeder chute (8) which is substantially horizontal and
preferably slightly inclined to open into the grinding section (4) above the water
level (4), and that at the start of the feeder chute (8) there is provided a flushing
nozzle (9), which is preferably provided with a check valve and through which liquid
enters such that the refuse is flushed into the grinding section of the tank (1) while
at the same time a horizontal flow towards the dry press (18) is created.
9. Apparatus as claimed in claim 8, characterized in that between the pump casing
(14) and the flushing nozzle (9) there is provided a communication such that a liquid
flow is branched off the refuselliquid mixture and is supplied to the flushing nozzle
(9).
10. Apparatus as claimed in any one of the claims 1 to 9, characterized in that the
housing (25) of the dry press (18) is sealingly mounted on a top opening of the tank
(1) and has either annular or square cross-section such that the ejecting means (22)
for the compacted and substantially dry refuse can be adjusted towards all sides.
11. Apparatus as claimed in any one of the claims 1 to 10, characterized in that the
housing (25) is provided with a cleaning door (23) which preferably has the refuse
ejecting means (22) secured directly thereon.
12. Apparatus as claimed in any one of the claims 1 to 11, characterized in that a
drive gear motor (21) is disposed coaxially beneath the screw (19) such that withdrawal
of the tubular screen (20) from the top is permitted without disassembly of the motor.
13. Apparatus as claimed in any one of the claims 1 to 12, characterized in that within
the pressing section (29) of the dry press (18) defined by the partition wall (24)
there is provided within the tank (1) a level controller (26) for controlling the
inflow of liquid up to the liquid level (4) and a liquid overflow (6) is preferably
provided therea- bove at a small distance from said level.
1. Appareil pour le broyage et le compactage de déchets, comprenant une cuve (1) destinée
à la réception des déchets, pouvant être remplie de liquide jusqu'à un niveau prédéterminé
(4), un cylindre broyeur rotatif (12) muni d'outils de broyage, disposé sur l'une
des parois intérieures de la cuve (1) et dont l'axe est approximativement horizontal
afin de créer un courant rotatif autour d'un axe horizontal virtuel, ce cylindre faisant
partie d'une unité de broyage (11) entraînée par un moteur (17), un dispositif de
remplissage (7, 8) pour le remplissage des déchets dans la cuve (1 ), une presse de
séchage (18) essentiellement composée d'un boîtier en forme de tuyeau (23), d'un tamis
en forme de tuyeau (20) disposé concentriquement dans ce boîtier, d'une vis sans fin
(19) tournant à l'intérieur du tuyeau-tamis (20) et d'une sortie pour les déchets
compactés disposée à l'extrémité de la vis sans fin (27, 22), ainsi qu'une liaison
pour l'acheminement de pâte des déchets entre la zone (17) située derrière l'unité
de broyage (11) et la zone située en-dessous de l'entrée (inférieure) de la vis sans
fin, caractérisé par
a) la disposition de la presse de séchage (18) dans la cuve de réception (1) et en
face du cylindre broyeur (12) de l'unité de broyage (11). et
b) la séparation de la cuve de réception des déchets (1) en un compartiment de broyage
(28) et un compartiment de pressage (29) au moyen d'une paroi de séparation (24),
de préférence amovible à des fins de nettoyage.
c) la liaison réalisée sous forme de canal de liaison (16).
2. Appareil selon la revendication 1, caractérisé en ce que le début de la vis sans
fin de la presse de séchage (18), lié au canal de liaison (16), est disposé dans la
zone de fond de la cuve commune (1), que le canal de liaison (16) est également disposé
dans la zone du fond, que la zone située derrière l'unité de broyage sert de réceptacle
et est reliée à la zone de broyage par un tamis (13), et que l'extrémité opposée du
canal de liaison est reliée avec le secteur du réceptacle (14) se trouvant au-dessous
du tamis (13) en vue de l'acheminement de la pâte des déchets broyés,
3. Appareil selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que l'axe de la vis sans
fin rotative etc. (19) de la presse de séchage (18) est approximativement verticale
et donc forme un angle droit avec l'axe horizontal du cylindre broyeur (12) de l'unité
de broyage (11).
4. Appareil selon les revendications 1 à 3, caractérisé en ce que la paroi de séparation
(24) est perforée, laissant libre une fente reliant le compartiment de broyage et
le compartiment de pressage.
5. Appareil selon les revendications 1 à 4, caractérisé en ce que le liquide pressé
par la vis sans fin (19) à travers le tuyeau-tamis (20) dans le boîtier (23) entourant
le tuyeau se rassemble dans le fond du compartiment de pressage (29) de la cuve (1)
et coule en direction du cylindre broyeur (12) de l'unité de broyage (11), de telle
sorte à créer un courant horizontal en direction de l'unité de broyage (11).
6. Appareil selon les revendications 1 à 5, caractérisé en ce que dans le compartiment
de broyage (28), la totalité du fond de la cuve (2) est recouvert de paniers-tamis
(3) amovibles et est incliné vers un écoulement (5).
7. Appareil selon les revendications 1 à 6, caractérisé en ce que le cylindre broyeur
(12) tournant autour d'un axe horizontal est muni d'ailes de pompe (15) disposées
de telle sorte qu'elles aspirent la pâte de déchets broyés à travers un tamis en forme
d'anneau (13) faisant saillie dans la cuve (1) et délimitant latéralement le cylindre
broyeur (12) dans le réceptacle formé par le boîtier de pompe (14) se trouvant derrière
le broyeur et qu'elles acheminent ces déchets par le canal de liaison (16) vers l'entrée
(inférieure) de la vis sans fin de la presse de séchage (18).
8. Appareil selon les revendications 1 à 7, caractérisé en ce que l'ouverture de remplissage
(7) du dispositif de remplissage est décalée latéralement par rapport au compartiment
de broyage (28) et débouche dans une rigole de remplissage (8) approximativement horizontale,
de préférence légèrement inclinée, elle-même débouchant la zone de broyage (4) au-dessus
du niveau de l'eau (4), et que l'entrée de la rigole de remplissage (8) est munie
d'une tuyère de filtration (9), de préférence équipée d'un dispositif de renversement,
servant d'entrée au liquide, de telle sorte que les déchets soient rincés dans le
compartiment de broyage de la cuve (1) et que soit créé simultanément un courant horizontal
en direction de la presse de séchage (18).
9. Appareil selon la revendication 8, caractérisé par une liaison entre le boîtier
de la pompe (14) et la tuyère de filtration (9) telle qu'un courant de liquide soit
dévié du mélange de déchets et de liquide et acheminé vers la tuyère de filtration
(9).
10. Appareil selon. les revendications 1 à 9, caractérisé en ce que le boîtier (25)
de la presse de séchage (18) est posé à joint étanche sur une ouverture pratiquée
dans la face supérieure de la cuve (1) et présente une coupe ronde ou carrée, de telle
sorte que le tube de sortie (22) des déchets séchés et compactés puisse être tourné
de tous les côtés.
11. Appareil selon les revendications 1 à 10, caractérisé en ce que le boîtier (25)
est muni d'une porte de nettoyage (23) sur laquelle le tube de sortie (22) est de
préférence fixé directement.
12. Appareil selon les revendications 1 à 11; caractérisé en ce qu'un moteur-réducteur
(21) est disposé au-dessous de la vis sans fin (19) coa- xialement à celle-ci, de
telle sorte qu'il soit possible de retirer le tuyeau-tamis (20) vers le haut sans
pour cela devoir démonter le moteur.
13. Appareil selon les revendications 1 à 12, caractérisé en ce que dans le compartiment
de pressage (29) de la presse de séchage (18) délimité par la paroi de séparation
(24) à l'intérieur de la cuve (1) est prévu un régleur du niveau de remplissage (26)
permettant de prérégler le niveau de remplissage de la cuve (4), et que de préférence
à un faible écart au-dessus de celui-ci est prévue une surverse (6).